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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.11.2010

Als eine Streifenwagenbesatzung heute Morgen gegen 04. 00 Uhr den Friedemann-Bach-Platz in Richtung Kl. Ulrichstraße befuhr, kam ihnen aus Richtung Schlossbergstraße ein VW Golf entgegen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.11.2010

Als eine Streifenwagenbesatzung heute Morgen gegen 04.00 Uhr den Friedemann-Bach-Platz in Richtung Kl. Ulrichstraße befuhr, kam ihnen aus Richtung Schlossbergstraße ein VW Golf entgegen. Als der Fahrer dieses Fahrzeuges den Streifenwagen bemerkte, erhöhte er plötzlich stark die Geschwindigkeit und versuchte, über die Bergstraße, Kleine Ulrichstraße und Kleine Klausstraße sich einer eventuellen Kontrolle zu entziehen. „Am Kühlen Brunnen“ fand die flotte Fahrt an zwei aufgeklappten Parkplatzbügeln ein jähes Ende. An diesen sowie am PKW entstand Sachschaden. Durch die Polizeibeamten wurde der Fahrer aus seinem Fahrzeug geholt und kontrolliert. Beim 34-jährigen Hallenser wurde dabei ein Atemalkoholwert von 0,8 Promille festgestellt.

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03.11.2010
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Fair-Siegel für GISA

Die GISA GmbH aus Halle (Saale) ist dafür ausgezeichnet worden, Praktikanten faire Arbeitsbedingungen bieten. Als Fair Company hat sich das Unternehmen verpflichtet, keine Vollzeitstellen durch Praktikantentätigkeit zu ersetzen, keinem Hochschulabsolventen ein Praktikum anzubieten, der sich auf eine feste Stelle bei GISA beworben hat, kein Praktikum zu vergeben, das ungewisse Aussicht auf eine anschließende Festanstellung verspricht, Praktika vorrangig als berufliche Orientierung während der Ausbildungsphase (Fach-/Hochschule) anzubieten und eine angemessene Praktikumsvergütung zu zahlen. Die Einhaltung der Kriterien wird durch das Magazin „Karriere“ regelmäßig überprüft

Fair-Siegel für GISA

Die GISA GmbH aus Halle (Saale) ist dafür ausgezeichnet worden, Praktikanten faire Arbeitsbedingungen bieten. Als Fair Company hat sich das Unternehmen verpflichtet, keine Vollzeitstellen durch Praktikantentätigkeit zu ersetzen, keinem Hochschulabsolventen ein Praktikum anzubieten, der sich auf eine feste Stelle bei GISA beworben hat, kein Praktikum zu vergeben, das ungewisse Aussicht auf eine anschließende Festanstellung verspricht, Praktika vorrangig als berufliche Orientierung während der Ausbildungsphase (Fach-/Hochschule) anzubieten und eine angemessene Praktikumsvergütung zu zahlen.

Die Einhaltung der Kriterien wird durch das Magazin „Karriere“ regelmäßig überprüft. Außerdem haben Absolventen und Praktikanten die Möglichkeit, Verstöße gegen die Kriterien zu melden. Bei zwei nachweisbaren Regelverletzungen werden die Unternehmen aus der Initiative ausgeschlossen.

Derzeit sind bei GISA 19 Stellen für Studierende ausgeschrieben. Neben Werkstudenten und Diplomanden werden auch acht Praktikanten gesucht, unter anderem in den Bereichen Anwendungsbetreuung SAP oder in der Unternehmenskommunikation. „Wir wollen vor allem Studenten die Möglichkeit bieten, praktische Erfahrungen bei uns zu sammeln. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, sich kennen zu lernen und Berufsperspektiven in der Region aufzuzeigen“, so Michael Krüger, Geschäftsführer der GISA GmbH.

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03.11.2010
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„Neues Pflaster-Heft erschienen“

Seit Montag wird das November/Dezember-Heft (Nr. 117) des mitteldeutschen Straßenmagazins „Pflaster“ auf den Straßen und Plätzen der Saalestadt angeboten.

„Neues Pflaster-Heft erschienen“

Seit Montag wird das November/Dezember-Heft (Nr. 117) des mitteldeutschen Straßenmagazins „Pflaster“ auf den Straßen und Plätzen der Saalestadt angeboten. Wie immer bringt es interessante Nachrichten aus dem Bereich Kultur und Soziales aus Halle und der Umgebung. Außerdem soll die Öffentlichkeit für die Sorgen und Nöte von Bürgerinnen und Bürgern in sozialen Schwierigkeiten sensibilisiert werden.

So werden stets soziale Themen aus der Sicht von Betroffenen oder Bürgerinitiativen dargestellt. In diesem Heft ist es das Schicksal der 28jährigen Doreen S., die einen Neuanfang in ihrem Leben geplant hat. Daneben wird an die „Begegnungsstätten der Volkssolidarität“ in Halle erinnert. Sie sind seit zwanzig Jahren offene Treffpunkte für alte und hilfebedürftige Menschen.

2010 war das Jubiläumsjahr der politischen Wende vor zwanzig Jahren. Überall gab es Veranstaltungen, Projekte, Ausstellungen und Buchveröffentlichungen. Das „Pflaster“ stellt den Geologen Frank Eigenfeld vor, der im September 1989 zu den dreißig Gründern des „Neuen Forums“ gehörte. Der engagierte Bürgerrechtler war einer der Aktivisten der bewegenden Wendemonate in Halle.

In der sechsten Folge der beliebten Artikel-Reihe „Halle – Gesichter einer Stadt“ stehen dieses Mal die Friedhöfe der Saalestadt im Mittelpunkt. Mit einem informativen Text, der vor allem auf die Historie eingeht, und zahlreichen Fotos werden die Stätten der Erinnerung vorgestellt, die zugleich Orte der Ruhe und Besinnung sind.

In der Rubrik „HAL-Literatur“ werden passend zum Jahresende zahlreiche lokale und regionale Kalender für das Jahr 2011 vorgestellt, die sicher demnächst unter manchem Weihnachtsbaum zu finden sein werden.

Das neue Pflaster-Heft ist wieder voll wissenswerter und unterhaltsamer Informationen. Für die langen Abende im November und Dezember sind die 24 Seiten genau die richtige Lektüre.

(Manfred Orlick)

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03.11.2010
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Jägerplatz: Öffentlichkeit nicht erwünscht

Zum Ende des Schuljahres soll die Förderschule am Jägerplatz dicht gemacht werden. Am Mittwochnachmittag fand nun die gesetzlich vorgeschriebene Anhörung statt. Rund 40 Vertreter aus Schülerrat, Belegschaftsvertretern, Stadteltern- und Schulelternrat sowie Stadträte waren gekommen

Jägerplatz: Öffentlichkeit nicht erwünscht

Zum Ende des Schuljahres soll die Förderschule am Jägerplatz dicht gemacht werden. Am Mittwochnachmittag fand nun die gesetzlich vorgeschriebene Anhörung statt. Rund 40 Vertreter aus Schülerrat, Belegschaftsvertretern, Stadteltern- und Schulelternrat sowie Stadträte waren gekommen. Doch die Presse war nicht erwünscht. Zwar hätten die Eltern gern gesehen, dass auch die Medien an der rund 50 Minuten dauernden Veranstaltung teilnehmen. Doch Schulamtsleiter Gert Hildebrand schickte Vertreter von MZ und HalleForum.de wieder weg. “Nicht öffentlich”, so sein Kommentar. Eine Nachfrage bei Rechtsexperten brachte zwar noch keine genaue Lösung zutage. Nach einer ersten Durchsicht der Gesetze konnten diese jedoch keine Rechtsgrundlage entdecken. Und auch Gewerkschaftsvertreter werteten das Vorgehen kritisch.

Die deutlichsten Worte gegen die Schließung findet Elternvertreter Klaus Hänsel. Er wirft der Stadt vor, immer neue Gründe zu suchen, die Schule schließen zu können. Der neueste Grund sind die Schülerzahlen. Die liegen mit 78 unter der geforderten Mindestschülerzahl von 90. Doch diese Situation habe die Stadt mit ihrer Hinhaltetaktik erst geschaffen. Weil zum Stichtag am 25. Mai noch keine Aussage der Verwaltung zur Zukunft der Schule beim Landesverwaltungsamt vorlag, konnte dieses keine Schüler der Jägerplatzschule zuweisen. So haben zwar 14 Schüler die Schule verlassen. Doch neue Schüler kamen nicht nach. Und damit musste die Schule automatisch unter die Grenze fallen. “Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu”, schimpfte Hänsel im Gespräch mit HalleForum.de. Selbst Geschwisterkindern sei der Gang zur Schule verwehrt worden. “Ein Skandal”, so Hänsel.

Ähnliche Worte findet auch Thomas Senger vom Stadtelternrat. Die Schülerzahl sei künstlich niedrig gehalten worden. Die Stadt wolle ihren Haushalt mit Hilfe von Schulschließungen sanieren. Mit der Schließung ergebe sich zudem eine unausgeglichene Standortverteilung der Förderschulen im Stadtgebiet. Und der Bildungsauftrag der individuellen Förderung werde durch die Schließung gefährdet.

Im Dezember soll der Stadtrat die Schließung endgültig beschließen. Knapp 166.000 Euro will die Stadt so einsparen. Allerdings bedeutet die Auflösung der Förderschule längere Schulwege. Deshalb fallen rund 25.000 Euro Fahrtkosten im Jahr an. Nach der Schließung als Förderschule will die Stadt das Gebäude weiterhin nutzen, zum Beispiel als Schülerwohnheim oder Kindertagesstätte.

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03.11.2010
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10 Jahre Krebsgesellschaft im Land

Seit 10 Jahren kümmert sich die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft um die Belange von an Krebs erkrankten Menschen und ihren Angehörigen, will ihnen professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote vermitteln. Das Jubiläum wurde am Mittwochabend im Stadthaus mit einem Festakt gefeiert. Allein in Sachsen-Anhalt erkranken jährlich rund 11

10 Jahre Krebsgesellschaft im Land

Seit 10 Jahren kümmert sich die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft um die Belange von an Krebs erkrankten Menschen und ihren Angehörigen, will ihnen professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote vermitteln. Das Jubiläum wurde am Mittwochabend im Stadthaus mit einem Festakt gefeiert.

Allein in Sachsen-Anhalt erkranken jährlich rund 11.700 Menschen an Krebs. Ihnen bietet die Krebsgesellschaft mit ihren 15 ehrenamtlichen Selbsthilfegruppen eine kostenlose Beratung und damit “einen unermesslichen gesellschaftlichen Beitrag für unsere Stadt”, so Innendezernent Bernd Wiegand in seiner Begrüßung. Auch bei der Stadtverwaltung wisse man um die Bedeutung, deshalb stelle die Stadt eine jährliche Förderung von 7.500 Euro bereit.

Auch die Stadt Halle arbeitet eng mit der Sachsen-Anhaltinischen Krebsgesellschaft zusammen. So gibt es einen jährlichen gemeinsamen Krebsaktionstag. Gemeinsam mit dem Gesunde-Städte-Netzwerk, zu dem auch die Stadt Halle gehört, findet jährlich die Aktion LUCIA statt. Dabei werden in Gedenken an die 49 Frauen, die in Deutschland jeden Tag an Brustkrebs sterben, 49 Kerzen angezündet.

“Mit höchstem Engagement, professionellen Beratern, engagierten Mitstreitern und großzügigen Unterstützern ist es Ihnen gelungen, eine weit vernetzte und unverzichtbare Größe im Bereich der Begleitung krebskranker Menschen zu werden”, so Wiegand.

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03.11.2010
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18. Saalemesse öffnet ihre Pforten

Zum mittlerweile 18. Mal findet in diesem Jahr die Saalemesse statt. Vom 4

18. Saalemesse öffnet ihre Pforten

Zum mittlerweile 18. Mal findet in diesem Jahr die Saalemesse statt. Vom 4. bis 7. November präsentierten sich auf Sachsen-Anhalts größter Verbraucherschau rund 300 Aussteller und Händler, laden zum Schauen, Probieren und Kaufen in die Halle Messe nach Bruckdorf ein. Zum Angebot gehören Wohn- und Haushaltstrends, traditionelles Kunsthandwerk, originelle Geschenkideen, Kulinarisches aus nah und fern sowie Wellness-, Freizeit- und Tourismusangebote.

Erstmals bietet die Saalemesse auch eigenen Heimtierbereich. "Züchter, Händler und Vereine stellen dazu verschiedene Tierarten, Rassen und Zubehör vor", erklärt Projektleiterin Katrin Hoffmann. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Katzen, Hunde und Ziervögel, die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Auf der Heimtiermesse informiert unter anderem der Bayerische Rassehunde Verband über Hintergründe und Ziele der Hundezucht, lädt erfahrene und angehende Hundehalter zum Erfahrungsaustausch ein und erteilt Zuchtzulassungen. Bei der kostenfreien Phänotypbestimmung am Freitag klären Experten die Rassezugehörigkeit der Vierbeiner. Sowohl Rassehunde als auch Mischlinge können am Sonnabend und am Sonntag bei der Saale-Siegerschau sowie bei der Landessiegerschau Sachsen-Anhalt antreten. Nachmeldungen sind vor Ort möglich. "Schrill und Schräg" geht es am Freitag bei der gleichnamigen Hundemodenschau zu. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bewertet werden Aussehen und Bekleidung der entsprechend gestylten Hunde. Beim Dogdance beweisen die Vierbeiner, dass auch Hunde Rhythmusgefühl haben. Darüber hinaus lernen interessierte Besucher in Workshops Trainingsmethoden, Massagetechniken und Fitnessarbeiten für und mit Hunden kennen. Zusätzlich stellen regionale Züchter rund zehn verschiedene Katzenrassen den Tierfreunden vor. Ziergeflügel wie Sittiche und Kanarienvögel komplettieren das Angebot der Heimtiermesse.

Bestandteil der Saalemesse ist auf die Fotoausstellung “Wir sind Sachsen-Anhalt”. In 78 Bildern, auf 20 großen Schautafeln dokumentiert die Wanderausstellung der Landeszentrale für politische Bildung die Geschichte und Entwicklung Sachsen-Anhalts in den vergangen 20 Jahren. Anlass ist das zwanzigjährige Jubiläum der Neugründung Sachsen-Anhalts, im Zuge der deutschen Wiedervereinigung. Zu sehen sind die Pressefotografien der Deutschen Presse Agentur Picture-Alliance während der Saalemesse im Ausstellungsbereich "Sachsen-Anhalt aktuell", in der Halle Messe Arena. Die im Original mit den dazugehörigen Bildunterschriften wiedergegebenen Pressefotografien bieten einen bunten Querschnitt durch 20 Jahre Geschichte und Geschichten aus Sachsen-Anhalt. Die politische und wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle und sportliche Höhepunkte und immer wieder der Einsatz der Bürgerinnen und Bürger für ein demokratisches und weltoffenes Sachsen-Anhalt sind in diesen Abbildungen sichtbar. Die Bilder machen auf die jüngste Geschichte neugierig und regen an, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

Der Eintritt zur 18. SaaleMesse kostet 4 Euro und ermäßigt 3 Euro. Bei der Aktion "2 für 1" am Donnerstag zahlt nur eine Person und zwei erhalten Eintritt. Zum Seniorentag am Freitag gelangen Senioren für 2 Euro auf die SaaleMesse. Täglich ab 16 Uhr kann jeder die Messe für 2 Euro besuchen. Für Kinder bis 10 Jahre ist der Eintritt frei. Hunde können mitgeführt werden, wenn sie an der Leine laufen, einen Maulkorb tragen sowie ein gültiger Impfausweis vorliegt.

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03.11.2010
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Burg-Künstler stellen in Chicago aus

Auf der SOFA CHICAGO, einer der weltweit wichtigsten Messen für zeitgenössische Angewandte Kunst und Design, können in diesem Jahr mit Jens Gussek, Susanne und Ulrich Precht und Sebastian Richter vier Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ihre Arbeiten zeigen. Sie werden in Chicago von der Berliner Galerie New Glass Art & Photography (www. nadaism

Burg-Künstler stellen in Chicago aus

Auf der SOFA CHICAGO, einer der weltweit wichtigsten Messen für zeitgenössische Angewandte Kunst und Design, können in diesem Jahr mit Jens Gussek, Susanne und Ulrich Precht und Sebastian Richter vier Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ihre Arbeiten zeigen. Sie werden in Chicago von der Berliner Galerie New Glass Art & Photography (www.nadaism.de) vertreten.

Jens Gussek studierte von 1986 bis 1992 im Fachbereich Kunst, Studienrichtung Bild, Raum, Objekt, Glas. Von 1994 bis 2000 war er hier als Künstlerischer Mitarbeiter von Prof. Christine Triebsch tätig und lehrt seit 2003 im Lehrauftrag.

Susanne und Ulrich Precht leben und arbeiten seit 1983 im Thüringischen Lauscha. Beide haben zwischen 1978 und 1983 in Halle studiert: Susanne Precht im Fachgebiet Glas und Ulrich Precht im Fachbereich Gefäßgestaltung.

Sebastian Richter studierte wie Jens Gussek an der Burg bei Prof. Christine Triebsch in der Studienrichtung Bild, Raum, Objekt, Glas. Seit 2009 lebt er als freischaffender Künstler in Halle (Saale).

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03.11.2010
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Seit 40 Jahren Blut gespendet

Seit mehr als 40 Jahren hat Gerd Melzer aus Gröbers regelmäßig am Universitätsklinikum Halle Blut gespendet. Am kommenden Mittwoch hat ihn der Blutspendedienst wie auch andere "Hunderter" im Rahmen einer Feierstunde in der Händelhalle geehrt. "Hunderter" kamen bisher mindestens 100 Mal zum Blutspenden

Seit 40 Jahren Blut gespendet

Seit mehr als 40 Jahren hat Gerd Melzer aus Gröbers regelmäßig am Universitätsklinikum Halle Blut gespendet. Am kommenden Mittwoch hat ihn der Blutspendedienst wie auch andere "Hunderter" im Rahmen einer Feierstunde in der Händelhalle geehrt.

"Hunderter" kamen bisher mindestens 100 Mal zum Blutspenden. Um auf diese Summe zu kommen, mussten sie mehr als 25 Jahre hinweg regelmäßig – das heißt einmal im Vierteljahr – im Universitätsklinikum beziehungsweise vor 1990 im Bezirksinstitut für Blutspende- und Transfusionswesen erscheinen und den lebensrettenden "Saft" spenden. Der 69-jährige Gerd Melzer kommt bisher auf 183 Spenden, zuletzt in der vergangenen Woche. Derzeit gibt es fast 150 Hunderter in Halle.

Am halleschen Universitätsklinikum werden täglich etwa 70 bis 80 Konserven benötigt – etwa 25.000 im Jahr. Davon steuert der hauseigene Blutspendedienst etwa 17.000 Spenden bei. „Zu 70 Prozent kann das Universitätsklinikum den Bedarf selbst decken“, sagt Dr. Julian Hering, Leiter des Blutspendedienstes. Um den Bedarf abzusichern, benötigt der Blutspendedienst die Bereitschaft vieler Freiwilliger. Manch neue Therapien konnten nur durch individuell angepasste Blutpräparate etabliert werden. Blutspenden sind am Universitätsklinikum Halle, aber auch an anderen Einrichtungen möglich. So arbeitet der Blutspendedienst mit verschiedenen Unternehmen zusammen, die ihren Mitarbeitern das Spenden vor Ort ermöglichen.

Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch im Alter ab 18 Jahren, mit einem Mindestkörpergewicht von 50 Kilogramm, Blut spenden. Frauen können viermal im Jahr, Männer sogar sechsmal im Jahr Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss immer ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen. Vor einer Zulassung zur Blutspende wird die Eignung ärztlich geprüft. Blutspender erfahren ihre eigene komplette Blutgruppe, die in einem Unfallhilfe- und Blutspenderpass eingetragen wird.

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03.11.2010
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Silva wird Kochakademie

Für das einstige Begegnungszentrum “SILVA” auf der Silberhöhe zeichnet sich eine dauerhafte Lösung ab. Nachdem das Haus zwischenzeitliche Monate leer stand, dann als Umkleide für Ein-Euro-Jober und später als Raum für eine DDR-Ausstellung diente, wir bald wieder gekocht. Schon in der Vergangenheit hatte die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft das Haus mit der großen Küche genutzt, so für ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche

Silva wird Kochakademie

Für das einstige Begegnungszentrum “SILVA” auf der Silberhöhe zeichnet sich eine dauerhafte Lösung ab. Nachdem das Haus zwischenzeitliche Monate leer stand, dann als Umkleide für Ein-Euro-Jober und später als Raum für eine DDR-Ausstellung diente, wir bald wieder gekocht.

Schon in der Vergangenheit hatte die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft das Haus mit der großen Küche genutzt, so für ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche. Das aber lief wegen geänderter Förderbedingungen aus, konnte nicht mehr finanziert werden.

Nun wird die Kochakademie Meistergastronomie KG das Gebäude nutzen. Wie HalleForum.de erfuhr, soll es hier auch um die Ausbildung gehen. Damit wäre man bei der ursprünglichen Nutzung in etwa wieder angekommen.

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03.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.11.2010

Geschwindigkeitskontrolle In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch führten die Beamten in Merseburg, an der B181 (Amtshäuser) eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei wurden 35 Fahrzeuge gemessen. Schnellster ein Pkw Ford mit gemessenen 89 km/h

Polizeibericht Saalekreis vom 03.11.2010

Geschwindigkeitskontrolle
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch führten die Beamten in Merseburg, an der B181 (Amtshäuser) eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei wurden 35 Fahrzeuge gemessen. Schnellster ein Pkw Ford mit gemessenen 89 km/h. Er muss mit einem Monat Fahrverbot, 3 Punkten und 160 Euro Bußgeld rechnen.

Einbruch in Verkaufswagen
Wie der Polizei gestern Abend mitgeteilt wurde, drangen unbekannte Täter in der Nacht vom Montag zum Dienstag in einen Verkaufswagen in Querfurt, Merseburger Straße ein. Sie Hebelten das Dachfenster auf und durchsuchten das Innere. Bisher ist bekannt, dass ein Radio, Kleingeld und Getränke entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 02.11.2010 gegen 17.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 67jähriger Opel-Fahrer befuhr die Hälterstraße und beabsichtigte in die Dammstraße einzufahren. Dabei beachtet er nicht den auf der Dammstraße fahrenden 43jährigen Citroen-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3500 Euro.

Am 03.11.2010 gegen 06.30 Uhr ereignete sich auf der L173 ein Verkehrsunfall. Ein 24jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Teutschenthal. Ca. 800m hinter der Autobahnbrücke der A38 lief ein Reh auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1500 Euro).

Am 02.11.2010 gegen 22.00 Uhr ereignete sich auf der K2127 (Salzmünde/Zaschwitz) ein Verkehrsunfall. Eine 20jährige Skoda-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Zaschwitz. Ca. 200m hinter dem Klärwerk Salzmünde überquerte ein Dachs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Am 03.11.2010 gegen 07.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 58jährige Mercedes- Fahrerin beabsichtigt vom Parkplatz NP auf die Merseburger Straße in Richtung Merseburg aufzufahren. Dabei beachtet sie nicht die auf der Merseburger Straße fahrende 34 jährige Peugeot-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Die Mercedes-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro.

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03.11.2010
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Bank am Eselsbrunnen nun höher und mit Lehne

Mindestens 50 Zentimeter hieß es im Antrag zur Aufstellung von Seniorenbänken, dem der Stadtrat vor anderthalb Jahren zustimmte. Aufgestellt wurden aber nur 45cm hohe Bänke. Dieses Manko ist nun gelöst

Bank am Eselsbrunnen nun höher und mit Lehne

Mindestens 50 Zentimeter hieß es im Antrag zur Aufstellung von Seniorenbänken, dem der Stadtrat vor anderthalb Jahren zustimmte. Aufgestellt wurden aber nur 45cm hohe Bänke. Dieses Manko ist nun gelöst.

Unbekannte haben sich am Eselsbrunnen einen Scherz erlaubt und die Bank mit einem Sperrholz-Aufsatz versehen – einige Zentimeter höher ist die Bank nun und hat auch eine Lehne bekommen. Natürlich durfte auch ein bissiger Kommentar nicht fehlen: “Halle verändert” …

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03.11.2010
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Podiumsdiskussion zum Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmal

Am Donnerstag, 4. November 2010, 19. 00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e

Podiumsdiskussion zum Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmal

Am Donnerstag, 4. November 2010, 19.00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte „Roter Ochse“ ins Stadthaus am Markt in Halle (Saale) zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin: Symbol für das Zusammenwachsen der Nation?“ ein.

Nach einer Begrüßung durch Dr. Thomas Pohlack, Bürgermeister/Beigeordneter für Planen und Bauen, Halle, wird Florian Mausbach, Präsident Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung a. D., ins Thema des Abends einführen. Danach diskutieren: Prof. Ludwig Ehrler, Maler/Rektor Hochschule für Kunst und Design Burg Griebichenstein a. D., Dr. Rüdiger Fikentscher, MdL, Vizepräsident Landtag Sachsen-Anhalt, Anne Kupke, Zeit-Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte, Halle, und Florian Mausbach, Präsident Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung a. D. Moderator ist Stefan Nölke, Mitteldeutscher Rundfunk.

Das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin soll an den Mauerfall sowie an die deutsche Einheit erinnern und die Zivilcourage der mutigen Bürgerinnen und Bürger würdigen. Welchen Beitrag das Berliner Denkmal für das Zusammenwachsen in Deutschland leisten kann und welche zukünftigen Herausforderungen vor der Gesellschaft stehen – diese Fragen werden uns in der Podiums- und anschließenden Publikumsdiskussion beschäftigen.

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03.11.2010
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60 Jahre Landesmünzkabinett in der Moritzburg

Ein Geburtstag wird heute in der Moritzburg in Halle (Saale) begangen. Vor 60 Jahren, am 3. November 1950 wurden die ersten Münzen in das Inventar des neu geschaffenen Landesmünzkabinetts Sachsen-Anhalt eingetragen, das wohl die einzige Neubegründung eines Münzkabinetts im 20

60 Jahre Landesmünzkabinett in der Moritzburg

Ein Geburtstag wird heute in der Moritzburg in Halle (Saale) begangen. Vor 60 Jahren, am 3. November 1950 wurden die ersten Münzen in das Inventar des neu geschaffenen Landesmünzkabinetts Sachsen-Anhalt eingetragen, das wohl die einzige Neubegründung eines Münzkabinetts im 20. Jahrhundert in Deutschland darstellt.

Die Neubegründung eines Münzkabinetts in der halleschen Moritzburg im Jahr 1950 folgte aus den Konsequenzen, die der 2. Weltkrieg für die Numismatik in Mitteldeutschland hatte. Durch Beschlagnahmungen existierte kein überregional bedeutendes Münzkabinett mehr, dadurch war die wissenschaftliche numismatische Forschung zum Erliegen gekommen. Am 19. September 1950 gab es mit Gründung des Landesmünzkabinetts Sachsen- Anhalt als selbstständigem Sammlungsbereich in der damaligen Staatlichen Galerie Moritzburg einen Neubeginn. Aufgaben bestanden in der Organisation von Sonderausstellungen und Veröffentlichungen, der „zentralen Sicherung und Verwertung der landeseigenen Bestände sowie der aus der Bodenreform angefallenen Münzen, Siegel und Geldsurrogate“, der „wissenschaftlichen Beratung der Münzsammlungen in den Museen des Landes“ sowie in der Zusammenarbeit mit der Universität im Hinblick auf die numismatische Ausbildung der Studenten.

Aus einer lokalhistorisch geprägten und gleichzeitig der Medaillenkunst verpflichteten Sammlung entstand in den letzten Jahrzehnten ein universal angelegtes Münzkabinett, das seine Kernaufgaben in der Erforschung der Münz- und Geldgeschichte des historischen Raumes Sachsen-Anhalt sieht und das darüber hinaus der zeitgenössischen Kunstmedaille verpflichtet ist. Das Landesmünzkabinett Sachsen-Anhalt gehört heute zu den etwa 25 großen Universalsammlungen dieser Art in Deutschland. Die Sammlung umfasst etwa 30.000 Münzen und Medaillen sowie etwa 60.000 Geldscheine. Die Patina von Jahrhunderten fehlt dem Kabinett allerdings, denn im Verhältnis zu den alten fürstlichen Sammlungen ist es ein noch ”jugendliches” Institut.

Öffentlich wirksam ist das Landesmünzkabinett unter anderem mit seinen Ausstellungen. Gegenwärtig werden ständige Präsentationen in der Moritzburg zur mittelalterlichen Münzgeschichte und im Museum Alte Münze in Stolberg (Harz) zur mitteldeutschen Münzgeschichte gezeigt. Darüber hinaus vertritt das Münzkabinett das Land Sachsen-Anhalt in der Numismatischen Kommission der Länder in Deutschland und engagiert sich aktiv in der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst und in der Deutschen Numismatischen Gesellschaft. Gegenwärtig wird zudem der Vorsitz des Kuratoriums der einzigen numismatischen Forschungsstiftung in Deutschland, der Gitta-Kastner-Stiftung wahrgenommen, die sich der Erforschung der modernen Medaillenkunst widmet.

Am 5. November von 14 bis 20 Uhr lädt die Moritzburg deshalb zum III. Hallischen Numismatikertag ein. Neben Berichten aus der Arbeit mit der Sammlung des Münzkabinetts wird im Programm des Dritten Hallischen Numismatikertages auch der bedeutenden, vor 100 Jahren in Halle von Albert Riechmann gegründeten Münzhandlung gedacht. Diese Firma führte bis 1934 einundvierzig große Auktionen durch. Der 1912 gegründete numismatische Verlag gab ab 1923 die "Blätter für Münzfreunde", ab 1937 das "Numismatische Literaturblatt", die monographischen "Münzstudien" und das "Archiv für Medaillen- und Plakettenkunde" heraus. Er gilt damit als führender numismatischer Verlag in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Das Programm finden Sie auf Seite 2:
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Programm III. Hallischer Numismatikertag in der Stiftung Moritzburg
in Zusammenarbeit mit dem Numismatischen Verein zu Halle
Freitag, 5. November 2010, von 14.00 bis gegen 20.00 Uhr
Ort: Gotische Gewölbe der Stiftung Moritzburg. Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt
Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle

Vortrag (14.15-15.00 Uhr)
60 Jahre Landesmünzkabinett Sachsen-Anhalt
Ulf Dräger, Kustos

Vortrag (15.00-15.30)
Die Münzstätte in der Moritzburg in der Regierungszeit von August von Sachsen-Weißenfels
Dr. Bernd Rothenhäußer

Pause 15.30-15.45

Vortrag (15.45-16.30)
Die Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunstmedaillen des Landesmünzkabinetts
Dr. Eva Wipplinger, Halle

Vortrag (16.30-17.00)
Die Geldscheinsammlung des Landesmünzkabinetts
Kurt Biging, Halle

Vortrag (17.00-17.30)
Medaillen als historische Quellen der Wirtschaftsgeschichte aus der
Sammlung des Landesmünzkabinetts
Dr. Dirk Schaal, Leipzig

Pause 17.30-18.00

Vortrag (18.00-18.45)
100 Jahre Münzhandelsfirma A. Riechmann & Co. in Halle
Dr. Walter Müller, Halle
anschließend Stehempfang

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03.11.2010
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Scheitert Edeka-Center auf Mafa-Gelände?

Der Neubau eines Einkaufszentrums auf dem ehemaligen Mafa-Gelände in Halle (Saale) könnte scheitern. Grund sind rechtliche Schritte einer Anwohnerin, die vor dem Verwaltungsgericht gegen das Bauprojekt vorgehen will. Wegen des geltenden Baustopps musste deshalb auch die für Mittwoch geplante Grundsteinlegung abgesagt werden

Scheitert Edeka-Center auf Mafa-Gelände?

Der Neubau eines Einkaufszentrums auf dem ehemaligen Mafa-Gelände in Halle (Saale) könnte scheitern. Grund sind rechtliche Schritte einer Anwohnerin, die vor dem Verwaltungsgericht gegen das Bauprojekt vorgehen will. Wegen des geltenden Baustopps musste deshalb auch die für Mittwoch geplante Grundsteinlegung abgesagt werden.

Die Firma TLG will auf dem Gelände für sieben Millionen Euro ein 6.179 Quadratmeter großes Einkaufszentrum bauen. In dem Areal zwischen Pfännerhöhe, Turmstraße und Karl-Meseberg-Straße ist als Hauptmieter ein Edeka-Center vorgesehen. Dazu kommen ein Fachmarkt sowie Einzelhandels-, Dienstleistungs- und gastronomische Einrichtungen wie Apotheke, ein Lotto- und Presseshop, ein Blumenladen, ein Friseur sowie drei Bistros. Auch 300 Parkplätze soll es geben.

Denkmalschützer hatten schon mit sorgenvollen Blicken betrachtet, dass ein Teil der ehemaligen Maschinenfabrik und Eisengießerei Wegelin & Hübner AG abgerissen wird. Lediglich die Erhaltung und denkmalgerechte Sanierung der Klinkerfassade entlang der Merseburger Straße sowie des Turms sind vorgesehen.

Ob durch den Baustopp die geplante Eröffnung im September des kommenden Jahres noch eingehalten werden kann ist unklar.


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03.11.2010
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Hausmusik im Kunstforum

Alljährlich lädt das Kunstforum in Halle (Saale) Hobbymusiker aller Genres ein, ihr Können vor einem größeren Publikum zu zeigen und den Spaß an der Musik mit anderen zu teilen. Unter dem Motto „Zupfen, Schrammeln, Schlagen“ verwandelt sich das Kunsthaus in diesem Jahr nun schon zum fünften Mal in eine Hausmusikbühne. An zwei Tagen wird so Familien, Solisten, Ensembles, Soundtüftler oder Songwriter jedweder Musikrichtung ein musikalisches Podium geboten

Hausmusik im Kunstforum

Alljährlich lädt das Kunstforum in Halle (Saale) Hobbymusiker aller Genres ein, ihr Können vor einem größeren Publikum zu zeigen und den Spaß an der Musik mit anderen zu teilen. Unter dem Motto „Zupfen, Schrammeln, Schlagen“ verwandelt sich das Kunsthaus in diesem Jahr nun schon zum fünften Mal in eine Hausmusikbühne. An zwei Tagen wird so Familien, Solisten, Ensembles, Soundtüftler oder Songwriter jedweder Musikrichtung ein musikalisches Podium geboten. Während der Festivalzeiten ist der Eintritt frei.

In einer gemütlichen Atmosphäre bietet sich den Teilnehmern an beiden Tagen zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr die Chance, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Kontakte zu knüpfen, vor allem aber gemeinsam zu musizieren. Für alle Fans gilt: Besuchen Sie das Festival, treffen Sie andere Musikliebhaber und lassen Sie sich von einem abwechslungsreichen Programm inspirieren. Und Achtung: Glanzleistungen dürfen auch hier mit Fangesängen belohnt werden.

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03.11.2010
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Server-Technik der Uni zieht um

Am kommenden Freitag kommt es bei der Erreichbarkeit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zu erheblichen Einschränkungen. Grund ist der Umzug der kompletten Server- und Netzwerktechnik. Der Standort Heide-Süd und der Weinberg-Campus sind ab 13 Uhr weder telefonisch noch per Mail erreichbar

Server-Technik der Uni zieht um

Am kommenden Freitag kommt es bei der Erreichbarkeit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zu erheblichen Einschränkungen. Grund ist der Umzug der kompletten Server- und Netzwerktechnik.

Der Standort Heide-Süd und der Weinberg-Campus sind ab 13 Uhr weder telefonisch noch per Mail erreichbar. Davon betroffen sind auch die Wohnheime am Weinberg, die daran angeschlossenen Wohnheime sowie die Verbindungen des Studentenwerks.

Die Universitätsstandorte in der Innenstadt sind telefonisch und per Mail erreichbar, allerdings kann es hier zu kurzzeitigen Unterbrechungen kommen. Die Homepage der MLU ist am Freitagnachmittag offline.

Die Leitungen werden nach und nach wieder zugeschaltet. Spätestens 21 Uhr sollen die Arbeiten beendet sein.

Die medizinische Fakultät sowie das Universitätsklinikum sind weiterhin wie gewohnt erreichbar.

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03.11.2010
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Letzter Bio-Abendmarkt des Jahres

Zum letzten Mal in diesem Jahr haben Hallenser die Chance, auf dem Hallmarkt frische Bioprodukte aus der Region zu kaufen. Am Donnerstag, den 4. November, findet von 16 bis 20 Uhr der letzte Bio-Abendmarkt des Jahres auf dem Hallmarkt statt

Letzter Bio-Abendmarkt des Jahres

Zum letzten Mal in diesem Jahr haben Hallenser die Chance, auf dem Hallmarkt frische Bioprodukte aus der Region zu kaufen. Am Donnerstag, den 4.November, findet von 16 bis 20 Uhr der letzte Bio-Abendmarkt des Jahres auf dem Hallmarkt statt. Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt.

Im kommenden Jahr geht es aber weiter. An folgenden Tagen sind die Biohändler zu Gast auf dem Hallmarkt, bieten zum Beispiel verschiedene Honigsorten bei den beiden teilnehmenden Imkereien, Brot und Backwaren, Ziegen- und Schafskäse sowie Speiseöle und Kräutertee an: 3. Februar; 3. März; 7 April; 5. Mai; 28. Mai beim Umwelttag auf dem Marktplatz; 7. Juli; 4. August; 1. September; 6. Oktober; 3. November.

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03.11.2010
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Gold für Fraunhofer IWM

Professor Dr. -Ing. habil

Gold für Fraunhofer IWM

Professor Dr.-Ing. habil. Roland Weidisch, Geschäftsfeldleiter Polymeranwendungen des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM in Halle (Saale), ist auf der 8. internationalen Fachtagung der griechischen Polymervereinigung mit einer Goldmedaille geehrt worden. Ausgezeichnet wurde damit seine wissenschaftliche Forschungsarbeit auf dem Gebiet der superelastischen Polymere. Die Kunststoffe, die Prof. Weidisch am Fraunhofer IWM entwickelt, sind so elastisch, dass sie sich bis weit über das Zehnfache ihrer ursprünglichen Größe ausdehnen lassen.

»Doch nicht nur das«, betont Weidisch, »nach einer Belastung bis 1000 Prozent nehmen diese Materialien ihre anfängliche Form wieder komplett an.« Das Geheimnis dieser superelastischen Polymere ist ihre definierte molekulare Struktur. Wie andere gängige Kunststoffe, beispielsweise Polystyrol, bestehen sie aus langen Ketten verknüpfter Einzelbausteine. »Doch im Gegensatz zu herkömmlichen Elastomeren weisen die superelastischen Materialien eine elastische Grundkette mit zusätzlichen komplexen glasartigen Verzweigungen auf«, erklärt Weidisch. Diese gebe dem Material sowohl Festigkeit als auch eine hervorragende Elastizität.

Zukünftig finden diese Kunststoffe ihre Einsatzgebiete in der Industrie: Für medizinische Artikel, wie hochelastische Membrane, sind diese Kunststoffe ebenso geeignet, wie für den Einsatz im Fahrzeugbau oder in der Akustik. So können die Membrane für ein besseres Klangergebnis in Kopfhörern verwendet werden. Erste Testphasen sind hier bereits erfolgreich verlaufen.

Weidisch ist seit 2010 Geschäftsfeldleiter Polymeranwendungen am Fraunhofer IWM in Halle. Zudem hält er den Lehrstuhl für Mikro- und Nanostrukturbasierte Polymerverbundwerkstoffe an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg inne.

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03.11.2010
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Grüne wollen Thalia weiterhin retten

In der vergangenen Stadtratssitzung konnte ein Dringlichkeitsantrag von Bündnis 90 / Die Grünen zur Zukunft des Thalia Theaters nicht behandelt werden. Die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, um den Antrag auf die Tagesordnung zu hieven, kam nicht zustande. Doch vom Tisch ist die Thematik für den Stadtrat damit noch lange nicht

Grüne wollen Thalia weiterhin retten

In der vergangenen Stadtratssitzung konnte ein Dringlichkeitsantrag von Bündnis 90 / Die Grünen zur Zukunft des Thalia Theaters nicht behandelt werden. Die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, um den Antrag auf die Tagesordnung zu hieven, kam nicht zustande.

Doch vom Tisch ist die Thematik für den Stadtrat damit noch lange nicht. In der kommenden Sitzung werden die Grünen ihren Antrag regulär einbringen, wenngleich die sofortige Verweisung in die Ausschüsse nicht unwahrscheinlich ist. „Der Antrag wurde fristgerecht eingereicht, so dass er nun auf jeden Fall auf der Tagesordnung stehen wird“, so der Fraktionsvorsitzende Dietmar Weihrich. „Ich appelliere besonders an die Fraktionen, die die Diskussion in der letzten Ratssitzung verhindert haben, sich nun der inhaltlichen Auseinandersetzung zu stellen.“ Eine so weit reichende Entscheidung wie die Schließung eines Theaters könne nur im Stadtrat getroffen werden.

Die grüne Ratsfraktion hat einen mehrteiligen Antrag zu Aufhebung des Aufsichtsratsbeschlusses gestellt. So soll zum einen die Geschäftsführung angewiesen werden, den Beschluss nicht umzusetzen. Zum anderen soll die Oberbürgermeisterin verpflichtet werden, die notwendige Zustimmung zu einer Schließung nicht zu erteilen oder eine gegebenenfalls schon erteilte Zustimmung zurückzuziehen.

Beide Varianten sind durch eine sogenannte Gesellschafterweisung möglich, da die Oberbürgermeisterin qua Amt die Gesellschaftervertreterin der Stadt Halle in der Theater, Oper und Orchester GmbH ist. Sie kann durch den Stadtrat zu bestimmten Handlungsweisen verpflichtet werden. Die Kompetenzen dazu ergeben sich einerseits aus dem Gesellschaftsvertrag der GmbH wie auch aus der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt.

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03.11.2010
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HWG will sich nicht kontrollieren lassen

Im Kern geht es um die beiden Hochhäuser am Riebeckplatz, doch eigentlich um noch viel mehr. Der Landesrechnungshof will in die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG) hineinprüfen. Vor anderthalb Jahren bekam die Stadtverwaltung Post von den obersten Rechnungsprüfern

HWG will sich nicht kontrollieren lassen

Im Kern geht es um die beiden Hochhäuser am Riebeckplatz, doch eigentlich um noch viel mehr. Der Landesrechnungshof will in die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG) hineinprüfen. Vor anderthalb Jahren bekam die Stadtverwaltung Post von den obersten Rechnungsprüfern. Schon damals machte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum.de deutlich, dass sich die HWG vom Landesrechnungshof nicht in die Karten schauen lassen muss. Ähnlich hatten sich Baudezernent Thomas Pohlack und HWG-Chef Heinrich Wahlen geäußert.

Und das größte Hallesche Wohnungsunternehmen macht nun ernst. Vor wenigen Tagen sei nach Angaben der Verwaltungsgerichts eine schriftliche Klage der HWG gegen den Landesrechnungshof eingegangen. Die HWG, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadt, lehnt eine generelle Prüfung ab.

Dabei wollten die Rechnungsprüfer wissen, ob die HWG Fördermittel von Bund und Land – zum Beispiel für Abriss und Sanierung – ordnungsgemäß verwendet hat. Daneben wollte der Landesrechnungshof untersuchen, ob die Haushalts- und Wirtschaftsführung in Ordnung ist.

Die HWG muss sich laut Stadtratsbeschluss mit 142 Millionen Euro an der Sanierung des städtischen Haushalts beteiligen.

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03.11.2010
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Halles Touri-Info behält das “i”

Seit drei Jahren hängt das große weiße “i” auf rotem Grund am Marktschlösschen in Halle (Saale). Es weiß Touristen den Weg: “Hier bist du richtig, hier wirst du beraten. ” Am Mittwoch konnte Elvira Angelus vom halleschen Stadtmarketing von Bärbel Pieper, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt e

Halles Touri-Info behält das

Seit drei Jahren hängt das große weiße “i” auf rotem Grund am Marktschlösschen in Halle (Saale). Es weiß Touristen den Weg: “Hier bist du richtig, hier wirst du beraten.” Am Mittwoch konnte Elvira Angelus vom halleschen Stadtmarketing von Bärbel Pieper, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt e.V., das neue Zertifikat entgegen nehmen. Es gilt nun für weitere drei Jahre.

Ein verdeckter Tester hatte auch die hallesche Touristen-.Information unter die Lupe genommen. 40 Punkte umfasst sein Kriterienkatalog – Lage, Erreichbarkeit und Ausschilderung der Tourist-Informationen sowie die Freundlichkeit und Beratungskompetenz der Mitarbeiter. Zudem waren von Interesse, ob dem Gast Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten gegeben werden und ob Toiletten vorhanden sind.

Besonders positiv in Halle sei die reichhaltige Auswahl an kostenlosen Prospekten, erklärte Bärbel Pieper. So erhalten Touristen einen kostenlosen Innenstadtplan. In 13 Sprachen – seit neuesten auch im spanisch, ungarisch und polnisch – ist der Foyer “Halle an einem Tag” mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten erhältlich.

Elvira Angelus freut sich über die erneute Verleihung des Qualitätssiegels. “Das ist Image bildend”, sagte sie. Rund 3.500 Besucher kommen monatlich in die Tourist-Info. Drei feste Mitarbeiter sowie drei Pauschalkräfte und eine chinesische Praktikantin kümmern sich um die Gäste.

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03.11.2010
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Busumleitungen an der Saline

Die Bauarbeiten im Bereich der Klausbrücke schreiten voran. Nun ist die Einmündung Mansfelder Straße/Herrenstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt. Davon betroffen sind auch der dort verkehrende Shuttle-Bus und die Bus-Nachtlinien 91 und 97

Busumleitungen an der Saline

Die Bauarbeiten im Bereich der Klausbrücke schreiten voran. Nun ist die Einmündung Mansfelder Straße/Herrenstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt. Davon betroffen sind auch der dort verkehrende Shuttle-Bus und die Bus-Nachtlinien 91 und 97. Diese werden umgeleitet.

Der „Bus-Shuttle Klausbrücke“ fährt ab Robert-Franz-Ring über Ankerstraße, Mansfelder Straße und wieder zurück über Ankerstraße, Packhofgasse, An der Schwemme, Glauchaer Platz, An der Moritzkirche, Dreyhauptstraße, Talamtstraße, Kleine Ulrichstraße, Große Klausstraße, Domplatz, Mühlpforte zum Robert-Franz-Ring.

Die Nachtlinien 91 und 97 fahren zwischen Rennbahnkreuz und Marktplatz über die Magistrale, Glauchaer Platz, Moritzkirchhof, Hallmarkt zum Marktplatz. Die Haltestellen Rennbahnkreuz in der Mansfelder Straße und Saline werden durch die Nachtlinien 91 und 97 nicht bedient. Alle anderen sich auf der Strecke befindenden Haltestellen werden bedient.

[map=Mansfelder Straße 13]

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02.11.2010
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Am Anfang war die Tat

Im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg findet nächste Woche ein öffentlicher “Vortrag für alle” statt: Donnerstag, 11. November 2010, 17 Uhr bis 18. 30 Uhr Hochschule Merseburg, Gebäude 120, Hörsaal 1 Prof

Am Anfang war die Tat

Im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg findet nächste Woche ein öffentlicher “Vortrag für alle” statt:

Donnerstag, 11. November 2010, 17 Uhr bis 18.30 Uhr
Hochschule Merseburg, Gebäude 120, Hörsaal 1
Prof. Dr. Jürgen Benecken; „Am Anfang war die Tat“ Über die Grundlagen des Psychodramas, der Soziometrie und der Gruppendynamik nach Jakob Moreno

Jürgen Benecken ist Diplom-Psychologe und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; Psychodramaausbildung und Mitarbeit am Morenoinstitut in Überlingen; seit 1996 Professor für Klinische Sozialarbeit an der HS Merseburg; Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur: Als der Künstler und Psychiater Jakob Moreno (1889 – 1974) in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts das Psychodrama entwickelte, hoffte er, dass er damit den Spaß und das Lachen in die Psychiatrie eingeführt hätte. Mittlerweile stellt das Psychodrama weltweit in vielen therapeutischen und pädagogischen Arbeitsfeldern eine anerkannte Methode dar, aus der wiederum viele andere Anleihen entnommen haben.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig: Wir freuen uns über alle InteressentInnen!

Der Vortrag wird im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit veranstaltet, einem in Deutschland einmaligen Studienangebot. 25 SozialarbeiterInnen aus dem gesamten Bundesgebiet nehmen an diesem Aufbaustudium teil, in dem sie Theorien und Methoden eines modernen lösungs- und ressourcenorientierten Ansatzes der Sozialen Arbeit erlernen.

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02.11.2010
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Mehr Steuereinnahmen, Mehr Einwohner

Alle drei Monate bringt das Amt für Bürgerservice seit 1994 seinen Quartalsbericht heraus. Nun liegen die Zahlen für das dritte Quartal 2010 vor. Erhältlich ist der Bericht zum Preis von 7 Euro im Amt für Bürgerservice

Mehr Steuereinnahmen, Mehr Einwohner

Alle drei Monate bringt das Amt für Bürgerservice seit 1994 seinen Quartalsbericht heraus. Nun liegen die Zahlen für das dritte Quartal 2010 vor. Erhältlich ist der Bericht zum Preis von 7 Euro im Amt für Bürgerservice.

Ein Aufsatz im aktuellen Bericht behandelt das Thema: „Aspekte des demographischen Wandels in der Stadt Halle“. Wenn in den Medien vom demographischen Wandel der Gesellschaft die Rede ist, dann wird damit allgemein das Altern der Bevölkerung umschrieben. Diese Entwicklungstendenz ist für die gesamte Bundesrepublik ablesbar. Jedoch sind durchaus regionale Unterschiede zu erkennen. Nicht in allen Städten verändern sich der Bestand und die Altersstruktur der Bevölkerung in gleichem Umfang und Tempo. Der Aufsatz gibt u. a. Antwort auf die Fragestellungen: Ist der demographische Wandel auch in Halle nachweisbar? Wie entwickelte sich die Geburtenhäufigkeit in den 43 Stadtteilen/-viertel der Stadt? In welchem Alter bekommen die Hallenserinnen vorzugsweise ihre Kinder?

Der Quartalsbericht beinhaltet Ergebnisse der Bevölkerungsstatistik. Am 30.09.2010 waren in der Stadt Halle (Saale) 229 885 Einwohner, darunter 8 934 Ausländer, mit Hauptwohnung gemeldet. Das waren 42 Einwohner mehr als am Ende des 2. Quartals 2010 und 306 mehr als am gleichen Stichtag des Vorjahres. Gegenüber den Gemeinden des Saalekreises konnte im 3. Quartal ein Wanderungsgewinn von 140 Personen festgestellt werden. Mit 611 Lebendgeburten wurden 10 Geburten weniger gezählt als im 3. Quartal des Vorjahres. Im 3. Quartals 2010 konnte für die Stadt Halle ein Wanderungsgewinn (Saldo aus Zu- und Wegzügen) von 224 Personen festgestellt werden. Im gleichen Vorjahreszeitraum lag dagegen ein Wanderungsdefizit von 436 Personen vor.

Im dritten Quartal 2010 wurden in Halle 491 Gewerbean- und 466 Gewerbeabmeldungen gezählt. Die Arbeitslosenquote (abhängig zivile Erwerbspersonen) betrug am Ende des dritten Quartals in der Stadt Halle 14,3%. Sie lag damit um 0,8-Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. n Halle waren 14 688 Personen arbeitslos gemeldet, darunter 1 446 unter 25-Jährige. Am Ende des dritten Quartals 2010 betrug der Schuldenstand der Stadt Halle 245,1 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 12,5 Millionen Euro (4,9%). Die Pro-Kopf-Verschuldung sank im gleichen Zeitraum auch um 5,0% auf 1 066 Euro je Einwohner. Die Steuereinnahmen (Netto) betrugen am Ende des dritten Quartals 75,2 Millionen Euro. Das waren 3,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

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02.11.2010
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Delegation aus China zu Gast in Halle

Für die halleschen KSB-Pumpenwerke bahnt sich der nächste Großauftrag an, darüber berichteten wir vor zwei Wochen. Am Dienstag traf nun eine chinesische Wirtschaftsdelegation aus der Provinz Guangdong in Halle (Saale) ein. Laut Maik Ulmschneider von KSB gehe es um die Lieferung von 50 Pumpensysteme für Kläranlagen

Delegation aus China zu Gast in Halle

Für die halleschen KSB-Pumpenwerke bahnt sich der nächste Großauftrag an, darüber berichteten wir vor zwei Wochen. Am Dienstag traf nun eine chinesische Wirtschaftsdelegation aus der Provinz Guangdong in Halle (Saale) ein.

Laut Maik Ulmschneider von KSB gehe es um die Lieferung von 50 Pumpensysteme für Kläranlagen. Der Auftrag habe einen Umfang von einem höheren Millionenbetrag. Bereits in den vergangenen Monaten hatte KSB 50 Anlagen nach China geliefert. Beim aktuellen Besuch gehe es laut Ulmschneider noch nicht um eine endgültige Vertragsunterzeichnung, sondern zunächst um die vorbereitenden Verhandlungen.

Den Bau und die Finanzierung der Anlagen übernehmen die Unternehmen, nach und nach werden die Kläranlagen an die Behörden übergeben. Dabei handelt es sich um eine ähnliche Form wie das auch in Halle populär gewordene PPP (Public Private Partnership).

Ziel es Besuchs sei es zu schauen, wie in Deutschland Umweltschutz funktioniert und entsprechende Techniken für China zu kaufen, erläuterten die Vertreter aus dem Reich der Mitte. Auf Halle aufmerksam geworden sei man durch Kläranlagen in der Umgebung, die mit Technik aus Halle laufen.

Neben wirtschaftlichen Gesprächen statt für die asiatischen Besucher auch ein Stadtrundgang an. Dabei wurde erstaunt der Wochenmarkt begutachtet. Rosenkohl war für die chinesischen Gäste ebenso unbekannt wie verschiedene andere einheimische Früchte und weitere Produkte an den Ständen. Das musste erst einmal fotografiert werden. Zudem trugen sich Vertreter der Delegation ins Gästebuch der Stadt ein.


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02.11.2010
hallelife.de - Redaktion