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Latina-Fördermittel bereits übergeben

Feierlich sollte der Latina August Hermann Francke am Donnerstag der Zuwendungsbescheid zur Sanierung übergeben werden. Doch derzeit ist die Schule geschlossen, weil mehrere Schüler an Schweinegrippe erkrankt sind. Deshalb musste auch der Übergabetermin gestrichen werden

Latina-Fördermittel bereits übergeben

Feierlich sollte der Latina August Hermann Francke am Donnerstag der Zuwendungsbescheid zur Sanierung übergeben werden. Doch derzeit ist die Schule geschlossen, weil mehrere Schüler an Schweinegrippe erkrankt sind.

Deshalb musste auch der Übergabetermin gestrichen werden. Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz übergab deshalb bereits heute Rande eines Termins in den Franckeschen Stiftungen Halle dem Direktor Dr. Thomas Müller-Bahlke einen Zuwendungsbescheid von 2,6 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung.

Haus 43 soll damit saniert werden. Insgesamt kostet die Sanierung über 10 Millionen Euro.

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04.11.2009
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Laurentius- und Pauluskirche mit neuen Pfarrern

Die Laurentius- und die Pauslusgemeinde in Halle (Saale) bekommen neue Pfarrer. So wird Gundula Eichert künftig die Geschicke in St. Laurentius leitet

Laurentius- und Pauluskirche mit neuen Pfarrern

Die Laurentius- und die Pauslusgemeinde in Halle (Saale) bekommen neue Pfarrer. So wird Gundula Eichert künftig die Geschicke in St. Laurentius leitet. Ihr Ehemann Christoph übernimmt die Pauluskirche auf dem Hasenberg.

Gundula Eichert ist 1968 in Leipzig geboren. Die Theologin studierte von 1989 bis 1996 in Leipzig, unterbrochen von zwei Auslandssemestern an der Universität Groningen (Niederlande). Nach einem Vikariat in Ronneburg bei Gera trat sie ihre erste Pfarrstelle 1998 in Ottendorf (zwischen Gera und Jena) an und war mit Ihrem Mann für sieben Dörfer und Kirchen zuständig. Besonders wichtig ist ihr in ihrer Arbeit die Begleitung von Menschen mit ihren Sorgen, Nöten und Freuden. Gundula Eichert ist verheiratet mit Christoph Eichert. Sie haben zwei Kinder.

Der 1968 in Weimar geborene Thüringer Christoph Eichert teilte sich nach gemeinsamem Studium in Leipzig und Groningen die erste Pfarrstelle mit seiner Frau in Ottendorf. Zusätzlich übernahm er vor zwei Jahren die Studentengemeinde in Weimar und wird dies auch bis zum Ende des Wintersemesters im Frühjahr 2010 bleiben. Dabei ist ihm die Seelsorge an Studierenden auf ihrem Weg in die eigene Selbständigkeit ein besonderes Anliegen. Gern experimentierte er mit den jungen Leuten auch an neuen Gottesdienstformen. Jetzt freut er sich auf die lebendige Paulusgemeinde, auf das Miteinander so vieler aktiv mitgestaltender Gemeindeglieder.

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04.11.2009
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Halles Finanzer spielt Monopoly

„Ein Schnäppchen ist es ja nicht gerade“, kommentierte einer der Zuschauer den Preis. Und kaufte es doch. Am Mittwoch wurde im Kaufhof die Halle-Edition des Monopoly-Spiels vorgestellt

Halles Finanzer spielt Monopoly

„Ein Schnäppchen ist es ja nicht gerade“, kommentierte einer der Zuschauer den Preis. Und kaufte es doch. Am Mittwoch wurde im Kaufhof die Halle-Edition des Monopoly-Spiels vorgestellt. 22 hallesche Straßen – vom Marktplatz über Glauchaer Platz hin zu Richard-Wagner-Straße und Peißnitzinsel haben ihren Platz auf dem Spielfeld gefunden. Auch der Flughafen Leipzig-Halle, der Hafen und der Thüringer Bahnhof sind vertreten. Die Motive hatte der Spiele-Hersteller Winnig Moves in Zusammenarbeiten mit dem Stadtfotografen Thomas Ziegler herausgesucht.

Erschienen ist das Halle-Monopoly zunächst in einer Auflage von 1.200 Stück, ist in der Tourist-Info und im Kaufhof für knapp 40 Euro zu haben. Als „ein sehr gutes Gesellschaftsspiel“, lobte Halles Finanzdezernent Egbert Geier das Spiel. Und stellte erstaunt auch „Schatztruhen“ und „Zusatzsteuern“ fest. „Da muss ich mal auf die Suche gehen“, so Geier.

Und auch die Hallenser dürfen sich auf einige Überraschungen bei den Ereigniskarten freuen. Da werden sie zum Rektor der MLU befördert oder gewinnen beim Mitteldeutschen Marathon.

Insgesamt gibt es bereits 84 spezielle Städte-Versionen. Halle ist nach Magdeburg die zweite Stadt in Sachsen-Anhalt mit einem eigenen Spielbrett.

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04.11.2009
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Das Tor zur Kindheit

Als junge Frau eröffnete Margarete Steiff in Giengen an der Brenz ein Filzgeschäft, das sie in wenigen Jahrzehnten zu dem heute weltweit bekannten Stofftier-Unternehmen aufbaute. Anlässlich ihres 100. Todestags hat der Mitteldeutsche Verlag Wolfgang Hegers Standardwerk „Das Tor zur Kindheit

Das Tor zur Kindheit

Als junge Frau eröffnete Margarete Steiff in Giengen an der Brenz ein Filzgeschäft, das sie in wenigen Jahrzehnten zu dem heute weltweit bekannten Stofftier-Unternehmen aufbaute.

Anlässlich ihres 100. Todestags hat der Mitteldeutsche Verlag Wolfgang Hegers Standardwerk „Das Tor zur Kindheit. Die Welt der Margarete Steiff“ neu aufgelegt. Wolfgang Heger ist Pressesprecher des Landeskunstmuseums Stiftung Moritzburg und stammt aus Giengen an der Brenz in Schwaben. Das Buch wird am 5. November um 19.30 Uhr in der Zentralbibliothek am Hallmarkt in Halle (Saale) vorgestellt.

Es basiert auf den persönlichen Aufzeichnungen Margarete Steiffs und ist das einzige Buch, das sich unter Berücksichtigung des zeit- und kulturgeschichtlichen Hintergrunds ebenso umfassend wie differenziert mit den unterschiedlichen Facetten und den einzelnen Lebensabschnitten der Unternehmensgründerin beschäftigt.

Für viele sind die Kuscheltiere mit dem Knopf im Ohr eine Erinnerung an unbeschwerte Kindertage. Margarete Steiff (1847 bis 1909) indes erlitt bereits in frühester Kindheit einen Schicksalsschlag, als sie an Polio erkrankte. Zeitlebens war sie auf den Rollstuhl angewiesen.

Wolfgang Heger blickt in seiner reich bebilderten Biographie auf das Leben einer unerschrockenen Frau, die mit Willensstärke und Witz den ihr auferlegten physischen und gesellschaftlichen Einschränkungen trotzte, ihr Leben meisterte und darüber hinaus mit ihrer Stofftieridee bis heute Millionen Menschen begeistert hat.

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04.11.2009
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Letzter Bio-Abendmarkt des Jahres in Halle

Am kommenden Donnerstag, den 5. November, findet wieder der Bio-Abendmarkt in Halle (Saale) statt – der letzte in diesem Jahr. Allerdings nicht wie geplant auf dem Hallmarkt sondern oben auf dem Marktplatz vor der Kirche

Letzter Bio-Abendmarkt des Jahres in Halle

Am kommenden Donnerstag, den 5. November, findet wieder der Bio-Abendmarkt in Halle (Saale) statt – der letzte in diesem Jahr. Allerdings nicht wie geplant auf dem Hallmarkt sondern oben auf dem Marktplatz vor der Kirche. Diesmal können die Besucher zum Start in den trüben November Bio-Glühwein und Bio-Ziegenbockwurst genießen.

Im Dezember und Januar pausiert der Bio-Abendmarkt, der nächste findet erst wieder 04. Februar 2010 wie gewohnt auf dem Hallmarkt von 16 bis 21 Uhr statt.

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04.11.2009
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Franzigmark-Zukunft bleibt offen

Die Zukunft des vor dem Aus stehenden Schulumweltzentrums in der Franzigmark bleibt weiter ungewiss. Zwei Anträge, die sich für den Erhalt der Einrichtung einsetzen, wurden am Dienstagabend im Bildungsausschuss der Stadt Halle (Saale) vertagt. Die Stadt solle sich im Dezember zu weiteren Detailfragen äußern, hieß es

Franzigmark-Zukunft bleibt offen

Die Zukunft des vor dem Aus stehenden Schulumweltzentrums in der Franzigmark bleibt weiter ungewiss. Zwei Anträge, die sich für den Erhalt der Einrichtung einsetzen, wurden am Dienstagabend im Bildungsausschuss der Stadt Halle (Saale) vertagt. Die Stadt solle sich im Dezember zu weiteren Detailfragen äußern, hieß es. Bündnis 90 / Die Grünen wollten Schullandheim und Ökoschule einem freien Träger überlassen und die städtischen Zuschüsse jährlich kontinuierlich absenken lassen. Sabine Wolff (Neues Forum) wollte mit ihrem Antrag einen Standortwechsel der Ökoschule von der Franzigmark in die Frohe Zukunft verhindern.

In der Debatte hatte sich BUND-Vertreter Ralf Meyer für einen Erhalt des Zentrums ausgesprochen. “Wenn wir den Klimawandel ernst nehmen, müssen wir lokal handeln.” Das Zentrum sei wichtig für die Umweltbildung der halleschen Kinder.

Das ein Wechsel zu einem Freien Träger die Rettung bringen könnte, zweifelte Bildungsdezernent Tobias Kogge an. Kein einziger Träger der Jugend- und Sozialhilfe habe in den letzten Jahren die Angebote des Zentrums genutzt. Diese würden die Möglichkeiten der Villa Jühling wahrnehmen.

Thomas Senger, Vorsitzender des Stadtelternrats, kritisierte, dass keine Bestellungen für das nächste Jahr mehr angenommen würden. Dies wies die Verwaltung von sich. Interessenten würden vorgemerkt, erhielten jedoch noch keine Bestätigung. Senger hingegen sprach von definitiven Absagen.

Die Stadt will das Schullandheim aus Kostengründen schließen und die Ökoschule in die Frohe Zukunft verlagern. Zahlreiche Stadträte sind dagegen. Bei einem Weiterbetrieb drohen der Stadt einige Zusatzkosten, war zu erfahren. So müssen Überläufe geschlossen und Klärgruben abgedichtet werden. Dies habe der Saalekreis, auf dessen Gelände des Zentrum liegt, gefordert.

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04.11.2009
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Uni bekommt Walpenis

Am Physikum am Friedemann-Bach-Platz will die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in den nächsten Jahren ein Naturkundliches Museum einrichten. Nach Angaben der Uni strebe man an, das Museum im Jahr 2013 für die Besucher zu öffnen. Am Dienstag erhielt die Uni nun für ihre vorgesehene Schau ein neues Ausstellungsstück

Uni bekommt Walpenis

Am Physikum am Friedemann-Bach-Platz will die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in den nächsten Jahren ein Naturkundliches Museum einrichten. Nach Angaben der Uni strebe man an, das Museum im Jahr 2013 für die Besucher zu öffnen.

Am Dienstag erhielt die Uni nun für ihre vorgesehene Schau ein neues Ausstellungsstück. Die Leopoldina übergab einen über 200 Jahre alten Walpenis. Das 1,27m große Ausstellungsstück ist das letzte Relikt der ehemaligen naturkundlichen Sammlung der Naturforscher-Akademie. 1820 war die Leopoldina-Sammlung aus Kostengründen aufgelöst worden. Schon deshalb ist der Fund außergewöhnlich.

Das Geschlechtsteil eines Grönlandwals hatte Danny Weber, Archivar der Leopoldina. Er freue sich, dass das Präparat in Halle bleibe, so Weber. „An der Universität ist es in sehr guten Händen.“

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03.11.2009
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Linie 11 bimmelt wieder

Seit Dienstag bimmelt es in halleschen Straßenbahnen wieder. Die HAVAG hat zunächst eine Niederflur-Straßenbahn wieder mit optischen und akustischen Warnsignalen ausgerüstet. Diese weisen auf die bevorstehende Schließung der Tür hin

Linie 11 bimmelt wieder

Seit Dienstag bimmelt es in halleschen Straßenbahnen wieder. Die HAVAG hat zunächst eine Niederflur-Straßenbahn wieder mit optischen und akustischen Warnsignalen ausgerüstet. Diese weisen auf die bevorstehende Schließung der Tür hin. Damit sollen vor allem Rentner, Behinderte und Sehschwache Menschen gewarnt werden.

Am Dienstag war die erste umgerüstete Bahn „647“ auf den Linien 11 und 12 unterwegs (Neustadt – Markt – Damaschkestraße – Riebeckplatz – Trotha). Bis Jahresende sollen zunächst zehn weitere Bahnen für jeweils 325 Euro umgerüstet werden. Stößt die „neue“ alte Technik auf ein positives Echo, sollen alle 60 Züge erweitert werden.

In den modernen Niederflurbahnen schließen die Türen automatisch, sobald kein Fahrgast mehr in der Lichtschranke steht oder die Tür auf Widerstand stößt.

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03.11.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.11.2009

Am 02. 11. 2009 gegen 16

Polizeibericht Saalekreis vom 03.11.2009

Am 02.11.2009 gegen 16.40 Uhr ereignete sich in Barnstädt auf dem Parkplatz vor der Verkaufsstelle Landmarkt ein Verkehrsunfall. Ein 58jähriger Opelfahrer fuhr auf dem Parkplatz rückwärts und bemerkte dabei nicht die hinter seinem Fahrzeug befindliche 83jährige Fußgängerin. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde die Fußgängerin verletzt und musste im Krankenhaus Querfurt medizinisch behandelt werden. Der von ihr mitgeführte Rollator wurde beschädigt. Sachschaden ca. 250 Euro.

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03.11.2009
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Zweiter Peißnitzbote von Halle (Saale) erschienen

(una) Was in den wärmeren Monaten der letzten Jahre die üblichen Flyer des rührigen Peißnitzhaus e. V. waren ist nun schon zum zweiten Mal ein kleines Heft

Zweiter Peißnitzbote von Halle (Saale) erschienen

(una) Was in den wärmeren Monaten der letzten Jahre die üblichen Flyer des rührigen Peißnitzhaus e.V. waren ist nun schon zum zweiten Mal ein kleines Heft. Mit Terminen von November 2009 bis Januar 2010. Es enthält, wie nicht anders zu erwarten, die Termine vom Peißnitzhaus, die sich vorrangig an Kinder, oft auch an ganze Kindgruppen richtet. Aber auch Termine für das Planetarium und den Peißnitzexpress sind enthalten. Dazu gibt es eine Karte der Insel. Passend dazu im Peißnitzboten ein Beitrag zur Geschichte der Insel. Und natürlich ein Beitrag um das von der Stadt vergessene Schlösschen auf der Peißnitz ist enthalten. Mit einer Zukunftskonferenz versuchte der Verein im September 2009 die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Da sich von Seiten der Stadt und einem Stifter sich nichts bewegte will der Verein sich selbst um eine zu gründende Stiftung kümmern. Weniger schön allerdings im Nachgang: der sich bereits engagierte (potentielle) Stifter ging stiften.

Erschienen ist der Peißnitzbote am 2. November. Laut Verein bekommen dank MZZ in der ersten Novemberwoche Grundschulen, Kitas und Kinderärzte den Boten per Post und rund 7000 Haushalte in der Nähe der Insel in die Briefkästen. Dazu liegt er bei der HAVAG, auf der Insel und in Kneipen bzw. Kultureinrichtungen aus. War die Auflage der ersten Ausgabe 10.000Stück so ist die zweite Ausgabe auf 15.000 gestiegen. Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2010.

Mehr Informationen dazu auf der Seite des Peißnitzhaus e.V., wo sie auch in der Onlineausgabe blättern können.


Das Mai-Kalenderblat des Fotografen Thomas Ficker, Vereinsmitglied des Peißnitzhausverein. Der Kalender ist für 15 Euro im Gartenlokal am Peißnitzhaus erhältlich.

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03.11.2009
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Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal

Bereits zum 9. Mal laden die halleschen Frauen-Clubs Soroptimist International und Lions Club Halle – Dorothea Erxleben zum Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal ein. Es spielt das Trio „High Society“ von Thomas Wittenbecher

Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal

Bereits zum 9. Mal laden die halleschen Frauen-Clubs Soroptimist International und Lions Club Halle – Dorothea Erxleben zum Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal ein. Es spielt das Trio „High Society“ von Thomas Wittenbecher. Wie in den vergangenen Jahren werden Objekte von halleschen Künstlern versteigert. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem ambulanten Kinderhospiz Halle zu gute. Eintritt 20,- € inkl. Büffet und Sektempfang, für Jugendliche bis 16 Jahren 10,- €, für Kinder bis 10 Jahre kostenfrei. Für die Betreuung der Kinder ist gesorgt.

Ort: Schloss Teutschenthal, Carl-Wentzel-Str. 30, 06179 Teutschenthal
Termin: 8. November 2009, ab 11 Uhr
Ansprechpartnerin: Elke Merten-Becker, Präsidentin des Lions Club Halle – Dorothea Erxleben; Tel.: 0345/4821088

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03.11.2009
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Besucherplus bei Freibädern

113. 340 Besucher wurden im ausklingenden Jahr in den städtischen Freibädern Saline, Nordbad und Angersdorfer Teiche gezählt. Darüber informierten Sportdezernent Bernd Wiegand und Andree Schenk vom Bäderamt am Dienstagabend im Sportausschuss

Besucherplus bei Freibädern

113.340 Besucher wurden im ausklingenden Jahr in den städtischen Freibädern Saline, Nordbad und Angersdorfer Teiche gezählt. Darüber informierten Sportdezernent Bernd Wiegand und Andree Schenk vom Bäderamt am Dienstagabend im Sportausschuss. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um über zehn Prozent. 2008 wurden 11.616 Badegäste weniger gezählt. Die meisten Besucher gab es in der Saline. Zurückzuführen ist der Anstieg auf freundlichere Öffnungszeiten. Bei schönem Wetter waren die Bäder bis 21 Uhr offen. Am 16. Mai waren die städtischen Freibäder in die Saison gestartet. Bis zum 13. September konnte gebadet werden, einzig die Angersdorfer Teiche schlossen schon Ende August.

Die Verwaltung informierte zudem über die Besucherstatistiken in den städtischen Schwimmhallen im vergangenen Jahr. 516.069 Badegäste wurden hier gezählt. Mit 205.133 Besuchern war die Neustädter Schwimmhalle am meisten nachgefragt. Saline und Stadtbad kommen jeweils auf rund 114.000 Gäste. Rund 82.000 Besucher gab es in der Koch-Schwimmhalle.

Seit zwei Jahren schon wird über einen Verkauf der städtischen Bäder debattiert. Mit der Privatisierung will die Stadt die Kosten für die Bäder in Höhe von 4,5 Millionen Euro los werden. Im Dezember solle der Stadtrat unter den zwei verbliebenen Bewerbern, darunter die Stadtwerke, der Übernahmekandidat gekürt werden, hieß es. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat die Privatisierung der Bäder in die Hände von Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann gelegt.

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03.11.2009
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Verblasste Erinnerungen

Baulücken gibt es massenhaft in der Innenstadt von Halle (Saale). Mal verwildert, mal als Parkplatz genutzt oder Ort für einen Imbiss. Oft bietet diese Situation Anlass zu Zündstoff

Verblasste Erinnerungen

Baulücken gibt es massenhaft in der Innenstadt von Halle (Saale). Mal verwildert, mal als Parkplatz genutzt oder Ort für einen Imbiss. Oft bietet diese Situation Anlass zu Zündstoff.

Die Studentinnen Christin Stach, Angelina Göpke und Johanna Jahn setzten sich im Rahmen eines Seminars im Studiengang Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg (FH) kreativ mit diesem Thema auseinander. In der interaktiven Fotoausstellung „Verblasste Erinnerungen. Eine Zeitreise durch Halles Baulücken“ werden Riefelbilder gezeigt, die die Veränderung im Stadtbild erlebbar machen. Einerseits wird durch den gesetzten Fokus der Blick des Betrachters für Verfall und Abriss historischer Bausubstanz geschärft. Andererseits soll die Ausstellung zur Auseinandersetzung mit konkreten Orten anregen und dadurch dazu beitragen, dass sich der Ausstellungsbesucher selbst als Bestandteil des Veränderungsprozesses begreift.

Ab 5. November 2009 zeigt der Arbeitskreis Innenstadt AKI die Ausstellung in der Galerie Schmeerstrasse.

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03.11.2009
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Schulumzug “aus Versehen”

Vor zwei Wochen hat HalleForum. de erstmals über den von der Stadtverwaltung vorgesehenen Umzug der Grundschule „August Hermann Francke“ vom Gelände der Franckeschen Stiftungen hin in die Taubenstraße in das Gebäude der ehemaligen Glauchaschule. „Umzug der Grundschule „August Hermann Francke“ Vom Standort: Franckeplatz 1, Haus 40 Zum Standort: Taubenstraße 13“ lautete der Beschlussvorschlag der Verwaltung in der Schulentwicklungsplanung

Schulumzug

Vor zwei Wochen hat HalleForum.de erstmals über den von der Stadtverwaltung vorgesehenen Umzug der Grundschule „August Hermann Francke“ vom Gelände der Franckeschen Stiftungen hin in die Taubenstraße in das Gebäude der ehemaligen Glauchaschule.

„Umzug der Grundschule „August Hermann Francke“ Vom Standort: Franckeplatz 1, Haus 40 Zum Standort: Taubenstraße 13“ lautete der Beschlussvorschlag der Verwaltung in der Schulentwicklungsplanung. HalleForum.de fragte bei Schulamtsleiter Gert Hildebrandt nach. Ja, ein Umzug ist vorgesehen. Allerdings wolle man auf dem Stiftungsgelände eine neue Grundschule errichten, möglicherweise betrieben von einem Freien Träger.

Alles sei nur ein Missverständnis, erklärte Bildungsdezernent Tobias Kogge in der Sitzung des Bildungsausschusses, „zu forsch formuliert“. Stadträte hätten den Beschluss nur falsch interpretiert. Man wolle die Francke-Schule am Standort belassen. Die Stiftungen bräuchten eine Grundschule, alles andere wäre ein Gau. Die Stiftungen seien sehr daran interessiert, dass die Grundschule bleibe, so Kogge. Allerdings hoffe er auch darauf, dass sich die Stiftungen an ihre Geschichte als Schulstadt erinnern und sich bildungsmäßig stärker engagieren – sprich, einmal selbst Schulträger werden.

Und natürlich brachte die Verwaltung als Tischvorlage auch ein Austauschblatt mit. „Bedarfsprüfung der Grundschulorte in der südlichen Innenstadt. Im Bedarfsfall Reaktivierung des Objektes Taubenstraße 13 (ehemalige Glauchaschule)“, heißt es darin nun. Also wegen steigender Schülerzahlen könnte es in der südlichen Innenstadt neben der Francke-, der Johannes- und der Ludwigsfeld-Schule eine vierte Grundschule geben. Doch nix genaues weiß man nicht. Man sei eben noch am überlegen, so Kogge. Vor 2012 stünde die Glaucha-Schule ohnehin nicht zur Verfügung. So solle das Haus als Ausweichstandort für die Latina genutzt werden, wenn diese saniert wird.

Doch den Stadträten platzt der Kragen. Sie machten in ihren Wortmeldungen keinen Hehl daraus, dass sie sich von der Verwaltung an der Nase herumgeführt fühlen. „So können Sie mit uns nicht umgehen“, schimpfte etwa Hendrik Lange (Linke). Er habe den Eindruck, dass die Verwaltung den Stiftungen eine Grundschule aufdrängen will. Erkundigt haben sich die Räte auch nach den Sanierungskosten. Die nämlich gibt die Stadt mit 250.000 Euro für die Glauchaschule an. „Was ist denn mit dem Schwamm“, fragte Lange. Immerhin wurde Mauerschwamm in der Vergangenheit von der Verwaltung immer wieder aufgeführt, man rechnete mit Sanierungskosten von über 2 Millionen Euro. Im Dezember soll nun das ZGM Stellung beziehen.

Um noch einmal zurückzukommen zur Francke-Grundschule: mit den Franckeschen Stiftungen hat Bildungsdezernent Tobias Kogge immer noch nicht gesprochen. „Das ist mit uns nicht abgesprochen“, sagte Stiftungsdirektor Thomas Müller-Bahlke. Er hatte erst im HalleForum von den Plänen der Verwaltung erfahren und sich erbost an Kogge gewendet. Sicher auch ein Grund für die neue Vorlage.

An Missverständnis mag indes im Bildungsausschuss niemand glauben. Immerhin besteht schon zwischen den Worten „Umzug“ und „Bedarfsprüfung für eine neue Grundschule“ ein riesiger Unterschied. Und den Umzug hatte die Stadt zudem fein säuberlich in der ersten Vorlage begründet: „Bereinigung von Eigentumsverhältnisses zwischen der Stadt Halle (Saale) und den Franckeschen Stiftungen“.

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03.11.2009
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Stadt will Jägerplatz-Schule schließen

Die Jägerplatz-Schule in Halle (Saale) soll nun definitiv geschlossen werden. Das hat Bildungsdezernent Tobias Kogge nach anderthalbstündiger Diskussion am Dienstag im Bildungsausschuss zugegeben. Derzeit ist die Schule im Süden der Stadt untergebracht

Stadt will Jägerplatz-Schule schließen

Die Jägerplatz-Schule in Halle (Saale) soll nun definitiv geschlossen werden. Das hat Bildungsdezernent Tobias Kogge nach anderthalbstündiger Diskussion am Dienstag im Bildungsausschuss zugegeben.

Derzeit ist die Schule im Süden der Stadt untergebracht. Der eigentliche Standort am Jägerplatz musste wegen fehlerhaft verwendeter Dübel gesperrt werden. Zwar hatte der Stadtrat eine Behebung der Mängel und einen anschließenden Rückzug beschlossen, doch diesen Beschluss legt die Stadt nun nach ihren Bedürfnissen aus. Eine Sanierung erfolge nur unter der Voraussetzung der Finanzierbarkeit. Jedoch seien die Mittel, es geht um 118.000 Euro, derzeit nicht vorhanden. Eigentlich sollten die Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Nach Abwägung aller Kriterien – neben den Finanzen auch sinkenden Schülerzahlen – erscheine deshalb auch ein Rückzug nicht sinnvoll, so Kogge. In der kommenden Schulentwicklungsplanung werde die Schule dann ganz zur Disposition gestellt. Die Stadt brauche auch wegen geänderter gesetzlicher Rahmenbedingungen nur noch maximal drei bis vier Förderschulen, so Kogge.

Entsetzen bei den Mitarbeitern und der Schulleitung. Leiterin Nicole Spiegel schlug die Hände vorm Gesicht zusammen, als sie die Nachricht hörte. Und Lehrerin Petra Meißner berichtete von Dienstberatungen mit dem Schulverwaltungsamt in der vergangenen Woche, wonach die Schule in den Weihnachtsferien zurück ins alte Gebäude ziehen sollte. Lapidarer Kommentar von Bildungsdezernent Kogge: es sei ungeschickt gewesen, diese Gespräche zu führen und falsche Hoffnungen zu wecken.

Für Kritik sorgte das Vorgehen der Verwaltung auch bei den Stadträten. Katharina Rommel und Rene Trömel (beide Die Linke) wiesen darauf hin, dass es einen eindeutigen Beschluss des Stadtrates gebe.

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03.11.2009
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Kirchen wollen “Mauern überwinden”

„Mauern überwinden”, so lautet das Motto der 30. Friedensdekade in Halle (Saale) vom 8. bis 18

Kirchen wollen

„Mauern überwinden”, so lautet das Motto der 30. Friedensdekade in Halle (Saale) vom 8. bis 18. November 2009 und erinnert an die friedliche Revolution von 1989. Seit 1980 widmet sich die Ökumenische Friedensdekade an den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag dem Frieden in dieser Welt. Gottesdienste, Friedensgebete und Informationsveranstaltungen thematisieren unsere Sehnsucht nach Frieden und wollen anregen, über unsere eigene Friedensfähigkeit nachzudenken.

Mauern bieten Schutz, können aber auch ausgrenzen. Das Motto lädt ein, über real existierende Mauern zu informieren: Zum Beispiel zwischen dem besetzten Westjordanland und Israel, zwischen den USA und Mexiko, zwischen Nord- und Südkorea, auf Zypern oder in der Westsahara.

Aber auch auf die unsichtbaren Mauern wie um die Festung Europa, zwischen arm und reich bis zu den Mauern in unseren Köpfen gilt es aufmerksam zu machen. Dass Mauern nicht bleiben müssen, haben die Ereignisse vor 20 Jahren gezeigt.

Eröffnet wird die Friedensdekade in Halle mit Bittgottesdiensten für den Frieden und dem Frauensonntag, zu dem am 8. November unter dem Motto: „Erzählen, erfahren, Erleben – 20 Jahre friedliche Revolution“ in die Halle-Neustädter Kirche eingeladen wird. Wochentägliche Andachten um 17.00 Uhr in der Marktkirche sollen die Mauern in und um uns aufnahmen.

Das Programm während der Friedensdekade finden Sie auf Seite 2:

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Sonntag, 8. November 2009, 10.15 Uhr – Passendorfer Kirche Halle-Neustadt (Schulplatz 4)
Gottesdienst zum FRAUENSONNTAG
„Erzählen, Erfahren, Erleben – 20 Jahre friedliche Revolution“,
anschl.: Gesprächsrunden, Imbiss, Kaffee

Montag, 9. November 2009, 17.00 Uhr – Jerusalemer Platz
Gedenken an die Pogromnacht
mit Vertretern der Stadt Halle, der jüdischen Gemeinden und der christlichen Kirchen

Montag, 9. November 2009, 22.00 Uhr – Marktkirche
Friedensgebet und Glockenläuten zur Erinnerung an die Maueröffnung

Dienstag, 10. November 2009 – Marktkirche 17.00 Uhr
Andacht „Gefängnistore öffnen“, Friedenskreis Halle e.V.

Mittwoch, 11. November 2009 – Marktkirche 17.00 Uhr
Andacht „Festung Europa – Sterben an den Außengrenzen“

Donnerstag, 12. November 2009 – Marktkirche 17.00 Uhr
Andacht „Unsichtbare Mauern in mir und Außerhalb von mir“

Freitag, 13. November 2009 – Marktkirche 17.00 Uhr
Andacht „Die zwei Seiten einer Mauer“

Sonnabend, 14. November 2009 – Marktkirche 18.00 Uhr
Wochenschlussandacht

Sonntag, 15. November 2009 – Marktkirche 17.00 Uhr
PAULUS – Oratorium von Felix Mendelssohn-Bartholdy
Marktkantorei, Hallesche Kantorei, collegium instrumentale halle, Solisten,
Leitung: Irénée Peyrot

Montag, 16. November 2009 – Marktkirche 17.00 Uhr
Andacht „Mauern haben keine Zukunft“

Dienstag, 17. November 2009 – Marktkirche 17.00 Uhr
Andacht „Mauern fallen still und leise, wenn wir uns begegnen“

Mittwoch, 18. November 2009 – Marktkirche 18.00 Uhr
Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl
Thema: Balken ziehen (Lukas 6,36-42)
Musik: Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle

Mittwoch, 18. November 2009, 20.00 Uhr – Themenabend in der Evangelischen Studentengemeinde (Puschkinstr. 27)
„Die Wahrheit verraten – Zur Praxis von Stasi und Co“
Michael Beleites, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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03.11.2009
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Halles Unichor ist “bester Chor”

Der Universitätschor Halle "Johann Friedrich Reichardt" errang beim 23. Internationalen Chorwettbewerb "Praga Cantat" den Titel "Bester Chor des Festivals" und konnte somit seiner Arbeit ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzufügen. Unter der Leitung von Jens Lorenz und Jens Arndt gelang es dem Ensemble, sich unter 21 Chören aus 11 Ländern (u

Halles Unichor ist

Der Universitätschor Halle "Johann Friedrich Reichardt" errang beim 23. Internationalen Chorwettbewerb "Praga Cantat" den Titel "Bester Chor des Festivals" und konnte somit seiner Arbeit ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzufügen. Unter der Leitung von Jens Lorenz und Jens Arndt gelang es dem Ensemble, sich unter 21 Chören aus 11 Ländern (u. a. Japan, Mexico, Irland, Frankreich) durchzusetzen. Der Gesamtsieg bei einem internationalen Chorvergleich bedeutet für den Universitätschor den derzeit größten Erfolg im Bereich seiner A-cappella-Arbeit.

Die Sänger starteten im Wettbewerb, der vom 29. Oktober bis 1. November in der Moldau-Metropole stattfand, in den Kategorien "Gemischter Chor" und "Volkslied". In diesen beiden Sparten war es dem Ensemble möglich, für die dargebotenen Kompositionen jeweils ein Golddiplom zu erreichen. Zudem erwiesen sich die MLU-Sänger als Sieger in der Kategorie "Gemischter Chor".

Die international besetzte Jury würdigte in ihrer Auswertung Aspekte wie den homogenen, stimmstarken und intonationssicheren Chorklang oder die Weite, Vielseitigkeit und Intensität des künstlerischen Ausdrucks sowie die Stilsicherheit in der Interpretation. Das Wettbewerbsprogramm spannte in der Kategorie "Gemischter Chor" einen Bogen vom Frühbarock (Samuel Scheidt "Er gebe uns ein fröhliches Herz") über den Impressionismus (Claude Debussy "Dieu qui la fait") bis hin zur Gegenwart (John Hojbye "The slow spring"). Hinzu kamen das Pflichtstück (Antonin Dvorak "Napadly Pisne") und eine anspruchsvolle Bearbeitung des Volksliedes "Die Vogelhochzeit" (Bearb.:
Volker Wangenheim).

In der zweiten Wettbewerbskategorie vermochte der Chor mit kontrastreichen Interpretationen verschiedener Volksliedbearbeitungen zu überzeugen. Hier reichte der Gestaltungsspielraum vom lyrischen "All mein Gedanken" und dem inniglichen "Ich fahr dahin" über die Volksliedparodie der "Techno-Mühle" (Bearbeitung von "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach") bis hin zur furiosen Umsetzung des jiddischen Volksliedes "Jome, jome". In der souveränen Beherrschung des Repertoires gelang es dem Universitätschor, sich auch gegenüber international bekannten Ensembles wie dem Gemischten Chor Prag zu behaupten. So stellte es eine besondere Ehre dar, dass der Chor zur Preisverleihung zum Abschluss des Wettbewerbs und vor allen beteiligten Ensembles sein Leistungspotenzial nochmals präsentieren durfte.

Bereits 2007 konnte das hallesche Ensemble vom Chorfestival in Verona mit einem Golddiplom und dem Sonderpreis der Jury heimkehren. Dem folgte 2008 die ebenfalls mit einem Golddiplom prämierte erfolgreiche Teilnahme des Kammerchores am Chorwettbewerb in Bratislava.

Die Internationalität im Schaffen wird sich auch in den kommenden Weihnachtskonzerten zeigen. Inhaltlich wird dies mit der Aufführung einer "Gospelmesse" von Stephan Zeben und einer Kantate weihnachtlicher Chorliteratur des schwedischen Komponisten Anders Öhrwall (geb. 1932) spürbar. Außerdem begrüßt der Universitätschor zu diesem Konzert den Kammerchor "Ars Vocale" des Instituts für Musik der Universität Olsztyn. Der Kontakt zu den polnischen Sängern kam auf Initiative des Studentenwerks zustande und verspricht ein stimmungsvolles und nuancenreiches vorweihnachtliches Musizieren.

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03.11.2009
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Kinderleben, Kinderarmut, Kindeswohl

“Wo Kinderleben gelingt und wo Kindeswohl gefährdet ist” – unter diesem Motto steht im November die Mittwochsvortragsreihe in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Dr. Steffen Dauer vom Institut für Rechtspsychologie Halle spricht am Mittwoch, 4

Kinderleben, Kinderarmut, Kindeswohl

“Wo Kinderleben gelingt und wo Kindeswohl gefährdet ist” – unter diesem Motto steht im November die Mittwochsvortragsreihe in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Dr. Steffen Dauer vom Institut für Rechtspsychologie Halle spricht am Mittwoch, 4. November 2009, 18.00 Uhr, im Englischen Haus über Kindeswohlgefährdung. Ursachen und Folgen von Misshandlungen, Vernachlässigungen, sexuellen Handlungen und mangelndem Schutz. Am Mittwoch, 18. November 2009, 18.00 Uhr, Englisches Haus, referiert Prof. Dr. Thomas Olk vom Institut für Pädagogik über Kinderarmut und Kindeswohl in Deutschland.

Kinder, die vernachlässigt, missbraucht oder misshandelt werden, erleiden an Körper und Seele häufig schwerste Schäden. Kein Wunder also, dass die Gefährdung des Kindeswohles ein hoch emotionales Thema ist, das in den letzten Jahren zwischen den Extremen der Bagatellisierung und der Dramatisierung von den Medien, der Politik, Interessenverbänden und teilweise auch von Fachvertretern behandelt worden ist. Neben Empörung und Verständnislosigkeit wächst vor allem die Erkenntnis, dass eine "gute Kindheit" auch misslingen kann. Was aber gute Kindheit ausmacht, ist gar nicht so leicht zu fassen. Mit den Fragestellungen nach dem Kindeswohl und seiner Gefährdung führt die Mittwochsvortragsreihe „Wo Kinderleben gelingt und wo Kindeswohl gefährdet ist“ in aktuelle fachpolitische Debatten ein, die derzeit in der Öffentlichkeit mit großer Intensität geführt werden.

Kindeswohlgefährdung. Ursachen und Folgen von Misshandlungen, Vernachlässigungen und sexuellem Missbrauch von Kindern Die mit der wissenschaftlichen Forschung verknüpfte Versachlichung der öffentlichen Debatte hat zu beigetragen, Erkenntnisse zu Ursachen und Folgen von Misshandlungen im Interesse der betroffenen Kinder sowohl in therapeutischer als auch in präventive Konzepte einfließen zu lassen. Neben den in der Öffentlichkeit diskutierten Problemen körperlicher Misshandlungen und sexueller Missbrauchshandlungen konnte die Aufmerksamkeit auf die Problematik von Vernachlässigungen und deren Konsequenzen gelenkt werden. Zu den Ursachen sind vor allem Erkenntnisse über die Persönlichkeit der Täter von Bedeutung für die Beschreibung eines speziellen Milieus, in dem das Kindeswohl gefährdende Handlungen stattfinden.

Am Mittwoch, den 4. November, gibt Dr. Steffen Dauer ab 18.00 Uhr im Englischen Saal der Franckeschen Stiftungen in seinem Vortrag einen Einblick in die wissenschaftliche Debatten zur Kindeswohlgefährdung aus rechtspsychologischer Sicht. Ursachen und Folgen von Misshandlungen, Vernachlässigungen und sexuellen Missbrauch von Kindern stehen dabei ebenso im Vordergrund wie Möglichkeiten eines wirksamen Kinderschutzes.

Dr. Steffen Dauer ist Fachpsychologe am Institut für Rechtspsychologie in Halle und Vorstandsvorsitzender der Sektion Rechtspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP). Insbesondere seine Forschungsarbeiten zu Störungen des Sozialverhaltens von Kindern und Jugendlichen infolge von Misshandlung und sexuellem Missbrauch und seine Studien zum Verhalten von Sexualstraftätern weisen ihn als ausgesprochenen Kenner der Thematik aus.

Aber nicht nur der sexuelle Missbrauch oder körperliche Misshandlungen stellen Gefährdungen des Kindeswohls dar. Auch die in Deutschland zunehmende Kinderarmut stellt eine ernsthafte Gefährdung des Kinderwohls dar. Die Lebenslagen der Kinder und Familien verschlechtern sich unter prekären finanziellen Verhältnissen erheblich und nachhaltig; Lebenschancen, die einst als gewiss galten, gehen in immer mehr Familien verloren. Und so stellt sich in Hinsicht auf das Wohl des Kindes in Deutschland immer dringlicher die Frage: Welche Verantwortung und Verpflichtung hat die Politik, die Diskrepanz zwischen der Lage der Kinder in Deutschland und ihren Bedürfnisse zu verkleinern?

Am Mittwoch, den 18. November, zeigt Prof. Dr. Thomas Olk, 18.00 Uhr im Englischen Saal der Franckeschen Stiftungen das Ausmaß und die Entwicklung der Kinderarmut in Deutschland auf und diskutiert die Möglichkeiten der Kinder- und Jugendhilfe für präventives Handeln.

Prof. Dr. Thomas Olk ist Professor und Leiter des Arbeitsbereiches Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Martin-Luther-Universität in Halle und hat als Mitglied des Bundesjugendkuratoriums die „Stellungsnahme zur Kinderarmut“ mitverfasst. In dieser Schrift wird die Armutsbekämpfung in der Bundesrepublik als dringende Handlungsaufforderung an die Politik formuliert und die öffentliche Diskussion neu angeregt.

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03.11.2009
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Händler locken zum Lichtereinkauf

Draußen wird’s kalt und dunkel. Die Innenstadt soll sich am Wochenende schön hell und freundlich präsentieren, beim 5. Lichtereinkauf

Händler locken zum Lichtereinkauf

Draußen wird’s kalt und dunkel. Die Innenstadt soll sich am Wochenende schön hell und freundlich präsentieren, beim 5. Lichtereinkauf. Zahlreiche Geschäfte der Innenstadt präsentieren von Freitag bis Sonntag ein buntes Programm, am Sonntag findet zudem ein verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr statt.

Das Stadtmarketing ist mit seinen hallesaale*-Lampions dabei. Der Laternenumzug startet am Samstag um 18.30 Uhr vom Bahnhof. Es geht zum Riebeckplatz und oberen Boulevard bis zum Marktplatz. Erwartet werden mehr als 1500 Kinder mit ihren Eltern, die ihre bunten Laternen vor sich herführen. Angeführt wird der Umzug vom Jugendblasorchester sowie einer leuchtenden Kutsche mit Reitern. In der Kutsche sitzen die „Lichterfee“, der „Mann im Mond“ und „Galaktikus“.

Die Stadt-Lampions sind ab Donnerstag, 5. November, in der Tourist-Information im Marktschlösschen erhältlich. Sie kosten 2,50 Euro. Geöffnet hat die Tourist-Information am Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Sonnabend von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie am verkaufsoffenen Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr.
Am Stand der Unicef-Arbeitsgruppe Halle auf dem Marktplatz werden die Lampions am Sonnabend von 11.00 bis 17.00 Uhr zum gleichen Preis für einen guten Zweck verkauft.

Die „Lichterfee Susan“ wird am Freitag um 18.00 Uhr auf dem Markt gekürt und erhält den Lichterstab. Symbolisch regiert sie danach für drei Tage die Stadt. Die Gruppe „Figura Viva“ gestaltet an drei Tagen Feuershows in der Stadt. Am Sonntag öffnen die Händler in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr ihre Ladentüren. Zudem können Besucher an allen drei Tagen an Verkaufsständen auf dem Marktplatz stöbern. Auf dem Hallmarkt sind Fahrgeschäfte aufgebaut. Am Sonntagabend bildet um 19.00 Uhr ein Feuerwerk auf dem Marktplatz den Abschluss der Veranstaltung.

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03.11.2009
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Gelehrter, Arzt und Bürger

Das Stadtarchiv in Halle (Saale) zeigt ab 9. November die neue Ausstellung „Johann Christian Reil. Gelehrter, Arzt und Bürger“

Gelehrter, Arzt und Bürger

Das Stadtarchiv in Halle (Saale) zeigt ab 9. November die neue Ausstellung „Johann Christian Reil. Gelehrter, Arzt und Bürger“. Zu sehen ist in der Schau unter anderem eine Büste Reils, die Ernst Friedrich Rietschel geschaffen hat. Sie ist eine Leihgabe der Zentralen Kustodie der Uni Halle. Gezeigt werden auch Medaillen, ein Stammbuch, eine Gipsplakette, Reils Sterbeeintrag und diverse Bücher und weitere Dokumente des einstigen Stadtphysikus.

„Wir können auch erstmals mit Gerüchten aufräumen“, so Halles Stadtarchivar Ralf Jakob. So habe Reil den heute nach ihm benannten Berg in Norden der Stadt nicht als Schenkung vom preußischen König erhalten, sondern musste den einstigen Weinberg für 300 Taler vom Dorf Giebichenstein abkaufen.

Geöffnet hat die Ausstellung bis zum 8. Januar 2010. Im März 2010 wird die Schau dann auch in seiner ostriesischen Heimat Aurich gezeigt.

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03.11.2009
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Schweinegrippe: Latina wird geschlossen

Das Landesgymnasium „Latina August Hermann Francke“ in Halle (Saale) wird vorübergehend geschlossen. Das teilte Amtsarzt Dr. Eberhard Wilhelms auf Nachfrage von HalleForum

Schweinegrippe: Latina wird geschlossen

Das Landesgymnasium „Latina August Hermann Francke“ in Halle (Saale) wird vorübergehend geschlossen. Das teilte Amtsarzt Dr. Eberhard Wilhelms auf Nachfrage von HalleForum.de mit. Hintergrund ist eine Häufung von Erkrankungen an der Neuen Grippe. Demnach haben sich 13 Schüler und ein Lehrer mit der Schweinegrippe infiziert. Daneben seien am Dienstag 87 Schüler nicht zum Unterricht erschienen. Ein Teil davon aus Furcht, so Wilhelms, rund die Hälfte von ihnen aber auch mit Krankheitszeichen. „Das muss aber keine Schweinegrippe sein.“

Am Montag solle die Schule wieder öffnen, so Wilhelms. „Die Infektiösität ist nach vier Tagen abgeklungen“, erklärte der Amtsarzt den Zeitraum.

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03.11.2009
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Kritik an hohen Beraterkosten bei Schulsanierung

Die Stadt Halle (Saale) und ihre Beraterverträge. Immer wieder stehe diese zur Diskussion. Nun hat die Stadtverwaltung an der Integrierten Gesamtschule IGS ein „Lebenszyklusprojekt“ zur Sanierung ausgeschrieben

Kritik an hohen Beraterkosten bei Schulsanierung

Die Stadt Halle (Saale) und ihre Beraterverträge. Immer wieder stehe diese zur Diskussion. Nun hat die Stadtverwaltung an der Integrierten Gesamtschule IGS ein „Lebenszyklusprojekt“ zur Sanierung ausgeschrieben. Allerdings ohne vorher den Stadtrat zu fragen.

Genau das kritisieren nun die Stadträte von Bündnis 90 / Die Grünen. Baumaßnahmen dieser Größenordnung habe der Stadtrat zu treffen. “Durch das eigenmächtige Handeln der Verwaltung im Falle der IGS wird der Stadtrat eklatant in seinen Kompetenzen beschnitten“, so der Grüne Fraktionsvorsitzende Dietmar Weihrich. „Wir können nicht ohne Widerspruch hinnehmen, dass auf diese Weise ein weiteres Public-Private-Partnership-(PPP)-Projekt mit langer Laufzeit in Gang gesetzt wird.“ Die IGS war bei der Ausschreibung von Efre-Schulbaufördermitteln erfolgreich. 4 Millionen Euro erhält die Stadt, um das Gebäude instand zu setzen.

Aber die grünen Stadträte kritisieren auch, dass zunehmend die Bewirtschaftung von Schulen in die Hände Privater gegeben werden, so die Grundschulen Kröllwitz und Diesterweg sowie die Kitas Reggio und Taubenhaus. Mit dem ZGM habe die Stadt aber eine Einrichtung, „die genau diese Aufgaben übernehmen könnte und sollte“, so Weihrich. „Es muss vermieden werden, dass das ZGM zu Entlassungen gezwungen wird, weil die Aufgaben zunehmend auf Private übertragen werden.“ Einsparungen seien aufgrund der sechsstelligen Beraterhonorare pro Projekt nicht zu erwarten.

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03.11.2009
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Wagners Ring fürs Volk

In den vergangenen Tagen hat HalleForum. de bereits darüber berichtet, dass die Opern-Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner erstmals seit 70 Jahren wieder in Halle (Saale) auf die Bühne kommt. Am Montag wurden nun weitere Details über das Kooperationsprojekt des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen und der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle bekannt gegeben, einem "großen Projekt", wie es Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nannte

Wagners Ring fürs Volk

In den vergangenen Tagen hat HalleForum.de bereits darüber berichtet, dass die Opern-Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner erstmals seit 70 Jahren wieder in Halle (Saale) auf die Bühne kommt. Am Montag wurden nun weitere Details über das Kooperationsprojekt des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen und der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle bekannt gegeben, einem "großen Projekt", wie es Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nannte.

Demnach soll der Opernzyklus am 5. November in Ludwigshafen mit der Aufführung von Rheingold seine Premiere feiern. Am 20. und 22. November wird die Oper in Halle zu sehen sein. Walküre folgt am 23. und 25. September 2011, Siegfried am 28. und 30. April 2012 und Götterdämmerung am 28. und 30. September 2012. Die komplette Tetralogie wird vom 3. bis 9. März 2013 in Halle aufgeführt.

Die Neuinszenierung des „Rings“ liegt in den Händen des renommierten Theaterregisseurs Hansgünther Heyme. Er will mit der Aufführung eigenen Angaben zufolge „an andere Bevölkerungsschichten herankommen.“ So wolle er versuchen, das Stück für Jedermann verstehbar zu machen. Halles Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens ergänzte, „wir wollen Weg vom Plüsch und dem reinen Kunsttempel-Ethos Bayreuths.“ Die Grundidee sei, dass Kunst die Menschen auf der Straße verführen solle. „Wir können nicht nur Oper und Theater für das Bildungsbürgertum machen“, war Oberbürgermeisterin Szabados ein. Heyme versprach ein Projekt, bei dem auch Jugendliche mit einbezogen werden sollen. Schüler der weiterführenden Schulen sollen demnach zusammen einen Patchwork-Vorhang gestalten, ein „Vorhang der Hoffnung“.

Aufmerksam beobachtet man auch im nahegelegenen Leipzig, wo Wagner 1813 das Licht der Welt erblickte, die Pläne. Doch Halles Oberbürgermeisterin Szabados machte deutlich, dass es keinesfalls ein Projekt gegen Leipzig sei. Der Kontakt nach Ludwigshafen sei durch GMD Steffens zustande gekommen, der in Ludwigshafen als Chefdirigent tätig ist. Oberbürgermeisterin Szabados will das deutsch-deutsche Projekt 20 Jahre nach der Wende auch als Signal verstanden wissen. „Wir zeigen der Bevölkerung, dass hier etwas zusammengewachsen ist.“

Außerdem verbinde Halle und Ludwigshafen die gemeinsame Geschichte als Chemie-Region. Zu DDR-Zeiten habe Halle zudem eine Städtepartnerschaft mit Ludwigshafen eingehen wollen. Von der DDR-Regierung sei dann aber die Partnerschaft mit Karlsruhe ausgehandelt worden, so Szabados.

Insgesamt kostet die Inszenierung 2,5 Millionen Euro, wird aber auch dem normalen Spielplanetat bestritten. Allerdings, so machte Halles Kultur-GmbH Rolf Stiska deutlich, hätte man ohne die Kooperation mit Ludwigshafen den Ring niemals finanziell stemmen können. Nun könnte sogar noch ein dritter Partner mit ins Boot kommen. Denn auch Heilbronn hat Interesse bekundet.

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02.11.2009
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Schorlemmer liest in der Bahnhofslounge

Der Theologe Friedrich Schorlemmer liest am 6. November um 19 Uhr in der Bahnhofslounge in Halle (Saale) aus seinem Buch „Wohl dem der Heimat hat“, der Eintritt ist frei. Der engagierte Bürgerrechtler und streitbare Publizist schildert seine Heimat in der DDR und im vereinigten Deutschland

Schorlemmer liest in der Bahnhofslounge

Der Theologe Friedrich Schorlemmer liest am 6. November um 19 Uhr in der Bahnhofslounge in Halle (Saale) aus seinem Buch „Wohl dem der Heimat hat“, der Eintritt ist frei.

Der engagierte Bürgerrechtler und streitbare Publizist schildert seine Heimat in der DDR und im vereinigten Deutschland. Er erzählt von der Gemeinschaft in der Familie, Kirche und von öffentlichem Engagement. Er ermuntert zur Suche nach einem Ort, an dem wir erkannt und gebraucht werden, zum Bruch mit ideologischen Verblendungen und zu Toleranz gegenüber Fremden. Zugleich warnt Schorlemmer vor eine Heimatliebe, die einengt und ausgrenzt.

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02.11.2009
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Latina in Halle wird saniert

Die Latina „August Hermann Francke“ in Halle (Saale) kann saniert werden. Aus den Geldern des Konjunkturpakets II bekommt die Schule 2,6 Millionen Euro, am Mittwoch wird der Förderbescheid übergeben. Finanziert wird damit die energetische Sanierung von Haus 43 der Franckeschen Stiftungen

Latina in Halle wird saniert

Die Latina „August Hermann Francke“ in Halle (Saale) kann saniert werden. Aus den Geldern des Konjunkturpakets II bekommt die Schule 2,6 Millionen Euro, am Mittwoch wird der Förderbescheid übergeben. Finanziert wird damit die energetische Sanierung von Haus 43 der Franckeschen Stiftungen.

Die Latina ist die älteste Schule der Franckeschen Stiftungen und über 300 Jahre alt. Seit 1991 wird sie als humanistisches Gymnasium in der Trägerschaft des Landes Sachsen-Anhalt geführt. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen im sprachlichen und musikalischen Bereich.

Im Gebäude 43 des Gymnasiums befinden sich die Mensa und Unterrichtsräume. Mit der Sanierung der Mensa und des Aufzugsschachtes fällt der Startschuss für die Gesamtsanierung der Latina. Zu den Konjunkturmitteln von 2,6 Millionen Euro kommen 7,5 Millionen Euro aus der Schulbauförderung des Landes Sachsen-Anhalt.

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02.11.2009
hallelife.de - Redaktion