Regensburger Straße: Keindorf fordert schnelle Umsetzung

von 10. Juni 2012

 Am vergangenen Dienstag hat HalleForum.de darüber berichtet, dass in der Regensburger Straße in Halle (Saale) künftig nur nich Tempo 30 gilt. Das hatte die Stadtverwaltung angekündigt. Grund waren Anwohnerproteste wegen Lärm und Raserei.  Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf spricht von einem ersten kleinen Erfolg. Er hatte sich mit für die Verkehrsverbesserungen eingesetzt. Er fordert nun eine schnelle Aufstellung der Schilder. Allerdings könne die Geschwindigkeitsreduzierung nur ein erster Schritt auf dem Weg zur Verbesserung der Situation vor Ort sein. Vor einem Jahr hatten Anwohner der Regensburger Straße den Landtagsabgeordneten Thomas Keindorf um Hilfe gebeten. Im November 2011 konnte Keindorf den Verkehrsminister des Landes, Thomas Webel, bei einer gemeinsamen Begehung mit Anwohnern vor Ort von der Dringlichkeit überzeugen. Dieser bat die zuständige untere Straßenverkehrsbehörde der Stadt Halle um Prüfung. Auf Anregung der CDU-Fraktion im Stadtrat Halle wurde eine Änderung der Beschilderung für den Fernverkehr zur Sprache gebracht.  Im Februar 2012 überbrachte Keindorf dem Baudezernenten der Stadt Halle, Uwe Stäglin, die Forderungen der Anwohner. „Neben Tempo 30 wurde die Prüfung eines LKW-Fahrverbotes, insbesondere in den Nachtstunden, zugesagt“, fasst der Landtagsabgeordnete das Ergebnis des Gespräches zusammen. „Die Aufnahme einer Umgehungsstraße für die Stadtteile Radewell und Osendorf in den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Halle halte ich für konsequent und richtig“, so Keindorf abschließend.