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Curt Goetz in der Stadtmission

“Die Kommode” nach Curt Goetz feiert am kommenden Samstag, 24. Oktober, um 18 Uhr Premiere in der evangelischen Stadtmission im Weidenplan 4 in Halle (Saale). Es spielt die Theatergruppe “Phönix” unter Leitung von Karin Neidhart

Curt Goetz in der Stadtmission

“Die Kommode” nach Curt Goetz feiert am kommenden Samstag, 24. Oktober, um 18 Uhr Premiere in der evangelischen Stadtmission im Weidenplan 4 in Halle (Saale). Es spielt die Theatergruppe “Phönix” unter Leitung von Karin Neidhart.

Der Einakter war 1958, kurz vor dem Tod von Goetz, entstanden. Es geht um einen Erbschaftsstreit um die Kommode der scheinbar verstorbenen Großmutter.

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18.10.2009
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Radräuber in Halle unterwegs

Radräuber haben am Wochenende die Straßen in Halle (Saale) unsicher gemacht. An der Magistrate in Halle- Neustadt wurde am Samstagnachmittag eine betrunkene Radlerin (2,14 Promille) nach Angaben der Polizei vom Fahrrad gestoßen. Ein unbekannter Täter habe versucht, die Handtasche zu rauben

Radräuber in Halle unterwegs

Radräuber haben am Wochenende die Straßen in Halle (Saale) unsicher gemacht.

An der Magistrate in Halle- Neustadt wurde am Samstagnachmittag eine betrunkene Radlerin (2,14 Promille) nach Angaben der Polizei vom Fahrrad gestoßen. Ein unbekannter Täter habe versucht, die Handtasche zu rauben. Als dies misslang, flüchtete der Täter. Die Radfahrerin wurde leicht verletzt.

In der St.-Peterburger-Straße wurde ein 24jähriger von zwei unbekannten Tätern vom Fahrrad gestoßen. Sie schlugen und traten ihn, dabei kam auch eine Flasche zum Einsatz. Aus der Bekleidung des Hallensers wurde die Geldbörse entwendet.

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18.10.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.10.2009

– Handy geraubt – Gescheitert – Keine Beute – Geldbörse entwendet – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr – Laubeneinbrüche

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.10.2009

Handy geraubt
Freitagabend gegen 20.10 Uhr wurde eine 22jährige in der Straße Zur Saaleaue von drei unbekannten Tätern angesprochen und ihr Handy gefordert. Die Täter halten sie fest und einer von ihnen entwendet der Hallenserin das Handy aus der Handtasche, mit der Beute flüchtete das Trio.

Gescheitert
Im Ilmweg versuchten gegen 21.00 Uhr zwei Personen an die Geldkassette eines öffentlichen Münztelefons zu gelangen, scheiterten jedoch. Das Telefon wurde beschädigt. Als sie Polizeibeamte bemerkten, flüchtete das Duo. Die 25 und 15 Jahre alten Hallenser wurden gestellt, gegen sie Anzeige wegen versuchten Diebstahls und Sachbeschädigung erstattet.

Keine Beute
Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr wurde eine 43jährige Radfahrerin (2,14 Promille) an der Magistrale von einem Radfahrer vom Fahrrad gestoßen. Der unbekannte Täter versuchte in den Besitz ihrer Handtasche zu gelangen, dies misslang. Der Täter flüchtete ohne Beute, die 43jährige wurde leicht verletzt.

Geldbörse entwendet
Ein 24jähriger wurde in der St.-Peterburger-Straße von zwei unbekannten Tätern vom Fahrrad gestoßen. Sie schlugen und traten ihn, dabei kam auch eine Flasche zum Einsatz. Aus der Bekleidung des Hallensers wurde die Geldbörse entwendet. Die Straftat

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Sonntag gegen 01.30 Uhr kam es in der Merseburger Straße zu einem Verkehrsunfall. Unbekannte Täter hatten einen Betonpapierkorb auf die Straße gerollt. Der Fahrer eines PKW Mitsubishi bemerkte den Papierkorb zu spät und fuhr auf diesen auf. Der 39jährige wurde verletzt, am PKW entstand ca. 5.000,- Euro Sachschaden.

Laubeneinbrüche
Gestern Mittag wurde der Einbruch in zwei Gartenlauben der Anlage „Grünland e.V.“ (Straße der Republik) gemeldet. Entwendet wurden Nahrungs- und Genussmittel. Der Einbruch in drei weitere Lauben scheiterte.

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18.10.2009
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Präventionsmobil in Halle

Am 19. Oktober von 09 Uhr bis 15 Uhr wird das Präventionsmobil des Landeskiminalamtes vor der Konzerthalle in Halle (Saale), Leipziger Straße stehen. Polizeibeamte des Polizeireviers Halle sowie Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt geben kostenlose Tipps zu Themen der Verhaltens- und Drogenprävention sowie Eigentumssicherung

Präventionsmobil in Halle

Am 19. Oktober von 09 Uhr bis 15 Uhr wird das Präventionsmobil des Landeskiminalamtes vor der Konzerthalle in Halle (Saale), Leipziger Straße stehen.

Polizeibeamte des Polizeireviers Halle sowie Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt geben kostenlose Tipps zu Themen der Verhaltens- und Drogenprävention sowie Eigentumssicherung.

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18.10.2009
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The Friedensmöbelpreis goes to

for his extraordinary efforts to strengthen international diplomacy and cooperation between peoples, and the winner is: IRON DOOF! Hui. .

The Friedensmöbelpreis goes to

for his extraordinary efforts to strengthen international diplomacy and cooperation between peoples, and the winner is: IRON DOOF! Hui… Neee, ne? Doch, Weitsichtigkeit, Liebe zum Mitmenschen und großartige Vor-Sicht werden belohnt. Ja Schatz, ich werde ab sofort IMMER den Abwasch machen und den Müll runtertragen. Und so haben Iron Dummi, Obama und Jesus eines gemeinsam: ein Versprechen reicht.

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18.10.2009
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Tschüss, Blaue Brücke

Wegen rückwärtiger Verschweißungen misslang vor zwei Wochen der Abriss der so genannten “Blauen Brücke” am Riebeckplatz. Das tonnenschwere Brückenteil über die Rudolf-Ernst-Weise-Straße konnte nicht wie erwartet mit einem Kran herausgehoben werden. Eine neue Abrisstechnologie musste her

Tschüss, Blaue Brücke

Wegen rückwärtiger Verschweißungen misslang vor zwei Wochen der Abriss der so genannten “Blauen Brücke” am Riebeckplatz. Das tonnenschwere Brückenteil über die Rudolf-Ernst-Weise-Straße konnte nicht wie erwartet mit einem Kran herausgehoben werden.

Eine neue Abrisstechnologie musste her. Und am Samstag war es nun soweit. Der Brückenabschnit konnte erfolgreich entfernt werden. Ein Bagger bearbeitet die Schalenkonstruktion in kleine Stücke, um sie besser abtransportieren zu können. Wie ein letztes Mahnmal ragt derzeit noch das Zwischenpodest heraus.

Geplant ist die Sperrung der Weise-Straße noch bis Montag 4 Uhr. Die Bauarbeiter vor Ort zeigten sich aber zuversichtlich, schneller fertig zu werden. Nicht abgerissen wird die Überführung über die Merseburger Straße.

Vorgesehen sind für den Rückbau Kosten von 120.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für die Umrüstung der Ampelanlage von 15.000 Euro, weil Fußgänger künftig ebenerdig über die Straße kommen.

Die 1971 aus Betonhalbschalen gebaute "Blaue Brücke" hatte in den letzten Jahren stark gelitten. Durch die geringe Betondecke um den Stahl hatten Kohlendioxid und Wasser leichtes Spiel, das Bauwerk anzugreifen.




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17.10.2009
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Halle im Film

Am 18. Oktober um 18 Uhr sowie einen Tag später um 20. 15 Uhr findet im Lux-Kino am Zoo in Halle (Saale) der sechste Abend der Filmreihe "Drehort Halle" statt

Halle im Film

Am 18. Oktober um 18 Uhr sowie einen Tag später um 20.15 Uhr findet im Lux-Kino am Zoo in Halle (Saale) der sechste Abend der Filmreihe "Drehort Halle" statt. Zunächst wird ein Augenzeuge über den Besuch Fidel Castros 1972 gezeigt, der das kubanische Staatsoberhaupt auch nach Halle und Leuna führte. Danach sehen Sie zwei Dokumentarfilme über Halle-Neustadt. Euphorische Aufbruchstimmung versprühen beide – "Gestern und die neue Stadt" (1968) und "An diesem Tage" (1969). Man sieht Bauherren und Architekten, Politiker und Künstler bei Beratungen am Stadtmodell, darunter der hauptverantwortliche Stadtplaner und Architekt Richard Paulick (1903–1979) und der mit dem Kunst am Bau betraute Jose Renau (1907-1982). Die sozialistische Planstadt im Aufbau wurde Ende der 1960er Jahre zur propagandistischen Projektionsfläche für eine zukunftsorientierte Stadtplanung, in der historische Gebäude kaum Platz finden sollten. Im Anschluss möchten die Initiatoren mit ihren Gästen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Halle-Neustadt sprechen.

Der Augenzeuge 1972/26
DDR (DEFA), 1972, schwarz-weiß, ca. 10 min.
Dieser Augenzeuge berichtet vom Besuch Fidel Castros in der DDR. Das Staatsoberhaupt Kubas machte auch in Halle und Leuna Station und nahm an Kundgebungen teil. Außerdem ist zu sehen, wie er in Halle Bürger auf der Straße begrüßt, darunter ihn umarmende Kubaner. Der Schweißer Georg Wolf übergibt Fidel Castro in Leuna einen Karabiner von den Kämpfen 1921 sowie eine Kampfgruppen-Uniform.

Gestern und die neue Stadt (Halle – Leuna – Buna)
DDR (DEFA), 1968, schwarz-weiß, ca. 26 min.
Regie und Drehbuch: Wolfgang Bartsch
Weite Wege mit dem Bus, der Bahn, dem Moped oder dem Fahrrad müssen über 10.000 Menschen aus 700 Gemeinden jeden Morgen zurücklegen, um zur chemischen Großindustrie in Halle-Merseburg zu gelangen. Die Wohnsituation der Arbeiter soll durch den Bau der Chemiearbeiterstadt Halle-West, später Halle-Neustadt, verbessert werden. Der Dokumentarfilm suggeriert durch die Art der Montage und den Einsatz von pathetischer Musik eine große Aufbruchstimmung. Mit Bildern von der Planungsphase unter der Regie des Stadtplaners und Architekten Richard Paulick und dem Künstler JoseRenau, der neben anderen mit der Kunst im Öffentlichen Raum betraut wurde.

An diesem Tage (Impressionen aus einer alten Stadt)
DDR (DFF), 1969, schwarz-weiß, 45 min.
Regie: Karl-Heinz Carpentier
Dieser Werbefilm für Halle schwankt zwischen dokumentarischer und spielfilmartiger Darstellung. Der Deutsche Fernsehfunk zeigt die Stadt Halle im Wandel hin zu einer sozialistischen Vorzeigestadt. Der Schauspieler Kurt Böwe versucht in einem Prolog, die Zuschauer von der Notwendigkeit der Umgestaltung zu überzeugen. Nach Kranaufnahmen mit Schwenks über den Marktplatz, den Thälmannplatz und das im Bau befindliche Hochhaus Schülershof begleitet die Kamera zwei junge Frauen, die in ihrer neuen Heimat Halle-Neustadt unterwegs sind.

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17.10.2009
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Instrumente für Musikschüler

(ens) Über neue Instrumente konnten sich am Samstagnachmittag elf Musikschüler aus Sachsen-Anhalt freuen. Denn das Unternehmen enviaM hat ihnen die Instrumente gesponsert, und im Rahmen eines Konzerts des Sinfonischen Musikschulorchesters Sachsen-Anhalt in der Ulrichskirche in Halle (Saale) überreicht. Auch zwei Musikschülerinnen aus Halle waren unter den Auserwählten des Projekts “Musik braucht ein Instrument

Instrumente für Musikschüler

(ens) Über neue Instrumente konnten sich am Samstagnachmittag elf Musikschüler aus Sachsen-Anhalt freuen. Denn das Unternehmen enviaM hat ihnen die Instrumente gesponsert, und im Rahmen eines Konzerts des Sinfonischen Musikschulorchesters Sachsen-Anhalt in der Ulrichskirche in Halle (Saale) überreicht.

Auch zwei Musikschülerinnen aus Halle waren unter den Auserwählten des Projekts “Musik braucht ein Instrument.“ Mareike Will erhielt eine Altblockflöte. Und Tabea Grohmann durfte sich über eine Renaissance-Blockflöte freuen. Beide Mädchen besuchen das Konservatorium “Georg Friedrich Händel” in der Saalestadt.

Zuvor nutzte Christian Reineke, Geschäftsführer des Landesverbandes der Musikschulen, seine Rede noch für Kritik. Der Wert einer Gesellschaft lasse sich nicht nur am Geld festmachen. “Die wahre Zukunft sind Kinder und Jugendliche.” Wichtigste Aufgabe der Politik müsse es sein, junge Menschen zu fördern. “Das muss oberste Priorität haben.” Reineke forderte “hoch qualifizierte Bildungsangebote für alle.” Die individuelle Begabung müsse maximal entfaltet werden können. Mit den durch das Land geförderten Musikschulen sei schon ein ersten Schritt getan. Reineke hob hervor, dass die ersten Schulen nun sogar schon eine staatliche Anerkennung erhalten haben.

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17.10.2009
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Letzte Begehung in Nachterstedt

Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Bergung von persönlichen Gegenständen aus den zerstörten Häusern in Nachterstedt. Der Minister, der heute Nachmittag vor Ort war, sagte: „Der schwierige Einsatz war in der Vorbereitung und Durchführung eine logistische Meisterleistung

Letzte Begehung in Nachterstedt

Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Bergung von persönlichen Gegenständen aus den zerstörten Häusern in Nachterstedt. Der Minister, der heute Nachmittag vor Ort war, sagte:

„Der schwierige Einsatz war in der Vorbereitung und Durchführung eine logistische Meisterleistung. Ich bin froh, dass die Bergungsaktion reibungslos verlaufen ist, und danke insbesondere den freiwilligen Helferinnen und Helfern der Bergwacht und der Rettungsdienste für ihren Einsatz. Sowohl die für den Einsatz verantwortliche Lausitzer- und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft als auch das Landesamt für Geologie und Bergwesen und die Stadt Seeland haben mit größter Sorgfalt und Umsicht die Vorbereitungen getroffen.

Mein Dank gilt auch den betroffenen Bewohnern der evakuierten Häuser, die Verständnis dafür hatten, dass ausschließlich professionelle Kräfte die Bergung durchführen durften. Diese Entscheidung wurde zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger getroffen, um jegliche Risiken auszuschließen. Entscheidend ist, dass möglichst viele persönliche Erinnerungen auf Wunsch der Betroffenen geborgen werden konnten, um den Schmerz über den erfahrenen Verlust wenigstens etwas abzumildern und um auch damit den Blick in die Zukunft richten zu helfen.“

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17.10.2009
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Halle/Saale gestern 2010

Sehr beliebt sind die Städtekalender des m+m Verlages. Diese Kalender-Reihe bietet alljährlich historische Aufnahmen von fast siebzig deutschen Städten. Die Saalestadt wurde 1993 in diesen illustren Kreis aufgenommen, so dass der 2010-Kalender bereits die 18

Halle/Saale gestern 2010

Sehr beliebt sind die Städtekalender des m+m Verlages. Diese Kalender-Reihe bietet alljährlich historische Aufnahmen von fast siebzig deutschen Städten. Die Saalestadt wurde 1993 in diesen illustren Kreis aufgenommen, so dass der 2010-Kalender bereits die 18. Ausgabe darstellt.

„Halle/Saale gestern 2010“ bringt 13 Bilder aus der Sammlung von Dr. Peter Pollandt. Das Titelbild zeigt den Marktplatz um 1905, beherrscht von Pferdekutschen und regem Markttreiben. Auf den weiteren Kalenderblätter staunt der heutige Betrachter u.a. über den alten Zoo-Eingang in der Tiergartenstraße oder das Foyer der Astoria-Lichtspiele (später „Urania 70“).

Das Juli-Blatt zeigt eine Ansicht der alten Schänke „Alt Halle“ um 1940 in der Frankstraße, wo vor einigen Jahren die Spielothek „Merkur“ einzog. Auch das Motiv „Landesheilanstalt Nietleben, um 1930“ vom Monat August findet der interessierte Hallenser nicht mehr vor, denn hier entstanden die Forschungsinstitute des Weinberg-Campus.

Dieser Kalender mit seinen jährlich wechselnden Motiven ist längst zu einer wahren Fundgrube für Sammler und Regionalforscher geworden. Wer alle 18 Ausgaben hat, besitzt immerhin einen respektablen Fundus von etwa 200 historischen Halle-Ansichten.

m+m Verlag (Müllenbruch + Minkenberg) Heinberg 2009, 13 Blatt, 12,90 €, ISBN 978-3-89013-227-3

(Manfred Orlick)

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17.10.2009
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Plakataktion in der Stadtbibliothek am Hallmarkt

Ein Besuch der Stadtbibliothek am Hallmarkt in Halle (Saale) lohnt sich zur Zeit besonders. Die "Freunde der Stadtbibliothek Halle e. V

Plakataktion in der Stadtbibliothek am Hallmarkt

Ein Besuch der Stadtbibliothek am Hallmarkt in Halle (Saale) lohnt sich zur Zeit besonders. Die "Freunde der Stadtbibliothek Halle e.V." haben das beliebte Plakat der Jugendmediathek "Schock Deine Eltern – lies ein Buch!" nachdrucken lassen. Bisher konnten viele diesbezügliche Nachfragen leider nicht erfüllt werden. Doch ab sofort werden die Plakate kostenlos in der Hauptbibliothek am Hallmarkt ausgegeben.

Diese Aktion wird finanziert aus den Erlösen der Bücherbasare im Riesenhaus, für die wir weiter dringend Buchspender suchen. Kontakt unter Tel. 0345/5507754. Der nächste Bücherbasar findet am 22. Oktober von 13-17 Uhr in der Großen Brauhausstraße 17 statt.

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16.10.2009
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Peißnitzhaus: Stifter springt ab

Die Zukunft des Peißnitzhauses in Halle (Saale) ist wieder offen. Wie Bürgermeister Thomas Pohlack gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage sagte, sei der potentielle Stifter – der Unternehmer Ronald Klausing – abgesprungen

Peißnitzhaus: Stifter springt ab

Die Zukunft des Peißnitzhauses in Halle (Saale) ist wieder offen. Wie Bürgermeister Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, sei der potentielle Stifter – der Unternehmer Ronald Klausing – abgesprungen. Begründet habe er dies mit Bestrebungen des Peißnitzhaus-Vereins. Dieser war vor einem Monat an die Öffentlichkeit getreten und hatte erklärt, eine eigene Stiftung gründen zu wollen. Darin könne sich auch Klausing engagieren.

Wie Pohlack weiter sagte, werde man sich jetzt mit dem Verein zusammensetzen. Jedoch sei man skeptisch, ob dieser die notwendige Sanierungssumme von knapp 3,5 Millionen Euro zusammenbekommt. Deshalb werde die Stadt parallel auch Ausschau nach einem neuen Investor halten.

Das Peißnitzhaus wurde 1892 durch die Stadt als Gartenlokal gebaut. Die Nationalsozialisten nutzen das Peißnitzhaus für das Jungvolk, nach Kriegsende war hier ein Kulturhaus der sowjetischen Armee. Bis zur Wende war es dann Treffpunkt der Jungpioniere. Anschließend verfiel es, und wurde durch den Peißnitzhaus-Verein notgesichert.

Zwischen Stadt, Investor und Verein gab es bereits in der Vergangenheit Unstimmigkeiten. So sollte mit dem Projekt "Initiative ergreifen" ein Konzept für das Peißnitzhaus erstellt werden. Dagegen wehrte sich Klausing. Er wolle ein eigenes Konzept mit einem halleschen Planer erstellen lassen.

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16.10.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 15.10.2009

Polizeirevier Mansfeld-Südharz Handy geraubt Am Mittwoch gegen 21. 15 Uhr wurde einem 13jährigen in Oberröblingen (Handelsweg) das Handy entrissen. Ein unbekannter jugendlicher Täter, mit einem Fahrrad unterwegs, hatte den 13jährigen zur Herausgabe des Handys aufgefordert

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 15.10.2009

Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Handy geraubt
Am Mittwoch gegen 21.15 Uhr wurde einem 13jährigen in Oberröblingen (Handelsweg) das Handy entrissen. Ein unbekannter jugendlicher Täter, mit einem Fahrrad unterwegs, hatte den 13jährigen zur Herausgabe des Handys aufgefordert. Als der Junge dies verweigerte, entriss ihm der Täter dass Handy und flüchtete.
In Eisleben, Magdeburger Straße kam es gestern gegen 15.20 Uhr zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei 16jährigen und zwei Unbekannten. Als einer der 16jährigen per Handy die Polizei alarmieren wollte, wurde ihm dieses weggenommen. Beide wurden von den unbekannten Tätern geschlagen, diese flüchteten als eine Zeugin die Polizei alarmierte.

Diebstahl aus PKW
Gestern Abend zwischen 20.00 Uhr und 22.10 Uhr drangen unbekannte Täter in einen in Seeburg, Nordstrand geparkten PKW ein und stahlen einen darin abgelegten Aktenkoffer sowie einen Mantel.
Bereits gestern Nachmittag zerstörten unbekannte Täter die Seitenscheibe eines PKW, der in der Nähe von Seeburg / B80 abgestellt war. Entwendet wurde ein Rucksack. In diesem Bereich wurden aus zwei weiteren Fahrzeugen Navigationsgeräte gestohlen.

Einbruch in Büroräume
In Sangerhausen, Hüttenstraße drangen unbekannte Täter vergangene Nacht in die Büroräume einer Firma ein. Nach ersten Angaben wurden ein Flachbildschirm und Bargeld entwendet.

Verkehrsunfälle
15.10.09; 06.25 Uhr; B80, Kreuzung Wansleben am See
Der Fahrer eines PKW Seat, aus Richtung Seeburg in Richtung Halle fahrend, bremste an der Kreuzung sein Fahrzeug ab und hielt an, da die Ampel von Grün auf Gelb umgeschaltet hatte. Der Fahrer eines nachfolgenden VW-Transporters bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Es entstand Sachschaden.

15.10.09; 06.30 Uhr; B86 bei Annarode
Mit einem Wildschwein kollidierte ein PKW Skoda, der aus Richtung Annarode in Richtung Riestedt unterwegs war. „Das Schwein flüchtete“, am Wagen entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro.

15.10.09; 06.55 Uhr; Eisleben, Sonnenweg
Von der Hauptstraße fuhr ein PKW Subaru in den Sonnenweg ein, fuhr dann über den gegenüberliegenden Bordstein und einen neben dem Gehweg befindlichen Kabelverteiler (Strom). Der Verteiler wurde komplett zerstört (ca. 3.000,- Euro), es entstand ein Stromausfall an der Ampelanlage Sonnenweg / Hallesche Straße und bei einigen Gewerbetreibenden. Der 52jährige PKW-Fahrer stand unter Alkohol, eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Seinen Führerschein musste er abgeben.

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16.10.2009
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Hochstraßen-Initiative stellt Aktionskatalog vor

Am Freitagvormittag präsentierte die Stadt Halle (Saale) die ersten Ergebnisse ihrer Verkehrsplanung. Zeitgleich hatte auch die Bürgerinitiative Hochstraße eingeladen, um über ihre weiteren Pläne zu informieren. „Das hier ist keine Konkurrenzveranstaltung“, erklärte Halles Pressesprecher Steffen Drenkelfuss sogleich

Hochstraßen-Initiative stellt Aktionskatalog vor

Am Freitagvormittag präsentierte die Stadt Halle (Saale) die ersten Ergebnisse ihrer Verkehrsplanung. Zeitgleich hatte auch die Bürgerinitiative Hochstraße eingeladen, um über ihre weiteren Pläne zu informieren. „Das hier ist keine Konkurrenzveranstaltung“, erklärte Halles Pressesprecher Steffen Drenkelfuss sogleich. Man habe von Hochstraßen-Termin nichts gewusst. Die anwesende Stadträtin und BI-Vorstandsmitglied Martina Wildgrube war darüber verärgert, dass die Stadtverwaltung in einer Parallel-Pressekonferenz über die Ergebnisse der im Mai stattgefundenen Verkehrszählung informiert und die Stadträte keine schriftliche Einladung dazu erhalten sowie Informationen zuerst aus der Zeitung erhalten. Dabei ging es in beiden Veranstaltungen gewissermaßen um das gleiche Thema. Kann man auf die Hochstraße verzichten? Vorerst nicht, sagt Bürgermeister Thomas Pohlack.

Die BI Hochstraße präsentierte unter dem Titel“Aktionskatalog 2009“ ihr Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre vorgestellt. Es enthält vor allem detaillierte Forderungen an die Stadtverwaltung und an den Stadtrat. „Wir mahnen dringenden Handlungsbedarf an“, macht der BI –Vorsitzende Dr .Jens Holger Göttner deutlich. „Denn nach Einschätzung von Experten hat die Hochstraße rein bautechnisch gesehen nur noch eine maximale Restlebensdauer von 30 Jahren, was schlicht und einfach heißt, dass heute schon über Alternativen nachgedacht werden muss“, betont er. „Erfahrungsgemäß benötigen solche Projekte zehn Jahre und mehr“, sagte Göttner.

Der Aktionskatalog enthält über 40 Einzelpunkte in den Rubriken „Argumente, Aktuelle Daten und Verkehrsanalysen, Möglichkeiten zur Verkehrsvermeidung, Verkehrsplanung für alternative Verkehrswege, Notwendiges Handeln“. Arbeitsgruppensprecher Ingo Kautz dazu: „ Sobald der Autobahnring um Halle im Zuge der A 143 komplett geschlossen ist, muss es zum beispiel Durchfahrverbote für Lastkraftwagen im Stadtgebiet geben. Deren Einführung koste nicht viel, trägt aber erheblich zur Verkehrsvermeidung in der Innenstadt und auch auf der Hochstraße bei.
Bei der Diskussion um die Hochstraße muss es vorrangig um die gesamte Stadtentwicklung und nicht nur um die Verkehrsplanung gehen- es geht um neue Qualitäten für die Stadt.

Mit den einmaligen Potenzialen der Stadt, wie dem größten erhaltenen historischen Altstadtkern in Deutschland oder der einmalige innerstädtischen Lage der Stadt am Fluss müsse mehr „gewuchert“ werden. Dazu gehöre auch die Rückgewinnung des Stadtraumes im Bereich der Hochstraße, wo eines Tages wieder eine attraktive, lebenswerte Wohnsituation entstehen könnte. Die Stadt Halle müsse jetzt aufpassen, dass sie im Wettbewerb der Städte um Attraktivität und Alleinstellungsmerkmale wie den Franckeschen Stiftungen nicht versagt, indem sie die gesamtstädtische Planung nicht aktiv genug betreibe.

Städte wie Duisburg, Köln, Düsseldorf und Hannover würden vormachen, wie es gemacht werden könne. So gebe es in Duisburg ein Stadtumbauprojekt von Sir Norman Foster, wo eine Hochstraße verschwinden wird und städtische Urbanität zurück gewonnen wird. In Köln sollen unter dem Leitbild „Köln räumt auf“ mit einem Masterplan des Architekten Albert Speer Fehlentwicklungen der Nachkriegszeit korrigiert werden. Auch in Magdeburg tut sich in Sachen Stadtentwicklung Einiges. Es sei also in Halle dringend notwendig, dass in der Stadtplanung die Weichen für die Zukunft gestellt werden- ein Planungsvorlauf mit einem Masterplan sei dringend nötig, so die Initiative.

Die als Gast anwesende stellvertretende Direktorin der Franckeschen Stiftungen Dr. Penelope Willard machte deutlich, dass die Hochstraße schon lange ein Störfaktor auch für die Stiftungen darstelle. Heute, wo die Aussicht auf Aufnahme der Stiftungen in das Weltkulturerbe bestehe, sei die Hochstraße ein Hemmnis hinsichtlich Verkehrslärm und Erschütterungen aber auch ein Problem der Sichtbeziehungen, weil die Hochstraße die Stiftungen optisch vom Stadtzentrum abschneide. Man sei nicht ungeduldig, so Willard, aber die Stadtverwaltung von Halle müsss Korrekturen vornehmen. Da sich die Bedingungen für die Aufnahme in das Weltkulturerbe verändert hätten, werde heute eine Pufferzone um die Stiftungen und eine Absichtserklärung der Stadt zur Beseitigung der problematischen Hochstraße verlangt.

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16.10.2009
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Presseball wartet mit Prominenten auf

Am 7. November findet im Dormero Hotel Rotes Ross in Halle (Saale) zum 18. Mal der Landespresseball statt

Presseball wartet mit Prominenten auf

Am 7. November findet im Dormero Hotel Rotes Ross in Halle (Saale) zum 18. Mal der Landespresseball statt. Und die Organisatoren haben einige Prominente gewinnen können. Schwimm-Doppelweltmeister Paul Biedermann kommt gemeinsam mit Freundin Juliane, Trainer Frank Embacher und seinen Eltern Kerstin und Frank Biedermann. Auch Winnetou-Schauspieler Gojko Mitic, die Polizeirufkommissare Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler, Ex-Tatortkommissar Peter Sodann, Waldemar und Falk Cierpinski, Schauspieler Reinhard Straube und Schlagersängerin Regina Thoss gehören zu den Gästen.

Auf ein Wiedersehen mit der Händelstadt freut sich auch Rüdiger Joswig, der einst am Landestheater Halle auf der Bühne stand und unter anderem seit 1997 als Kapitän der ZDF-Serie „Küstenwache“ über den Bildschirm flimmert. Gegenwärtig ist er noch bis Ende Oktober als „Jedermann“ mit Katharina Witt als Buhlschaft an der Seite im Berliner Dom zu erleben. Begleitet wird der bekannte Schauspieler von seiner Frau Claudia Wenzel. Auch sie kehrt quasi an diesem Tag in die Heimat zurück, denn Claudia Wenzel ist gebürtige Wittenbergerin und ebenfalls aus vielen Fernsehproduktionen bekannt.

Musikalisch begleitet wird der Landespresseball von Chris Andrews mit seinen Hits „Yesterday Man“ und „Pretty Belinda“. Das Tanzbein lässt sich auch zu Salut Salon, ein Damen-Quartett mit einem brillianten Mix aus Klassik, Rock, Chanson und Folk, sowie die Valendras Showband schwingen. In die richtige Ballstimmung werden die Gäste dieses Abends beim Empfang auf dem roten Teppich und später in der Bar von Kathrin Eipert mit ihrem Saxophon versetzt.

Zu den Höhepunkten dieser Wohltätigkeitsgala wird auch in diesem Jahr die wohltätige Tombola zählen, deren Erlös einem gemeinnützigen Zweck. Zu den lukrativen Preisen gehören eine exklusive Namibia-Reise, eine Flugreise zu den Opernfestspielen nach Verona, ein Goldbarren-Paket und ein Fernsehgerät der Spitzenklasse.

Restkarten für den 18. Landespresseball Sachsen-Anhalt sind noch erhältlich unter Tel. 0345-21 21 90.

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16.10.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 16.10.2009

Einbruch in Firma Letzte Nacht drangen Unbekannte in das Büro einer Firma in der Grenzstraße ein. Der bzw. die Einbrecher durchsuchten zunächst Schränke und Behältnisse

Polizeibericht Halle (Saale) vom 16.10.2009

Einbruch in Firma
Letzte Nacht drangen Unbekannte in das Büro einer Firma in der Grenzstraße ein. Der bzw. die Einbrecher durchsuchten zunächst Schränke und Behältnisse. In der weiteren Folge öffnete man ein Wertgelass und entwendete daraus mehrere tausend Euro Bargeld. Mit dem Geld sowie zwei Laptops verschwand man.

Diebstahl aus Wohnung
Zu einem Diebstahl kam es letzte Nacht auch in der Vogelweide. Der Tatort befindet sich in der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses.

Der bzw. die unbekannten Täter kletterten durch ein offenstehendes Küchenfenster in die Wohnung. Dort durchwühlte man mehrere Schränke. Als Diebesgut nahm man eine Geldbörse, zwei Geldkarten sowie diverse Dokumente mit.

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16.10.2009
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Wolff-Schüler haben GriPs

Das Damoklesschwert der Schließung schwebt seit Monaten über dem Christian-Wolff-Gymnasium in Halle-Neustadt. Grund: zu wenig Schüler. Eine fünfte Klasse konnte in diesem Jahr nicht gebildet werden

Wolff-Schüler haben GriPs

Das Damoklesschwert der Schließung schwebt seit Monaten über dem Christian-Wolff-Gymnasium in Halle-Neustadt. Grund: zu wenig Schüler. Eine fünfte Klasse konnte in diesem Jahr nicht gebildet werden.

Deshalb geht die Schule nun neue Wege. Am vergangenen Samstag haben bereits zum zweiten Male Schüler der vierten Klassen die Gelegenheit zur Teilnahme an einem Projekt genutzt, das in der gebotenen Weise durch Einmaligkeit besticht. Der Name: GriPs: Gymnasium realisieren in der Primarstufe.

Ehemalige Schüler hatten die Idee dazu und laden nun gemeinsam mit Lehrern zum Schnupperunterricht ein. 46 Schüler gewannen einen Eindruck vom Unterricht in Fremdsprachen sowie Chemie und Geschichte. Für die im 14tägigen Rhythmus stattfindenden Veranstaltungen sind im Durchschnitt 15 Schüler angemeldet. Zu den kommenden sechs Terminen – der nächste ist am 24.10.09 – wird es wieder einen Mix aus Naturwissenschaften und Technik, Sprachen, Sport und künstlerischen Fächern geben.

Ein Teil der Viertklässler wird von Schülern des CWG spielerisch an die wesentlichen Orte des Schulgebäudes geführt. Auch Eltern haben die Möglichkeit, bei einer Führung durch die stellvertretende Schulleiterin das Gebäude kennen zu lernen. Andere Interessenten treffen sich im Schülercafé, wo sich bei kulinarischen Genüssen – gezaubert von hilfreichen Angehörigen unserer Schüler – zahlreiche Gesprächsmöglichkeiten auch mit Elternvertretern ergeben. Aber das Herzstück von GriPs ist zweifellos der Unterricht, der von Absolventen mit viel Engagement durchgeführt wird.

Die nächsten Termine:
24.10.2009
Biologie
Deutsch

07.11.2009
Informatik / Mathematik
Musik

21.11.2009
Latein
Geografie
Sport

05.12.2009
Mathematik
Medienkunde

09.01.2010
Physik
Französisch
06.02.2010
Kunst
Technik

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16.10.2009
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Aktionstag gegen Armut in Halle

Ob der Himmel extra die Pforten geöffnet hat, um auf die Situation der Kinder in Halle (Saale) hinzuweisen? Denn zum Aktionstag gegen Armut am Freitag auf dem Marktplatz goss es wie aus Eimern. Die Initiatoren verzogen sich unter ihren vorm Regen, nicht aber vor der Kälte schützenden Zelten. Die große Armuts-Tafel – ein großes Abbild der Stadt mit einer Übersicht über die Verteilung der Armut in der Saalestadt – konnte wegen des Wetters auch nicht aufgebaut werden

Aktionstag gegen Armut in Halle

Ob der Himmel extra die Pforten geöffnet hat, um auf die Situation der Kinder in Halle (Saale) hinzuweisen? Denn zum Aktionstag gegen Armut am Freitag auf dem Marktplatz goss es wie aus Eimern. Die Initiatoren verzogen sich unter ihren vorm Regen, nicht aber vor der Kälte schützenden Zelten. Die große Armuts-Tafel – ein großes Abbild der Stadt mit einer Übersicht über die Verteilung der Armut in der Saalestadt – konnte wegen des Wetters auch nicht aufgebaut werden. Deshalb sei hier an dieser Stelle gesagt: 40 Prozent aller Kinder in der Saalestadt gelten als arm. Besonders gravierend ist das Armutsproblem in den Plattenbaugebieten wie Silberhöhe, Südstadt und Neustadt. In der Gesamtbevölkerung gelten in Halle 21,9 Prozent aller Einwohner als arm.

An den Ständen informierten die verschiedenen Vereine wie Jugendwerkstatt, Bahnhofsmission, Diakonie Mitteldeutschland, AWO, Caritas, Jugend- und Sozialamt der Stadt, evangelische Stadtmission, der Kinderschutzbund und das Paritätische Sozialwerk mit der Wohnsozialisierungshilfe (WOSOHI) Halle über ihre Projekte.

Die WOSOHI beispielsweise berät und unterstützt Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind und hilft in Not geratenen Menschen. Zum Beispiel durch die Vermittlung einer Wohnung. „Oft sind die Probleme nicht selbst verschuldet“, weiß Karin Lucas von der WOSOHI aus ihrer täglichen Arbeit. Über 12 Monate begleitet sie Menschen und gibt Anleitung zur Selbsthilfe. Hinweise gab es über die Abwendung von Stromsperren, Regelungen zur Krankenversicherung und aktuelle Urteile zum ALG II. Zudem gibt es am Stand Antragsformulare für Wohngeld, GEZ-Befreiung und den Halle-Pass.
Anhand von Glasbehältern sollen auch Gesundheit, Einkommen und kulturelle Teilhabe eine Rolle spielen. Die Besucher können mit verschiedenen Farben und Wassermengen kennzeichnen, in welchen Bereichen sie sich am meisten benachteiligt fühlen. „Denn Armut hat viele Gesichter“, weiß Lucas. Soziale Kontakte, gesunde Ernährung oder ein Kinobesuch gehören unter anderem dazu.

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16.10.2009
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Drehorgeltreffen bringt 236 Euro

Zum Blumen- und Bauernmarkt während des Erntedankfestes hatte am 3. Oktober in der Ulrichskirche in Halle (Saale) ein Drehorgelkonzert stattgefunden. Unter Leitung von Joachim Bunk gestalteten sieben Drehorgelspieler, unter ihnen Dr

Drehorgeltreffen bringt 236 Euro

Zum Blumen- und Bauernmarkt während des Erntedankfestes hatte am 3. Oktober in der Ulrichskirche in Halle (Saale) ein Drehorgelkonzert stattgefunden. Unter Leitung von Joachim Bunk gestalteten sieben Drehorgelspieler, unter ihnen Dr. Hans-Dieter Kolwig aus Halle, gemeinsam mit der Kirchenorganistin Katharina Leontjewak an der Sauer-Großorgel ein abwechslungsreiches Programm.

Etwa 350 begeisterte Zuschauer spendeten nicht nur regen Beifall, sondern auch 236,00 Euro. Die Drehorgelspieler wollten das gesammelte Geld einem guten Zweck zuführen und wählten dafür die Kindereinrichtung „Sonnenschein“. Joachim Bunk alias „Drehorgel-Mucky“ übergibt am Dienstag der Kita den Scheck.

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16.10.2009
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Stadt legt Verkehrsdaten vor

Am Dienstag hat HalleForum. de bereits über die ersten Daten der Verkehrszählung berichtet. An 17

Stadt legt Verkehrsdaten vor

Am Dienstag hat HalleForum.de bereits über die ersten Daten der Verkehrszählung berichtet. An 17. Messpunkten war am 6. Mai der ein- und ausfahrende Autoverkehr gemessen worden. Nun hat die Stadt weitere Zahlen bekannt gegeben.

91.832 Fahrzeuge fuhren demnach am 6. Mai zwischen 6 und 22 Uhr nach Halle hinein und 88.063 hinaus. Das Rennbahnkreuz wurde in diesem Zeitraum von 31.697 Autos frequentiert, die Hochstraße von 15.125 Fahrzeugen, der Glauchaer Platz von 16.552 Autos.

Ergebnis: auf die Hochstraße vorbei an den Franckeschen Stiftungen wird man wohl in absehbarer Zeit nicht verzichten können. Ein Tunnel sei mit 150 Millionen Euro zu teuer, so Bürgermeister Thomas Pohlack. Auch einen weiteren Saaleübergang lehnen die Stadtplaner ab. „Der Saaleübergang sitzt genau an der richtigen Stelle“, so Pohlack. Rainer Möbius, Ressortleiter im Bereich Verkehrsplanung, ergänzte Daten aus Untersuchungen zu einer Brücke neben der Eisenbahnstrecke im Süden. Dabei habe man festgestellt, dass die Brücke tatsächlich gut genutzt würde. Jedoch würde lediglich zusätzlicher Verkehr aus der Umgebung die Verbindung nutzen, die Hochstraße könne so nicht ersetzt werden. Am Juni kommenden Jahres wolle man die Hochstraße für einen Samstag komplett sperren, so Pohlack. Dann gibt es einen Aktionstag.

Auswirkungen haben die Ergebnisse auch auf eine vom Landesamt für Umwelt vorgeschlagene Umweltzone. Weil der Durchgangsverkehr nur rund ein Zehntel des kompletten Verkehrs ausmache, zeige sich, dass eine solche Umweltzone zur Umleitung der Verkehrsströme nichts tauge, so Pohlack. Und auch der Bau der Autobahn A 143 könne nicht allein mit der Entlastung der Stadt begründet werden. Jedoch hoffe man trotzdem auf die Nordumgehung. „Die A143 muss dringend kommen“, so Pohlack.

Noch ausführlicher berichten wir später.

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16.10.2009
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Engagiert für Schüler

"Erst Probieren, dann Studieren" lautet das Motto der Jugenduni Halle. Zum sechsten Mal organisieren Studierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) das Orientierungsangebot für Schüler ab 16 Jahre. Die Planung und Durchführung der Jugenduni kann im Wintersemester 2009/2010 erstmals als Modul "Allgemeine Schlüsselqualfikationen" im Rahmen des Bachelor-Studiums belegt werden

Engagiert für Schüler

"Erst Probieren, dann Studieren" lautet das Motto der Jugenduni Halle. Zum sechsten Mal organisieren Studierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) das Orientierungsangebot für Schüler ab 16 Jahre. Die Planung und Durchführung der Jugenduni kann im Wintersemester 2009/2010 erstmals als Modul "Allgemeine Schlüsselqualfikationen" im Rahmen des Bachelor-Studiums belegt werden.

"Wir wollen Schülern aller Schulformen die Möglichkeit bieten, sich ein konkretes Bild vom Unialltag und von den verschiedenen Studienfächern zu machen", fasst die Leiterin der Jugenduni Annika Seidel das Ziel des Projekts zusammen. Im Wintersemester 2009/2010 können interessierte Schüler fortlaufend an ausgewählten universitären Veranstaltungen teilnehmen und auf diese Weise einen ersten Überblick über Studienabläufe und -inhalte erhalten. Dadurch soll die Hemmschwelle gegenüber der Institution Hochschule abgebaut und langfristig die Quote der Studienabbrecher reduziert werden.

Die Koordination und Betreuung des Programms übernehmen die Studenten im gemeinnützigen Verein "Jugenduni Halle" ehrenamtlich. Die Hochschule würdigte dieses Engagement jetzt, indem sie das Projekt als Modul in den Bereich "Allgemeine Schlüsselqualifikationen" aufnahm. Für ihre Arbeit im Rahmen des Orientierungsprogramms für Schüler können Bachelor-Studierende nun studienrelevante Leistungspunkte erhalten. "Damit das Projekt weiterhin angeboten werden kann, sind wir auf eine sehr breite Unterstützung angewiesen und freuen uns über jeden, der sich beteiligen möchte", sagt Annika Seidel.

Die Aufgaben der Jugenduni-Organisatoren sind abwechslungsreich. Allgemeine beratende Tätigkeiten gehören ebenso dazu wie die Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen und die Zusammenarbeit mit den Schulen. Zurzeit arbeiten ein knappes Dutzend Studierende und Alumnis an dem seit 2004 bestehenden Projekt. Sie werden in den nächsten Wochen in den Schulen der Region über das Angebot informieren. Individuell wird mit den Schülern besprochen, welche regulären Hochschulveranstaltungen für sie interessant sein könnten. "Dann ist es unsere Aufgabe, die Teilnahme der Schüler mit den Dozenten der Vorlesungen oder Seminare abzustimmen und die Schüler fachspezifisch zu begleiten", beschreibt Seidel den Ablauf. Parallel zu den regulären Veranstaltungen stellen die Studenten dazu in Tutorien ihr Fach vor und behandeln gemeinsam mit den Jugendlichen studienfachinterne Themenschwerpunkte.

Studierende können sich noch bis zum 31. Oktober bei Annika Seidel für das Modul anmelden. Interessierte Schüler können sich unter Angabe ihrer Schule und des gewünschten Studienfachs per E-Mail an a.seidel@jugenduni.de zur Jugenduni anmelden.

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16.10.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 16.10.2009

Vier unbekannte Täter fragten heute kurz nach Mitternacht im Bereich Rannischer Platz einen Hallenser nach Geld und Zigaretten. Der 23jährige gab etwas Kleingeld und Zigaretten, daraufhin forderten die Täter weitere Zigaretten. Der Geschädigte weigerte sich und wurde geschlagen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 16.10.2009

Vier unbekannte Täter fragten heute kurz nach Mitternacht im Bereich Rannischer Platz einen Hallenser nach Geld und Zigaretten. Der 23jährige gab etwas Kleingeld und Zigaretten, daraufhin forderten die Täter weitere Zigaretten. Der Geschädigte weigerte sich und wurde geschlagen. Anschließend flüchtete das Quartett Richtung Markt.

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16.10.2009
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EU-Geld für Radwege im Land

Sachsen-Anhalt investiert in den nächsten vier Jahren rund 7,1 Millionen Euro in den weiteren Ausbau des kommunalen Radwegenetzes im Land. Das teilte Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre am Donnerstag mit. „Das Geld wird einen wesentlichen Beitrag bei der Umsetzung des Landesradverkehrsplans leisten“, so der Minister

EU-Geld für Radwege im Land

Sachsen-Anhalt investiert in den nächsten vier Jahren rund 7,1 Millionen Euro in den weiteren Ausbau des kommunalen Radwegenetzes im Land. Das teilte Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre am Donnerstag mit. „Das Geld wird einen wesentlichen Beitrag bei der Umsetzung des Landesradverkehrsplans leisten“, so der Minister. Förderkriterien seien unter anderem, dass die Vorhaben der Verbesserung des Radverkehrssystems dienen und sich in das Radwegenetz des Zuwendungsempfängers sowie den Landesradverkehrsplan einfügen.

Halle (Saale) darf sich über rund eine Million Euro freuen. Finanziert wird damit unter anderem ein neuer Radweg zwischen Reideburg und Dölbau und der Weiterbau der Hafenbahntrasse zum Holzplatz. 80 Prozent der Kosten übernimmt die auch für die Entschärfung der Schienenfalle in der Kröllwitzer Straße. 385.000 Euro kostet der Umbau insgesamt.

Landesweit werden 70 Projekte realisiert. Die größten Vorhaben sind der Radweg Zeitz-Osterfeld-Camburg (Landkreis Burgenland) – rund 21 Kilometer auf stillgelegter Eisenbahnstrecke mit Gesamtkosten von rund 1,6 Millionen Euro, im Verlauf des Europaradweges die Erneuerung der Jagdbrücke über die Mulde in Dessau-Roßlau und einer Brücke über die Bode bei Gänsefurth im Landkreis sowie der Neubau eines Radwegs an der K1091 von Klötze nach Immekath.

Sebastian Striegel, Mitglied im Landesvorstand und verkehrspolitischer Sprecher der Grünen, sagte: "Was Daehre der Öffentlichkeit als Erfolg präsentiert, ist eine Lachnummer." 7,1 Millionen Euro zur Stärkung des Radverkehrs im Land seien Brosamen, aber keine Investition. Umgerechnet gebe Sachsen-Anhalt in den kommenden Jahren einen Euro pro Jahr und Einwohner aus. "Das ist viel zu wenig." Bezeichnend ist auch, das Missverhältnis in der Verteilung der europäischen Mittel aus dem Fonds für Regionale Entwicklung. So fließen 250 Millionen Euro allein in die Nordverlängerung der A14.

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16.10.2009
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Erinnerungen zwischen Klärung und Mahnung

Die Paulusgemeinde in Halle (Saale) lädt im Rahmen der „Montagsgespräche“ am 19. Oktober 2009 zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 20. Jubiläums der ersten freien Bürgerversammlung in der Pauluskirche 1989 ein

Erinnerungen zwischen Klärung und Mahnung

Die Paulusgemeinde in Halle (Saale) lädt im Rahmen der „Montagsgespräche“ am 19. Oktober 2009 zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 20. Jubiläums der ersten freien Bürgerversammlung in der Pauluskirche 1989 ein. Die Gedenkveranstaltung beginnt in der Pauluskirche unter dem Motto: „Erste freie Bürgerversammlung 1989 in der Pauluskirche – Erinnerungen zwischen Klärung und Mahnung“ um 20.00 Uhr.

Vor 20 Jahren fand am 15. Oktober 1989 in der halleschen Pauluskirche eine Bürgerversammlung statt, welche ganz unterschiedlich motivierte Gruppen und Bürger dieser Stadt unter einem Dach vereinte. Damals stand die Versammlung noch unter der Losung: „Gewaltfreiheit für unsere Stadt“.

Heute ist kaum noch vorstellbar, welche Angst und Unsicherheit, aber auch welche Wut und emotionale Aufgeladenheit damals unter den Menschen herrschte. Einige von ihnen fanden später einen Platz in der Politik, andere wurden „Wendeverlierer“ und wieder andere führten ihr ganz normales Leben als Bürger dieser Stadt weiter.

In einer Befragung von Zeitzeugen, unter anderen mit Pfarrer im Ruhestand Günter Buchenau, damals Superintendent des Kirchenkreises Halle, Jürgen Kowalski, Pfarrer Ulrich Schlademann, Dr. Peter Willms, durch Personen, die erst nach der Wende nach Halle zogen, soll dem Geist der damaligen Zeit nachgespürt werden, ohne nachträgliche Heroisierung oder Geschichtsglättung zu betreiben. Bilddokumente und Musik von Winfried Völlger ergänzen die Veranstaltung.

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16.10.2009
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Männersonntag in der Beesener Kirche

Mit einem Gottesdienst beginnt der Männersonntag in der Beesener Kirche am 18. Oktober 2009 um 10. 00 Uhr

Männersonntag in der Beesener Kirche

Mit einem Gottesdienst beginnt der Männersonntag in der Beesener Kirche am 18. Oktober 2009 um 10.00 Uhr. Er steht wie der Männersonntag unter dem Thema „Leiden Männer – Männer leiden“ und wird von Pfarrer Hans-Dieter Schubert geleitet.

Im Anschluss kommt nach einem gemeinsamen Imbiss der ausgewiesene „Männerforscher“, Theologe und Therapeut Dr. Matthias Stiehler aus Dresden, zu Wort. Er steht nach einem Impulsreferat zu Gespräch und Gedankenaustausch zur Verfügung.

Dr. Matthias Stiehler ist psychologischer Berater, Theologe, Erziehungswissen-schaftler und hauptberuflich tätig in der Beratungsstelle für AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten des Gesundheitsamtes Dresden. Er ist Vorstandsmitglied der "Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit" und Vorsitzender des Vereins „Dresdner Institut für Erwachsenenbildung und Gesundheitswissenschaft e.V.“ Er verfasste wissenschaftliche Aufsätze zum Thema Männergesundheit und führte in den vergangenen Jahren zahlreiche Angebote für Männer durch. Zu nennen sind hier vor allem Männerwochenenden und geleitete Männergruppen.

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16.10.2009
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