Archive

post

Polizeibericht Saalekreis vom 18.04.2011

Verkehrsunfall 17. 04. 2011 13:15 Uhr Der 60-jährige Fahrer eines PKW Mitsubishi befuhr die Landstraße 178 von Langeneichstädt in Richtung Oechlitz als ihn plötzlich ein von hinten sehr schnell ankommender PKW Opel auf der linken Seite rammte

Polizeibericht Saalekreis vom 18.04.2011

Verkehrsunfall
17.04.2011 13:15 Uhr
Der 60-jährige Fahrer eines PKW Mitsubishi befuhr die Landstraße 178 von Langeneichstädt in Richtung Oechlitz als ihn plötzlich ein von hinten sehr schnell ankommender PKW Opel auf der linken Seite rammte. Der 24-jährige Fahrer des PKW Opel fuhr dann über den frischbestellten Acker und flüchtete weiter über die Äcker in Richtung Langeneichstädt. In der Ortslage Wünsch wurde der Fahrer des Opel durch die Polizei gestellt. Hier wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Weiterhin wurden im PKW mehrere Blumentöpfe mit Canabispflanzen-Sprösslingen sichergestellt. Es entstand ein Sachschaden an den Fahrzeugen von ca. 6.000 Euro.

Verkehrsunfall/Querfurt
17.04.2011 19:50 Uhr
Der Fahrer eines PKW Trabant fuhr am Lederberg vom linken Fahrbahnrand an und beachtete nicht den nachfolgenden PKW Ford, welcher den Lederberg in Richtung Klosterstraße befuhr. Es kam zum Zusammenstoß mit Sachschaden in Höhe von ca. 1.200 Euro.

Diebstahl aus PKW
Großkayna/Ludwig-Jahn-Straße
In der Nacht zum Montag wurde bei einem PKW Renault die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und Geldbörsen mit Bargeld, Personalausweis, EC-Karte, Führerschein u.a. entwendet.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.04.2011

Einbruch – Täter gestellt Am Freitag, dem 15. April 2011, meldete sich gegen 22:00 Uhr ein Zeuge bei der Polizei. Dieser hatte beobachtet, wie zwei männliche Personen über ein Fenster in ein Betriebsgebäude in der Dieselstraße eingestiegen sind

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.04.2011

Einbruch – Täter gestellt
Am Freitag, dem 15. April 2011, meldete sich gegen 22:00 Uhr ein Zeuge bei der Polizei. Dieser hatte beobachtet, wie zwei männliche Personen über ein Fenster in ein Betriebsgebäude in der Dieselstraße eingestiegen sind. Bei der Durchsuchung des Objektes stellten die Beamten zwei Männer im Alter von 27 und 37 Jahren fest. Diese führten Einbruchswerkzeug mit sich. Gegen beide aus Halle (Saale) stammende Männer wurde Strafanzeige erstattet.

Einbruch
Unbekannte drangen übers Wochenende in eine Gemeinschaftspraxis in der halleschen Innenstadt ein. In der Arztpraxis wurden mehrere Schränke geöffnet und eine geringe Summe Bargeld aus der Wechselkasse entnommen. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Mittelalterliches Treiben am Giebichenstein

[fotostrecke=148] Mittelaltermärkte sind in der Region immer wieder angesagt. Und so strömten auch am vergangenen Wochenende die Massen zur Burg Giebichenstein, wo das 8. Doppelte Burgenfest stattfand

Mittelalterliches Treiben am Giebichenstein

[fotostrecke=148]
Mittelaltermärkte sind in der Region immer wieder angesagt. Und so strömten auch am vergangenen Wochenende die Massen zur Burg Giebichenstein, wo das 8. Doppelte Burgenfest stattfand. Nicht nur Hallenser, auch aus den benachbarten Kreisen kamen die Besucher in Scharen. Auch wenn es am Eingang erstaunte Blicke ob der auf sieben Euro erhöhten Eintrittspreise gab, gezahlt wurde meist trotzdem. Dabei war damit das Geldausgeben noch nicht beendet.

Denn vor allem die Kleinen wollten was erleben. Bogenschießen oder das Klettern an einer wackeligen Leiter hinauf warteten auf die Kids und kosteten natürlich extra. Süße Leckereien wie gebrannte Mandeln oder heiße Waffeln mit Puderzucker, die es so wohl im Mittelalter noch nicht gab, ließen so manches Kind quengeln, wenn Mama und Papa das Geld doch nicht ausgeben wollten. Und Spielzeug gab es ja auch an den Städten, da wären das teure Holzmesser aus der Massenproduktion, Holzschild und Holzschwert.

Die Erwachsenen konnten derweil Messer- und Axtwerfen probieren. Und natürlich allerlei mittelalterlich anmutende Produkte kaufen. Filzlatschen, Kutten, Hüte, Felle, Kerzen – wer etwas mehr Geld ausgeben wollte, konnte sich auch Wollhemden oder farbenfrohe Kleider kaufen, um beim nächsten Mittelaltermarkt standesgemäß erscheinen zu können. Aber so ein Marktgetümmel macht ja auch hungrig und durstig. Zur Erfrischung gab’s Metbier sowie Rosen- oder Holunderwein. Und für den Magen “Spieszbraten” mit “Sauerkraud“, Rostbratwürsten, Rittersteaks, Langos oder frisch gebackenes Brot.

Rund 50 Stände erwarteten die Besucher im Burggraben der Kunsthochschule. Töpfer, Schmiede, Steinmetze oder Spinnerinnen zeigten ihr altes Handwerk. Auf der Bühne sorgten "The Sandsacks" mit Irish Folk und "Scherbelhaufen", der Gaukler Fleapit und die Geschichten- und Märchen-"Tante" Pirolina für Unterhaltung. Raubritter lieferten sich „Kämpfe“. Auf der Oberburg lud der Falkner Rudolfo zu Flugvorführungen mit seinen Falken, Adlern und Uhus ein. Und gab gleich noch einige Infos mit auf den Weg. Eulen seien keinesfalls nachtaktiv, sondern lediglich in der Dämmerung. Nachts könnten sie nichts sehen, sagte er.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

EC-Diebstahl: “Ich wars nicht”

Am vergangenen Freitag hat HalleForum. de im Rahmen einer Polizeifahndung das Foto eines Mannes veröffentlicht, der dringend tatverdächtig ist am 30. Oktober 2010 mit einer entwendeten EC-Karte unrechtmäßig Geld an einem Geldautomaten im Stadtgebiet von Halle (Saale) abgehoben zu haben

EC-Diebstahl:

Am vergangenen Freitag hat HalleForum.de im Rahmen einer Polizeifahndung das Foto eines Mannes veröffentlicht, der dringend tatverdächtig ist am 30. Oktober 2010 mit einer entwendeten EC-Karte unrechtmäßig Geld an einem Geldautomaten im Stadtgebiet von Halle (Saale) abgehoben zu haben. Noch am gleichen Tag meldete sich ein 18-jähriger Mann bei der Polizei, weil er sich auf dem Foto im Internet erkannt hat. Er bestreitet seine Tatbeteiligung. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern weiter an.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

60-Stunden-Streik bei Privatbahnen

Reisende bei den privaten Bahnunternehmen müssen sich erneut auf Streiks einstellen. 60 Stunden lang soll sich vielfach kein Rad drehen. Betroffen davon ist auch der Harz-Elbe-Express in Sachsen-Anhalt, der unter anderem Verbindungen von Halle (Saale) nach Bernburg und Vienenburg betreibt

60-Stunden-Streik bei Privatbahnen

Reisende bei den privaten Bahnunternehmen müssen sich erneut auf Streiks einstellen. 60 Stunden lang soll sich vielfach kein Rad drehen. Betroffen davon ist auch der Harz-Elbe-Express in Sachsen-Anhalt, der unter anderem Verbindungen von Halle (Saale) nach Bernburg und Vienenburg betreibt. Bestreikt wird zudem die Mitteldeutsche Regiobahn, der die Strecke Halle-Eilenburg betreibt. Beide Unternehmen gehören zu Veolia.

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer begründet den neuerlichen Streik damit, dass die privaten Bahnunternehmen Angebote zu Rahmentarifverträgen verweigern. „Darüber hinaus verschärft Veolia den Tarifkonflikt weiterhin durch Aussperrungen“, so die GDL. Der Druck auf einzelne werde Lokomotivführer erhöht. Der Umgangston zwischen Unternehmensführungen und den rechtmäßig Streikenden werde zunehmend rabiater. „Die GDL-Mitglieder und immer mehr Unorganisierte nehmen die Herausforderungen jedoch an und zeigen klar Flagge für die Beendigung des Lohndumpings auf ihrem Rücken und fordern zwingend den sozialen Schutzmechanismus bei einem Betreiberwechsel“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky.

Die GDL kritisiert, dass ausländische Großkonzerne und Staatsbahnen oder im Landesbesitz befindliche Firmenkonstrukte ihre Gewinne durch Subventionen deutscher Steuerzahler für den Nahverkehr steigern und darüber hinaus durch niedrigere Löhne für Lokomotivführer. „Das hat nichts mit Liberalisierung und vernünftigem Wettbewerb zu tun, sondern führt zu einem gefährlichen Abwärtstrend. Ohne motivierte, ausgeruhte und gut ausgebildete Lokomotivführer, die entsprechend entlohnt werden, ist dauerhaft kein fairer Wettbewerb möglich. Und die Internationalisierung des Eisenbahnverkehrs wird weiterhin zu unser aller Lasten gehen“, so Weselsky.

Die GDL fordert inhaltsgleiche Rahmentarifverträge für Lokomotivführer mit einem einheitlichen Monatstabellenentgelt auf dem Niveau des Marktführers DB und den vier Zulagen für Sonn-, Feiertag, Nachtdienst und Fahrentschädigung. Dieses Niveau ist bei jeder Ausschreibung zugrunde zu legen. Am 15. April 2011 hat die GDL bereits für die 20.000 Lokomotivführer der Deutschen Bahn den Rahmen-, den dazugehörigen Haustarifvertrag und zusätzlich einen für alle Unternehmen offenen Vertrag über den Betreiberwechsel abgeschlossen. Verhandlungen dazu laufen außerdem mit Keolis.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Polizei klärt Diebstahl- und Brandserie auf

Die Polizei in Halle (Saale) hat eine Diebstahl- und Brandserie aufklären können. Mindestens 14 Kleinkrafträder und Krafträder wurden zwischen Ende April 2010 und Mitte September 2010 im Stadtgebiet zuerst entwendet und anschließend in Brand gesteckt. So wurde zum Beispiel am 27

Polizei klärt Diebstahl- und Brandserie auf

Die Polizei in Halle (Saale) hat eine Diebstahl- und Brandserie aufklären können. Mindestens 14 Kleinkrafträder und Krafträder wurden zwischen Ende April 2010 und Mitte September 2010 im Stadtgebiet zuerst entwendet und anschließend in Brand gesteckt.

So wurde zum Beispiel am 27. Mai 2010 eine Kawasaki in der Max-Lademann-Straße entwendet und eine Nacht später brennend in der Wolfgang-Borchert-Straße in Halle Neustadt festgestellt. Am 17. Juni 2010 wurde in der Jacobstraße ein Kraftrad der Marke Suzuki entwendet. Vier Tage später bemerkte ein Anwohner das abgebrannte Krad in der Bertramstraße.

Nun konnte die Kriminalpolizei aufgrund eines Spurengutachtens einen Tatverdächtigen ermitteln. Hierbei handelt es sich um einen 19-jährigen, polizeibekannten Mann aus Halle (Saale). Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann die Straftaten offensichtlich gemeinsam mit einem ebenfalls 19-jährigen Bekannten begangen hat. Mit der Inhaftierung der beiden Täter Ende September 2010 wegen anderer Delikte, endeten auch die Diebstähle und Brandstiftungen an Kleinkraft- bzw. Krafträdern.

Derzeit wird der durch die Taten entstandene Gesamtschaden auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Klausbrücke ist wieder frei

Bis zuletzt haben die Bauarbeiter rangeklotzt. Seit Montagmorgen rollen nun wieder die Straßenbahnen über die Klausbrücke. Um 3

Klausbrücke ist wieder frei

Bis zuletzt haben die Bauarbeiter rangeklotzt. Seit Montagmorgen rollen nun wieder die Straßenbahnen über die Klausbrücke. Um 3.47 Uhr befuhr die erste Straßenbahn der Linie 5 die Verbindung zwischen Hallmarkt und Mansfelder Straße. Knapp anderthalb Jahre war die Strecke wegen der Sanierung der Mansfelder Straße und das Hallorenrings sowie des Neubaus der Klausbrücke dicht. Für Autos dauert die Sperrung noch länger, die Fahrbahn muss hier noch gebaut werden.

Mit Freigabe der Klausbrücke trat bei der HAVAG auch der neue Fahrplan in Kraft. Für Bahn- und Busfahrgäste bedeutet das zum Teil neue Abfahrtszeiten und neue Linienführungen. Außerdem wurden mehrere Haltestellen wie Kreuzvorwerk und Ernst-Grube-Straße gestrichen, werden nicht mehr bedient. Infos zu den Änderungen finden Sie hier.

Der Neubau der Klausbrücke kostet 1,8 Millionen Euro, für 4,3 Millionen wird die Mansfelder Straße saniert.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

“Heimliche Liebe” in Halle und Leipzig

Das “Gemischte Doppel” geht in eine Neuauflage, aus der “Schönen Nachbarin” wird eine “Heimliche Liebe”. Bereits zum dritten Mal findet am 7. Mai 2011 die gemeinsame Museumsnacht zwischen Halle (Saale) und Leipzig statt

Das “Gemischte Doppel” geht in eine Neuauflage, aus der “Schönen Nachbarin” wird eine “Heimliche Liebe”. Bereits zum dritten Mal findet am 7. Mai 2011 die gemeinsame Museumsnacht zwischen Halle (Saale) und Leipzig statt. Und in diesem Jahr dreht es sich in den Museen um Herzklopfen und Liebesgrüße, geheime Botschaften und nicht zuletzt Affären und Verwicklungen.

„Halle und Leipzig sind dicht beieinander und doch durch eine Landesgrenze getrennt. Somit wünsche ich mir, dass die ‚Heimliche Liebe’, in der Museumsnacht erblüht, Hallenser und Leipziger dazu verführt, sich den vielen verborgenen Schätzen nicht nur der eigenen, sondern auch denen der ‚Schönen Nachbarin’ zu widmen“, meint der Leipziger Kulturbürgermeister Michael Faber.
Die Museumsnacht wird bisher verborgene und unentdeckte Objekte und Details aus 82 Häusern und Sammlungen ans Licht bringen. Ein besonderes Programm aus Führungen, Workshops, Spielen und Aktionen lädt zum Verlieben in neue Schätze, Kennenlernen und Mitmachen ein. Auch in dieser Museumsnacht gibt es wieder Programmpunkte, die besonders für Kinder, Jugendliche und Familien geeignet sind. „Heimliche Liebe impliziert Leidenschaft. Beiderseits leidenschaftlich wird auch die dritte Museumsnacht in Halle und Leipzig vorbereitet. Wir rufen die Leipziger ‚Schatzsucher’ auf, die Kostbarkeiten hallescher Museen in gut komponierten Ausstellungen aufzuspüren“, wirbt die hallesche Kulturreferentin Dr. Ursula Wohlfeld für die Museen und Sammlungen in ihrer Stadt.

Die „Schönen Nachbarinnen“ der letzten Museumsnacht haben für die Museumsnacht wieder neue Orte zur Teilnahme verführt: das Kultur-Gut Ermlitz sowie in Leipzig das Unikatum Kindermuseum, das Kriminalmuseum, das Clownmuseum, die Inspirata und die Halle 14. Nach einer Pause beteiligen sich in Halle auch wieder das historische Straßenbahndepot, das Stadtarchiv, die Handwerkskammer und das Schokoladenmuseum. In Leipzig öffnet dieses Jahr das Deutsche Buch- und Schriftmuseum nach seinem Umzug in den Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek erneut seine Pforten für die nächtlichen Besucher. „Begehre keine Blicke von meiner Liebe nicht“, heißt es im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig. Die Besucher begegnen dort Anna Magdalena und Johann Sebastian, Felix und Jenny, Robert und Clara, Robert und Felix, Clara und Johannes – Musikerpaare zwischen platonischer Liebe und Trauschein.

Im Museum für Haustierkunde „Julius Kühn“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stehen in der Sonderausstellung „Kühns Lieblinge“ erwartungsgemäß keine erotischen Liebesbeziehungen im Mittelpunkt, sondern – ein Schaf. Das Karakul, eine alte Haustierrasse stammt aus Buchara in Usbekistan und hat viel zu bieten. „Heiß wie das Feuer, schwarz wie die Sünde …“ geht es im Museum Zum Arabischen Coffee Baum, dem ältesten durchgehend geöffneten Café-Restaurant Europas, zu. Erleuchtende Geschichten rund um den Kaffee und Leipziger Kaffeehäuser entschlüsseln dort erotische Symbolik und geheimnisvolle Allegorien.

Die Eintrittskarte für die Museumsnacht ist auch in diesem Jahr zugleich das Ticket für die Sonderlinien am 7. Mai zur Museumsnacht in Halle und Leipzig für die regulären Verkehrsmittel in beiden Städten und für den Regionalverkehr zwischen ihnen. Karten sind für acht Euro, ermäßigt für sechs Euro bzw. für vier Euro erhältlich. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Stadtwerke Halle expandieren ins Umland

Die Stadtwerke Halle strecken ihre Fühler ins Umland aus. Nachdem man bereits mit dem Saalekreis zusammenarbeitet, folgt nun der Kreis Mansfeld-Südharz. Die Stadtwerke sollen die RES Recycling und Entsorgungs-Service Sangerhausen GmbH kaufen, so sieht es eine Beschlussvorlage der Stadtverwaltung für Finanzausschuss und Stadtrat vor

Stadtwerke Halle expandieren ins Umland

Die Stadtwerke Halle strecken ihre Fühler ins Umland aus. Nachdem man bereits mit dem Saalekreis zusammenarbeitet, folgt nun der Kreis Mansfeld-Südharz. Die Stadtwerke sollen die RES Recycling und Entsorgungs-Service Sangerhausen GmbH kaufen, so sieht es eine Beschlussvorlage der Stadtverwaltung für Finanzausschuss und Stadtrat vor. Außerdem sollen die halleschen Stadtwerke auch den bestehenden Entsorgungsvertrag zur Müllentsorgung im Kreis übernehmen, der noch bis 2017 läuft und eine Verlängerungsoption bis 2024 hat. Ursprünglich wollte man in Mansfeld-Südharz die aus der Insolvenz gerettet RES in einem Bieterverfahren verkaufen.

Die Stadtwerke erhoffen sich Synergieeffekte durch die Übernahme unter anderem durch eine gemeinsame Nutzung von Reservekapazitäten und Bündelung des Einkaufs. Auch erhofft man sich eine qualitative Stärkung und wirtschaftliche Optimierung der RES. Die Hallenser wären künftig für die Entsorgung von Hausmüll, Bioabfälle, Sperrmüll, Elektroschrott, Papier und Grünschnitt zuständig.

Bereits am 24. März hat der Aufsichtsrat der Stadtwerke Halle der sogenannten “interkommunalen Kooperation” zugestimmt. Nun müssen noch der hallesche Stadtrat und der Kreistag Mansfeld-Südharz ihr OK in den jeweiligen Sitzungen am 27. April geben. Fragen werden insbesondere zu steuerlichen Risiken erwartet.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Arte-Filmnacht im Designhaus Halle

Mit der Filmnacht am kommenden Mittwoch, dem 20. April 2011 um 20 Uhr, startet das Designhaus Halle eine neue Reihe, in der Produktionen des Senders arte gezeigt werden. Präsentiert werden Designer und Künstler, deren Arbeiten internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen

Arte-Filmnacht im Designhaus Halle

Mit der Filmnacht am kommenden Mittwoch, dem 20. April 2011 um 20 Uhr, startet das Designhaus Halle eine neue Reihe, in der Produktionen des Senders arte gezeigt werden. Präsentiert werden Designer und Künstler, deren Arbeiten internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Am 20. April zeigt das Designhaus Halle vier Dokumentarfilme. Vorgestellt werden der französische Architekt und Teilnehmer der Architekturbiennale 2008 Didier Faustino mit seinen provokanten Experimenten, Installationen und seiner Gestaltung öffentlicher Räume sowie das Designerinnen-Duo Tsé & Tsé. In einem Pariser Hinterhof entwerfen sie ihre poppigen, aber alltagstauglichen Gebrauchsgegenstände, wie zum Beispiel ihre berühmte „Aprilvase“. Inzwischen genießen die beiden Frauen international einen hervorragenden Ruf. Außerdem gibt es Einblicke in die skurrilen Videos und aufwendigen Installationen des Amerikaners Tony Oursler, dessen Themen zwischen Wirklichkeit und Fiktion angesiedelt sind und die Szenarien obsessiven Verhaltens zeigen. Der vierte Film gibt Auskunft über die spezifische Arbeitsweise des Münchner Designers Stefan Diez, der mittlerweile mit angesehenen Marken wie Thonet und Bree zusammenarbeitet.

Der Eintritt ist frei. Getränke gibt es an der Bar des Hauses.

Mehr lesen
18.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Des Kaisers teurer Schmuck

Kaiserlich geht es derzeit in der Moritzburg in Halle (Saale) zu. Am Samstagnachmittag wurde die Schau “Der Glanz der Macht” im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt eröffnet. Zu sehen sind mehr als 60 herausragende Einzelstücke mit kostbaren Werken aus der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums Wien

Des Kaisers teurer Schmuck

Kaiserlich geht es derzeit in der Moritzburg in Halle (Saale) zu. Am Samstagnachmittag wurde die Schau “Der Glanz der Macht” im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt eröffnet. Zu sehen sind mehr als 60 herausragende Einzelstücke mit kostbaren Werken aus der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums Wien.

Eine der Kostbarkeiten: Ein um 1400 aus einem Saphir geschnittener Ring aus dem Besitz Herzog Ernst „des Eisernen“ (1377-1424), der älteste identifizierbare Kleinod aus habsburgischem Besitz. Dazu kommt Hutschmuck mit der Darstellung eines Reiterkampfes nach dem Vorbild Leonardo da Vincis. Ein herausragendes Werk, weniger Schmuckstück als Kleinplastik, das von einem unbekannten Meister geschaffen wurde, dessen künstlerisches Vermögen den Vergleich mit der Arbeit Benvenuto Cellinis nicht scheuen muss.

Viele Stücke sind auch dabei, die heute so nicht mehr hergestellt werden (dürfen). Da ist zum Beispiel das Trinkgefäß aus Rhinozeroshorn, ein Nautiluspokal, in seiner Zeit Symbol des äußersten Luxus. Oder ein Deckelpokal aus einer Kokosnuss und Elfenbeinschnitzereien. Auch Kuriositäten, deren Ausbildung eine besondere Laune der Natur zugrunde lag, wie eine seltene Achatmuschel mit Amethystdruse zeigt die Ausstellung.

Dass diese einzigartige Ausstellung überhaupt in Halle gezeigt werden kann, machen die Umbauarbeiten in der Wiener Kunstkammer möglich. Bis Ende 2012 wird die dortige Schau neu eingerichtet wird. Für die Moritzburg heißt das, hier ist die umfangreichste Kunstkammerausstellung außerhalb Wiens seit vielen Jahren zu sehen. Sie wurde vom Kurator der Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum Wien, Mag. Paulus Rainer, erarbeitet, und zuvor im Schmuckmuseum Pforzheim gezeigt. Nach Halle ist sie im Fitzwilliam Museum in Cambridge zu sehen.

Die Moritzburg zu Halle ist dabei als Ausstellungsort für die verschwenderische Prachtentfaltung des Habsburgischen Kaiserhauses geradezu prädestiniert, war auf ihr im frühen 16. Jahrhundert doch eine der prachtvollsten Schatzkammern jener Zeit untergebracht. Denn in der ehemaligen Residenz der Erzbischöfe von Magdeburg befanden sich einst große Schätze, darunter das so genannte Hallesche Heiltum, die berühmte Reliquiensammlung von Luthers Gegenspieler Kardinal Albrecht von Brandenburg.

Die Bedeutung der Kunstkammer Wien reicht weit über den außerordentlichen künstlerischen Rang des einzelnen Werkes hinaus. So bildet sich in den unterschiedlichen Sammlungsschwerpunkten sowie anhand der gesammelten Objekte selbst auch die Persönlichkeit einzelner Herrscher des Hauses Habsburg ab. Insbesondere der Tiroler Landesfürst Erzherzog Ferdinand II., dessen Sammlung auf Schloss Ambras mit in die Kunstkammer der Habsburger eingeflossen ist, aber auch der eigentliche Initiator, Kaiser Rudolf II in Prag, sowie Kaiserin Maria Theresia in Wien haben ihre individuellen Spuren in Aufbau und Struktur dieses einzigartigen Bestandes hinterlassen.

Dabei lässt sich als durchgehende Konstante feststellen, dass die Sammeltätigkeit der jeweiligen Herrscher immer auch politischen Intentionen folgte und den Herrschaftsanspruch des Kaiserhauses festigen sollte. So untermauerten zum Beispiel die den antiken Cäsarendarstellungen nachempfundenen Porträts von Herrschern aus dem Hause Habsburg mit ihrer Berufung auf das römische Kaiserreich deren dynastischen Anspruch. Auch Kunstkammerstücke, die unter Verwendung exotischer Materialien geschaffen wurden, stehen nicht nur für absolute Exklusivität, sie belegen überdies den weltumspannenden Einfluss der Habsburgischen Dynastien, der es möglich machte, internationale Künstler von höchstem Rang mit der Anfertigung besonderer Pretiosen zu beauftragen. Auch die in die Sammlung integrierten Memorabilien halten die Erinnerung an herausragende Vertreter der Dynastie wach und stellen sie gleichzeitig als historische Vorbilder dar. Aus der Sammlung von Kuriositäten, oft exotischer Herkunft, seltenen Artefakten, wissenschaftlichen Gerätschaften und Kunstwerken entwickelte sich so etwas wie ein künstlerisches Gesamtdenkmal des kaiserlichen Hauses Habsburg.

Geöffnet ist die Schau Dienstag 10 bis 19 Uhr, Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr.

Ein repräsentativer Katalog, in dem alle Ausstellungsstücke ganzseitig abgebildet sind, begleitet die Ausstellung. In diesem Buch werden die neuesten Erkenntnisse, die den aktuellen Wissenschaftsdiskurs widerspiegeln, präsentiert und Aspekte der aktuellen Kunst- bzw. Schatzkammerforschung erörtert.

Paulus Rainer. Glanz der Macht
Kaiserliche Pretiosen aus der Wiener Kunstkammer
Hg. von Sabine Haag, Cornelie Holzach und Katja Schneider,
Mit Beiträgen von Rudolf Distelberger und Thomas Kuster
Leinen mit Schutzumschlag, 224 S., 24 x 28 cm, zahlr. Farbabb., ISBN 978-3-85256-558-3
Im Museumsladen für 29,90 Euro erhältlich

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Polizeiberatung in der Alten Heerstraße, Andrang bei Fahrradversteigerung, AHA pflanzt Bäume als Zeichen gegen Abholzung, Auszeichnung für Internetauftritte hallescher Unternehmen, Osterferien im Ruderboot.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Polizeiberatung in der Alten Heerstraße
Mitarbeiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeireviers Halle (Saale) und des Landeskriminalamtes Sachsen- Anhalt geben am kommenden Montag, dem 18. April 2011, von 9 Uhr bis 15 Uhr am „Toom“ Baumarkt in der Alten Heerstraße in Halle (Saale) kostenlose Tipps und Hinweise zum Schutz von Eigentum, vor allen bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Zusätzlich können Fahrradbesitzer an diesem Tag ihre Drahtesel gebührenfrei codieren lassen. Hierzu wird lediglich der Bundespersonalausweis benötigt.

Andrang bei Fahrradversteigerung
Großer Andrang herrschte am Ordnungsamt in Halle (Saale). Denn das Fundbüro lud wieder zur Versteigerung ein. Diesmal kamen 17 Herrenräder (26-er und 28-er), sechs Damenräder (26-er und 28-er) und ein Kinderfahrrad unter den Hammer. Das Mindestgebot: 1 Euro. Doch die meisten Drahtesel gingen für ein Vielfaches weg, zum Teil mehr als 60 Euro.

AHA pflanzt Bäume als Zeichen gegen Abholzung
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und die Initiative „Pro Baum“ laden am Karfreitag, 22. April, zum Osterspaziergang ein. Dabei sollen einige Bäume im Bereich der Ziegelwiese im Bereich der Ochsenbrücke gepflanzt, gemäß dem Motto des Tages „Bäume pflanzen statt abholzen“. Danach gibt es eine ca. einstündige Exkursion im Bereich der Ziegelwiese. Der AHA will damit gegen die Abholzungen der letzten Wochen protestieren.

Auszeichnung für Internetauftritte hallescher Unternehmen
Zum vierten Mal wurden von den Kompetenzzentren für elektronischen Geschäftsverkehr MD-ECZ und mdc-ecomm in Neugattersleben die Preisträger beim Wettbewerb um die qualitativ besten Internetauftritte klein- und mittelständischer Firmen in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Platz 1 geht an die Firma Dunkel Hörakustik. Den zweiten Platz teilen sich die beiden halleschen Firmen Weisenburger Bau und Grund AG und die AWImmoware GmbH. Der Softwareentwickler für internetbasierte Immobilienverwaltungssoftware überzeugte die Fachjury bei dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Bundeswettbewerb. Platz. Insgesamt haben 48 Unternehmen am Landeswettbewerb teilgenommen.

Osterferien im Ruderboot
Die Hallesche Rudervereinigung Böllberg/Nelson bietet in den Osterferien vom 18. bis 21. April 2011 für 10- bis 13-jährige Mädchen und Jungen einen Ruderanfängerkurs an. Kursbeginn ist am Montag, den 18. April 2011, um 15 Uhr im Bootshaus “Zur Rabeninsel 23“.

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Hip Hopper und Breakdancer bevölkern Halles Volkspark

An diesem Wochenende fand in Halle (Saale) die zweite Auflage des Hip Hop-Festivals "Breath In – Break Out" statt. Hip Hop und Breakdance – viele, gerade ältere Hallenser können damit kaum etwas anfangen. Aber für sie gab es ein paar Gratisdarbietungen auf dem Marktplatz

Hip Hopper und Breakdancer bevölkern Halles Volkspark

An diesem Wochenende fand in Halle (Saale) die zweite Auflage des Hip Hop-Festivals "Breath In – Break Out" statt. Hip Hop und Breakdance – viele, gerade ältere Hallenser können damit kaum etwas anfangen. Aber für sie gab es ein paar Gratisdarbietungen auf dem Marktplatz. Und natürlich sollte auf diese Weise auf die vielen Veranstaltungen des Festivals geworben werden, die vor allem die jüngeren Hallenser anlocken sollten.

Denn das Programm war voll gepackt. Los ging es am Freitag mit einer Warm-Up-Party in der Palette. Samstag und Sonntag standen dann Hip Hop- und Breakdance-Workshops auf dem Programm. Obendrauf wurde in einer Konferenz über Hip Hop als pädagogisches Projekt diskutiert.

Doch eines der Highlights war die erste Qualifikation für das „Vita Cola Kingz Of The Circle 2011“. Zum Auftakt der offenen Wettbewerbsreihe für Breakdancer setzte sich der Magdeburger Inteleks gegen Konkurrenten aus ganz Deutschland durch. Die weiteren Platzierungen gingen an Toschkin aus Lörrach, Lehmi aus Dresden und Lil Twister aus Chemnitz. Insgesamt 30 Teilnehmer hatten sich vor den Augen von mehr als 500 Zuschauern und einer dreiköpfigen Jury über fünf Stunden lang spannende Duelle auf der Tanzfläche geliefert. Im KO-Modus zeigten die B-Boys, wie sich die Tanzakrobaten selbst nennen, ihre spektakulären Tricks und Pirouetten auf Schultern, Kopf und Händen. Parallel zum Wettstreit der Solisten gab es außerdem einen Wettbewerb für Teams mit zwei Tänzern. Der Titel bei den Teams ging an die Reckless Crew aus Hamburg und Dortmund. Für den passenden Sound zu den Tanzwettbewerben sorgte der Hannoveraner DJ Kid Cut mit einem Mix aus Funk, Breakbeats und Hip-Hop-Klassikern. Nach dem Auftakt in Stralsund stehen beim „Vita Cola Kingz Of The Circle“ noch drei weitere Qualifikationen auf dem Programm, bevor sich die 16 Besten im Finale am 17. September bei der Soul Expression in Chemnitz gegenüber stehen. Nächste Stationen der Tour sind Spremberg, Stralsund und Erfurt.

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Super-Intendentin knattert heran

[fotostrecke=147] Motoren knatterten am Samstag in Mötzlich. In der kleinen St. Pankratius-Kirche fand der mittlerweile fünfte Bikergottesdienst statt

Super-Intendentin knattert heran

[fotostrecke=147]

Motoren knatterten am Samstag in Mötzlich. In der kleinen St. Pankratius-Kirche fand der mittlerweile fünfte Bikergottesdienst statt. Bei herrlichem Frühlingswetter mit viel Sonnenschein hatten rund 200 “Rocker” ihre Motorräder, Trikes und Quads aus der Garage geholt und kamen mit ihren chromblitzenden Gefährten nach Mötzlich. In der Willi-Dolgner-Straße war kaum noch ein Durchkommen, röhrten die Motoren, donnerten die Endrohre.

Auch Merseburgs Super-Intendentin Christiane Kellner, die mit Pfarrerin Grietje Neugebauer durch den Gottesdienst führte, war mit ihrer BMW angereist. Kellner hatte ihre Predigt unter das Motto “Betreten der Baustelle nur für Kinder. Erwachsene haben ohne Begleitung von Kindern keinen Zutritt” gestellt. Damit wollte sie anregen, doch auch mal das Kind im Menschen wieder zu Wort kommen zu lassen. Sie selbst habe mit 30 Jahren angefangen, Motorrad zu fahren, seit dem mit viel Verstand, immer kopfig. “Doch das ist lebensgefährlich”, sagte sie, ebenso wie bei Männern nur das Kind im Manne fährt und der Erwachsene in der Garage bleibt. Kopf, Bau, Gefühl und Verstand gehören in die Balance, so die Super-Intendentin.

Ein Thema waren die Motorradunfälle auf den Straßen – ein Thema, mit denen Bernd Müller vom Polizeirevier Merseburg zu tun hat. Kreuze haben viele Bedeutungen, sagte er. In der Kirche stehe es für Tod und Auferstehung, auf Friedhöfen für die Erinnerung, beim Roten Kreuz für Hilfe und Beistand in Not, das Kreuz um den Hals, das beschützen soll. Doch dann gebe es eben noch die Kreuze an engen Kurven, an Bäumen. Kreuze, die Eltern oder Geschwister, Freunde und Bekannte hier aufgestellt haben an diesem “Unort des Sterben.” Jene Kreuze müsse man aus dem Tabubereich herausholen. Und so appellierte er an die Biker im Gottesdienst, vernünftig zu fahren. “Viele sind schneller als der Wind unterwegs, und manchmal auch schneller als das Leben”, mahnte er. “Haben Sie Spaß auf ihren zwei Räder, aber helfen Sie, dass die Kreuze an den Straßenrändern weniger werden.” Vielleicht erfüllt sich in diesem Jahr seine Hoffnung. Bisher gab es beispielsweise im Raum Merseburg in diesem Jahr nur halb so viele Motorrad-Unfälle wie im gleichen Zeitraum 2009. “Und alle Opfer leben noch”, so Müller. Doch in den letzten Jahren gab es Tote. Und an die wurde auch im Gottesdienst erinnert, in dem kleine Kerzen an der Osterkerze entzündet wurden.

Nach dem Gottesdienst, dessen Kollekte an den Verein zur Förderung krebskranker Kinder geht, ging es auf die Piste.

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

CDU und SPD segnen Koalitionsvertrag ab

Nach der CDU hat am Samstag nun auch die SPD dem Koalitionsvertrag zugestimmt. Die 100 Delegierten votierten mehrheitlich dafür, es gab zehn Enthaltungen und es vier Gegenstimmen. “Der Vertrag trägt unsere Handschrift und wird die Umsetzung vieler sozialdemokratischer Inhalte ermöglichen

CDU und SPD segnen Koalitionsvertrag ab

Nach der CDU hat am Samstag nun auch die SPD dem Koalitionsvertrag zugestimmt. Die 100 Delegierten votierten mehrheitlich dafür, es gab zehn Enthaltungen und es vier Gegenstimmen. “Der Vertrag trägt unsere Handschrift und wird die Umsetzung vieler sozialdemokratischer Inhalte ermöglichen. Ich danke den Delegierten für die breite Zustimmung”, so SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn im Anschluss. Der 69-seitige Koalitionsvertrag sieht unter anderem Ganztagsbetreuung für alle Kinder sowie eine Einführung von Gemeinschaftsschulen vor. Die konstituierende Landtagssitzung findet am 19. April statt, dann soll Reiner Haseloff als neuer Ministerpräsident gewählt werden. Doch aus bestimmten Richtungen gibt es auch heftige Kritik am Vertrag.

„Uns stellt sich die Frage, ob die künftige Landesregierung ein gestörtes Verhältnis zu Sozialverbänden hat.“, so der Geschäftsführer des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V., Wolfgang Schuth. „Das Papier zeugt von wenig Verständnis der Koalitionäre für unsere Arbeit. Die in der Präambel formulierte Werbung um Mitarbeit von Unternehmen und Gewerkschaften, Kirchen, Vereinen, Verbänden und allen aktiven Bürgerinnen und Bürgern scheint nicht viel mehr als eine bloße Worthülse zu sein. In unserer ureigensten Aufgabe als Wohlfahrtsverband, der gesellschaftliches Engagement und Ehrenamt fördert, finden wir uns in dem Koalitionsvertrag nicht wieder. Wir halten die Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft für dringend geboten. Für uns bedeutet Stärkung der Zivilgesellschaft vor allem Stärkung der Verbände und Vereinigungen, soll heißen, Stärkung der Aktivitäten, Strukturen und Bindungskräfte der demokratischen Wohlfahrts-, Sport und Kulturverbände mit ihren Vereinen in Sachsen-Anhalt. Doch davon ist in der 68-seitigen Koalitionsvereinbarung nicht die Rede. Elf Mal kommt in dem Papier das Wort Engagement, zehn Mal das Wort Ehrenamt vor – aber nie im Zusammenhang mit dem Begriff Wohlfahrt. Das Thema Bürgerengagement wird immer mehr zu einem eigenen Politikfeld, und wir Verbände als Original für ehrenamtliches Engagement bleiben außen vor. Statt Meta-Ebenen wie die Landesarbeitsgemeinschaft für Engagement (LAGFA) zu schaffen, sollte das Land eine andere Haltung, ein Leitbild, entwickeln, wie die in der Zivilgesellschaft verankerten und gewachsenen Strukturen gestärkt werden können.“ Enttäuschend findet der AWO-Geschäftsführer auch, dass die von der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege angestoßene Diskussion um Sozialziele für das Land Sachsen-Anhalt in dem Koalitionspapier keinen Eingang gefunden hat. „Unsere Forderung, Sozialpolitik transparenter machen, bleibt damit ungehört“, bedauert Schuth.

„Es ist ein trauriges Schauspiel, das die SPD Sachsen-Anhalts hier bietet. Vergessen die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn, Ignoranz gegenüber der Halbierung des Einstellungskorridors für den öffentlichen Dienst mit all den absehbaren Folgen und und und – das Wahlprogramm der SPD ist endgültig zur Makulatur verkommen. Übrig geblieben sind ein paar Streitereien um ministeriale Kompetenzen”, so der Vorsitzende der Fraktion “Die Linke” im Landtag, Wulf Gallert. “Die SPD mag sich jetzt an ihrer eigenen These berauschen, der Koalitionsvertrag sei doch in ach so sozialdemokratischer Handschrift verfasst – der Text belehrt eines Besseren. Alles, was die SPD vor der Wahl so kämpferisch angesagt hatte, versinkt entweder im Finanzierungsvorbehalt oder in schwammigen Unverbindlichkeiten, wie der Vertragstext höchst anschaulich vermittelt. Schließlich geht es nicht um blumige Überschriften, nicht um sinnentleerte Schlagworte, es sollte eigentlich um konkrete Vorhaben gehen, die Sachsen-Anhalt sozialer und gerechter gestalten können. Aber all das bleibt Fehlanzeige.“ Als Linke werde man nun sozialdemokratische Forderungen und Positionen in die Politik und in den Landtag einbringen, “denn von der hiesigen SPD ist da kaum noch etwas zu erwarten.“

Der Koalitionsvertrag sieht auch vor, den Neueinstellungskorridor für die Landesverwaltung von aktuell 705 für das Jahr 2012 und 823 für das Jahr 2016 auf 400 pro Jahr zu halbieren. Vorgesehen ist aber auch, alle Polizeianwärter zu übernehmen – 180 Stellen pro Jahr. “Damit könnten noch nicht einmal alle bisher vorgesehenen Lehrkräfte eingestellt werden, für die übrigen Bereiche wie Justiz, Verbraucher- und Arbeitsschutz, Umwelt- und Landwirtschaftsverwaltung, Vermessung, Schulaufsicht und andere unverzichtbare Aufgaben würde keine einzige Neueinstellung in den nächsten Jahren möglich sein”, kritisiert die Gewerkschaft Verdi. “Damit wird auf kaltem Weg die Arbeitsunfähigkeit der Landesverwaltung hergestellt. Wenn das das Ziel der Koalition ist, dann hat das mit zukunftsorientierter Politik nichts zu tun“, so Thomas Voß, Landesbezirksleiter der Gewerkschaft. Denn schließlich würde keine einzige Aufgabe der Landesverwaltung entfallen. Sollte diese Abbaupolitik nicht abgeändert werden, sieht die Gewerkschaft die Gefahr einer zunehmenden Privatisierung, um trotz fehlendem Personal die Aufgaben noch bewältigen zu können. „Gerade sozialdemokratische Politik sieht nach unserer Vorstellung komplett anders aus“, sagte Voß. Deshalb fordert Verdi eine an den Aufgaben orientierte ausreichende Personalausstattung.

Wenn der in letzter Minute in die Koalitionsvereinbarung aufgenommene Passus über das „Personalmanagement“ Realität würde, „ist der ganze Koalitionsvertrag nicht das Papier wert, auf dem er steht“, erklärte der GEW-Landesvorstand und bezieht sich wie Verdi auf den Stellenkorridor. Allein aus dem Personalentwicklungskonzept der vorherigen Landesregierung und zusätzlich tariflich bindend vereinbarten Einstellungen würden sich jährlich allein für die Allgemeinbildenden und Berufsbildenden Schulen ca. 400 Neueinstellungen ergeben, heißt es. Damit würden sie schon jetzt noch unter dem tatsächlichen Bedarf von 600 bis 800 jährlich liegen, wenn die Schulqualität nicht massiv schlechter werden solle. Hinzu käme der Ersatz der ausscheidenden pädagogischen Mitarbeiterinnen, der ebenfalls in der Koalitionsvereinbarung steht. „Wer solchen politischen Schwachsinn in die Koalitionsvereinbarung schreibt, kann weder die Schulreformen noch die innere Sicherheit ernst nehmen“, sagte Lippmann. An die Adresse der Koalitionäre von CDU und SPD richtete er die Ansage: „Die im Dienst befindlichen Beschäftigten werden sich nicht zu Mehrarbeit wegen bewusst herbei geführten Personalmangels pressen lassen, dann stehen eben alle Beschäftigten des Bildungsbereichs nicht in den Schulklassen und Hörsälen sondern vor der Staatskanzlei in Magdeburg.“ Wer hoffe, dass die GEW vor vollendeten Tatsachen einknicken werde, wird sich täuschen. Er sollte sich an die Streiks der 15.000 Beschäftigten in der Tarifrunde 2009 erinnern.

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Heizungsrohr setzt Keller unter Wasser

Saniert wird derzeit eine Wohnanlage an der Trothaer Straße/Ecke Geschwister-Scholl-Straße in Halle (Saale). Auf den Vermieter, eine Vermögensgesellschaft, kommen nun unerwartete Mehrausgaben zu. Am Sonntagnachmittag war das Rohr einer Heizungsanlage geplatzt

Heizungsrohr setzt Keller unter Wasser

Saniert wird derzeit eine Wohnanlage an der Trothaer Straße/Ecke Geschwister-Scholl-Straße in Halle (Saale). Auf den Vermieter, eine Vermögensgesellschaft, kommen nun unerwartete Mehrausgaben zu.

Am Sonntagnachmittag war das Rohr einer Heizungsanlage geplatzt. Das Wasser aus den Leitungen setzte daraufhin die Keller zweier Hauseingänge unter Wasser. Die Anwohner riefen die Feuerwehr, die die Keller leer pumpte und damit verhinderte, dass die Elektroanlage des Hauses Wasser abbekommt.

"Wir haben unseren Vermieter nicht erreicht", so eine Mieterin, die den Notruf wählte. Zwar habe man eine Handynummer, jedoch sei das Telefon jetzt am Wochenende abgestellt.

[map=Trothaer Straße 114]

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Halles Azubis engagieren sich sozial

Am Samstag, den 2. Juli 2011 findet auf Initiative der „Verantwortungspartner für die Region Halle“ bereits zum zweiten Mal der Soziale Tag für Auszubildende in Halle (Saale) statt. Unter dem Motto „Ein Tag – Ein Team – Eine gute Tat“ werden junge motivierte Nachwuchskräfte als Team von 9 bis 16 Uhr mit Zeit und Kompetenz gemeinnützige Projekte und Initiativen in der Stadt Halle unterstützen

Halles Azubis engagieren sich sozial

Am Samstag, den 2. Juli 2011 findet auf Initiative der „Verantwortungspartner für die Region Halle“ bereits zum zweiten Mal der Soziale Tag für Auszubildende in Halle (Saale) statt. Unter dem Motto „Ein Tag – Ein Team – Eine gute Tat“ werden junge motivierte Nachwuchskräfte als Team von 9 bis 16 Uhr mit Zeit und Kompetenz gemeinnützige Projekte und Initiativen in der Stadt Halle unterstützen. Statt am Schreibtisch, in der Werkstatt oder beim Kunden gestalten sie das Außengelände eines Kindergartens um, machen ein Bewerbungstraining mit Jugendlichen, einen Ausflug mit älteren Menschen, renovieren einen Jugendclub oder gestalten eine Internetseite für eine Beratungsstelle.

In dieser Woche haben interessierte Unternehmen der Region die Gelegenheit genutzt, mehr zum diesjährigen “Sozialen Tag für Auszubildende“ zu erfahren. Im Rahmen einer offiziellen Auftaktveranstaltung in der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau haben sich Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur zum lokalen Aktionstag informiert. Die Veranstaltung gab die Möglichkeit, sich mit Beteiligten und deren Erfahrungen mit dem Sozialen Tag für Auszubildende des vergangenen Jahres auszutauschen. Im Anschluss an die Veranstaltung stand das Organisationsteam noch für weitere Fragen zur Verfügung. Berichtet wurde über die Erfahrungen vom letzten Jahr. 60 Nachwuchskräfte aus neun Unternehmen waren einen Tag lang aktiv und haben elf gemeinnützige Projekte und Initiativen unterstützt und dabei fremde Lebenswelten kennen gelernt.

Unternehmen aller Größen und Branchen und Azubis werden nun gesucht, die in diesem Jahr am 2. Juli mitmachen. Melden kann man sich telefonisch 0345/685 87 94 oder per Mail sozialer-tag@freiwilligen-agentur.de. Für den 17. Mai 2011 ist ein Projektemarktplatz im Stadthaus geplant, bei dem die sozialen Einrichtungen und Initiativen ihre Vorhaben vorstellen. Die Unternehmen können dort gleich entscheiden, für welches Projekt sich ihre Auszubildenden engagieren möchten.

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.04.2011

Räuberische Erpressung Am Samstagmorgen, gegen 05. 30 Uhr, wurden einem 22-jährigen Hallenser in der Hermannstraße von einer unbekannten männlichen Person Schläge angedroht und die Herausgabe von Wertsachen gefordert. Aus Angst übergab der Geschädigte sein Handy und flüchtete

Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.04.2011

Räuberische Erpressung
Am Samstagmorgen, gegen 05.30 Uhr, wurden einem 22-jährigen Hallenser in der Hermannstraße von einer unbekannten männlichen Person Schläge angedroht und die Herausgabe von Wertsachen gefordert. Aus Angst übergab der Geschädigte sein Handy und flüchtete.

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagmorgen, kurz vor 02.00 Uhr, wurde ein 39-Jähriger nach einer verbalen Auseinandersetzung mit vier unbekannten männlichen Personen in der Leipziger Straße von einer Person mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen und anschließend am Boden liegend getreten. Anschließend entfernten sich die Männer in Richtung Ernst-Kamieth-Straße. Der Geschädigte erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

Raub
Am Samstagabend, kurz nach 21.30 Uhr, entriss in der Veit-Stoß-Straße eine unbekannte männliche Person einer 76-jährigen Rentnerin die Handtasche mit persönlichen Dokumenten. Die Geschädigte stürzte dabei und erlitt Schürfwunden an der Hand. Der Täter flüchtete in Richtung Matthias-Grünewald-Straße.

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2011

Am späten Freitagabend, kurz vor 22. 45 Uhr, kam es nach ersten Erkenntnissen der Kripo in der Weinbergstraße in Zeitz zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen vier männlichen Personen aus Zeitz. Anschließend kam es zu Tätlichkeiten zwischen drei Personen (17-23), wobei ein 17-Jähriger durch Schläge zu Boden ging und mehrfach getreten wurde

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2011

Am späten Freitagabend, kurz vor 22.45 Uhr, kam es nach ersten Erkenntnissen der Kripo in der Weinbergstraße in Zeitz zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen vier männlichen Personen aus Zeitz. Anschließend kam es zu Tätlichkeiten zwischen drei Personen (17-23), wobei ein 17-Jähriger durch Schläge zu Boden ging und mehrfach getreten wurde. In der Folge verletzte der 17-Jährige dann einen 23-Jährigen mit einem Messer, wobei dieser an den Folgen der Verletzung in einem Krankenhaus verstarb.

Der 17-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und am Samstagnachmittag dem Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts Weißenfels vorgeführt. Hier wurde der Haftbefehl verkündet und vollstreckt.

Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

Mehr lesen
17.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

165 Einsätze für “Christopher Sachsen-Anhalt”

Viel zu tun hatten die Mitarbeiter der HSD Flugrettung im vergangenen Monat. So musste der Hubschrauber “Christoph Sachsen-Anhalt” insgesamt 165 Mal aufsteigen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 1

165 Einsätze für

Viel zu tun hatten die Mitarbeiter der HSD Flugrettung im vergangenen Monat. So musste der Hubschrauber “Christoph Sachsen-Anhalt” insgesamt 165 Mal aufsteigen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 1.356 Einsätze.

Den größten Anteil machen so genannte Intensivtransporte aus. Mehrfach mussten Schlaganfall- und Herzinfarktpatienten in die Krankenhäuser gebracht werden. Aber auch Inkubatoren und Organe wurden transportiert. Mehrfach wurden auch Notärzte zu verletzten oder kranken Personen gebracht, wenn die Anfahrt mit dem Rettungswagen länger dauert.

Der Hallenser Hubschrauber „Christoph Sachsen-Anhalt“ ist der einzige Intensivtransporthubschrauber in Sachsen-Anhalt, der 24 Stunden am Tag einsatzbereit ist. Der Hubschrauber ist tagsüber mit einem, nachts mit zwei Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzt und mit allen wichtigen medizintechnischen Geräten ausgerüstet. Beschäftigt sind am Standort Halle-Oppin acht Piloten, 31 Intensivmediziner sowie 14 Rettungsassistenten.

Mehr lesen
16.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Händels Halle

Georg Friedrich Händel (1685-1759) ist die bekannteste Persönlichkeit der Stadt Halle. Obwohl der weltberühmte Komponist bereits im Alter von 18 Jahren seine Geburtsstadt verließ, gibt es in der Stadt zahlreiche Erinnerungen an ihn, angefangen vom Händelmuseum bis zum Händeldenkmal auf dem Marktplatz. Der langjährige Leiter der halleschen Marienbibliothek unternimmt in seinem gerade erschienenen Bändchen „Händels Halle“ einen fiktiven Spaziergang durch Halle im Jahre 1699

Händels Halle

Georg Friedrich Händel (1685-1759) ist die bekannteste Persönlichkeit der Stadt Halle. Obwohl der weltberühmte Komponist bereits im Alter von 18 Jahren seine Geburtsstadt verließ, gibt es in der Stadt zahlreiche Erinnerungen an ihn, angefangen vom Händelmuseum bis zum Händeldenkmal auf dem Marktplatz.

Der langjährige Leiter der halleschen Marienbibliothek unternimmt in seinem gerade erschienenen Bändchen „Händels Halle“ einen fiktiven Spaziergang durch Halle im Jahre 1699. Dabei begleitet er den 14-jährigen Georg Friedrich auf seinem täglichen Weg durch die Stadt.

Da ist der Schulweg vom elterlichen Haus in der heutigen Nikolaistraße 5 zum Stadtgymnasium auf dem Schulberg, wo die Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet unterrichtet werden. Nach Beendigung des Unterrichts unternimmt der halbwüchsige Händel einen Spaziergang durch die Innenstadt, dabei lernt der Leser das bunte Treiben auf dem Marktplatz am Ende des 17. Jahrhunderts kennen.

Auch zahlreiche historische Gebäude werden bei diesem Spaziergang besichtigt, wie der hallesche Dom, wo der junge Händel vier Jahre später als Domorganist wirken wird, oder der Stadtgottesacker, wo Händels Vater und seine Großeltern begraben liegen.

Weitere Stationen seines Weges sind das künftige Waisenhaus des Pfarrers August Hermann Francke oder der Gasthof „Zum güldenen Adler“, eine beliebte Schankwirtschaft der halleschen Studenten. Der Rückweg führt Georg Friedrich schließlich über die Rannische Straße und den Alten Markt. Zum Schluss besucht er noch die Siedehütten der Halloren auf dem Hallmarkt.

Obwohl der Autor Händels Tagesablauf frei erfunden hat, sind doch alle Personen, denen er auf den 80 Seiten begegnet, historisch belegt und das sind immerhin knapp 140 Persönlichkeiten der halleschen Stadtgeschichte.

Das schmale Bändchen aus dem Mitteldeutschen Verlag ist eine willkommene Anregung, den fiktiven Spaziergang selbst zu unternehmen. Nach der Lektüre wird man mit wacherem Auge durch die Stadt gehen. Wie sagte doch Goethe: „Man sieht nur, was man weiߓ.

Manfred Orlick


Karsten Eisenmenger
„Händels Halle“
Mitteldeutscher Verlag Halle 2011, 7,90 €, 80 S., ISBN 978-3-89812-744-8

Mehr lesen
16.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Aufräumen am Thüringer Bahnhof

Die Bürgerinitiative Dieselstraße/Roßbachstraße ist eine der aktivsten Initiativen in Halle (Saale). So ist es ihr gelungen, Sponsorengelder zum Bau eines asphaltierten Radweges zwischen Thüringer Bahnhof und Dieselstraße aufzutreiben. Auch Straßenlaternen wurden aufgestellt

Aufräumen am Thüringer Bahnhof

Die Bürgerinitiative Dieselstraße/Roßbachstraße ist eine der aktivsten Initiativen in Halle (Saale). So ist es ihr gelungen, Sponsorengelder zum Bau eines asphaltierten Radweges zwischen Thüringer Bahnhof und Dieselstraße aufzutreiben. Auch Straßenlaternen wurden aufgestellt.

Und die Anwohner pflegen auch die Wege. Am Samstag folgte man einem Aufruf der Stadtverwaltung zum Frühjahrsputz. Spaten, Harken, Gartenschere, Schaufel und Besen kamen zu Einsatz. Müll und Unkraut wurden beseitigt. Die örtlichen Wohnungsunternehmen, die EVH und die HASTRA unterstützten die Anwohner logistisch. Außerdem war die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft mit dabei. Und am Ende gab es noch Getränke und Würstchen nach den arbeitsamen Stunden.

Hans-Joachim Berkes von der Initiative ist aber sauer auf die Stadt. Seit vier Jahren heiße es immer wieder, entlang des Radweges sollen Bäume gepflanzt werden. Passiert ist bisher nichts. Also wollten die Anwohner selbst Hand anlegen und vier Bäume pflanzen. Nur kam die von Grünflächenamt zugesagte Muttererde nicht. Auch haben wohl einige Stellen in der Verwaltung die geplante Aufräumaktion – obwohl es den Aufruf der Oberbürgermeisterin gab – kritisch gesehen. So könnte man ja brütende Vögel im Gebüsch bei den Arbeiten stören. Berkes kritisierte das demotivierende Agieren der Stadt. Da würden hunderte formale Gründe gesucht, warum etwas nicht geht.

Seine Kritik will Berkes der Stadt auch am 10. Mai überbringen. Dann ist um 18.30 Uhr in der Aula der Sportschulen das Bürgerforum für den Stadtteil.

Mehr lesen
16.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Zwei schwere Unfälle in Merseburg

Zwei schwere Unfälle haben sich am Samstag auf der B 91 in Merseburg an der Kreuzung Querfurter Straße ereignet. Am Samstagvormittag gegen 10. 20 Uhr waren ein VW-Kleinbus und ein Rettungswagen kollidiert

Zwei schwere Unfälle in Merseburg

Zwei schwere Unfälle haben sich am Samstag auf der B 91 in Merseburg an der Kreuzung Querfurter Straße ereignet.

Am Samstagvormittag gegen 10.20 Uhr waren ein VW-Kleinbus und ein Rettungswagen kollidiert. Der RTW sollte eine Patientin vom Klinikum Weißenfels dringend in das Krankenhaus Bergmannstrost in Halle verlegen. Nach Zeugenaussagen habe der Fahrer deshalb mit Blaulicht und Martinshorn die B 91-Kreuzung trotz Rot befahren, allerdings sehr langsam. Der Fahrer des VW-T4 hatte die Sondersignale offenbar nicht bemerkt und fuhr mit unverminderter Geschwindigkeit auf die Kreuzung. Beide Autos stießen zusammen, zudem wurde der T4 gegen ein wartendes Feuerwehrfahrzeug geschleudert. Der 34-jährige Fahrer des VW T4 wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der 35-jährige Fahrer des RTW, sein 45-jähriger Beifahrer sowie die 39-jährige Patientin wurden jeweils leicht verletzt. Am Rettungswagen und am VW T4 entstand jeweils Totalschaden, an dem beteiligten Feuerwehrfahrzeug leichter Sachschaden.

Um 15:30 Uhr passierte in unmittelbarer Nähe der nächste Unfall, diesmal etwa 100 Meter hinter der Kreuzung Querfurter Straße in Richtung Weißenfels. Auf der rechten Spur stand ein Pkw mit einem technischen Defekt, abgesichert mit einem Warndreieck. Im linken Fahrstreifen verlangsamte der Fahrer eines Pkw Opel Insignia seine Geschwindigkeit, um dem Fahrer eines Pkw Mercedes B-Klasse das Einscheren in den linken Fahrstreifen zu ermöglichen. Ein hinter dem Opel fahrender Honda-Accord-Fahrer bemerkte dies zu spät, fuhr auf den Opel Insignia auf und schob diesen in die linke Seite des sich im Fahrstreifenwechsel befindlichen Mercedes B-Klasse. Der 39-jährige Fahrer des Honda Accord und seine 44-jährige Beifahrerin sowie der 57-jährige Fahrer des Opel Insignia und seine 55-jährige Beifahrerin wurden jeweils leicht verletzt. Der 19-jährige Fahrer des Mercedes B-Klasse blieb unverletzt. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Auf Grund dieses Unfalls war die B 91 Richtung Weißenfels zwischen Querfurter Straße und Gerichtsrain während der Unfallaufnahme gesperrt. Neben zwei Funkstreifenwagen der Polizei waren ein Notarzt, drei Rettungswagen sowie zwei Abschleppunternehmen im Einsatz.

Mehr lesen
16.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Schweinevogel: Energiewende

Keine Kompromisse mehr! Energielücke – gelogen! Brückentechnologie – gelogen! Kohlezukunft – gelogen! Abschalten, aussteigen, verändern und sofort hinauf zu alternativen Energieflügen. Im Hause von Schweinevogel hat die dezentrale Energiezukunft bereits begonnen. Und da heißt es – kein Weg zu weit, kein Opfer zu groß! Wenns einen nicht betrifft

Schweinevogel: Energiewende

Keine Kompromisse mehr! Energielücke – gelogen! Brückentechnologie – gelogen! Kohlezukunft – gelogen! Abschalten, aussteigen, verändern und sofort hinauf zu alternativen Energieflügen. Im Hause von Schweinevogel hat die dezentrale Energiezukunft bereits begonnen. Und da heißt es – kein Weg zu weit, kein Opfer zu groß! Wenns einen nicht betrifft…

Mehr lesen
16.04.2011
hallelife.de - Redaktion
post

Unfall auf der Volkmannstraße

Geduld brauchten Autofahrer in Halle am Samstagmittag, die von Nord nach Süd wollten. Auf der Volkmannstraße waren in Höhe Meckelstraße drei Autos zusammengestoßen. Schnell bildete sich ein Stau bis zum Dessauer Platz

Unfall auf der Volkmannstraße

Geduld brauchten Autofahrer in Halle am Samstagmittag, die von Nord nach Süd wollten. Auf der Volkmannstraße waren in Höhe Meckelstraße drei Autos zusammengestoßen. Schnell bildete sich ein Stau bis zum Dessauer Platz.

Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand ernsthaft verletzt. Allerdings liefen Kraftstoffe aus, die zunächst einmal gebunden werden mussten.

[map=Volkmannstraße 10]

Mehr lesen
16.04.2011
hallelife.de - Redaktion