Internationales Kurzfilmfestival

von 4. April 2013

In der filmischen Auseinandersetzung mit absonderlichen und eigentümlichen Phänomenen geht es darum, alltägliche Handlungen, Rituale, Bilder und Gegebenheiten zu hinterfragen und in neue Zusammenhänge zu bringen.
Das Programm beschäftigt sich vorrangig mit den dunklen Seiten menschlichen Daseins und der inneren und äußeren Wandlung sowie der damit einhergehenden veränderten Wahrnehmung. Im wissenschaftlichen Fokus steht im Jahr 2013 das Bild des Absurden.

Das Festival gliedert sich in einen programmatischen Teil am Freitag und einen Wettbewerbsteil am Samstag. Aus den unzähligen eingereichten Beiträgen wurden 10 Filme für den Wettbewerb nominiert. Über die drei Preisträger entscheiden am Samstag nach dem Programm die Juroren Daniel Herrmann (Geschäftsführer/ künstlerischer Leiter des Werkleitz Gesellschaft e.V.), Lutz Garmsen (Animationskünstler, ehemaliger künstlerischer Leiter der European Animation Masterclass), Manja Rothe-Balogh (NFP media rights), Dana Messerschmidt (Mitteldeutsche Medienförderung, Landesbeauftragte Sachsen-Anhalt) und Christian Schunke (Festivalleiter, Plan3). Die Preise für die besten internationalen Kurzfilme sind dabei mit 900,- € (1. Preis), 700,- € (2. Preis) und 500,- € (3. Preis) dotiert.

Die Monstronale möchte sich in Zukunft als eigenständiges Kurzfilmfestival in Sachsen Anhalt positionieren und durch eine spezielle Ausrichtung auf ungewöhnliche Film beiträge und entsprechendem Programm dazu einem breit g! efä cherten Publikum den Zugang zum künstlerischen Film ermöglichen.

Das Kurzfilmfestival wird von der Kunststiftung gefördert. An den Gesamtkosten des Festivals sind außerdem verschiedene Spender und Sponsoren beteiligt, unter anderem die Werkleitz Gesellschaft e.V. als Kooperationspartner und technischer Unterstützer, die Stadt Halle, der Studierendenrat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Hallesche Wohnungsgenossenschaft, Format Filmkunstverleih, das Puschkino, Shure Shot und der Offene Kanal Wettin.