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Polizeibericht Saalekreis vom 20.04.2011

Am 19. 04. 2011, 14:35 Uhr, ereignete sich auf der L 178 an der Auffahrt zur BAB 38 (AS Merseburg Süd) ein Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 20.04.2011

Am 19.04.2011, 14:35 Uhr, ereignete sich auf der L 178 an der Auffahrt zur BAB 38 (AS Merseburg Süd) ein Verkehrsunfall. Die 43-jährige Fahrerin eines Pkw Audi wollte nach links in die Auffahrt zur BAB 38 abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden Pkw Mercedes, dessen 43-jähriger Fahrer leicht verletzt wurde. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von jeweils ca. 10.000 Euro.

Am 20.04.2011, 04:50 Uhr, ereignete sich auf der L 167 zwischen Döllnitz und Dieskau ein Wildunfall. Der 41-jährige Fahrer eines Pkw Skoda befuhr die o.g. Straße aus Richtung Döllnitz in Richtung Dieskau, als kurz vor der Einfahrt zur Mülldeponie plötzlich ein Wildschwein die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß, das Wildschwein lief weiter und am Pkw entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Der zuständige Jagdausübungsberechtigte wurde zwecks Nachsuche nach dem Wildschwein informiert.

Am 19.04.2011, 22:00 Uhr, ereignete sich auf der L 145 zwischen Petersberg und Frößnitz ein Wildunfall. Der 35-jährige Fahrer eines Pkw Opel befuhr die o.g. Straße aus Richtung Petersberg in Richtung Frößnitz, als ca. einen Kilometer vor Frößnitz plötzlich ein Reh die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß, das Reh wurde dabei getötet und am Pkw entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

Am 20.04.2011, 05:50 Uhr, ereignete sich auf der L 171 zwischen Hohenweiden und Holleben ein Wildunfall. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw Audi befuhr die o.g. Straße aus Richtung Hohenweiden in Richtung Holleben, als ca. 50 Meter vor dem Ortseingang Holleben plötzlich ein Reh die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß, das Reh wurde dabei getötet und am Pkw entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

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20.04.2011
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Bauarbeiten in Dölau

Von Dienstag, 26. April 2011, 8 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 28. April 2011 wird die Buslinie 21 in Dölau umgeleitet

Bauarbeiten in Dölau

Von Dienstag, 26. April 2011, 8 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 28. April 2011 wird die Buslinie 21 in Dölau umgeleitet. Grund dafür sind Straßenbauarbeiten im Auftrag des Tiefbauamtes im Einmündungsbereich Stadtforststraße/Salzmünder Straße
Die Buslinien 21 verkehrt aus Richtung Kröllwitz kommend ab Kreuzuung Stadtforststraße/Elbestraße über Elbestraße * Am Brunnen * Salzmünder Straße. In der Gegenrichtung fährt der Bus ab Kreuzung Salzmünder Straße/Alfred-Oelßner-Straße/Lieskauer Straße über Alfred-Oelßner-Straße * Franz-Mehring-Straße * Elbestraße * Stadtforststraße und weiter regulär.

Es werden folgende Haltestellen zusätzlich eingerichtet:
o eine Haltestelle In der Stadtforststraße vor der Einmündung Elbestraße („Elbestraße“)
o eine Haltestelle in der Elbestraße vor der Einmündung Stadtforststraße („Elbestraße“)

Die Haltestelle „Dölau“ wird während der Sperrung nicht bedient.

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20.04.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Osterhase reist Bahn, Spaziergang über den Stadtgottesacker, Fit in die Rente, Workshop: Veranstaltungsformen, Frühjahrsputz an der Auenschule, Johannespassion in der Marktkirche.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Osterhase reist Bahn
Österlich ging es am Mittwoch auf dem Hauptbahnhof in Halle (Saale) zu. Denn die DB Regio und die Nahverkehrs-Service-Sachsen-Anhalt GmbH, NASA, hatte Osterhasen mit fleißigen Helfern auf Reisen geschickt. Auf der Strecke Halle – Köthen – Magdeburg – Stendal – Salzwedel gab es für Reisende eine kleine Überraschung. Neben bunten Ostereiern hatte der Osterhase auch Salzwedeler Baumkuchen-Spitzen in seinem Körbchen und hat die Leckereien auf der Tour durch Sachsen-Anhalt an die Reisenden verteilt.


Der Osterhase (Bianca Machewitz und ihre Begleiterin Saskia Kirchhoff) vom Mobilteam der DB Regio beim überreichen kleiner Aufmerksamkeiten.

Spaziergang über den Stadtgottesacker
Beim „Spaziergang über den Stadtgottesacker“ können Hallenser und ihre Gäste am Karfreitag, 22. April, um 15.00 Uhr, Wissenswertes über die älteste Begräbnisstätte von Halle und ihre außergewöhnlichen Architektur erfahren. Kardinal Albrecht von Brandenburg ließ den Renaissance-Friedhof 1557 nach Vorbild italienischer Camposanto-Anlagen (deutsch: heiliges Feld) errichten. Der Treffpunkt für die Führung ist am Eingang zum Stadtgottesacker. Die Karten kosten acht Euro/sechs Euro ermäßigt. Eine Voranmeldung ist erforderlich unter 03 45-122 99 84.

Fit in die Rente
Mit einem Vortrag über das Thema "Fit in die Rente" startet die Ringvorlesung "Die humane Altersgesellschaft: medizinische und soziale Herausforderung" in das Sommersemester. Die Reihe veranstalten die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie und das Interdisziplinäre Zentrum für Altern in Halle. Der Vortrag findet am Donnerstag, 21. April 2011, im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal 1, statt und startet um 18 Uhr. Referenten sind die Diplom-Sportwissenschaftler Sebastian Otto und Lars Arnold. Insgesamt stehen im Sommersemester wieder sechs öffentliche, kostenlose Vorlesungen auf dem Programm. Die Referenten beschreiben ihren Vortrag wie folgt: Fit in die Rente, was macht das Altern aus? Der Beitrag setzt bei allgemein anerkannten Gesetzmäßigkeiten an, um zu zeigen, was der Unterschied zwischen dem kalendarischen Alter und seinen funktionalen Auswirkungen sein kann. Es werden Anregungen dazu gegeben, was man tun kann, um den Altersgang so vital wie möglich zu bestreiten.

Workshop: Veranstaltungsformen
Das Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet am 7. Mai 2011 von 10 bis 17 Uhr in der Händelhalle in Halle (Saale) einen Workshop zum Thema "Neue Veranstaltungsformen braucht das Land". Der Workshop richtet sich an alle, die selbst regelmäßig Veranstaltungen organisieren und auf der Suche nach neuen Ideen sind, wie man diese interessanter und teilnehmerfreundlicher gestalten kann. In unserem eintägigen Workshop werden Veranstaltungsformen wie World-Café, Fishbowl, Open Space, Planspiele, Zukunftswerkstatt und die beteiligungsorientierte Podiumsdiskussion vorgestellt. Der Workshop bietet zudem Gelegenheit, konkrete Veranstaltungen gemeinsam in den neuen Formaten zu planen. Mitgebracht werden sollten Veranstaltungsideen und – pläne. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos und umfasst neben dem Programm auch die Verpflegung.

Frühjahrsputz an der Auenschule
Am Samstag, dem 30. April 2011, findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr der jährliche Frühjahrsputz an der Auenschule, Theodor-Neubauer-Str. 14, statt. Schüler, Eltern, Förderverein, Hort und Lehrer wollen gemeinsam auf dem Schulhof Spiele für die Hofpause aufmalen und den Schulgarten auf die Saison vorbereiten. Für die kommende 50-Jahr-Feier im Juli soll die Schule in frischem Glanz erstrahlen und der Außenbereich blitzen. Weitere freiwillige Helfer samt Spaten, Harken, Besen, Schubkarren oder Putzutensilien sind herzlich willkommen, um mitzuhelfen, das Lernumfeld der Schüler zu verschönern.

Johannespassion in der Marktkirche
Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach wird am Karfreitag um 15 Uhr in der Marktkirche zu Halle aufgeführt. Die Passion ist im gottesdienstlichen Rahmen zu erleben und somit eintrittsfrei und für jedermann zugänglich. Irénée Peyrot, Kantor an der halleschen Marktkirche, lässt die komplette Johannespassion im Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu erklingen. Ausführende sind die Marktkantorei und das Orchester „Concentus musicus“. Als Solisten wirken mit: Kumiko Koike-Clausen – Sopran, Theresa Sommer – Alt, Martin Hundelt – Tenor, Jörg Reddin und Tobias Germeshausen – Baß.

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20.04.2011
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Imperiale Schätze am Ostersonntag in der Moritzburg

Mit einem vielfältigen Kanon unterschiedlicher Sonderausstellungen präsentiert sich das Kunstmuseum Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) an allen Osterfeiertagen Hallensern und Gästen. Neben der ständigen Ausstellung laden die Sonderausstellungen „Der Blick auf Fränzi und Marcella. Zwei Modelle der Brücke-Künstler“ sowie die Schau „Mysterium Leib“ der zeitgenössischen flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere zum Besuch in die Moritzburg ein

Imperiale Schätze am Ostersonntag in der Moritzburg

Mit einem vielfältigen Kanon unterschiedlicher Sonderausstellungen präsentiert sich das Kunstmuseum Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) an allen Osterfeiertagen Hallensern und Gästen. Neben der ständigen Ausstellung laden die Sonderausstellungen „Der Blick auf Fränzi und Marcella. Zwei Modelle der Brücke-Künstler“ sowie die Schau „Mysterium Leib“ der zeitgenössischen flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere zum Besuch in die Moritzburg ein.

Wer sich am Ostersonntag vom Glanz der Macht des Habsburger Herrscherhauses überzeugen möchte, ist Sonntag, den 24. April 2010, um 15 Uhr, zu einer öffentlichen Führung in das Museum eingeladen. Fürstliche Steinschneidekunst, Pretiosen aus Gold und Edelsteinen sowie weitere Kunstkammerstücke höchsten Rangs bieten dem Auge sensationelle Beispiele der höfischen Auftragskunst. Wie man sich die Systematik einer fürstlichen Kunstkammer vorzustellen hat, wird am Beispiel der begleitenden Ausstellung „Idee Schatzkammer“ mit erlesenen Objekten aus der halleschen Sammlung deutlich.

Öffnungszeiten: Samstag und an den Feiertagen 10 – 18 Uhr.

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20.04.2011
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Stipendiaten aus Halle gesucht

Der hallesche Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf ruft die Abiturienten und Studierenden aus Halle auf, sich um ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung zu bewerben. Jungen Studierenden wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ideell und finanziell unter die Arme gegriffen. Die Förderung erfolgt unabhängig vom Studienfach

Stipendiaten aus Halle gesucht

Der hallesche Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf ruft die Abiturienten und Studierenden aus Halle auf, sich um ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung zu bewerben. Jungen Studierenden wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ideell und finanziell unter die Arme gegriffen.

Die Förderung erfolgt unabhängig vom Studienfach. Voraussetzungen für das Stipendium sind ein Abschluss, der zu einem Studium an einer deutschen Hochschule berechtigt, fachlich hervorragende Leistungen sowie der Wille zum ehrenamtlichen Engagement in unserer Gesellschaft. Dieses Engagement kann zum Beispiel im politischen Bereich, in der Kirche, im Verein oder in Organisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr liegen. "Insbesondere Jugendliche, deren Eltern nicht selbst studiert haben oder sozial schwächer gestellt sind sowie diejenigen mit ausländischen Wurzeln sollen auf diesem Weg eine Chance erhalten", erklärte Keindorf.

Insgesamt fördert die Konrad-Adenauer-Stiftung derzeit 2.300 Studierende auf dem Weg zum Bachelor oder Master respektive zum Diplom und den Staatsexamina. Diese erhalten eine finanzielle Förderung bis zu 597 Euro monatlich, je nach BAföG-Anspruch. Davon unabhängig ist das Büchergeld in Höhe von 150 Euro und die finanzielle Unterstützung von bis zu zwei Auslandssemestern. Die Konrad-Adenauer-Stiftung bietet ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten neben der finanziellen Förderung ein umfangreiches und vielseitiges Seminarangebot. Auf Veranstaltungen im In- und Ausland können sie interdisziplinäre Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Für einen Teil von ihnen bietet die Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) zudem einen studienbegleitenden, anerkannten Weg in den Journalismus. "Am Ende des Studiums begleitet und berät die Stiftung ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten auf dem Weg in den Beruf", so Keindorf abschließend.

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20.04.2011
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Amerika-Fest in den Franckeschen Stiftungen

Um Amerika geht es am 1. Mai in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale), dann wird das große Amerika-Fest gefeiert. Auftakt ist um 11

Amerika-Fest in den Franckeschen Stiftungen

Um Amerika geht es am 1. Mai in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale), dann wird das große Amerika-Fest gefeiert. Auftakt ist um 11.30 Uhr mit der Eröffnung der Jahresausstellung „Freiheit, Fortschritt und Verheißung. Blickwechsel zwischen Europa und Nordamerika seit der frühen Neuzeit“ ihre Türen. In sieben Themenräumen entfaltet sich ein kulturhistorisches Panorama von den frühen phantastischen Reiseberichten, über die Eroberung und Erforschung Nordamerikas und die Indianermission, bis hin zu den Massenauswanderungen und dem mit der Aufklärung und der amerikanischen Unabhängigkeit verbundenen Fortschrittsoptimismus wie auch Amerikakritik. Besucher werden eingeladen ins „Gelobte Land von Georgia“, können amerikanische Pflanzen und Tiere in einer Wunderkammer erforschen und vor einer der vier letzten False-Face-Masken der Delaware-Indianer staunen.

Zur festlichen Eröffnungsveranstaltung im Freylinghausen-Saal spricht der Geschäftsführende Direktor der German-American Heritage Foundation in Washington D.C., Rüdiger Lentz, über die neue Wahrnehmung des deutschen Beitrags zur Entstehung der USA. Als Journalist war Lentz über 20 Jahre für die großen deutschen Sender tätig und leitete zuletzt das Washingtoner Büro der Deutschen Welle.

Ebenfalls um 11.30 Uhr findet eine „Reise nach Amerika“ für Familien im Krokoseum statt. Ab 13.00 Uhr gibt es Amerikanische Spezialitäten vom Grill im Lindenhof.

Im Anschluss an einen ersten Rundgang durch die Jahresausstellung kommen ab 14 Uhr im frühlingshaften Lindenhof alle Klassiker Johnny Cashs wie auch die wichtigsten seiner „American Recordings“ auf die Bühne. Die multinationale Coverband The Cashbags holt den typischen Boom-Chicka-Boom-Sound aus den Südstaaten nach Halle und bietet eine lässige Country-Show in stilechten Outfits.

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19.04.2011
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Karwoche und Ostern in Halles Kirchen

Auch in diesem Jahr gibt es in Halle (Saale) wieder zahlreiche kirchliche Veranstaltungen zum Osterfest. Ostern geht auf die früheste Zeit der Kirche zurück und ist das ritenreichste aller christlichen Feste. Seit dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 wird Ostern alljährlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert und liegt damit zwischen dem 22

Karwoche und Ostern in Halles Kirchen

Auch in diesem Jahr gibt es in Halle (Saale) wieder zahlreiche kirchliche Veranstaltungen zum Osterfest. Ostern geht auf die früheste Zeit der Kirche zurück und ist das ritenreichste aller christlichen Feste. Seit dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 wird Ostern alljährlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert und liegt damit zwischen dem 22. März und dem 25. April.

Christen in aller Welt gedenken beim Osterfest und in der vorangehenden Karwoche, oder auch "Heilige Woche" genannt, der Botschaft vom Kreuz und vor allem der Auferstehung Jesu Christi. Das Osterfest fasst das Fundament des christlichen Glaubens zusammen. Das Gedächtnis an Leiden, Tod und Auferstehung Christi ist der Höhepunkt des Kirchenjahres, es ist das wichtigste und höchste Fest der Christenheit.

Am Palmsonntag (17. April 2011) wird der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Am Gründonnerstag erinnern sich Gläubige an die Feier des jüdischen Pessach-Festes durch Jesus und seine Jünger. Am Karfreitag und Karsamstag wird der Gefangennahme, Verurteilung und schließlich der Hinrichtung Jesu sowie der Grabesruhe gedacht. In der Osternacht feiern Christen das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten. Der Weg zum Ostermorgen führt aus der Dunkelheit heraus ins Licht. Viele Menschen lassen sich in dieser Nacht und in diesen Ostertagen taufen. Mit der Feier der Osternacht und Festgottesdiensten in allen Kirchen der Stadt am Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit, die 50 Tage bis zum Pfingstfest dauert.

In Halle laden Kirchengemeinden am Gründonnerstag, 21. April, in Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern zu Tischabendmahlsfeiern ein, zum Beispiel:

– 17 Uhr Beesener Kirche Halle-Silberhöhe, Franz-Mohr-Str. 1
– 18 Uhr Marktkirche
– 18 Uhr St. Briccius-Kirche Trotha, Pfarrstr. 1a
– 19 Uhr Johannes-Gemeindehaus, An der Johanneskirche 1
– 19 Uhr Paulus-Gemeindehaus, Robert-Blum-Str. 11a
– 19.30 Uhr St. Laurentius-Kirche, Am Kirchtor 4
– 19.30 Uhr Bartholomäuskirche, Bartholomäusberg 4
– 19.30 Uhr Gemeindehaus Lettin, Inselstr. 1
– In der Petruskirche Kröllwitz wird um 19 Uhr ein Jüdisch-Christliches Passah-Fest gefeiert.
– In der Zwebendorfer Kirche beginnt um 19 Uhr eine Liturgische Nacht mit Musik und Texten zur Passion Jesu „Bleibet hier, wachet mit mir …“.

Am Karfreitag, 22. April, ist in Gottesdiensten und zur Sterbestunde Jesu (um 15 Uhr) Passionsmusik zu hören:
– In der Bartholomäuskirche (Bartholomäusberg 4) um 9.30 Uhr mit Auszügen aus dem „Stabat mater“ von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736), Leitung: Konrad Pippel
– In der St. Briccius-Kirche Trotha (Pfarrstr. 1a) um 10 Uhr: Auszüge aus der Markus-Passion von Marco Guiseppe Peranda, Leitung: Elisabeth Opitz
– In der Pauluskirche (Rathenauplatz) um 10 Uhr Auszüge aus der Matthäus-Passion von J. S. Bach, Leitung: KMD Andreas Mücksch
– Zur Sterbestunde Jesu wird um 15 Uhr in der Marktkirche die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach aufgeführt, Leitung: Irénée Peyrot
– In der Lutherkirche (Damaschkestr. 100a) erklingt um 15 Uhr die Missa L ‚Homme armé von Johannes Ockeghem, Leitung: Uta Fröhlich.

Am Samstag, 23. April, erklingt in der Passendorfer Kirche Halle-Neustadt (Schulplatz 4) um 17 Uhr Passionsmusik mit Passionschorälen von J. S. Bach und der Orgelzyklus „Der Kreuzweg“ mit 14 Orgelmediatationen von Andreas Willscher und Texten von Gerhard Weisberger, Leitung: Konstanze Topfstedt. Und, wenn am Samstag in der Evangelischen Stadtmission (Weidenplan 2) um 17.30 Uhr die Osterkerze entzündet wird, bereiten sich Kirchengemeinden auf die Osterfreude vor und laden zur Feier der Osternacht mit Taufen und zum Osterfeuer ein:
– 18 Uhr Reideburger Kirche, Paul-Singer-Str. 85, mit Osterfeuer
– 21 Uhr Osterfeuer auf dem Granauer Friedhof (Eislebener Straße)
– 21 Uhr Gemeindehaus Dölau, Franz-Mehring-Str. 9b, mit Osterfeuer
– 22 Uhr Seebener Kirche, Howorkastraße
– 22 Uhr Johanneskirche, An der Johanneskirche, mit Osterfeuer
– 23 Uhr Marktkirche, mit Abendmahl und Taufen
– In der Kirche im Diakoniewerk (Advokatenweg 1) kann man am Sonnabend um 21 Uhr Musik zur Osternacht im Licht der Kerzen erleben. Studieremde der Musikhochschule Würzburg lassen Musik für Gitarre und Akkordeon vom Barock bis zur Moderne erklingen.

Auch ganz früh am Sonntagmorgen, 24. April, wird Osternacht gefeiert:
– 6 Uhr Mötzlicher Kirche St. Pankratius, Willi-Dolgner-Str. 1
– 6 Uhr Osterandacht auf dem Ochsenberg in Kröllwitz
– 7 Uhr St. Briccius-Kirche Trotha, Pfarrstraße: Andacht am Kreuz auf dem Friedhof
– Fröhliche Festgottesdienste laden in alle Kirchen der Stadt ein.

Am Ostermontag, 25, April, gibt es in der Luthergemeinde (Damaschkestr. 100a) um 10 Uhr eine Osterandacht und ab 11.15 Uhr bei einem gemeinsamen Osterbrunch Musik und Texte für Groß und Klein. In der St. Laurentius-Kirche (Am Kirchtor 2) wird um 17 Uhr zu einem Musikalischen Gottesdienst eingeladen.

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19.04.2011
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Haseloff ist neuer Ministerpräsident

Wie erwartet wurde Reiner Haseloff am Dienstag vom Landtag zum neuen Ministerpräsidenten in Sachsen-Anhalt gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung stimmten 57 Abgeordnete für Haseloff, 46 gegen ihn. Zudem gab es eine Enthaltung

Haseloff ist neuer Ministerpräsident

Wie erwartet wurde Reiner Haseloff am Dienstag vom Landtag zum neuen Ministerpräsidenten in Sachsen-Anhalt gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung stimmten 57 Abgeordnete für Haseloff, 46 gegen ihn. Zudem gab es eine Enthaltung. Da die Koalition aus CDU und SPD mit 66 Abgeordneten anwesend war, haben neun Parlamentarier von schwarz-rot nicht für Haseloff gestimmt.

“Dieses Wahlergebnis bedeutet eine schwere Niederlage für diese Koalition und deutet darauf hin, dass unter der glatten Oberfläche erhebliche Spannungen und Differenzen existieren”, so der Vorsitzende der Links-Fraktion, Wulf Gallert. Die Folgen seien absehbar. “Die nächsten Jahre werden dadurch gekennzeichnet sein, dass die politische Entscheidungsfindung der Koalition eher persönlicher Interessenbefriedigung als inhaltlichen Erwägungen untergeordnet wird.” Diese Koalition sei nicht durch die Stabilität der Mitte, “sondern durch Treibsand und nicht ausgetragene Konflikte gekennzeichnet.”

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, Markus Kurze, wünschte Reiner Haseloff viel Kraft für die Ausübung seines Amtes und die Umsetzung der Vorhaben der schwarz-roten Koalition. „Reiner Haseloff wird ein starker, verlässlicher und engagierter Ministerpräsident sein. Wir freuen uns auf ein von gegenseitigem Vertrauen geprägtes Miteinander zum Wohle und zum Fortschritt unseres Landes“, betonte Kurze. Haseloff nannte das Wahlergebnis ein “ehrliches Ergebnis”.

Auch die Vorsitzende der SPD-Fraktion, Katrin Budde, übermittelte dem neuen Ministerpräsidenten herzliche Glückwünsche: "Ich gratuliere Herrn Dr. Haseloff im Namen der gesamten SPD-Fraktion sehr herzlich zu seiner Wahl. Er übernimmt mit dem Amt des Ministerpräsidenten eine große Aufgabe, die mit einer hohen Verantwortung für die Entwicklung und das Wohl des Landes Sachsen-Anhalt verbunden ist. Ich wünsche ihm für diese Aufgabe viel Mut, Kraft und Erfolg. Möge er die Geschicke des Landes klug und weitsichtig leiten. Die SPD-Fraktion wird ihm dabei mit allen ihren Mitgliedern ein guter und verlässlicher Partner sein."

Zur Wahl des Ministerpräsidenten erklärt der Landesvorsitzende der FDP in Sachsen-Anhalt Veit Wolpert:

"Ministerpräsident Haseloff startet angeschlagen und ohne breiten Rückhalt aus den eigenen Reihen in die neue Legislaturperiode. Im Koalitionsvertrag ist eine klare bürgerliche Handschrift schlicht nicht zu erkennen. Der Ministerpräsident hat sich die Staatskanzlei teuer erkauft, offenbar auch zum Preis der Zustimmung im eigenen Lager. Sachsen-Anhalt fährt auf rotlackierten Gleisen mit einem schwarzlackierten Schaffner in eine ungewisse Zukunft", so der FDP-Vorsitzende Veit Wolpert. "Unser Land bräuchte einen klaren wachstumsorientierten Kurs. Wenn wir in das Rennen um die Spitzenpositionen unter den Ostdeutschen Ländern einsteigen wollen, sind klare Entscheidungen – wie die Fokussierung von Fördermitteln auf Forschung und Innovation – gefragt. Der kleinste gemeinsame Nenner von rot/schwarz wird dem Land nicht gut tun."

Im Anschluss an seine Wahl und Vereidigung überreichte der Ministerpräsident den Kabinettsmitgliedern in der Staatskanzlei die Ernennungsurkunden. Neue Minister sind:

Jens Bullerjahn (Minister der Finanzen, SPD):
Der studierte Elektroingenieur wurde am 15. Juli 1962 in Halle geboren. Von 1987 bis 1990 war er als Ingenieur für Prozessautomatisierung im Mansfeld-Kombinat tätig. Seit 1990 ist Bullerjahn Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Von 1993 bis 2004 war er Parlamentarischer Geschäftsführer und von 2004 bis 2006 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Im April 2006 wurde Bullerjahn Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident in Sachsen-Anhalt. Jens Bullerjahn ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Dr. Hermann Onko Aeikens (Minister für Landwirtschaft- und Umwelt, CDU):
Der promovierte Agrarwissenschaftler Aeikens wurde am 21. September 1951 in Weener im Landkreis Leer geboren. Nach einem Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen und der Wirtschaftswissenschaften an der University of California in Berkeley arbeitete Aeikens zunächst am Institut für Agrarökonomie der Universität Göttingen. 1981 trat er in die niedersächsische Landesverwaltung ein. Im Jahr 1990 übernahm Aeikens die Agrarabteilung des Landwirtschaftsministeriums Sachsen-Anhalts. Seit dem Jahr 2002 war er Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt. 2009 wurde er zum Minister ernannt. Aeikens ist verheiratet und hat drei Kinder.

Norbert Bischoff (Minister für Arbeit und Soziales, SPD):
Bischoff wurde am 20. Dezember 1950 in Helbra geboren. Nach der Berufsausbildung mit Abitur als Elektromonteur studierte er Theologie und Philosophie in Erfurt. Nach dem Abschluss als Diplom-Theologe war Bischoff von 1976 bis 1982 Pastoralreferent in Stendal und von 1982 bis 1990 Referent im kirchlichen Dienst in Magdeburg. Von 1991 bis 1993 war er als Referatsleiter im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt tätig. Seit 1994 gehört Bischoff dem Landtag von Sachsen-Anhalt an, von 2004 bis 2009 war er parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion. Im Januar 2010 wurde er Minister für Gesundheit und Soziales in Sachsen-Anhalt. Bischoff ist Vater von vier Kindern.

Stephan Dorgerloh (Kultusminister, SPD):
Dorgerloh wurde am 3. April 1966 in Berlin geboren. Nach dem Abitur und dem Dienst als Bausoldat studierte er von 1987 bis 1993 Theologie an der Universität Rostock und der Humboldt-Universität Berlin. Im Anschluss an das Vikariat wurde er 1998 Studienleiter für gesellschaftspolitische Jugendbildung an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt. Von 2000 bis 2008 war er Direktor der Evangelischen Akademie. Im September 2008 wurde er vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Beauftragten für die Lutherdekade berufen. Zudem wurde er im Januar 2009 Geschäftsführer der neu gegründeten Evangelischen Wittenberg Stiftung. Von 2007 bis 2010 leitete Dorgerloh im Auftrag des Landtages den Bildungskonvent Sachsen-Anhalt. Dogerloh ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Prof. Dr. Angela Kolb (Ministerin für Justiz und Gleichstellung, SPD):
Die promovierte Diplomjuristin wurde am 22. Oktober 1963 in Halle an der Saale geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg war sie bis 1991 als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Leipzig tätig. Nach leitenden Tätigkeiten im Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen in Halle wurde sie 1999 zur Professorin für Verwaltungsrecht an der Hochschule Harz berufen. Von 2004 bis 2006 war sie Dekanin ihres Fachbereichs. Im April 2006 wurde Kolb Justizministerin in Sachsen-Anhalt. Sie ist geschieden und Mutter einer Tochter.

Rainer Robra (Staatsminister und Chef der Staatskanzlei, CDU):
Robra wurde am 15. Oktober 1951 in Nienhof/Celle geboren. Nach einem Jurastudium in Göttingen und Hamburg war er als Richter und Staatsanwalt tätig. 1986 wechselte er in das niedersächsische Justizministerium und war dort zuletzt Abteilungsleiter. Von 1990 bis 1994 war Robra Staatssekretär im sachsen-anhaltischen Justizministerium und maßgeblich am Aufbau des Justizwesens im Land beteiligt. 1994 baute er in Magdeburg eine Anwaltskanzlei auf. Seit 2002 ist Robra Chef der Staatskanzlei und Europaminister. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Holger Stahlknecht (Minister des Inneren, CDU):
Stahlknecht wurde am 13. November 1964 in Hannover geboren. Nach dem Abitur und dem Dienst bei der Bundeswehr studierte er von 1987 bis 1992 Rechtswissenschaften. Nach dem Referendariat und dem 2. Staatsexamen war er von 1995 bis 2002 als Staatsanwalt tätig. Seit 2002 ist der Jurist Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Zudem ist Stahlknecht seit 1999 ehrenamtlicher Bürgermeister (seit 2010 Ortsbürgermeister) von Wellen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Thomas Webel (Minister für Landesentwicklung und Verkehr, CDU):
Webel wurde am 27. Juli 1954 in Bad Pyrmont geboren. Nach dem Abitur in Zielitz und dem Grundwehrdienst schloss er ein Studium an der Technischen Universität Dresden als Diplom-Ingenieur für elektronischen Gerätebau ab. Anschließend war er in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Dahlenwarsleben als Leiter der Materialversorgung tätig. Von 1990 bis 2002 war Webel Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Seit 1991 ist er Landrat, zunächst im Landkreis Wolmirstedt, dann im neugebildeten Ohrekreis und schließlich seit 2007 im durch die Kreisgebietsreform entstandenen Landkreis Börde. Seit 2004 ist Thomas Webel Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.

Prof. Dr. Birgitta Wolff (Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft, CDU):
Nach dem Abschluss einer Banklehre studierte die am 14. Juli 1965 in Münster geborene Wolff Wirtschaftswissenschaften und Philosophie. Nach Promotion und Habilitation an der Ludwigs-Maximilians-Universität München und Lehraufträgen im Ausland war sie seit dem Jahr 2000 Inhaberin des Lehrstuhles für Betriebswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit 2008 war sie Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Im Juni 2010 wurde Wolff Kultusministerin in Sachsen-Anhalt.

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19.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Markthändler bleiben im “Westen”

Der Finanzausschuss hat am Dienstagabend mehrheitlich der neuen Marktsatzung zugestimmt. Zuvor war über zahlreiche Änderungsanträge beraten worden, die aber trotz zum Teil emotional geführter Debatten zumeist durchfielen. Abgelehnt wurde beispielsweise, dass die Markthändler zumindest in den Wintermonaten auf der Ostseite stehen dürfen

Markthändler bleiben im

Der Finanzausschuss hat am Dienstagabend mehrheitlich der neuen Marktsatzung zugestimmt. Zuvor war über zahlreiche Änderungsanträge beraten worden, die aber trotz zum Teil emotional geführter Debatten zumeist durchfielen.

Abgelehnt wurde beispielsweise, dass die Markthändler zumindest in den Wintermonaten auf der Ostseite stehen dürfen. Auch die Bevorzugung regionaler Glühweinhändler zum Weihnachtsmarkt fand, auch mit Blick auf die rechtliche Situation, keine Mehrheit. Eine Gebührenermäßigung von Selbsterzeugern wollte die CDU aus der Satzung nehmen lassen, fand aber keine Mehrheit. An zwei Tagen pro Woche erhalten die Bauern damit weiterhin einen Nachlass. Zugestimmt wurde hingegen, den Markt an der Vogelweide doch zu belassen. Ursprünglich hatte die Verwaltung vorgesehen, diesen Marktstandort zu schließen.

Die neue Satzung sieht unter anderem die Einführung eines Markt- und Volksfestbeirates vor. Markthändler müssen mindestens sechs Meter Abstand zu Gebäude, Brunnen oder Denkmalen halten. Die Regelöffnungszeiten der Märkte sind Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr und am Samstag 9 bis 14 Uhr, aufgebaut werden darf frühestens zwei Stunden vorher. Auf dem Markt sind bis zu 40 Stände, in Neustadt und an der Vogelweide 15 Stände möglich. 1,65 Euro pro Quadratmeter Fläche sind zu zahlen, Imbissstände zahlen 1,45 Euro. In Halle-Neustadt beträgt die Standflächen-Gebühr 1,30 Euro, der Zuschlag für Imbissstände beträgt 0,90 Euro. Eingeführt wird zudem ein Bewertungssystem, mit dem Besitzer attraktiver Stände sich ihren Stellplatz aussuchen dürfen.

Eine endgültige Entscheidung trifft der Stadtrat nächste Woche.

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19.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Knappe Mehrheit für Stadt-Haushalt

Der Finanzausschuss der Stadt Halle (Saale) hat am Dienstagabend nach mehrwöchigen Beratungen dem Haushaltsplan für das laufende Jahr zugestimmt. Das Votum fiel jedoch äußerst knapp aus, so dass die Abstimmung im Stadtrat mit Spannung erwartet wird. Ja-Stimmen kamen von CDU (3) und SPD (2), Tom Wolter (MitBürger) und Elisabeth Krausbeck (Grüne) enthielten sich

Knappe Mehrheit für Stadt-Haushalt

Der Finanzausschuss der Stadt Halle (Saale) hat am Dienstagabend nach mehrwöchigen Beratungen dem Haushaltsplan für das laufende Jahr zugestimmt. Das Votum fiel jedoch äußerst knapp aus, so dass die Abstimmung im Stadtrat mit Spannung erwartet wird. Ja-Stimmen kamen von CDU (3) und SPD (2), Tom Wolter (MitBürger) und Elisabeth Krausbeck (Grüne) enthielten sich. Die drei Räte der Linken sowie Hans-Dieter Wöllenweber (FDP) stimmten gegen den Haushalt.

Das ursprünglich von der Verwaltung avisierte Ziel eines Defizits von maximal 19,5 Millionen Euro wurde jedoch deutlich verfehlt. Insgesamt fehlen nun in diesem Jahr 25 Millionen Euro in der Kasse. Nach Angaben von Sozialdezernent Tobias Kogge sorge die Hartz IV-Reform für unerwartete Mehrausgaben von rund 2,5 Millionen Euro für die Stadt. Grund seien hinzu gekommene Wohngeldkosten. Außerdem muss nun die Stadt die Kosten für die Warmwasserbereitung von gut sechs Euro im Monat bei 38.000 Anspruchsberechtigten übernehmen. Bislang waren diese Kosten im Hartz IV-Regelsatz enthalten.

Ob das Landesverwaltungsamt diesen Haushalt genehmigt, scheint fraglich. Das Amt hatte bereits im letzten Jahr der Stadt starke Auflagen erteilt. Neben dem nun dazu kommenden Defizit steht die Stadt ohnehin schon mit 265 Millionen Euro in der Kreide. Dieses Altdefizit soll durch ein Konsolidierungspaket abgebaut werden. Neben Ausschüttungen durch die Wohnungsunternehmen sind dabei unter anderem energetische Optimierungen vorgesehen.

Im Rahmen der Haushaltsdebatte wurden Gelder für die Ausbesserung von Straßen umgeschichtet. Bislang waren für das sogenannte "Dünnschichtverfahren" Null Euro im Haushalt eingestellt. Der Ausschuss stimmte einem SPD-Antrag zu, 850.000 Euro aus dem Weiterbau der Osttangente für das Flicken von Straßen zu nutzen. Wegen des Bauverzugs sind diese Mittel bei der Osttangente in diesem Jahr nicht nötig.

Die Stadträte hatten in ihren langen Beratungen zahlreiche Änderungen vorgenommen, auf insgesamt 357 Seiten gab es Änderungen. So wurden Zuschüsse für Sportvereine höher angesetzt als von der Stadt vorgesehen. 50.000 Euro mehr gibt es auch für die Eissporthalle. Nutzungsgebühren für städtische Turnhallen müssen Sportvereine auch weiterhin nicht zahlen. Genehmigt wurden zudem 320.000 Euro für ein neues Sozialgebäude am Südfriedhof und 300.000 Euro für die neue Dauerausstellung im Stadtmuseum.

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19.04.2011
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Glockenläuten in Erinnerung zur Rettung Halles

„Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig“ – mit diesem Zitat aus dem Bibel-Psalm 57 wurde am Dienstagvormittag in Halle (Saale) an das Kriegsende vor 66 Jahren erinnert. Marktkirchenpfarrer Harald Bartl hatte zu der kleinen Gedenkstunde auf den Alten Markt eingeladen. Zuvor läuteten um 10

Glockenläuten in Erinnerung zur Rettung Halles

„Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig“ – mit diesem Zitat aus dem Bibel-Psalm 57 wurde am Dienstagvormittag in Halle (Saale) an das Kriegsende vor 66 Jahren erinnert. Marktkirchenpfarrer Harald Bartl hatte zu der kleinen Gedenkstunde auf den Alten Markt eingeladen. Zuvor läuteten um 10.55 Uhr die Friedensglocken für zehn Minuten, so auch das volle Geläut der Marktkirche inklusive Festglocke. Normalerweise läutet diese spezielle Glocke aus dem 13. Jahrhundert nur dreimal im Jahr an hohen kirchlichen Feiertagen.

Am 15. April 1945 hatten amerikanische Truppen die nördliche Stadtgrenze von Halle erreicht. Eine Reihe von Bürgern hatten damals Gespräche mit den gegnerischen Truppen initiiert und so eine Zerstörung der Stadt verhindert. Die 104. US-Division, die Timberwölfe, besetzte am 17. April weitgehend kampflos. Lediglich der Rote Turm wurde durch Artilleriegranaten in Brand geschossen, um darauf aufmerksam zu machen, was der Stadt bei Widerstand droht. Die Kampfhandlungen sollen offiziell am 19. April 1945 um 10.55 Uhr beendet worden sein.

Als einer der “Retter” Halles gilt Graf Luckner. Eine nicht unumstrittene Person, wie die Debatten der letzten Jahre zeigen. Für die einen ist er ein Nazi oder Kinderschänder, für die anderen der Mann, der Halle vor der Zerstörung bewahrte. Für eine Ehrung Luckners scheint derzeit keine Mehrheit möglich. Deshalb sammelt die FDP derzeit Spenden, um eine Gedenktafel an einem Privatgrundstück am Markt anzubringen. Mehr als 1.000 Euro habe man schon zusammen, sagte Hans-Dieter Wöllenweber auf Nachfrage von HalleForum.de. Knapp 2.500 Euro brauche man. Das große Ziel sei es, zur Gedenkfeier im kommenden Jahr die Platte anzubringen. Auf diese Weise wolle man die Hallenser sensibilisieren, damit die damaligen Ereignisse nicht in Vergessenheit geraten.

Spenden für die Luckner-Tafel kann man bei der Volksbank BLZ: 80093784, Spendenkonto: 0011055690. Auf der Tafel soll folgender Text stehen: “Die Bürgerschaft der Stadt Halle (Saale) gedenkt Major a. D. Karl Huhold Prof. Walter Hülse Prof. Theodor Lieser Felix Graf von Luckner Dr. Nicolaus Weins und der vielen ungenannten Bürgerinnen und Bürger, die in den Apriltagen des Jahres 1945 durch ihr mutiges Handeln die Stadt Halle (Saale) vor der Zerstörung bewahrt haben.”

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19.04.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.04.2011

Verkehrsunfall Eine 60-jährige Frau befuhr gestern gegen 17:30 Uhr mit einem Pkw Lancia die Straße am Tagebau. An der Einmündung zur Regensburger Straße hatte sie die Absicht nach links in Richtung Döllnitz abzubiegen. Dabei über sah die aus Merseburg stammende Frau den bevorrechtigten Pkw Suzuki einer 23-Jährigen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.04.2011

Verkehrsunfall
Eine 60-jährige Frau befuhr gestern gegen 17:30 Uhr mit einem Pkw Lancia die Straße am Tagebau. An der Einmündung zur Regensburger Straße hatte sie die Absicht nach links in Richtung Döllnitz abzubiegen. Dabei über sah die aus Merseburg stammende Frau den bevorrechtigten Pkw Suzuki einer 23-Jährigen. Diese war auf der Regensburger Straße aus Richtung Döllnitz in Richtung Halle (Saale) unterwegs. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen nicht mehr verhindert werden. Beide Fahrerinnen und der 38-jährige Beifahrer im Suzuki verletzten sich leicht. Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen kam an der Unfallstelle auch die Kehrmaschine zum Einsatz. Der Schaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.

Nach Zeugenhinweis Täter gestellt
Ein 42-jähriger Mann befuhr vergangene Nacht gegen 23:30 Uhr mit seinem Pkw die Käthe-Kollwitz-Straße von Kanena nach Büschdorf. Dabei bemerkte er zwei Jugendliche, die Begrenzungspfeiler umstießen und auf die Straße warfen. Daraufhin stellte er sein Fahrzeug ab, informierte die Polizei und hielt beide Personen bis zum Eintreffen der Beamten vor Ort fest. Eine Überprüfung ergab, dass insgesamt 19 Begrenzungspfeiler entlang der Käthe-Kollwitz-Straße herausgerissen und zum Teil auf die Straße geworfen wurden. Gegen die Tatverdächtigen (beide 15 Jahre) wurde Strafanzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet. Sie wurden anschließend an ihre Eltern übergeben.

Einbruch
Unbekannte drangen vergangene Nacht in ein Geschäft in der Kleinen Klausstraße ein und entwendeten nach erstem Überblick um die 80 Euro Bargeld. Eine Angestellte bemerkte den Einbruch heute Morgen gegen 07:00 Uhr und informierte die Polizei. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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19.04.2011
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Beste Wanderungsbilanz seit 14 Jahren

Im Jahr 2010 zogen 36. 990 Personen nach Sachsen-Anhalt, mehr als in jedem der vier Jahre zuvor. Das Land verließen 44

Beste Wanderungsbilanz seit 14 Jahren

Im Jahr 2010 zogen 36.990 Personen nach Sachsen-Anhalt, mehr als in jedem der vier Jahre zuvor. Das Land verließen 44.800 Personen. Diese Zahl wurde seit der Wiedervereinigung nur im Jahr 1994 unterboten.

Der letzte Wanderungsgewinn stammt aus dem Jahr 1996. Einem Verlust von 2.301 Deutschen stand ein Gewinn von 3.480 Ausländern gegenüber. Letztere, vor allem Bürgerkriegsflüchtlinge vom Balkan und Flüchtlinge aus Rumänien und Bulgarien, wurden kaum sesshaft. Danach fiel der Saldo von Zu- und Fortzügen in jedem Jahr negativer aus als mit 7.810 Personen im Jahr 2010, meist sogar deutlich.

Wie das Statistische Landesamt mitteilte, wird der positive Verlauf vor allem von den Hochschulstandorten getragen, am deutlichsten von den beiden Großstädten. Die Landeshauptstadt verzeichnete 1.742 Zuzüge mehr als Fortzüge. Halle (Saale) steuerte ein Plus von 1.382 Personen bei. Geringe Verluste wiesen mit 268 Personen Dessau-Roßlau, mit 420 Personen das Jerichower Land und mit 546 Personen der Altmarkkreis aus.

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19.04.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.04.2011

Verkehrsunfall 18. 04. 2011 13:24 Uhr Die Fahrerin eines PKW Daewoo befuhr die L 187 aus Richtung Bad Dürrenberg in Richtung Nempitz

Polizeibericht Saalekreis vom 19.04.2011

Verkehrsunfall
18.04.2011 13:24 Uhr
Die Fahrerin eines PKW Daewoo befuhr die L 187 aus Richtung Bad Dürrenberg in Richtung Nempitz. Am Abzweig nach Thalschütz wollte sie nach links abbiegen und musste verkehrsbedingt anhalten. Die Fahrerin des nachfolgenden PKW Citroen erkannte diese Situation zu spät und fuhr von hinten auf. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro

18.04.2011 21:20 Uhr
Die 21-jährige Fahrerin eines Pkw Opel befuhr die Landstraße 172 aus Richtung Bad Lauchstädt kommend in Richtung Merseburg. Ca. 200 Meter vor dem Ortseingang der Ortslage Knapendorf überquerte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn von links nach rechts, trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zur Kollision mit dem Wild. Durch die Wucht des Zusammenstoßes verendete das Wildschwein am Unfallort. Am Pkw der entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

19.04.2011 04:40 Uhr
Die Fahrerin eines PKW Renault befuhr die Landstraße 144 von Werderthau in Richtung Ostrau. Ca. 50 Meter vor dem Ortseingang Ostrau sprang ein Reh von rechts auf die Fahrbahn und kollidierte seitlich mit dem PKW. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden.

Fahren unter Einwirkung von Alkohol
19.04.2011 gg. 06:00 Uhr
Ein 54-jähriger VW Fahrer wurde in Merseburg, Querfurter Straße kontrolliert und einer Atemalkoholkontrolle unterzogen. Hier wurde ein Atemalkoholwert von 1,02 Promille festgestellt.

Diebstahl Dieselkraftstoff
Durch unbekannte Täter wurde in der Nacht zum Dienstag von zwei Kippern und einer Planierraupe Dieselkraftstoff entwendet. Die Fahrzeuge befanden sich zur Tatzeit auf dem Gelände der Kiesgrube in Landsberg.

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19.04.2011
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Mehr als 5.700 Hartz IV-Sanktionen gegen Hallenser

„Hartz IV-Schande“ – mit dieser Schlagzeile liegt heute die "Bild"-Zeitung an den Kiosken. Immer mehr Hartz IV-Empfänger müssen demnach bestraft werden. Bundesweit 828

Mehr als 5.700 Hartz IV-Sanktionen gegen Hallenser

„Hartz IV-Schande“ – mit dieser Schlagzeile liegt heute die "Bild"-Zeitung an den Kiosken. Immer mehr Hartz IV-Empfänger müssen demnach bestraft werden. Bundesweit 828.708 Sanktionen wurden im vergangenen Jahr ausgesprochen.

Und wie sieht es in Halle (Saale) aus? HalleForum.de hat sich bei der Arbeitsagentur erkundigt. 5.731 Bestrafungen wurden hier im Jahr 2010 ausgesprochen. In den überwiegenden Fällen, nämlich 3.584 Mal, haben sich Betroffene nicht bei der Arbeitsagentur gemeldet oder Termine platzen lassen. In 398 Fällen weigerten sich Langzeitarbeitslose, eine zumutbare Beschäftigung, eine Ausbildung oder Ein-Euro-Jobs aufzunehmen. 66 Betroffene haben Eingliederungsmaßnahmen abgebrochen. Außerdem wurden in 1.478 Fällen das Hartz IV-Geld gekürzt, weil es zu Pflichtverletzungen der Eingliederungsvereinbarung kam, also zum Beispiel keine Bewerbungen geschrieben wurden. 18 Personen kamen nicht zu ärztlichen oder psychologischen Untersuchungen.

Insgesamt gibt es in Halle 27.702 sogenannte erwerbsfähige Hilfebedürftige.

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19.04.2011
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Uni Halle fehlen 6,4 Millionen Euro

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat in diesem Jahr ein Haushaltsloch von 6,4 Millionen Euro. So stehen 122,3 Millionen Euro zu Verfügung, 128,7 Millionen Euro werden benötigt. Darüber hat der Uni-Senat beraten

Uni Halle fehlen 6,4 Millionen Euro

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat in diesem Jahr ein Haushaltsloch von 6,4 Millionen Euro. So stehen 122,3 Millionen Euro zu Verfügung, 128,7 Millionen Euro werden benötigt. Darüber hat der Uni-Senat beraten. Das Defizit soll demnach aus Mitteln des Hochschulpakts ausgeglichen werden. In den kommenden beiden Jahren 2012 und 2013 stehen dann darüber 4,85 bzw. 4,76 Millionen Euro zur Verfügung.

Prof. Christoph Weiser, Prorektor für Studium und Lehre, informierte in der Senatssitzung darüber, dass man die Bachelor-Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften frei zugänglich zu machen wolle. In den Bachelor-Studiengängen der Psychologie ist hingegen eine Beschränkung vorgesehen. Nun muss sich die Uni darüber noch mit dem zuständigen Landesministerium abstimmen.

Außerdem hat der Senat beschlossen, das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für Masterstudiengänge zu vereinfachen. So sollen die Studenten schon während des letzten Semesters im Bachelor-Studiengang prüfen lassen können, ob sie die Zulassungs- und Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang erfüllen. Auf diese Weise will die Uni erreichen, dass sich das Master- unmittelbar an das Bachelorstudium anschließen kann.

Zugestimmt hat der Senat auch einer Satzung für die Vergabe von Deutschlandstipendien in Höhe von 300 Euro, die je zur Hälfte von privaten Mittelgebern und dem Bund finanziert werden. Die Auswahlkommission der Universität unter Vorsitz des Prorektors für Studium und Lehre schreibt die Stipendien zum jeweiligen Wintersemester öffentlich aus.

Zudem müssen die sporttreibenden Studenten tiefer in die Tasche greifen, einer neuen Gebührenordnung für das Universitätssportzentrum wurde nämlich ebenfalls zugestimmt.

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19.04.2011
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Braucht Halle ein integriertes Klimaschutzprojekt?

Halle hat beschlossen ein Klimaschutzkonzept erstellen zu lassen. Damit soll ein Stadtratbeschluss von B'90/Die Grünen umgesetzt werden. Hier im Onlinemagazin HalleForum

Braucht Halle ein integriertes Klimaschutzprojekt?

Halle hat beschlossen ein Klimaschutzkonzept erstellen zu lassen. Damit soll ein Stadtratbeschluss von B'90/Die Grünen umgesetzt werden. Hier im Onlinemagazin HalleForum.de wurde dazu schon berichtet. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) kritisierte die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes. Es kam der Vorwurf auf, dass für die Erstellung des Konzeptes Steuergelder verschwendet werden würden. Der VCD hatte ein eigenes Klimaschutzprojekt durchgeführt. Unter dem Motto „für mich. für dich. fürs klima.“ informierte von November 2008 bis Dezember 2010 ein Netzwerk aus Verbraucherverbänden, welche Möglichkeiten und Chancen die Verbraucher beim Klimaschutz haben.

Warum braucht Stadt Halle ein integriertes Klimaschutzkonzept? Wie könnte dies aussehen? Inwieweit ist das Konzept des VCD schon ausreichend? Was hat Halle bisher an Klimaschutzstrategien vorzuweisen?
Welche Ideen habt ihr? Wie kann Klimaschutz betrieben werden?

Wir wollen mit Euch, Stadtrat Oliver Paulsen (B'90/Die Grünen) und Jan Krehl vom VCD diskutieren. Ihr könnt mitreden. Möglich ist das hier im Forum, Chat oder bei Radio CORAX auf 95.9 UKW ab 17.15 Uhr.

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19.04.2011
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35 neue Azubis an der Uniklinik

Freude für 35 junge Menschen aus Halle (Saale). Sie beginnen ihre Ausbildung am Universitätsklinikum in Halle (Saale) in den Berufen Gesundheits- und Krankenpflege (17 weiblich/8 männlich) und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (8 weiblich/2 männlich). Pflegedienst-Direktorin Susann Krasemann übergab ihnen die Ausbildungsverträge

35 neue Azubis an der Uniklinik

Freude für 35 junge Menschen aus Halle (Saale). Sie beginnen ihre Ausbildung am Universitätsklinikum in Halle (Saale) in den Berufen Gesundheits- und Krankenpflege (17 weiblich/8 männlich) und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (8 weiblich/2 männlich). Pflegedienst-Direktorin Susann Krasemann übergab ihnen die Ausbildungsverträge.

Die angehenden Auszubildenden haben ein anspruchsvolles Bewerbungsverfahren durchlaufen müssen. Bei der Übergabe der Verträge betonte die Pflegedienstdirektorin, dass sich die Pflegeberufe in den vergangenen Jahren deutlich verändert haben und mittlerweile auch eine akademische Perspektive bieten. Früher sei der Beruf der „Krankenschwester“ vor allem handwerklich geprägt gewesen. Die Tätigkeiten umfassten Bettenmachen, Körperpflege, Essen ausreichen und allgemeinen Pflegeaufgaben. „Heute hat sich das Arbeitsgebiet auf therapeutisches Handeln erweitert.“ Neben einer hohen Fachkompetenz sei zudem eine große Sozialkompetenz bei den Ausbildenden gefragt.

Die dreijährige Ausbildung, die am 1. September startet, umfasst 2.100 Theorie- und 2.500 Praxisstunden. Im Ausbildungszentrum kümmern sich zwölf Lehrkräfte um die Schüler, in der Praxis auf den Stationen stehen ihnen so genannte Praxisanleiter – dafür eigens ausgebildete Pflegende – zur Verfügung. Nach der Ausbildung verfügen die Pflegenden am Universitätsklinikum über zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten – von Fachweiterbildungen bis hin zu einem Studium am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der Medizinischen Fakultät. Susann Krasemann: „Wir bieten Ihnen Perspektiven.“

Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe am halleschen Universitätsklinikum bildet in zehn Berufen aus. Insgesamt werden dort etwa 500 Azubis unterrichtet. Außerdem führt das Universitätsklinikum in zehn, vor allem kaufmännischen Berufen Ausbildungen durch. „Das Universitätsklinikum ist damit einer der größten Ausbildungsbetriebe in Sachsen-Anhalt“, wie PD Dr. Thomas Klöss, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums, bei der feierlichen Übergabe der Verträge betonte.

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19.04.2011
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Potsdamer sind Debattier-Meister

Bei der Ostdeutschen Meisterschaft im Debattieren 2011, die am vergangenen Wochenende vom Debattierclub klartext e. V. in Halle ausgetragen wurde, setzten sich Florian Umscheid, Moritz Kirchner und Markus Heilig für Wortgefechte Potsdam gegen Clemens Lechner, Moritz Nieshaus und Severin Weingarten durch, die für die Debattiergesellschaft Jena angetreten waren

Potsdamer sind Debattier-Meister

Bei der Ostdeutschen Meisterschaft im Debattieren 2011, die am vergangenen Wochenende vom Debattierclub klartext e.V. in Halle ausgetragen wurde, setzten sich Florian Umscheid, Moritz Kirchner und Markus Heilig für Wortgefechte Potsdam gegen Clemens Lechner, Moritz Nieshaus und Severin Weingarten durch, die für die Debattiergesellschaft Jena angetreten waren. Als fraktionsfreie Redner standen Patrick Ehmann, Dessislava Kirova (beide Berlin Debating Union) und Tom-Michael Hesse (Streitpunkt Leipzig) im Finale. Juriert wurde die finale Debatte von Marcus Ewald (Mainz, Chefjuror), Torsten Rössing (Halle, Chefjuror), Farid Schwuchow (Berlin Debating Union), Mario Dießner (Streitkultur Berlin) und Tina Reimann (Halle).

Das Finale fand vor 200 Zuschauern in der Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt. Florian Umscheid wurde in der hochwertigen und zum Ende recht hitzigen Finaldebatte zum Thema „Sollen in schweren Krisen Straftäter ihre Verbrechen durch Heldentaten sühnen können?“ von der Ehrenjury zum besten Redner der Debatte erklärt. Die Ehrenjury bestand aus Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der Martin-Luther-Universität und Professor Christian Tietje von der juristischen Fakultät. Die Teilnehmer aus den diversen Universitätsstädten Ostdeutschlands zeigten sich vom Turnier wie von der Stadt begeistert. Nach der Halleseschen Debattiermeisterschaft 2008 war die Ostdeutsche Meisterschaft das zweite von klartext e.V. veranstaltete Turnier und festigte von neuem Halles Stand und Position in der deutschsprachigen Debattierlandschaft.

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18.04.2011
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“Heimliche Liebe” in Halle und Leipzig

Das “Gemischte Doppel” geht in eine Neuauflage, aus der “Schönen Nachbarin” wird eine “Heimliche Liebe”. Bereits zum dritten Mal findet am 7. Mai 2011 die gemeinsame Museumsnacht zwischen Halle (Saale) und Leipzig statt

Das “Gemischte Doppel” geht in eine Neuauflage, aus der “Schönen Nachbarin” wird eine “Heimliche Liebe”. Bereits zum dritten Mal findet am 7. Mai 2011 die gemeinsame Museumsnacht zwischen Halle (Saale) und Leipzig statt. Und in diesem Jahr dreht es sich in den Museen um Herzklopfen und Liebesgrüße, geheime Botschaften und nicht zuletzt Affären und Verwicklungen.

„Halle und Leipzig sind dicht beieinander und doch durch eine Landesgrenze getrennt. Somit wünsche ich mir, dass die ‚Heimliche Liebe’, in der Museumsnacht erblüht, Hallenser und Leipziger dazu verführt, sich den vielen verborgenen Schätzen nicht nur der eigenen, sondern auch denen der ‚Schönen Nachbarin’ zu widmen“, meint der Leipziger Kulturbürgermeister Michael Faber.
Die Museumsnacht wird bisher verborgene und unentdeckte Objekte und Details aus 82 Häusern und Sammlungen ans Licht bringen. Ein besonderes Programm aus Führungen, Workshops, Spielen und Aktionen lädt zum Verlieben in neue Schätze, Kennenlernen und Mitmachen ein. Auch in dieser Museumsnacht gibt es wieder Programmpunkte, die besonders für Kinder, Jugendliche und Familien geeignet sind. „Heimliche Liebe impliziert Leidenschaft. Beiderseits leidenschaftlich wird auch die dritte Museumsnacht in Halle und Leipzig vorbereitet. Wir rufen die Leipziger ‚Schatzsucher’ auf, die Kostbarkeiten hallescher Museen in gut komponierten Ausstellungen aufzuspüren“, wirbt die hallesche Kulturreferentin Dr. Ursula Wohlfeld für die Museen und Sammlungen in ihrer Stadt.

Die „Schönen Nachbarinnen“ der letzten Museumsnacht haben für die Museumsnacht wieder neue Orte zur Teilnahme verführt: das Kultur-Gut Ermlitz sowie in Leipzig das Unikatum Kindermuseum, das Kriminalmuseum, das Clownmuseum, die Inspirata und die Halle 14. Nach einer Pause beteiligen sich in Halle auch wieder das historische Straßenbahndepot, das Stadtarchiv, die Handwerkskammer und das Schokoladenmuseum. In Leipzig öffnet dieses Jahr das Deutsche Buch- und Schriftmuseum nach seinem Umzug in den Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek erneut seine Pforten für die nächtlichen Besucher. „Begehre keine Blicke von meiner Liebe nicht“, heißt es im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig. Die Besucher begegnen dort Anna Magdalena und Johann Sebastian, Felix und Jenny, Robert und Clara, Robert und Felix, Clara und Johannes – Musikerpaare zwischen platonischer Liebe und Trauschein.

Im Museum für Haustierkunde „Julius Kühn“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stehen in der Sonderausstellung „Kühns Lieblinge“ erwartungsgemäß keine erotischen Liebesbeziehungen im Mittelpunkt, sondern – ein Schaf. Das Karakul, eine alte Haustierrasse stammt aus Buchara in Usbekistan und hat viel zu bieten. „Heiß wie das Feuer, schwarz wie die Sünde …“ geht es im Museum Zum Arabischen Coffee Baum, dem ältesten durchgehend geöffneten Café-Restaurant Europas, zu. Erleuchtende Geschichten rund um den Kaffee und Leipziger Kaffeehäuser entschlüsseln dort erotische Symbolik und geheimnisvolle Allegorien.

Die Eintrittskarte für die Museumsnacht ist auch in diesem Jahr zugleich das Ticket für die Sonderlinien am 7. Mai zur Museumsnacht in Halle und Leipzig für die regulären Verkehrsmittel in beiden Städten und für den Regionalverkehr zwischen ihnen. Karten sind für acht Euro, ermäßigt für sechs Euro bzw. für vier Euro erhältlich. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

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18.04.2011
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60-Stunden-Streik bei Privatbahnen

Reisende bei den privaten Bahnunternehmen müssen sich erneut auf Streiks einstellen. 60 Stunden lang soll sich vielfach kein Rad drehen. Betroffen davon ist auch der Harz-Elbe-Express in Sachsen-Anhalt, der unter anderem Verbindungen von Halle (Saale) nach Bernburg und Vienenburg betreibt

60-Stunden-Streik bei Privatbahnen

Reisende bei den privaten Bahnunternehmen müssen sich erneut auf Streiks einstellen. 60 Stunden lang soll sich vielfach kein Rad drehen. Betroffen davon ist auch der Harz-Elbe-Express in Sachsen-Anhalt, der unter anderem Verbindungen von Halle (Saale) nach Bernburg und Vienenburg betreibt. Bestreikt wird zudem die Mitteldeutsche Regiobahn, der die Strecke Halle-Eilenburg betreibt. Beide Unternehmen gehören zu Veolia.

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer begründet den neuerlichen Streik damit, dass die privaten Bahnunternehmen Angebote zu Rahmentarifverträgen verweigern. „Darüber hinaus verschärft Veolia den Tarifkonflikt weiterhin durch Aussperrungen“, so die GDL. Der Druck auf einzelne werde Lokomotivführer erhöht. Der Umgangston zwischen Unternehmensführungen und den rechtmäßig Streikenden werde zunehmend rabiater. „Die GDL-Mitglieder und immer mehr Unorganisierte nehmen die Herausforderungen jedoch an und zeigen klar Flagge für die Beendigung des Lohndumpings auf ihrem Rücken und fordern zwingend den sozialen Schutzmechanismus bei einem Betreiberwechsel“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky.

Die GDL kritisiert, dass ausländische Großkonzerne und Staatsbahnen oder im Landesbesitz befindliche Firmenkonstrukte ihre Gewinne durch Subventionen deutscher Steuerzahler für den Nahverkehr steigern und darüber hinaus durch niedrigere Löhne für Lokomotivführer. „Das hat nichts mit Liberalisierung und vernünftigem Wettbewerb zu tun, sondern führt zu einem gefährlichen Abwärtstrend. Ohne motivierte, ausgeruhte und gut ausgebildete Lokomotivführer, die entsprechend entlohnt werden, ist dauerhaft kein fairer Wettbewerb möglich. Und die Internationalisierung des Eisenbahnverkehrs wird weiterhin zu unser aller Lasten gehen“, so Weselsky.

Die GDL fordert inhaltsgleiche Rahmentarifverträge für Lokomotivführer mit einem einheitlichen Monatstabellenentgelt auf dem Niveau des Marktführers DB und den vier Zulagen für Sonn-, Feiertag, Nachtdienst und Fahrentschädigung. Dieses Niveau ist bei jeder Ausschreibung zugrunde zu legen. Am 15. April 2011 hat die GDL bereits für die 20.000 Lokomotivführer der Deutschen Bahn den Rahmen-, den dazugehörigen Haustarifvertrag und zusätzlich einen für alle Unternehmen offenen Vertrag über den Betreiberwechsel abgeschlossen. Verhandlungen dazu laufen außerdem mit Keolis.

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18.04.2011
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Polizei klärt Diebstahl- und Brandserie auf

Die Polizei in Halle (Saale) hat eine Diebstahl- und Brandserie aufklären können. Mindestens 14 Kleinkrafträder und Krafträder wurden zwischen Ende April 2010 und Mitte September 2010 im Stadtgebiet zuerst entwendet und anschließend in Brand gesteckt. So wurde zum Beispiel am 27

Polizei klärt Diebstahl- und Brandserie auf

Die Polizei in Halle (Saale) hat eine Diebstahl- und Brandserie aufklären können. Mindestens 14 Kleinkrafträder und Krafträder wurden zwischen Ende April 2010 und Mitte September 2010 im Stadtgebiet zuerst entwendet und anschließend in Brand gesteckt.

So wurde zum Beispiel am 27. Mai 2010 eine Kawasaki in der Max-Lademann-Straße entwendet und eine Nacht später brennend in der Wolfgang-Borchert-Straße in Halle Neustadt festgestellt. Am 17. Juni 2010 wurde in der Jacobstraße ein Kraftrad der Marke Suzuki entwendet. Vier Tage später bemerkte ein Anwohner das abgebrannte Krad in der Bertramstraße.

Nun konnte die Kriminalpolizei aufgrund eines Spurengutachtens einen Tatverdächtigen ermitteln. Hierbei handelt es sich um einen 19-jährigen, polizeibekannten Mann aus Halle (Saale). Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann die Straftaten offensichtlich gemeinsam mit einem ebenfalls 19-jährigen Bekannten begangen hat. Mit der Inhaftierung der beiden Täter Ende September 2010 wegen anderer Delikte, endeten auch die Diebstähle und Brandstiftungen an Kleinkraft- bzw. Krafträdern.

Derzeit wird der durch die Taten entstandene Gesamtschaden auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

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18.04.2011
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EC-Diebstahl: “Ich wars nicht”

Am vergangenen Freitag hat HalleForum. de im Rahmen einer Polizeifahndung das Foto eines Mannes veröffentlicht, der dringend tatverdächtig ist am 30. Oktober 2010 mit einer entwendeten EC-Karte unrechtmäßig Geld an einem Geldautomaten im Stadtgebiet von Halle (Saale) abgehoben zu haben

EC-Diebstahl:

Am vergangenen Freitag hat HalleForum.de im Rahmen einer Polizeifahndung das Foto eines Mannes veröffentlicht, der dringend tatverdächtig ist am 30. Oktober 2010 mit einer entwendeten EC-Karte unrechtmäßig Geld an einem Geldautomaten im Stadtgebiet von Halle (Saale) abgehoben zu haben. Noch am gleichen Tag meldete sich ein 18-jähriger Mann bei der Polizei, weil er sich auf dem Foto im Internet erkannt hat. Er bestreitet seine Tatbeteiligung. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern weiter an.

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18.04.2011
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Talstraßen-Felsengarten öffnet Ostern

Auch in diesem Jahr öffnet der Kunstverein „Talstraße“ an Ostern wieder seinen Felsengarten. Von Karfreitag bis Ostermontag ist täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher können die Frühlingsblüte im romantischen Ambiente des Gartens genießen

Talstraßen-Felsengarten öffnet Ostern

Auch in diesem Jahr öffnet der Kunstverein „Talstraße“ an Ostern wieder seinen Felsengarten. Von Karfreitag bis Ostermontag ist täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Besucher können die Frühlingsblüte im romantischen Ambiente des Gartens genießen. Der zauberhafte Blick über das Saaletal hinüber zur Burg Giebichenstein lohnt den Aufstieg auf den Felsen und macht deutlich was Goethe, Eichendorff und Brentano einst zum Träumen brachte.

Und natürlich ist auch noch die Ausstellung mit Werken von Günter Grass zu sehen. Gezeigt werden Aquarelle, Lithografien sowie Bronze-Plastiken.

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18.04.2011
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Mittelalterliches Treiben am Giebichenstein

[fotostrecke=148] Mittelaltermärkte sind in der Region immer wieder angesagt. Und so strömten auch am vergangenen Wochenende die Massen zur Burg Giebichenstein, wo das 8. Doppelte Burgenfest stattfand

Mittelalterliches Treiben am Giebichenstein

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Mittelaltermärkte sind in der Region immer wieder angesagt. Und so strömten auch am vergangenen Wochenende die Massen zur Burg Giebichenstein, wo das 8. Doppelte Burgenfest stattfand. Nicht nur Hallenser, auch aus den benachbarten Kreisen kamen die Besucher in Scharen. Auch wenn es am Eingang erstaunte Blicke ob der auf sieben Euro erhöhten Eintrittspreise gab, gezahlt wurde meist trotzdem. Dabei war damit das Geldausgeben noch nicht beendet.

Denn vor allem die Kleinen wollten was erleben. Bogenschießen oder das Klettern an einer wackeligen Leiter hinauf warteten auf die Kids und kosteten natürlich extra. Süße Leckereien wie gebrannte Mandeln oder heiße Waffeln mit Puderzucker, die es so wohl im Mittelalter noch nicht gab, ließen so manches Kind quengeln, wenn Mama und Papa das Geld doch nicht ausgeben wollten. Und Spielzeug gab es ja auch an den Städten, da wären das teure Holzmesser aus der Massenproduktion, Holzschild und Holzschwert.

Die Erwachsenen konnten derweil Messer- und Axtwerfen probieren. Und natürlich allerlei mittelalterlich anmutende Produkte kaufen. Filzlatschen, Kutten, Hüte, Felle, Kerzen – wer etwas mehr Geld ausgeben wollte, konnte sich auch Wollhemden oder farbenfrohe Kleider kaufen, um beim nächsten Mittelaltermarkt standesgemäß erscheinen zu können. Aber so ein Marktgetümmel macht ja auch hungrig und durstig. Zur Erfrischung gab’s Metbier sowie Rosen- oder Holunderwein. Und für den Magen “Spieszbraten” mit “Sauerkraud“, Rostbratwürsten, Rittersteaks, Langos oder frisch gebackenes Brot.

Rund 50 Stände erwarteten die Besucher im Burggraben der Kunsthochschule. Töpfer, Schmiede, Steinmetze oder Spinnerinnen zeigten ihr altes Handwerk. Auf der Bühne sorgten "The Sandsacks" mit Irish Folk und "Scherbelhaufen", der Gaukler Fleapit und die Geschichten- und Märchen-"Tante" Pirolina für Unterhaltung. Raubritter lieferten sich „Kämpfe“. Auf der Oberburg lud der Falkner Rudolfo zu Flugvorführungen mit seinen Falken, Adlern und Uhus ein. Und gab gleich noch einige Infos mit auf den Weg. Eulen seien keinesfalls nachtaktiv, sondern lediglich in der Dämmerung. Nachts könnten sie nichts sehen, sagte er.

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18.04.2011
hallelife.de - Redaktion