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Glauchaer Platz: Keine Bimmel am Wochenende

Seit Montag gilt der neue Fahrplan der Halleschen Verkehrs AG. Vor allem im Busverkehr gab es Kürzungen, bei den Straßenbahnen war wochentags nur die Linie 94 betroffen. Doch in der Innenstadt gibt es noch eine Neuerung, die aber nur am Wochenende und Feiertags gilt und damit am Freitag zum ersten Mal umgesetzt wird

Glauchaer Platz: Keine Bimmel am Wochenende

Seit Montag gilt der neue Fahrplan der Halleschen Verkehrs AG. Vor allem im Busverkehr gab es Kürzungen, bei den Straßenbahnen war wochentags nur die Linie 94 betroffen. Doch in der Innenstadt gibt es noch eine Neuerung, die aber nur am Wochenende und Feiertags gilt und damit am Freitag zum ersten Mal umgesetzt wird. Die Linie 9 fährt nicht, wie in der Woche, auf ihre Linienführung vom Hauptbahnhof nach Neustadt über den Glauchaer Platz, sondern macht einen Schwenk über den Marktplatz.

“Zählungen haben ergeben, dass das Ziel der meisten Fahrgäste aus Halle-Neustadt der Marktplatz ist“, so HAVAG-Sprecherin Antje Prochnow gegenüber HalleForum.de zu den Gründen der Neuerung. “An Wochenenden verkehrt die Linie 11 nicht. So wird mit der Führung der Linie 9 über den Marktplatz den Fahrgästen eine weitere Fahrtmöglichkeiten zum Marktplatz angeboten. Dies ist vor allem bei Veranstaltungen in der Innenstadt von Bedeutung.”

Doch durch die Änderung werden nun die Haltestelle Glauchaer Platz und die westliche Franckeplatz-Station am Wochenende nicht mehr bedient gegenüber vier jeweils im 20-Minuten-Takt verkehrenden Linien vor dem Fahrplanwechsel. Lediglich die Nachtlinie 94 nutzt die Strecke in Richtung Westen als Wendemöglichkeit. Zwischen 10 und 20 Uhr an Sonntagen sowie 8 und 20 Uhr an Samstagen liegt die Verbindung jedoch komplett brach.

Doch vielen Fahrgästen war das noch nicht bewusst. HalleForum.de hat am Karfreitag mehrfach an den Haltestellen vorbeigeschaut. Vor allem am Franckeplatz warteten jedes Mal Fahrgäste auf die Straßenbahn, die nicht mehr kommt.

Die Haltestelle "Glauchaer Platz" sei am Wochenende kaum genutzt worden. In Richtung Neustadt seien pro Fahrt maximal sechs Personen ein- und ausgestiegen, in Richtung Hauptbahnhof nur eine Person. “Der Durchschnitt je Fahrt lag zwischen null und drei Fahrgästen. Daher die obige Entscheidung”, so Antje Prochnow. Zur Haltestelle Franckeplatz haben wir derzeit keine Zahlen der HAVAG, es dürften aber wesentlich mehr gewesen sein als am Glauchaer Platz. Die veränderte Linienführung der Linie 9 sei aber nicht fördermittelschädlich, da die Genehmigung durch die Genehmigungsbehörde erteilt wurde, hieß es. Für Fahrgäste der Linie 9 bedeutet die neue Streckenführung eine längere Fahrzeit von drei Minuten und zwei Haltestellen mehr.



[map=Herrenstraße 20]

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22.04.2011
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Kurzer Prozess gegen Ladendieb

Ein Glas Sülze und ein paar Scheiben Schinken haben einen 60-jährigen Mann hinter Gitter gebracht. Der Mann wollte die Lebensmittel am Dienstag in einem Geschäft im Hauptbahnhof Halle (Saale) stehlen, wurde aber von einer Verkäuferin beobachtet, die daraufhin die Polizei rief. Beamte der Bundespolizei nahmen den bereits mehrfach vorbestraften Mann fest

Kurzer Prozess gegen Ladendieb

Ein Glas Sülze und ein paar Scheiben Schinken haben einen 60-jährigen Mann hinter Gitter gebracht. Der Mann wollte die Lebensmittel am Dienstag in einem Geschäft im Hauptbahnhof Halle (Saale) stehlen, wurde aber von einer Verkäuferin beobachtet, die daraufhin die Polizei rief.

Beamte der Bundespolizei nahmen den bereits mehrfach vorbestraften Mann fest. Am Mittwoch wurde er gleich in einem beschleunigten Verfahren zu drei Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.

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21.04.2011
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Feinstaub: Dicke Luft durch Osterfeuer?

Sonne und warme Temperaturen: Das Frühsommerwetter am Osterwochenende sorgt vielfach für gute Laune, Familienausflüge ins Grüne stehen an. Im Landesamt für Umweltschutz schaut man aber etwas mit Sorge in den Himmel, vor allem mit Blick auf die Luftgüte. Die bestehende Hochdruckwetterlage ist durch schwachen Wind oder gar Windstille sowie nächtliche Inversionen (kalte Luft am Boden, wärmere darüber) gekennzeichnet, welches den den Luftaustausch stark einschränkt

Feinstaub: Dicke Luft durch Osterfeuer?

Sonne und warme Temperaturen: Das Frühsommerwetter am Osterwochenende sorgt vielfach für gute Laune, Familienausflüge ins Grüne stehen an. Im Landesamt für Umweltschutz schaut man aber etwas mit Sorge in den Himmel, vor allem mit Blick auf die Luftgüte.

Die bestehende Hochdruckwetterlage ist durch schwachen Wind oder gar Windstille sowie nächtliche Inversionen (kalte Luft am Boden, wärmere darüber) gekennzeichnet, welches den den Luftaustausch stark einschränkt. Schon seit Wochenbeginn klettern deshalb die Feinstaubwerte in Sachsen-Anhalt. Am Donnerstag wurde in Halle (Saale) am vierten Tag in Folge der Tagesgrenzwert für Feinstaub von 50 µg/m³ überschritten, sowohl Merseburger Straße als auch Paracelsustraße "schlugen" aus. EU-Gesetze erlauben 35 Tage mit diesen Grenzwertüberschreitungen, dies hat Halle bereits in dieser Woche erreicht und damit so zeitig wie noch nie seit Beginn der Messreihe. Die EU fordert im Fall von Grenzwertüberschreitungen, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um den Schutz der Gesundheit nachhaltig zu sichern. Deshalb wurde in Halle ein neuer Luftreinhalteplan aufgestellt. Zum September droht nach wie vor die Einführung einer Umweltzone in der Saalestadt.

Klaus Rehda, Präsident des Landesamtes für Umweltschutz, rechnet auch an den Ostertagen mit Grenzwertüberschreitungen. „Die auch über die Feiertage anhaltende austauscharme Wetterlage lässt befürchten, dass die diesjährigen Osterfeuer wesentlich zur Erhöhung der Hintergrundkonzentration beim Feinstaub und damit zu einer Verschärfung der aktuell ohnehin angespannten Feinstaub-Belastungssituation beitragen werden.“ Er appelliert deshalb an alle öffentlichen Veranstalter und auch an Bürger, die private Osterfeuer abbrennen, nur trockenes und naturbelassenes Holz dafür zu verwenden, um die Rauchentwicklung zu minimieren. „Grünschnitt und Pflanzenreste dürfen nicht mit verbrannt werden und Abfälle gehören niemals ins Holzfeuer“, so Rehda.

Die Messstationen des Luftüberwachungssystems Sachsen-Anhalt (LÜSA) lieferten in den vergangenen Jahren immer wieder deutliche Hinweise für den unmittelbaren Beitrag von Osterfeuern zur hohen Luftbelastung durch Feinstaub (Partikel PM10). In diesem Zusammenhang gab es auch stets zahlreichen Bürgerbeschwerden über starke Belästigungen und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den Rauch der Feuer. „Durch Augenmaß und umsichtiges Handeln jedes einzelnen kann das minimiert werden, so dass auch aus Umweltschutzgründen nichts gegen die Fortführung dieser Tradition spricht“, betonte Rehda.

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21.04.2011
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“Tulpe” sprudelt wieder

“Wenn alle Brünnlein fließen” – ein beliebtes Volkslied, deren Erfüllung in Halle (Saale) mit Blick auf die Haushaltslage der Stadt scheinbar unerfüllbar wird. Stattdessen plante die Verwaltung, immer mehr Brunnen dauerhaft abzustellen. Doch durch das Engagement von Hallensern und Unternehmen ist glücklicherweise doch nicht das Aus für alle Brunnen gekommen

“Wenn alle Brünnlein fließen” – ein beliebtes Volkslied, deren Erfüllung in Halle (Saale) mit Blick auf die Haushaltslage der Stadt scheinbar unerfüllbar wird. Stattdessen plante die Verwaltung, immer mehr Brunnen dauerhaft abzustellen. Doch durch das Engagement von Hallensern und Unternehmen ist glücklicherweise doch nicht das Aus für alle Brunnen gekommen.

Der erst vor zwei Jahren sanierte Tulpenbrunnen in Neustadt sprudelt seit Donnerstagmittag wieder. Der Vermieter GWG hat die Patenschaft übernommen und wird zunächst für ein Jahr die Kosten tragen. “Ich sehe das als Fortsetzung der IBA”, so GWG-Chefin Jana Kozyk. Immerhin war das gesamte Areal mit der benachbarten Galerie im Grünen im Rahmen der Internationalen Bauausstellung umgestaltet worden. In unmittelbarer Nähe hat die GWG einen Plattenbau aufwendig saniert. Der Brunnen sei wichtig für das Wohnumfeld, so Kozyk. Ihre Pressesprecherin Doris Henning sieht darin eine Wiederbelebung des Platzes. Sie hatte deshalb auch die Idee, den Brunnen musikalisch wieder in Betrieb zu nehmen. Und so schallte das Brünnlein-Lied über den Platz. Und das noch pünktlich vor Ostern. “Das war unser Wunsch”, sagte Jana Kozyk. Auch Grünflächenamts-Leiter Udo Rost war die Freude anzumerken. “Es wäre tragisch gewesen, den Brunnen nicht anzuschalten.” Der Tulpenbrunnen wurde 1978 von Heinz Beberniß gestaltet.

Nicht von den Sparmaßnahmen betroffen, ist zwar der Eselsbrunnen am Alten Markt. Doch die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG übernimmt für dieses Touristenmotiv die Patenschaft. Damit hätte das Grünflächenamt Geld frei, welches für einen anderen Brunnen genutzt werden kann.


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21.04.2011
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Gerbersaale erst einen Monat später fertig

Eigentlich sollte die sogenannte Ertüchtigung der Gerbersaale im September 2011 abgeschlossen sein. Der überdachte Kanal am Hallorenring, durch den einst ein Nebenarm der Saale floss, ist einsturzgefährdet und wird deshalb von innen mit einer Betonverschalung geschützt. Doch das Hochwasser der Saale im November und Januar hat den Zeitplan der Bauarbeiter durcheinander gewirbelt

Gerbersaale erst einen Monat später fertig

Eigentlich sollte die sogenannte Ertüchtigung der Gerbersaale im September 2011 abgeschlossen sein. Der überdachte Kanal am Hallorenring, durch den einst ein Nebenarm der Saale floss, ist einsturzgefährdet und wird deshalb von innen mit einer Betonverschalung geschützt.

Doch das Hochwasser der Saale im November und Januar hat den Zeitplan der Bauarbeiter durcheinander gewirbelt. Der Zeitverzug kann sich nicht ohne Weiteres kompensieren, da sich der technologische Bauablauf beim Abbinden des Betons nicht schneller gestalten lässt.

Nach den Planungsunterlagen für die Ertüchtigung der über 100-jährigen Gerbersaale hat man sich für das Einziehen einer neuen bewehrten Betonschale entschieden, sodass ein neues Maulprofil mit den lichten Abmessungen von 3800/2850 mm geschaffen wird (siehe Bild 1 unten).

Zur Herstellung der neuen Betonschale bedient man sich einer pneumatisch bedienbaren und verziehbaren Gewölbeverschalung (siehe Bild), mit deren Hilfe man wöchentlich zehn Meter des halbrunden Gewölbes fertig stellen kann.

Da nach der vollständigen Fertigstellung der neuen Betonschale sowie nach Schließung der Start- und Zielbaugruben am Glauchaer Platz und in Höhe der Kellnerstraße auch noch die rote oberirdisch zu sehende Heberleitung zurückgebaut werden muss, plant man derzeitig eine Gesamtfertigstellung bis Ende Oktober 2011.


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21.04.2011
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Blumen, Baum und Bockbieranstich

Beinahe hätte es in diesem Jahr keinen Maibaum gegeben. Die Stadtverwaltung Halle (Saale) muss sparen. Doch die Citygemeinschaft sprang ein

Blumen, Baum und Bockbieranstich

Beinahe hätte es in diesem Jahr keinen Maibaum gegeben. Die Stadtverwaltung Halle (Saale) muss sparen. Doch die Citygemeinschaft sprang ein. Und so wird pünktlich zum Start des Wonnemonats auch wieder ein geschmückter Baum auf dem Marktplatz stehen. Wie im vergangenen Jahr kommt der Baum aus der Dölauer Heide, eine 25 Meter große Birke. Allerdings wird sie auf dem Markt aus Sicherheitsgründen nicht ganz so in die Höhe schießen, sondern auf 15 Meter eingekürzt.

Am Mittag des 29. April wird die Birke gefällt und dann mit einem Schwertransporter auf den Markt gebracht, wo er geschmückt und anschließend aufgestellt wird. Und zwar in die “Weihnachtsbaum-Hülse”, die dem Bau den nötigen Halt geben soll. Gegen 16 Uhr soll die Maibirke dann aufrecht und fest stehen und das Zimmermannsorchester „Die Ballas“ wird zum Tanz in den Mai aufspielen. Gleichzeitig wird das Bockbier aus der Landsberger Brauerei angestochen. Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt mit Fleischer, Wurst und Kuchen, auch eine historische Brotbäckerei ist vor Ort. Dazu gibt es Maibowle. Am Abend des 29. April kommen dann Nachtschwärmer auf ihre Kosten und können zum Moonlight-Shopping bis 22 Uhr in den Geschäften der Innenstadt einkaufen.

Am Samstag, den 30. April gibt es dann unter dem Motto "Leben in Halle" von 10.30 bis 20 Uhr ein buntes Bühnenprogramm auf dem Markt. Der hallesche Sport- & Kultur-Club Tabea e.V. wird mit neuen, kreativen Showdarbietungen Inszenierungen aus vergangenen und neuen Kreationen präsentieren. Zum ersten Mal wird ein Maya-Tempel aus dem neuen Sportmusical "Tabea im Regenbogenland" (16. bis 18. Dezember 2011) gezeigt, der dann im Juli am Sitz des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne anlässlich der Weltgymnaestrada seine Event-Premiere feiert. Begeistern werden aktuelle Leistungsturner des SV Halle und eine Malimo-Modenshow aus längst vergangenen Zeiten. Live Musik gibt es von dem "Catch Bolder Duo" sowie der Band "Live Time" und DJ Amplitude. Unicef verlost wieder für einen guten Zweck Blumensträuße.

Außerdem findet am 29. und 30. April der diesjährige Blumenmarkt statt, es wird grünen und blühen. An 30 Ständen gibt es Blumenpflanzen, Stauden, Gehölze, Gestecke, Kakteen, Keramik, Dekobedarf, Kunsthandwerkliches und Korbwaren.

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21.04.2011
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Einstimmig gegen Rechtsextremismus

Der Hauptausschuss der Stadt Halle (Saale) hat am Mittwoch einstimmig einer Resolution gegen einen am 1. Mai geplanten Aufmarsch von Neonazis zugestimmt. Die Hallenser werden aufgerufen, sich den Rechtsextremisten “bunt, gewaltfrei und phantasievoll” entgegenzustellen

Einstimmig gegen Rechtsextremismus

Der Hauptausschuss der Stadt Halle (Saale) hat am Mittwoch einstimmig einer Resolution gegen einen am 1. Mai geplanten Aufmarsch von Neonazis zugestimmt. Die Hallenser werden aufgerufen, sich den Rechtsextremisten “bunt, gewaltfrei und phantasievoll” entgegenzustellen.

Geplant sind zwei Veranstaltungen gegen die Neonazis. So ruft der DGB zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz auf. Dabei wird neben der Forderung nach einem Mindestlohn auch die Nazidemo eine Rolle spielen. Als Rednerin wird Gesine Schwan erwartet.

Um 10 Uhr startet am Rannischen Platz eine Demonstration gegen den Nazi-Aufmarsch. Über die Phillip-Müller-Straße geht es dann zur Prof.-Friedrich-Hoffmann-Straße, wo eine Zwischenkundgebung stattfindet. Im Anschluss geht es weiter über Turmstraße, Pfännerhöhe, Raffineriestraße, Bruckdorfer Straße und Maybachstraße zum Ernst-Kamieth-Platz. Dort ist dann eine Abschlusskundgebung vorgesehen.

Die Rechtsextremisten wollen zum 1. Mai gegen Arbeitnehmerfreizügigkeit und “Fremdarbeiter” protestieren. Böse Polemik nannte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Vereinnahmung des Tags der Arbeit durch die Neonazis.

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21.04.2011
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Nach Ostern neue Autobahn-Baustellen

Nach Ostern müssen sich Autofahrer auf Sachsen-Anhalts Autobahnen auf Behinderungen einstellen. Grund dafür sind turnusmäßige Erhaltungsmaßnahmen. Betroffen von den Baumaßnahmen ist auch die A 14 bei Halle (Saale)

Nach Ostern neue Autobahn-Baustellen

Nach Ostern müssen sich Autofahrer auf Sachsen-Anhalts Autobahnen auf Behinderungen einstellen. Grund dafür sind turnusmäßige Erhaltungsmaßnahmen.

Betroffen von den Baumaßnahmen ist auch die A 14 bei Halle (Saale). Voraussichtlich für eine Woche muss zwischen dem 27. April und 4. Mai noch einmal der rechte Fahrstreifen zwischen Halle-Peißen und Halle-Tornau in Richtung Magdeburg gesperrt werden. Witterungsbedingt konnten die Arbeiten nicht wie geplant vor dem Osterverkehr beendet werden. Der Verkehr wird einspurig geführt.

Alle Baustellen:
A 2
27. April bis voraussichtlich 17. Juni 2011
Auf beiden Richtungsfahrbahnen (RF) der A 2 werden zwischen den Anschlussstellen (AS) Bornstedt und Alleringersleben die Fugenkanten saniert sowie der Fugenverguss und einige Einzelfelder erneuert. Die Arbeiten werden weitestgehend in den Abendstunden und nachts zwischen 18 Uhr und 6 Uhr sowie an den Wochenenden ausgeführt. Dann ist jeweils nur ein Fahrstreifen frei für den laufenden Verkehr. Damit tagsüber alle Fahrstreifen zur Verfügung stehen, werden die erforderlichen Sperreinrichtungen täglich zurückgebaut.

27. April bis voraussichtlich 31. Mai 2011
Zwischen den AS Burg-Ost und Theeßen in Fahrtrichtung Berlin werden Restarbeiten aus dem vergangenen Jahr durchgeführt. Hier wird der Verkehr während der Bauzeit auf zwei Fahrstreifen an der Baustelle vorbei geführt.

A9
27. April bis voraussichtlich 7. Mai 2011
Für voraussichtlich zehn Tage muss auf der A 9 in Richtung München die AS Köselitz wegen Reparaturarbeiten gesperrt werden. Umleitungen sind ausgeschildert. Vorrangig sollten Autofahrer die AS Klein-Marzehns und Coswig nutzen.

27. April bis voraussichtlich 10. Juni 2011
Auf der RF Berlin wird zwischen den AS Naumburg und Weißenfels der rechte Fahrstreifen auf einer Länge von rund 1,2 Kilometer gesperrt. Hier erfolgen Arbeiten an den Entwässerungsanlagen.

2. Mai bis voraussichtlich 8. Mai 2011
Im Rahmen einer weiteren Baumaßnahme an der A 9 wird auf beiden RF die AS Vockerode gesperrt, um hier den Belag zu erneuern. Die Umleitung erfolgt über die AS Dessau-Ost.

A 14
27. April bis voraussichtlich 4. Mai 2011
Voraussichtlich für eine Woche muss noch einmal der rechte Fahrstreifen zwischen den A 14-AS Halle-Peißen und Halle-Tornau in Richtung Magdeburg gesperrt werden. Witterungsbedingt konnten die Arbeiten nicht wie geplant vor dem Osterverkehr beendet werden. Der Verkehr wird einspurig geführt.

27. April bis voraussichtlich 30. Mai 2011
Auch im Bereich der Saalebrücke wird kurzzeitig die rechte Spur in Richtung Magdeburg gesperrt. Hier werden Spurrinnen beseitigt. Es steht ein Fahrstreifen zur Verfügung.

27. April bis voraussichtlich 27. Mai 2011
Zwischen den AS Calbe und Schönebeck werden im Zuge beider RF die Kanten saniert und der Fugenverguss erneuert. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr tagsüber so gering, wie möglich zu halten, werden auch hier die Arbeiten zwischen 18 Uhr und 6 Uhr sowie sonnabends und sonntags ausgeführt. Nachts steht daher nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

3. Mai bis voraussichtlich 24. Mai 2011
Außerdem werden auf der A 14-RF Magdeburg zwischen den AS Wanzleben und Magdeburg-Stadtfeld Arbeiten zur Erneuerung des Fahrbahnbelags auf der Schrotebrücke durchgeführt. Während der Arbeiten steht hier nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

A 38
27. April bis voraussichtlich 31. Mai 2011
Auf der A 38 in Fahrtrichtung Leipzig wird auf der Saalebrücke zwischen den AS Leuna und dem Autobahnkreuz Rippachtal der Fahrbahnbelag erneuert. Dazu wird die RF Leipzig voll gesperrt und der Verkehr über die Gegenfahrbahn. Je Fahrtrichtung steht dann nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

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21.04.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.04.2011

Verkehrsunfälle Eine 50-jährige Frau parkte gestern gegen 12:30 Uhr ihren Pkw Honda in der Kleinen Ulrichstraße. Zum Aussteigen öffnete sie die Fahrertür und bemerkte dabei nicht einen vorbeifahrenden Radfahrer. Dieser befand sich unmittelbar auf Höhe der Fahrertür, als diese geöffnet wurde

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.04.2011

Verkehrsunfälle
Eine 50-jährige Frau parkte gestern gegen 12:30 Uhr ihren Pkw Honda in der Kleinen Ulrichstraße. Zum Aussteigen öffnete sie die Fahrertür und bemerkte dabei nicht einen vorbeifahrenden Radfahrer. Dieser befand sich unmittelbar auf Höhe der Fahrertür, als diese geöffnet wurde. Es kam zum Zusammenstoß. Der 62-jährige Mann erlitt Verletzungen am Arm und wurde stationär in einem städtischen Krankenhaus aufgenommen. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Fast zeitgleich ereignete sich in der Raffineriestraße ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 43-jähriger Mann befuhr mit einem Pkw Mercedes die Raffineriestraße in Richtung Zentrum. Auf Höhe „Dell“ musste der Mann aufgrund eines abbiegenden Fahrzeuges verkehrsbedingt halten. Ein 23-jähriger Mazda Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Mercedes auf. Auch der 30-jährige Fahrer des dahinter fahrenden Opels konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Mazda auf. Alle drei Fahrzeugführer blieben unverletzt. Mazda und Opel waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt.

Verkehrskontrollen
Da der Fahrer eines Pkw Renault gestern Abend gegen 22:00 Uhr ohne Gurt unterwegs war, entschieden sich Polizisten zur Kontrolle. Dabei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest beim 24-jährigen Fahrer ergab einen Wert von 1,10 Promille. Ein Drogenschnelltest reagierte ebenfalls positiv. Der Führerschein des aus Halle (Saale) stammenden Mannes wurde sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt.
Gegen 03:00 Uhr wurden Polizisten in Halle Neustadt auf einen offensichtlich alkoholisierten Radfahrer aufmerksam. Dieser befuhr den Gehweg der Magistrale in Schlangenlinien in Richtung Zollrain. Ergebnis des Atemalkoholtest: 1,97 Promille.
Gegen beide Männer wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.

Personenkontrolle
Polizisten beobachteten vergangene Nacht gegen 02:00 Uhr eine männliche Person, wie diese ein Verkehrszeichen in der Kleinen Klausstraße umwarf und damit die Fahrbahn blockierte. Der 20-jährige Mann und dessen zwei Begleiter (19/m und 21/m) wurden angehalten und kontrolliert. Währenddessen stellten die Beamten weitere umgeworfene Verkehrsschilder und Absperrbaken fest. Gegen die aus Halle (Saale) und dem Saalekreis stammenden Männer wurde Strafanzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet.

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21.04.2011
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Bundesgeld für Halles Kultur

Auch in diesem Jahr werden durch die Bundesregierung kulturelle Leuchttürme in Ostdeutschland unterstützt, so auch in Halle (Saale). Über das Förderprogramm „Invest-Ost“ profitieren zwei Projekte in der Saalestadt. Die Franckeschen Stiftungen erhalten für Neubau und Sanierung einer Häuserzeile 250

Bundesgeld für Halles Kultur

Auch in diesem Jahr werden durch die Bundesregierung kulturelle Leuchttürme in Ostdeutschland unterstützt, so auch in Halle (Saale). Über das Förderprogramm „Invest-Ost“ profitieren zwei Projekte in der Saalestadt.

Die Franckeschen Stiftungen erhalten für Neubau und Sanierung einer Häuserzeile 250.000 Euro. Das Landesmuseum für Vorgeschichte wird für die Ausstellung „Pompeji“ mit einer Förderung in Höhe von 344.000 Euro bedacht.

„Die Unterstützung des Bundes für beide bedeutende Kultureinrichtungen in Halle trägt dazu bei, dass sie ihren national und international herausragenden Ruf erhalten und ausbauen können“, so der Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Länder, Dr. Christoph Bergner (CDU). Mit dem Programm trage die Bundesregierung den spezifischen Herausforderungen der ostdeutschen Kulturinfrastruktur Rechnung, insgesamt stehen in den neuen Bundesländern neun Millionen Euro bereit. „Die Förderzusage, gerade auch in Zeiten knapper Finanzmittel, bedeutet eine besonders begrüßenswerte Bestätigung der langjährigen erfolgreichen Arbeit beider Einrichtungen.“

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21.04.2011
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Pro Sachsen-Anhalter eine Legehenne

Wenn es nach der Statistik geht, ist zu Ostern nahezu jedem Sachsen-Anhalter sein persönliches Sachsen-Anhalter-Osterei sicher. Immerhin gibt es derzeit fast 2,1 Millionen Legehennenplätze in Sachsen-Anhalt. Danach entfielen 251

Pro Sachsen-Anhalter eine Legehenne

Wenn es nach der Statistik geht, ist zu Ostern nahezu jedem Sachsen-Anhalter sein persönliches Sachsen-Anhalter-Osterei sicher.
Immerhin gibt es derzeit fast 2,1 Millionen Legehennenplätze in Sachsen-Anhalt. Danach entfielen 251.870 Legehennenplätze auf die Ökohaltung, 548.152 Plätze auf Freilandhaltung, 985.672 Plätze auf Bodenhaltung und 300.480 Legehennenplätze auf die Kleingruppenhaltung. Allerdings sind diese Plätze derzeit nur mit über 1,6 Millionen Legehennen besetzt.

Wenn man allerdings alte Volksweisheiten, die ins Liedgut Einzug gehalten haben, zugrunde legt, dürfte es trotzdem nicht nur für einen eierreichen Biskuit-Kuchen zum Oster-Kaffee und ein Omelett fürs Abendbrot reichen, sondern auch für reichlich bunte Ostereier. Mit 520 Millionen Eiern, die die Hennen übers Jahr legen, kann auch dieser Appetit nicht nur an den kommenden Feiertagen gestillt werden. Immerhin legt eine Henne durchschnittlich 308 Eier im Jahr.

Bei einem Möhrenanbau auf 649 Hektar und einer reichlichen Ernte von über 29.750 Tonnen Karotten im Jahr in Sachsen-Anhalt, kann man davon ausgehen, dass auch der Osterhase reichlich genährt ist, um am Morgen des Ostersonntags die Ostereier verstecken zu können.

Abgesehen von bunten Ostereiern und Schokohasen, wollen die Sachsen-Anhalter auch ein reichhaltiges Feststagsessen. Nach altem Brauch eignet sich hierzu am Besten ein Lammbraten – bei über 37.000 Lämmern, die in Sachsen-Anhalt im Frühjahr das Licht der Welt erblicken, sollte für den einen oder anderen Haushalt solch ein Braten gesichert sein. Alternative: Ein Osterausflug ins Grüne und Osterlämmer im Tierpark oder auf der Weide beobachten.

Damit das diesjährige Osterfest nun endgültig gesichert ist, wird nur noch angemessenes Frühlingswetter benötigt – doch laut Wettervorhersage ist auch das in diesem Jahr kein Problem.

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21.04.2011
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Straßenbahn-Fahrer verhindert schweren Unfall

Immer wieder kam es in der Vergangenheit an der Magistrale zu schweren Unfällen mit Beteiligung der Straßenbahn, die zum Teil auch tödlich endeten. Am Donnerstag hat nun ein Fahrer der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) an der Haltestelle Zentrum Neustadt durch aufmerksames Fahren einen schweren Unfall verhindert. Der Fahrer der Straßenbahnlinie 9 war in Richtung Innenstadt unterwegs

Straßenbahn-Fahrer verhindert schweren Unfall

Immer wieder kam es in der Vergangenheit an der Magistrale zu schweren Unfällen mit Beteiligung der Straßenbahn, die zum Teil auch tödlich endeten. Am Donnerstag hat nun ein Fahrer der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) an der Haltestelle Zentrum Neustadt durch aufmerksames Fahren einen schweren Unfall verhindert.

Der Fahrer der Straßenbahnlinie 9 war in Richtung Innenstadt unterwegs. Ein Radfahrer wollte hier die Ampel bei Rot überqueren. Durch die sofort eingeleitete Notbremsung konnte eine schwere Kollision zwischen Radler und dem tonnenschweren Straßenbahnzug verhindert werden. Zwar stürzte der Radfahrer, konnte aber unverletzt sofort wieder aufstehen.

Trotzdem musste für die Unfallaufnahme die Strecke für eine halbe Stunde gesperrt werden. In dieser Zeit fuhr zwischen Rennbahnkreuz und Göttinger Bogen beziehungsweise Soltauer Straße Schienenersatzverkehr. Polizei und Rettungssanitäter haben den Vorgang aufgenommen. Der Fahrradfahrer sei stark alkoholisiert gewesen, hieß es.

Nach Angaben der HAVAG seien die Fahrer in der Vergangenheit regelmäßig angehalten worden, auf der Strecke in Neustadt besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen.

[map=An der Magistrale 85]

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21.04.2011
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Sieben neue Staatssekretäre ernannt

Sachsen-Anhalts neuer Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat in der Staatskanzlei im Magdeburger Palais am Fürstenwall in einem ersten Schritt zunächst sieben Staatssekretäre neu ernannt und ihnen die Ernennungsurkunden überreicht. Jörg Felgner (Ministerium der Finanzen): Jörg Felgner wurde 1972 in Schlema (Sachsen) geboren

Sieben neue Staatssekretäre ernannt

Sachsen-Anhalts neuer Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat in der Staatskanzlei im Magdeburger Palais am Fürstenwall in einem ersten Schritt zunächst sieben Staatssekretäre neu ernannt und ihnen die Ernennungsurkunden überreicht.

Jörg Felgner (Ministerium der Finanzen):
Jörg Felgner wurde 1972 in Schlema (Sachsen) geboren. Sein Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl schloss er 1994 als Diplom-Verwaltungswirt ab. Von 1996 bis 2006 studierte Felgner an der Fern Universität Hagen Politikwissenschaft, Geschichte und Rechtswissenschaften. 2006 wurde ihm der akademische Grad Magister Artium verliehen. Felgner war unter anderem von 1999 bis 2004 Regionalgeschäftsführer der Region West des SPD-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, von 2004 bis 2006 Persönlicher Referent des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Sachsen-Anhalt und von 2006 bis 2011 Leiter des Ministerbüros im Ministerium der Finanzen Sachsen-Anhalt. Felgner ist verheiratet und Vater einer Tochter.

Dr. Heiko Geue (Ministerium der Finanzen):
Geue wurde 1965 in Ettlingen geboren und studierte von 1987 bis 1992 Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Marburg/Lahn. Sein Studium schloss er als Diplom-Volkswirt ab. 1996 promovierte er zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Geue war unter anderem von 2000 bis 2002 Referent im Bundeskanzleramt, von 2002-2005 Persönlicher Referent des Chefs des Bundeskanzleramtes und von 2005-2009 Büroleiter des Bundesministers der Finanzen. Zuletzt war Geue Leiter der Unterabteilung Beteiligungs- und Privatisierungspolitik im Bundesministerium der Finanzen. Geue ist geschieden und Vater eines Sohnes.

Dr. Ulf Gundlach (Ministerium des Innern):
Der Diplom-Kaufmann und Jurist wurde 1957 in Nienburg/Weser geboren. Er promovierte 1994 und war von 1989 bis 1991 Referent im Niedersächsischen Landtag. 1991 wurde er Referatsleiter in der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt und 1998 im Ministerium der Finanzen. Seit 2003 war Gundlach Leiter des Referats Kommunalverfassung, Kommunalaufsicht im Ministerium des Inneren. Gundlach ist verheiratet und hat sechs Kinder.

Dr. Jan Hofmann (Kultusministerium):
Der promovierte Philosoph und Diplom-Pädagoge wurde 1954 in Berlin (Ost) geboren. Er war 1989 bildungspolitischer Sprecher der Arbeitsgruppe „Bildung, Erziehung und Jugend“ des Zentralen Runden Tisches der DDR. Seit 1990 stand er im brandenburgischen Landesdienst und arbeitete zunächst im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und seit 1992 als Direktor des Pädagogischen Landesinstituts in Ludwigsfelde. 2007 wurde Hofmann von den Landesregierungen Berlin und Brandenburg zum Gründungsdirektor des bundesweit ersten gemeinsamen Landesinstituts für Schule und Medien bestellt. Hofmann ist verheiratet und hat drei Kinder.

Dr. Klaus Klang (Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr):
Der promovierte Jurist wurde 1956 in Soltau geboren. Er studierte an der Universität Kiel und legte 1981 sein Erstes und 1987 sein Zweites juristisches Staatsexamen ab. 1987 trat Klang in den niedersächsischen Landesdienst ein, unter anderem war er Persönlicher Referent des Innenministers und stellvertretenden Ministerpräsidenten. 1991 wechselte er in das Ministerium des Inneren des Landes Sachsen-Anhalt, zunächst als Referatsleiter. Seit 2003 war Klang Abteilungsleiter Kommunalangelegenheiten, Wahlen und seit 2006 zusätzlich Landeswahlleiter. Klang ist verheiratet und hat drei Kinder.

Dr. Eberhard Schmidt-Elsaeßer (Ministerium für Justiz und Gleichstellung):
Schmidt-Elsaeßer wurde 1955 in Itzehoe geboren. Von 1975 bis 1981 studierte er Rechtswissenschaften in Kiel. 1981 legte er das Erste und 1987 das Zweite juristische Staatsexamen ab. Im gleichen Jahr promovierte er zum Dr. jur. 1988 trat er in den Landesdienst Schleswig-Holsteins ein. Von 1989 bis 1997 arbeitete er als Referent im Ministerium für Finanzen und Energie und war anschließend Referatsleiter in der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein. 1998 wurde er Abteilungsleiter im Finanzministerium. Von 2002 bis 2006 war er stellvertretender Staatssekretär und Zentralabteilungsleiter im Finanzministerium bzw. im Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa und von 2006 bis 2009 Staatssekretär im Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein. Schmidt-Elsaeßer ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Marco Tullner (Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft):
Der 1968 in Halle/Saale geborene Tullner hat an der Martin-Luther-Universität Halle Geschichte und Politikwissenschaft studiert und sein Studium mit der Magisterprüfung abgeschlossen. Von 1996 bis 2001 war Tullner wissenschaftlicher Mitarbeiter der MLU und von 2001 bis 2002 Referent des CDU-Landtagsabgeordneten und Landtagspräsidenten a.D. Dr. Klaus Keitel. Von 2002 bis 2011 war Tullner Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt und unter anderem von 2009 bis 2011 finanz- und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Tullner ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

In den einstweiligen Ruhestand wurden die Staatssekretäre Dr. Valentin Gramlich, Detlef Schubert, Dr. Helmut Stegmann, Bernhard Sterz und Winfried Willems versetzt.

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21.04.2011
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Fontäne wird bereits Ostern angeschaltet

Da soll noch jemand sagen, die Stadtverwaltung von Halle (Saale) sei unflexibel. Mit Blick auf das schöne Wetter und die erwarteten Ausflugsströme auf Peißnitz und Ziegelwiese wird die Fontäne bereits jetzt zum Osterwochenende angestellt. Ursprünglich sollte das Wasserspiel erst ab Mai in Betrieb genommen werden

Fontäne wird bereits Ostern angeschaltet

Da soll noch jemand sagen, die Stadtverwaltung von Halle (Saale) sei unflexibel. Mit Blick auf das schöne Wetter und die erwarteten Ausflugsströme auf Peißnitz und Ziegelwiese wird die Fontäne bereits jetzt zum Osterwochenende angestellt. Ursprünglich sollte das Wasserspiel erst ab Mai in Betrieb genommen werden. Wie Udo Rost, Leiter des Grünflächenamtes, gegenüber HalleForum.de sagte, werde die Fontäne an allen Ostertagen täglich von 14 bis 18 Uhr sprudeln.

Aus Kostengründen stand die Fontäne lange Zeit still. Ein Förderverein hatte vor zwei Jahren Spenden gesammelt und die Technik erneuert. Seitdem läuft sie wieder regelmäßig.

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21.04.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.04.2011

20. 04. 2011 14:40 Uhr / Merseburg Der Fahrer eines PKW Opel befuhr die König-Heinrich-Straße aus Fahrtrichtung Poststraße in Fahrtrichtung Kreisverkehr

Polizeibericht Saalekreis vom 21.04.2011

20.04.2011 14:40 Uhr / Merseburg
Der Fahrer eines PKW Opel befuhr die König-Heinrich-Straße aus Fahrtrichtung Poststraße in Fahrtrichtung Kreisverkehr. Auf Grund von Rückstau aus Richtung Kreisverkehr, musste er seinen PKW kurz nach dem Kreuzungsbereich abbremsen bzw. anhalten. Der nachfolgende Fahrer eines PKW Honda, bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Eine Mitfahrerin im PKW Opel wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

20.04.2011 12:25 Uhr / Braunsbedra
Die Fahrerin eines PKW Opel, stellte ihren PKW auf dem Eduard-Dörge-Platz ab und ließ den Zündschlüssel stecken. Der 13-jährige Sohn, welcher im Fahrzeug wartete, drehte am Zündschlüssel, um das Radio einzuschalten. Dabei beachtete er nicht, dass durch die Mutter der Rückwärtsgang eingelegt worden war. Das Fahrzeug fuhr rückwärts und beschädigte einen PKW KIA, welcher gerade in eine nebenstehende Parklücke gefahren war. Es entstand ein Sachschaden von ca. 2.700 Euro.

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21.04.2011
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Ostern im Bergzoo

Pünktlich zum Osterfest blüht der erste Flieder auf dem Reilsberg in Halle (Saale). Laut Wetterbericht scheint die Sonne, wenn Hase „Quickly“ am Ostersonntag, den 24. April, sein buntes Osterprogramm für Kinder auf den Bergterrassen veranstaltet

Ostern im Bergzoo

Pünktlich zum Osterfest blüht der erste Flieder auf dem Reilsberg in Halle (Saale). Laut Wetterbericht scheint die Sonne, wenn Hase „Quickly“ am Ostersonntag, den 24. April, sein buntes Osterprogramm für Kinder auf den Bergterrassen veranstaltet. Dazu wird er auch mit einem Esel, beladen mit bunten Ostereiern, im Zoo unterwegs sein und Ostereier verteilen. Um 14 Uhr wird die Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft die Patenschaft für Gustav, den Orpingtonhahn, übernehmen. Dazu ist ein abwechslungsreiches Programm auf dem Platz am Krokodilhaus vorgesehen.

Am Ostermontag, den 25. April, gibt es auf den Bergterrassen im Zoo das bunte Kinderprogramm „Pumpels und das goldene Osterei“ und von 10 bis 16 Uhr ist „Pumpelstrumpf“ mit dem Esel im Zoo unterwegs und verteilt Ostereier an die Kinder.

Eines unsere schwersten Tiere hat am Ostermontag Geburtstag. Elefantenbulle „Abu“ wird zehn Jahre alt. Auf ihn wartet eine tolle Überraschung um 15:15 Uhr.

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21.04.2011
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Ausschuss stimmt Stadtwerke-Expansion zu

Die Stadtwerke Halle dürfen expandieren. Der Finanzausschuss der Stadt Halle (Saale) hat am Dienstagabend einstimmig dem Kauf des kommunalen Abfallentsorgers RES aus dem Kreis Mansfeld-Südharz zugestimmt. Nächste Woche müssen noch Stadtrat und Kreistag dem Kauf zustimmen

Ausschuss stimmt Stadtwerke-Expansion zu

Die Stadtwerke Halle dürfen expandieren. Der Finanzausschuss der Stadt Halle (Saale) hat am Dienstagabend einstimmig dem Kauf des kommunalen Abfallentsorgers RES aus dem Kreis Mansfeld-Südharz zugestimmt. Nächste Woche müssen noch Stadtrat und Kreistag dem Kauf zustimmen. Außerdem fehlt noch eine rechtliche Bewertung durch das Landesverwaltungsamt, die ebenfalls nächste Woche vorliegen soll.

Der Vertrag sieht vor, dass die Stadtwerke die RES übernehmen und damit auch die Abfallentsorgung im Kreis Mansfeld-Südharz. Nach 14 Jahren soll der Kaufpreis eingespielt sein, so Stadtwerke-Chef Mathias Lux. Zunächst soll der Vertrag sieben Jahre laufen mit Option auf weitere sieben Jahre. Sollte das Modell der interkommunalen Zusammenarbeit nicht wie erhofft funktionieren und die geplanten Synergieeffekte bringen, kann der Kaufvertrag nach sieben Jahren rückabgewickelt werden.

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20.04.2011
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1,3 Millionen für die Voßstraße

Vor Kurzem hat HalleForum. de bereits über die geplante Sanierung eines Hochhauses in der Voßstraße berichtet. Am Mittwoch informierte die Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ ausführlicher über ihr Projekt

1,3 Millionen für die Voßstraße

Vor Kurzem hat HalleForum.de bereits über die geplante Sanierung eines Hochhauses in der Voßstraße berichtet. Am Mittwoch informierte die Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ ausführlicher über ihr Projekt. Rund 1,3 Millionen Euro will der Vermieter in die Erneuerung des Plattenbaus „IW 70“ stecken. Und das ganz im Gegensatz zur HWG, die im Umfeld am Riebeckplatz und um Steg Hochhäuser abreißen lässt. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Urbanität auch Hochhäuser braucht“, sagte WG-Vorstand Dirk Neumann. „Zu jeder großen Stadt gehören Hochhäuser.“ Es gebe gute Beispiele in der Südstadt und in Neustadt, dass eine Sanierung von Hochhäusern gelingen kann. Neumann lobte die gute Wohnlage mit Nähe zum Marktplatz.

Für Neumann ist das Bauprojekt eine Investition in die Zukunft. Bereits jetzt, vor der Sanierung, liege die Vermietungsquote bei der nun zu sanierenden Hausnummer 9 und den ebenfalls zu Genossenschaft gehörenden Nummern 5 und 7 bei 100 Prozent. Alle 129 Ein- bis Vier-Raum-Wohnungen sind also vermietet. Und in einer Befragung hätten auch alle Mieter der Sanierung zugestimmt, betonte Neumann. Schließlich würden die Arbeiten für die Mieter durchaus stressig, unter anderem durch die Erneuerung der Versorgungsstränge, von Fenstern und Türen sowie dem Anbau von Balkonen an allen Wohnungen. Außerdem wird eine Wärmedämmung aufgebracht. Neun Tage sei man in jeder Wohnung beschäftigt. Deshalb sei der Kontakt mit den Mietern, zu einem Drittel ältere Menschen, die seit dem Bau des Hauses hier wohnen, aber auch vielen Stunden, wichtig. Von derzeit vier werde der Mietpreis nach der Sanierung auf fünf Euro klettern.

Zusammen mit der Hochschule für Kunst und Design hat die Genossenschaft ein markantes Farbkonzept für den “Francke-Tower” mit den Farben Bordeaux, Grün und Grau entwickelt. Laut Neumann soll die Farbe Grün für die einstigen Maulbeerplantagen stehen, die hier standen. Und Rot erinnert an das Stadtwappen. Auch die Innenflure und Foyers werden umgestaltet, statt Ecken soll es hier viele Rundungen geben. „Außerdem bekommt jeder Raum eine andere Farbgestaltung“, erläuterte Burg-Student Michael Antons.

„Nicht ausgeschlossen ist, dass wird auch die anderen beiden uns gehören Häuser sanieren“, sagte WG-Vorstand Neumann. Allerdings müssen dazu erst die Mittel aufgebracht werden, schließlich plant die Genossenschaft in der Beesener Straße für sieben Millionen Euro auch den Bau einer Mehrgenerations-Wohnanlage (HalleForum.de berichtete). „Denn Stadtumbau heißt nicht nur Rückbau“, betonte Neumann. Die Finanzierung stemmt die WG aus Eigenmitteln. Gespräche habe es zudem mit der HWG, der WG Eisenbahn und der WG Frohe Zukunft gegeben, die nebenan ebenfalls elfgeschossige Plattenbauten besitzen. Diese wollen sich die Sanierung zunächst anschauen und danach entscheiden, ob sie nachziehen. Für Neumann jedenfalls ist die beginnende Sanierung ein Zeichen für die Zukunft des Standortes.

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20.04.2011
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Bauarbeiten in Dölau

Von Dienstag, 26. April 2011, 8 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 28. April 2011 wird die Buslinie 21 in Dölau umgeleitet

Bauarbeiten in Dölau

Von Dienstag, 26. April 2011, 8 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 28. April 2011 wird die Buslinie 21 in Dölau umgeleitet. Grund dafür sind Straßenbauarbeiten im Auftrag des Tiefbauamtes im Einmündungsbereich Stadtforststraße/Salzmünder Straße
Die Buslinien 21 verkehrt aus Richtung Kröllwitz kommend ab Kreuzuung Stadtforststraße/Elbestraße über Elbestraße * Am Brunnen * Salzmünder Straße. In der Gegenrichtung fährt der Bus ab Kreuzung Salzmünder Straße/Alfred-Oelßner-Straße/Lieskauer Straße über Alfred-Oelßner-Straße * Franz-Mehring-Straße * Elbestraße * Stadtforststraße und weiter regulär.

Es werden folgende Haltestellen zusätzlich eingerichtet:
o eine Haltestelle In der Stadtforststraße vor der Einmündung Elbestraße („Elbestraße“)
o eine Haltestelle in der Elbestraße vor der Einmündung Stadtforststraße („Elbestraße“)

Die Haltestelle „Dölau“ wird während der Sperrung nicht bedient.

[map=Stadtforststraße 1]

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20.04.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Osterhase reist Bahn, Spaziergang über den Stadtgottesacker, Fit in die Rente, Workshop: Veranstaltungsformen, Frühjahrsputz an der Auenschule, Johannespassion in der Marktkirche.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Osterhase reist Bahn
Österlich ging es am Mittwoch auf dem Hauptbahnhof in Halle (Saale) zu. Denn die DB Regio und die Nahverkehrs-Service-Sachsen-Anhalt GmbH, NASA, hatte Osterhasen mit fleißigen Helfern auf Reisen geschickt. Auf der Strecke Halle – Köthen – Magdeburg – Stendal – Salzwedel gab es für Reisende eine kleine Überraschung. Neben bunten Ostereiern hatte der Osterhase auch Salzwedeler Baumkuchen-Spitzen in seinem Körbchen und hat die Leckereien auf der Tour durch Sachsen-Anhalt an die Reisenden verteilt.


Der Osterhase (Bianca Machewitz und ihre Begleiterin Saskia Kirchhoff) vom Mobilteam der DB Regio beim überreichen kleiner Aufmerksamkeiten.

Spaziergang über den Stadtgottesacker
Beim „Spaziergang über den Stadtgottesacker“ können Hallenser und ihre Gäste am Karfreitag, 22. April, um 15.00 Uhr, Wissenswertes über die älteste Begräbnisstätte von Halle und ihre außergewöhnlichen Architektur erfahren. Kardinal Albrecht von Brandenburg ließ den Renaissance-Friedhof 1557 nach Vorbild italienischer Camposanto-Anlagen (deutsch: heiliges Feld) errichten. Der Treffpunkt für die Führung ist am Eingang zum Stadtgottesacker. Die Karten kosten acht Euro/sechs Euro ermäßigt. Eine Voranmeldung ist erforderlich unter 03 45-122 99 84.

Fit in die Rente
Mit einem Vortrag über das Thema "Fit in die Rente" startet die Ringvorlesung "Die humane Altersgesellschaft: medizinische und soziale Herausforderung" in das Sommersemester. Die Reihe veranstalten die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie und das Interdisziplinäre Zentrum für Altern in Halle. Der Vortrag findet am Donnerstag, 21. April 2011, im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal 1, statt und startet um 18 Uhr. Referenten sind die Diplom-Sportwissenschaftler Sebastian Otto und Lars Arnold. Insgesamt stehen im Sommersemester wieder sechs öffentliche, kostenlose Vorlesungen auf dem Programm. Die Referenten beschreiben ihren Vortrag wie folgt: Fit in die Rente, was macht das Altern aus? Der Beitrag setzt bei allgemein anerkannten Gesetzmäßigkeiten an, um zu zeigen, was der Unterschied zwischen dem kalendarischen Alter und seinen funktionalen Auswirkungen sein kann. Es werden Anregungen dazu gegeben, was man tun kann, um den Altersgang so vital wie möglich zu bestreiten.

Workshop: Veranstaltungsformen
Das Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet am 7. Mai 2011 von 10 bis 17 Uhr in der Händelhalle in Halle (Saale) einen Workshop zum Thema "Neue Veranstaltungsformen braucht das Land". Der Workshop richtet sich an alle, die selbst regelmäßig Veranstaltungen organisieren und auf der Suche nach neuen Ideen sind, wie man diese interessanter und teilnehmerfreundlicher gestalten kann. In unserem eintägigen Workshop werden Veranstaltungsformen wie World-Café, Fishbowl, Open Space, Planspiele, Zukunftswerkstatt und die beteiligungsorientierte Podiumsdiskussion vorgestellt. Der Workshop bietet zudem Gelegenheit, konkrete Veranstaltungen gemeinsam in den neuen Formaten zu planen. Mitgebracht werden sollten Veranstaltungsideen und – pläne. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos und umfasst neben dem Programm auch die Verpflegung.

Frühjahrsputz an der Auenschule
Am Samstag, dem 30. April 2011, findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr der jährliche Frühjahrsputz an der Auenschule, Theodor-Neubauer-Str. 14, statt. Schüler, Eltern, Förderverein, Hort und Lehrer wollen gemeinsam auf dem Schulhof Spiele für die Hofpause aufmalen und den Schulgarten auf die Saison vorbereiten. Für die kommende 50-Jahr-Feier im Juli soll die Schule in frischem Glanz erstrahlen und der Außenbereich blitzen. Weitere freiwillige Helfer samt Spaten, Harken, Besen, Schubkarren oder Putzutensilien sind herzlich willkommen, um mitzuhelfen, das Lernumfeld der Schüler zu verschönern.

Johannespassion in der Marktkirche
Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach wird am Karfreitag um 15 Uhr in der Marktkirche zu Halle aufgeführt. Die Passion ist im gottesdienstlichen Rahmen zu erleben und somit eintrittsfrei und für jedermann zugänglich. Irénée Peyrot, Kantor an der halleschen Marktkirche, lässt die komplette Johannespassion im Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu erklingen. Ausführende sind die Marktkantorei und das Orchester „Concentus musicus“. Als Solisten wirken mit: Kumiko Koike-Clausen – Sopran, Theresa Sommer – Alt, Martin Hundelt – Tenor, Jörg Reddin und Tobias Germeshausen – Baß.

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20.04.2011
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Zusatzschilder im Charlottenviertel

Nach einer ist ein ganzes Viertel benannt, der anderen gehört eine Straße nebenan: Charlotte und Dorothea. Nicht jeder weiß, dass die preußischen Königinnen Sophie Charlotte und Sophie Dorothea Namensgeber für die Charlottenstraße und Dorotheenstraße sind. Dorint-Hotel-Chef Bertram Thieme und Dorothee Klemm wollen das ändern und haben Zusatzschilder gespendet

Zusatzschilder im Charlottenviertel

Nach einer ist ein ganzes Viertel benannt, der anderen gehört eine Straße nebenan: Charlotte und Dorothea. Nicht jeder weiß, dass die preußischen Königinnen Sophie Charlotte und Sophie Dorothea Namensgeber für die Charlottenstraße und Dorotheenstraße sind. Dorint-Hotel-Chef Bertram Thieme und Dorothee Klemm wollen das ändern und haben Zusatzschilder gespendet. Diese wurden nun am Mittwoch im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ der Bürgerstiftung Halle angebracht und sollen an die prominenten Namensgeber erinnern.

Sophie Charlotte wurde am 30. Oktober 1668 im Schloss Iburg als einzige Tochter von Sophie von der Pfalz und dem späteren Kurfürsten Herzog Ernst August von Braunschweig und Lüneburg geboren. Im Jahr 1673 bezog die Familie das neu erbaute Schloss Osnabrück, in dem 1674 ihr Bruder Ernst August II. von Hannover georen wurde. Nach 1679 verließ die fürstbischöfliche Familie Osnabrück und zog nach Hannover. Am 8. Oktober 1684 heiratete Sophie Charlotte den bereits einmal verwitweten Kurprinzen Friedrich von Brandenburg. Als 1688 der Große Kurfürst starb, bestieg Friedrich mit seiner Frau den kurfürstlichen Thron. Die Ehe war nicht glücklich, die Kurfürstin gebar Friedrich I. drei Kinder, von denen nur ein Sohn überlebte, der spätere König Friedrich Wilhelm I., auch bekannt als der "Soldatenkönig". Sie erhielt 1696 das Gut Lietzow (Lützow) nordwestlich von Berlin, wo sie relativ unabhängig lebte. Am 1. Februar 1701 wurde Sophie Charlotte von ihrem Ehemann zur ersten Königin in Preußen gekrönt. Sophie Charlotte wird als sehr gebildet beschrieben. Sie sprach außer Deutsch fließend Italienisch, Französisch und Englisch. Sie zog bekannte Persönlichkeiten ihrer Zeit an ihren Hof zu Lietzenburg, zum Beispiel den Philosophen Leibniz, den sie schon aus ihrer Kinderzeit vom Hannoverschen Hofe kannte. Leibniz blieb zeitlebens ein guter Freund und war häufig Gast in Lietzenburg. Sie führten intensive philosophische Disputationen und setzten sich zusammen für die Gründung einer wissenschaftlichen Akademie zu Berlin ein, welche dann auch am 11. Juli 1700 von Friedrich I. gegründet wurde. Leibniz schrieb nach ihrem Tod: „…sie wollte mich oft in ihrer Nähe haben; so genoß ich häufig das Gespräch einer Fürstin, deren Geist und Menschlichkeit von keiner jemals übertroffen wurde… Die Königin besaß eine unglaubliche Kenntnis auch auf abgelegenen Gebieten und einen außerordentlichen Wissensdrang, und in unseren Gesprächen trachtete sie danach, diesen immer mehr zu befriedigen, woraus eines Tages ein nicht geringer Nutzen für die Allgemeinheit erwachsen wäre, wenn sie der Tod nicht dahingerafft hätte.“ Auch musikalisch war Sophie Charlotte sehr gebildet. Sie spielte ausgezeichnet Cembalo, sang und pflegte die italienische Oper an ihrem Hof. Am 1. Februar 1705 starb sie während eines Besuchs bei ihrer Mutter in Hannover und wurde in der Hohenzollerngruft des Berliner Doms beigesetzt. Nach dem Tode der Königin ließ der König das Anwesen Lietzenburg zu Ehren seiner verstorbenen Gemahlin in Charlottenburg umbenennen. In ihrem Geburtsort Bad Iburg ist der Charlottensee nach ihr benannt. Außerdem wurde die so genannte Rennbahn um den See, die heute Teil der Bundesstraße 51 ist, in Charlottenburger Ring umbenannt.

Sophie Dorothea wurde am 16. März 1687 als zweites Kind des späteren Königs Georg I. von Großbritannien und Irland und dessen Frau Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg in Hannover geboren. Die Ehe der Eltern wurde 1695 geschieden, Sophie Dorothea und ihr älterer Bruder Georg August wurden vor allem von der Großmutter erzogen. Am 28. November 1706 heiratete Sophie Dorothea auf Vermittlung ihrer Großmutter ihren Cousin, den Kurprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, der spätere Friedrich Wilhelm I, auch bekannt als "Soldatenkönig". Von ihren 14 Kindern erreichten zehn das Erwachsenenalter, unter ihnen der spätere Friedrich II. von Preußen. Die musisch veranlagte, weltgewandte Prinzessin, die sich für sehr Kunst, Literatur und Wissenschaft interessierte, hatte großen Einfluss auf ihren Sohn Friedrich. Sie traf sich häufig mit ihm in ihrem Schloss Monbijou, das sie seit 1712 bewohnte. In Monbijou befand sich auch dessen Geheimbibliothek, hier konnte er mit seiner Mutter über Philosophie reden und seinen Interessen nachgehen, die so sehr das Missfallen seines Vaters erregten. Friedrich verehrte seine Mutter sehr, so bestimmte er unmittelbar nach seinem Regierungsantritt, dass Sophie Dorothea nicht als Königin Witwe, sondern als Königin Mutter angesprochen werden, und im Rang vor seiner eigenen Frau Elisabeth Christine die erste Dame am preußischen Hof sein solle. Sophie Dorothea starb am 28.Juni 1757 in Schloss Monbijou in Berlin.

Quellen: Allgemeine Deutsche Biographie, Wikipedia 11.04.2011
[map=Charlottenstraße]

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20.04.2011
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SGS macht Museumswand sauber

„Seit Jahren haben wir Probleme damit, dass die Mauer beschmiert wird“, sagte Antje Prochnow, Pressesprecherin der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) zur Situation am historischen Straßenbahndepot in der Seebener Straße. Doch in der diesjährigen Sommersaison der Straßenbahnfreunde wird das Museum von Außen glänzen. Die Servicegesellschaft Saale mbH (SGS) hat die Patenschaft über die Reinhaltung der Fassade übernommen

SGS macht Museumswand sauber

„Seit Jahren haben wir Probleme damit, dass die Mauer beschmiert wird“, sagte Antje Prochnow, Pressesprecherin der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) zur Situation am historischen Straßenbahndepot in der Seebener Straße. Doch in der diesjährigen Sommersaison der Straßenbahnfreunde wird das Museum von Außen glänzen. Die Servicegesellschaft Saale mbH (SGS) hat die Patenschaft über die Reinhaltung der Fassade übernommen.

Auf den Wänden wurde danach eine spezielle Schutzschicht aufgetragen, „eine sogenannte Opferschicht“, so Thomas Milewski, Geschäftsführer der SGS. Die macht es möglich, dass Graffiti künftig einfach entfernt werden können, nämlich mit einem 85 Grad heißen Wasserstrahl. „Wir freuen uns, dass diese Kooperation pünktlich zur Sommersaison starten kann“, zeigte sich Egbert Kluge von den Halleschen Straßenbahnfreunden erleichtert. Schließlich sei die Mauer der erste Eindruck, den Besucher vom Museum mitnehmen.

Die Zusammenarbeit zwischen der SGS und den Straßenbahnfreunden besteht bereits seit längerem. So hat das Unternehmen den Verein in der Vergangenheit mit finanziellen Mitteln unterstützt. Die Entfernung von Graffiti gehört unter anderem zu den Arbeitsfeldern der SGS, bei der die Hälfte der 52 Mitarbeiter in der Fahrzeug- und Gebäudereinigung tätig ist.

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20.04.2011
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Stipendiaten aus Halle gesucht

Der hallesche Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf ruft die Abiturienten und Studierenden aus Halle auf, sich um ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung zu bewerben. Jungen Studierenden wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ideell und finanziell unter die Arme gegriffen. Die Förderung erfolgt unabhängig vom Studienfach

Stipendiaten aus Halle gesucht

Der hallesche Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf ruft die Abiturienten und Studierenden aus Halle auf, sich um ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung zu bewerben. Jungen Studierenden wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ideell und finanziell unter die Arme gegriffen.

Die Förderung erfolgt unabhängig vom Studienfach. Voraussetzungen für das Stipendium sind ein Abschluss, der zu einem Studium an einer deutschen Hochschule berechtigt, fachlich hervorragende Leistungen sowie der Wille zum ehrenamtlichen Engagement in unserer Gesellschaft. Dieses Engagement kann zum Beispiel im politischen Bereich, in der Kirche, im Verein oder in Organisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr liegen. "Insbesondere Jugendliche, deren Eltern nicht selbst studiert haben oder sozial schwächer gestellt sind sowie diejenigen mit ausländischen Wurzeln sollen auf diesem Weg eine Chance erhalten", erklärte Keindorf.

Insgesamt fördert die Konrad-Adenauer-Stiftung derzeit 2.300 Studierende auf dem Weg zum Bachelor oder Master respektive zum Diplom und den Staatsexamina. Diese erhalten eine finanzielle Förderung bis zu 597 Euro monatlich, je nach BAföG-Anspruch. Davon unabhängig ist das Büchergeld in Höhe von 150 Euro und die finanzielle Unterstützung von bis zu zwei Auslandssemestern. Die Konrad-Adenauer-Stiftung bietet ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten neben der finanziellen Förderung ein umfangreiches und vielseitiges Seminarangebot. Auf Veranstaltungen im In- und Ausland können sie interdisziplinäre Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Für einen Teil von ihnen bietet die Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) zudem einen studienbegleitenden, anerkannten Weg in den Journalismus. "Am Ende des Studiums begleitet und berät die Stiftung ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten auf dem Weg in den Beruf", so Keindorf abschließend.

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20.04.2011
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Imperiale Schätze am Ostersonntag in der Moritzburg

Mit einem vielfältigen Kanon unterschiedlicher Sonderausstellungen präsentiert sich das Kunstmuseum Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) an allen Osterfeiertagen Hallensern und Gästen. Neben der ständigen Ausstellung laden die Sonderausstellungen „Der Blick auf Fränzi und Marcella. Zwei Modelle der Brücke-Künstler“ sowie die Schau „Mysterium Leib“ der zeitgenössischen flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere zum Besuch in die Moritzburg ein

Imperiale Schätze am Ostersonntag in der Moritzburg

Mit einem vielfältigen Kanon unterschiedlicher Sonderausstellungen präsentiert sich das Kunstmuseum Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) an allen Osterfeiertagen Hallensern und Gästen. Neben der ständigen Ausstellung laden die Sonderausstellungen „Der Blick auf Fränzi und Marcella. Zwei Modelle der Brücke-Künstler“ sowie die Schau „Mysterium Leib“ der zeitgenössischen flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere zum Besuch in die Moritzburg ein.

Wer sich am Ostersonntag vom Glanz der Macht des Habsburger Herrscherhauses überzeugen möchte, ist Sonntag, den 24. April 2010, um 15 Uhr, zu einer öffentlichen Führung in das Museum eingeladen. Fürstliche Steinschneidekunst, Pretiosen aus Gold und Edelsteinen sowie weitere Kunstkammerstücke höchsten Rangs bieten dem Auge sensationelle Beispiele der höfischen Auftragskunst. Wie man sich die Systematik einer fürstlichen Kunstkammer vorzustellen hat, wird am Beispiel der begleitenden Ausstellung „Idee Schatzkammer“ mit erlesenen Objekten aus der halleschen Sammlung deutlich.

Öffnungszeiten: Samstag und an den Feiertagen 10 – 18 Uhr.

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20.04.2011
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Medizinstudenten-Vertreter tagen in Halle

Die Interessenvertreter der 80. 000 Medizinstudierenden an den 36 Medizinischen Fakultäten in Deutschland treffen sich vom 29. April bis 1

Medizinstudenten-Vertreter tagen in Halle

Die Interessenvertreter der 80.000 Medizinstudierenden an den 36 Medizinischen Fakultäten in Deutschland treffen sich vom 29. April bis 1. Mai 2011 erstmals zu ihrer Jahrestagung in Halle. Organisiert wird die Veranstaltung von der Fachschaft der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die 150 gewählten Mitglieder der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) kommen in die Saalestadt, um sich über aktuelle gesundheits- und bildungspolitische Entwicklungen und Studienbedingungen auszutauschen, aber auch, um gemeinsame Projekte voranzubringen. Neben dieser Gremienarbeit wollen die hiesigen Fachschaftsvertreter auch die Stadt Halle und ihre Universität den Gästen näherbringen. Die Tagung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale) in der Ernst-Grube-Straße sowie im Melanchthonianum am Universitätsplatz statt.

Die bvmd vertritt die Interessen der Medizinstudierenden in der Bundesrepublik Deutschland auf nationaler und internationaler Ebene. Sie versteht sich als demokratischer Dachverband der auf lokaler Ebene organisierten Medizinstudierenden und ihren legitimierten Vertretungen. Sie wird durch Wahlen legitimiert und versteht sich als nationaler Koordinator für lokale Initiativen, wie zum Beispiel das Teddybärkrankenhaus, die Aufklärungskampagne „Mit Sicherheit verliebt“ (MSV) oder auch die Knochenmarkstypisierung („Uni hilft“). Mitglieder des Vereins nehmen regelmäßig an Treffen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für Gesundheit und weiteren Einrichtungen der Gesundheits- und Bildungspolitik teil und sorgen damit für eine breite Repräsentation. Die bvmd möchte den Medizinstudierenden in Deutschland vor Gremien der Hochschul- und Gesundheitspolitik eine starke Stimme geben. „Im Vordergrund unseres Wirkens stehen außerdem die Unterstützung der Arbeit engagierter Medizinstudierender sowie die nationale Koordination von lokalen Projekten“, sagte Carolin Fleischmann, Präsidentin der bvmd. Der Verein arbeitet ehrenamtlich und gemeinnützig. Er ist politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig.

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20.04.2011
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