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Weihnachtsstimmung aus Salz und Bananenblättern

Heiligabend rückt immer näher, die Weihnachtszeit hat begonnen. Auch in der Neuen Residenz in Halle (Saale). Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass die Kreativwerkstatt des beruflichen Bildungswerkes e

Weihnachtsstimmung aus Salz und Bananenblättern

Heiligabend rückt immer näher, die Weihnachtszeit hat begonnen. Auch in der Neuen Residenz in Halle (Saale). Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass die Kreativwerkstatt des beruflichen Bildungswerkes e. V. Halle-Saalkreis hier ihre Adventsausstellung “Advent 2009 – Alle Jahre wieder…“ zeigt.

20 Ein-Euro-Jobber haben in den letzten Monaten in unzähligen Stunden liebevolle Dekorationen gestaltet. Und die Langzeitarbeitslosen, die oft wegen des Alters, der mangelnden Berufserfahrung oder zu geringer Qualifikation keinen Job finden, haben zumindest für einige Zeit eine Aufgabe gefunden – und etwas Sichtbares geschaffen.

Durch einen hell erleuchteten Tunnel taucht man als Besucher ein in die winterliche Weihnachtslandschaft. Viel Lichterglanz bestimmt das Bild. Sofort erkennt man die Liebe, die die Teilnehmer der ARGE-Maßnahme in ihre Kunstwerke gesteckt haben. Und wer sich mit den “Künstlern” unterhält, erfährt auch allerlei Interessantes. Zum Beispiel, dass die Schneelandschaft mit Hilfe der Halloren ermöglicht wurde, die Salz zur Verfügung stellten. Oder das eine Schneeskulptur eigentlich aus großen Bananenblättern besteht.

Die Ausstellung ist noch bis zum 23. Dezember in den historischen Gemäuern zu sehen. Offiziell eröffnet wird die Schau am Samstagmorgen um 10 Uhr. Bleibt nur zu hoffen, dass für die Maßnahme-Teilnehmer auch beruflich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist und sich das Licht nicht nur auf die Ausstellung beschränkt.










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20.11.2009
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Wiedervereinigungsgerechtigkeit

Die Abschlussveranstaltung der Vorlesungsreihe zum Thema „Facetten der Gerechtigkeit“, die am Donnerstag im der Aula des Löwengebäudes in Halle (Saale) stattfand, war durch Prof. Dr. Kluth (Professor der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät), Prof

Wiedervereinigungsgerechtigkeit

Die Abschlussveranstaltung der Vorlesungsreihe zum Thema „Facetten der Gerechtigkeit“, die am Donnerstag im der Aula des Löwengebäudes in Halle (Saale) stattfand, war durch Prof. Dr. Kluth (Professor der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät), Prof. Dr. Blum (Präsident der IWH Halle) sowie Prof. Dr. Böhmer (Ministerpräsident Sachsen-Anhalt) hochkarätig besetzt.

Dabei stand die Frage wie gerecht die Wiedervereinigung und die daraus folgenden Transformationsprozesse waren im Vordergrund. Die Thematik ist allerdings so komplex, dass in 90 Minuten kaum zufriedenstellend darauf eingegangen werden konnte. Die Skala der zu bedenkenden Bereiche beginnt bei der Frage des angemessenen Zeitraumes des Überganges, geht weiter zur Problematik des Austausches der Führungskräfte, Fragen zu Eigentum, Rückgabe und Entschädigung, die Schwierigkeiten der Rentenanpassung, das noch immer kaum aufgearbeitete Thema der Treuhand und der daraus folgenden Privatisierungen bis hin zur strafrechtlichen Bewertung der Mauerschützen. Das alles sind in der Bevölkerung, vor allem im Osten, noch heute 20 Jahre nach dem Mauerfall viel diskutierte Themen. Ministerpräsident Böhmer kann objektiv außer bei der Anpassungsgesetzgebung im Rentenrecht keine Ungerechtigkeiten sehen. Er betonte aber sehr deutlich, dass er mitfühlen kann, dass viele Menschen eine individuelle Ungerechtigkeit durch Arbeitslosigkeit empfinden. Der Wegbruch der ostdeutschen Wirtschaft war laut Böhmer allerdings nicht vermeidbar, da die marode Wirtschaft der DDR einfach nicht konkurrenzfähig war.

Wie nicht anders zu erwarten, waren auch die studentischen Protestler präsent. So wollte ein Student von Böhmer wissen, wie sich die Studenten im Geiste von ´89 Gehör verschaffen sollten. Böhmer wies die Parallelsetzung zur friedlichen Revolution mit den Worten „die Menschen damals hätten ja wohl viel gravierendere Probleme gehabt“ und „die Studenten in der DDR wären wohl schon froh über ein Drittel der Freiheiten der Studentenschaft heute gewesen“ sofort zurück. Böhmer verwies auf die Hochschulautonomie und zeigte grundsätzlich Bereitschaft zur Diskussion allerdings „nicht im Duktus von ´89“.

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20.11.2009
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Spende für soziale Zwecke

Zwei Vereine aus Halle (Saale) durften sich am Freitagvormittag über Spendenschecks freuen. Der KAHUZA e. V

Spende für soziale Zwecke

Zwei Vereine aus Halle (Saale) durften sich am Freitagvormittag über Spendenschecks freuen. Der KAHUZA e.V. und das Krokoseum der Franckeschen Stiftungen erhalten jeweils 3.200 Euro. Das Geld stammt aus der Benefizveranstaltung „Karibische Nacht“, die der Lions Club „Halle Fünf Türme“ organisiert hatte. Durch den Verkauf von Eintrittskarten und Losen kamen 4.400 Euro zusammen. Die Spardabank erhöhte um 2000 Euro, stellte das Geld aus Erlösen der Gewinnsparlose bereit.

Wie Krokoseums-Chefin Susanna Kovács gegenüber HalleForum.de sagte, wolle man mit dem Geld Projekte der Lese-, Sprach- und Schreibförderung unterstützen. „Sprache ist der Schlüssel zur Bildung. Und Bildungschancen sind Lebenschancen“, so Kovács. Eine Sprechwissenschaftlerin wird einen Hörclub betreuen. Mit Hilfe einer Lernmittel- und Spieledesignerin sollen die Kinder lernen, wie sie mit einfachsten Mittel Räume gestalten können. Und zusammen mit einem Mediengestalter wollen die Krokoseums-Kinder mit einer eigenen Kindersendung bei Radio Corax auf Sendung gehen.

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20.11.2009
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Polizei sucht nach Unfallzeugen

Auf der Kreuzung Paracelsustraße/ Berliner Straße / Am Steintor kam es am Donnerstagmorgen gegen 08:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Nach Angaben der Polizei fuhr ein VW Phaeton aus Richtung Berliner Straße auf die Kreuzung. Ein Kleintransporter aus Richtung Paracelsusstraße habe dabei die Vorfahrt des VW nicht beachtet

Polizei sucht nach Unfallzeugen

Auf der Kreuzung Paracelsustraße/ Berliner Straße / Am Steintor kam es am Donnerstagmorgen gegen 08:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Nach Angaben der Polizei fuhr ein VW Phaeton aus Richtung Berliner Straße auf die Kreuzung. Ein Kleintransporter aus Richtung Paracelsusstraße habe dabei die Vorfahrt des VW nicht beachtet. Der PKW-Fahrer wich deshalb dem Transporter aus, kollidierte jedoch mit einem entgegenkommenden Bus. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden von mehreren tausend Euro.

Der Kleintransporter entfernte sich vom Ort des Geschehens. Die Polizei sucht deshalb Unfallzeugen. Wer kann Angaben zu dem Verkehrsunfall machen? Insbesondere werden Hinweise zu dem weißen Kleintransporter mit Leipziger Kennzeichen gesucht. Hinweise sind an das Polizeirevier Halle (Saale), unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 zu richten.

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20.11.2009
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Neuer Nachbarschaftstreff für ein Frohes Miteinander

Neuer Nachbarschaftstreff für ein Frohes Miteinander Neuer Treffpunkt für Mieter der Wohnungsgenossenschaft FROHE ZUKUNFT in Halle (Saale) (una) Am Mittwoch wurde er offiziell eröffnet, der inzwischen 3. Nachbarschaftstreff der Genossenschaft. Zu verdanken ist das dem noch jungen, aber rührigen Verein „FROHE ZUKUNFT Miteinander e

Neuer Nachbarschaftstreff für ein Frohes Miteinander

Neuer Nachbarschaftstreff für ein Frohes Miteinander
Neuer Treffpunkt für Mieter der Wohnungsgenossenschaft FROHE ZUKUNFT in Halle (Saale)
(una) Am Mittwoch wurde er offiziell eröffnet, der inzwischen 3. Nachbarschaftstreff der Genossenschaft. Zu verdanken ist das dem noch jungen, aber rührigen Verein „FROHE ZUKUNFT Miteinander e.V.“ Erst im April 2008 gegründet, aber schon 46 Mitglieder hatte der Verein bisher. Viele freiwillige Stunden durch die Vereinsmitglieder und Bewohner des
Hauses waren nötig, Aber auch die finanzielle Unterstützung durch die Wohnungsgenossenschaft darf nicht unerwähnt bleiben.

Das Ansinnen des Vereines ist die Stärkung und Förderung des Gemeinschaftsgefühles für Mieter der Genossenschaft. Denn ein gemeinsames Miteinander gehört mit zu Philosophie der Wohnungsgenossenschaft. Und deshalb unterstützt sie den Verein, unter anderen durch die Bereitstellung von Räumen. Über 100 m² sind es im neuen Nachbarschaftstreff in der Kirchnerstraße 13, entstanden aus 2 Wohnungen. Dort können nun Jung und Alt in verschiedenen Räumen die geplanten kulturellen und sozialen Angebote nutzen. Weihnachtsbasteln, Gesellschaftsspiele oder Computerstunden soll es geben. Aber man ist erst im Aufbau, Sachspenden aller Art sind gern gesehen. Die Wände sind zwar mit frischer Farbe versehen, aber halt noch Kahl, Bilder fehlen. Oder Gesellschaftsspiele für alle Altersklassen werden noch gesucht, aber auch Bücherspenden sind willkommen.
Und es war voll zur offiziellen Eröffnung. Frank Sydow, Technischer Vorstand der Wohnungsgenossenschaft FROHE(n) ZUKUNFT, war sichtlich beeindruckt ob des großen Zuspruchs. Viel Lob hatte er für den Verein in seiner kurzen Rede zu vergeben. Und es bereitete ihm sichtlich Freude den symbolischen Schlüssel für den Nachbarschaftstreff an die Vereinsvorsitzende des FROHE ZUKUNFT Miteinander e. V. Ina Krombholz zu übergeben. Sie dankte allen fleißigen Helfern für die vielen geleisteten Stunden für das Tapezieren, Malern, Fliesen und die vielen anderen Arbeiten. Aber auch für die Einrichtungsgegenstände, denn sie bestehen zum größten Teil aus Spenden. Dem Schloss sich Wolfgang Fritz, Mitbegründer des Nachbarschaftstreffs, in seiner Rede voll und ganz an. Lobende Worte hatte er noch zusätzlich für die Service GmbH der Genossenschaft. Ganz besonderes aber lag im am Herzen zu betonen, das der Nachbarschaftstreff sich als sozialer und humaner Treffpunkt versteht, auch Menschen mit nicht deutscher Herkunft werden dort auf offene Arme treffen.
Geöffnet hat der Nachbarschaftstreff von Dienstag bis Donnerstag ab 15 Uhr. Die Räumlichkeiten können übrigens auch für private Feiern gemietet werden.


Das offizielle Pressefoto

Andrang zur Schlüsselübergabe

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20.11.2009
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Weihnachtsbaum für den Alten Markt

Gleich zwei große Weihnachtsbäume stehen in diesem Jahr in der halleschen Innenstadt. Vor wenigen Tagen wurde schon eine 16 Meter hohe Fichte auf dem Marktplatz aufgestellt. Und seit Freitag steht nun auch ein Baum am alten Markt

Weihnachtsbaum für den Alten Markt

Gleich zwei große Weihnachtsbäume stehen in diesem Jahr in der halleschen Innenstadt. Vor wenigen Tagen wurde schon eine 16 Meter hohe Fichte auf dem Marktplatz aufgestellt. Und seit Freitag steht nun auch ein Baum am alten Markt. Die Händler-Interessengemeinschaft hatte ihn besorgt. Und auch bei der Stadt war man ganz angetan, den Platz am Eselsbrunnen zu schmücken. Mitarbeiter des Tiefbauamtes errichteten vor wenigen Tagen die Hülse, damit der Baum auch stehen kann.

Bis zum Weihnachtsfest soll der Baum den alten Markt, der während des Weihnachtsmarktes aus Ausweichfläche für die Markthändler dient, in hellem Lichterglanz erstrahlen lassen. Und auch besondere Aktionen sind vorgesehen. Im letzten Jahr gab es den afrikanischen Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr wird es russisch. Vielleicht schaut ja auch Väterchen Frost vorbei.

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20.11.2009
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Durchschlag am Osterbergtunnel

Der etwa zwei Kilometer lange Osterbergtunnel wurde am Donnerstag mit beiden Röhren durchgeschlagen. Vor neun Monaten hatten die Tunnelbauer den Weg durch den Berg begonnen. Anspruchsvoll war die schräg nach unten verlaufende Vortriebsrichtung, denn Ausbruch und Wasser mussten nach oben befördert werden

Durchschlag am Osterbergtunnel

Der etwa zwei Kilometer lange Osterbergtunnel wurde am Donnerstag mit beiden Röhren durchgeschlagen. Vor neun Monaten hatten die Tunnelbauer den Weg durch den Berg begonnen. Anspruchsvoll war die schräg nach unten verlaufende Vortriebsrichtung, denn Ausbruch und Wasser mussten nach oben befördert werden. Traditionelle Tunnelpatinnen waren Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, und Christine Bannert, Gattin des Landrates des Saalekreises Frank Bannert. Der Tunnel führt von der Querfurter Platte bei Steigra in den Hang des Unstruttals. Hier schließt er unmittelbar an die 2,7 Kilometer lange Brücke über das Tal an, die wiederum in den 6,5 Kilometer langen Bibratunnel mündet.

Der jetzt durchgeschlagene zweiröhrige Tunnel ist Teil der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8, der Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg-Erfurt-Leipzig/Halle-Berlin. Sie soll in Verbindung mit der fertig gestellten Neu- und Ausbaustrecke München-Nürnberg die Fahrzeit von München nach Berlin auf etwa vier Stunden verkürzen. Ziel ist eine entscheidende Leistungssteigerung der Schienenverbindungen zwischen den Ballungszentren Deutschlands und Europas, u. a. in den Raum Leipzig/Halle. Gegenwärtig konzentrieren sich die Arbeiten auf die über 200 km langen Neubaustrecken vom Bayrischen Ebensfeld bis in den Raum Halle (Saale) in Sachen Anhalt. Auf der 123 Kilometer langen Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle befinden sich die bauzeitbestimmenden Ingenieurbauwerke (Tunnel, Talbrücken) in der Realisierung. Die Inbetriebnahme des Gesamtprojektes Nürnberg-Berlin ist für 2017 vorgesehen, der Abschnitt Erfurt-Leipzig/Halle soll 2015 fertig sein.

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20.11.2009
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Chef der Marienbibliothek geht in Ruhestand

Er ist der Herr der tausenden historischen Bücher. Doch jetzt geht Karsten Eisenmenger in den wohlverdienten Ruhestand. Mit einem Vortrag zum Thema “Der hallesche Stadtbaumeister Wilhelm Ludwig August Stapel (1801-18719 ) – ein Lebensbild” am 25

Chef der Marienbibliothek geht in Ruhestand

Er ist der Herr der tausenden historischen Bücher. Doch jetzt geht Karsten Eisenmenger in den wohlverdienten Ruhestand. Mit einem Vortrag zum Thema “Der hallesche Stadtbaumeister Wilhelm Ludwig August Stapel (1801-18719 ) – ein Lebensbild” am 25. November um 19 Uhr in der Gertraudenkapelle zieht er sich aus dem Arbeitsleben zurück.

Nneue Bibliotheksleiterin wird Shirley Brückner. Sie ist seit dem 1. November 2009 im Amt. Die Historikerin studierte in Marburg und Halle. Erfahrungen im Bibliothekswesen sammelte sie bei Forschungsprojekten in Gotha, Weimar, Marbach und den Franckeschen Stiftungen.

Der Bibliothekar und Genealoge Karsten Eisenmenger leitete die 1552 gegründete älteste historisch-wissenschaftliche Kirchenbibliothek in Deutschland seit 1997. In seine Amtszeit fiel das Jubiläum ‚450 Jahre Marienbibliothek‘ im Jahre 2002. Mit Hilfe des Freundeskreises der Marienbibliothek wurde 2007 eine Brandmelde- und Löschanlage installiert und seit kurzem wächst hier die größte Sammlung evangelischer Gesangbücher in Deutschland mit Einzelstücken aus fünf Jahrhunderten.

Die Marktkirchengemeinde verabschiedet sich von Karsten Eisenmenger im Gottesdienst am 1. Advent, (29. November, um 10.00m Uhr) in der Marktkirche und einem sich anschließenden Empfang in der Gertraudenkapelle (11.30 Uhr).

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20.11.2009
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Halle gedenkt der Toten

Am Toten- oder Ewigkeitssonntag denken Menschen in besonderer Weise an ihre Verstorbenen. Viele besuchen Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer Angehörigen. In Gottesdiensten werden am Ewigkeitssonntag die Namen der Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahres genannt und zusammen mit ihren Angehörigen in das Fürbittengebet mit aufgenommen

Halle gedenkt der Toten

Am Toten- oder Ewigkeitssonntag denken Menschen in besonderer Weise an ihre Verstorbenen. Viele besuchen Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer Angehörigen. In Gottesdiensten werden am Ewigkeitssonntag die Namen der Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahres genannt und zusammen mit ihren Angehörigen in das Fürbittengebet mit aufgenommen. Der Dank für das Leben und der Trost für die Trauernden verbinden sich in der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten.

Zu Friedhofsandachten wird am Sonntag, 22. November, in Halle (Saale) eingeladen:

St. Briccius-Kirche Trotha:
14.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof
14.30 Uhr Orgelmusik zur Besinnung in der Kirche

Kröllwitz (Lettiner Str. 11)
14.00 Uhr Andacht auf dem Kröllwitzer Friedhof

Nietleben
15.00 Uhr Andacht auf dem Grünauer Friedhof

Stadtgottesacker
14.00 Uhr Andacht

Südfriedhof
14.30 Uhr Andacht zum Totengedenken in der großen Trauerhalle

Nordfriedhof
15.00 Uhr Andacht

Im Rahmen der Kantatengottesdienste 2009 mit Musik von Georg Friedrich Händel erklingt in der Pauluskirche (Rathenauplatz 22) um 10.00 Uhr der dritte Teil des MESSIAS mit dem Projektchor und Orchester der evangelischen Paulusgemeinde unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Mücksch .

Als Benefizkonzert für UNICEF führen die Chöre von Laurentius und Landsberg und das Orchester Laurentius die „Traueranthem“ von Georg Friedrich Händel auf:
► am Samstag, 21. November, um 16.00 Uhr in der Stadtkirche Landsberg und
► am Sonntag, 22. November, um 17.00 Uhr in der St. Laurentius-Kirche in Halle

Der Totensonntag fällt auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres. Er bezeichnet das Ende, das Unwiederbringliche, bevor eine Woche später, am ersten Advent, die erste Adventskerze angezündet wird. Sie spendet wieder Licht für den Neuanfang, für den die Adventszeit steht.

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20.11.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.11.2009

– Tresor gestohlen – Dacheindeckung entwendet – Lasterfahrer mit 1,67 Promille unterwegs – Brand – Kontrolliert – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.11.2009

Tresor gestohlen
Letzte Nacht drangen unbekannte Täter gewaltsam in die Verwaltungsräume eines Baumarkts in Eisleben, Querfurter Straße ein. Daraus entwendeten sie einen Tresor samt Inhalt.

Dacheindeckung entwendet
Mittwochmittag wurde ein Diebstahl im Bereich Seeburg angezeigt. Unbekannte Täter hatten in den letzten Tagen An einem Bungalow die Dacheindeckung der Veranda, ca. 22qm doppelwandige Kunststoffpaneele, komplett abgebaut und entwendet.

Lasterfahrer mit 1,67 Promille unterwegs
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde heute kurz vor 07.00 Uhr in Meisberg, Hauptstraße ein LKW angehalten und kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 35jährigen ergab einen Wert von1,67 Promille. Außerdem war er nicht im Besitz der entsprechenden Führerscheinklasse um den Laster mit einem Gesamtgewicht von 10.000kg zu führen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und Anzeige erstattet.

Brand
Am Mittwoch gegen 23.00 Uhr kam die Freiwillige Feuerwehr Freist im Ortsteil Zabitz, Hauptstraßezum Einsatz. An einem Schuppen gelagertes Holz war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Der massive Schuppen wurde durch das Feuer stark beschädigt, eine Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Kontrolliert
Gestern gegen 16.50 Uhr wurde in Kelbra, Rothenburgstraße ein PKW VW kontrolliert. Dabei wurde bei der 24jährigen Fahrerin ein Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser verlief positiv auf Amphetamine und Cannabis.

Verkehrsunfälle
19.11.09; 06.55 Uhr; K2319
Die Fahrerin eines PKW VW befuhr die Kreisstraße aus Richtung Neckendorf und wollte auf die L224 Richtung Eisleben auffahren. Sie musste verkehrsbedingt halten und bemerkte beim Anfahren erneut ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug auf der L224. Sie hält erneut und der nachfolgende PKW fuhr auf. Geringer Sachschaden entstand.

19.11.09; 06.55 Uhr; L154
Zwischen Thaldorf und Zickeritz kollidierte ein PKW VW mit einem Reh. Das Tier verendete, etwa 250,- Euro Sachschaden entstanden.

19.11.09; 08.40 Uhr; L72 Welfesholz
Die L72 aus Richtung Sandersleben in Richtung Welfesholz befuhr ein PKW Audi. Im Kreisverkehr Welfesholz bemerkte der Fahrer zu spät den von links aus Richtung L158 im Kreisverkehr kommenden vorfahrtsberechtigten PKW Volvo. Es kam zum Zusammenstoß mit ca. 4.000,- Euro Sachschaden.

19.11.09; 10.00 Uhr; Wippra, Bottchenbachstraße
Auf einer Parkfläche beschädigt die Fahrerin eines PKW Daewoo beim Ausparken einen abgeparkten PKW Honda. Etwa 1.000,- Euro Blechschaden entstand.

19.11.09; 11.45 Uhr; Hettstedt, Heinrich-Mann-Weg
Ein PKW wollte sich vom Straßenrand in den Verkehr Richtung Johannisstraße einordnen. Dabei beachtete die Fahrerin (76) nicht einen PKW, der sich bereits neben ihr befand und es kam zum seitlichen Zusammenstoß mit ca. 1.800,- Euro Schaden.

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19.11.2009
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Polizei fasst Taxiräuber

Die Polizei in Halle (Saale) konnte einen mutmaßlichen Taxiräuber fassen. Der 38jährige soll am Donnerstagabend gegen 21. 35 Uhr in der Damaschkestraße ein Fahrgast ein Taxi bestiegen und den Fahrer zum Holzplatz gelotst haben

Polizei fasst Taxiräuber

Die Polizei in Halle (Saale) konnte einen mutmaßlichen Taxiräuber fassen. Der 38jährige soll am Donnerstagabend gegen 21.35 Uhr in der Damaschkestraße ein Fahrgast ein Taxi bestiegen und den Fahrer zum Holzplatz gelotst haben. An den Pulverweiden soll er dann den Fahrer plötzlich mit einem Messer bedroht und Bargeld sowie Handy gefordert haben. Anschließend musste der Fahrer in den Kofferraum des Wagens steigen. Der Täter flüchtete.

Das Opfer konnte sich recht schnell aus dem Kofferraum befreien und Alarm auslösen. Wenig später wurde der betrunkene Tatverdächtige (1,86 Promille) in einer Straßenbahn nach Halle-Neustadt festgestellt und vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen gegen den Hallenser dauern an.

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19.11.2009
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Esskastanien für Halle

Am 7. November pflanzten unsere Mitglieder Hei-Wu und Wolli Esskastanienbäume als Spende an die Bürger der Stadt Halle. Das Grünflächenamt der Stadt unterstützte diese Aktion mit Rat und Tat, Mitarbeiter des Amtes sicherten die Bäume mit einem professionellen Verbau gegen Umknicken und Wildverbiss

Esskastanien für Halle

Am 7. November pflanzten unsere Mitglieder Hei-Wu und Wolli Esskastanienbäume als Spende an die Bürger der Stadt Halle. Das Grünflächenamt der Stadt unterstützte diese Aktion mit Rat und Tat, Mitarbeiter des Amtes sicherten die Bäume mit einem professionellen Verbau gegen Umknicken und Wildverbiss. Doch die Hoffnung, dass sich eines Tages hallesche Kinder unter den Bäumen im Gimritzer Park an den schmackhaften Früchten bedienen können, wurde eine knappe Woche darauf zumindest teilweise zunichte gemacht. Unbekannte Täter hatten zwei der ursprünglich vier jungen Bäume gestohlen.

Bei Enttäuschung ob des Verlustes soll es jedoch nicht bleiben. „Wir geben die Hoffnung nicht auf, jetzt erst recht“, so die Initiatoren. „Lasst uns mehr Bäume pflanzen, und vor allem: Größere!“

Die kosten leider auch mehr Geld, für einen zwei bis zweieinhalb Meter hohen Baum müssen schon ca 75,- € aufgebracht werden. Die Pflanzungen sollen noch dieses Jahr, spätestens im zeitigen Frühjahr 2010, erfolgen.

Forumleser können ihren Beitrag für die Beschaffung der neuen Bäume steuerabzugsfähig spenden:

Ökologische Arbeitsgruppe Halle e.V. (kurz; ÖAG Halle e.V)
Bankverbindung: Saalesparkasse
BLZ 800 537 62 Kt.nr. 384 319 961
Kennwort: „Esskastanien"

Die Gelder werden ausschließlich für die Beschaffung der Kastanienbäume verwendet. Art und Größe der Bäume werden sich nach dem Umfang der eingehenden Spenden ergeben.

Der Standort der neuen Bäume wird nicht mehr auf den Gimritzer Park beschränkt werden, dabei werden die Initiatoren von Mitarbeitern des Grünflächenamtes beraten und bei der Pflanzung unterstützt.
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19.11.2009
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Geldregen für Vereine

Zweimal im Jahr freut man sich bei den halleschen Vereinen. Dann nämlich verteilt die Saalesparkasse wieder Gelder aus ihrem PS-Lotteriesparen. Jedes mal sind es so um die 45

Geldregen für Vereine

Zweimal im Jahr freut man sich bei den halleschen Vereinen. Dann nämlich verteilt die Saalesparkasse wieder Gelder aus ihrem PS-Lotteriesparen. Jedes mal sind es so um die 45.000 Euro – mal etwas mehr, mal etwas weniger. In diesem Jahr hatte Sparkassenchef Friedrich Stumpf insgesamt 46.500 Euro zu verteilen.

26 Vereine der Saalestadt wurden bedacht. Für den Judoclub Halle gibt es mit 8.500 Euro das meiste Geld. Dringend notwendige neue Matten werden davon besorgt, aber auch ein internationales Turnier finanziert. 2.420 Euro erhält die DLRG, um damit ihre Ausstattung zu erneuern.

Der Arbeitskreis Innenstadt bekommt 3.379,60 Euro für eine Betsäule. Spielzeug, Sportgeräte und Lehrmaterial besorgt sich der AWO Regionalverband für 1.000 Euro. Die Kindertagesstätte "Onkel Uhu" wird ihren Spielplatz behindertengerecht modernisieren, bekommt dafür 750 Euro von der Sparkassen. Die Tafel, die bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgen, erhalten 2.000 Euro von der Saalesparkasse. Einen Beamer wird sich der halleschen Feuerwehrverband für 1.000 Euro zulegen. 500 Euro kann der Förderverein Kunstturnen/Männer e.V. jetzt in Kleidung und Wettkämpfe stecken. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs wird beim Druck von
Informationsmaterialien und der Ausstattung für einen Gruppenraum mit 750 Euro unterstützt. Die gleich Summe erhält die Freiwillige Feuerwehr Ammendorf. Die Kanenaer Wehr erhält 1.500 Euro. Das Geld ist für neue Bekleidung bestimmt. Der Gesundheits- und Rehabilitationsverein Elsteraue wird für 750 Euro neue Sportgeräte besorgen. Die Halleschen Behindertenwerkstätten erhalten 500 Euro für die Ausrichtung ihres Begegnungstages.

Neues Mobiliar braucht der Hallesche Kunstverein, dafür gibt es 3.100 Euro. Über 750 Euro darf sich die Iberoamerikanische Kulturinitiative Halle freuen. Das Junge Musiktheater Halle (Saale) e.V. bekommt für ihr Opernprojekt "Die Verwicklungen des Herrn Schikaneder" 1.000 Euro. Neues Spielzeug wird sich die Kindertagesstätte Tierhäuschen zulegen, 750 Euro gibt es dafür von der Sparkasse. Beim Kauf eines Autos wird die Kunstwerkstatt e.V. mit 2.000 Euro unterstützt. 1.000 Euro für neue Möbel bekommt die LandesArbeitsgemeinschaft der GebärdensprachdolmetscherInnen. Die Landseniorenvereinigung Halle-Saalkreis e.V. feiert ihr 10jöhriges Jubiläum. 500 Euro gibt’s von der Sparkasse für die Jubiläumsfeier. 1.500 Euro sind für die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. bestimmt. Der Mukoviszidose Förderverein Halle e.V. will sich für 1.000 Euro neue Lehrmaterialien zulegen. 500 Euro bekommt der Nietlebener SV ASKANIA. Für 8.000 Euro wird sich der Universitätssportverein Halle neue Sportgeräte leisten können. Der Verein zur Förderung der hallischen Stadtgeschichtsforschung kann seine Möbel austauschen, 2.000 Euro gibt es dafür. Einen Seniorenspielplatz will die Volkssolidarität 1990 e.V. Halle auf Gut Gimritz einrichten, dafür gibt es von der Sparkasse 750 Euro.

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19.11.2009
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Banküberfall in Burgwerben

Donerstag, den 19. 11. 2009, 14:30 Uhr 06667 Burgwerben, Friedensstraße Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr betrat ein ca

Banküberfall in Burgwerben

Donerstag, den 19.11.2009, 14:30 Uhr
06667 Burgwerben, Friedensstraße
Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr betrat ein ca. 165cm bis 170 cm großer Mann mit einer über den Kopf gezogenen Sturmhaube und vorgehaltenem pistolenähnlichen Gegenstand die kleine Zweigstelle der Sparkasse in Burgwerben. Mit den Worten „Überfall – Geld her!“ forderte er die Herausgabe von Bargeld. Mit einer noch unbekannten Geldsumme verschwand er wieder und flüchtete möglicherweise mit einem grauen PKW, der vermutlich vor der dem Gebäude geparkt war, in Richtung Weißenfels. Als die Polizei nach wenigen Minuten am Tatort eintraf, war der Täter bereits verschwunden. Ersten Zeugenbefragungen zufolge könnte der Unbekannte mit einer Jeanshose und einer Bomberjacke bekleidet gewesen sein. Seine drei Worte sprach er mit einem Akzent. Zeugen dieses Vorfalls werden gebeten sich an das Polizeirevier Burgenlandkreis unter der Telefonnummer 03443/2820 zu wenden.

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19.11.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 18.11.2009

Unfall Dienstag, den 17. 11. 2009, 17:55 Uhr 06628 Bad Kösen, OT Schulpforte, B 87 Auf Grund unangepasster Geschwindigkeit an die regennasse Fahrbahn, kam ein 18 – jähriger Hyundai Fahrer in der dortigen Doppelkurve, kurz vor dem Ortseingang Naumburg, ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 18.11.2009

Unfall
Dienstag, den 17.11.2009, 17:55 Uhr
06628 Bad Kösen, OT Schulpforte, B 87
Auf Grund unangepasster Geschwindigkeit an die regennasse Fahrbahn, kam ein 18 – jähriger Hyundai Fahrer in der dortigen Doppelkurve, kurz vor dem Ortseingang Naumburg, ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Das dortige Buschwerk verhinderte, dass sein Fahrzeug den ca. 3 Meter tiefen Abhang hinunterrutschte. Es entstand Sachschaden.

Mittwoch, den 18.11.2009, 06:10 Uhr
06712 Droßdorf, Geraer Straße
Ein 22 – jähriger Polo Fahrer befuhr die B 2 aus Richtung Zeitz in Richtung Gera. in einer Rechtskurve kam der Fahrer durch unangepasste Geschwindigkeit auf die linke Fahrbahn fuhr über den Bürgersteig drehte sich und kam mit dem Heck in einem Graben vor dem Grundstück Geraerstraße18 an einem Zaun zum stehen. Es entstand Sachschaden.

Unter Alkohol
Dienstag, den 17.11.2009, 20:20 Uhr
06667 Weißenfels, Novalisstraße
Während einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 30 – jährigen Weißenfels Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,96 Promille. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld und Fahrverbot rechnen. Seinen VW musste der Mann verschlossen stehen lassen.

Einbruch
Mittwoch, den 18.11.2009, 08:00 Uhr
06686 Lützen, Parkstraße 6
Am heutigen Morgen wurde durch Mitarbeiter ein Einbruch in die Werkstattbereich der Firma festgestellt. Unbekannte Täter hebelten an der Rückwand des Gebäudes ein Fester auf und entwendeten aus der Firma ein Elektroschweißgerät, ein Trennschleifer und Bohrmaschine.

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19.11.2009
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DM-Chef spricht in Halle

"Wir müssen gesellschaftlich neu überlegen, wie der Einzelne zu seinem Einkommen gelangt. " Nach Paul Raabe, Hellmut Seemann und Alfred Grosser ist im stadtweiten kulturellen Themenjahr "Arbeitswelten" am 24. November 2009 um 19

DM-Chef spricht in Halle

"Wir müssen gesellschaftlich neu überlegen, wie der Einzelne zu seinem Einkommen gelangt." Nach Paul Raabe, Hellmut Seemann und Alfred Grosser ist im stadtweiten kulturellen Themenjahr "Arbeitswelten" am 24. November 2009 um 19.30 Uhr Götz Werner, Gründer des Drogeriemarktes dm und streitbarer Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle, Gast beim 4. Hallenser Gespräch in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale).

"In dieser Welt gäbe es keine Arbeitslosen mehr, denn alle die arbeiten wollen, hätten die Freiheit, sich den Platz in der Gemeinschaft zu suchen, wo sie den sinnvollsten Beitrag leisten können."
Götz Werners am Menschen orientierte Unternehmensphilosophie ist ungewöhnlich, sein Erfolg ist es ebenso. Mit seinen Idealen einer gerechten Gesellschaft und seiner revolutionären Vision eines Gemeinwesens, in dem arbeitet, wer arbeiten will, hat der langjährige Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm in der Vergangenheit für reichlich Diskussionsstoff gesorgt. Im 4. Hallenser Gespräch, moderiert von Dr. Felix Leibrock, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalts e.V., spricht Götz Werner über die Beweggründe seines gesellschaftlichen Engagements, sein Verständnis vom Begriff des Unternehmers, vom vertrauensvollen Umgang mit Beschäftigten, flachen Hierarchien in Firmen und Betrieben und der Rolle von Wissenschaft und Religion bei der Diskussion großer gesellschaftlicher Herausforderungen. Dabei zeigt er eindrucksvoll, dass Verantwortung für die Gemeinschaft auch von privater Seite umfassend sein kann.

"Den Menschen Faulheit zu unterstellen ist unfair, und es wird auch der Wirklichkeit nicht gerecht. Das zeigt mir meine Erfahrung als Unternehmer. Denn Arbeit vermittelt den Menschen das Gefühl und Bewusstsein, gebraucht zu werden und anerkannt zu sein im sozialen Netzwerk."
Für seine Unternehmensphilosophie, die auf Grundwerten wie Vertrauen und Respekt beruht, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. 2005 gründete Götz Werner die Initiative "Unternimm die Zukunft" und setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. Mit seinen provozierenden Ideen, die nur scheinbar im Widerspruch zum eigenen Erfolg stehen, verblüfft der sozial engagierte Unternehmer seitdem in Medienauftritten, öffentlichen Diskussionen und Publikationen.

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19.11.2009
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Neustädter klagen über Schandflecke

Der Kulturtreff in Halle-Neustadt war gut gefüllt am Donnerstagabend. Stadtverwaltung und der Halle-Neustadt-Verein hatten zu einem gemeinsamen Bürgerforum eingeladen. Das sollte zwar unter dem Motto “Stadtumbau” stehen, doch äußerten die Neustädter auch einige andere Sorgen

Neustädter klagen über Schandflecke

Der Kulturtreff in Halle-Neustadt war gut gefüllt am Donnerstagabend. Stadtverwaltung und der Halle-Neustadt-Verein hatten zu einem gemeinsamen Bürgerforum eingeladen. Das sollte zwar unter dem Motto “Stadtumbau” stehen, doch äußerten die Neustädter auch einige andere Sorgen.

Viel hat sich in den letzten Jahren schon in der einst eigenständigen Stadt getan. 55 Prozent aller Wohnungen seien voll-, 33 Prozent teilsaniert. “Halle-Neustadt ist ein lebenswerter Stadtteil”, so Jochem Lunebach, Leiter des Stadtplanungsamtes. Der Stadtteil habe an Lebensqualität hinzugewonnen. Die Straßenbahn als wichtiges Stadtentwicklungsprojekt ermögliche es, in zwölf Minuten am Bahnhof zu sein.

Aber Neustadt hat viele Probleme. 90.000 Menschen wohnten 1990 in der früheren Chemiearbeiterstadt. Heute sind es nur noch halb so viel. “Und wir müssen weiter mit Schrumpfung rechnen”, erklärte Lunebach. Das heißt auch, der Abriss geht weiter. Eine Frage, die viele Einwohner beschäftigt. Immerhin, die Halle-Neustädter Wohnungsgenossenschaft will ihren Wohnungsbestand in der Soltauer Straße 2011 sanieren. Es laufen Gespräche mit einem Investor, war zu vernehmen. Die Blöcke in der Ülzener Straße hingegen werden auf kurz oder lang abgerissen. Heftige Proteste gab es vor einiger Zeit im Braunschweiger Bogen. Dort sollte in großem Maße abgerissen werden. Das konnten die Mieter zunächst noch verhindern. Die GWG sieht im Standort keine Zukunft mehr, das wurde am Donnerstag deutlich. Das kommunale Wohnungsunternehmen will sich von den Häusern trennen. Ein Verkauf sei vorgesehen, so ein Vertreter der GWG. Aktuell gebe es in Neustadt noch 31.400 Wohnungen, erläuterte Guido Schwarzendahl vom Bauverein Halle & Leuna. 5.000 davon stünden leer. Dabei seien allein in diesem Jahrzehnt fast 4.000 Wohnungen abgerissen worden, weitere 1.000 würden noch folgen. Die Leerstandsquote liege aktuell bei 17 Prozent. Ohne Abriss wäre diese Quote auf 30 Prozent geklettert. Aber es sollen auch weitere Wohnungen saniert werden. 2500 seien dafür vorgesehen. Als gutes Beispiel wurde das GWG-Projekt im Oleanderweg genannt. Aus einem simplen Plattenbau werden hier Stadthäuser gemacht. 64 der 81 Wohnungen seien schon definitiv vermietet, für alle anderen gebe es Reservierungen. Attraktiv machen die Häuser vor allem die unterschiedlichen und großzügigen Grundrisse. Es gebe 18 unterschiedliche Größen und Grundrisse der Wohnungen. Gewünscht wurde sich von mehreren Anwohnern, dass weitere Plattenbauten auf diese Weise aufgewertet werden. Sicher wünschenswert, doch fehlen dafür die finanziellen Mittel.

Ein Dorn im Auge sind vielen Neustädtern die zahlreichen Schandflecke. Die wohl schon von weitem sichtbarsten sind das ehemalige Datenverarbeitungszentrum, die Scheibenhochhäuser sowie ein leerstehender Wohnblock an der Magistrale. Für das DVZ bahne sich laut Lunebach eine Lösung an. Bis spätestens 2011 soll das Haus an der Nietlebener Straße abgerissen werden. Man sei mit dem Eigentümer bereits in engem Kontakt. Städtebaulich notwendig seien die Scheibenhochhäuser. Für die Kaufkraft wäre zudem die Ansiedlung des Finanzamtes mit hunderten Beamten wichtig gewesen. Lunebach mahnte an, dass sich das Land nicht bei seiner eigenen Immobilie aus der Verantwortung stehlen kann. Der Stadtrat hatte ebenfalls einen mehrheitlichen Beschluss gefasst, gegen die Entscheidung des Landes zu protestieren. Wohl mit Erfolg. Zumindest gebe es aktuell wieder Gespräche um die Zukunft von Scheibe C. 20 Millionen Euro würde eine Sanierung kosten. Baudezernent Thomas Pohlack erinnerte daran, dass durch aktuellere Bauvorschriften an Hochhäusern zusätzliche Fluchtwege benötigt würden. Dies mache das Bauen so teuer. Allerdings zauberte Pohlack auch einen Kompromissvorschlag aus der Tasche. Der sieht eine Abstufung auf weniger Etagen vor. Einen Polstermarkt wollte ein Investor im früheren Bauarbeiterzentrum bauen. Das fand im Stadtrat keine Mehrheit, man befürchtete eine Kaufkraftverlagerung. Die leerstehenden Gebäude kommen nun trotzdem weg, versprach die Stadt. Der Investor will jetzt auf den Polstermarkt verzichten, nur noch eine Kaufhalle bauen. Ein leerer Plattenbau an der Magistrale beschäftigt auch schon seit langem die Neustädter. Jetzt soll der Block, der einer Firma aus Neuss gehört, im nächsten Jahr saniert werden. Altengerechtes Wohnen ist hier vorgesehen. Abgerissen werden soll hingegen der nördliche Tunnelbahnhof. Einst vorgesehen für ein Kunstprojekt stehen die Hallen seit Jahren leer. Die Bahn warte auf Fördermittel, war zu erfahren.

Ein Schandfleck ist für Manfred Müller aus der Stolberger Straße das einstige Haus der jungen Naturforscher. Immer wieder habe es hier gebrannt, mehrfach habe er dies schon dem Bürgerbüro gemeldet. Auch andere Anwohner ärgerten sich über das Gelände, auf dem ein Verein eine BMX-Strecke einrichten wollte. Die Stadt wartet auf Fördermittel und hofft, Ende 2010 einen Abriss realisieren zu können. Gerade bei Regen bilden sich an der Zscherbener Straße riesige Pfützen. Das ärgert die Anwohner. Immerhin will die Stadt im nächsten Jahr hier die Bushaltestellen behindertengerecht umbauen und dabei auch gleich den bemängelten Fußweg anpacken.

Andreas Schachtschneider brachte die Hochstraße in die Diskussion ein. Im HalleForum habe er am Samstag erstaunt von den Plänen der Verwaltung erfahren. Ein emotionsgeladenes Thema. “Wir sind verärgert”, schallte es aus dem Publikum. Baudezernent Thomas Pohlack verwies auf zurückgehende Verkehrszahlen. Das wurde von zahlreichen Besuchern im Publikum angezweifelt. Pohlack verwies darauf, dass der Stadtrat bereits 1995 einen schrittweisen Rückbau zum geeigneten Zeitpunkt beschlossen hatte. Und dieser Zeitpunkt könnte in fünf Jahren, wenn die Sanierung beider Brücken ansteht, sein. Könnte. Es sei nichts beschlossen, so Pohlack. Er versprach aber für 2011 ein Bürgerforum, bei dem man möglicherweise schon erste Alternativplanungen vorstellen könne.

Leerstehende und verwahrloste Schulgelände stören auch die ansonsten meist positive Entwicklung, kritisierten Neustädter. Genannt wurden die Richard-Horn-Schule und die einstige Fröbelschule. Das Grünflächenamt solle hier zumindest einmal für Ordnung sorgen. Andere Anwohner hatten gar alternative Vorschläge. Die Jugendlichen aus dem benachbarten Cliquentreff könnten ja mal anpacken und “was sinnvolles machen.”

Immer aktiv bei solchen Bürgerveranstaltungen ist auch Liane Lang, ehemalige Oberbürgermeisterin von Halle-Neustadt. Und kämpferisch wie einst in der SED zeigte sie sich. Die Scheiben-Hochhäuser seien wichtig. “Richard Paulick hat sich was dabei gedacht.” Die Stadt müsse mehr für Ordnung und Sauberkeit tun. Und auf die Integration von Ausländern achten. So solle sie verhindern, dass sich Ausländer in bestimmten Viertel konzentrieren.

Wurzelwerk hätte den Fußweg in der Ernst-Abbe-Straße arg beschädigt, war zu hören. Das Tiefbauamt kündigte Untersuchungen an. Ein weitere Anwohner regte den Ausbau der einstigen S-Bahn-Strecke zwischen Nietleben und Dölau als Radweg an – analog der einstigen Hafenbahntrasse. Doch genau das ist nicht möglich, so Stadtplaner Jochem Lunebach. Die Stadt habe versucht, die Strecke zu entwidmen. Weil es aber einen Verein gebe, der die Strecke als Museumsbahn betreiben möchte, sei der Antrag auf Entwidmung von Eisenbahnbundesamt abgeschmettert worden. Allerdings wisse man um die Notwendigkeit eines Radwegs und suche nach Alternativen. “Zur Förderung des Radverkehrs brauchen wir die Trasse.”

Für viele Millionen Euro wurde der Platz am Tulpenbrunnen umgestaltet. Unschön ist da noch das Gebäude des ehemaligen Blumenladens “Gerbera”. Eine Lösung ist aber in Sicht. Die GWG hat den Bau gekauft und will ihn abreißen. Fehlende Fuß- und Radwege in der Soltauer Straße vermisst Werner Löder. Gerade mit Blick auf die Seniorenheime in der Umgebung sei das unverständlich und führe zu gefährlichen Situationen, wenn Rollstühle auf der Straße unterwegs seien. Auch die Zukunft des Passendorfer Schlösschens interessierte die Besucher. Ein Investor hatte das Gelände gekauft. Zwar konnte die Stadt noch nichts genaues sagen, was hier geplant ist. Doch erste Baumaßnahmen würden zeigen, dass sich der Investor um sein Grundstück kümmert.

Jana Kirsch vom Quartiermanagement präsentierte noch eine interessante Auswertung einer Befragung in der Neustädter Passage. 17 Geschäfte und 123 Kunden hätten sich beteiligt. 7 Prozent der Kunden hätten der Passage das Siegel sehr gut gegeben, 68 weitere immerhin noch “gut”. Und 25 Prozent empfanden das Angebot als schlecht. Als Stärken wurden unter anderen ein Kinderspielplatz, kostenlose Parkplätze und viel Grün hervorgehoben. Bemängelt wurden hingegen Ordnung, Sauberkeit, uneinheitliche Öffnungszeiten und ungünstige Händlerstrukturen. So wurde die Häufung von Billiganbietern kritisiert. Kunden wünschen sich eine höhere Qualität der Geschäfte, eine bessere Auswahl, eine einladender Gestaltung der Schaufenster und mehr Veranstaltungen wie Konzerte oder Flohmärkte.

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19.11.2009
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Zum Weinen

Es ist schon fast zum “Weinen”. Auf Verkehrsschildern weist die Stadt auf ein Halte- und Parkverbot an der Spitze hin. Den Grund liefert sie gleich mit

Zum Weinen

Es ist schon fast zum “Weinen”. Auf Verkehrsschildern weist die Stadt auf ein Halte- und Parkverbot an der Spitze hin. Den Grund liefert sie gleich mit. Allerdings mit einem groben Fehler. Ein “Weinachtsbaum” werde antransportiert, ist da zu lesen. Ein kleiner Fehler, der mal passieren kann, wird man sich nun denken. Doch mindestens vier Schilder mit exakt diesem Schreibfehler haben wir ausfindig gemacht.

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19.11.2009
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Neu im Kino am 19.11.2009

Gesetz der Rache Bundesstart: 19. 11. 2009, CinemaxX Darsteller: Gerard Butler, Leslie Bibb, Jamie Foxx Regie: F

Neu im Kino am 19.11.2009

Gesetz der Rache


Bundesstart: 19.11.2009, CinemaxX
Darsteller: Gerard Butler, Leslie Bibb, Jamie Foxx
Regie: F. Gary Gray
Thriller USA 2009

Als Clyde Sheltons Frau und Kind bei einem Einbruch ermordet werden und er nur knapp überlebt, scheint sein Leben zu Ende. Als die Mörder gefasst werden und durch Staatsanwalt Rice ein viel zu mildes Urteil erhalten, nimmt er das Gesetz selbst in die Hand…
Offizielle Homepage: Gesetz der Rache

Liebe Mauer


Bundesstart: 19.11.2009, CinemaxX
Darsteller: Felicitas Woll, Anna Fischer, Thomas Thieme
Regie: Peter Timm
Komödie Deutschland 2009

Studentin Franzi zieht im Herbst '89 mit leichtem Gepäck nach Berlin. Von ihrer neuen Behausung kann sie direkt in den Osten schauen und entdeckt dort Grenzsoldat Sascha – eine Liebe in Zeiten der Mauer beginnt…
Offizielle Homepage: Liebe Mauer

Paranormal Activity


Bundesstart: 19.11.2009, CinemaxX
Darsteller: Katie Featherston, Micah Sloat, Mark Fredrichs
Regie: Oren Peli
Horror USA 2007

Ein junges Paar bezieht ein neues Heim, doch so wie es scheint, sind sie dort nicht allein…
Offizielle Homepage: Paranormal Activity

Tannöd


Bundesstart: 19.11.2009, CinemaxX
Darsteller: Julia Jentsch, Monica Bleibtreu, Volker Bruch
Regie: Bettina Oberli
Drama Deutschland 2009

Ein brutaler Mord geschieht im abgelegenen Tannenwald. Im Dorf hat scheinbar niemand etwas von der Bluttat mitbekommen. Als zwei Jahre später die junge Kathrin im Dorf auftaucht, ist der Mord immer noch nicht aufgeklärt. Sie beginnt nach den Hintergründen zu forschen…
Offizielle Homepage: Tannöd

Wüstenblume


Kinostart: 19.11.2009, Capitol
Darsteller: Liya Kebede, Sally Hawkins, Craig Parkinson
Regie: Sherry Horman
Drama Deutschland/Großbritannien/Österreich 2009

Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem englischen Fast-Food-Restaurant von einem Photographen entdeckt wird, ist die Modewelt von dem neuen Top-Model begeistert. Doch die Geschichte hinter der Schönheit ist alles andere als ein Märchen…
Offizielle Homepage: Wüstenblume

Gigante


Kinostart: 19.11.2009, Capitol
Darsteller: Horacio Camandule, Leonor Svarcas, Fernando Alonso
Regie: Adrián Biniez
Drama Argentinien 2009

Der einsame Jara fristet sein Leben als Wachmann im Supermarkt. Als Julia als Putzfrau im selben Markt anfängt, ist Jara von ihr fasziniert. Erst verfolgt er sie über die Sicherheitskameras, doch bald wirkt sich seine Obsession auch auf ihr Privatleben aus…
Offizielle Homepage: Gigante

Die Perlmutterfarbe


Kinostart: 19.11.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Markus Krojer, Dominik Nowak, Zoë Mannhardt
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Drama/Komödie Deutschland 2008

Alexander will den Malwettbewerb seiner Schule gewinnen, um seiner Schulkameradin Lotte zu imponieren. Dieses Ziel scheint in greifbarer Nähe als ihm die Erfindung der „Perlmutterfarbe“ in die Hände fällt…
Offizielle Homepage: Die Perlmutterfarbe

15.Französische Filmtage


Kinostart: 18.11. – 25.11.2009, LUX.KINO AM ZOO
Das Lux zeigt im Rahmen des Festivals französische Filme der Gegenwart.

Programm:

Partir

am: 19. + 20. + 21.11.2009

Du bruit dans la tête

am: 19.11.2009

La première étoile

am: 19. + 20. + 21.11.2009

Séraphine

am: 20. + 21.11.2009

Die Schachspielerin – Joueuse

am: 21. + 22.11.2009

Die Abenteuer des Till Ulenspiegel

am: 22.11.2009

Un chat un chat

am: 22. + 23. + 24.11.2009

Congo River

am: 23. + 25.11.2009

Le Père De Mes Enfants

am: 23. + 24. + 25.11.2009

Welcome

am: 24. + 25.11.2009

This Is Love


Bundesstart: 19.11.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Jesper Christensen, Jürgen Vogel, Corinna Harfouch
Regie: Matthias Glasner
Drama Deutschland 2009

Maggie hat den Glauben an die Liebe verloren. Erst als die Kommissarin Chris verhört, ändert sich ihr Leben…
Offizielle Homepage: This Is Love

Wenn wir zusammen sind


Bundesstart: 19.11.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Vincent Lindon, Pascal Elbé, Virginie Ledoyen
Regie: Lorraine Levy
Komödie Frankreich 2008

Die beiden alleinerziehenden Väter Mathias und Antoine beschließen gemeinsam ihre beiden Kinder großzuziehen. Die Regeln, dass kein Babysitter und keine Frau ins Haus kommt, sind für beide binden. Als Mathias jedoch Audrey kennenlernt, beginnt er diese Regeln zu brechen…
Offizielle Homepage: Wenn wir zusammen sind

Die Welt ist groß und Rettung lauert überall


Kinostart: 19.11.2009, ZAZIE
Darsteller: Miki Manojlovic, Carlo Ljubek, Hristo Mutafchiev
Regie: Stephan Komandarev
Drama Deutschland/Ungarn/Bulgarien/Slowenien 2008
OmU

Nach einem Unfall kann sich Alex an nichts mehr erinnern. Sein Großvater setzt daraufhin alle Hebel in Bewegung, um Alex‘ Gedächtnis zurückzubringen…
Offizielle Homepage: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

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19.11.2009
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Abfindung für Opern-Direktor

Der frühere Operndirektor Boris von Sohl erhält von der Stadt eine Abfindung über 80. 000 Euro. Das hat der Finanzausschuss beschlossen

Abfindung für Opern-Direktor

Der frühere Operndirektor Boris von Sohl erhält von der Stadt eine Abfindung über 80.000 Euro. Das hat der Finanzausschuss beschlossen. Mit der Gründung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle war die Position von Sohls weggefallen. Zwar hatte die Stadt Überlegungen, dem 39jährigen andere Aufgaben zu übertragen. Das aber misslang. Deshalb nun die Notbremse der vorzeitigen Vertragsauflösung. Ursprünglich wäre dieser noch bis Ende 2011 gelaufen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados verteidigte gegenüber HalleForum.de diesen Schritt. “Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.” Eine Weiterbeschäftigung hätte die Stadt 100.000 Euro mehr gekostet, so das Stadtoberhaupt. “Und auch dann hätten wir ihn nicht zum arbeiten gebracht.” So habe die Stadt zunächst gehofft, von Sohl könnte sich um die Beschaffung von Sponsorenmitteln kümmern. Darauf habe er sich jedoch mit Verweis auf seinen Vertrag nicht eingelassen. Die Stadt sei demnach in einer Zwickmühle gewesen. Durch die Bühnenfusion war eine entsprechende Verwaltungsstelle nicht mehr frei, anderen Aufgabe wollte der frühere Operndirektor aber nicht übernehmen.

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19.11.2009
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Mysteriöser Polizeieinsatz in Halle

Ein Großaufgebot der Polizei war am Mittwochabend in der Innenstadt von Halle (Saale) präsent. Rund um das Glaucha-Viertel hatten sich die Beamten an mehreren Stellen postiert. Wie HalleForum

Mysteriöser Polizeieinsatz in Halle

Ein Großaufgebot der Polizei war am Mittwochabend in der Innenstadt von Halle (Saale) präsent. Rund um das Glaucha-Viertel hatten sich die Beamten an mehreren Stellen postiert.

Wie HalleForum.de erfuhr, hatte es zuvor im Bereich Ludwigstraße Auseinandersetzungen gegeben. Die Rede war dabei von schwarz gekleideten, und mit Pflastersteinen bewaffneten Personen. Nach Eintreffen der Polizei seien diese in umliegende Straßen geflüchtet.

Was genau der Auslöser war und ob Personen festgenommen wurden, war trotz Nachfrage bei entsprechenden Stellen noch nicht in Erfahrung zu bringen. Vom Polizeirevier hieß es, es habe keinen Einsatz gegeben. In der Polizeidirektion bestätigte man zwar den Einsatz, konnte aber keine Details dazu nennen und verwies auf das Revier.

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19.11.2009
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Bischöfin hebt “Schätze”

Die neue Bischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Ilse Junkermann, predigt am 1. Advent, 29. November 2009, im Universitätsgottesdienst der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)

Bischöfin hebt

Die neue Bischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Ilse Junkermann, predigt am 1. Advent, 29. November 2009, im Universitätsgottesdienst der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Der Gottesdienst findet um 18 Uhr in der Laurentiuskirche statt. Es ist das erste Mal überhaupt, dass die seit September im Amt befindliche Magdeburger Bischöfin in Halle predigt.

"Es ist für uns eine besondere Freude und Ehre zugleich, die erste Bischöfin der neugegründeten EKM an der halleschen Universität begrüßen zu dürfen", sagt Universitätsprediger Prof. Dr. Jörg Ulrich. "Innerhalb der Universitätsgottesdienste stellt dieser Termin einen besonderen Höhepunkt dar", so Ulrich.

Das Thema des Gottesdienstes heißt "Schätze heben" und gehört in den Rahmen des Semesterthemas "Olympiade der Christen". Predigttext ist Matthäus 13, 44-46. Die Liturgie wird Universitätsprediger Jörg Ulrich halten. Studierende der Gesangsklasse des Instituts für Musik der MLU sorgen für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

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19.11.2009
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Architectura von Vestungen

Noch bis April 2010 lassen sich im Kabinett der Historischen Bibliothek (Franckeplatz 1, Haus 26) in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) literarische Exponate zum Festungsbau des 16. bis 18. Jahrhunderts bewundern

Architectura von Vestungen

Noch bis April 2010 lassen sich im Kabinett der Historischen Bibliothek (Franckeplatz 1, Haus 26) in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) literarische Exponate zum Festungsbau des 16. bis 18. Jahrhunderts bewundern. Im Bestand der Historischen Bibliothek befinden sich auffällig viele Werke der so genannten Fortifikationsliteratur. Francke hatte diese wohl zu Lehrzwecken verwendet, um seinen Schülern anhand der architektonischen Lehrwerke angewandte Mathematik beizubringen.

Im Alltag war es durch die vielen kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa von großem Interesse einen sicheren Ort –eine Festung- zu schaffen. Es entwickelten sich regionale Unterschiede im Festungsbau, die so genannten Manieren. Im Laufe der Zeit wurde die Qualität der Bauten immer besser. Vor allem die Festungen des Franzosen Sébastien Le Prestre de Vauban galten im 17. Jahrhundert als unbezwingbar.

Im 16. Jahrhundert erschien das für die Ausstellung namensgebende Lehrwerk des Festungsbaumeisters Daniel Specklin: „Architectura von Vestungen“. Diese Publikation gilt nach einem ersten Lehrbuch von Albrecht Dürer als das zweite deutschsprachige Werk der Fortifikationsliteratur.

Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr geöffnet.

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19.11.2009
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Zuckerwatte und Flammkuchen für den guten Zweck

Seit Montag fährt eine Straßenbahn durch Halle (Saale) und wirbt für die aktuelle Haus- und Straßensammlung der Diakonie Mitteldeutschland. Zuvor hatten viele haupt- und ehrenamtliche Helfer der Diakonie die Bimmel symbolisch vom Abstellgleis gezogen. Am Freitag folgt nun eine weitere Aktion, mit der die Hallenser gebeten werden sollen, für die sozialen Projekte wie Jugendwerkstatt Bauhof oder das faz-Familienzentrum zu spenden

Zuckerwatte und Flammkuchen für den guten Zweck

Seit Montag fährt eine Straßenbahn durch Halle (Saale) und wirbt für die aktuelle Haus- und Straßensammlung der Diakonie Mitteldeutschland. Zuvor hatten viele haupt- und ehrenamtliche Helfer der Diakonie die Bimmel symbolisch vom Abstellgleis gezogen.

Am Freitag folgt nun eine weitere Aktion, mit der die Hallenser gebeten werden sollen, für die sozialen Projekte wie Jugendwerkstatt Bauhof oder das faz-Familienzentrum zu spenden. Von 10 bis 14 Uhr gibt es am Leipziger Turm Zuckerwatte für den guten Zweck. Frieder Weigmann und Andreas Hesse von der Diakonie werden den Stift aus der Hand legen, den Ofen feuern, die Schürze binden, zur Brotschaufel greifen und von 13 bis 15 Uhr frischen Flammkuchen an die Passanten verkaufen. Die pizzagroßen, belegten Leckerbissen werden 4,- Euro das Stück kosten. Die Erlöse kommen der Aktion "Ich brauche dich." zu Gute.

Am Montag wird die Bahnhofsmission Halle den ganzen Tag Fettschnitten anbieten. An allen Tagen bis einschließlich Mittwoch gibt die Jugendwerkstatt Bauhof darüber hinaus Bücher ab – so lange der Vorrat reicht. Interessierte können sich Bücher aussuchen. Spenden können sie dann genau den Betrag, der ihnen das Buch wert ist.

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19.11.2009
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Kraftwerk Trotha wird erneuert

(ens) Vor einem halben Jahr hat HalleForum. de bereits von der geplanten Sanierung der Trothaer Kraftwerks berichtet. Nun ist es offiziell

Kraftwerk Trotha wird erneuert

(ens) Vor einem halben Jahr hat HalleForum.de bereits von der geplanten Sanierung der Trothaer Kraftwerks berichtet. Nun ist es offiziell. Am Donnerstag entschied der Aufsichtsrat der Stadtwerke, das Kraftwerk zu ertüchtigen.

Unter anderem sollen Gasturbine und Leittechnik erneuert werden, ein zweistelliger Millionenbetrag wird laut Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger investiert. Betrieben werden soll das Kraftwerk künftig gemeinsam von Stadtwerken und VNG. Beide Unternehmen sollen je 50 Prozent der Anteile halten.

Spätestens im dritten Quartal soll die Anlage laut Matthias Krause, Technischer Geschäftsführer der EVH, laufen. „Wir haben für einige Komponenten teilweise Lieferzeiten von 20 Monaten.“ Jedoch sollen möglicherweise bereits in diesem Jahr die ersten Lose vergeben werden. Die Ausschreibung sei bereits abgeschlossen.

Erst Anfang der Jahres hatten die Stadtwerke die 40-Prozent-Anteile von EnviaM übernommen und waren alleiniger Gesellschafter. Eine Entscheidung, die schon damals auf die Zukunft ausgerichtet war, und im Zusammenhang mit dem Verkauf der VNG-Anteile stand.

Problematisch sieht Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den geplanten Wasserpfennig. Weil das Kraftwerk zur Kühlung viel Wasser brauche, wäre es besonders betroffen. „Das ist ein Risiko für die Investition.“

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19.11.2009
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