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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 24.09.2009

Unfall Donnerstag, den 24. 09. 2009, 11

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 24.09.2009

Unfall
Donnerstag, den 24.09.2009, 11.05 Uhr
06712 Zeitz, Friedensstraße
Ein Verkehrsunfall mit leichtem Blechschaden ereignete sich, als die 46-jährige Fahrerin mit ihrem Ford Focus vom Parkplatz eines Supermarktes auf die Friedensstraße in Richtung Gera einbiegen wollte und mit dem vorfahrtsberechtigten PKW Suzuki zusammenstieß.

Donnerstag, den 24.09.2009, 11.00 Uhr
06712 Zeitz, August Bebel- Straße
Ebenfalls leichten Blechschaden registrierte die Polizei beim parallelen Abbiegen zweier PKW von der Geußnitzer Straße in die August- Bebel- Straße.
Der 70-jährige Fahrer eines Citroen kam zu weit auf die linke Fahrspur und kollidierte seitlich mit einem Opel Corsa.

Donnerstag, den 24.09.2009, 11.50 Uhr
06618 Naumburg, Kramerplatz
Im Kreisel Kramerplatz fuhr der Fahrer eines PKW Suzuki auf den vor ihm im Kreisverkehr fahrenden Ford Focus auf. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden.

Einbruch
Donnerstag, den 24.09.2009
06667 Goseck, Schulstraße
Unbekannte drangen in der Nacht zum Donnerstag gewaltsam in ein Grundstück der Gemeindeverwaltung, einen ehemaliger Kindergarten, ein und entwendeten vier Motorsensen der Marke Kawasaki. Damit verursachten sie einen Sachschaden in Höhe von zweitausend Euro.

Donnerstag, den 24.09.2009, 03.00 Uhr
06667 Weißenfels, Bahnhof
Donnerstagfrüh gegen 03.00 Uhr wurde in das Zeitungsgeschäft im Bahnhofsgebäude eingebrochen und Zigaretten im Wert von ca. tausend Euro entwendet. Weitere tausend Euro Schaden entstanden beim Einschlagen der Schaufensterscheibe.

Betrug
Donnerstag, den 24.09.2009
Burgenlandkreis
Sorgenvoll betrachtet die Polizei in den letzten Tagen und Wochen die deutliche Zunahme von Betrügern, die Autofahrer zum Anhalten nötigen. Sie gaukeln finanzielle Notlagen vor und Nutzen schamlos das Mitgefühl aus, um ihnen wertlosen Schmuck anzudrehen. Das Eingreifen in den Straßenverkehr kann mittlerweile so massiv sein, dass es eine Nötigung im strafrechtlichen Sinn darstellt und erhebliche Unfallgefahren heraufbeschwört. Andererseits werden die Angehaltenen immer aggressiver bedrängt, den Schund zu kaufen. Es wird befürchtet, dass es durchaus zu Tätlichkeiten eskalieren kann. Mittlerweile sind alle Bundesstraßen im Burgenlandkreis und auch andere verkehrsreiche Straßen betroffen und es gibt zahlreiche Hinweise aus dem gesamten Süden des Landes. Allerdings agieren diese Leute sehr flexibel und wechseln, um den Polizeibeamten das Einschreiten zu erschweren, vermutlich immer nach wenigen Minuten den Standort. Obwohl die Öffentlichkeit regelmäßig eindringlich gewarnt wird solche Imitate zu kaufen oder erst gar nicht anzuhalten, fallen immer wieder arglose Menschen auf diese Masche herein, wie kürzlich ein Fall im Coswiger Raum zeigte. Bei dem Mann wurden zweihundert Euro ergaunert. Die Stempel in den Ringen waren natürlich gefälscht.
In der vergangenen Woche stellte im Burgenlandkreis die Polizei fünf Personen fest und erstattete Strafanzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr (darüber wurde berichtet). Außerdem wird ermittelt, ob weitere Verstöße gegen gewerberechtliche Bestimmungen vorliegen.

Um wirkungsvoll gegen dieses Phänomen vorzugehen zu können wird darum gebeten, die Polizei bei Feststellungen sofort, auch unter Nutzung des Notrufes, zu informieren. Sehr hilfreich ist es, wenn Personen und das genutzte Fahrzeug beschrieben werden können, möglicherweise sogar mit dem festgestellten Kennzeichen.

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24.09.2009
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HFC-Spiel und die Polizei

Am Samstag treffen in der Regionalliga Nord derHFC und der 1. FC Magdeburg aufeinander. Deshalb wird es eine Reihe von Beeinträchtigungen geben, so die Polizei

HFC-Spiel und die Polizei

Am Samstag treffen in der Regionalliga Nord derHFC und der 1.FC Magdeburg aufeinander. Deshalb wird es eine Reihe von Beeinträchtigungen geben, so die Polizei. Diese seien "unumgänglich". Soe werden am 26.09.2009 ab 10:00 Uhr die Straße der Republik, Kantstraße, Bugenhagenstraße sowie der Läuferweg für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Die auswärtigen Fans, welche mit Zügen der Deutschen Bahn AG anreisen, wird die Polizei am Hauptbahnhof Halle abholen, zum Stadion und wieder zurück begleiten. Aufgrund dessen wird es auch in der Merseburger Straße, deren angrenzende Straßen sowie weiteren Straßen im Umfeld des Stadions zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Besonders in der Zeit zwischen 11:00 Uhr sowie 18:00 Uhr ist damit zu rechnen.

Anwohner der Ernst-Kamieth-Straße, Maybachstraße, Rudolph-Ernst-Weise-Straße, Raffineriestraße, Merseburger Straße, Turmstraße, Lutherplatz, Huttenstraße, Robert-Koch-Straße, Straße der Republik, Wörmlitzer Straße und Philipp-Müller-Straße werden gebeten ihre Kraftfahrzeuge anderswo abzustellen. Für die zügige Bewältigung des Wegs vom und zum Bahnhof benötigt die Polizei möglicherweise dort die gesamte Straßenbreite.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wird auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen. Aufgrund der Brisanz des Einsatzes, der örtlichen Gegebenheiten sowie des relativ langen An- und Abmarschweges könne auf den Einsatz des Hubschraubers nicht verzichtet werden.

"Wir bitten die Bevölkerung der Stadt Halle (Saale), deren Besucher und die Fußballfans um Verständnis für diese sowie weitere erforderliche Beeinträchtigungen. Alle polizeilichen Maßnahmen dienen ausschließlich der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung", so die Polizei.

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24.09.2009
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Moritzburg sonntags nicht mehr kostenlos

Künftig kommen Besucher sonntags nicht mehr kostenlos in die Moritzburg in Halle (Saale). Neun Monate nach Wiedereröffnung wurden die Besucherzahlen ausgewertet und nach Angaben der Stiftung Moritzburg „kritisch auf den Prüfstand gestellt. “ Deshalb werde der freie Eintritt am letzten Sonntag eines jeden Monats ab sofort ersatzlos aufgehoben

Moritzburg sonntags nicht mehr kostenlos

Künftig kommen Besucher sonntags nicht mehr kostenlos in die Moritzburg in Halle (Saale). Neun Monate nach Wiedereröffnung wurden die Besucherzahlen ausgewertet und nach Angaben der Stiftung Moritzburg „kritisch auf den Prüfstand gestellt.“ Deshalb werde der freie Eintritt am letzten Sonntag eines jeden Monats ab sofort ersatzlos aufgehoben.
„Es hat sich gezeigt, dass der überwiegende Teil der Besucher unserer eintrittsfreien Sonntage nicht zu den einkommensschwächeren Zielgruppen gehört, für die wir das Angebot ursprünglich eingerichtet haben. Die Einladung ging vor allem an hallesche Familien, die diese aber nicht im gedachten Umfang nutzten. Wir haben uns deshalb für eine Umschichtung entschieden und bieten nun freien Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre an“, so der Verwaltungsleiter der Stiftung Moritzburg, Manfred Krabbe.

Überdies erhalten Studierende der Kunstpädagogik und Kunstwissenschaften der Martin-Luther-Universität und Studierende der Hochschule Burg Giebichenstein kostenfreien Zugang zu den Sammlungen. Damit möchte die Moritzburg auch kultur- und bildungspolitischen Forderungen Rechnung tragen, kinderreiche Familien entlasten und zusätzlichen Anreiz für die Jugendlichen schaffen, das Museum zu besuchen.
Für alle Kunstinteressierten besteht aber nach wie vor die Möglichkeit, eine Stunde vor Schließung das Museum zum ermäßigten Eintritt besuchen zu können.

Die Auswertung ergab außerdem, dass die verlängerte Öffnungszeit bis 20.30 Uhr an den Dienstagabenden nur von ganz wenigen Besuchern in Anspruch genommen wird. Die Stiftung Moritzburg hat sich daraufhin entschieden, ab Dezember 2009 die lange Öffnungszeit am Dienstag zu reduzieren, das Museum wird an diesem Tag künftig um 19 Uhr schließen.
Der freie Eintritt in die Dauerausstellungen zu besonderen Anlässen wie dem Tag des offenen Denkmals, dem Tag der Architektur bleib nach wie vor bestehen.

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24.09.2009
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Polizei schnappt Brandstifter

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch brannten im Glaucha-Viertel in Halle (Saale) mehrere Mülltonnen. Dabei wurden eine Hausfassade und mehrere parkende PKW beschädigt. Zunächst konnte durch die Polizei ein 14-jähriger Hallenser als Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden

Polizei schnappt Brandstifter

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch brannten im Glaucha-Viertel in Halle (Saale) mehrere Mülltonnen. Dabei wurden eine Hausfassade und mehrere parkende PKW beschädigt.

Zunächst konnte durch die Polizei ein 14-jähriger Hallenser als Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden. Im Rahmen der durchgeführten Vernehmung wurden die Namen von zwei weiteren Tatverdächtigen bekannt. Die 25- bzw. 19-jährigen Hallenser wurden ebenfalls vorläufig festgenommen.

Insgesamt konnten den drei polizeibekannten Tatverdächtigen 12 Containerbrände in den ersten zwei SeptemberwWochen zugeordnet werden.

Weil gegen den 19-jährigen bereits ein Haftbefehl in einer anderen Sache vorlag, wurde er dem Haftrichter vorgeführt. Nach Verkündung des Haftbefehls durch diesen wurde er in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die beiden anderen Täter wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Eltern übergeben beziehungsweise entlassen.

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24.09.2009
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Tempo 20? IHK will Expertenrunde

Bis Ende Oktober muss die Stadt Halle (Saale) Ideen vorlegen, wie man die Schadstoffbelastung senken kann. Eine Umweltzone schloss Bürgermeister Thomas Pohlack aus. Stattdessen soll nun eine Tempo-20-Zone her

Tempo 20? IHK will Expertenrunde

Bis Ende Oktober muss die Stadt Halle (Saale) Ideen vorlegen, wie man die Schadstoffbelastung senken kann. Eine Umweltzone schloss Bürgermeister Thomas Pohlack aus. Stattdessen soll nun eine Tempo-20-Zone her. Doch bevor es dazu kommt, fordert der ADAC erst einmal eine Expertenrunde für die weiteren Planungen von verkehrsberuhigenden Zonen in der halleschen Altstadt.

Dem schließt sich die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) an. „Grundsätzlich unterstützt die IHK Planungen, die zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen.“ Wichtig seien aber weitere Abstimmungen im Detail. So sollte geprüft werden, ob die Verkehrsberuhigung nicht auch pragmatischer und schneller durch die Einrichtung einer Tempo-30-Zone erreicht werden könne, so der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Schröter. Der sensible Bereich der „Kneipen-Meile“ Kleinen Ulrichstraße könnte zum Beispiel als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen werden.

Die IHK sei bereit, in einer Expertenrunde, die vor Jahren schon einmal bestanden hätte, mitzuarbeiten. Dort könnten dann neben Fragen der Tempobeschränkung in der Altstadt auch Fragen der generellen Erreichbarkeit der Innenstadt für den Kunden- und den Lieferverkehr besprochen werden.

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24.09.2009
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Die letzten Tage vor der Wahl

Die Parteien sind im Wahlkampf-Endspurt. Zahlreiche Aktionen gibt es noch in den verbleibenden Tagen bis zur Wahl. Überall im Stadtgebiet sieht man Plakate imd Städte

Die letzten Tage vor der Wahl

Die Parteien sind im Wahlkampf-Endspurt. Zahlreiche Aktionen gibt es noch in den verbleibenden Tagen bis zur Wahl. Überall im Stadtgebiet sieht man Plakate imd Städte. Und auch mit kleineren Aktionen buhlen die Kandidaten um die Wählenrstimmen. FDP-Kandidaten Cornelia Pieper beispielsweise war am Donnerstagabend auf Kneipentour durch Halle.

Die Grünen stellen am Freitag bereits ab 5.30 Uhr ihren Stand am Hauptbahnhof auf. Dort gibt’s die Wahlkampfzeitung und Morgenkaffee. Am Samstag ist unter anderem von 14 bis 18 Uhr eine grüne Fahrradtour durch die Altstadt geplant. Und ab 20 Uhr steht das grüne Sofa am Universitätsring/Ecke Große Ulrichstraße. Dort gibt’s auch grüne Brause.

Die Jusos Halle (Saale) laden am Freitag ab 17 Uhr zu einem politischen Debattennachmittag ein. Im Café Krause im alten Unikum werden Felix Stoßmeister und Paul Schrader – Finalisten im Landeswettbewerb von "Jugend debattiert" 2008 – zu verschiedenen gesellschaftlichen Streitfragen Stellung beziehen.

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24.09.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 24.09.2009

Diebstahl von Buntmetall – Versuch – Am 23. 09. 2009 gegen 23:40 Uhr stellte der Beschäftigte einer Sicherheitsfirma auf dem Gelände des Rohrleitungsbaus Weber in Merseburg, Ladegatsstr

Polizeibericht Saalekreis vom 24.09.2009

Diebstahl von Buntmetall – Versuch –
Am 23.09.2009 gegen 23:40 Uhr stellte der Beschäftigte einer Sicherheitsfirma auf dem Gelände des Rohrleitungsbaus Weber in Merseburg, Ladegatsstr. eine unbekannt männliche Person fest, welche bei seinem Eintreffen die Flucht ergriff. Bei der nachfolgenden Kontrolle des Bereichs konnten die Beamten feststellen, dass der Täter mehrere Stücken von Kabel zum Abtransport bereitlegte sowie Teile eines Eisenzauns.

Verkehrsunfälle mit Wild
In der vergangenen Nacht kam es im Bereich des Reviers zu vier Unfällen mit Rehwild
Gegen 20.00 Uhr befuhr ein 54jähriger Ford-Fahrer die L 171 aus Richtung Halle in Richtung Merseburg. Ca. 400 m nach passieren der Zufahrt zum Kraftwerk läuft vor ihm ein Reh auf die Fahrbahn. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Das Reh verendete am Fahrbahnrand. Es entstand ein Schaden von ca. 500 Euro.

Ein 33jähriger Ford-Fahrer befuhr gegen 20.45 Uhr die die L 144 aus Richtung Werderthau in Richtung Kösseln. Nach Ortsausgang Werderthau lief ihm ein Reh von rechts nach links in den Pkw. Es kam zum Verkehrsunfall. Der Sachschaden beträgt ca. 200 Euro.

Gegen 23.00 Uhr fuhr ein 18jähriger Renault-Fahrer die L 219 aus Richtung Lodersleben in Richtung Querfurt. Kurz vor seinem Fahrzeug überquert ein Reh von links nach rechts die Fahrbahn und wird von ihm erfasst. Das Reh verließ pflichtwidrig den Unfallort. Es entstand ein Schaden von ca. 1000 Euro.

Gegen 22.00 Uhr befuhr eine 19jährige Rover-Fahrerin die K 2127 von Kloschwitz kommend in Richtung Salzmünde. Ca 500m vor dem Klärwerk lief ein Reh von rechts kommend auf die Fahrbahn und es kam zum VU mit Sachschaden. Höhe ca. 800 Euro.

Einbruch in PKW
In der letzten Nacht haben unbekannte Täter in Bad Dürrenberg, Parkplatz Aldi
die Seitenscheibe eines PKW Toyota eingeschlagen und eine Damenhandtasche entwendet.
Der Schaden beträgt ca. 200,- Euro. Die Handtasche war leer.

Diebstahl
In der vergangenen Nacht haben unbekannte Täter in Zöschen, Zscherneddel aus einer Baugrube eine Tauchpumpe im Wert von ca. 600,- Euro sowie zugehöriges Schlauchmaterial entwendet.

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24.09.2009
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Leuchttürme, Atomkraftwerke, Mindestlohn …

„Blinken Sie so hell wie möglich“ – mit diesen Worten verabschiedete sich Hessens Ministerpräsident Roland Koch von den Hallensern. Am Mittwochabend hatte er im Stadthaus in Halle (Saale) an einer Wahlkampfveranstaltung der CDU teilgenommen. Dabei wies Koch daraufhin, dass nur ein Prozent aller Bundesbürger überhaupt zu solchen Veranstaltungen gehe

Leuchttürme, Atomkraftwerke, Mindestlohn ...

„Blinken Sie so hell wie möglich“ – mit diesen Worten verabschiedete sich Hessens Ministerpräsident Roland Koch von den Hallensern. Am Mittwochabend hatte er im Stadthaus in Halle (Saale) an einer Wahlkampfveranstaltung der CDU teilgenommen. Dabei wies Koch daraufhin, dass nur ein Prozent aller Bundesbürger überhaupt zu solchen Veranstaltungen gehe. Doch diese Personen seien Multiplikatoren, Leuchttürme, die ihre Informationen aus eben diesen Veranstaltungen im Freundes- oder Kollegenkreis weiter tragen. Immerhin habe er hier „länger als 30 Sekunden Zeit, etwas zu sagen“, so der Ministerpräsident mit Blick auf moderne Medienmacher in Radio- und Fernsehinterviews.

Anderthalb Stunden lang gab Koch dem CDU-Direktkandidaten Christoph Bergner Schützenhilfe. Deutschland könne stolz und selbstbewusst sein, was es in den letzten Jahren gemeistert habe. Zum Beispiel die deutsche Einheit. Koch berichtete von Besuchen in der Wendezeit im benachbarten Thüringen – wo Menschen in Altenheimen in Räumen ohne Fenster dahinsiechten. Von Seen, in die Altöl gepumpt wurde. Koch gestand ein, dass noch längst nicht alle Probleme wie Sozial- und Arbeitsmarktprobleme gelöst worden seien. Doch auch die werde man lösen, ebenso wie die Wirtschaftskrise. Allerdings, so warnte Koch, sei die Wirtschaftskrise auch die „Zeit der linken Rattenfänger“. Diese würden versuchen, mit Illusionen um Stimmen zu werben. „In diesen Zeiten wimmelt es von Garantien nur so“, bemerkte Koch, „Garantien für Mindestlohn, Rente, Ausbildungsplätze … Was kommt noch? Garantien auf den Hauptschulabschluss?“ Man solle die Menschen nicht durch Garantien verderben. Viel mehr sollten die Menschen immer nach Besserem streben. „Wenn das Volk zufrieden ist mit dem was es hat, hat der Rückschritt bereits begonnen“, so Koch.

In seiner Rede sprach sich Koch gegen einen einheitlichen Mindestlohn. Damit zerstöre man hunderttausende Jobs. Ihm sei es lieber, wenn sich Menschen mit einem geringeren Lohn als Aufstocker im Erwerbsleben zu etablieren, als aufzugeben, weil man keine Arbeit mehr findet. Löhne sollten durch die Tarifpartner gemacht werden. Diesbezüglich schimpfte Koch auch auf die Gewerkschaften, die gespaltener Zunge sprechen würden. Auf der einen Seite fordern sie einen Mindestlohn und gleiche Löhne in Ost und West, auf der anderen haben sie erst kürzlich einen Tarifvertrag für Mitarbeiter in Großwäschereien abgeschlossen, der im Osten einen Lohn von 6.31 und im Westen von 7.11 Euro vorsehe. Es sei eine „Sauerei“, wenn die Forderungen von den gleichen Leuten kommen, die klammheimlich solche Tarifverträge abschließen. „Wir bleiben dabei: die Tarifparteien müssen die Löhne aushandeln und nicht Politikergeschwätz mit falschen Hoffnungen Arbeitsplätze zerstört.“

Auch gegen Verstaatlichung (zum Beispiel Opel) wendete sich Koch. Der Staat verstehe nix von Autos. Zu sagen, der Staat mache es besser, sei eine gefährliche These. Der Ministerpräsident sprach sich zudem für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke aus. Dies würde bis zu 12 Milliarden Euro im Jahr bringen. Schon jetzt kaufen deutsche Stromkonzerne Atomstrom aus anderen Ländern Europas, schließe langfristige Verträge ab. Am Ende stünde die absurde Situation, dass man viele Arbeitsplätze in Deutschland vernichtet habe, man den Strom teuer aus dem Ausland einkaufen muss und man bei den Sicherheitsstandards nicht mehr mitreden könne. Rot-Grüne hätte damals gesagt, wenn Deutschland aus der Kernenergie aussteige, folge auch der Rest. Passiert sei das aber nicht, überall würden neue Kraftwerke gebaut.

Immer wieder plädierte Koch für die Wahlfreiheit – die Wahl ob Kita, Krippe und Ganztagsschule oder nicht. „Der Staat hat nicht das Recht, Kinder zu beschlagnahmen und zu bestimmen, wie man sie ausbildet.“

Koch warb zudem für ein schwarz-gelbes Bündnis. Die FDP sei zwar nicht die CDU, aber in ihrer Grundüberzeugung den Christdemokraten am nächsten. SPD, Linke und Grüne hätten sich in ihren Parteiprogrammen angenähert. Und sobald die SPD die linke Mehrheit im Bundestag habe, werde sie diese auch nutzen. Auch wenn sie jetzt etwas anderes sage. Schließlich habe sie den Bundespräsidenten auch mit den Stimmen der Linken wählen wollen. Jetzt stünde Deutschland vor einer Richtungswahl. Der hessische Ministerpräsident stellte dabei eine Verbindung zum Zugverkehr her. Die Politik sei ein Zug – und die Passagiere (Wähler) bestimmen die Richtung, in die der Zug an der nächsten Weiche fahren soll. Bei der letzten Wahl habe der Wähler diese Weiche noch nicht gestellt. Deshalb habe man den Zug abgebremst. Das sei in Ordnung, doch nun sei es Zeit für eine Entscheidung, sonst drohe Stillstand.

Kurz angerissen wurde auch auf Nachfrage eines Gastes das Thema Afghanistan. Ein schneller Rückzug sei nicht denkbar. „Wenn wir aufgeben, schaffen wir Aufmarschgebiete für unsere Feinde“, so Koch. „Wenn wir uns zurückziehen, kommt der Terror zurück.“ Man wolle erst aus Afghanistan heraus, wenn das Ziel erreicht sei – eine stabile Demokratie.

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24.09.2009
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Halles Unternehmer engagieren sich

Am Donnerstagmittag fand im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) die Auftaktveranstaltung der Unternehmerinitiative „Verantwortungspartner für die Region Halle“ statt. Unter dem Dach der Bertelsmannstiftung wollen Unternehmen und Einrichtungen ihre Projekte bündeln. Denn: es passiert schon viel in Halle

Halles Unternehmer engagieren sich

Am Donnerstagmittag fand im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) die Auftaktveranstaltung der Unternehmerinitiative „Verantwortungspartner für die Region Halle“ statt. Unter dem Dach der Bertelsmannstiftung wollen Unternehmen und Einrichtungen ihre Projekte bündeln. Denn: es passiert schon viel in Halle. Doch vernetzt sind die einzelnen Initiativen noch nicht. Die Idee, alle Aktionen einmal zu bündeln, kam während verschiedener informeller Treffen zustande. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer hat die Schirmherrschaft für die „Verantwortungspartner“ übernommen, die an die soziale Verantwortung der Unternehmen erinnern will. Zur Eröffnung sagte er, die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen gewinn angesichts knapper werdender öffentlicher Budgets an Gewicht. Ähnliche Bündnisse wie in Halle brauche es auch in anderen Städten und Regionen Sachsen-Anhalts. Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados begrüßte die Initiative und die damit einhergehende Netzwerkbildung. Halle stehe neben Sonne und Salz nämlich auch für Synergien.

Doch ganz uneigennützig engagieren sich die Unternehmen nicht. Sie hoffen angesichts des demografischen Wandels, auf diese Weise potentielle Auszubildende und spätere Fachkräfte binden zu können. Denn schon jetzt zeichnen sich erste Engpässe ab. Von 12 ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen für Bankkaufleute habe man zwei noch nicht besetzen können, erläuterte Steffen Matz von der Volksbank Halle. Zum einen wegen geringer Bewerberzahlen, aber auch wegen „erschreckend schlechter Leistungen.“ Auch an der sozialen Kompetenz ließen es die Bewerber mangeln. Auf die Frage, warum sich die jungen Leute ausgerechnet in diesem Betrieb beworben haben, komme oft die Antwort „Mutti hat mich geschickt.“ Ein noch dramatischeres Bild zeichnete Petra Fischbeck von KSB. Seit 20 Jahren habe man den gleichen Einstellungstest. „Und die Bewerber sind schlechter geworden.“ Früher hätte man aus einer Masse an Bewerbern die besten auswählen können. Heute würden die Unternehmen Nachwuchssorgen plagen.

An der Initiative beteiligen sich derzeit vorwiegend große Unternehmen wie ABB, KSB, Papenburg und Weisenburger. Doch auch die Arge, die Arbeitsagentur, verschiedener Vereine und die Freiwilligenagentur sind mit dabei. Kleinere Handwerksbetriebe vermisst man noch. Doch auch diese seien Zielgruppe, so Petra Fischbeck. Steffen Matz hofft auf die Zugpferdwirkung der großen Firmen. Zudem sei die Mitgliedschaft in der Initiative nicht mit Kosten verbunden. Allerdings, konkrete Ideen, wie man den kleinen Betrieben mit oft nur 10 oder weniger Mitarbeitern die Scheu nehmen kann, gibt es noch nicht.

Die bereits angestoßenen und auch in Planung befindlichen Projekte können sich durchaus sehen lassen. Zum Beispiel die „Chance 2010“ im Rahmen der gleichnamigen Ausbildungsmesse. Hierbei sind auch Lehrerseminare vorgesehen, Besuche von Unternehmen in Schulklassen und umgekehrt. Die Arbeitsagentur startet den Azubi-Marktplatz und will so Jugendliche auch die Berufswahl vorbereiten. Angeboten werden dabei auch Beratungen zu möglichen Förderleistungen. Ermöglicht werden sollen zudem Schnuppertage in den Unternehmen. Doch nach der Ausbildung geht es auch darum, die Fachkräfte im Betrieb zu halten. Hier greift die Initiative „Familienfreundliches Halle“, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern soll. Aus DDR-Zeiten kennt man noch den PA-Unterricht. Ähnliches ist auch wieder vorgesehen. „Produktives Lernen“ soll Jugendliche ohne Perspektive doch noch den Start in die Berufswelt ermöglichen, Praktikumsplätze vermitteln und auch das Nachholen des Hauptschulabschlusses ermöglichen.

Die Initiative selbst läuft erst einmal ein Jahr. Und natürlich hoffen die Unternehmen, dass es danach weiter geht. Jetzt sollen erst einmal konkrete Ideen gesammelt werden. Am 23. Oktober ist dann ein sogenanntes „Meilensteintreffen“ vorgesehen, bei dem diese Ideen ausgewertet werden.

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24.09.2009
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Neu im Kino am 24.09.2009

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 Bundesstart: 24. 09. 2009, CinemaxX, The Light Cinema Darsteller: Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán Regie: Tony Scott Action USA 2009 Der Überfall auf die U-Bahn Pelham 123 droht zum blutigen Kampf zu auszuarten, als Entführer Ryder seine Forderungen ankündigt

Neu im Kino am 24.09.2009

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123


Bundesstart: 24.09.2009, CinemaxX, The Light Cinema
Darsteller: Denzel Washington, John Travolta, Luis Guzmán
Regie: Tony Scott
Action USA 2009

Der Überfall auf die U-Bahn Pelham 123 droht zum blutigen Kampf zu auszuarten, als Entführer Ryder seine Forderungen ankündigt. Wenn das Lösegeld nicht binnen einer Stunde beschafft wird, sollen nach und nach die Geiseln getötet werden…
Offizielle Homepage: Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian


Bundesstart: 24.09.2009, CinemaxX, The Light Cinema
Regie: Piet de Rycker
Kinder Deutschland 2009

Auf der Reise nach China geht Lauras Begleiter, der kleine Stern, verloren. Ling-Ling, ein chinesisches Mädchen, findet den Stern. Doch der Sternenstaub bringt nicht nur die beiden Mädchen zusammen, sondern erweckt auch noch einen Drachen…
Offizielle Homepage: Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian

Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen


Bundesstart: 24.09.2009, CinemaxX
Darsteller: Barbara Sukowa, Heino Ferch, Hannah Herzsprung
Regie: Margarethe von Trotta
Drama Deutschland 2009

Hildegard von Bingen – einer der bedeutendsten Frauen im Mittelalter. Sie war Äbtissin, Heilerin und Seherin, doch auch vor ihr machten Schicksalsschläge nicht halt…
Offizielle Homepage: Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen

Wüstenblume


Bundesstart: 24.09.2009, CinemaxX, The Light Cinema
Darsteller: Liya Kebede, Sally Hawkins, Craig Parkinson
Regie: Sherry Horman
Drama Deutschland/Großbritannien/Österreich 2009

Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem englischen Fast-Food-Restaurant von einem Photographen entdeckt wird, ist die Modewelt von dem neuen Top-Model begeistert. Doch die Geschichte hinter der Schönheit ist alles andere als ein Märchen…
Offizielle Homepage: Wüstenblume

Salami Aleikum


Kinostart: 24.09.2009, Capitol
Darsteller: Navíd Akhavan, Anna Böger, Michael Niavarani
Regie: Ali Samadi Ahadi
Komödie Deutschland 2009

Endzwanziger Mohsen lebt immer noch bei den Eltern. Der Deutsch-Iraner gilt als Versager und flüchtet sich in Tagträumereien oder geht seinem Hobby – dem Stricken – nach. Als es in eines Tages in die tiefste ostdeutsche Provinz verschlägt, eröffnen sich ihm ganz neue Perspektiven…
Offizielle Homepage: Salami Aleikum

Selbst ist die Braut


Kinostart: 24.09.2009, Capitol
Darsteller: Sandra Bullock, Ryan Reynolds, Mary Steenburgen
Regie: Anne Fletcher
Komödie USA 2009

Lektorin Magret Tate ist erfolgreich und unausstehlich. Darunter hat besonders ihr Assistent Andrew zu leiden. Dann droht der Kanadierin das US-Visum auszulaufen. Tate muss nun schnellstmöglich einen Ehemann finden und krallt sich Andrew…
Offizielle Homepage: Selbst ist die Braut

Louise Hires A Contract Killer


Bundesstart: 24.09.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Yolande Moreau, Bouli Lanners, Benoît Poelvoorde
Regie: Gustave de Kervern, Benoît Delépine
Komödie Frankreich 2008

Was tun wenn über Nacht der Arbeitsplatz wegrationalisiert wird? Die erhaltene Abfindung reicht gerade so für die Anheuerung eines Profikillers. Wer ist das Opfer? Natürlich der Boss…
Offizielle Homepage: Louise Hires A Contract Killer

Mullewapp – Das große Kinoabenteuer der Freunde


Kinostart: 24.09.2009, LUX.KINO AM ZOO
Stimmen: Benno Fürmann, Joachim Król, Christoph Maria Herbst
Regie: Tony Loeser, Jesper Møller
Trick Deutschland 2009

Die Tiere verbringen fröhlich ihre Zeit auf dem Bauernhof Mullewapp. Unerwartet kommt Besuch in Gestalt des „Filmstars“ Johnny Mauser und wirbelt den Alltag in Mullewapp gehörig durcheinander. Alle lauschen seinen Geschichten bis plötzlich die Nachricht von der Entführung des Lämmchens Wolke eintrifft. Gemeinsam macht man sich auf den Weg das vermisste Tier zu retten…
Offizielle Homepage: Mullewapp – Das große Kinoabenteuer der Freunde

Abschied – Brechts letzter Sommer


Kinostart: 24.09.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Jeanette Hain, Ulrich Matthes, Josef Bierbichler
Regie: Jan Schütte
Drama Deutschland/Polen 2000

Der letzte Tag im Leben Berthold Brechts. Was passierte zwischen einem anonymen Anruf am Morgen und dem Nasenbluten am Abend?…

Der geteilte Himmel


Kinostart: 27.09.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Günther Grabbert, Hilmar Thate, Eberhard Esche
Regie: Konrad Wolf
Drama DDR 1965

Getrieben von der Liebe zu Manfred flieht Rita eine Woche vor Mauerbau nach Westberlin. Doch in der schönen neuen Welt fühlt sie sich seit Anfang als Fremde. Als sie wieder zurückgekehrt in die DDR, erleidet sie einen Nervenzusammenbruch…

Das Massaker von Katyn


Kinostart: 24.09.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Maja Ostaszewska, Artur Zmijewski, Andrzej Chyra
Regie: Andrzej Wajda
Drama Polen 2007

Als 1939 Polen von Deutschen und Russen angegriffen wird, sind Tausende Polen auf der Flucht. Die rote Armee und der Geheimdienst NKWD treiben polnische Offiziere zusammen und deportieren sie in Arbeitslager. Auch Annas Mann Andrzej ist davon betroffen. Kurz vor dem Abtransport treffen sich beide ein letztes Mal, denn Andrej ist einer von mehr als 22.000 Polen, die im April 1940 in den Wäldern von Katyn ermordet und in Massengräber verscharrt wurden. Nach dem Krieg kämpfen Anna und andere Witwen um das Andenken ihrer Männer und werden daraufhin von der russischen Führung verfolgt…
Offizielle Homepage: Das Massaker von Katyn

Antichrist


Kinostart: 25.09.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Willem Dafoe, Charlotte Gainsbourg
Regie: Lars von Trier
Horror Deutschland/Dänemark/Frankreich/Italien/Polen/Schweden 2009

Nach dem tragischen Tod ihres Sohnes ziehen sich die Eltern in eine einsame Hütte in den Wäldern zurück. Vom Unglück ausgelöste Depressionen versuchen beide dort zu kurieren, doch die Situation verschlimmert sich…
Offizielle Homepage: Antichrist

Zwei Brüder


Kinostart: 26.09.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Oanh Nguyen, Moussa Maaskri, Vincent Scarito
Regie: Jean-Jacques Annaud
Drama Frankreich/Großbritannien 2004

Die Geschichte erzählt von zwei unterschiedlichen Tigerbabys, eins mutig und wild, das andere schüchtern und sanftmütig. Ihr Leben zwischen Tempelruinen im Dschungel wird jäh unterbrochen als beide getrennt werden…
Offizielle Homepage: Zwei Brüder

Erzähl mir was vom Regen


Kinostart: 24.09.2009, ZAZIE
Darsteller: Jean-Pierre Bacri, Jamel Debbouze, Agnès Jaoui
Regie: Agnès Jaoui
Drama Frankreich 2008
OmU

Feministin und Politaktivistin Agathe Villanova kehrt für 10 Tage zurück nach Südfrankreich, an den Ort ihrer Kindheit, um die Hinterlassenschaften ihrer verstorbenen Mutter zu regeln…
Offizielle Homepage: Erzähl mir was vom Regen

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24.09.2009
hallelife.de - Redaktion
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Beesener Straße: Land unterstützt

Seit einem halben Jahr wird in der Beesener Straße in Halle (Saale) gebaut. Für 3,1 Millionen Euro werden Gleise erneuert, ein neuer Straßenbelag aufgetragen sowie Fuß- und Radwege neu gestaltet. Auch das Land unterstützt die Bauarbeiten

Beesener Straße: Land unterstützt

Seit einem halben Jahr wird in der Beesener Straße in Halle (Saale) gebaut. Für 3,1 Millionen Euro werden Gleise erneuert, ein neuer Straßenbelag aufgetragen sowie Fuß- und Radwege neu gestaltet.
Auch das Land unterstützt die Bauarbeiten. Wie das Innenministerium am Donnerstag mitteilte, erhält die Stadt nach dem Finanzausgleichsgesetz 162.026 Euro zur Verfügung gestellt. Bei diesem Betrag handelt es sich um den notwendigen Eigenanteil, um weitere Finanzhilfen des Bundes in Anspruch nehmen zu können. Das Land unterstützt mit solchen Zahlungen Kommunen, die diesen Eigenanteil finanziell nicht erbringen können, so dass ein Wegfall der Förderung droht.

Innenminister Holger Hövelmann sagte dazu, Halle gehöre zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten in Sachsen-Anhalt. „Um dieses Potenzial optimal nutzen zu können, bedarf es unter anderem auch einer leistungsfähigen und bedarfsgerechten Verkehrsinfrastruktur. In dem das Land den dringend notwendigen Ausbau der Beesener Straße finanziell unterstützt, investiert es somit auch in die wirtschaftliche Entwicklung der Saalemetropole.“

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24.09.2009
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Ankerstraße: Pflegeheim wieder offen

Einen verheerenden Großbrand gab es am vergangenen Wochenende in der Ankerstraße in Halle (Saale). Das Dachgeschoss eines vierstöckigen Bürohauses brannte aus. Auch die Bewohner eines im Erdgeschoss untergebrachten medipart-Pflegeheims mussten in Sicherheit gebracht werden

Ankerstraße: Pflegeheim wieder offen

Einen verheerenden Großbrand gab es am vergangenen Wochenende in der Ankerstraße in Halle (Saale). Das Dachgeschoss eines vierstöckigen Bürohauses brannte aus. Auch die Bewohner eines im Erdgeschoss untergebrachten medipart-Pflegeheims mussten in Sicherheit gebracht werden. Sie kamen in mehreren Krankenhäusern der Stadt und in der Paul-Riebeck-Stiftung unter.

Nach notwendigen Kontrollen, Überprüfungen und Reinigungsarbeiten konnte nun der Heimbetrieb wieder aufgenommen werden, so Inhaber Bernd Göricke. „Die Patienten und Bewohner befinden sich wieder in ihrer gewohnten Umgebung.“ Göricke bedankt sich zudem bei allen eingesetzten Kräften wie Feuerwehr, dem eingesetzten Arzt und der Stadtverwaltung.

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24.09.2009
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Jugendclub bekommt neuen Anstrich

Der Integrative Jugendclub Heide-Nord der INT- Gesellschaft zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration mbH bekommt dieser Tage ein neues Outfit. In Zusammenarbeit mit „Backyard“ gestalten Jugendclubbesucher und Graffitti-Künstler die Außenfassaden des Jugendclubs im Blumenauweg 49 neu. Die Vorbereitungen für das Graffitti-Event laufen bereits seit Montag

Jugendclub bekommt neuen Anstrich

Der Integrative Jugendclub Heide-Nord der INT- Gesellschaft zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration mbH bekommt dieser Tage ein neues Outfit. In Zusammenarbeit mit „Backyard“ gestalten Jugendclubbesucher und Graffitti-Künstler die Außenfassaden des Jugendclubs im Blumenauweg 49 neu.

Die Vorbereitungen für das Graffitti-Event laufen bereits seit Montag. So wurden die Hauswände freigelegt und geweißt. Ab Freitag gehen die Graffitti-Sprayer ans Werk. Nach getaner Arbeit wird am Freitagabend zur Party eingeladen, am Samstag werden die Kunstwerke fertig gestellt.

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24.09.2009
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Gysi trommelt für die Linken

„Konsenssoße“ – das war ein Begriff, den man am Donnerstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) immer wieder hörte. Die Linke hatte zu einer Wahlkampfkundgebung mit ihrem Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Gregor Gysi, eingeladen. Und der scheute keinen Moment aufzuzeigen, warum die anderen Parteien sich ähnlich seien und damit keine Alternative darstellten

Gysi trommelt für die Linken

„Konsenssoße“ – das war ein Begriff, den man am Donnerstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) immer wieder hörte. Die Linke hatte zu einer Wahlkampfkundgebung mit ihrem Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Gregor Gysi, eingeladen. Und der scheute keinen Moment aufzuzeigen, warum die anderen Parteien sich ähnlich seien und damit keine Alternative darstellten.

Nur geringe Unterschiede gebe es – bei der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken, dem gesetzlichen Mindestlohn und der Bürgerversicherung seien SPD und Grüne anderer Auffassung als CDU und FDP. „Doch in allen anderen Bereichen haben sie die gleiche Meinung“, so Gysi, „eine Konsenssoße.“

Einführung der Vermögenssteuer, Rentenerhöhung, Festsetzung des Grundfreibetrages bei der Einkommenssteuer auf 9.000 Euro, Zukunftsfond, Börsenumsatzsteuer, höhere Erbschaftssteuer – Forderungen, die Gysi bei seiner gut eineinhalbstündigen Rede aufstellte. Außerdem solle es eine gesetzliche Krankenversicherung geben, in die alle einzahlen.

Bezug nehmend auf den staatlichen Rettungsschirm für Banken kritisierte Gysi, dass es trotz der riesigen Summen keine bzw nur eine geringe Staatsbeteiligung an den Kreditinstituten gebe. „Die Commerzbank haben wir sechsmal bezahlt, aber uns gehört nur ein Viertel.“ Erzielt die Bank wieder gewinne, gehe also nur ein Viertel an den Staat zurück. Bei manch anderen Banken wie der IKB gebe es gleich gar keine Rückzahlungen. Es passiere genau das, wovor Willi Brandt gewarnt habe: „Schulden werden sozialisiert, Gewinne privatisiert.“ Ein schwerer Fall von Veruntreuung sei das.

Gysi sprach sich zudem für ein einheitliches Schulsystem aus. Die Hartz IV-Sätze müssten zunächst auf 500 Euro erhöht werden. Mittelfristig sei eine Abschaffung nötig und Alternativen für die Menschen. Nötig sei zudem ein Mindestlohn. Auch für einen Rückzug aus Afghanistan sprach sich der Politiker aus und forderte ein Verbot von Waffenexporten.

Gysi hob hervor, dass die anderen Parteien auf die Linke reagieren würden. „Je stärker die Linke, desto stärker das Land.“

Ausführlicher berichten wir später.

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24.09.2009
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ULTRAS: Pressebeschwerde des MDR

Weil bei einem Pressetermin des Thalia Theaters ein Fernsehteam des Mitteldeutschen Rundfunks nicht zugelassen wurde, hat der MDR nun offizielle Beschwerde eingelegt. Hintergrund sind Proben zu dem umstrittenen Stück "Ultras". Hartgesottene HFC-Fans spielen hierin mit

ULTRAS: Pressebeschwerde des MDR

Weil bei einem Pressetermin des Thalia Theaters ein Fernsehteam des Mitteldeutschen Rundfunks nicht zugelassen wurde, hat der MDR nun offizielle Beschwerde eingelegt. Hintergrund sind Proben zu dem umstrittenen Stück "Ultras". Hartgesottene HFC-Fans spielen hierin mit. Und die wollten den MDR nicht mit dabei haben. Das Fernsehteam musste wieder abziehen. TV Halle hingegen durfte drehen. Der Hintergrund ist einfach: den MDR schätzt man unter den Ultra-Fans als Anti-HFC ein. TV Halle hingegen schwimmt auf einer Linie mit den Fans.

Die Vorwürfe des MDR wiegen schwer. "Es fand Zensur statt", heißt es in einem Schreiben an Rolf Stiska, Geschäftsführer der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle. "Wir halten das Auftreten der Leitung des Thalia-Theaters für höchst unprofessionell. Als öffentlich-rechtliches Medium sehen wir uns verpflichtet, über gesellschaftlich relevante Themen – in diesem Fall ein mit öffentlichen Mitteln finanziertes Stück über Gewalt in Fußballstadien – zu berichten und zu reflektieren", heißt es in dem Schreiben weiter.

Es sei nicht einzusehen, dass wegen der Fehlleistung am Thalia-Theater ein Bericht über ein so wichtiges Ereignis wie diese Inszenierung verwehrt werde. "Am Rande sei bemerkt, dass dem MDR beträchtliche Kosten für Kamera-Team und Reporter entstanden sind."

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23.09.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.09.2009

Diebstahl Dienstag, den 22. 09. 2009 06618 Naumburg, Jakobsgasse Von dem auf einem Parkplatz von Montagmittag bis Dienstagvormittag abgestellten PKW Kia wurde eine hintere Seitenscheibe eingeschlagen und die auf dem Rücksitz liegende Damenhandtasche gestohlen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.09.2009

Diebstahl
Dienstag, den 22.09.2009
06618 Naumburg, Jakobsgasse
Von dem auf einem Parkplatz von Montagmittag bis Dienstagvormittag abgestellten PKW Kia wurde eine hintere Seitenscheibe eingeschlagen und die auf dem Rücksitz liegende Damenhandtasche gestohlen.

Dienstag, den 22.09.2009
06647 Bad Bibra, OT Steinbach, Dorfstraße
In der Nacht zum Dienstag wurde die Hecktür eines Mercedes- Transporters aufgebrochen. Der oder die Täter stahlen eine Bohrmaschine mit Transportkoffer. Der Schaden beträgt ca. 700 Euro.

Dienstag, den 22.09.2009
06679 Zorbau, Bergstraße
Die Beifahrertür eines im Bereich Bergstraße/ Einmündung Weißenfelser Straße geparkten Seat Ibiza wurde gewaltsam aufgebrochen. Aus einem vorgefundenen Portemonnaie wurden 90 Euro entwendet. Außerdem ließen die Täter das Autoradio, die Verstärkerendstufe und eine Lautsprecherbox mitgehen.

Einbruch
Dienstag, den 22.09.2009
06667 Burgwerben, Weißenfelser Straße
Unbekannte hebelten in der Nacht zum Dienstag einen Torflügel zum Werkstatthof eines Autohauses auf und entwendeten einen gebrauchten Peugeot 106. Vermutlich freuten sich die Täter über den unverschlossenen PKW und dem im Zündschloss steckenden Autoschlüssel. Der Schaden beträgt ca. 1.200 Euro.

Unfall
Dienstag, den 22.09.2009, 11:35 Uhr
06712 Grana
Der 52-jährige Fahrer fuhr vom Granaer Kreisverkehr mit einem Mercedes- Sattelzug in Richtung der Albechtstraße von Zeitz. Im Bereich der Einmündung nach Crossen verlor er aus gesundheitlichen Gründen die Gewalt über sein Fahrzeug, fuhr über einen Parkplatz, streifte dort einen Ford Focus, durchbrach die Umzäunung eines Werksgeländes und kam an einer Schallschutzwand aus Stroh zum Stehen. Ca. 3.000 Euro am LKW und 2.000 Euro am PKW beträgt der Sachschaden
.
Dienstag, den 22.09.2009, 13:20 Uhr
06712 Haynsburg
Der Fahrer eines Schulbusses befuhr mit noch drei Schülern die Straße von Raba nach Haynsburg. Weil kurz vor Haynsburg ihm ein LKW entgegenkam leitete er eine Gefahrenbremsung ein und wich nach rechts aus. Bei dem Bremsmanöver wurde ein sechsjähriger Schüler leicht verletzt und kam in das Zeitzer Krankenhaus. Der LKW- Fahrer aus seiner Sicht gab an, weit genug rechts gefahren zu sein. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Dienstag, den 22.09.2009, 13:55 Uhr
06618 Naumburg, Seminarstraße
Ein weiterer Schulbusunfall ereignete sich nur wenig später in Naumburg. Der Fahrer eines aus der Friedrich- Fröbel- Straße kommenden PKW beachtete den von rechts kommenden, die Seminarstraße befahrenden Schulbus nicht. Dessen Fahrer musste eine Gefahrenbremsung einleiten, um den drohenden Zusammenstoß zu verhindern. Dabei wurden sechs Schüler leicht verletzt. Nach der erfolgten ambulanten Behandlung vor Ort konnten fünf der Kinder den Eltern übergeben werden. Das sechste Kind wurde von der Polizei nach Hause gefahren.

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23.09.2009
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Wohnungsbrand in Neustadt

Am Mittwochvormittag gegen 08. 45 Uhr kam es in der zweiten Etage eines Hochhauses in der Straße Am Bruchsee in Halle-Neustadt zu einem Wohnungsbrand. Zwar sei die Wohnung bewohnt gewesen, die Mieter waren während des Brandes aber nicht zuhause

Wohnungsbrand in Neustadt

Am Mittwochvormittag gegen 08.45 Uhr kam es in der zweiten Etage eines Hochhauses in der Straße Am Bruchsee in Halle-Neustadt zu einem Wohnungsbrand. Zwar sei die Wohnung bewohnt gewesen, die Mieter waren während des Brandes aber nicht zuhause.

Durch das Feuer wurde die Wohnung so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie momentan nicht bewohnbar ist. Weitere Bewohner des betreffenden Hauses kamen durch den Brand nicht zu Schaden.

Erste Untersuchungen des Brandortes durch die Polizei ergaben, dass der Brand in einem Bett eines Erwachsenen ausgebrochen war. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

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23.09.2009
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Polizei warnt vor Wucher

Am Dienstagnachmittag wurden bei zwei Bewohnern eines Wohnhauses eines Alten- und Pflegeheims in der Innenstadt von Halle (Saale) Dienste als Messer- und Scherenschleifer angeboten. Eine halbe Stunde nachdem die 86- bzw. 81-jährigen Senioren ihre Messer und Scheren in größerer Stückzahl übergeben hatten, erschien eine männliche Person wieder, übergab die Gegenstände und verlangte 448,- bzw

Polizei warnt vor Wucher

Am Dienstagnachmittag wurden bei zwei Bewohnern eines Wohnhauses eines Alten- und Pflegeheims in der Innenstadt von Halle (Saale) Dienste als Messer- und Scherenschleifer angeboten. Eine halbe Stunde nachdem die 86- bzw. 81-jährigen Senioren ihre Messer und Scheren in größerer Stückzahl übergeben hatten, erschien eine männliche Person wieder, übergab die Gegenstände und verlangte 448,- bzw. 375,- Euro Lohn. Obwohl die Senioren ob des hohen Betrags zuerst zögerten, bezahlten sie diesen letztendlich, so die Polizei.

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23.09.2009
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Mehr Geld für Stadtrat

178,95 Euro je Monat und 12,78 Euro je Sitzung bekommt momentan jeder Stadtrat in Halle (Saale) – egal wie lange so eine Sitzung dauert. Seit 1994 hat sich an der Höhe der Leistungen (bis auf die Umrechnung in Euro) nichts geändert. Doch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados plädiert jetzt für eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung

Mehr Geld für Stadtrat

178,95 Euro je Monat und 12,78 Euro je Sitzung bekommt momentan jeder Stadtrat in Halle (Saale) – egal wie lange so eine Sitzung dauert. Seit 1994 hat sich an der Höhe der Leistungen (bis auf die Umrechnung in Euro) nichts geändert.

Doch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados plädiert jetzt für eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung. Wie hoch diese ausfallen könnte, dazu gebe es noch keine konkreten Ideen, so Szabados auf Nachfrage von HalleForum.de Die Zahlung solle jedoch “dem Ehrenamt angemessen” sein, so das Stadtoberhaupt. “Die Räte haben ein Recht darauf.”

Ob es aber, auch mit Blick auf den maroden Haushalt, zu einer Erhöhung des Aufwandsentschädigung für die Stadträte kommen wird, entscheidet der Stadtrat selbst.

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23.09.2009
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Im Namen des Volkes

Am Donnerstag, den 24. September 2009, findet um 20 Uhr im Hof der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) die musikalisch-literarische Veranstaltung „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“ statt, die an die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ/DDR (1945 – 1989) erinnert. Angeregt durch persönliche Erfahrungen des Opernsängers Christian G

Im Namen des Volkes

Am Donnerstag, den 24. September 2009, findet um 20 Uhr im Hof der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) die musikalisch-literarische Veranstaltung „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“ statt, die an die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ/DDR (1945 – 1989) erinnert.

Angeregt durch persönliche Erfahrungen des Opernsängers Christian G. Ebert mit der Haftanstalt „Roter Ochse“ vor über fünfzig Jahren entstand der Gedanke, zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer eine Gedenkveranstaltung zu organisieren, die in künstlerischen Formen die Opfer der kommunistischen Diktatur auf deutschem Boden thematisiert und erinnert. So entstand nach einem Gedicht von Bernd Eisenfeld eine historisch-künstlerische Dokumentation: „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“, in der Zeitzeugen, Rezitationen, Lyrik und Musik dieser Zeit verbunden mit klassischen Kompositionen das Anliegen einer solchen Veranstaltung zum Ausdruck bringen.
Mitwirkende sind neben den Zeitzeugen Bernd Eisenfeld, Fritz Hartmann und Lothar Rochau der Kinderchor Halle und die Staatskapelle Halle.

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23.09.2009
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Halle (Saale) hat nun KSB-Platz

Am Mittwoch wurde im Süden von Halle (Saale) der “KSB-Platz” offiziell eingeweiht. Als Namensgeber für den kleinen Ruheplatz im Kreuzungsbereichung zwischen Hafenbahntrasse und Turmstraße dient das benachbarte Pumpenwerk, das für den Platz auch einen Teil seines Grundstückes für die Öffentlichkeit freigegeben hat. Zwei Pumpen aus dem Werk zieren den neuen Platz, die schon anlässlich der Ausstellung zur Industriegeschichte auf dem Kleinen Berlin gezeigt worden

Halle (Saale) hat nun KSB-Platz

Am Mittwoch wurde im Süden von Halle (Saale) der “KSB-Platz” offiziell eingeweiht. Als Namensgeber für den kleinen Ruheplatz im Kreuzungsbereichung zwischen Hafenbahntrasse und Turmstraße dient das benachbarte Pumpenwerk, das für den Platz auch einen Teil seines Grundstückes für die Öffentlichkeit freigegeben hat. Zwei Pumpen aus dem Werk zieren den neuen Platz, die schon anlässlich der Ausstellung zur Industriegeschichte auf dem Kleinen Berlin gezeigt worden. Zudem sind Bänke für eine kurze Rast aufgestellt worden.

Stolz auf den Namen sei man, so Vorstandssprecher Wolfgang Schmitt. “Wann kann ein Unternehmen schon behaupten, dass ein städtischer Platz nach ihm benannt wird.” Diese Ehre sei auf die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt zurückzuführen, so beim Bau der neuen Montage- und Prüffeldhalle. KSB ist heute das größte produzierende Unternehmen der Saalestadt. Mit der Aufnahme in das Straßenverzeichnis habe man sich wieder ein Stück mehr in der Stadtgeschichte verewigt.

Doch mit der Einweihung des Platzes ging auch die offizielle Freigabe des dritten Bauabschnittes der Hafenbahntrasse einher. Bis 1990 war die Bahnverbindung zwischen Hauptbahnhof und Saline in Betrieb. Und schon in den 90ern sei die Idee zu einem Radweg gekommen, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Heute müsse man als Radfahrer nicht mehr durch enge und vielbefahrene Straßen, sondern könne ganz gemütlich entlang der südlichen Innenstadt fahren. Doch das es die mittlerweile denkmalgeschützte Trasse überhaupt gibt, sei auf eine Unternehmerinitiative zurückzuführen, rief Szabados zurück ins Gedächtnis. Denn ansässige Firmen waren es, die im 19. Jahrhundert wegen des rasanten wirtschaftlichen Wachstums der Stadt die Bahnverbindung forderten. Unter anderem wurden damit Heizkraftwerk und Pumpenwerk versorgt.

Ende 2010 soll die komplette Strecke der einstigen Hafenbahn dann den Stadthafen an der Elisabethsaale erreichen. Insgesamt kostet die Umgestaltung mindestens 1,5 Mio Euro. Die Gleisanlagen bleiben dabei erhalten, der Zwischenraum wird mit Beton ausgefüllt. Um den Radfahrern etwas Tempo zu nehmen, wird vor Straßenquerungen der Belag auf Natursteinpflaster gewechselt.

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23.09.2009
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Pilgerbüro öffnet seine Pforten

Das Pilgerbüro Halle beim Peißnitzhaus e. V. lädt am 27

Pilgerbüro öffnet seine Pforten

Das Pilgerbüro Halle beim Peißnitzhaus e.V. lädt am 27.9.2009 herzlich ein zum 2. Tag der offenen Tür in das Büro und unter die Peißnitzhauskollonaden. Willkommen sind Santiagopilger, Pilgerfreunde, Freunde des Pilgerns, Verantwortungträger der Pilgerwege und alle Interessenten in und um Halle (Saale).

Zunächst steht das Pilgerbüro in der Burgstraße ab 16.00 Uhr für eine Besichtigung offen. Etwa ab 17.30 Uhr sind dann alle Besucher auf die Peißnitzinsel unter die Kolonnaden des Peißnitzhauses eingeladen, vorausgesetzt das Wetter bleibt angenehm und trocken.

Hier wie dort werden die aktuellen Projekte des Pilgerbüros vorgestellt, es wird über Höhepunkte des vergangenen Jahres berichtet und Grüße werden entgegengenommen.

Es folgt der wohl wichtigste Teil des Tages: Die Pilger berichten selbst von ihren Wegerfahrungen.

Diesmal sollen es nur ausgewählte einzelne Geschichten vom Wege sein, die erzählt und nacherlebbar gemacht werden. Was den einzelnen selbst am Pilgern anrührt, was ihn nachhaltig beeinflusst und was er für weitergebenswert erachtet soll von Interesse sein. Jeder Pilger, der eine solche Geschichte hat, wird gebeten, sich zu melden.

Schließlich findet wieder eine amerikanische Versteigerung zugunsten des Pilgerbüros statt. Ein T-Shirt-Unikat mit dem historischen Jakobsweg und Muscheln original vom Ende des Camino sind Exponate, die vom Pilgerbüro dabei sein werden. Weitere Versteigerungsobjekte mit Bezug zum Pilgern bitten wir mitzubringen.

Nach einem Imbiss am Freiluftrestaurant des Peißnitzhauses kann der Tag ab 20.00 Uhr mit einem heiteren Film, in dem es um unseren Umgang mit Berufung geht, oder eben mit Gesprächen unter Gleichgesinnten einen bestimmt schönen Abschluss finden.

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23.09.2009
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Jugendjazzorchester in der Händelhalle

Im Rahmen des 14. Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt geht das Jugendjazzorchester für 4 Tage auf Tournee durch das Land. Am Donnerstag, 24

Jugendjazzorchester in der Händelhalle

Im Rahmen des 14. Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt geht das Jugendjazzorchester für 4 Tage auf Tournee durch das Land. Am Donnerstag, 24. September um 19 Uhr spielt das Ensemble in der Händel-Halle in Halle (Saale) zur Eröffnung des 42. Bundeskongresses "Arbeitskreis für Schulmusik". Der Eintritt ist frei.

Die Konzerte des Jugendjazzorchesters sind ein Treffpunkt der Leidenschaft für Swing, Funk und Latin sein. Die Band setzt sich aus einer Auswahl der besten Jazztalente des Landes zusammen. Die meisten von ihnen haben sich über den immer zu Jahresbeginn stattfindenden Workshop "Makin Jazz" in die Band gespielt. Ein zweiter Weg führt über die Wettbewerbe "Jugend jazzt", die in Sachsen-Anhalt als Sonderkategorie von "Jugend musiziert" laufen. Seit dem September 1999 hat Prof. Ansgar Striepens die Leitung des Jugendjazzorchesters Sachsen-Anhalt inne. Er stellte die Band neu auf und legte den Grundstein für ihr heutiges Leistungsvermögen. Ein Tutorenteam aus international anerkannter Profis unterstützt ihn dabei.

Die Tournee des Orchesters trägt den Titel „Bright Lights", angelehnt an ein Musikstück von Bob Mintzer, einem amerikanischen Big Band Leiter und Saxophonisten der legendären Fusion Band „Yellowjackets". Außerdem erklingen Kompositionen des kontemporären Big Band Jazz von Eliane Elias und Bob Florence, die nur äußerst selten live zu hören sind. Ins Repertoire aufgenommen wurden außerdem von Ansgar Striepens arrangierte und komponierte Stücke, u.a. Adaptationen von Weill-Stücken wie Die Moritat von Mackie Messer oder The PointsmanŽs Contract. Die Band geht bei der Auswahl ihres Repertoires recht unkonventionell vor und hat deshalb auch Stücke wie Smells Like Teen Spirit von Nirvana und New World von Björk auf dem Programm stehen. Aber auch den Wurzeln des Big Band Jazz wird sich erinnert mit Musik von Count Basie und Benny Moten.

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23.09.2009
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“Villa Jühling” baut aus

Das evangelische Bildungs- und Projektzentrum "Villa Jühling" in Halle (Saale) eröffnet am Freitag drei neu errichtete Häuser. Gebaut wurde 2 Jahr, 2,1 Millionen Euro wurden investiert. Finanziert wurden diese durch die EKM, das Land Sachsen-Anhalt, die Stiftung Deutsche Jugendmarke, die Stiftung Umwelt-, Natur- und Klimaschutz in Sachsen-Anhalt sowie Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt

Das evangelische Bildungs- und Projektzentrum "Villa Jühling" in Halle (Saale) eröffnet am Freitag drei neu errichtete Häuser. Gebaut wurde 2 Jahr, 2,1 Millionen Euro wurden investiert. Finanziert wurden diese durch die EKM, das Land Sachsen-Anhalt, die Stiftung Deutsche Jugendmarke, die Stiftung Umwelt-, Natur- und Klimaschutz in Sachsen-Anhalt sowie Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt. Der Verein "Villa Jühling e.V." brachte mithilfe von Spenden einen Eigenanteil von 100.000 Euro auf.

Neben einem Erweiterungsbau für zusätzliche Seminarräume, einem Speiseraum sowie einer Küche entstanden auf dem Gelände zudem drei Holzhäuser, in denen Kinder, Jugendliche und Familien während ihres Aufenthaltes in der Villa übernachten können. Mit einem Blockkraftheizwerk und einer Wurzelraumkläranlage wurde auch in die Umwelt investiert. Dadurch können im laufenden Betrieb Energiekosten gesenkt werden. Die neuen Seminar- und Unterkunftsräume sind zudem behindertengerecht gestaltet.

Der 1992 gegründete Verein "Villa Jühling e.V." bietet Projekte und Seminare für Schulklassen und Familien. So verfolgen die Teamtrainings mit Schulklassen vor allem das Ziel, Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie sollen Strategien entwickeln, um mit Krisen und Misserfolgen umzugehen und um ihr berufliches und privates Leben zu gestalten. Lehrkräfte und Eltern können durch die Kooperation mit Fachkräften aus der Jugendarbeit vor allen in den Bereichen Prävention, Konfliktverhalten, besondere Krisensituationen unterstützt werden.

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23.09.2009
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Bolzplatz bekommt Bänke

Die Zukunft des Bolzplatzes stand auf wackeligen Füße. Die Stadtverwaltung wollte gern Parkplätze für das Landesmuseum für Vorgeschichte einrichten. Doch die Anwohner wehrten sich erfolgreich

Bolzplatz bekommt Bänke

Die Zukunft des Bolzplatzes stand auf wackeligen Füße. Die Stadtverwaltung wollte gern Parkplätze für das Landesmuseum für Vorgeschichte einrichten. Doch die Anwohner wehrten sich erfolgreich. Der Bolzplatz steht noch. Und am Samstag werden während des 3. Benefizfußball-Turniers neue Bänke aufgestellt. Die Initiative Ur-Sprünge und die Firma Altermann machen es möglich.

Fußballbegeisterte aller Altersklassen können sich ab 13 Uhr auf dem Platz anmelden. Der Anpfiff erfolgt um 14 Uhr. Alle Erlöse des Turniers werden wieder zum Erhalt des Platzes eingesetzt.

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23.09.2009
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