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Mann in seiner Wohnung überfallen

In der Nacht zum Karsamstag ist ein Mann in seiner Wohnung in der Damaschkestraße in Halle (Saale) überfallen worden. Der 47-Jährige öffnete die Tür, nachdem es klingelte. Anschließend wurde er laut Polizei zu Boden geschlagen und mehrfach ins Gesicht und gegen den Kopf getreten

Mann in seiner Wohnung überfallen

In der Nacht zum Karsamstag ist ein Mann in seiner Wohnung in der Damaschkestraße in Halle (Saale) überfallen worden. Der 47-Jährige öffnete die Tür, nachdem es klingelte. Anschließend wurde er laut Polizei zu Boden geschlagen und mehrfach ins Gesicht und gegen den Kopf getreten. Ein Zeuge wählte den Notruf. Das Opfer musste mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Verletzungen seien durchaus lebensbedrohlich gewesen, so Polizeisprecher Siegfried Koch.

Während der Ermittlungen der Kripo konnten zwei 14- und 18-jährige männliche Tatverdächtige bekannt gemacht und in einer Wohnung in der Raffineriestraße vorläufig festgenommen werden. Gegen den 18-Jährigen wurde noch am Samstag Haftbefehl erlassen und vollstreckt. Zum Motiv konnte Polizeisprecher Siegfried Koch noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

[map=Damaschkestraße]

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25.04.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.04.2011

Brand Am Samstagabend, kurz vor 18. 45 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Mansfelder Straße in dessen Folge das gesamte Wohnhaus durch Brandeinwirkung, Ruß und Löschwasser unbewohnbar wurde. Der Mieter (44) der betroffenen Wohnung wurde mit schweren Brandverletzungen in ein Krankenhaus verbracht

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.04.2011

Brand
Am Samstagabend, kurz vor 18.45 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Mansfelder Straße in dessen Folge das gesamte Wohnhaus durch Brandeinwirkung, Ruß und Löschwasser unbewohnbar wurde.
Der Mieter (44) der betroffenen Wohnung wurde mit schweren Brandverletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Der Mieter (51) einer darüberliegenden Wohnung wurde mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Die Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Schadenshöhe dauern an.

Raub
Am Sonntagmorgen, nach 02.00 Uhr, wurde in der Zwingerstraße ein 43-jähriger Bürger aus Liberia von einer unbekannten männlichen Person niedergeschlagen. Anschließend riss der Unbekannte die Börse des Geschädigten aus der Gesäßtasche und flüchtete. Der Geschädigte erlitt Schwellungen sowie Hämatome im Gesicht und wurde stationär (zur Beobachtung) in einem Krankenhaus aufgenommen.

Räuberischer Diebstahl
Am Sonntagmorgen, kurz nach 01.00 Uhr, ließ sich eine männliche Person mit einem Taxi von der Kantstraße in die Fünfte Vereinstraße/Wegscheiderstraße befördern. Beim Begleichen der Rechnung ergriff der unbekannte Täter die Börse des Taxifahrers (31), schlug diesem mit der Faust ins Gesicht und flüchtete in Richtung Wegscheiderstraße.

Versuchter Totschlag
In der Nacht vom Freitag zum Samstag, öffnete ein 47-jähriger Hallenser seine Hauseingangstür in der Damaschkestraße, nach dem es geklingelt hatte. Anschließend wurde er zu Boden geschlagen und mehrfach ins Gesicht und gegen den Kopf getreten. Ein Zeuge informierte das BRA sowie die Polizei. Der Geschädigte wurde mit schweren Kopfverletzungen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.
Während der Ermittlungen der Kripo konnten zwei Tatverdächtige (18/14) bekanntgemacht und vorläufig festgenommen werden.
Wobei gegen den 18-Jährigen noch am Samstag Haftbefehl erlassen und vollstreckt wurde. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

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25.04.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.04.2011

Diebstahl aus Pkw Am 23. 04. 2011 gegen 12

Polizeibericht Saalekreis vom 25.04.2011

Diebstahl aus Pkw
Am 23.04.2011 gegen 12.30 Uhr entwendeten unbekannte Täter aus einem in Oppin, Dessauerstraße abgestellten Pkw Chevrolet eine Handtasche und eine Sporttasche. Die Täter zerschlugen eine Seitenscheibe.

Brand Wohnhaus
Am 25.04.2011 gegen 10.30 Uhr kam es zu einem Brand in Spielberg, Rosa-Luxemburg-Straße. Aus bisher unbekannter Ursache geriet ein Fenster des leerstehenden Wohnhauses in Brand und wurde durch die Feuerwehr Spielberg gelöscht. Der Schaden beträgt ca. 200 Euro. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.

Bereits am 24.04.2011 kam es zu einem Brand an gleicher Stelle in einer nicht genutzten Garage und wenig später an einer in der Nähe befindlichen Scheune. Hier wurden Strohballen in Brand gesetzt. In allen Fällen konnte der Brand gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Diebstahl aus Pkw
Am 23.04.2011 gegen 11.00 Uhr drangen unbekannte Täter in einen in Bad Lauchstädt, Friedhofstraße abgestellten Pkw ein. Sie zerschlugen eine Scheibe und durchsuchten das Fahrzeug. Bisher ist bekannt, dass eine Handtasche mit darin befindlichen Papieren und Bargeld entwendet wurde.

Sachbeschädigung Telefonzelle
Am 23.04.2011 gegen 03.00 Uhr stellten die Beamten im Rahmen der Streife fest, dass unbekannte Täter die Telefonzelle in Merseburg, Weißenfelser Straße beschädigten. Die Täter zerschlugen mit unbekanntem Gegenstand eine Seitenscheibe.

Verkehrsunfall
Am 22.04.2011 gegen 19.00 Uhr ereignete sich auf der Verbindungsstraße zwischen Oechlitz und Langeneichstädt ein Verkehrsunfall. Ein 32-jähriger Fahrradfahrer befuhr die Landstraße in Richtung Langeneichstädt. Aus bisher ungeklärter Ursache stürzte er mit dem Fahrrad auf dem geschotterten Randstreifen und blieb im angrenzenden Straßengraben liegen. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt und im Klinikum Querfurt behandelt. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Alkohol stand. Gemessener Wert 2,55 Promille. Das Fahrrad blieb unbeschädigt.

Am 22.04.2011 gegen 15.00 Uhr ereignete sich auf der L 183 ein Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Kradfahrer befuhr die Landstraße in Richtung Burgliebenau. Ca. 150 Meter vor dem Bahnübergang Burgliebenau kam er am Ausgang einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und stürzte. Dabei verletzte er sich am Handgelenk und am Kopf. Er wurde im Klinikum Merseburg behandelt. Schaden am Krad ca. 3.000 Euro.

Am 22.04.2011 gegen 10.00 Uhr ereignete sich auf der L 172 ein Verkehrsunfall. Eine 71-jährige Daewoo-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Merseburg in Richtung Bad Lauchstädt. An der Auffahrt zur A 38 wollte sie nach links zur A 38 Fahrtrichtung Göttingen abbiegen und beachtet dabei nicht den im Gegenverkehr kommenden 66-jährigen Renault-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeugführer verletzt. Gesamtschaden ca. 8.000 Euro.

Am 24.04.2011 gegen 05.00 Uhr ereignete sich auf der Verbindungsstraße Krimpe – Höhnstedt ein Verkehrsunfall. Ein 23-jähriger Seat-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Krimpe in Richtung Höhnstedt. In einer Rechtskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter der Einwirkung von Alkohol stand. Gemessener Wert 0,94 Promille. Der Fahrer wurde beim Unfall verletzt und im Krankenhaus Dölau behandelt. Entstandener Schaden ca. 4.500 Euro. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Am 23.04.2011 gegen 10.20 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz in Bennstedt, Eisdorfer Straße ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Zubringerstraße zum Parkplatz. An einer Einmündung übersah er den von rechts kommenden 77-jährigen Fahrradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde dabei verletzt und im Krankenhaus Dölau behandelt. Am Renault entstand geringer Sachschaden.

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25.04.2011
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“Leben statt Autobahn”

Sie soll einmal 21,6 Kilometer lang sein und die A 38 mit der A 14 verbinden. Doch es gibt seit Jahren Streit um den Bau der Autobahn A 143, bei der noch rund 12,6 Kilometer fehlen. 240 Millionen Euro soll der Abschnitt kosten

Sie soll einmal 21,6 Kilometer lang sein und die A 38 mit der A 14 verbinden. Doch es gibt seit Jahren Streit um den Bau der Autobahn A 143, bei der noch rund 12,6 Kilometer fehlen. 240 Millionen Euro soll der Abschnitt kosten.

Mit einem Ostermarsch haben Umweltschützer gegen den geplanten Autobahnbau durch die Brachwitzer Alpen demonstriert. Rund 120 Teilnehmer schlossen sich dem Protestzug von Brachwitz über Friedrichschwerz bis nach Gimritz an, darunter Vertreter zahlreicher Umweltverbände sowie die Grüne-Europaabgeordnete Ska Keller und der Linke-Stadtrat Olaf Sieber. Außerdem wurden entlang des geplanten Trassenverlaufs drei Apfelbäume gepflanzt. Einer der Kritikpunkte der Umweltschützer: die Trasse führt durch drei FFH-Gebiete (Flora-Fauna-Habitat). So sei die Porphyrkuppenlandschaft im Naturpark „Unteres Saaletal” akut gefährdet.

Doch es gibt auch zahlreiche Befürworter eines Baus. Der Allgemeine Arbeitgeberverband der Wirtschaft für Sachsen-Anhalt (AVW) erhofft sich durch die Autobahn eine bessere Erreichbarkeit, wodurch sich die Marktchancen der Unternehmen erhöhen und die Standorte für neue Investoren attraktiver würden. Auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte sich für den Autobahnbau ausgesprochen, erhofft sich durch die Westumfahrung Entlastungseffekte für Halle.







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25.04.2011
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Von Halle aus in das Umland

Es gibt viele Gründe, Fahrrad zu fahren. Die einen treten täglich in die Pedalen, um blei- und staufrei zur Arbeit zu kommen. Andere schwingen sich nach Feierabend in den Sattel, um etwas für ihre Kondition zu tun

Von Halle aus in das Umland

Es gibt viele Gründe, Fahrrad zu fahren. Die einen treten täglich in die Pedalen, um blei- und staufrei zur Arbeit zu kommen. Andere schwingen sich nach Feierabend in den Sattel, um etwas für ihre Kondition zu tun. Dann gibt es noch die Radwanderer, die per Rad die nähere Heimat kennenlernen möchten. Dabei werden Radwanderungen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, selten alleine unternommen. In der Gruppe macht es einfach mehr Spaß, Natur und Kultur aktiv zu erleben.

Nun hat der erfahrene Biker Christian Pürschel im Mitteldeutschen Verlag einen Radwanderführer für Halle und das Umland vorgelegt. Auf zehn besonders attraktiven Touren ist er mit dem Rad in Halles Ausflugsgebieten unterwegs. Sie führen von der Kyffhäuser-Tour (rund um Sangerhausen) bis zu einem Ausflug durch das Dessauer Gartenreich.

Den Auftakt bildet eine knapp 50 Kilometer lange Tour von Halle nach Delitzsch, die am Flughafen Leipzig-Halle, am Schladitzer und Werbeliner See vorbei in die sächsische Kreisstadt führt. Besonders reizvoll ist die 44 Kilometer lange Tour von Naumburg über Freyburg nach Querfurt. Hier geht es entlang der Unstrut an Weinbergen, Burgen und Schlössern vorbei.

Bei der Radwanderung rund um den Geiseltalsee ist man dagegen auf den Spuren alter Tagebaue. Weitere Touren führen nach Eisleben (über Wettin), Bernburg und Aschersleben (über Quedlinburg).

Die Mehrzahl der Touren hat eine Länge von 40 bis 50 Kilometer und da sie meist durch flaches Gelände führen, sind sie auch für den Radwanderer-Anfänger geeignet. Besonderes Augenmerk legte der Autor auf eine detaillierte Beschreibung des Wegeverlaufs. Mit der Kilometer-Angabe an markanten Punkten der Strecken findet der Radwanderer eine zusätzliche Orientierung.

Allgemeine Streckeninformationen geben Auskunft über die An- und Abfahrt (meist mit Regionalzügen) sowie über Tourenlänge und Profil. Dazu gibt es umfangreiche Hinweise zu Sehenswürdigkeiten und gastronomischen Einrichtungen. Ein Service-Teil gibt zusätzliche Informationen zu Öffnungszeiten und Fahrradwerkstätten. Den Abschluss bilden Tipps zum richtigen Rad und zur Ausrüstung. Mit diesem handlichen Radwanderführer, der durch seine Übersichtlichkeit besticht, kann man gut vorbereitet zur nächsten Radwanderung starten.

Manfred Orlick

Christian Pürschel
„Von Halle aus in das Umland (Radführer)“
Mitteldeutscher Verlag Halle 2011, 9,90 €, 176 S., ISBN 978-3-89812-791-2

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24.04.2011
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Wohnungsgenossenschaft unterstützt Bergzoo

Die Orpington sind eine prächtige Hühnerrasse aus England und auch im halleschen Bergzoo heimisch. Am Sonntagnachmittag hat die Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft die Patenschaft für die Tiere übernommen. Mit 1

Wohnungsgenossenschaft unterstützt Bergzoo

Die Orpington sind eine prächtige Hühnerrasse aus England und auch im halleschen Bergzoo heimisch. Am Sonntagnachmittag hat die Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft die Patenschaft für die Tiere übernommen. Mit 1.000 Euro wird der Förderverein des Bergzoos nun unterstützt.

Und dort hat man große Pläne. Die alte Mähnenwolf-Anlage soll saniert und ausgebaut werden und künftig Platz für Emus und Kängurus bieten, so Susanne Glaubitz vom Förderverein. Rund 770 Tierpatenschaften konnten in den letzten Jahren schon abgeschlossen werden. Mit dem so eingenommenen Geld kann der Förderverein immer wieder Projekte im Bergzoo realisieren. Tierpatenschaften kann man für jede Tierform übernehmen. Seien es Lurche, Ratten, Vögel oder große Tiere wie Elefanten. Für weitere Informationen lohnt sich ein Blick auf die Seiten des Zooverein Halle.

Und warum fiel die Wahl der Wohnungsgenossenschaft gerade auf die Orpington? Das hängt mit dem Maskottchen des Vermieters zusammen, Gustav Sparfroh. Dessen Vorbild ist ein Orpingtonhahn.

Umrahmt wurde die Übergabe der Tierpatenschaft von einem Familienfest mit Basteln, Schminken und einer Aufführung der Cheerleader der Halle-Falken.




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24.04.2011
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Freunde der Sonne feiern auf den Pulverweiden

Die Freunde der Sonne sind wieder da. Herrliches Wetter gab es am Ostersonntag und so zog es Jung und Alt nach draußen. Auch die Freunde elektronischer Musik haben ihre Tanztempel verlassen und sind an die “frische Luft” gegangen

Freunde der Sonne feiern auf den Pulverweiden

Die Freunde der Sonne sind wieder da. Herrliches Wetter gab es am Ostersonntag und so zog es Jung und Alt nach draußen. Auch die Freunde elektronischer Musik haben ihre Tanztempel verlassen und sind an die “frische Luft” gegangen.

Mitten im Grünen, auf den Pulverweiden, fand am Ostersonntag der mittlerweile schon zur Tradition gewordene Tanztag statt. DJs legten auf, es wurde gepicknickt, getanzt, gequatscht.

Wo sich die Freunde der Sonne das nächste Mal treffen? Einfach die Ohren offen halten.

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24.04.2011
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Unfall am Bahnhofsvorplatz

Am Sonntagabend sind auf dem Bahnhofsvorplatz in Halle (Saale) eine Straßenbahn und ein Auto zusammengestoßen. Genaue Hintergründe zum Unfall liegen noch nicht vor, vermutlich hatte der Autofahrer aber ein Rot-Signal missachtet. Die aus dem Tunnel heranrollende Straßenbahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen

Unfall am Bahnhofsvorplatz

Am Sonntagabend sind auf dem Bahnhofsvorplatz in Halle (Saale) eine Straßenbahn und ein Auto zusammengestoßen. Genaue Hintergründe zum Unfall liegen noch nicht vor, vermutlich hatte der Autofahrer aber ein Rot-Signal missachtet. Die aus dem Tunnel heranrollende Straßenbahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten war die Straßenbahnstrecke gesperrt. Betroffen davon waren die Linien 7 und 9/10.

[map=Bahnhofsvorplatz]

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24.04.2011
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120 Jahre “Elektrische” in Halle

In Halle (Saale) kann heute ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert werden. Am 24. April 1891 nahm die elektrische Straßenbahn ihren Fahrbetrieb auf und löste nach und nach den Pferdebahnbetrieb ab

120 Jahre

In Halle (Saale) kann heute ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert werden. Am 24. April 1891 nahm die elektrische Straßenbahn ihren Fahrbetrieb auf und löste nach und nach den Pferdebahnbetrieb ab. Die Pferdebahnen bestimmten seit 1882 das Bild.

Die erste elektrische Straßenbahn Europas oder Deutschland, wie man in Legenden immer hört, war es nicht. Aber es war die erste deutsche Straßenbahn, die tatsächlich von Anfang an für den kommerziellen Betrieb ausgelegt war. Vom Roßplatz bis zur Schmiedstraße rollten die ersten "Elektrischen" in der Stadt. Zuvor hatte AEG die Stadtbahn erworben und umgebaut, am 30. Juni 1891 dann die Pferdebahnen "ausgemustert".

Wenige Jahre später folgte auch die zweite Straßenbahngesellschaft, die Hallesche Straßenbahn AG. Und ab dem 15. Mai 1899 war die Umstellung der Bimmel vom Pferd auf Strom umgesetzt.

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24.04.2011
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Weihnachtsmänner zum Osterfest

Ostern und Weihnachten – diese beiden christlichen Feiertage werden auch im weitgehend atheistischen Halle (Saale) begangen. Aber wissen die Hallenser überhaupt, warum Ostern gefeiert wird? Das für die Christen am Ostersonntag die Auferstehung von Jesus eine Rolle spielt? Und das Weihnachten an die Geburt von Jesus erinnert wird? Jugendliche der Evangeliumsgemeinde der St. Georgen-Kirche in Halle (Saale) hatten sich am Sonntagnachmittag zusammen mit Jugendlichen aus Norwegen, England und Süddeutschland zu einer besonderen Aktion auf dem halleschen Marktplatz zusammengefunden

Weihnachtsmänner zum Osterfest

Ostern und Weihnachten – diese beiden christlichen Feiertage werden auch im weitgehend atheistischen Halle (Saale) begangen. Aber wissen die Hallenser überhaupt, warum Ostern gefeiert wird? Das für die Christen am Ostersonntag die Auferstehung von Jesus eine Rolle spielt? Und das Weihnachten an die Geburt von Jesus erinnert wird?

Jugendliche der Evangeliumsgemeinde der St. Georgen-Kirche in Halle (Saale) hatten sich am Sonntagnachmittag zusammen mit Jugendlichen aus Norwegen, England und Süddeutschland zu einer besonderen Aktion auf dem halleschen Marktplatz zusammengefunden. Sie kamen – zum Teil verkleidet als Weihnachtsmänner – mit den Hallensern ins Gespräch über die Bedeutung der Feiertage. Dazu gab es Musik sowie Kaffee, Kuchen und Salat.


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24.04.2011
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Schweinevogel: Schöne Bescherung

Sonne, Ostern, Parkspaziergänge im lauen Hosenwind. Viel Erfolg bei der eigenen Auferstehung nach ein paar Tagen frei. Denn nur wer suchet, der wird finden – und wenn es wenigstens die bunten Hühnereier sind

Schweinevogel: Schöne Bescherung

Sonne, Ostern, Parkspaziergänge im lauen Hosenwind. Viel Erfolg bei der eigenen Auferstehung nach ein paar Tagen frei. Denn nur wer suchet, der wird finden – und wenn es wenigstens die bunten Hühnereier sind.

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23.04.2011
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IHK-Verkehrsausschuss kämpft um Saalekanal

Seit Jahren läuft der Streit um den Bau des Saalekanals bei Tornitz. Mehrere Wirtschaftsverbände sind für den Ausbau. 2,5 Millionen Tonnen könnten so auf den Wasserweg verlagert werden

IHK-Verkehrsausschuss kämpft um Saalekanal

Seit Jahren läuft der Streit um den Bau des Saalekanals bei Tornitz. Mehrere Wirtschaftsverbände sind für den Ausbau. 2,5 Millionen Tonnen könnten so auf den Wasserweg verlagert werden. 100 Millionen Euro soll der 7,5 Kilometer lange Schleusenkanal bei Tornitz kosten.

Doch die Bundesregierung hat nun offenbar andere Pläne. Das Bundesverkehrsministerium will künftig nur noch in den Ausbau solcher Bundeswasserstraßen investieren, auf denen jährlich mindestens fünf Millionen Tonnen Güter transportiert werden. Beim Saalekanal wäre das nicht der Fall. Deshalb hat sich nun der Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) gegen die Pläne ausgesprochen.

„Damit droht der deutschen Binnenschifffahrt wieder eine in Ost und West unterteilte Zwei-Klassen-Gesellschaft. Mehr noch: Für die gesamten neuen Bundesländer einschließlich Berlins will man sich offensichtlich vom allgemein anerkannten verkehrspolitischen Grundsatz der Multimodalität verabschieden. Das ist für die mitteldeutsche Wirtschaft nicht hinnehmbar“, so Joachim Jahnke, Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses “Die unausgewogenen, volkswirtschaftlich kontraproduktiven und die Logistikregion Mitteldeutschland hemmenden Pläne des Bundesverkehrsministeriums dürfen so nicht umgesetzt werden.“

In einer Resolution spricht sich der Ausschuss dagegen aus, die Bedeutung und Investitionswürdigkeit einer Wasserstraße nur noch nach ihrem Tonnageaufkommen zu bemessen. Die Werthaltigkeit der transportierten Güter sowie die Erschließungs- und Anbindungsfunktion im Zusammenspiel mit dem deutschen und europäischen Gesamtnetz blieben unberücksichtigt. Wenn das in der Verkehrsplanung bewährte Instrument der Nutzen-Kosten-Analyse für den Verkehrsträger Binnenwasserstraße keine Anwendung mehr fände, würden volkswirtschaftlich sinnvolle Investitionen allein deshalb unterbleiben, weil sie einer faktischen „Tonnenideologie“ kurzfristig nicht Genüge tun, heißt es in der Resolution.

„Wir befürchten für den mitteldeutschen Wirtschaftsraum, der sich auch auf Grund seiner günstigen Lage zu den osteuropäischen Märkten zu einer prosperierenden Logistikregion entwickelt hat, einen deutlichen Attraktivitätsverlust bei Investoren. Das faktische ‚Aussperren‘ eines ganzen Verkehrsträgers durch die langfristige Verdammung von Elbe und Saale zur Bedeutungslosigkeit würde das Vertrauen von Ansiedlungswilligen, aber auch von bereits ansässigen Unternehmen in den Standort mit Sicherheit schwer beschädigen. Die damit einhergehende Entwertung bisheriger Investitionen von Bund, Ländern und Wirtschaft in Milliardenhöhe täte ein Übriges“, so Jahnke.

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23.04.2011
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Wohnungsbrand in der Mansfelder Straße

Am Samstagabend kam es in der Mansfelder Straße in Halle (Saale) aus noch ungeklärter Ursache zu einem Wohnungsbrand. Das Feuer war in der zweiten Etage des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Durch die Oberleitungen der Straßenbahn und eine Baustelle konnte die Feuerwehr keine Drehleiter einsetzen, zudem befand sich der Brandherd im Hinterhof

Wohnungsbrand in der Mansfelder Straße

Am Samstagabend kam es in der Mansfelder Straße in Halle (Saale) aus noch ungeklärter Ursache zu einem Wohnungsbrand. Das Feuer war in der zweiten Etage des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Durch die Oberleitungen der Straßenbahn und eine Baustelle konnte die Feuerwehr keine Drehleiter einsetzen, zudem befand sich der Brandherd im Hinterhof.

Nachbarn berichteten, sie hätten eine Explosion vernommen. Dies wurde zunächst durch die Einsatzkräfte nicht bestätigt. Zwei Mieter wurden ins Krankenhaus gebracht. Bei ihnen besteht die Gefahr, giftige Rauchgase eingeatmet zu haben.

Durch die starke Rauchentwicklung wurden alle Wohnungen und Gewerberäume in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude.

Während der Löscharbeiten war der Straßenbahnverkehr für fast zwei Stunden unterbrochen.







[map=Mansfelder Straße 12]

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23.04.2011
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Osterfeuer loderten in Halle

In Halles Kirchen stand der Karsamstag ganz im Zeichen der Osterfeuer. Unter anderem wurden in Dölau und Reideburg die Holz- und Reisighügel als Symbol für das Lichtwerden durch die Auferstehung Christi entzündet. Auch an der Johanneskirche gab es wieder ein großes Osterfeuer

Osterfeuer loderten in Halle

In Halles Kirchen stand der Karsamstag ganz im Zeichen der Osterfeuer. Unter anderem wurden in Dölau und Reideburg die Holz- und Reisighügel als Symbol für das Lichtwerden durch die Auferstehung Christi entzündet.

Auch an der Johanneskirche gab es wieder ein großes Osterfeuer. Zuvor hatte Pfarrer Gerry Wöhlmann im Gottesdienst drei junge Menschen getauft. Im Anschluss gab es auf dem Johannesplatz ein geselliges Beisammensein mit Osterbrot, Pflaumenkuchen, Ostereiern und Rotwein.

Doch nicht nur in den halleschen Kirchen loderten die Osterfeuer. So hatte auch die Eissporthalle zusammen mit den Schaustellern des Jahresmarktes zu einem Osterfeuer eingeladen. Im Vorfeld zogen die kleinen und großen Besucher mit einem Fackelumzug von der Mansfelder Straße aus zur Eissporthalle.

Am Sonntag laden dann der Kleingartenverein Dessauer Straße, der VfL Seeben und die Eisenbahnsportgemeinschaft zu Osterfeuern ein.

Über die Feuerwehreinsätze informieren wir später.






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23.04.2011
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Buchverkauf zum Welttag des Buches

Heute ist der Welttag des Buches. Die Stadtbibliothek in Halle (Saale) hat zwar geschlossen, doch passenderweise an der Skulptur “Die Lesende” auf der Ziegelwiese wollen die Freunde der Stadtbibliothek Halle auf den Genuss des Lesens und die gut ausgestattete Stadtbibliothek mit einer spontanen Aktion hinweisen. Sie verkaufen dazu ab 14 Uhr Unterhaltungsbücher für 30 Cent

Buchverkauf zum Welttag des Buches

Heute ist der Welttag des Buches. Die Stadtbibliothek in Halle (Saale) hat zwar geschlossen, doch passenderweise an der Skulptur “Die Lesende” auf der Ziegelwiese wollen die Freunde der Stadtbibliothek Halle auf den Genuss des Lesens und die gut ausgestattete Stadtbibliothek mit einer spontanen Aktion hinweisen.

Sie verkaufen dazu ab 14 Uhr Unterhaltungsbücher für 30 Cent. Das Geld ist bestimmt für die weitere Unterstützung der Stadtbibliothek, zum Beispiel beim Kauf neuer Bücher oder für Ermäßigungen für Hartz IV-Empfänger.

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23.04.2011
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Kirchenmusik im Nationalsozialismus

Nationalsozialistische Ideologie und Kulturpolitik versuchten auch die Kirchenmusik im „Dritten Reich“ „gleichzuschalten“. Institutionen wie der „Kampfbund für deutsche Kultur“ oder die „Deutschen Christen“ machten ihren Einfluss geltend, zum Beispiel auf die Feiergestaltung oder sogar auf die Umtextierung von Weihnachtsliedern. Auch kirchenmusikalische Erneuerungsbewegungen wie die Orgelbewegung wurden vom herrschenden Geist bedrängt

Kirchenmusik im Nationalsozialismus

Nationalsozialistische Ideologie und Kulturpolitik versuchten auch die Kirchenmusik im „Dritten Reich“ „gleichzuschalten“. Institutionen wie der „Kampfbund für deutsche Kultur“ oder die „Deutschen Christen“ machten ihren Einfluss geltend, zum Beispiel auf die Feiergestaltung oder sogar auf die Umtextierung von Weihnachtsliedern. Auch kirchenmusikalische Erneuerungsbewegungen wie die Orgelbewegung wurden vom herrschenden Geist bedrängt.

Der Berliner Musikwissenschaftler Dr. Lars Klingberg, Mitarbeiter eines von der Bundesregierung finanzierten Forscherteams am Händel-Haus, das sich mit der Händel-Rezeption der NS- und DDR-Zeit beschäftigt, gibt mit seinem Vortrag am 27. April um 19.30 Uhr im Händelhaus in Halle (Saale) Einblicke in ein oft vergessenes oder verdrängtes Kapitel deutscher Kultur- und Kirchengeschichte.

Der Eintritt ist frei.

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23.04.2011
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Informatik-Schnupperwoche an der Uni Halle

Unternehmen aus der Region beklagen bereits heute den Mangel an IT-Fachkräften, der sich voraussichtlich noch verstärken wird, sollte es nicht gelingen, mehr junge Menschen für Informatik oder informatiknahe Studiengänge zu gewinnen. Eine Projektwoche am Institut für Informatik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will in den Sommerferien bei Schülern bereits frühzeitig das Interesse an Informatik und Informationstechnologien wecken. Unter dem Titel "SummerBYTE 2011 – Informatik anders als Du denkst" vom 8

Informatik-Schnupperwoche an der Uni Halle

Unternehmen aus der Region beklagen bereits heute den Mangel an IT-Fachkräften, der sich voraussichtlich noch verstärken wird, sollte es nicht gelingen, mehr junge Menschen für Informatik oder informatiknahe Studiengänge zu gewinnen. Eine Projektwoche am Institut für Informatik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will in den Sommerferien bei Schülern bereits frühzeitig das Interesse an Informatik und Informationstechnologien wecken.

Unter dem Titel "SummerBYTE 2011 – Informatik anders als Du denkst" vom 8. bis 12. August werden einerseits wesentliche Konzepte der Informatik vermittelt, andererseits werden die Teilnehmer in kleinen Projektteams zur aktiven und kreativen Lösung von spannenden Aufgaben heran geführt. So können die Teilnehmer ein Computerspiel ihrer Wahl programmieren. Die besten und kreativsten Projekte werden mit einem Sachpreis prämiert. Die Schnupperwoche soll ein realistisches Bild von den Anforderungen und Möglichkeiten in den Berufsfeldern Informatik und Informationstechnologie vermitteln. Engagierte Dozenten und studentische Betreuer werden die Schülerteams anleiten und unterstützen.

"SummerBYTE 2011" richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse. Vorkenntnisse in Informatik und Programmierung werden nicht vorausgesetzt.

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23.04.2011
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Wort des Bischofs zum Osterfest

Genetische Untersuchungen an menschlichen Embryonen sind derzeit Thema, auch mit Blick auf eine bevorstehende Entscheidung im Deutschen Bundestag. Auch der Katholische Bischof des Bistums Magdeburg Gerhard Feige äußert sich in seinem Osterwort zur Präimplantationsdiagnostik: In diesem Jahr ist zu Ostern die Natur schon voll erwacht. Da fällt es angesichts der Freude, die alle Sinne erfasst, leicht, sich gegenseitig „Frohe Ostern“ zu wünschen

Wort des Bischofs zum Osterfest

Genetische Untersuchungen an menschlichen Embryonen sind derzeit Thema, auch mit Blick auf eine bevorstehende Entscheidung im Deutschen Bundestag. Auch der Katholische Bischof des Bistums Magdeburg Gerhard Feige äußert sich in seinem Osterwort zur Präimplantationsdiagnostik:

In diesem Jahr ist zu Ostern die Natur schon voll erwacht. Da fällt es angesichts der Freude, die alle Sinne erfasst, leicht, sich gegenseitig „Frohe Ostern“ zu wünschen. Für uns Christen verbindet sich mit dem lieblichen Frühlingsfest allerdings noch mehr. Tod und Leben sind das Thema, genauer: eine Dimension von Leben, die stärker ist als der Tod. Und das machen wir an Jesus Christus fest, der – so glauben wir – durch seine Auferstehung die Macht des Todes endgültig gebrochen hat. In diesem Sinne Ostern zu feiern, hat dann auch Auswirkungen darauf, welches Bild vom Menschen wir haben und wofür oder wogegen wir uns einsetzen.

Um ein Problem, bei dem es buchstäblich auch um Leben und Tod geht, wird derzeit im Bundestag gerungen: Soll die sogenannte Präimplantationsdiagnostik (PID) gesetzlich zugelassen werden oder nicht? In diesem Verfahren kann Paaren mit nachgewiesenen Erbkrankheiten die Möglichkeit eröffnet werden, Embryonen, die außerhalb des Mutterleibs gezeugt wurden, nach schweren genetischen Defekten untersuchen zu lassen und gegebenenfalls zu selektieren. Zudem wird dabei von vornherein mit überzähligen Embryonen gerechnet, deren Überleben nicht gesichert ist.

Für mich ist der Wunsch betroffener Eltern nach einem gesunden Kind durchaus verständlich. Dürfen deshalb aber Embryonen, die auch die deutsche Rechtsordnung bisher als menschliches Leben von Anfang an und als generell schutzwürdig ansieht, vernichtet werden? Und besteht nicht auch die Gefahr, dass, wenn bestimmte Krankheitsbilder als lebensunwert eingestuft sind, behinderte Menschen sich künftig immer mehr diskriminiert fühlen müssen, weil sie ja möglicherweise im Vorfeld zu verhindern gewesen wären? Schon jetzt zeigt sich, wie sehr unsere Gesellschaft von solchen Fragen zwischen utopischer Erwartung und Furcht vor unkalkulierbarem Risiko erschüttert ist. „Werden Eltern behinderter Kinder eines Tages bestraft?, kann man da in einem Buch unter dem Titel „Was wollen wir, wenn alles möglich?“ lesen, oder: „Wer hat eigentlich beschlossen, dass ein Mensch mit Down-Syndrom kein lebenswertes Leben hat?“

Die unbedingte Achtung vor der Würde eines jeden Menschen und die Ehrfurcht vor der Heiligkeit des Lebens ist eine bleibende Herausforderung. Ihr gilt es, sich immer wieder tatkräftig und liebevoll zu stellen. Und manchmal geht es dabei – wie an Ostern – wirklich um Leben und Tod.

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22.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Neue Bäume für die Ziegelwiese

Viele prächtige Bäume wurden in den letzten Jahren rund um die Peißnitz gefällt. Für Aufsehen und auch Proteste sorgte unter anderem die Fällung der großen Weide an der Nordspitze der Ziegelwiese. Das ist schon zwei Jahre her, doch auch in den letzten Wochen rückte das Grünflächenamt wieder mit Kettensägen an

Neue Bäume für die Ziegelwiese

Viele prächtige Bäume wurden in den letzten Jahren rund um die Peißnitz gefällt. Für Aufsehen und auch Proteste sorgte unter anderem die Fällung der großen Weide an der Nordspitze der Ziegelwiese. Das ist schon zwei Jahre her, doch auch in den letzten Wochen rückte das Grünflächenamt wieder mit Kettensägen an.

Zum “Earth Day” am Karfreitag wurden auf der Ziegelwiese unweit der Ochsenbrücke durch den Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) nun zwei neue Bäume gepflanzt. Mit vereinten Kräften wurden zwei Löcher für die “Salix sepulcralis Tristis“, die Gelbe Trauerweide, gebuddelt. Schon jetzt sind beide Bäume gut drei Meter hoch. Doch bis zu 20 Meter hoch werden sie im ausgewachsenen Zustand, werden dann mit ihren hängenden Zweigen zu neuen Schattenspendern auf der Ziegelwiese direkt mit Ausblick auf die Saale.

Mit der Aktion wolle man ein Zeichen setzen, so AHA-Sprecher Andreas Liste. “Für mehr statt weniger Bäume sowie für einen sorgsamen Umgang mit allen Gehölzen.” Man fordere ein grundlegendes Umdenken. Bäume und Sträucher verbessern die Luftqualität in Bezug auf Feinstaub, Ozonsmog und Ruß, so Liste. “Lebensqualität. Gerade in einer Zeit, wo sich die Wahrscheinlichkeit von sehr heißen und trockenen Sommern häuft sind ein umfassender Gehölzbestand großem Wert. Schließlich filtern Sie CO2 aus der Luft und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.”



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22.04.2011
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Verletzte nach Unfällen

Bei zwei schweren Unfällen sind in Halle (Saale) mehrere Personen zum Teil schwer verletzt worden. Am späten Karfreitagnachmittag waren auf dem Moritzburgring ein Auto und ein Moped kollidiert. Bei dem Zusammenstoß wurde der Zweirad-Fahrer verletzt und kam in ein Krankenhaus

Verletzte nach Unfällen

Bei zwei schweren Unfällen sind in Halle (Saale) mehrere Personen zum Teil schwer verletzt worden.

Am späten Karfreitagnachmittag waren auf dem Moritzburgring ein Auto und ein Moped kollidiert. Bei dem Zusammenstoß wurde der Zweirad-Fahrer verletzt und kam in ein Krankenhaus.

Bereits am Donnerstag waren an der Kreuzung Vogelweide/Elsa-Brandström-Straße zwei PKW zusammengestoßen. Die Feuerwehr musste eine Fahrerin aus dem Fahrzeug befreien, die durch den Aufprall stark verformte Tür mit einem hydraulischen Spreizer öffnen. Die Frau kam in ein Krankenhaus. Während der Bergungsarbeiten musste auch der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden.

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22.04.2011
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Leselust im Krokoseum

Wie heißt Aschenputtel auf Spanisch? Gibt es auch ein französisches „Rumpelstilzchen“? Und würden nicht alle Kinder gern mit dem „Fliegenden Teppich“ über die Meere fliegen? Um diese und noch mehr Fragen geht es für große und kleine Geschichtenliebhaber am 26. April, ab 15. 30 Uhr im Krokoseum in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale)

Leselust im Krokoseum

Wie heißt Aschenputtel auf Spanisch? Gibt es auch ein französisches „Rumpelstilzchen“? Und würden nicht alle Kinder gern mit dem „Fliegenden Teppich“ über die Meere fliegen? Um diese und noch mehr Fragen geht es für große und kleine Geschichtenliebhaber am 26. April, ab 15.30 Uhr im Krokoseum in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale).

Aus Anlass des Projektstartes „1001 Märchen-Leselust“ werden zweisprachige Teams auf Französisch und Deutsch sowie auf Spanisch und Deutsch Märchen vorlesen. Eine musikalische Darbietung von Mustafa Khalil wird dazu musikalischen Schwung bringen. Alle Kinder, Eltern, Omas und Opas und alle kleinen und großen Literaturliebhaber sind herzlich eingeladen, den Geschichten und Liedern zu lauschen.

Das zweisprachige ehrenamtliche Vorleseprojekt "1001 Märchen-Leselust" wurde von der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalekreis e.V. in Kooperation mit dem Bündnis der Migrantenorganisationen Halle sowie Radio Corax ins Leben gerufen. Ziel ist es, Vorschulkindern mit und ohne Migrationshintergrund Freude am Lesen und Sprachkompetenz zu vermitteln. „1001 Märchen-Leselust“ richtet sich zudem an die Erzieherinnen und Eltern, aber auch an Kinder mit der Muttersprache Deutsch, um den Klang anderer Sprachen kennen zu lernen und Interesse an mehrsprachiger Literatur zu wecken.

Ab Mai werden die ehrenamtlichen Vorleserteams regelmäßig in sechs Einrichtungen in Halle gehen, um die Kinder mit auf eine spannende Reise in die Welt der Märchen mitzunehmen – natürlich in zwei Sprachen.

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22.04.2011
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Glauchaer Platz: Keine Bimmel am Wochenende

Seit Montag gilt der neue Fahrplan der Halleschen Verkehrs AG. Vor allem im Busverkehr gab es Kürzungen, bei den Straßenbahnen war wochentags nur die Linie 94 betroffen. Doch in der Innenstadt gibt es noch eine Neuerung, die aber nur am Wochenende und Feiertags gilt und damit am Freitag zum ersten Mal umgesetzt wird

Glauchaer Platz: Keine Bimmel am Wochenende

Seit Montag gilt der neue Fahrplan der Halleschen Verkehrs AG. Vor allem im Busverkehr gab es Kürzungen, bei den Straßenbahnen war wochentags nur die Linie 94 betroffen. Doch in der Innenstadt gibt es noch eine Neuerung, die aber nur am Wochenende und Feiertags gilt und damit am Freitag zum ersten Mal umgesetzt wird. Die Linie 9 fährt nicht, wie in der Woche, auf ihre Linienführung vom Hauptbahnhof nach Neustadt über den Glauchaer Platz, sondern macht einen Schwenk über den Marktplatz.

“Zählungen haben ergeben, dass das Ziel der meisten Fahrgäste aus Halle-Neustadt der Marktplatz ist“, so HAVAG-Sprecherin Antje Prochnow gegenüber HalleForum.de zu den Gründen der Neuerung. “An Wochenenden verkehrt die Linie 11 nicht. So wird mit der Führung der Linie 9 über den Marktplatz den Fahrgästen eine weitere Fahrtmöglichkeiten zum Marktplatz angeboten. Dies ist vor allem bei Veranstaltungen in der Innenstadt von Bedeutung.”

Doch durch die Änderung werden nun die Haltestelle Glauchaer Platz und die westliche Franckeplatz-Station am Wochenende nicht mehr bedient gegenüber vier jeweils im 20-Minuten-Takt verkehrenden Linien vor dem Fahrplanwechsel. Lediglich die Nachtlinie 94 nutzt die Strecke in Richtung Westen als Wendemöglichkeit. Zwischen 10 und 20 Uhr an Sonntagen sowie 8 und 20 Uhr an Samstagen liegt die Verbindung jedoch komplett brach.

Doch vielen Fahrgästen war das noch nicht bewusst. HalleForum.de hat am Karfreitag mehrfach an den Haltestellen vorbeigeschaut. Vor allem am Franckeplatz warteten jedes Mal Fahrgäste auf die Straßenbahn, die nicht mehr kommt.

Die Haltestelle "Glauchaer Platz" sei am Wochenende kaum genutzt worden. In Richtung Neustadt seien pro Fahrt maximal sechs Personen ein- und ausgestiegen, in Richtung Hauptbahnhof nur eine Person. “Der Durchschnitt je Fahrt lag zwischen null und drei Fahrgästen. Daher die obige Entscheidung”, so Antje Prochnow. Zur Haltestelle Franckeplatz haben wir derzeit keine Zahlen der HAVAG, es dürften aber wesentlich mehr gewesen sein als am Glauchaer Platz. Die veränderte Linienführung der Linie 9 sei aber nicht fördermittelschädlich, da die Genehmigung durch die Genehmigungsbehörde erteilt wurde, hieß es. Für Fahrgäste der Linie 9 bedeutet die neue Streckenführung eine längere Fahrzeit von drei Minuten und zwei Haltestellen mehr.



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22.04.2011
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Teutschenthal gründet Arbeitskreis “Sicheres Bergwerk”

Seit mehr als einem Jahr läuft der Streit um die Grube Teutschenthal im Saalekreis. Die Betreiberfirma GTS lagert dort Filterstäube ein, will das auch im benachbarten Angersdorf machen. Doch Anwohner fürchten um ihre Gesundheit, enthalten die Aschen doch auch Stoffe wie Arsen und Blei

Teutschenthal gründet Arbeitskreis

Seit mehr als einem Jahr läuft der Streit um die Grube Teutschenthal im Saalekreis. Die Betreiberfirma GTS lagert dort Filterstäube ein, will das auch im benachbarten Angersdorf machen. Doch Anwohner fürchten um ihre Gesundheit, enthalten die Aschen doch auch Stoffe wie Arsen und Blei. Bürgerversammlungen gab es schon einige. Doch zumeist kamen die nicht ohne Polemik aus.

Doch Teutschenthals Bürgermeister André Herzog setzt auf den Dialog. Seine Idee war die Gründung des Arbeitskreises “Sicheres Bergwerk”. Mitglieder sind Fraktionsvertreter des Teutschenthaler Gemeinderates, die jeweiligen Ortsbürgermeister, mehrere berufene Bürger und auch Vertreter der GTS. Künftig soll sich der Arbeitskreis mehrmals im Jahr treffen.

Beim ersten Treffen erläuterte GTS-Chef Matthias Finder, was überhaupt eingelagert wird. Die Bestandteile von Filterasche ist erläutert worden, mit insgesamt zwei Millionen Kubikmeter davon sollen die Hohlräume der alten Bergbauschächte verfüllt worden. Ein “Giftcocktail”, sagen die Anwohner. Finder hält das Restrisiko für beherrschbar. Dieses müsse abgewogen werden mit dem Risiko eines Gebirgsschlags, der hier weiterhin droht.

Nach der Sommerpause will der Arbeitskreis erneut zusammenkommen.

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22.04.2011
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Parkeisenbahn rollt wieder

Das Winterhochwasser hatte schwere Schäden hinterlassen. Und auch Debatten um die Ausgestaltung des Betreibervertrages machten Probleme. Doch wie geplant pünktlich zu Ostern haben es die Mini-Eisenbahner geschafft

Parkeisenbahn rollt wieder

Das Winterhochwasser hatte schwere Schäden hinterlassen. Und auch Debatten um die Ausgestaltung des Betreibervertrages machten Probleme. Doch wie geplant pünktlich zu Ostern haben es die Mini-Eisenbahner geschafft. Der Peißnitzexpress rollt wieder.

Am Karfreitagmorgen pünktlich um 10 Uhr ertönte zum ersten Mal die Pfeife der Diesellok. Dann ging es vom Bahnhof "Peißnitzbrücke" auf dem zwei Kilometer langen Rundkurs weiter zu den Haltepunkten Schwanenbrücke, Eissporthalle und Birkenallee. Bis Ostermontag fährt die Parkeisenbahn von 10 bis 18 Uhr im Halbstundentakt. Am Ostersonntag gibt es sogar kleine Osterüberraschungen. Für den 1. Mai ist dann der offizielle Saisonstar geplant.

Die Stadt wollte die Parkeisenbahn aus Kostengründen vor drei Jahren stilllegen, hatte sie dann aber nach einem Stadtratsbeschluss an die HAVAG übertragen. Eine Fortführung des Vertrages war zunächst wegen unterschiedlicher Auffassungen zur Höhe der städtischen Zuschüsse fraglich. Nun wurde der Betreibervertrag nach Verhandlungen doch verlängert.

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22.04.2011
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Schmierer ziehen durch die Innenstadt

In der Nacht zum Karfreitag sind mehrere Graffiti-Schmierer durch die Innenstadt von Halle (Saale) gezogen. Besprüht wurden dabei unter anderem mehrere Häuser im Stadtteil Glaucha, in dem Innendezernent Bernd Wiegand sein Anti-Graffiti-Programm gestartet hat. Besonders verärgert ist man bei den Franckeschen Stiftungen, in denen gleich mehrere Gebäude wie das Waisenhaus, das Mehrgenerationenhaus, das Internat und der Stadtsingechor beschmiert wurden

Schmierer ziehen durch die Innenstadt

In der Nacht zum Karfreitag sind mehrere Graffiti-Schmierer durch die Innenstadt von Halle (Saale) gezogen. Besprüht wurden dabei unter anderem mehrere Häuser im Stadtteil Glaucha, in dem Innendezernent Bernd Wiegand sein Anti-Graffiti-Programm gestartet hat.

Besonders verärgert ist man bei den Franckeschen Stiftungen, in denen gleich mehrere Gebäude wie das Waisenhaus, das Mehrgenerationenhaus, das Internat und der Stadtsingechor beschmiert wurden. Erst vor zwei Wochen hatten die Stiftungen Graffiti entfernen lassen. Die Polizei suchte zwar noch mit Spürhunden nach möglichen Tätern, jedoch ohne Erfolg.

Auch die erst diese Woche freigegebene Klausbrücke ist schon besprüht. Tags wurden unter anderem am Glasgeländer hinterlassen. Immerhin dürften sich hier die Schmierereien leicht beseitigen lassen. Schwieriger sieht es da schon mit den Widerlagern der Brücke, an denen ebenfalls bereits ein Tag prangt.




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22.04.2011
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