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Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) ist geöffnet

Um kurz nach 17 Uhr stapfte der Rauschebart aus dem Ratshof heraus. Natürlich mit Stiefeln und rotem Mantel, so wie es sicht gehört. Einzig das Wetter spielte nicht mit

Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) ist geöffnet

Um kurz nach 17 Uhr stapfte der Rauschebart aus dem Ratshof heraus. Natürlich mit Stiefeln und rotem Mantel, so wie es sicht gehört. Einzig das Wetter spielte nicht mit. “Ich hätte schon gern Schnee gehabt”, ließ der Weihnachtsmann noch wissen – bevor er mit der Kutsche über den Weihnachtsmarkt fuhr. Bei Regen und 12 Grad.

Immerhin, ein bisschen Weihnachtsstimmung ließ der Kinderchor auf der Bühne aufkommen mit allseits bekannten Weihnachtsliedern. Wenn auch begleitet von kleineren technischen Problemen. Regen und Wind machten der Beleuchtung zu schaffen. Es folgten ein paar Worte von wichtigen Männern. Und um Punkt 17.30 Uhr sprach Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann die wichtigen Worte: “Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet.” Brezeln und Hallorenkugeln wurden verteilt. Roter Turm und Christbaum erstrahlten fortan im Lichterglanz. Und diesmal ist die Beleuchtung am Roten Turm besser gelungen als im vergangenen Jahr. Lob dafür.

In den über 50 Holzhütten präsentieren mehr als 120 Anbieter Holzspielzeuge, Glaswaren, Christbaumschmuck, Schnitzereien, Töpferwaren, Früchte, Nüsse und andere weihnachtliche Artikel. Hinzu kommen 12 Glühweinstände für heißen Punsch oder Grog bei kalten Temperaturen.

Bis zum 22. Dezember ist der Markt montags bis freitags von 10 bis 21 Uhr, samstags von 10 bis 23 sowie sonntags von 11 bis 21 Uhr. Glühwein kann jeweils eine halbe Stunde länger getrunken werden. Am 23. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt letztmalig von 10 bis 18 Uhr.








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23.11.2009
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Flöckchen und Sternchen

Über 70 Hallenser haben sich am Namenswettbewerb für die neuen Rentiere aus Halles finnischer Partnerstadt Oulu beteiligt. Einige hatten nicht nur zwei, sondern gleich bis zu 20 Namensvorschläge für die beiden sechs Monate alten Rentiermädchen parat. Und nicht nur das: Viele Kinder haben die beiden Neuzugänge sogar gezeichnet und gebastelt

Flöckchen und Sternchen

Über 70 Hallenser haben sich am Namenswettbewerb für die neuen Rentiere aus Halles finnischer Partnerstadt Oulu beteiligt. Einige hatten nicht nur zwei, sondern gleich bis zu 20 Namensvorschläge für die beiden sechs Monate alten Rentiermädchen parat. Und nicht nur das: Viele Kinder haben die beiden Neuzugänge sogar gezeichnet und gebastelt. Natürlich in den Originalfarben der beiden Vierbeiner braun und weiß.

Jetzt haben die Betreiber des Finnischen Dorfs „Arctic Village“ und das Team der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH eine Entscheidung getroffen: „Flöckchen“ für das weiße und „Sternchen“ für das brauen Rentier sind die Siegernamen.

Leer geht beim Namenswettbewerb keiner aus. Jeder, der einen Vorschlag bei der Stadtmarketinggesellschaft eingereicht hat, wird dafür belohnt und kann am Donnerstag, 10. Dezember, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr auf der Eisbahn auf dem Marktplatz kostenlos Schlittschuh laufen. Außerdem gibt es für jeden einen Gutschein zum Schlittschuh laufen in der Eissporthalle in Halle-Neustadt, Gimritzer Damm 1. Alle Teilnehmer an der Namensaktion werden schriftlich benachrichtigt.

„Sternchen“ und „Flöckchen“ sind inzwischen wohlbehalten in der Händelstadt angekommen. Mehr als 2.300 Reise-Kilometer liegen hinter ihnen. Von der finnischen Insel Hailuoto ging es weiter über Oulu – Halles finnische Partnerstadt – weiter nach Helsinki und Rostock bis nach Halle. Derzeit gewöhnen sie sich im Rentiergehege am Goldberg – mit Blick auf „Finni“ und „Rudolf“ – ein. „Sternchen“ und „Flöckchen“ können die Hallenser auf dem Weihnachtsmarkt jeweils donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr anschauen und streicheln.

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23.11.2009
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Verstehen Sie Spaß? – Neuauflage aus Halle

Wetten Dass?, Die Große Show der Naturwunder, Frühlingsfest der Volksmusik und Verstehen Sie Spaß? – die Halle-Messe in Bruckdorf ist in letzter Zeit immer öfter Drehort für diverse Fernsehsendungen. Und nach dem Abschied von Frank Elstner kommt auch gleich die erste „Verstehen Sie Spaߓ-Show mit dem neuen Moderator Guido Cantz aus Halle (Saale). Die Sendung wird am 10

Verstehen Sie Spaß? – Neuauflage aus Halle

Wetten Dass?, Die Große Show der Naturwunder, Frühlingsfest der Volksmusik und Verstehen Sie Spaß? – die Halle-Messe in Bruckdorf ist in letzter Zeit immer öfter Drehort für diverse Fernsehsendungen.

Und nach dem Abschied von Frank Elstner kommt auch gleich die erste „Verstehen Sie Spaߓ-Show mit dem neuen Moderator Guido Cantz aus Halle (Saale). Die Sendung wird am 10. April 2010 um 20.15 Uhr Live vom Messegelände in Bruckdorf in der ARD ausgestrahlt, produziert vom SWR. Der Kartenvorverkauf für die 2000 Plätze startet am 1. Dezember 2009. Die Tickets gibt es in zwei Kategorien für 21 Euro und für 28 Euro. Kartenreservierungen sind ab sofort möglich.

„Nach einer abwechslungsreichen Herbst-/Wintersaison 2009/2010 mit Messen, Sport- und Showveranstaltungen können wir wieder mit einer hochkarätigen Fernsehveranstaltungen in das Frühjahr starten“, freut sich Dr. Jürgen Laubner, Objektleiter der HALLE MESSE.

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23.11.2009
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Halle im Land der Ideen

Auch im Jahr 2010 ist die Stadt Halle (Saale) wieder mehrfach mit „Ausgewählten Orten im Land der Ideen“ vertreten. Gleich drei Einrichtungen konnten sich im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen", der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler steht, durchsetzen. Über 2

Halle im Land der Ideen

Auch im Jahr 2010 ist die Stadt Halle (Saale) wieder mehrfach mit „Ausgewählten Orten im Land der Ideen“ vertreten. Gleich drei Einrichtungen konnten sich im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen", der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler steht, durchsetzen. Über 2.200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Vereine hatten sich beworben.

Am 21. April startet die Preisträgerrunde mit „nano+art“. Der Wettbewerb der science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation zeichnet fotografische Einblicke in die Nano-Forschung aus.

Am 10. Juni darf die die Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein mit ihren DesignHaus über die Auszeichnung freuen. Mit der Einrichtung soll kreativen Nachwuchskräften der Berufseinstieg erleichtert werden.

Und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg war mit ihrem Institut für deutsche Sprache und Kultur erfolgreich. Deutschlehrer aus Europa erkunden gemeinsam das wiedervereinigte Deutschland. Das war den Initiatoren vom „Land der Ideen“ sogar einen der zwölf Sonderpreise „Gelebte Einheit“ wert.

Im Jahr 2009 zählten Gollmann Kommissioniersysteme, der Skatepark in Neustadt, das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik und das Pentathlon Projekt vom X-Chances e.V. erfolgreich.

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23.11.2009
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Mit Karten Freude schenken

Alljährlich zur Weihnachtszeit startet das Kinderhilfswerk UNICEF seinen Grußkartenverkauf, auch in Halle (Saale). Direkt neben den Stufen des Ratshofes ist der Stand der halleschen Unicef-Gruppe aufgebaut. Ab 13 Euro gibt es eine 10er-Packung der beliebten Karten

Mit Karten Freude schenken

Alljährlich zur Weihnachtszeit startet das Kinderhilfswerk UNICEF seinen Grußkartenverkauf, auch in Halle (Saale). Direkt neben den Stufen des Ratshofes ist der Stand der halleschen Unicef-Gruppe aufgebaut. Ab 13 Euro gibt es eine 10er-Packung der beliebten Karten. 75 Prozent des Kartenpreises sind eine Spende für die weltweite UNICEF-Arbeit und fördern Gesundheits-, Bildungs- und Kinderschutzprogramme in rund 150 Ländern. Über 300 Motive stehen zur Auswahl.

Zweimal Freude schenken könne man mit so einer Karte, erinnerte Sozialdezernent Tobias Kogge. Zum einen beim Empfänger der Karte bei uns, zum anderen beim Empfänger der Hilfe überall in der Welt. Schon der Kauf von zehn Karten kann viel bewirken. UNICEF kann dafür beispielsweise fünf Kinder gegen die sechs gefährlichsten Kinderkrankheiten impfen, vier wärmende Babydecken bereitstellen oder für 35 Kinder Bleistifte besorgen.

Die Unicef-Karten haben eine lange Tradition, schon seit 60 Jahren werden sie verschickt. Dezernent Kogge konnte ein „Mosaik der Wünsche“ entgegennehmen. Das Mosaik zeigt das Motiv der ersten UNICEF-Karte, die vor 60 Jahren von einem siebenjährigen Mädchen im böhmischen Rudolfov als Dank für die erhaltene Hilfe gemalt wurde.

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23.11.2009
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Saaleschule will zwei 5. Klassen bilden

Vor drei Jahren hatten Eltern und Pädagogen die Idee, eine Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft ins Leben zu rufen. Seit anderthalb Jahren läuft die Schule. Und noch bis zum 30

Saaleschule will zwei 5. Klassen bilden

Vor drei Jahren hatten Eltern und Pädagogen die Idee, eine Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft ins Leben zu rufen. Seit anderthalb Jahren läuft die Schule. Und noch bis zum 30.11.2009 werden an der Saaleschule für (H)alle die Anmeldungen für das kommende Schuljahr 2010/11 entgegengenommen. Geplant ist die Aufnahme von zwei fünften Klassen mit insgesamt 46 Kindern.

An der Schule denkt man außerdem darüber nach, auch eine weitere siebente Klasse zu eröffnen. Für Schülerinnen und Schülern der jetzigen sechsten Klassen aller weiterführenden Schulen wird damit nach dem aktuellen Schuljahr ein Wechsel an die Einrichtung ermöglicht. Ob diese Klasse mit 23 Plätzen tatsächlich gebildet werden kann, hängt jedoch unter anderem von der Anzahl der Bewerbungen ab. Anmeldungen für die siebente Klasse werden noch bis zum 28. Februar 2010 entgegengenommen.

Die "Saaleschule" ist eine integrierte Gesamtschule in Trägerschaft eines Vereins von Eltern und Pädagogen mit reformpädagogischem Hintergrund. Die Schule soll es Kindern mit unterschiedlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Neigungen ermöglichen, den individuell höchsten Abschluss zu erlangen. Dazu gehören z.B. das Abitur sowie Real- und Hauptschulabschlüsse, aber auch differenzierte Abschlüsse des Förderschulbereichs.

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23.11.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 22.11.2009

Im Zeitraum vom 15. -20. 11

Polizeibericht Saalekreis vom 22.11.2009

Im Zeitraum vom 15.-20.11.2009 drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Zwebendorf ein, durchwühlten alle Räumlichkeiten sowie vorgefundene Behältnisse und entwendeten eine Mikrowelle. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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22.11.2009
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Halles kleinster Weihnachtsmarkt

Am heutigen Montag öffnet der hallesche Weihnachtsmarkt seine Pforten. Doch wer es nicht so laut, nicht so unpersönlich mag, der kann in diesem Jahr auch wieder Halles kleinstem Weihnachtsmarkt vorbeischauen: im Hof der Großen Ulrichstraße 38 bei Tausch & Grosse. Geöffnet ist ab 25

Halles kleinster Weihnachtsmarkt

Am heutigen Montag öffnet der hallesche Weihnachtsmarkt seine Pforten. Doch wer es nicht so laut, nicht so unpersönlich mag, der kann in diesem Jahr auch wieder Halles kleinstem Weihnachtsmarkt vorbeischauen: im Hof der Großen Ulrichstraße 38 bei Tausch & Grosse.

Geöffnet ist ab 25. November immer von 15 bis 22 Uhr sowie Freitags und Samstags bis Mitternacht. Glühwein, Crepes, Sauren Zipfeln (eine Nürnberger Spezialität), Bratwurst, Erbsensuppe und natürlich Weihnachtsmusik sollen auf das Fest einstimmen. Und auch eine Sektbar ist dabei.

Und im Gegensatz zum “großen” Weihnachtsmarkt ist auch an den Feiertagen geöffnet. Zum letzten Mal können sich Besucher am 27. Dezember an weihnachtlichen Leckereien laben.

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22.11.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 22.11.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firma in Erdeborn ein und entwendeten einen Pkw VW Caddy, einen mit Rüben beladenen Pkw-Anhänger sowie eine größere Menge Werkzeug. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 25

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 22.11.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firma in Erdeborn ein und entwendeten einen Pkw VW Caddy, einen mit Rüben beladenen Pkw-Anhänger sowie eine größere Menge Werkzeug. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

Wohnungseinbruch
Am Samstagabend drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung in Gerbstedt ein und entwendeten Heimelektronik. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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22.11.2009
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Hallesche SPD will sich erneuern

Am 11. November hatte sich die hallesche SPD im Volkspark hinter verschlossenen Türen getroffen. Und es wurde heftig gestritten, zum Beispiel worauf die schlechten Wahlergebnisse zurückzuführen sind

Hallesche SPD will sich erneuern

Am 11. November hatte sich die hallesche SPD im Volkspark hinter verschlossenen Türen getroffen. Und es wurde heftig gestritten, zum Beispiel worauf die schlechten Wahlergebnisse zurückzuführen sind. Harte Worte fielen, selbst Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wurde von einigen Mitgliedern eine Mitverantwortung zugeschrieben. Schon diese Veranstaltung machte deutlich: es rumort in der SPD.

Ein Eindruck, der sich am Samstag bei Stadtparteitag im Riebeckstift fortsetzte. Vor allem den Jusos ist es dabei gelungen, mehr Macht in der Partei zu bekommen. Immerhin hat die SPD durch die aktive Arbeiter des Parteinachwuchses einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. 56 Mitglieder wurden in den vergangenen zwei Jahren neu aufgenommen, 28 allein seit der Bundestagswahl. Aktuell weist der hallesche Stadtverband 423 Mitglieder aus, “soviel wie seit 10 Jahren nicht mehr”, freute sich die Stadtvorsitzende Katja Pähle. Neun weitere Anträge lägen noch in den Geschäftsstellen.

Kurz danach schritten die 52 Delegierten zur Tat, um den neuen Vorstand zu wählen. Katja Pähle, erst in diesem Jahr Mutter geworden, war als einzige Kandidatin angetreten. Und war sichtlich selbst geschockt über das Ergebnis. Gerade einmal 32 Delegierte stimmten für sie, 12 votierten mit Nein und 8 enthielten sich der Stimme. Mehr Vertrauen genoss der 22jährige Steven Leonhardt, der als Stellvertreter 43 der 52 Stimmen erhielt. Zweiter Stellvertreter wurde Thomas Wünsch mit 37 Ja-Stimmen. Auch bei der Wahl des Schatzmeisters konnten die Jusos ihren Kandidaten durchdrücken. Maurice Budavari löst Klaus Hüsing ab, der bislang das Amt inne hatte und wohl schon ahnte, dass es knapp wird. Er wolle noch einmal antreten, so der 71jährige, und anschließend dabei helfen, einen Nachfolger anzulernen, erklärte er bei der Kandidatenvorstellung.

Ebenfalls beschlossen haben die Sozialdemokraten ihr Arbeitsprogramm bis 2011. Doch zuvor wurde rund zwei Stunden heftig darüber gestritten. Denn die Jusos wollten das Programm durch einen eigenen Antrag komplett ersetzen, der städtischen Parteispitze konkrete Aufgaben mit auf den Weg geben. “Wir wollen zum Beispiel die Pressearbeit verbessern“, so Marcus Schlegelmilch. “Das Arbeitsprogramm muss den Rahmen vorgeben“, so Steven Leonhardt. “Mit unserem Antrag sagen wir, das wir mit den Bürgern arbeiten müssen um die SPD in Halle nach vorn zu bringen“, ergänzte er. “Ich bin für den Juso-Antrag”, warb auch SPD-Stadtrat Detlef Wend. “Er formuliert eine Zuspitzung. Das brauchen wir im Stadtverband.” Parteichefin Pähle, nach der Vorstandswahl deutlich geschwächt, versuchte ihr Arbeitsprogramm zu verteidigen. “Wenn man den Rahmen so fest vorgibt wie die Jusos, dann hat der Stadtvorstand wenig Zeit, sich mit aktuellen Dingen zu beschäftigen.” Außerdem habe der Stadtvorstand auch in den letzten Jahren inhaltlich gearbeitet. “Wir waren keine reine Organisations- und Mitgliederverwaltung”, sagte Pähle und forderte mehr “Ehrlichkeit untereinander.” Thomas Felke begrüßte hingegen beide Anträge. “Das beweist, dass wir in der Partei politisch arbeiten. Von unseren politischen Mitbewerben kenne ich nichts vergleichbares.” Und auch in der Pause bestimmte die Jusos-Rebellion die Diskussionen. Beim Mittagsessen fanden die Beteiligten dann eine Lösung. Die konkreten Arbeitsaufgaben des Jusos-Antrages werden mit in das Arbeitsprogramm der halleschen SPD aufgenommen. Bei 6 Enthaltungen und einer Nein-Stimme wurde dieser Vorschlag schließlich mehrheitlich angenommen.

Außerdem sprach sich der hallesche Stadtverband mit großer Mehrheit dafür aus, Holger Hövelmann als Kandidat für das Amt des Vorsitzenden der Landes-SPD vorzuschlagen. Am 19. Dezember wird die Parteispitze auch im Land neu gewählt. Die Personalie kam überraschend, auf Vorschlag der Jusos. Zuvor hatte Hövelmann als Gastredner den Parteitag in Halle eröffnet. Er lobte den “phantastischen Wahlkampf” von Johannes Krause. Doch von einst 10 sozialdemokratischen Bundestagssitzen sind Sachsen-Anhalt nur noch drei geblieben. Das hat auch auf Halle Auswirkungen. Denn die Stadt-SPD stellt nun nach 19 Jahren erstmals keinen Bundestagsabgeordneten mehr. Künftig wird die Saalestadt aus Magdeburg “mitregiert”. Burkhard Lischka zeichnet sich künftig auch für die Saalestadt verantwortlich. Lischka solle Halle aus der Magdeburger Perspektive heraus nicht vergessen, gab ihm die Stadtvorsitzende Pähle mit auf den Weg. Und sieht nun in den nächsten vier Jahren als Hauptaufgabe, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. “Wir sind inhaltlich gut aufgestellt und brauchen uns nicht zu verstecken.”

Der bisherige Schatzmeister Klaus Hüsing zog auf dem Parteitag noch ein Fazit über die finanzielle Situation. 5.000 Euro habe man in diesem Jahr für die Arbeit des Stadtverbandes ausgegeben, 1.500 Euro mehr als Einnahmen. Die Rücklage sei dadurch auf 8.000 Euro geschrumpft. Der Wahlkampf kostete die hallesche SPD 36.000 Euro.

Johannes Krause, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, gab einen Überblick über die politische Arbeit der nächsten Monate. Am Thema kostenloses Mittagsessen in Kitas werde man dranbleiben, werde weiter für eine aufgabengerechte Unterstützung des Landes kämpfen, sei gegen eine Zerschlagung der Stadtwerke, wolle für eine Stärkung des Ehrenamts kämpfen. Und auch das Thema Eingemeindungen wird die SPD weiter beschäftigen. Krause sprach von der “Scheinselbständigkeit” Schkopaus, Halle sei durch Landesgesetze willkürlich von 15 Gemeinden und 30.000 Einwohnern abgeschnitten. Scharf ist er dabei auf die Gewerbesteuern. 2007 beispielsweise habe Halle über 40 Millionen Euro Gewerbesteuern verfügt, der Saalekreis über 84 Millionen. “Unsere Gewerbesteuer fällt im Saalekreis an. Der Landtag hat nicht die Kraft, das zu ändern.”

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22.11.2009
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Grafik unterm Hammer

Mittlerweile ist er schon zur Tradition geworden: der Hallesche Grafikmarkt. 1979 gab es im Kulturbund die Idee, Künstlern ein Podium und Kunstinteressierten die Möglichkeit zum Erwerb von Grafik zu bieten. Mit 40 Grafiken fing alles an, schon zum 10

Grafik unterm Hammer

Mittlerweile ist er schon zur Tradition geworden: der Hallesche Grafikmarkt. 1979 gab es im Kulturbund die Idee, Künstlern ein Podium und Kunstinteressierten die Möglichkeit zum Erwerb von Grafik zu bieten. Mit 40 Grafiken fing alles an, schon zum 10. Jubiläum waren es über 100.

Und zum 31. Grafikmarkt, der am Samstag in Künstlerhaus 188 stattfand und mittlerweile von Halleschen Kunstverein mit dem Vorsitzenden Hans-Georg Sehrt als Auktionator veranstaltet wird, standen sogar 330 Kunstwerke im Auktionskatalog. Rund 40 Mitbieter und zahlreiche Zuschauer hatten sich eingefunden. 250 Exponate wechselten dabei ihre Besitzer. Während einige Arbeiten zum Aufrufpreis verkauft wurden, gab es für die meisten mehrere Interessenten unter der 40 Bietern. Die höchste Steigerungsrate hatten wohl drei Epper-Drucke, die für 6 Euro aufgerufen wurden und für die eine Bieterin mit der Nummer 23 den Zuschlag bekam: bei 44 Euro. Vier Lithografien von Uwe Pfeifer kamen zum zwei- bis dreifachen Aufrufpreis unter den Hammer. Die höchste Summe erzielte mit 270 Euro ein Blatt von Albert Ebert, das mit 95 Euro ins Rennen ging.

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22.11.2009
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Antlitz, Larve, Gesicht

(nol) Seit der Frühzeit des Menschen schmückt, verkleidet, bemalt, verhüllt und verschleiert sein Gesicht oder den ganzen Körper. Die Maskierung ist ein kulturhistorisches Phänomen das beinahe für alle Regionen und Zeiten nachgewiesen werden kann. Archäologisch fassbar bleiben jedoch meist nur bestimmte Teile oder wenige Reste von Masken

Antlitz, Larve, Gesicht

(nol) Seit der Frühzeit des Menschen schmückt, verkleidet, bemalt, verhüllt und verschleiert sein Gesicht oder den ganzen Körper. Die Maskierung ist ein kulturhistorisches Phänomen das beinahe für alle Regionen und Zeiten nachgewiesen werden kann. Archäologisch fassbar bleiben jedoch meist nur bestimmte Teile oder wenige Reste von Masken. Erst der Blick in die Ethnografie zeigt mit welcher Vielfalt an Federn, Knochen, Zahnschmuck, Holz- und Hornschnitzereien, Blättern und Blumen, Stoffen, Farbpasten, Lehmmodellierungen oder Leder- und Fellteilen zu rechnen ist.

Erstmals waren Masken der Vorzeit Thema einer Fachtagung von Archäologen, die vom 20. bis 22. November am Uniplatz in Halle stattfand. Der Kongress wurde vom Landesmuseum für Vorgeschichte veranstaltet und war der Auftakt für eine zweigeteilte Tagung, die in erster Linie der Vorbereitung einer geplanten Sonderausstellung zum Thema im Landesmuseum diente.

Archäologische Nachweise von Maskierungen der Altsteinzeit bis zur Zeitenwende um Christi Geburt wurden während eines Mammutprogramms aus zahlreichen Vorträgen thematisiert. Im nächsten Jahr wird laut Veranstalter der zweite Teil des Kongresses stattfinden, der sich vom 19. bis 20. November 2010 den Masken der Frühgeschichte ab der römischen Kaiserzeit bis in das Mittelalter widmen wird.

Der diesjährige Kongress machte deutlich, wie vielgestaltig das Verbergen des Antlitzes ausgeprägt sein kann, aber auch welch unterschiedliche Motivationen dahinter stehen. So kamen die Mischwesen aus Tier und Mensch der altsteinzeitlichen Höhlenmalereien, etwa von Lascaux und Altamira, im Kontext schamanistischer Geisterbeschwörung ebenso zur Sprache, wie die goldenen Portrait- bzw. Totenmasken des bronzezeitlichen Mykene. Aber auch jungsteinzeitliche Tonmasken und Idolplastiken aus Ost- und Mitteleuropa die im Rahmen von Ahnenkulten interpretiert werden, oder lehmmodellierte Schädel von Verstorbenen im Gebiet der heutigen Ukraine, wurden ebenso kontrovers diskutiert wie die Nachweise für Masken aus menschlichen Schädeln oder bizarre Schädelkulte bei der keltischen Latènekultur. Beinahe harmlos wirkten dagegen Gesichtsdarstellungen auf Urnen und andere ikonografische Belege aus der Bronzezeit Europas oder Theatermasken der griechisch-römischen Antike.

Den etwa 150 Gästen wurde ein spannendes Programm geboten das durchaus Lust auf mehr macht und viel für den zweiten Zeil des Kongresses verspricht.

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22.11.2009
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Betrunkener sprang auf Straße herum

Ein betrunkener Mann hat am Samstagmorgen den Verkehr auf der Hermannstraße behindert. Nach Angaben der Polizei sprang der 25jährige gegen 8. 40 Uhr mehrfach auf der Fahrbahn herum, Autofahrer mussten stark bremsen

Betrunkener sprang auf Straße herum

Ein betrunkener Mann hat am Samstagmorgen den Verkehr auf der Hermannstraße behindert. Nach Angaben der Polizei sprang der 25jährige gegen 8.40 Uhr mehrfach auf der Fahrbahn herum, Autofahrer mussten stark bremsen.

Die herbeigerufene Polizei wurde von dem Mann beleidigt. Eine Alkoholkontrolle ergab 2,45 Promille.

Der Mann muss sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung verantworten.

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22.11.2009
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Schweinevogel: Medienkrise

Extraplatt! "Die Medienkrise ist da . .

Schweinevogel: Medienkrise

Extraplatt! "Die Medienkrise ist da … Lesen Sie heute über die Medienkrise und die Verlegerverluste!" EXTRAPLATT! Weitere Themen heute: Wachstum! Applaus. Effektivitätssteigerung! Donnernder Applaus! Steuern runter! Frenetischer Jubel! Irgendwo im Raum dieses Knispern …. Das sind Spring(er)maus, der eingewanderte Madsack und ein Bauer, die am Hungertuch nagen. Oder an einer Demokratiesäule?


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22.11.2009
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Adventskonzert mit dem Stadtsingechor

Am Sonntag, den 29. 11. 2009 findet um 17

Adventskonzert mit dem Stadtsingechor

Am Sonntag, den 29.11.2009 findet um 17.00 Uhr in der Marktkirche in Halle (Saale) ein Adventskonzert mit dem Stadtsingechor zu Halle statt. Der traditionsreiche Knabenchor wird unter anderem Werke von Johann Christian Altnickol, Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi zu Gehör bringen. Auch traditionelle Weihnachtslieder erklingen.

Begleitet wird der Chor von Mitgliedern des Händelfestspielorchesters Halle. Die Leitung des Konzertes hat Chordirektor Frank-Steffen Elster.

Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen der Stadt Halle, sowie eine Stunde vor Beginn des Konzertes in der Marktkirche. Eintrittspreise: 10,– Euro/ 7,– Euro ermäßigt.

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22.11.2009
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Aktionstag für Kinderrechte

Am 20. November 1989 war Deutschland mitten im Umbruch. Und so richtig beachtet hat damals wohl niemand, was bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen unterschrieben wurde

Aktionstag für Kinderrechte

Am 20. November 1989 war Deutschland mitten im Umbruch. Und so richtig beachtet hat damals wohl niemand, was bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen unterschrieben wurde. Seit jenem Tag gilt das “Übereinkommen über die Rechte des Kindes“, die UN-Kinderrechtskonvention.

Das Recht auf Überleben ist hier ebenso mit dabei wie das Recht auf Bildung, auf Schutz vor Missbrauch und Gewalt, aber auch das Recht, an Entscheidungen beteiligt zu werden. Keine andere internationale Konvention erhielt bisher so große Unterstützung, und alle Staaten mit Ausnahme der USA und Somalias haben die Konvention ratifiziert.

Allerdings: etwas zu unterzeichnen ist die eine Seite. Doch umgesetzt werden muss es auch. Zum 20jährigen Bestehen der Kinderrechte haben deshalb die hallesche Unicef-Gruppe und die Auszubildenden der Berufsbildenden Schule V die kleinen und großen Hallenser aufmerksam auf die Kinderrechte gemacht. Zum Beispiel mit einem Glücksrad und Improvisationstheater am Eselsbrunnen.

Und natürlich will man mit solchen Aktionen auch etwas Druck auf die Politik ausüben. Denn auch wenn Deutschland unterschrieben hat ist längst nicht alles in Ordnung. Chancengleichheit für alle Kinder zum Beispiel gibt es nur auf dem Papier. Flüchtlingskinder werden anders behandelt als einheimische. Ziele sind die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz und die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Kinder.


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21.11.2009
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Übung: Tanklaster in der Südstadt explodiert

Sirenengeheul, Blaulicht, Scheinwerfer – in der halleschen Südstadt probte die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerkes am Freitagabend den Ernstfall. Ein Tanklastzug geriet in Brand und explodierte. Kurz nach 22 Uhr hatte der Alarm die Jugendgruppe aus der Nachtruhe gerissen

Übung: Tanklaster in der Südstadt explodiert

Sirenengeheul, Blaulicht, Scheinwerfer – in der halleschen Südstadt probte die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerkes am Freitagabend den Ernstfall. Ein Tanklastzug geriet in Brand und explodierte.

Kurz nach 22 Uhr hatte der Alarm die Jugendgruppe aus der Nachtruhe gerissen. Nach einer kurzen Lagebesprechung entschied sich der Einsatzleiter drei Gruppen zu bilden. Ein erstes Team erkundete sofort den Unfallort, suchte nach Verletzten – um schließlich die Erstversorgung sicherzustellen. Doch bei Nacht braucht man auch Licht, die Aufgabe des zweiten Teams. Das dritte Team schließlich hatte die sechs Verletzten zu retten.

Schon am Nachmittag mussten die Junghelfer ihre Fähigkeiten, im Rahmen einer Leistungsüberprüfung zeigen. Acht Prüfungsstationen waren zu absolvieren. Neben Grundwissen wie Stiche, Bunde und Knoten wurde auch das Wissen bei der Absicherung einer Einsatzstelle, das Bewegen von Lasten und dem Umgang mit Leitern bewiesen werden.

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21.11.2009
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Pähle bleibt SPD-Stadtvorsitzende

Katja Pähle bleibt Stadtvorsitzende der halleschen SPD. Sie bekam 32 Ja- und 12 Neinstimmen bei 8 Enthaltungen. Es waren 52 Delegierte anwesenden aus 6 Ortsvereinen, sie votierten auf dem Stadtparteitag im Riebeckstift für Pähle, die als einzige Kandidatin angetreten war

Pähle bleibt SPD-Stadtvorsitzende

Katja Pähle bleibt Stadtvorsitzende der halleschen SPD. Sie bekam 32 Ja- und 12 Neinstimmen bei 8 Enthaltungen. Es waren 52 Delegierte anwesenden aus 6 Ortsvereinen, sie votierten auf dem Stadtparteitag im Riebeckstift für Pähle, die als einzige Kandidatin angetreten war. Zu den beiden Stellvertretern wurden Steven Leonhardt und Thomas Wünsch gewählt.

Auch wenn das Ergebnis bei der Bundestagswahl niederschmetternd war, blicken die Sozialdemokraten erwartungsvoll in die Zukunft. So seien seit der Wahl 28 neue Mitglieder in die hallesche SPD eingetreten. Ziel sei es nun, in den nächsten 4 Jahren verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen.

Katja Pähle sagte: "Wir müssen das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen. So eine herbe Niederlage wie bei der Bundestagswahl hatte niemand erwartet. Und es lag nicht am Engagement der halleschen Wahlhelfer.“

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21.11.2009
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Broschüre für Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) erschienen

(una) Freitag, später Vormittag. Das beschauliche Leben der beiden Rentiere Finni und Rudolf auf dem Goldberg ist etwas aus dem Takt geraten. Das Stadtmarketing von Halle hat eine Broschüre herausgebracht, und die will man bekannt machen

Broschüre für Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) erschienen

(una) Freitag, später Vormittag. Das beschauliche Leben der beiden Rentiere Finni und Rudolf auf dem Goldberg ist etwas aus dem Takt geraten. Das Stadtmarketing von Halle hat eine Broschüre herausgebracht, und die will man bekannt machen. Und was geht besser als durch Unterstützung der Maskottchen des Halleschen Weihnachtsmarktes. Dafür hat sich Finni etwas herausgeputzt und durfte raus aus dem Gehege. Auf dem Kopf hatte sie ein rotes Mützchen, um den Hals (seltsamerweise) den roten Schal eines ortsansässigen Fußballclubs. Rudolf musste im Gehege bleiben. Nicht, dass er Finni nicht mochte. Im Gegenteil, die Zuneigung zu Finni war momentan nicht zu zügeln, man rechnet mit Nachwuchs.

So war es Finni vorbehalten die Broschüre und den Weihnachtskalender vorzustellen. Gemeinsam mit dem Leiter des Objektes Zum Goldberg Manfred Woitinas und dem Geschäftsführer des Stadtmarketing Halle Stefan Voss. An Ihrer Seite Tierpfleger Lothar Lohr.

15 mal 15 cm groß, 36 Seiten dick und, von einer Werbeanzeige abgesehen, ohne Fotos aber mit vielen Zeichnungen versehen. Neben den beiden gezeichneten Rentieren gibt es da noch die kleine und den großen Uli, in Anlehnung an die beiden hallischen Straßen. Die Broschüre enthält die Termine für die Weihnachtsbühne auf dem Markt und weitere 13 Veranstaltungsorte.

Gedruckt wurden insgesamt 20.000 Stück der Weihnachtsmarktbroschüre. Abholen kann man sie sich in der Tourist-Information am Markt oder auch bei verschiedenen Händlern in der Innenstadt.

Zu sehen sind die Rentiere Finni und Rudolf auf dem Weihnachtsmarkt von 15 bis 19 Uhr in der Nähe des finnischen Dorfes. Aber sie bekommen Unterstützung durch zwei neu Jungtiere, die am Wochenende in Halle erwartet werden. Dann soll ein Wechsel von neuen und alten Tieren erfolgen. Für die beiden neuen Rentiere werden übrigens noch Namen gesucht, beides sind weibliche Tiere.

Übrigens: Der Nutztiergarten des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, dem Zuhause von Finni und Rudolf, ist montags bis freitags von 7.00 bis 16.00 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 9.00 bis 15.30 Uhr geöffnet. Neben verschiedenen Tiergehegen gibt es auf dem Goldberg auch Werkstätten, Gärten und ein Naturlehrpfad. Interessierte sind herzlich eingeladen. Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben.


Schau mir in die Augen Kleines

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21.11.2009
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Uni-Besetzung in Halle geht weiter

Seit Donnerstagnacht wird auch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wieder bestreikt, Studenten halten das Audimax besetzt. In den nächsten Tagen sind noch einige Aktionen geplant, die Besetzung geht weiter. Doch schon bei der Vollversammlung wurde deutlich, das nicht alle Studenten hinter diesem Schritt stehen

Uni-Besetzung in Halle geht weiter

Seit Donnerstagnacht wird auch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wieder bestreikt, Studenten halten das Audimax besetzt. In den nächsten Tagen sind noch einige Aktionen geplant, die Besetzung geht weiter. Doch schon bei der Vollversammlung wurde deutlich, das nicht alle Studenten hinter diesem Schritt stehen.

“Wir versuchen unser Studium, unseren Job und unser Engagement unter einen Hut zu bekommen, während eine kleine Minderheit meint die Mehrheit der Studenten von Lehrveranstaltungen aussperren zu können“, so Marcus Gedai vom Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS). “Das schadet eindeutig mehr den Studenten als den Professoren oder den Politikern.“ Die Kritik am Bologna-Prozess sei zwar in Teilen richtig. Aber die konkreten Veränderungen würden in den Gremien der Hochschule durchgesetzt “und nicht durch bloße Krawalle und das Schimpfen auf Politiker.” Bei den Organisatoren des Streiks scheine noch immer die Hoffnung auf die Weltrevolution vorhanden zu sein. Sie seien zu bequem, um sich mit den Realitäten an den Hochschulen auseinandersetzen. “Eine Ideologisierung der Bildung ist von den Studierenden nicht gewollt, doch nun springen Linksradikale und Krawallmacher auf den Zug auf und sperren lernwillige und motivierte Studierende aus ihrer Hochschule aus”, so Gedai. Die Parole der Streikenden “Bildung für alle und zwar umsonst” sei von vorgestern. “Die Möchtegern-68er haben noch nicht verstanden, dass man für Veränderungen nicht nur laut schreien, sondern hart arbeiten muss. Dafür aber sind sie fast immer zu bequem. Außer ein paar Schlagzeilen erreichen diese Studenten nur, dass unsere Vorlesungen ausfallen und wir, die normalen Studenten, noch mehr Stress haben.”

Unterdessen gibt es Vorschläge, die Regelstudienzeit zur Erlangung eines ersten Bachelor-Abschlusses auf überwiegend acht Semester anzuheben. “Die Vorschläge offenbaren eine gewisse Hilflosigkeit”, sagt der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Marco Tullner. “Jeder ist sich im Klaren, dass die Reform von Bologna nicht mehr so einfach rückgängig gemacht werden kann, aber keiner wagt diesen Schritt in die Diskussion einzubringen.” Wenn jetzt das Studium bis zum ersten Hochschulabschluss wieder bis auf 8 Semester Regelstudienzeit erhöht werden soll, dann sei dies kein Beitrag zur Verkürzung der Studiendauer. Gerade darum gehe es aber der Wirtschaft, Absolventen früher und besser ausgebildet in die Betriebe und Unternehmen zu bekommen.

Die GEW Sachsen-Anhalt unterstützt indes das Bündnis „Bildungsstreik“. „Wir teilen die Befürchtung, dass Kultusminister Olbertz die Hochschulen in Haftung nehmen will, sich selbst aber nach dem Motto „Haltet den Dieb!“ zu den Zuschauern gesellt“, kommentierte der GEW-Landesvorsitzende, Thomas Lippmann, die politische Situation in der Auseinandersetzung an den Hochschulen. Man sehe in den erneuten Protesten der Studierenden ein deutliches Warnsignal an die Landesregierung und die Hochschulleitungen, die Probleme in den Hochschulen endlich ernst zu nehmen. “Der Kultusminister und die Landesregierung müssen sofort umsteuern. Das geht nur durch Verbesserung der Hochschulfinanzierung und die Rücknahme restriktiver hochschulgesetzlicher Regelungen, mit denen freies Studieren kaum noch möglich sei.” Die Ursachen für die massive Unzufriedenheit liegen nicht im Bachelor- und Mastersystem, sondern darin, unter welchen Bedingungen die neuen Studiengänge eingeführt wurden. „Aus Sicht der GEW ist nicht Bologna gescheitert, sondern der deutsche Weg der Umsetzung“, sagte Lippmann.

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20.11.2009
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Ministerium besucht Leuchtturmprojekt

Bundesfamilienministerium würdigt Leuchtturmprojekt „Familiennahe Freiwilligendienste“ Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt e. V. empfängt Vertreter des Bundesministeriums zum Vor-Ort-Besuch in Halle-Saale

Ministerium besucht Leuchtturmprojekt

Bundesfamilienministerium würdigt Leuchtturmprojekt „Familiennahe Freiwilligendienste“
Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt e.V. empfängt Vertreter des Bundesministeriums zum Vor-Ort-Besuch in Halle-Saale.
Halle, den 19. November 2009.

Ein Vertreter des Bundesministeriums für Familien, Frauen, Senioren und Jugend stattete in dieser Woche dem Projekt „Familiennahe Freiwilligendienste“ einen Vor-Ort-Besuch ab und informierte sich über den Stand der Projektumsetzung. Dr. Kammann, Unterabteilungsleiter der Abteilung „Ältere Menschen“ im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend zeigte sich beeindruckt vom erfolgreichen Start des Leuchtturmprojektes und der Vielfalt der entstandenen Freiwilligendienste.

Der Vertreter der Bundesregierung konnte sich bei einem Einsatzstellenbesuch im Caritas Sozialzentrum Silberhöhe in Halle (Saale) von der praktischen Umsetzung und dem Erfolg des Bundesprogramms „Engagement schlägt Brücken“ überzeugen. „Der Freiwilligendienst aller Generationen ist eine hilfreiche Ergänzung unserer Freiwilligenarbeit und unterstützt unsere Arbeit auf besondere Art und Weise“ lobt Miriam Heeger, Bereichsleiterin im Caritasverband Halle das Leuchtturmprojekt und stellte das Sozialzentrum Silberhöhe mit den Sozialkaufhäusern „Carisatt“, „Carichic“ und Cariwohn“ vor.

Gemeinsam mit dem Vertreter des Bundes und einem Vertreter der Stadt Halle diskutierten die Projektverantwortlichen und eine Freiwillige im Freiwilligendienst über ihre praktischen Erfahrungen mit diesem neuen Bundesprogramm. „Unser Leuchtturmprojekt sendet ein starkes Signal für die Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements in unserem Land“, beschreibt Olaf Ebert, Vorsitzender der lagfa Sachsen-Anhalt e.V. den Erfolg des Projektes. Man verstehe den Vor-Ort-Besuch des Bundesministeriums als Form der Anerkennung für die Projektumsetzung und hoffe in Zukunft auf weitere Unterstützung für das Bürgerschaftliche Engagement.

Das Projekt „Familiennahe Freiwilligendienste“ ist eines von deutschlandweit 46 Leuchtturmprojekten, die der Bund von 2009-2011 fördert. Innerhalb des Projektes sind seit Anfang 2009 bereits 51 Plätze für familiennahe Freiwilligendienste in unterschiedlichsten Einsatzstellen in der Region Halle, Anhalt-Bitterfeld und im Raum Magdeburg entstanden. Insbesondere Ältere Menschen engagieren in dieser neuen Form in unterschiedlichsten familienunterstützenden Tätigkeiten mit durchschnittlich 15 Stunden pro Woche. Koordiniert werden die Freiwilligendienste durch die lokalen Freiwilligenagenturen in Halle, Bitterfeld-Wolfen und Magdeburg.

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20.11.2009
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Ein Jahr Obama

Mit der Wahl Barack Obamas zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika verbinden nicht nur viele Amerikaner große Hoffnung für die Lösung ihrer Probleme. Einige wenige Stimmen warnten bereits kurz nach seiner Wahl vor allzu großen Erwartungen, denn auch ein Charismatiker wie Obama muss sich die politischen Mehrheiten für seine Vorhaben erst organisieren. Und so sind bereits wenige Monate nach dem Amtsantritt die ersten enttäuschten Stimmen zu vernehmen

Ein Jahr Obama

Mit der Wahl Barack Obamas zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika verbinden nicht nur viele Amerikaner große Hoffnung für die Lösung ihrer Probleme. Einige wenige Stimmen warnten bereits kurz nach seiner Wahl vor allzu großen Erwartungen, denn auch ein Charismatiker wie Obama muss sich die politischen Mehrheiten für seine Vorhaben erst organisieren.

Und so sind bereits wenige Monate nach dem Amtsantritt die ersten enttäuschten Stimmen zu vernehmen. Der Widerstand gegen die von Obama geplante Gesundheitsreform ist stark und selbst unter den Demokraten zu finden. Der Krieg in Afghanistan stößt zunehmend auf Ablehnung bei der amerikanischen Bevölkerung, eine von den Militärs geforderte Aufstockung der dort stationierten Truppen wird damit umso schwieriger. Auch der versprochene Abzug aus dem Irak kommt nur schleppend voran. Und schließlich steht im Dezember die Klimakonferenz in Kopenhagen an, bei der es um nicht weniger als ein international verbindliches Vertragswerk gegen den Klimawandel gehen wird. Ein Scheitern würde alle Bestrebungen, die Erwärmung der Erdatmosphäre zu stoppen, um Jahrzehnte zurückwerfen.

Viel steht also für den Hoffnungsträger Barack Obama auf dem Spiel. Welche Möglichkeiten stehen ihm noch offen, welche Projekte muss man bereits zum jetzigen Zeitpunk als gescheitert ansehen und mit welcher Strategie kann der US-Präsident den politischen Schwung seiner Wahlkampagne in politisches Handeln umsetzen? Wird ihm dabei der Friedensnobelpreis nützen oder ihn überfordern?

Darüber diskutieren im Grünen Salon der Heinrich-Böll-Stiftung am 24. November um 20 Uhr in der Ökoase in Halle (Saale):
Bettina Gaus (politische Korrespondentin der tageszeitung taz, Berlin)
Prof. Dr. Thomas Greven (John-F.-Kennedy-Institut, FU Berlin)
Prof. Dr. Crister S. Garrett (Institut für Amerikanistik, Universität Leipzig)
Dr. Danko Knothe (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Moderation)

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20.11.2009
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Millionenschaden nach Brand

Brand in einem Betrieb in Berga (Mansfeld-Südharz) Am Freitagnachmittag, kurz nach 15. 00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache bei Homatherm in Berga zu einer Staubexplosion mit anschließendem Brand. In deren Folge wurden zwei Männer verletzt, einer von inen schwer

Millionenschaden nach Brand

Brand in einem Betrieb in Berga (Mansfeld-Südharz)

Am Freitagnachmittag, kurz nach 15.00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache bei Homatherm in Berga zu einer Staubexplosion mit anschließendem Brand. In deren Folge wurden zwei Männer verletzt, einer von inen schwer. Die schwerverletzte Person wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.

Gegen 18.15 Uhr konnte die Feuerwehr ihre Löscharbeiten beenden. Nach jetzigem Erkenntnisstand beläuft sich die Schadenshöhe auf ca. 1 Million Euro. Die Kripo sowie die Gewerbeaufsicht Süd haben ihre Ermittlungen aufgenommen.

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20.11.2009
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Weihnachtsstimmung aus Salz und Bananenblättern

Heiligabend rückt immer näher, die Weihnachtszeit hat begonnen. Auch in der Neuen Residenz in Halle (Saale). Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass die Kreativwerkstatt des beruflichen Bildungswerkes e

Weihnachtsstimmung aus Salz und Bananenblättern

Heiligabend rückt immer näher, die Weihnachtszeit hat begonnen. Auch in der Neuen Residenz in Halle (Saale). Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass die Kreativwerkstatt des beruflichen Bildungswerkes e. V. Halle-Saalkreis hier ihre Adventsausstellung “Advent 2009 – Alle Jahre wieder…“ zeigt.

20 Ein-Euro-Jobber haben in den letzten Monaten in unzähligen Stunden liebevolle Dekorationen gestaltet. Und die Langzeitarbeitslosen, die oft wegen des Alters, der mangelnden Berufserfahrung oder zu geringer Qualifikation keinen Job finden, haben zumindest für einige Zeit eine Aufgabe gefunden – und etwas Sichtbares geschaffen.

Durch einen hell erleuchteten Tunnel taucht man als Besucher ein in die winterliche Weihnachtslandschaft. Viel Lichterglanz bestimmt das Bild. Sofort erkennt man die Liebe, die die Teilnehmer der ARGE-Maßnahme in ihre Kunstwerke gesteckt haben. Und wer sich mit den “Künstlern” unterhält, erfährt auch allerlei Interessantes. Zum Beispiel, dass die Schneelandschaft mit Hilfe der Halloren ermöglicht wurde, die Salz zur Verfügung stellten. Oder das eine Schneeskulptur eigentlich aus großen Bananenblättern besteht.

Die Ausstellung ist noch bis zum 23. Dezember in den historischen Gemäuern zu sehen. Offiziell eröffnet wird die Schau am Samstagmorgen um 10 Uhr. Bleibt nur zu hoffen, dass für die Maßnahme-Teilnehmer auch beruflich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist und sich das Licht nicht nur auf die Ausstellung beschränkt.










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20.11.2009
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Wiedervereinigungsgerechtigkeit

Die Abschlussveranstaltung der Vorlesungsreihe zum Thema „Facetten der Gerechtigkeit“, die am Donnerstag im der Aula des Löwengebäudes in Halle (Saale) stattfand, war durch Prof. Dr. Kluth (Professor der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät), Prof

Wiedervereinigungsgerechtigkeit

Die Abschlussveranstaltung der Vorlesungsreihe zum Thema „Facetten der Gerechtigkeit“, die am Donnerstag im der Aula des Löwengebäudes in Halle (Saale) stattfand, war durch Prof. Dr. Kluth (Professor der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät), Prof. Dr. Blum (Präsident der IWH Halle) sowie Prof. Dr. Böhmer (Ministerpräsident Sachsen-Anhalt) hochkarätig besetzt.

Dabei stand die Frage wie gerecht die Wiedervereinigung und die daraus folgenden Transformationsprozesse waren im Vordergrund. Die Thematik ist allerdings so komplex, dass in 90 Minuten kaum zufriedenstellend darauf eingegangen werden konnte. Die Skala der zu bedenkenden Bereiche beginnt bei der Frage des angemessenen Zeitraumes des Überganges, geht weiter zur Problematik des Austausches der Führungskräfte, Fragen zu Eigentum, Rückgabe und Entschädigung, die Schwierigkeiten der Rentenanpassung, das noch immer kaum aufgearbeitete Thema der Treuhand und der daraus folgenden Privatisierungen bis hin zur strafrechtlichen Bewertung der Mauerschützen. Das alles sind in der Bevölkerung, vor allem im Osten, noch heute 20 Jahre nach dem Mauerfall viel diskutierte Themen. Ministerpräsident Böhmer kann objektiv außer bei der Anpassungsgesetzgebung im Rentenrecht keine Ungerechtigkeiten sehen. Er betonte aber sehr deutlich, dass er mitfühlen kann, dass viele Menschen eine individuelle Ungerechtigkeit durch Arbeitslosigkeit empfinden. Der Wegbruch der ostdeutschen Wirtschaft war laut Böhmer allerdings nicht vermeidbar, da die marode Wirtschaft der DDR einfach nicht konkurrenzfähig war.

Wie nicht anders zu erwarten, waren auch die studentischen Protestler präsent. So wollte ein Student von Böhmer wissen, wie sich die Studenten im Geiste von ´89 Gehör verschaffen sollten. Böhmer wies die Parallelsetzung zur friedlichen Revolution mit den Worten „die Menschen damals hätten ja wohl viel gravierendere Probleme gehabt“ und „die Studenten in der DDR wären wohl schon froh über ein Drittel der Freiheiten der Studentenschaft heute gewesen“ sofort zurück. Böhmer verwies auf die Hochschulautonomie und zeigte grundsätzlich Bereitschaft zur Diskussion allerdings „nicht im Duktus von ´89“.

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20.11.2009
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