5. Immobilienfrühling am Wochenende

von 16. April 2012

Seit 2008 wird durch die Mitglieder des Immobilienverbandes Mitte-Ost der „Hallesche Immobilienfrühling“ veranstaltet. Vor einigen Jahren wurde diese Art Immobilienmesse auf der Peißnitz von aktiven Immobilienbüros organisiert. Nachdem diese Veranstaltung auf die Saalebaumesse verlegt wurde, wurde nach einem Ort, um „selbstständig“ zu bleiben, gesucht.Zum zweiten Mal findet der Immobilienfrühling im Stadtarchiv am 21. und 22. April von 10 bis 18 Uhr, statt. Namhafte Aussteller der Immobilienbranche und ausgewählte externe Experten präsentieren aktuelle Angebote, Immobilienfachwissen und Dienstleistungen rund um den regionalen Immobilienmarkt. Es werden verschiedene Bereiche, wie Sanierung, Vermietung und Architektur beleuchtet, sodass ein Expertenpool mit Sachverständigen für Grundstücksbewertung, spezialisierten Rechtsanwälten, einem Notar, Steuerberater, und ein Architektur- und Ingenieurbüro, Ihren Fragen Rede und Antwort stehen werden. Neben interessanten Fachvorträgen wird auch der Preisspiegel 2012 von Sachsen-Anhalt und Sachsen, mit den Immobilien-Preisentwicklungen von Halle, vorgestellt.Zu jeder Immobillie gibt es eine interessante Geschichte.Am 3. November eröffnet das Stadtmuseum Halle eine neue Dauerausstellung zur Stadtgeschichte. Dafür werden persönliche Gegenstände, die einen Bezug zu Halle haben und die ein Stück Stadt- und Lebensgeschichte in sich tragen, gesucht – seien es Kunstgegenstände lokalen Ursprungs, Mitbringsel von Reisen, Zeitzeugen, Fotografien, Dinge des täglichen Gebrauchs oder Maschinen bzw. Produkte, welche früher in Halle hergestellt wurden. Die neue Stadtgeschichtliche Dauerausstellung soll das Verständnis der Stadt bei ihren Einwohnern, Nachbarn und Besuchern wecken bzw. vertiefen. „Wir suchen Exponate mit persönlicher Bindung und einer Geschichte. Die Schenkenden müssen bereit sein das Stück zu überreichen“, so Ralf Jakob der Leiter des Stadtarchivs. Wer also noch ein Schmuckstück mit einer interessanten Geschichte hat, der kann es am 21. und 22. April mitbringen oder im Stadtarchiv unter der Nummer 0345/ 2213333 erfragen, ob es von Interesse ist.