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Im Namen des Volkes

Am Donnerstag, den 24. September 2009, findet um 20 Uhr im Hof der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) die musikalisch-literarische Veranstaltung „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“ statt, die an die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ/DDR (1945 – 1989) erinnert. Angeregt durch persönliche Erfahrungen des Opernsängers Christian G

Im Namen des Volkes

Am Donnerstag, den 24. September 2009, findet um 20 Uhr im Hof der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) die musikalisch-literarische Veranstaltung „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“ statt, die an die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ/DDR (1945 – 1989) erinnert.

Angeregt durch persönliche Erfahrungen des Opernsängers Christian G. Ebert mit der Haftanstalt „Roter Ochse“ vor über fünfzig Jahren entstand der Gedanke, zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer eine Gedenkveranstaltung zu organisieren, die in künstlerischen Formen die Opfer der kommunistischen Diktatur auf deutschem Boden thematisiert und erinnert. So entstand nach einem Gedicht von Bernd Eisenfeld eine historisch-künstlerische Dokumentation: „Im Namen des Volkes – Unter Ausschluss des Volkes“, in der Zeitzeugen, Rezitationen, Lyrik und Musik dieser Zeit verbunden mit klassischen Kompositionen das Anliegen einer solchen Veranstaltung zum Ausdruck bringen.
Mitwirkende sind neben den Zeitzeugen Bernd Eisenfeld, Fritz Hartmann und Lothar Rochau der Kinderchor Halle und die Staatskapelle Halle.

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23.09.2009
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Bahn passt Software an

Wegen Softwareanpassungen im Knoten Leipzig kommt es in der Nacht am 26. /27. September von 23

Bahn passt Software an

Wegen Softwareanpassungen im Knoten Leipzig kommt es in der Nacht am 26./27. September von 23.30 Uhr bis 4.45 Uhr in der Region zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Der ICE 1647 von Frankfurt (Main) Süd (Abfahrt 20.22 Uhr) nach Leipzig Hbf (planmäßige Ankunft 0.45 Uhr) endet in Halle (Saale) Hbf und wird durch einen Bus ersetzt.

Zwei Züge der Linie RE 5 Leipzig-Leipzig/Halle Flughafen-Halle sowie ausfallende S-Bahnen der Linie S 10 Leipzig-Halle werden durch Busse ersetzt.

Aufgrund der Straßenführungen befinden sich nicht alle Haltestellen des Schienenersatzverkehrs an den jeweiligen Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

Wegen Bauarbeiten am Busbahnhof Halle (Saale) Hbf kann die Haltestelle des Schienenersatzverkehrs in der Ernst-Kamieth-Straße in Halle (Saale) Hbf nicht angefahren werden. Der SEV fährt an der Haltestelle der Buslinie 43 der HAVAG in der Merseburger Straße ab. Reisende nutzen bitte im Halle (Saale) Hbf den Ausgang Ernst-Kamieth-Straße, um zur Haltestelle Buslinie 43 zu gelangen.

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23.09.2009
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Haus in Thomasiusstraße bröckelte

Leerstehende Häuser in Halle (Saale) werden immer mehr zur Gefahr für die Bevölkerung. Am Dienstag gegen 14. 10 Uhr musste die Feuerwehr zu einem Einsatz in die Thomasiusstraße ausrücken

Haus in Thomasiusstraße bröckelte

Leerstehende Häuser in Halle (Saale) werden immer mehr zur Gefahr für die Bevölkerung. Am Dienstag gegen 14.10 Uhr musste die Feuerwehr zu einem Einsatz in die Thomasiusstraße ausrücken.

Weil Gebäudeteile nach unten auf den Fußweg fielen, musste die Fassade genauer begutachtet weren. Die Straße wurde aus Sicherheitsgründen zwischen Streiberstrasse und Dryanderstrasse kurzfristig für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Mit Hilfe der Polizei konnten die Besitzer der unter der Fassade stehenden abgestellten Fahrzeuge ermittelt werden, so dass diese ihre Autos aus dem Gefahrenbereich entfernen konnten. Im Anschluss wurden weitere lose Teile entfernt und in Absprache mit dem Bauordnungsamt der Fussweg vor dem Gebäude provisorisch abgesperrt

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23.09.2009
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Fahr Rad und quizz mit

Rätseln und Fahrrad fahren: Beides verbindet sich bei der "Tour de Quiz", die die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH am Sonnabend, 26. September, um 11. 00 Uhr erstmals für rätsel- und fahrradbegeisterte Hallenser und Gäste anbietet

Fahr Rad und quizz mit

Rätseln und Fahrrad fahren: Beides verbindet sich bei der "Tour de Quiz", die die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH am Sonnabend, 26. September, um 11.00 Uhr erstmals für rätsel- und fahrradbegeisterte Hallenser und Gäste anbietet.

"Fahr Rad und quizz mit!" ist der pfiffige Titel der neuen Rätseltour per Rad. Auf der rund 25 Kilometer langen Strecke müssen acht Fragen beantwortet werden. Auf einer handlichen Rätselkarte sind sowohl die acht Fragen mit Platz zum Beantworten als auch die Route abgedruckt.

Start der "Tour de Quiz" ist am Marktschlösschen. Von hier aus führt der Weg zur Großen Klausstraße, von dort zur Neumühle bis zur Würfelwiese. Auch die bekannte Eichendorffbank bildet eine Station. Selbstverständlich müssen die Radler unterwegs die Augen offen halten und die gestellten Fragen beantworten. Auf dem Saale-Radwanderweg geht das Rätselraten weiter nach Brachwitz, wo die Fahrradfahrer mit der Fähre übersetzen. Durch die Dölauer Heide führt die Strecke dann vorbei am Kolkturm bis zum Waldkater nach Kröllwitz.

Am Ende der Tour gilt es, noch einen Abstecher in die Tourist-Information zu machen. Denn wer alle Fragen bei der "Tour de Quiz" richtig beantwortet hat, kann sich in der Tourist-Information ein Überraschungspaket abholen.

Rätselbegeisterte können sich jederzeit zum Fahrradquiz aufmachen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Tour kann zudem von Gruppen mit einem Gästeführer gebucht werden.

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23.09.2009
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Halle (Saale) hat nun KSB-Platz

Am Mittwoch wurde im Süden von Halle (Saale) der “KSB-Platz” offiziell eingeweiht. Als Namensgeber für den kleinen Ruheplatz im Kreuzungsbereichung zwischen Hafenbahntrasse und Turmstraße dient das benachbarte Pumpenwerk, das für den Platz auch einen Teil seines Grundstückes für die Öffentlichkeit freigegeben hat. Zwei Pumpen aus dem Werk zieren den neuen Platz, die schon anlässlich der Ausstellung zur Industriegeschichte auf dem Kleinen Berlin gezeigt worden

Halle (Saale) hat nun KSB-Platz

Am Mittwoch wurde im Süden von Halle (Saale) der “KSB-Platz” offiziell eingeweiht. Als Namensgeber für den kleinen Ruheplatz im Kreuzungsbereichung zwischen Hafenbahntrasse und Turmstraße dient das benachbarte Pumpenwerk, das für den Platz auch einen Teil seines Grundstückes für die Öffentlichkeit freigegeben hat. Zwei Pumpen aus dem Werk zieren den neuen Platz, die schon anlässlich der Ausstellung zur Industriegeschichte auf dem Kleinen Berlin gezeigt worden. Zudem sind Bänke für eine kurze Rast aufgestellt worden.

Stolz auf den Namen sei man, so Vorstandssprecher Wolfgang Schmitt. “Wann kann ein Unternehmen schon behaupten, dass ein städtischer Platz nach ihm benannt wird.” Diese Ehre sei auf die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt zurückzuführen, so beim Bau der neuen Montage- und Prüffeldhalle. KSB ist heute das größte produzierende Unternehmen der Saalestadt. Mit der Aufnahme in das Straßenverzeichnis habe man sich wieder ein Stück mehr in der Stadtgeschichte verewigt.

Doch mit der Einweihung des Platzes ging auch die offizielle Freigabe des dritten Bauabschnittes der Hafenbahntrasse einher. Bis 1990 war die Bahnverbindung zwischen Hauptbahnhof und Saline in Betrieb. Und schon in den 90ern sei die Idee zu einem Radweg gekommen, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Heute müsse man als Radfahrer nicht mehr durch enge und vielbefahrene Straßen, sondern könne ganz gemütlich entlang der südlichen Innenstadt fahren. Doch das es die mittlerweile denkmalgeschützte Trasse überhaupt gibt, sei auf eine Unternehmerinitiative zurückzuführen, rief Szabados zurück ins Gedächtnis. Denn ansässige Firmen waren es, die im 19. Jahrhundert wegen des rasanten wirtschaftlichen Wachstums der Stadt die Bahnverbindung forderten. Unter anderem wurden damit Heizkraftwerk und Pumpenwerk versorgt.

Ende 2010 soll die komplette Strecke der einstigen Hafenbahn dann den Stadthafen an der Elisabethsaale erreichen. Insgesamt kostet die Umgestaltung mindestens 1,5 Mio Euro. Die Gleisanlagen bleiben dabei erhalten, der Zwischenraum wird mit Beton ausgefüllt. Um den Radfahrern etwas Tempo zu nehmen, wird vor Straßenquerungen der Belag auf Natursteinpflaster gewechselt.

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23.09.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.09.2009

Diebstahl Dienstag, den 22. 09. 2009 06618 Naumburg, Jakobsgasse Von dem auf einem Parkplatz von Montagmittag bis Dienstagvormittag abgestellten PKW Kia wurde eine hintere Seitenscheibe eingeschlagen und die auf dem Rücksitz liegende Damenhandtasche gestohlen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.09.2009

Diebstahl
Dienstag, den 22.09.2009
06618 Naumburg, Jakobsgasse
Von dem auf einem Parkplatz von Montagmittag bis Dienstagvormittag abgestellten PKW Kia wurde eine hintere Seitenscheibe eingeschlagen und die auf dem Rücksitz liegende Damenhandtasche gestohlen.

Dienstag, den 22.09.2009
06647 Bad Bibra, OT Steinbach, Dorfstraße
In der Nacht zum Dienstag wurde die Hecktür eines Mercedes- Transporters aufgebrochen. Der oder die Täter stahlen eine Bohrmaschine mit Transportkoffer. Der Schaden beträgt ca. 700 Euro.

Dienstag, den 22.09.2009
06679 Zorbau, Bergstraße
Die Beifahrertür eines im Bereich Bergstraße/ Einmündung Weißenfelser Straße geparkten Seat Ibiza wurde gewaltsam aufgebrochen. Aus einem vorgefundenen Portemonnaie wurden 90 Euro entwendet. Außerdem ließen die Täter das Autoradio, die Verstärkerendstufe und eine Lautsprecherbox mitgehen.

Einbruch
Dienstag, den 22.09.2009
06667 Burgwerben, Weißenfelser Straße
Unbekannte hebelten in der Nacht zum Dienstag einen Torflügel zum Werkstatthof eines Autohauses auf und entwendeten einen gebrauchten Peugeot 106. Vermutlich freuten sich die Täter über den unverschlossenen PKW und dem im Zündschloss steckenden Autoschlüssel. Der Schaden beträgt ca. 1.200 Euro.

Unfall
Dienstag, den 22.09.2009, 11:35 Uhr
06712 Grana
Der 52-jährige Fahrer fuhr vom Granaer Kreisverkehr mit einem Mercedes- Sattelzug in Richtung der Albechtstraße von Zeitz. Im Bereich der Einmündung nach Crossen verlor er aus gesundheitlichen Gründen die Gewalt über sein Fahrzeug, fuhr über einen Parkplatz, streifte dort einen Ford Focus, durchbrach die Umzäunung eines Werksgeländes und kam an einer Schallschutzwand aus Stroh zum Stehen. Ca. 3.000 Euro am LKW und 2.000 Euro am PKW beträgt der Sachschaden
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Dienstag, den 22.09.2009, 13:20 Uhr
06712 Haynsburg
Der Fahrer eines Schulbusses befuhr mit noch drei Schülern die Straße von Raba nach Haynsburg. Weil kurz vor Haynsburg ihm ein LKW entgegenkam leitete er eine Gefahrenbremsung ein und wich nach rechts aus. Bei dem Bremsmanöver wurde ein sechsjähriger Schüler leicht verletzt und kam in das Zeitzer Krankenhaus. Der LKW- Fahrer aus seiner Sicht gab an, weit genug rechts gefahren zu sein. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Dienstag, den 22.09.2009, 13:55 Uhr
06618 Naumburg, Seminarstraße
Ein weiterer Schulbusunfall ereignete sich nur wenig später in Naumburg. Der Fahrer eines aus der Friedrich- Fröbel- Straße kommenden PKW beachtete den von rechts kommenden, die Seminarstraße befahrenden Schulbus nicht. Dessen Fahrer musste eine Gefahrenbremsung einleiten, um den drohenden Zusammenstoß zu verhindern. Dabei wurden sechs Schüler leicht verletzt. Nach der erfolgten ambulanten Behandlung vor Ort konnten fünf der Kinder den Eltern übergeben werden. Das sechste Kind wurde von der Polizei nach Hause gefahren.

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23.09.2009
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Pilgerbüro öffnet seine Pforten

Das Pilgerbüro Halle beim Peißnitzhaus e. V. lädt am 27

Pilgerbüro öffnet seine Pforten

Das Pilgerbüro Halle beim Peißnitzhaus e.V. lädt am 27.9.2009 herzlich ein zum 2. Tag der offenen Tür in das Büro und unter die Peißnitzhauskollonaden. Willkommen sind Santiagopilger, Pilgerfreunde, Freunde des Pilgerns, Verantwortungträger der Pilgerwege und alle Interessenten in und um Halle (Saale).

Zunächst steht das Pilgerbüro in der Burgstraße ab 16.00 Uhr für eine Besichtigung offen. Etwa ab 17.30 Uhr sind dann alle Besucher auf die Peißnitzinsel unter die Kolonnaden des Peißnitzhauses eingeladen, vorausgesetzt das Wetter bleibt angenehm und trocken.

Hier wie dort werden die aktuellen Projekte des Pilgerbüros vorgestellt, es wird über Höhepunkte des vergangenen Jahres berichtet und Grüße werden entgegengenommen.

Es folgt der wohl wichtigste Teil des Tages: Die Pilger berichten selbst von ihren Wegerfahrungen.

Diesmal sollen es nur ausgewählte einzelne Geschichten vom Wege sein, die erzählt und nacherlebbar gemacht werden. Was den einzelnen selbst am Pilgern anrührt, was ihn nachhaltig beeinflusst und was er für weitergebenswert erachtet soll von Interesse sein. Jeder Pilger, der eine solche Geschichte hat, wird gebeten, sich zu melden.

Schließlich findet wieder eine amerikanische Versteigerung zugunsten des Pilgerbüros statt. Ein T-Shirt-Unikat mit dem historischen Jakobsweg und Muscheln original vom Ende des Camino sind Exponate, die vom Pilgerbüro dabei sein werden. Weitere Versteigerungsobjekte mit Bezug zum Pilgern bitten wir mitzubringen.

Nach einem Imbiss am Freiluftrestaurant des Peißnitzhauses kann der Tag ab 20.00 Uhr mit einem heiteren Film, in dem es um unseren Umgang mit Berufung geht, oder eben mit Gesprächen unter Gleichgesinnten einen bestimmt schönen Abschluss finden.

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23.09.2009
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Jugendjazzorchester in der Händelhalle

Im Rahmen des 14. Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt geht das Jugendjazzorchester für 4 Tage auf Tournee durch das Land. Am Donnerstag, 24

Jugendjazzorchester in der Händelhalle

Im Rahmen des 14. Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt geht das Jugendjazzorchester für 4 Tage auf Tournee durch das Land. Am Donnerstag, 24. September um 19 Uhr spielt das Ensemble in der Händel-Halle in Halle (Saale) zur Eröffnung des 42. Bundeskongresses "Arbeitskreis für Schulmusik". Der Eintritt ist frei.

Die Konzerte des Jugendjazzorchesters sind ein Treffpunkt der Leidenschaft für Swing, Funk und Latin sein. Die Band setzt sich aus einer Auswahl der besten Jazztalente des Landes zusammen. Die meisten von ihnen haben sich über den immer zu Jahresbeginn stattfindenden Workshop "Makin Jazz" in die Band gespielt. Ein zweiter Weg führt über die Wettbewerbe "Jugend jazzt", die in Sachsen-Anhalt als Sonderkategorie von "Jugend musiziert" laufen. Seit dem September 1999 hat Prof. Ansgar Striepens die Leitung des Jugendjazzorchesters Sachsen-Anhalt inne. Er stellte die Band neu auf und legte den Grundstein für ihr heutiges Leistungsvermögen. Ein Tutorenteam aus international anerkannter Profis unterstützt ihn dabei.

Die Tournee des Orchesters trägt den Titel „Bright Lights", angelehnt an ein Musikstück von Bob Mintzer, einem amerikanischen Big Band Leiter und Saxophonisten der legendären Fusion Band „Yellowjackets". Außerdem erklingen Kompositionen des kontemporären Big Band Jazz von Eliane Elias und Bob Florence, die nur äußerst selten live zu hören sind. Ins Repertoire aufgenommen wurden außerdem von Ansgar Striepens arrangierte und komponierte Stücke, u.a. Adaptationen von Weill-Stücken wie Die Moritat von Mackie Messer oder The PointsmanŽs Contract. Die Band geht bei der Auswahl ihres Repertoires recht unkonventionell vor und hat deshalb auch Stücke wie Smells Like Teen Spirit von Nirvana und New World von Björk auf dem Programm stehen. Aber auch den Wurzeln des Big Band Jazz wird sich erinnert mit Musik von Count Basie und Benny Moten.

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23.09.2009
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Call-Center sucht 150 Mitarbeiter

Der Call-Center-Dienstleister buw will seinen Standort im Osten von Halle (Saale) weiter ausbauen. Bis Jahresende sollen 150 Kundenberater für die Inbound-Telefonie eingestellt werden. Auch ein Projektleiter für den Standort wird gesucht

Call-Center sucht 150 Mitarbeiter

Der Call-Center-Dienstleister buw will seinen Standort im Osten von Halle (Saale) weiter ausbauen. Bis Jahresende sollen 150 Kundenberater für die Inbound-Telefonie eingestellt werden. Auch ein Projektleiter für den Standort wird gesucht.

Bereits jetzt arbeiten bei buw 850 Menschen, bundesweit sind es 3.400. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet. Kunden sind BMW, Weltbild, RWE und Debitel.

Die Aufgabenschwerpunkte der neuen Mitarbeiter liegen im Kundenservice (Inbound), der Bearbeitung technischer Anfragen und der Schriftbearbeitung. Interessenten erhalten nähere Informationen bei der Agentur für Arbeit Halle unter Tel. 01801 555 111 (3,9 Cent/ Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen gelten davon abweichende Preise).

„Aufgrund der der zuverlässigen Kooperation“ soll die Zusammenarbeiter zwischen Arbeitsagentur und dem Call Center fortgesetzt werden, hieß es. Bei dem Treffen mit Jan Kaltofen, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Halle, überreichte Geschäftsführer Benzenhöfer eine überdimensional große Karte, auf der nach Unternehmensangaben alle buw-Mitarbeiter unterschrieben haben, um sich zu bedanken.

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22.09.2009
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Der Rote Turm ist wieder offen

Nach zwei Jahren Bauzeit war es am Dienstagabend soweit. Der Rote Turm im Herzen von Halle (Saale) wurde wieder er Öffentlichkeit übergeben. Und das Stadtmuseum lädt nun zu regelmäßigen Führungen in das außergewöhnliche architektonische Wahrzeichen auf dem halleschen Marktplatz ein

Der Rote Turm ist wieder offen

Nach zwei Jahren Bauzeit war es am Dienstagabend soweit. Der Rote Turm im Herzen von Halle (Saale) wurde wieder er Öffentlichkeit übergeben. Und das Stadtmuseum lädt nun zu regelmäßigen Führungen in das außergewöhnliche architektonische Wahrzeichen auf dem halleschen Marktplatz ein. Maximal 9 Besucher können den Turm gleichzeitig betreten, die donnerstags stattfindende Führung kostet 5 Euro.

1,35 Millionen Euro hatte die Sanierung gekostet, damit der Turm in seiner Stabilität wieder gesichert ist. Unter anderem wurden 600 Kilogramm loses Gestein entfernt. Der vorhandenen Räume werden durch Lichtinstallationen in Szene gesetzt. Sie sollen die Möglichkeit eröffnen, das Innere des Turms mit seinen Gewölben und Glockengeschossen genauer zu erkunden. Auch die Idee, den erstmals dokumentierten baukünstlerischen Schmuck in seiner ganzen Fülle in einer musealen Präsentation zugänglich zu machen, ließ sich so verwirklichen. Nach dem Einstieg von Süden betritt der Besucher hinter den 4 Meter dicken Mauern im Schaft des Turmes eine Treppenspindel, die zunächst drei Gewölbe miteinander verbindet. Ein Raum mit doppeltem Kreuzgrat-Gewölbe dient nun als Ausstellungsraum. Die während der Sanierung vom halleschen Bildhauer Christoph Reichenbach vorgenommenen Abformungen der Bauzier sind hier und in einem weiteren Gewölberaum zu sehen. Dazu zählen Tierköpfe und Masken aus dem Maßwerkfries, Konsolenornamente, Bauinschriften, das Stadtwappen und der berühmte Hund von der Südfassade. Die Führung setzt sich fort mit dem Aufstieg in die beiden achtseitigen Glockengeschosse. Im zweiten Glockengeschoß, dem Herzstück des Turms, ist das mehrstöckige Carillon untergebracht. Der Rote Turm besitzt mit seinen 76 Glocken das drittgrößte Glockenspiel weltweit. Mit Hilfe einer elektronisch gesteuerten Automatik ist es möglich, einen Großteil der Glocken mit dem Gesamtgewicht von etwa 50 Tonnen zum Klingen zu bringen. Hier kann der Besucher am Ende der Begehung nachvollziehen, welche Klanggewalt die Glocken wirklich entwickeln, wenn der Schall nicht durch Turmmauern und Lamellenfenster gedämmt wird.

Einzelheiten zur Geschichte des Roten Turms lesen Sie auf Seite 2.

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Der spätmittelalterliche Glockenturm entstand in räumlich unmittelbarem Zusammenhang mit der alten Kirche St. Marien im 15. Jahrhundert. Durch finanzielle Beteiligung am damaligen Baugeschehen erwirbt sich die Stadt sehr schnell Nutzungsrechte am Turm.
Die enge Verknüpfung städtischer Interessen mit der Fortführung des gewaltigen Bauprojekts lässt den Turm schließlich als ein Bauwerk städtischer Repräsentanz und Machtdemonstration erscheinen.

Nach 88 Jahren Bauzeit (1418-1506) wurde am 24. Juli 1506 das Bauwerk im Zentrum des halleschen Marktplatzes mit seinem Knopf und 246 Stacheln (zur Abwehr böser Geister) als abschließender Bekrönung vollendet.

Drei lateinische Bauinschriften am Turm (1418, 1446, 1470) geben Hinweise zur Datierung des Baugeschehens, das mit längeren Unterbrechungen verbunden war. Eine Bauinschrift nennt den Namen Johann Rod (1470).

Schon nach Fertigstellung 1506 charakterisiert die beigegebene Urkunde das Bauwerk als „Zierde der hochberühmten Stadt Halle und ihrer ganzen Gemeinheit und selbst der Region“.

Das heutige Wahrzeichen Halles mit seiner Größe von 84 Metern besitzt eine künstlerisch anspruchsvolle und einzigartige Gestalt.
Allein die Größe und Wirkung des Turms als städtische Dominante verweist auf die herausragende Wirtschaftskraft der Salzstadt Halle zu seiner Entstehungszeit und die noch heute nachvollziehbare Bedeutung als Zeichen städtischer Repräsentation.

Das spätgotische Bauwerk gliedert sich in einen quaderförmigen Schaft über einer Grundfläche von 15 x 9,5 Meter, zwei achteckige Glockengeschosse mit großen Maßwerkfenstern und einen mehrfach abgestuften und verzierten Turmhelm.
Der quadratische Turmschaft besitzt unten eine Mauerdicke von annähernd vier Metern und vier übereinanderliegende Gewölbe.
Die sehr einheitliche Konzeption lässt einen bedeutenden Baumeister (Name unbekannt) vermuten, der den Turm vom Turmschaft aus mit eindrücklicher Wirkung versieht (die klare Gliederung trägt zur Ausgewogenheit der Proportionen im Erscheinungsbild bei).

Als Vorbild können mittelalterliche Rathaustürme und die freistehenden Glockentürme Italiens gedient haben.
Der „hallesche Campanile“ ist eines von sehr wenigen Beispielen für freistehende Glockentürme in Deutschland. Mit der Fertigstellung des unteren Glockengeschosses im Jahr 1460 nimmt der Turm zwei Glocken auf (Läuteglocke, Sturmglocke).
Schon frühzeitig diente er neben seiner Aufgabe als Glockenturm auch als Uhrenturm (1508 bzw. 1580 werden die Zifferblätter für eine Turmuhr angebracht).

Der ursprünglich verwendete Name „Neuer Turm“ wird im 17. Jahrhundert ganz durch den Namen „Roter Turm“ ersetzt.
Die Namenswahl wird heute dem verwendeten Kupferdach oder (noch wahrscheinlicher) der engen Verbindung des Turms zum Blutgericht, welches in unmittelbarer Nähe am Roland tagte, zugeschrieben.

Der Rote Turm besaß ursprünglich keine Umbauung, doch wurden später Buden und Stände angebaut.
Von 1825 bis 1945 hatte er eine neogotische Backsteinumbauung und von 1976 bis zur Neugestaltung des Marktplatzes 2004 eine Umbauung aus Stahl und Glas

Durch Artilleriebeschuss am 16. April 1945 wurden der Turmhelm, der Umbau und das Innere der Glockengeschosse stark beschädigt oder zerstört, so dass der Turm bis zur Wiederherstellung im Jahr 1976 keinen Helm hatte.

Die Besucher können auf der Texttafel am Roten Turm Daten Fakten und Historie des Roten Turmes nachlesen.

Glockenspiel
Seit 1993 trägt der Rote Turm das größte Glockenspiel Europas (76 Glocken), übertroffen nur von einem Glockenturm in Bloomfield Hills, USA (77 Glocken) und einem Carillon in Taejon, Südkorea (77 Glocken). Die Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei Metz hat unter Verwendung von Glocken der Firma Schilling (Apolda) die Installation ermöglicht.
Das Carillon wird manuell mittels Stockenklavier (Seilzüge, Klöppel, Hämmer) oder über eine elektronische Automatik gespielt. Der gesamte Tonumfang beträgt 6 Oktaven.
Das Gewicht der Glocken beträgt rund 45 Tonnen (86 Tonnen mit Trägern), die größte Glocke wiegt 8 Tonnen und die Kleinste 10 Kilo.

Es erklingen zu jeder Viertelstunde von 8 bis 22 Uhr ausgewählte Volkslieder und Musik von Georg Friederich Händel.
Berühmte Künstler wie Caspar David Friedrich, Ernst Ludwig Kirchner und Lyonel Feininger ließen sich von diesem gewaltigen Bauwerk inspirieren und haben es in ihrem charakteristischen Stil festgehalten.

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22.09.2009
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Zwischen Fluglärm, Straßenausbau und Prostituierten

(ens) “Hier sind die Bürger mit ihrem Stadtteil verbunden” – mit diesen Worten begrüßten Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Dienstagabend die rund 300 Gäste in der Turnhalle der Grundschule Büschdorf zum zweiten Bürgerforum Halle-Ost und wies daraufhin, was schon im Stadtteil geschehen ist und was noch geplant sei. Einige Straßenbauvorhaben stünden an, insgesamt 100 Mio Euro würden in den Stadtteil fließen. Wie auch in der ersten Auflage interessierten sich die Einwohner vor allem für den Ausbau der Delitzscher Straße, den Weiterbau der Osttangente und Fluglärm

Zwischen Fluglärm, Straßenausbau und Prostituierten

(ens) “Hier sind die Bürger mit ihrem Stadtteil verbunden” – mit diesen Worten begrüßten Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Dienstagabend die rund 300 Gäste in der Turnhalle der Grundschule Büschdorf zum zweiten Bürgerforum Halle-Ost und wies daraufhin, was schon im Stadtteil geschehen ist und was noch geplant sei. Einige Straßenbauvorhaben stünden an, insgesamt 100 Mio Euro würden in den Stadtteil fließen. Wie auch in der ersten Auflage interessierten sich die Einwohner vor allem für den Ausbau der Delitzscher Straße, den Weiterbau der Osttangente und Fluglärm.

Ein “verdammt kompliziertes Thema” sei der Fluglärm, konstatierte Planungsdezernent Thomas Pohlack. Die Rechtsgrundlagen seien nur schwer überschaubar. Die Deutsche Flugsicherung bestimme über die Abflugrouten. Die Bewohner vor Halle-Ost fordern vor allem eine gleichmäßige Auslastung der beiden Start- und Landebahnen, so dass nicht alle Flieger über den Osten der Saalestadt fliegen. Genau das sieht zwar auch das Planfeststellungsverfahren vor. Aber eben nur als “Empfehlung”. Am Verteilungsregime werde man wohl nichts ändern können, erklärte der Beigeordnete. Problematisch sei auch der fünf Kilometer breite Streukorridor, der bis in bebautes Gebiet hineinreicht. In der Fluglärmkommission, in der neben dem Flughafen auch Vertreter der betroffenen Kommunen sowie nutzenden Wirtschaftsunternehmen sitzen, habe Halle schon auf eine Änderung gedrängt. Allerdings befinde man sich in einem Spagat, so Pohlack. Man wolle nicht solche Forderungen aufstellen, dass kein Flugbetrieb mehr stattfinden kann. Das Luftfrachtdrehkreuz sei wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.

Eine Frage beim letzten Bürgerforum betraf die Berliner Straße. Anwohner beschwerten sich über Raser, eine Tempo-30-Zone war im Gespräch. Die Stadt hat gemessen. 7900 Autos waren zwischen August 2008 und September 2009 bei den Messungen zu schnell. “95 Prozent aber nur im Verwarngeldbereich”, so Oberbürgermeisterin Szabados. Gerast werde also nicht. Vielleicht verstärke ja das Kopfsteinpflaster den subjektiven Lärmeindruck. Doch hier versprach das Stadtoberhaupt auch Besserung. Denn die Berliner Straße soll mit dem Konjunkturpaket II mit Flüsterasphalt ausgestattet werden. Im Juni nächsten Jahres soll es mit bauen losgehen, im Oktober 2011 soll alles fertig sein.

Ein wichtiges Thema auch die Osttangente. Die bringe für Reideburg und Büschdorf keine Entlastungen, sondern viel mehr eine Verkehrszunahme, befürchtete ein Reideburger Bürger. Daneben könnte auch der Ausbau der Bahnstrecke Probleme mit dem Weiterbau der Osttangente mit sich bringen, Dem widersprach Dezernent Pohlack. Man habe dies genau untersucht, der “Haupterschließungsstraße Ost” werde Entlastungen bringen. Und auch an die Bahnstrecke habe man gedacht. Doch nicht jeder Anwohner glaubte den Versprechungen, Pohlack wurde als Hellseher tituliert.

Über den Zustand in der Reideburger Straße ärgerte sich ein Anwohner. Die HWA habe hier gebaut, der Straßenbelag sei aber nicht erneuert worden. “Es sieht unter aller Sau aus.” Im März will die Stadtverwaltung die Straße sanieren, war zu erfahren. Vor allem ist dies nötig, weil die Reideburger Straße als Umleitung der Delitzscher Straße fungieren soll.

Über zugewucherte Verkehrszeichen in Kanena sowie Autofahrer, die sich nicht an Rechts vor Links in der 30er Zone halten, beschwerte sich ein Anwohner aus Kanena. Die Stadt könnte doch zumindest Haltelinien auf die Straße malen, so wie es auch in anderen Stadtteilen der Fall sei. “Wir sind auch Halle”, warf er noch nach. Man werde sich alles einmal ansehen, um möglicherweise Abhilfe schaffen zu können. Vermist wurde auch Winterdienst auf einem Radweg in Reideburg. Und gefährlich sei es in der Fritz-Hoffmann-Straße. An der Kita fehle es an Parkplätzen. Wer seine Kinder zur Kita bringen wolle, lebe gefährlich. Auch Bordsteine könnten abgesenkt werden. Schön ausgebaut hat die Stadt den Radweg von Kanena nach Halle. Zu schön, Landmaschinen würden den Weg regelmäßig nutzen. Als Radfahrer müsse man dann auf die Felder ausweichen.

Den Anwohnern im Krienitzweg ist der Lärm ein Dorn im Auge – zum einen lärmt es von der Europachaussee, zum anderen von der Bahnstrecke. Weil nun die so genannte Dieskauer Kurve saniert wurde, die es Zügen erlauben soll schneller zu fahren, befürchten sie weitere Belästigungen. “Man kann nicht auf der Terrasse sitzen und sch unterhalten”, schimpfte ein Anwohner. Die Stadt habe nicht einmal eine Lärmschutzwand gebaut. An der stelle würden die gesetzlichen Grenzwerte nicht erreicht, so Pohlack. Da wären Lärmschutzzäune freiwilligen Aufgaben. Und dafür habe die Stadt das Geld nicht. Mehr Lärm befürchtet auch Herr Bless vom Bürgerverein Diemitz – durch den neuen (noch geplanten) Güterbahnhof. Außerdem interessierte er sich für den Ausbau der Berliner Straße – und möglichen Folgen für die Händler. Szabados verwies auf den Steinweg, wo Händler ganz aktiv in die Straßenbauprozesse eingebunden waren. Ähnliches wünscht sich Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann auch für die Berliner Straße.

92 Widersprüche gibt es gegen den Ausbau der Delitzscher Straße. Ganz vorn mit dabei: Evelyn Walter. Sie stellt bei so ziemlich allen Veranstaltungen ihren Fragenkatalog vor. Oft die gleichen, was Dezernent Pohlack etwas aus der Haut fahren lies. Er wolle ihr nicht noch einmal darlegen, was sein Dezernat ihr ohnehin schon mehrfach mitgeteilt habe. Walter stellte auch die Wirtschaftlichkeit der Straßenbahnverlängerung erneut in Frage. Es solle nur die Linie 9 zur Endstation fahren, und das auch nur tagsüber. Eine Antwort der Verwaltung und HAVAG wollte sie nicht wissen. “Ich weiß, dass es so ist”, meinte Frau Walter. Doch es ist anders. Die Linie 7 soll bis zum Spargelweg rollen. Und das auch spätabends, erklärte Egbert Kluge von der HAVAG. Auch mit den geplanten 150 Baumfällungen zeigte sich Evelyn Walter nicht einverstanden.

Martina Emsel vom Bürgerverein Reideburg sieht ihren Ortsteile einer stärkeren Belastung durch die Autobahn ausgesetzt. Seite die Autobahn erneuert wurde, liege sie um einen Meter höher und damit nicht mehr in Kessellage. Der Lärm dringe nun bis zu den Häusern. Bei der Autpbahn werde Flüsterasphalt verwendet, Lärmschutzwände seien nicht notwendig, teilte OB Szabados mit. Der Vorschlag, die Seniorenansprechstelle im Ratshofe mobil zu machen und in die einzelnen Stadtteile zu schicken, wird nun von der Verwaltung geprüft. Ebenso soll der Fußweg an einem verwilderten leerstehenden Grundstücken am Kapellenplatz wiederhergerichtet und Äste verschnitten werden. Der Kritik an den nach Urin stinkenden Bahnhofsbrücken will die Stadtverwaltung nachgehen, möglicherweise wird öfter gereinigt. Frau Gunkel leitet seit 10 Jahren einen Kreativkurs. Momentan nutzt sie kirchliche Räume. Diese aber würden langsam zu klein. OB Szabados hatte auch gleich eine Idee. Der Hort in Büschdorf werde mit dem Konjunkturpaket saniert. Abends stünden die Räume dann auch für Vereine bereit.

Tiefe Schlaglöcher in der “antiken” Büschdorfer Straße bemängelte Frau Zapf. Dezernent Pohlack will sich das im Rahmen seiner Prioritätenliste zur Straßensanierung mal anschauen. Gefährlich soll es auch in Reideburg sein. Denn viele Autofahrer (vorrangig aus dem Saalekreis) sollen die Mühlstraße als Einbahnstraße missachten. Eine Bürgerin wünschte sich deshalb mehr Kontrollen. Auch ein Thema war die schlechte Beleuchtung im Kanenaer Weg. Gerade mal zwei Straßenlaternen würden noch brennen. Zunehmende werde das Gebiet als Straßenstrich missbraucht. In Gebüschen würden Spritzen und Kondome liegen. “Und unsere Frauen werden auf dem Nachhauseweg von Autofahrern mit MQ und SK-Kennzeichen angesprochen”, so ein Anwohner. Vermisst wurde von den Büschdorfern ein richtiger Schulsportplatz. Angeregt wurde die Nutzung des ehemaligen Schulgartengeländes. Doch das will die Stadt als Bauland verkaufen, um so den Haushalt zu sanieren. Man will jetzt trotzdem gucken, wie man zumindest einen kleinen Sportplatz einrichten kann.

Mehrere Anwohner interessierten sich auch für den Busanbindungen. Näheres konnte Egbert Kluge noch nicht sagen, jedoch solle das gesamte Bussystem im Osten der Stadt auf den Prüfstand gestellt und überarbeitet werden. Den Vorschlag eines Bürgers, die Straßenbahn in der Delitzscher Straße in Randlage zu verlegen, habe man auch geprüft. Aber: das Problem seien die Grundstücksausfahrten. Daneben wolle man wieder Bäume pflanzen. Bei einer Straßenbahn in Randlage käme es da zu Problemen mit der Oberleitung.

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22.09.2009
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Auszeichnung für Lux-Kino

Wenn es um gutes Kino geht, dann spielt das Lux am Zoo in Halle (Saale) ganz vorn mit. Bei den Kinoprogrammpreisen sahnen die Hallenser immer wieder ab. Und so geht der Kinoprogrammpreis auch in diesem Jahr nach Halle

Auszeichnung für Lux-Kino

Wenn es um gutes Kino geht, dann spielt das Lux am Zoo in Halle (Saale) ganz vorn mit. Bei den Kinoprogrammpreisen sahnen die Hallenser immer wieder ab. Und so geht der Kinoprogrammpreis auch in diesem Jahr nach Halle. Für das beste Jahresfilmprogramm 2008 erhielt das Filmhaus den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis. Im Rahmen eines Festaktes auf der Filmkunstmesse in Leipzig wurde der Preis überreicht. Schon im letzten Jahr hatte das Lux den ersten Preis geholt. Weitere Preise gingen nach Dresden, Leipzig, Jena, Görlitz und Zittau.

Bereits zum 7. Mal wurden die Kinoprogrammpreise Mitteldeutschland verliehen. Eine fünfköpfige Expertenjury hat dabei die Kinoprogramme bewertet. Dabei fanden Kriterien wird Qualität der Filme, Herkunft und Art der Filme Einfluss in die Bewertung.

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Polizeibericht Saalekreis vom 22.09.2009

Diebstahl Elektrowerkzeuge Bad Dürrenberg In der Nacht zum Dienstag wurden zwei Fahrzeuggaragen im Soleweg aufgebrochen und mehrere Elektrowerkzeuge entwendet. Eine Schadenshöhe ist zurzeit noch nicht bekannt. Einbruch in PKW In der vergangenen Nacht haben unbekannte Täter in Teutschenthal, Feldstraße einen PKW VW Golf aufgebrochen

Polizeibericht Saalekreis vom 22.09.2009

Diebstahl Elektrowerkzeuge
Bad Dürrenberg
In der Nacht zum Dienstag wurden zwei Fahrzeuggaragen im Soleweg aufgebrochen und mehrere Elektrowerkzeuge entwendet. Eine Schadenshöhe ist zurzeit noch nicht bekannt.

Einbruch in PKW
In der vergangenen Nacht haben unbekannte Täter in Teutschenthal, Feldstraße einen PKW VW Golf aufgebrochen. Es wurden persönliche Gegenstände und der Kühlergrill des PKW entwendet. Auch hier ist die genaue Schadenshöhe zurzeit noch nicht bekannt.

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22.09.2009
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Auf den Spuren Eichendorffs

Mit einer Stadtführung durch Halle (Saale) ging es am Montag los. Rund 25 Teilnehmer werden bei der zweiten Internationalen Eichendorff-Wanderung des Landesheimatbundes mitmachen und von der Saalestadt aus zum Brocken laufen. Sie wandeln dabei auf den Spuren des romantischen Dichters Freiherr Joseph von Eichendorff

Auf den Spuren Eichendorffs

Mit einer Stadtführung durch Halle (Saale) ging es am Montag los. Rund 25 Teilnehmer werden bei der zweiten Internationalen Eichendorff-Wanderung des Landesheimatbundes mitmachen und von der Saalestadt aus zum Brocken laufen. Sie wandeln dabei auf den Spuren des romantischen Dichters Freiherr Joseph von Eichendorff. Eintauchen werden sie in jene Zeit im Spätsommer 1805, in der literarische Geschichten und Tagebuchaufzeichnungen Eichendorrfs auf seiner Reise durch den Harz entstanden. Mythen und Erzählungen des sagenumwobenen Berglandes will die Wandergruppe an den originalen Schauplätzen erleben. Geplant sind Wanderetappen zur Burg Falkenstein, Schloss Ballenstedt, dem Hexentanzplatz und auf die Roßtrappe. Polnische Studenten aus Breslau werden die Wanderer unterstützen, auch eine Gruppe von 30 französischen Richtern wird noch hinzustoßen.

Im 20. Jahr der Deutschen Einheit steht die Wanderung aber in diesem Jahr auch im Zeichen der politischen Wende. Immerhin war es bis 1989 nicht möglich, zum Brocken zu wandern. Die Einheit vollzieht sich auch bei der Wanderung. Denn eine Wandergruppe aus Göttingen folgt den Spuren Heinrich Heines, der sich 1824 in das Harzer Bergland begeben hat. Am Grenzstein zur Deutschen Wiedervereinigung zwischen Elend und Braunlage treffen beide Gruppen aufeinander. Von Schierke aus, auf dem Grünen Band endet die Eichendorff-Wanderung mit einem gemeinsamen Fußmarsch auf den Brocken.

Auch eine Gruppe junger Menschen ist bei der Wanderung dabei. Verantwortlich dafür zeichnet sich die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt (JISSA). „Durch Wandern hat man die Welt erkundet“, so der stellvertretende Vorsitzende Torsten Boek. Heute sehe das anders aus. Geschwindigkeit, Kommunikation, Landkarten – alles sei anders als damals. Wandern sieht Boek als „Entschleunigung“. Doch wie kann es gelingen, die Jugend fürs Wandern zu begeistern? In dem man es Web 2.0-fähig macht. So werden sich die Jugendlichen per Handy und mobiles Internet von der Reise melden, Twittern und Blogs bestücken. Auch Geo-Caching ist vorgesehen, die moderne Form der Schatzsuche.

Am 26. September soll die Reise dann ihren Höhepunkt erreichen – den Brocken. „Hoffentlich nicht in Nebel gehüllt“, sagte Norbert Böhnke, Referent des Beigeordneten Tobias Kogge. Denn er las zuvor Ausschnitte aus dem Brocken-Tagebuch von Carl Eduard Nehse. Von Nebel, Sturm und Regen war da im September die Rede.

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22.09.2009
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Graffiti-Verein: wollen Hausbesitzer nicht bestrafen

Vergangene Woche hate HalleForum. de über einen Vorschlag von Stefan Schulz berichtet. Der Vorsitzende des Vereins hatte im Ausschuss für Ordnung und Umwelt angeregt, Hausbesitzer mittels einer sogenannten Ersatzvornahme zur Reinigung ihrer Fassaden zu zwingen

Graffiti-Verein: wollen Hausbesitzer nicht bestrafen

Vergangene Woche hate HalleForum.de über einen Vorschlag von Stefan Schulz berichtet. Der Vorsitzende des Vereins hatte im Ausschuss für Ordnung und Umwelt angeregt, Hausbesitzer mittels einer sogenannten Ersatzvornahme zur Reinigung ihrer Fassaden zu zwingen.

"Halles Hausbesitzer sollen für Graffiti bestraft werden" titelte die Bildungzeitung darauf hin. "Es ist mir in keiner Sekunde darum gegangen Hausbesitzer für illegal angebrachte Graffiti zu bestrafen", so Schulz. Ihm sei vollkommen klar, dass diese Satzung durch den Stadtrat beschlossen werden muss und zum Finden einer möglichen Mehrheit dafür, es sicher noch vieler Diskussionen und Zeit bedürfen wird. "Ich würde mich freuen, wenn diese Diskussionen dann auf der Sachebene und am Problem orientiert geführt würden", so Schulz.

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22.09.2009
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Leopoldina übernimmt Tscherny-Haus

(ens) Seit heute ist die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Besitzer des historischen Logenhauses der Weltkugel-Stiftungen auf dem Jägerberg in Halle (Saale). Das sogenannte Tschernyschewskij-Haus soll nun bis Ende 2011 saniert werden. Anschließend wird hier der Hauptsitz der Leopoldina eingerichtet

Leopoldina übernimmt Tscherny-Haus

(ens) Seit heute ist die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Besitzer des historischen Logenhauses der Weltkugel-Stiftungen auf dem Jägerberg in Halle (Saale). Das sogenannte Tschernyschewskij-Haus soll nun bis Ende 2011 saniert werden. Anschließend wird hier der Hauptsitz der Leopoldina eingerichtet. Insgesamt 15,7 Millionen Euro werden im Rahmen des Konjunkturpakets II von der Bundesregierung bereit. Hinzu kommt 1 Million Euro von der Landesregierung für den Erwerb des Hauses unweit der Moritzburg. Die Leopoldina reagiert mit der Erweiterung auf wachsenden Platzbedarf.

Jörgen Schmidt Olufsen von der Weltkugel-Stiftung zeigte sich erleichtert darüber, dass mit der Leopoldina nun ein Nachnutzer gefunden wurde. Das Haus hatten die Freimaurer bis 1933 als Versammlungsort genutzt, danach wurden sie unter den Nationalsozialisten zur Auflösung gezwungen, das Gebäude ging auf die Stadt über. Ab 1937 diente das Haus dem jeweiligen Gauleiter der NSDAP als Dienstsitz. Nach 1945 zog die Kommandantur der Roten Armee ein. 1952 ging das Haus als „N.G. Tschernyschewskij-Haus“ an die Universität Halle, die es unter anderem als Lehrgebäude nutzte. Im Jahre 2001 schließlich bekam die freimaurerische Weltkugel-Stiftung das Haus übertragen, seit dem steht es leer. Als Olufsen von der Titelverleihung als „Akademie der Wissenschaften“ erfuhr, bot er der Leopoldina das 1822 erbaute Gebäude an.

Wie Generalsekretärin Jutta Schnitz-Ungefug sagte, wolle man bereits im Oktober mit den ersten Arbeiten beginnen. „In 4 Wochen steht das Gerüst.“ Dann solle das Dach erneuert werden. Auch der Untergrund soll stabilisiert werden. Wegen Senkungserscheinungen gibt es Risse im gesamten Gebäude. Die eigentliche Sanierung beginnt erst in einem Jahr, bis dahin laufen Planungsmaßnahmen. Ende 2011 soll das Logenhaus dann in neuem Glanz erstrahlen.

Schnitzer-Ungefug lobt auch die realtiv gut erhaltene Bausubstanz trotz des Leerstands. "Die kann man wunderbar nutzen." Schäden gibt es trotzdem. Nicht nur Risse und abgeplatzter Putz. Auch eine Marderfamilie trieb hier ihr Unwesen.

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22.09.2009
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Verkaufsoffener Sonntag in Halle

Entsprechend einer Allgemeinverfügung der Stadt Halle (Saale) dürfen an den Sonntagen 4. Oktober, 1. November, 6

Verkaufsoffener Sonntag in Halle

Entsprechend einer Allgemeinverfügung der Stadt Halle (Saale) dürfen an den Sonntagen 4. Oktober, 1. November, 6. Dezember und 20. Dezember 2009 im Gebiet entlang des Südstadtringes, begrenzt durch Paul-Suhr-Straße und Florentiner Bogen, alle Verkaufsstellen von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Die Erlaubnis wird anlässlich der von den dortigen Gewerbetreibenden organisierten Märkte erteilt. Im Einzelnen sind dies am 4. Oktober 2009 der „Ostproduktemarkt“, am 1. November 2009 der „Herbstmarkt“ sowie am 6. und 20. Dezember 2009 der dortige Weihnachtsmarkt.

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22.09.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.09.2009

Unfall Sonntag, den 20. 09. 2009, 16:00 Uhr 06618 Naumburg, Steinkreuzweg Der 18-jährige Fahrer eines VW Polo befuhr mit Schrittgeschwindigkeit den Steinkreuzweg, weil auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite ein VW Touran mit geöffneten Türen stand

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.09.2009

Unfall
Sonntag, den 20.09.2009, 16:00 Uhr
06618 Naumburg, Steinkreuzweg
Der 18-jährige Fahrer eines VW Polo befuhr mit Schrittgeschwindigkeit den Steinkreuzweg, weil auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite ein VW Touran mit geöffneten Türen stand. Unvermittelt kam ein vierjähriges Mädchen hinter einer der geöffneten Türen hervor und lief direkt vor den Polo. Obwohl der junge Mann augenblicklich das Fahrzeug anhalten konnte, wurde das Mädchen erfasst und fiel auf die Straße. Bei der Untersuchung im Krankenhaus wurden keine Verletzungen festgestellt. Der Polo wurde leicht beschädigt.

Sonntag, den 20.09.2009, 13:50 Uhr
06712 Zeitz, Friedensstraße
Der 60-jährige Fahrer eines Dacia Logan kommt aus dem Bergisdorfer Weg und will nach links in Richtung Innenstadt abbiegen. Trotz „STOP“- Zeichen übersieht er einen in Richtung Gera fahrendes Krad und stößt mit diesem zusammen. Dessen Fahrer wurde über den PKW geschleudert. Er kam mit schweren Verletzungen in das Zeitzer Krankenhaus. Allerdings stellten die Polizeibeamten fest, dass er nicht im Besitz der Fahrerlaubnis für Krafträder ist.

Sonntag, den 20.09.2009, 15:50 Uhr
06729 Elsteraue, OT Sprossen
Zwei Stunden später wurde ein weiterer Motorradfahrer Opfer eines Verkehrsunfalls. Er befuhr mit seiner 1000er Yamaha die neue Verbindungsstraße von Rehmsdorf in Richtung Bundesstraße 180. In Höhe der Ortschaft Sprossen kreuzte ein von Gleina kommender 27-Jähriger mit seinem Renault Megane die Hauptstraße und prallt mit dem Krad und anschließend mit einem aus Richtung Bundesstraße 180 kommenden BMW zusammen. Der Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Halle geflogen. Der Renaultfahrer und eine weitere mitfahrende Person wurden ebenfalls mit schweren Verletzungen in das Zeitzer Klinikum gebracht. Der Sachschaden beträgt vermutlich über 20.000 Euro.

Montag, den 21.09.2009, 06:30 Uhr
06636 Laucha, Obere Hauptstraße
Die 54-jährige Golffahrerin kam aus der Nebraer Straße und stieß mit einem aus Richtung Obere Hauptstraße in Richtung Bad Bibra fahrenden Toyota Celica zusammen. Beide Fahrzeugführer wurden verletzt. Der Sachschaden beträgt insgesamt ca. 11.000 Euro.

Montag, den 21.09.2009, 07:25 Uhr
06618 Naumburg, Jägerstraße
Der Fahrer des aus der Humboldtstraße kommenden PKW Suzuki stößt mit dem auf der bevorrechtigten Jägerstraße fahrenden VW- Bus zusammen. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Einbruch
Montag, den 21.09.2009
06679 Zorbau, Hallesche Straße
Ein Schaden von ca. zweihunderttausend Euro verursachte ein besonders dreister Diebstahl im Zorbauer Gewerbegebiet. Unbekannte drangen in der Nacht zum Montag auf das Gelände eines Betriebes für den Vertrieb und Dienstleistungen für Landtechnik ein, luden zwei neue Traktoren auf den Tieflader eines Sattelzuges der Firma und verschwanden damit. Die Umstände der Tat deuten darauf hin, dass es sich hier um Profis gehandelt hat, die über umfangreiches Fachwissen verfügen müssen und die Aktion zielgerichtet vorbereitet war. Derzeit laufen bei der Weißenfelser Kripo intensive Ermittlungen.

Montag, den 21.09.2009, 02:53 Uhr
06686 Lützen, Markt
Gegen 02.53 Uhr schlug Zeugenaussagen zufolge ein unbekannter Mann mit einem „Kuhfuß“
die Schaufensterscheibe eines Uhrengeschäfts ein und entnahmen aus der Auslage Schmuckgegenstände. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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22.09.2009
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Lungentag im Dölauer Krankenhaus

Nach der erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren lädt das Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau anlässlich des 12. Deutschen Lungentages am 26. September wieder zu einem Patiententag ein

Lungentag im Dölauer Krankenhaus

Nach der erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren lädt das Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau anlässlich des 12. Deutschen Lungentages am 26. September wieder zu einem Patiententag ein. Dabei dreht sich alles um typische Krankheitssymptome des Atmungsorgans wie Atemnot oder Husten. Auch Allergien und Raucherentwöhnung seien in diesem Jahr wichtige Themen des Lungentages, sagte Dr. Wolfgang Schütte, der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II, die den Tag der offenen Tür gemeinsam mit niedergelassenen Lungenfachärzten aus Halle und Umgebung organisiert hat.

„Wir wollen den Patienten die Chance geben, routinemäßig ihre Lungenfunktion und ihre Allergiewerte kontrollieren zu lassen“, berichtete der Pneumologe Schütte. Letzteres könne in Minutenschnelle durch die Entnahme eines Blutstropfens aus der Fingerkuppe bestimmt werden. Nach dem Allergietest wüssten die Betroffenen genau, ob sie zu einer Risikogruppe gehören oder nicht. Ein niedergelassener Lungenfacharzt aus Halle wird über „Wege weg vom Rauchen“ einen Kurzvortrag halten. Zudem gibt es einen Infostand mit viel Wissenswertem über schonende Varianten, um weg vom blauen Dunst zu kommen.

Am Vormittag können die Besucher des Patiententages auch das Schlaflabor des Krankenhauses besichtigen und sich am praktischen Beispiel erklären lassen, was zuvor in dem Kurzvortrag „Wenn Schnarchen zur Krankheit wird – der Arzt hilft“ erläutert wurde. Meist seien Menschen mit Alkohol- oder Gewichtsproblemen von krankhaftem Schnarchen und Atemaussetzern betroffen, sagte Dr. Schütte, der zurzeit der Präsident der Mitteldeutschen Gesellschaft für Pneumologie ist.

Vor zwei Jahren kamen etwa 80 Interessenten zu den Veranstaltungen des Krankenhauses Martha-Maria am Deutschen Lungentag, der bundesweit seit 1998 begangen wird. Diesmal startet das zweistündige Programm um 10.00 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kapelle des Krankenhauses.

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22.09.2009
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Francke-Wiese in Kinderhand

15 Bleche Kuchen haben die Betreuer im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen gebacken. Natürlich für einen guten Zweck. Denn die Einnahmen gehen an das Unicef-Projekt „Schule in die Kiste“

Francke-Wiese in Kinderhand

15 Bleche Kuchen haben die Betreuer im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen gebacken. Natürlich für einen guten Zweck. Denn die Einnahmen gehen an das Unicef-Projekt „Schule in die Kiste“. Damit kann in provisorisch hergestellten Gebäuden, Zeltschulen und im Freien ein mobiler Klassenraum einrichten. Jede der stabilen Metallkisten ist gefüllt mit Schiefertafeln, Kreide, Schulheften, Schultaschen, Linealen und Scheren und enthält genug Material, um zwei Grundschulklassen zu unterrichten. Vor allem in Krisengebieten kann man hier die Schulbildung unterstützen.

Anlass des Kuchenbasars, aber auch vieler anderer bunter Aktionen wie Märchentheater mit Gudrun Haefke oder Bastelaktionen war der Weltkindertag in 145 Ländern auf dem Globus. Eigentlich am Sonntag. „Aber wir wollten dem Peißnitzhaus nicht Konkurrenz machen“, so Susanna Kovacs, Leiterin des Krokoseums, gegenüber HalleForum.de. Außerdem sei so auch in der Woche etwas vor den Franckeschen Stiftungen los.



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22.09.2009
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Halle läuft … auch 2010

(ens) Der Lions-Benefizlauf „Halle läuft“ findet auch 2010 statt. Das gaben die Veranstalter am Dienstagvormittag bekannt. Damit geht die Aktion, die Spenden und Sport verbindet, in ihre dritte Auflage

Halle läuft ... auch 2010

(ens) Der Lions-Benefizlauf „Halle läuft“ findet auch 2010 statt. Das gaben die Veranstalter am Dienstagvormittag bekannt. Damit geht die Aktion, die Spenden und Sport verbindet, in ihre dritte Auflage.
Ebenfalls geehrt wurden am Dienstag die erfolgreichsten Läufer. Insgesamt 1.140 Teilnehmer waren bei dem Lauf im Juni an den Start gegangen. Unerstützung gab es dabei durch hallesche Unternehmen in Form von Patenschaften. Das Ziel: so viele Runden wie möglich laufen, denn je Runde wurde durch die Paten mindestens 1 Euro gespendet. Der erfolgreichste Läufer war dabei Bernd Kalinowski aus München, der die 700 Meter lange Strecke über Märkerstraße, die Sternstraße und die Christian-Wolff-Straße bis zum Marktplatz insgesamt 104 Mal absolvierte. Nimmt man alle Läufer zusammen, kamen so 13.331 Runden zusammen.

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22.09.2009
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Wahlkampf-Endspurt in Halle (Saale)

Am Sonntag wird der neue Bundestag gewählt. Vorher buhlen die Parteien noch um die Stimmen der unentschlossenen Wähler. Die Jungen Liberalen sind am Donnerstag auf einer politischen Kneipentour mit der FDP-Direktkandidatin Cornelia Pieper

Wahlkampf-Endspurt in Halle (Saale)

Am Sonntag wird der neue Bundestag gewählt. Vorher buhlen die Parteien noch um die Stimmen der unentschlossenen Wähler. Die Jungen Liberalen sind am Donnerstag auf einer politischen Kneipentour mit der FDP-Direktkandidatin Cornelia Pieper. Los geht es ab 20 Uhr im „Zazie. Kino / Bar“ in der Kleinen Ulrichstraße. Geplant ist ein Gang durch die Kneipen und Bars der halleschen Innenstadt.

Die Linken laden am Donnerstagnachmittag zu einer Kundgebung mit Gregor Gysi ab 16 Uhr auf dem Marktplatz ein, er soll Linken-Kandidaten Petra Sitte Rückendeckung geben. Ebenfalls am Donnerstag gibt es ab 19 Uhr im Cafe Krause eine Informationsveranstaltung mit dem SPD-Kandidaten Johannes Krause. Als Bundestagsabgeordneter möchte er sich nach eigenen Angaben “für die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in unserer Region einsetzen, Bildung und Ausbildung sowie die allgemeinen Lebensbedingungen verbessern.”

Und schon am Mittwochabend ab 20 Uhr wird Roland Koch im Stadthaus erwartet. Hessens Ministerpräsident soll die örtliche CDU mit Christoph Bergner ein paar Stimmen bringen. Die Grünen laden zeitgleich ins Hallesche Brauhaus zu einem Grünen Stammtisch ein mit Direktkandidatin Claudia Dalbert ein.

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22.09.2009
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Blumen- und Bauernmarkt in Halle

Der Blumen- und Bauernmarkt zum Erntedankfest 2009 findet am 3. und 4. Oktober 2009 auf dem Marktplatz in Halle (Saale)statt

Blumen- und Bauernmarkt in Halle

Der Blumen- und Bauernmarkt zum Erntedankfest 2009 findet am 3. und 4. Oktober 2009 auf dem Marktplatz in Halle (Saale)statt. In diesem Jahr steht der Markt unter dem Motto „Die Milch macht´s“.

Die Eröffnung am 3. Oktober, 10 Uhr, übernehmen Frank Zedler, Präsident des Landesbauernverbandes, Beigeordneter Dr. Bernd Wiegand als Vertreter der Stadt, Heiko Bauermann, Vorsitzender vom Stadt und Land Region Halle e. V., die sächsische Milchkönigin Dominique I und „Drehorgel-Mucky“ Joachim Bunk.

An etwa 70 Ständen werden landwirtschaftliche Produkte – Wild- und Wurstwaren, Milchprodukte, Eier, Obst, Säfte, Konfitüre, Gemüse, Kräuter, Backwaren, Honig bis hin zu Blumen und Floristik – angeboten. Ebenso können landwirtschaftliche Geräte und lebende Tiere auf dem Markt bestaunt werden. In der sogenannten „Milchstraße“ gibt es Informationen über das Produkt Milch.

Der Markt ist am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr, und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Ein besonderes Highlight ist am 3. Oktober das 6. Drehorgeltreffen auf dem Marktplatz. Zehn Drehorgelspieler werden den Blumen- und Bauernmarkt zum Erntedankfest klassisch umrahmen.
15 Uhr findet an diesem Tag ein Klassik-Drehorgel-Konzert in der Konzerthalle Ulrichskirche statt.

Für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt.

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22.09.2009
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LDA wird Gipsmaske reparieren

Am Wochenende hat HalleForum. de exklusiv über die beschädigte Gips-Maske von Martin Luther in der Marktkirche berichtet. Die Nachbildung von Luthers Totenmaske war von der Abdeckung eines Glasvitrine in zwei Hälften gespaleten worden

LDA wird Gipsmaske reparieren

Am Wochenende hat HalleForum.de exklusiv über die beschädigte Gips-Maske von Martin Luther in der Marktkirche berichtet. Die Nachbildung von Luthers Totenmaske war von der Abdeckung eines Glasvitrine in zwei Hälften gespaleten worden.

Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, das bereits wegen der kaputten Maske konsultiert worden war, wird sie jetzt auch reparieren. Der 1926 entstandene Abdruck soll in den nächsten drei Wochen kostenlos instand gesetzt werden.

Unklar ist noch immer, wie es zur Zerstörung kam.

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22.09.2009
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Mehr Briefwähler in Halle

Rund 71 Prozent betrug die Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl 2005 in Halle (Saale). Am kommenden Sonntag sind die Hallenser wieder aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Und vielleicht kann die Wahlbeteiligung ja sogar gesteigert werden

Mehr Briefwähler in Halle

Rund 71 Prozent betrug die Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl 2005 in Halle (Saale). Am kommenden Sonntag sind die Hallenser wieder aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Und vielleicht kann die Wahlbeteiligung ja sogar gesteigert werden. Zumindest ist bei der Teilnahme an der Briefwahl ein Trend nach Oben zu erkennen. 19.321 Wahlschein-Anträge sind in diesem Jahr schon bei der Stadtverwaltung eingegangen. Vor vier Jahren waren es 18.971 (Stand jeweils 7 Tage vor der Wahl).

Erfahrungsgemäß häuft sich nach Angaben der Stadtverwaltung die Zahl der Wähler per Briefwahl in den letzten drei Tagen. Dann kann es auch zu längeren Wartezeiten im Briefwahlbüro kommen. Das muss nicht sein. Die Briefwahlunterlagen können online auf halle.de von der Startseite „Wahlschein beantragen“, per E-Mail: briefwahlbuero@halle.de oder über den Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte beantragt werden.

Wer also zum Wahltag nicht persönlich zur Wahl gehen kann, kann den schnellen und unkomplizierten Weg über den Onlineantrag nutzen. Die Unterlagen werden umgehend zugesandt. Wahlschein und Stimmzettel müssen dann wie angegeben aus und in die jeweils vorgegebenen Umschläge gesteckt werden. Der Brief muss nicht mehr frankiert werden. Er muss spätestens am 27.09.2009 bis um 18 Uhr im Briefwahlbüro eingegangen sein.

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22.09.2009
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