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OB kämpft gegen Umweltzone

Ab Januar 2011 droht sie auch in Halle (Saale): die Umweltzone. “Wir werden wohl an der Umweltzone nicht vorbeikommen”, hatte Bürgermeister Thomas Pohlack vor wenigen Wochen erklärt. Ähnliche Worte fand auch Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz: “Ich gehe davon aus, dass die Umweltzone kommen wird

OB kämpft gegen Umweltzone

Ab Januar 2011 droht sie auch in Halle (Saale): die Umweltzone. “Wir werden wohl an der Umweltzone nicht vorbeikommen”, hatte Bürgermeister Thomas Pohlack vor wenigen Wochen erklärt. Ähnliche Worte fand auch Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz: “Ich gehe davon aus, dass die Umweltzone kommen wird.”

Kämpferischer zeigt sich nun Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Sie hat das Amt zum Rapport gerufen. Dabei hat sich das Stadtoberhaupt unter anderem erläutern lassen, an welchen Stationen gemessen wird. Im Raum stand für Szabados dabei vor allem eine Frage: ist die Messstelle an der Paracelsusstraße überhaupt relevant, bildet sie das Verkehrsbild von Halle ab? “Wir sind auf einige Ungereimtheiten gestoßen die man hinterfragen muss”, so Szabados. Denn möglicherweise könnte eine Umweltzone durch die Verkehrsumleitung durch jetzt noch ruhige Wohngebiete zu höheren Schadstoffbelastungen führen. Von den zuständigen Behörden erwartet Szabados deshalb “fundierte Aussagen”, wie sie im Stadtrat erläuterte. “Doch die konnte ich nicht erkennen.”

Für Szabados steht deshalb fest: “Wir werden nicht im vorauseilendem Gehorsam agieren. Wir können unser Einvernehmen zur Umweltzone nicht erteilen.” Die Umweltzone hätte weite Teile des Stadtgebietes umfasst – begrenzt von Dieselstraße, Europachaussee, Freiimfelder Straße, Trothaer Straße und der Saale. Ausgenommen werden solltene Magistrale/Hochstraße und die Delitzscher Straße.

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24.03.2010
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Stadionbau: vorletzte Hürde genommen

Die vorletzte Hürde zum geplanten Stadionbau in Halle (Saale) ist genommen. Der Stadtrat stimmte am Mittwoch mehrheitlich dem Satzungs- und Abwägungsbeschluss des Bebauungsplans zu. Die Unterlagen enthielten 284 Beschwerden von Anliegern und Vereinen

Stadionbau: vorletzte Hürde genommen

Die vorletzte Hürde zum geplanten Stadionbau in Halle (Saale) ist genommen. Der Stadtrat stimmte am Mittwoch mehrheitlich dem Satzungs- und Abwägungsbeschluss des Bebauungsplans zu. Die Unterlagen enthielten 284 Beschwerden von Anliegern und Vereinen. Darin wurden unter anderem Baumfällungen, Lärmbelästigungen und der Abriss des Gesundbrunnenbades bemängelt. Auch ein fahrlässiger Umgang mit dem Naturschutz wurde der Stadt vorgeworfen.

17,5 Millionen Euro soll die neue Arena für 15.000 Zuschauer Kosten. Papenburg will die Dachfläche der neuen Arena mit Solarzellen ausrüsten. Die Zuschauertraversen im Stadion reichen bis ans Spielfeld heran. Und eine Rasenheizung soll Spiele auch bei schlechtem Wetter möglich machen. Erhalten bleibt zumindest auch die Form eines Badebeckens – allerdings wird hier ein Kunstrasenplatz eingelassen.

Jetzt muss noch das Land endgültig die Fördermittel freigeben.

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24.03.2010
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“Quantensprung” für Halles Polizei

Seit Mittwoch steht die hallesche Polizei wieder im Herzen der Stadt den Hallensern als Ansprechpartner bereit. Im Ritterhaus wurden am Vormittag mit Tönen vom Polizeiorchester (Der Prinz von Dänemark, Olsenbande) die neue Revierstation sowie ein Beratungsraum eingerichtet. „Was lange währt wird gut“, sagte Polizeipräsident Walter Schumann zur Eröffnung

Seit Mittwoch steht die hallesche Polizei wieder im Herzen der Stadt den Hallensern als Ansprechpartner bereit. Im Ritterhaus wurden am Vormittag mit Tönen vom Polizeiorchester (Der Prinz von Dänemark, Olsenbande) die neue Revierstation sowie ein Beratungsraum eingerichtet.

„Was lange währt wird gut“, sagte Polizeipräsident Walter Schumann zur Eröffnung. „Es ist so geworden wie wir es uns schon lange vorgestellt haben.“ Nun sei ein wichtiger Schritt zur Vollendung der Polizeistrukturreform vollzogen. Die neue Station sei von großer Bedeutung für die Sicherheitsbelange in der Innenstadt.

„Hier wurde eine Lösung geschaffen, die vorzeigbar ist“, erläuterte Innenstaatssekretär Rüdiger Erben. Es sei ein Qualitätssprung im Interesse der Stadt und ihrer Bürger gelungen. Dabei sei es gar nicht so einfach gewesen, eine Immobilie anzumieten, die nicht dem Land gehört. Deshalb musste zunächst ein Kabinettsbeschluss her. Das völlig unzureichende Gebäude in der Ludwig-Stur-Straße mit seinen schlechten Arbeitsbedingungen gehöre nun der Vergangenheit an. Polizeipräsident Schumann hatte auch gleich eine Idee, was mit dem Komplex – einst 1889 als Hauptfeuerwache der Stadt erbaut – passieren soll. Er wünscht sich ein Polizei- und Feuerwehrmuseum.

Halles Polizeichef Udo Richter nannte den Umzug an den neuen Standort einen „guten Tag für die Polizei.“ Nun seien die Beamten dort, wo man sie immer habe hinhaben wollen. „Das ist ein Quantensprung.“

Ursprünglich war vorgesehen, dass die Polizei ins ehemalige Landratsamt des Saalekreises zog. Doch weil der Kreis ein interessantes Kaufangebot von einem Investor bekam, platzte das Vorhaben in letzter Minute und der Umzug verzögerte sich weiter. Ein idealer Ansatz für Oberbürgermeisterin Szabados. „Das passiert wenn man Landräten vertraut.“ Bei der halleschen Oberbürgermeisterin sei die Polizei eben besser aufgehoben.

Künftig sollen in der neuen Revierstation im Herzen der Saalestadt 27 Polizeibeamte ihren Dienst tun. Auch die Präventionsarbeit, derzeit versteckt in der Polizeidirektion in der Merseburger Straße, wird so für den Bürger sichtbarer. Vorgehalten wird zudem ein Raum für das Ordnungsamt.

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24.03.2010
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Guido Cantz dreht auf der Marktkirche

Ein Comedian mitten auf dem halleschen Marktplatz. Guido Cantz dreht gerade für die Fernseh-Show “Verstehen Sie Spaß” in Halle (Saale). Einspielfilme habe man bereits an verschiedenen halleschen Sehenswürdigkeiten gedreht, sagte Cantz am Mittwoch

Guido Cantz dreht auf der Marktkirche

Ein Comedian mitten auf dem halleschen Marktplatz. Guido Cantz dreht gerade für die Fernseh-Show “Verstehen Sie Spaß” in Halle (Saale). Einspielfilme habe man bereits an verschiedenen halleschen Sehenswürdigkeiten gedreht, sagte Cantz am Mittwoch. Hier war am Mittag die Marktkirche Drehort.

Nach dem Abschied von Frank Elstner übernimmt Guido Cantz „Verstehen Sie Spaß“. Die Show feiert am 10. April ihre Neuauflage in der Halle-Messe.

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24.03.2010
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Hommage an Walter Frye

Mit einer Hommage an den englischen Komponisten Walter Frye (*1475) beenden 16 Sänger und Instrumentalisten aus Deutschland, Holland und Tschechien eine Projektwoche des Zentrums „Cantus Modalis“ in Halle. In der halleschen Johanneskirche lassen sie am Sonntag, 28. März 2010, um 17 Uhr Meßsätze, Motetten und Chansons von Walter Frye erklingen

Hommage an Walter Frye

Mit einer Hommage an den englischen Komponisten Walter Frye (*1475) beenden 16 Sänger und Instrumentalisten aus Deutschland, Holland und Tschechien eine Projektwoche des Zentrums „Cantus Modalis“ in Halle.

In der halleschen Johanneskirche lassen sie am Sonntag, 28. März 2010, um 17 Uhr Meßsätze, Motetten und Chansons von Walter Frye erklingen.

Die Leitung teilen sich Martin Erhardt (Halle), Prof. Dr. Rebecca Stewart (Den Haag) und Paul Shannon (Utrecht).

Der Eintritt ist frei, um Kollekte wird gebeten.

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24.03.2010
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Polizeieinsatz wegen Baumfällungen

Die Fällungen im halleschen Stadtgebiet gehen weiter. Nachdem die Kettensägen bereits am Galgen- und am Klausberg aktiv waren, rückte das Fällkommando nun auf der Ziegelwiese an. Unter anderem wurden am Dienstagabend zwei Pappeln auf der Ziegelwiese im Bereich des Zusammenflusses von Wilder Saale und Saale sowie der Ochsenbrücke gefällt

Polizeieinsatz wegen Baumfällungen

Die Fällungen im halleschen Stadtgebiet gehen weiter. Nachdem die Kettensägen bereits am Galgen- und am Klausberg aktiv waren, rückte das Fällkommando nun auf der Ziegelwiese an. Unter anderem wurden am Dienstagabend zwei Pappeln auf der Ziegelwiese im Bereich des Zusammenflusses von Wilder Saale und Saale sowie der Ochsenbrücke gefällt.

Doch diesmal musste die Polizei nach einem Disput zwischen Vertretern des Ar-beitskreises Hallesche Auenwälder (AHA) und Arbeitern eingreifen. Genehmigt wurden die Fällungen laut Polizei vom Grünflächenamt die Fällung. „Das bedeutet, dass eine Behörde die Genehmigung und den Auftrag erteilt hat, die das nach der gegenwärtigen halleschen Baumschutzsatzung hätte nicht tun dürfen“, so AHA-Sprecher Andreas Liste. Erste Recherchen hätten zudem ergeben, dass die Baum-schutzkommission nicht einbezogen wurde.

Der AHA spricht von Baumvandalismus. Es stelle sich ernsthaft die Frage, ob Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Bürgermeister Dr. Thomas Pohlack überhaupt noch bereit seien nachhaltigen Naturschutz betreiben zu wollen. Kritik übt Liste auch am Stadtrat. Die meisten Fraktionen würden dem Treiben tatenlos zuschauen. Dadurch werde „diese unverantwortliche Stadtverwaltung auch noch ermuntert, derartig frevelhaft mit dem Gehölzbestand umzugehen.“

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24.03.2010
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Stadt gibt Bibliotheksgelder frei

Drei Monate nach Jahresbeginn hat die Stadtverwaltung Gelder für die Stadtbibliothek freigegeben. Wie HalleForum. de erfuhr, erhält die Bibliothek 10

Stadt gibt Bibliotheksgelder frei

Drei Monate nach Jahresbeginn hat die Stadtverwaltung Gelder für die Stadtbibliothek freigegeben. Wie HalleForum.de erfuhr, erhält die Bibliothek 10.000 Euro für den Ankauf neuer Medien wie Bücher uns CDs.

Wegen des noch nicht beschlossenen Haushalts hatte die Stadt die Gelder bislang zurückgehalten. Auf der Buchmesse in Leipzig hatte daraufhin ein Verlag aus Magdeburg 80 Bücher bereitgestellt. Und auch der Freundeskreis hatte der Stadtbibliothek in diesem Jahr schon mehrfach finanziell unter die Arme gegriffen. Die Gelder des Vereins stammen aus den Bücherbasaren.

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24.03.2010
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Morgen wieder Bücherschnäppchen

Am Donnerstag, 25. März, laden die Freunde der Stadtbibliothek Halle (Saale) wieder zum Bücherbasar in das Riesenhaus in der Großen Brauhausstraße ein. Die Verkaufsräume befinden sich im Keller, Eingang an der Seite

Morgen wieder Bücherschnäppchen

Am Donnerstag, 25. März, laden die Freunde der Stadtbibliothek Halle (Saale) wieder zum Bücherbasar in das Riesenhaus in der Großen Brauhausstraße ein. Die Verkaufsräume befinden sich im Keller, Eingang an der Seite. Durch eine Baustelle sind sie aktuell schwer einsehbar.

Von 13 bis 17 Uhr können Bücher zu unschlagbar günstigen Preisen erstanden werden. Und der Kenner weiß: hier gibt es auch die ein oder andere Rarität. Da kommt der Student, der günstige Lehrbücher fürs Studium sucht, die Ehefrau die einen Roman für den Nachttisch braucht oder die Oma, die für ihre Enkel Kinderbücher sucht.

Außerdem werden auch Bücher, Schallplatten, Videos, CDs und DVDs aller Art als Geschenk entgegen genommen. Die gespendeten Titel werden durch die Freunde der Stadtbibliothek bei Bücherbasaren verkauft. Mit dem Erlös werden neue Bücher zur Bestandserweiterung der Bibliothek am Hallmarkt sowie der Stadtteilbibliotheken erworben. Unterdessen dürfen sich die Bibliotheksfreunde über eine 250-Euro-Spende von buw freuen.

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24.03.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 23.03.2010

Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln Am 22. 03. 2010 gegen 13:15 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle ein 24jähriger Skoda-Fahrer einer Kontrolle unterzogen

Polizeibericht Saalekreis vom 23.03.2010

Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln
Am 22.03.2010 gegen 13:15 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle ein 24jähriger Skoda-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Beim Fahrzeugführer wurde festgestellt, dass er seinen Pkw unter Einwirkung von Drogen führte. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl aus Gaststätte
In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen unbekannte Täter in Teutschenthal, Herrmann-Duncker-Str. in eine Gaststätte ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und gelangten so in den Gastraum. Hier durchwühlten sie alle Schränke, zerlegten einen Zigarettenautomaten und entwendeten Zigaretten und Bargeld sowie Spirituosen.
Entstandener Schaden mehrer tausend Euro.

Fahren unter Alkohol
Am 22.03.2010 gegen 22.45 Uhr wollten die Beamten in Merseburg, Unteraltenburg einen Mopedfahrer kontrollieren. Durch Anwohner wurden sie darauf aufmerksam gemacht, dass dieser wahrscheinlich angetrunken ist. Als der Mopedfahrer die Beamten wahrnahm, versucht er sich durch Flucht der Kontrolle zu entziehen. Dies gelang nicht. Bei der durchgeführten Kontrolle bestätigte sich der Verdacht des Fahrens unter Alkohol. Gemessener Wert 2,01 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Am 23.03.2010 gegen 09.30 Uhr wurde in Merseburg, Gerichtsrain ein 39jähriger Ford-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auch hier stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 2,01 Promille. Führerschein wurde sichergestellt.

Verkehrsunfall
Am 22.03.2010 gegen 16.45 Uhr ereignete sich in Merseburg, Sand ein Verkehrsunfall. Ein 21jähriger VW-Fahrer befuhr die Straße Sand rückwärts. Dabei beachtete er nicht den 41jährigen Opel-Fahrer, welcher sein Fahrzeug schon zum Stehen gebracht hatte. Trotz hupen, fuhr der VW weiter. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

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23.03.2010
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Stadthafen wird in 3 Wochen eröffnet

Nach zwei Jahren Bauzeit ist es geschafft. Am 18. April wird mit einem maritimes Fest der Stadthafen auf der Saline eröffnet

Stadthafen wird in 3 Wochen eröffnet

Nach zwei Jahren Bauzeit ist es geschafft. Am 18. April wird mit einem maritimes Fest der Stadthafen auf der Saline eröffnet. Unter anderem gibt es kostenfreie Bootsfahrten und Piratenabenteuer. Das Halloren- und Salinemuseum lädt zum Tag der offenen Tür ein.

Der Stadthafen ist Teil der Internationalen Bauausstellung IBA 2010. Eine halbe Million Euro wurde investiert. Insgesamt 20 Motor- und Paddelboote sollen hier für 6 Euro täglich einmal einen Liegeplatz finden. Wird der Hafen später einmal gut angenommen, ist auch eine Erweiterung denkbar. Daneben gibt es Sanitäreinrichtungen und eigene Parkplätze. Gebaut und betrieben wird der Hafen von der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“. Diese wird auch den Hafenmeister stellen. Dauerhaft einen Liegeplatz finden sollen der Saaleschlepper und der Kaffenkahn „Askania“ der Jugendwerkstatt.

Am 18. April ist auch der IBA-Bus zu Gast am Stadthafen. Das mobile Wahrzeichen der halleschen IBA-Präsentationen wird dabei erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der IBA-Bus lädt Hallenser und ihre Gäste ein, sich bei den Werkstattgesprächen aktiv in die Diskussion zu Stadtumbaustrategien einzubringen.

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23.03.2010
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Firmen- und Kontaktmesse an der Uni Halle

Keiner Studierendengruppe an Universitäten fällt der Einstieg in ein nach-universitäres Berufsleben so schwer, wie den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftlern. Während die angehenden Natur-, Rechts-, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure mit relativ klar beschriebenen Berufszielen ihr Studium absolvieren, ist für GSK-Studenten eine berufliche Orientierung nicht einfach. Doch auch potentielle Arbeitgeber haben Schwierigkeiten unter der Vielzahl unterschiedlicher Fähigkeiten der Studierenden die Qualifikationen auszumachen, die für ihr Unternehmen von Bedeutung sind

Firmen- und Kontaktmesse an der Uni Halle

Keiner Studierendengruppe an Universitäten fällt der Einstieg in ein nach-universitäres Berufsleben so schwer, wie den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftlern. Während die angehenden Natur-, Rechts-, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure mit relativ klar beschriebenen Berufszielen ihr Studium absolvieren, ist für GSK-Studenten eine berufliche Orientierung nicht einfach. Doch auch potentielle Arbeitgeber haben Schwierigkeiten unter der Vielzahl unterschiedlicher Fähigkeiten der Studierenden die Qualifikationen auszumachen, die für ihr Unternehmen von Bedeutung sind.

Daher veranstaltet der CultureConAction e.V., ein gemeinnütziger Verein der 2009 aus einer studentischen Initiative heraus gegründet wurde, die CultureConAction, eine Firmen- und Kontaktmesse bei der Akteure aus Organisationen, Gesellschaften, Unternehmen, Stiftungen und Vereine in einer lockeren Atmosphäre mit Studierenden zusammentreffen.

Die CultureConAction, die in ihrer Form in Deutschland wohl einzigartig ist, möchte so interessierten Arbeitgebern, die sich bei den Studierenden mit einem Stand präsentieren können, Zugang zu einem bisher stark unterschätzten Wissenspotential verschaffen und den Studierenden gleichzeitig berufliche Perspektiven aufzeigen.

Darüber hinaus werden die Europäische Kommission, BMW und das Goethe-Institut in Vorträgen über Wege zu einem gelungenen Berufseinstieg informieren. Rhetorik-Kurse und ein Bewerbungsmappencheck soll den Studierenden auch ganz praktische Hilfestellungen für den Einstieg in ihre berufliche Zukunft geben.

Die Firmen- und Kontaktmesse CultureConAction findet, nachdem im letzten Jahr 500 Besucher zeigten, wie groß das Bedürfnis an einer solchen Veranstaltung ist, am 23. April 2010 von 10 bis 16 Uhr im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Universitätsplatz 11, 06108 Halle) statt.

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23.03.2010
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Glauchaer Straße wird zum Engpass

Die Glauchaer Straße in Halle (Saale) wird in den nächsten Tagen zum Engpass. Ab Mittwoch wird die Straße zwischen Weingärten und dem Altenheim St. Cyriaci halbseitig gesperrt, weil die Fahrbahn saniert wird

Glauchaer Straße wird zum Engpass

Die Glauchaer Straße in Halle (Saale) wird in den nächsten Tagen zum Engpass. Ab Mittwoch wird die Straße zwischen Weingärten und dem Altenheim St. Cyriaci halbseitig gesperrt, weil die Fahrbahn saniert wird. Die Arbeiten sollen bis zum 1. April dauern.

Der Verkehr in Richtung Böllberger Weg wird an der Baustelle als Einbahnstraße vorbeigeführt. Autos in Richtung Knoten 46 werden über Torstraße, Lerchenfeldstraße und Lange Straße umgeleitet.

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23.03.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 23.03.2010

Diebstahl Montag, den 22. 03. 2010, 23:40 Uhr 06667 Weißenfels, Leipziger Straße, Parkplatz Durch einen Zeugenhinweis wurden zwei männliche Täter nach einem PKW-Einruch gestellt

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 23.03.2010

Diebstahl
Montag, den 22.03.2010, 23:40 Uhr
06667 Weißenfels, Leipziger Straße, Parkplatz
Durch einen Zeugenhinweis wurden zwei männliche Täter nach einem PKW-Einruch gestellt. Die Täter schlugen bei einem abgeparkten PKW Opel die Seitenscheibe ein und entwendeten diverse Gegenstände (Kleinbildkamera, Ohrhörer, Telefonhalterung) aus dem PKW. Noch in Tatortnähe konnten die Täter von den eintreffenden Polizeibeamten gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei den Tätern handelt es sich um einen 21 jährigen Weißenfelser und einen 24 jährigen Bad Dürrenberger. Beide begangen die Straftaten zur Finanzierung ihres Drogenkonsums. Den beiden Tätern konnten weitere Kellereinbrüche im Stadtgebiet nachgewiesen werden. Ermittlungen zu Straftaten, welche vermutlich durch beide Täter begangen wurden, dauern an.

Unter Alkohol
Dienstag, den 23.03.2010, 02:35 Uhr
06642 Reinsdorf, B 250
Zur Tatzeit befuhr ein 32-jähriger Radfahrer die B 250 aus Richtung Reinsdorf in Richtung Nebra, ohne die erforderliche Beleuchtung am Rad eingeschaltet zu haben. Bei der Kontrolle wurde starker Alkoholgeruch und schwankende Bewegungen des Radfahrers wahrgenommen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Der Mann musste sich einer Blutprobenentnahme im Krankenhaus unterziehen und eine Strafanzeige folgte.

Unfälle
Dienstag, den 23.03.2010, 02:40 Uhr
06727 Theißen, B 2
Ein 29 – jähriger Fahrer eines PKW BMW befuhr die Ortsumgehungsstraße von Grana nach Theißen. Dem plötzlich querenden Reh konnte der Fahrer nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß. Das Reh verendete vor Ort.

Montag, den 22.03.2010, 22:50 Uhr
06712 Kretzschau, B 180
Ein weiterer Wildunfall mit einem Reh ereignete sich auf der B 180, kurz nach dem Ortsausgang Kretzschau in Richtung Döschwitz. Das Reh lief von einem angrenzenden Feld auf die Straße und kollidierte mit einem LKW Daimler – Chrysler. Der 42 –jährige Fahrer versuchte noch den Zusammenprall durch eine Gefahrenbremsung zu verhindern.

Dienstag, den 23.03.2010, 08:30 Uhr
06618 Naumburg, Gartenstraße 8
Der 31 – jährige Fahrer eines PKW Ford hielt ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand an. Beim Aussteigen aus dem PKW übersah der Fahrer einen nachfolgenden Fahrradfahrer. Dieser konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit der geöffneten Fahrertür zusammen und kam zu Fall. Hierbei verletzte sich der Radfahrer leicht und wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Es entstand Sachschaden am Fahrrad und der Fahrertür des PKW

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23.03.2010
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Verzögert sich der Stadionbau?

Am Mittwoch soll der Stadtrat endgültig den Weg frei machen für den Stadionneubau in Halle. 17,5 Millionen Euro will die Stadt investieren. Satzungs- und Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan für das Sportareal Gesundbrunnen und die Vergabe an das Bauunternehmen Papenburg stehen auf der Tagesordnung

Verzögert sich der Stadionbau?

Am Mittwoch soll der Stadtrat endgültig den Weg frei machen für den Stadionneubau in Halle. 17,5 Millionen Euro will die Stadt investieren. Satzungs- und Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan für das Sportareal Gesundbrunnen und die Vergabe an das Bauunternehmen Papenburg stehen auf der Tagesordnung. Und schon in den nächsten Wochen sollen die ersten Bagger rollen, immerhin soll das Stadion schon im September 2011 fertig sein. In der Zwischenzeit spielt der HFC in Neustadt oder möglicherweise auch in Leipzig. Mit dem Zentralstadion gibt es zumindest einen Vorvertrag.

Unterdessen gibt es nun Signale, wonach ein vorzeitiger Maßnahmebeginn für das Stadion auf der Kippe steht. Der Stadtrat könnte zwar sein OK geben, doch umgesetzt würde das Millionenprojekt vorerst nicht. Unter anderem liegen drei Einsprüche gegen das Vergabeverfahren vor. Nichts ungewöhnliches, heißt es von der Kommunalaufsicht. Bei Projekten dieser Größenordnung komme sowas fast immer vor. Doch bevor darüber nicht entschieden ist, geht gar nichts. Auch ein endgültiges OK für Fördermittel vom Land fehlt nocht.

Größes Problem aber: Die Stadt muss warten, bis ihr Haushalt genehmigt ist. Doch dieser ist noch nicht einmal in allen Ausschüssen beraten worden. Frühestens im Sommer könnte dadurch mit einer Genehmigung gerechnet werden – falls die Kommunalaufsicht dem Etat nicht – ähnlich wie im letzten Jahr – eine Abfuhr erteilt.

„Natürlich muss der Stadionneubau auch im städtischen Haushalt abgesichert sein“, so Innenstaatssekretär Rüdiger Erben auf Nachfrage von HalleForum.de. Er selbst könne aber derzeit nicht einschätzen, ob die Stadt Halle im Haushalt 2009 Absicherungen getroffen hat, „die heute schon zu Ausgaben ermächtigen.“ Die Stadt zeigte sich bereits in den vergangenen Wochen zuversichtlich. Die Finanzierung sei rund und in sich abgeschlossen. Es handele sich um einen Vermögenstausch. Doch ganz so einfach sehen das die Aufsichtsbehörden nicht. Hier könnte auch der Verkauf der Ärztehäuser eine Rolle spielen. Der hat bislang nicht geklappt. Auch ein Verkauf der Jägerplatz-Schule und der Franzigmark, den hatten Stadträte vermutet, wird nicht zur Stadionfinanzierung beitragen. In nichtöffentlichen Sitzungen hatte die Stadtverwaltung einen Verkauf vehement von sich gewiesen. Zudem hat der Rat in seiner Schulnetzplanung einen Erhalt der Jägerplatzschule beschlossen.

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23.03.2010
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Schmuggelzigaretten bei Halle entdeckt

In der Nähe von Halle ist dem Zoll ein Schlag gegen Zigarettenschmuggler gelungen. Bei einer Razzia konnten die Beamten bereits am vergangenen Donnerstag drei Männer festnehmen. Bei ihnen entdeckte der Zoll 130

Schmuggelzigaretten bei Halle entdeckt

In der Nähe von Halle ist dem Zoll ein Schlag gegen Zigarettenschmuggler gelungen. Bei einer Razzia konnten die Beamten bereits am vergangenen Donnerstag drei Männer festnehmen. Bei ihnen entdeckte der Zoll 130.000 unversteuerte Zigaretten in 650 Stangen. Außerdem wurden 4000 Euro Bargeld sichergestellt.

Ermittelt wurde gegen die Tatverdächtigen bereits seit einem halben Jahr. Bei der Anlieferung schließlich griffen die Beamten zu, nahmen den 45jährigen polnischen Lieferanten sowie die 31 und 45 Jahre alten Abnehmer aus Deutschland fest.

Im Laufe eines Jahres sollen die Männer insgesamt 530.000 Zigaretten an der Steuer vorbei verkauft haben. Schaden: 120.000 Euro.

Sowohl dem polnischen Lieferanten als auch den deutschen Abnehmern wird gewerbsmäßige Steuerhehlerei vorgeworfen. Dem Lieferanten wird zudem gewerbsmäßige Steuerhinterziehung zur Last
gelegt, weil er die Zigaretten zuvor mit einem für den Zigarettenschmuggel hergerichteten Opel Movano aus Polen über die Grenze nach Deutschland brachte. Wegen Fluchtgefahr erließ das zuständige Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Halle Haftbefehl gegen ihn.

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23.03.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 23.03.2010

Unfall Krad / Kleintransporter In der Merseburger Straße, Fahrtrichtung Süden, kam es heute Morgen gegen 07. 20 Uhr auf Höhe der Haltestelle „Betriebshof Rosengarten“ zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht- und einer schwerverletzten Person. Ein 23-jähriger Hallenser fuhr mit seinem Krad im linken Fahrstreifen und überholte dabei mehrere im rechten Fahrstreifen fahrende Fahrzeuge

Polizeibericht Halle (Saale) vom 23.03.2010

Unfall Krad / Kleintransporter
In der Merseburger Straße, Fahrtrichtung Süden, kam es heute Morgen gegen 07.20 Uhr auf Höhe der Haltestelle „Betriebshof Rosengarten“ zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht- und einer schwerverletzten Person. Ein 23-jähriger Hallenser fuhr mit seinem Krad im linken Fahrstreifen und überholte dabei mehrere im rechten Fahrstreifen fahrende Fahrzeuge. An der o.g. Haltestelle wurden zu diesem Zeitpunkt Wartungsarbeiten durch Mitarbeiter der HAVAG durchgeführt. Diese hatten ihr Fahrzeug im linken Fahrstreifen mit eingeschalteter gelber Rundumleuchte abgestellt. Dies wurde durch den Kradfahrer vermutlich zu spät erkannt, sodass er ungebremst mit dem Kleintransporter kollidierte. Sowohl der Fahrer als auch sein Sozius wurden vom Krad geschleudert, die Maschine kam nach ca. 70 m zur Endlage. Während der Kradfahrer mit leichten Verletzungen davon kam, musste sein 19-jähriger Sozius mit schwereren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme war die betreffende Fahrtrichtung bis gegen 09.42 Uhr gesperrt.

Diebstahl aus Büroräumen
In der Nacht zum heutigen Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Bürogebäude in der Otto-Stomps-Straße ein und öffneten anschließend mehrere Zugangstüren zu verschiedenen Büros. Die Büros wurden durchwühlt und Computertechnik, ein Notebook, ein Monitor usw. entwendet.

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23.03.2010
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Peißnitzexpress: Gleise werden erneuert

Gebaut wird derzeit auf der Peißnitz. Die Hallesche Verkehrs AG als Betreiber lässt einen 400 Meter langen Gleisabschnitt der Peißnitzexpresses erneuern. „Die Schienen waren abgefahren und die Holzschwellen teilweise verrottet“, so HAVAG-Sprecherin Corinne Richert auf Nachfrage von HalleForum

Peißnitzexpress: Gleise werden erneuert

Gebaut wird derzeit auf der Peißnitz. Die Hallesche Verkehrs AG als Betreiber lässt einen 400 Meter langen Gleisabschnitt der Peißnitzexpresses erneuern. „Die Schienen waren abgefahren und die Holzschwellen teilweise verrottet“, so HAVAG-Sprecherin Corinne Richert auf Nachfrage von HalleForum.de.

Bis Mitte April sollen die Arbeiten dauern. Doch die Osterfahrten sind dadurch nicht in Gefahr. Der Peißnitzexpress Ostern das erste Mal auf Fahrt. Vom 2. bis 5. April dreht er jeweils von 10 bis 18 Uhr seine Runden. „Alle kleinen Fahrgäste dürfen gespannt sein, denn am Ostersonntag gibt es eine kleine Überraschung vom Osterhasen“, so Richert.

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23.03.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Am Donnerstag, dem 25. März 2010 findet im MedizinischenVersorungsZentrum (MVZ) des Bergmannstrost-Krankenhauses ob der Merseburger Straße das 1. Patientenforum statt

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Am Donnerstag, dem 25. März 2010 findet im MedizinischenVersorungsZentrum (MVZ) des Bergmannstrost-Krankenhauses ob der Merseburger Straße das 1. Patientenforum statt. Beginn ist um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Auf dem Programm steht zunächst ein Vortrag zu notwendigen Impfungen und Reiseimpfungen, es referiert die Allgemeinmedizinerin Beate Pohl-Läster, FÄ für Allgemeinmedizin. Im Anschluss heißt es “Das „Kreuz mit dem Kreuz“ – operative Therapie von Rückenschmerzen” mit der Neurochirurgin Dr. med. Jolanthe Jesse.

Die Stadtbibliothek in der Salzgrafenstraße lädt am Mittwoch um 19.30 Uhr zu einem Vortrag über das Vorlesen ein. Viel zu viele Menschen haben Schwierigkeiten, sie selbst zu sein, wenn sie einen Text Zuhörern präsentieren. Der Text liefert jedoch eine Fülle von Hinweisen für seine Gestaltung, und der Vorleser braucht eigentlich nur flexibel und aufmerksam diese Hinweise als Anregungen fürs Vorlesen während seines Vortrags aufzunehmen und umzusetzen. Zu dieser These wird Prof. Ockel eine Reihe von produktiven Anregungen für die akustische Textgestaltung liefern und den Zuhörern seines Vortrags zeigen, wie man einen Text spannend präsentiert.

Die Schreibenden des Senioren-Kreativ-Vereins stellen am 25. März um 18.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Neustadt ihre Texte vor, die sich mit dem Thema Alter beschäftigen. Jeder wird älter, ständig, jeden Tag, jede Minute. Wie geht man damit um? Die Texte spiegeln ganz verschiedene Sichtweisen auf das Älterwerden wider. Der Eintritt ist frei.

Und der Widerstand gegen die Pyrolyx-Anlage im Hafen in Halle geht weiter. Nun soll auch eine Bürgerinitiative gegründet werden. “Wir sind in Sorge um unsere Lebensqualität, seit wir erfahren mussten, dass in Trotha eine Abfallverwertungsanlage gebaut wird“, heißt es in dem Aufruf.

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23.03.2010
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Latina: Warten auf Baugenehmigung

“Der Bauantrag ist gestellt. Nun warten wir auf die Baugenehmigung. ” Mit diesen Worten informierte Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, bei einem Rundgang am Samstag durch das Stiftungsgelände über die bevorstehenden Bauarbeiten am Landesgymnasium Latina

Latina: Warten auf Baugenehmigung

“Der Bauantrag ist gestellt. Nun warten wir auf die Baugenehmigung.” Mit diesen Worten informierte Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, bei einem Rundgang am Samstag durch das Stiftungsgelände über die bevorstehenden Bauarbeiten am Landesgymnasium Latina. Für April oder Mai erwarte man die Genehmigung. Dann werden die ersten 2,6 Millionen Euro verbaut.

Insgesamt sollen mit Hilfe des Konjunkturpakets 10 Millionen Euro verbaut werden. Drei Jahre sollen die Arbeiten dauern. Will man jedoch alle Ideen umsetzen, braucht man weit mehr Geld. Von 17 Millionen Euro ist die Rede. Doch die Stiftungen sind nicht untätig, halten Ausschau nach Unterstützern. Und die scheint man mit der Bundesstiftung für Umwelt gefunden zu haben. Diese wird möglicherweise den gläsernen Verbindungsbau zwischen beiden Latina-Gebäuden finanzieren. Der Glasbau soll als Pilotprojekt eine Geothermische Anlage mit Grundwasseraustausch zum Heizen und Kühlen erhalten. Alles gläsern – so dass die Schüler auch einen Einblick in die Technik bekommen.

In den Startlöchern steht doch ein Sponsor, der voraussichtlich 1 Million Euro bereitstellt. Mit dem Geld könnte die Aula der Latina saniert werden.

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23.03.2010
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Moritzburg bekommt 1 Million Euro

Seit anderthalb Jahren steht der Erweiterungsbau der Moritzburg. Doch beendet sind die Arbeiten noch nicht. Jetzt kommt unter anderem der Erschließungsturm dran

Moritzburg bekommt 1 Million Euro

Seit anderthalb Jahren steht der Erweiterungsbau der Moritzburg. Doch beendet sind die Arbeiten noch nicht. Jetzt kommt unter anderem der Erschließungsturm dran. Er soll energetisch saniert, die Fassade überarbeitet werden. Laut Stiftungsdirektorin Katja Raab hätten sich bereits Besucher über den schlechten Zustand beschwert. Der Zugang wird zudem mit einer Überdachung versehen. So können die Kunstwerke in Zukunft sicher an- und abtransportiert und wichtige infrastrukturelle Bedingungen für den Betrieb des Kunstmuseums verbessert werden.

Eine Million Euro bekam die Stiftung Moritzburg nun am Dienstag. Das Geld kommt aus dem Konjunkturpaket. Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz übergab den entsprechenden Förderbescheid. Dabei geht es um den so genannten Erschließungsturm, so Olbertz. Es ist der technische Teil des Museums mit dem Aufzug, durch den der Zugang zum Magazin erfolgen wird. Aufweisen wird er einen hohen Sicherheitsstandard, wozu eine Klimaschleuse gehören wird. Durch das „Konjunkturpaket II“ werden Dinge machbar, die wir sonst nicht machen könnten. Und, so Olbertz, „Es ist eine Sache die nachhaltiger ist als die Abwrackprämie oder die diskutierten Konsumgutscheine.“

Das verlesen des Bescheides machte Olbertz sichtlich Freude. Er lobte den Neuantrag der Stiftung Moritzburg, er sei schnell (15.02.2010) und gut erfolgt. Immerhin handelt es sich bei den 1,1 Millionen um einen „Zuschuss als nicht rückzahlbare Zuwendung“ laut Bescheid.

Die Direktorin der Stiftung, Dr. Katja Schneider, freut sich das darüber dass nun die Moritzburg komplettiert werden kann. Neben der Klimaschleuse wird es auch eine Überdachung im Anlieferbereich geben, so das auch Regen nicht mehr stören wird. Und das ganze wird durch eine Fassadenverkleidung aus Aluminium abgeschlossen, die sich mit der bisherigen Gestaltung ergänzen wird. Die gewählte kubische Form soll dabei an L. Feininger erinnern.

Oberbürgermeisterin Szabados war auch sehr erfreut darüber das Geld aus dem Konjunkturpaket in die Stadt Halle fließt. Schön fand sie, dass die Moritzburg eine Stiftung ist, und „somit kein Geld von der Stadt erwartet wird, die Moritzburg aber jetzt komplettiert werden kann“.

Nach Aussage von Dr. Katja Schneider ist als Baubeginn der 10. Mai avisiert, die Bauarbeiten sollen möglichst noch in diesem Jahr beendet sein.

Seit 1904 ist das Kunstmuseum in der Moritzburg Halle untergebracht. Diese Burganlage zählt zu den eindrucksvollsten spätmittelalterlichen Burganlagen Mitteldeutschlands und diente einst als Residenz der Magdeburger Erzbischöfe. Heute ist das Kunstmuseum mit seinem zeitgenössischen Erweiterungsbau von Nieto Sobejano ein Ausstellungsort von überregionaler Strahlkraft. Es beheimatet Sammlungen der Malerei, Plastik, Grafik, Fotografie, Kunsthandwerk und Design sowie Münzen und Medaillen. Aktuell können sich Besucher des Museums u.a. die Dauerausstellung „Brücke in Halle. 1910 Vision – 2010 Wirklichkeit“ aus der Sammlung Hermann Gerlinger ansehen. Ab 28. März beginnt die Sonderausstellung „Oskar Kokoschkas Antike. Eine europäische Vision der Moderne“.

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23.03.2010
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Gerichtspräsident neuer Opernfreunde-Chef

Tilman Schwarz, Präsident des Landgerichts Halle, ist neuer Präsident der Gesellschaft der Freunde der Oper Halle trat. Der bisherige Präsident Dr. Wilfried Berkowsky war nach über 10-jähriger erfolgreicher Tätigkeit nicht mehr zur turnusmäßigen Neuwahl des Vorstands angetreten

Gerichtspräsident neuer Opernfreunde-Chef

Tilman Schwarz, Präsident des Landgerichts Halle, ist neuer Präsident der Gesellschaft der Freunde der Oper Halle trat. Der bisherige Präsident Dr. Wilfried Berkowsky war nach über 10-jähriger erfolgreicher Tätigkeit nicht mehr zur turnusmäßigen Neuwahl des Vorstands angetreten. In seinem Rückblick auf die letzte Wahlperiode hob er besonders die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Leitung der Oper Halle unter GMD Steffens und der Theater, Oper & Orchester GmbH Halle mit deren Geschäftsführer Stiska hervor. Deren Wirken in Halle lasse trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen eine sehr gute künstlerische Entwicklung der Oper mit besonderen Glanzpunkten in den nächsten Jahren erwarten, die GMD Steffens in seiner mit viel Beifall der Opernfreunde bedachten Rede ankündigte. Auch Geschäftsführer Stiska sah die Entwicklung der Kultureinrichtungen in Halle unter dem Dach der gemeinsamen GmbH nach einem nicht ganz einfachen Start auf einem guten Weg. Allerdings gelte es, noch mehr Publikumsinteresse für die Opernaufführungen zu wecken, die den künstlerischen Vergleich deutschlandweit, aber auch im internationalen Rahmen nicht zu scheuen hätten.

Diesen Gedanken nahm anschließend der neu gewählte Vorstand der Gesellschaft der Freunde der Oper Halle, der unter der Leitung des bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Tilman Schwarz, die bisherige Vorstandsarbeit kontinuierlich fortzuführen und weiterzuentwickeln gedenkt, auf und kündigte an, die Bemühungen der Leitungen von Oper und Kultur GmbH um noch größeren, vermehrten Publikumszuspruch zu den Opernaufführungen mit vereinten Kräften zu unterstützen und zu stärken. Der neu gewählte Vorstand dankte Dr. Berkowsky und seiner ebenfalls aus dem Vorstand ausscheidenden Ehefrau für ihren unermüdlichen Einsatz für die Oper und den Verein, der seinen sichtbaren Ausdruck besonders in dem durch den Verein der Opernfreunde tatkräftig unterstützen Engagement des Sängers Ásgeir Páll Ágústsson an der Oper Halle gefunden hat.

Dem neuen Vorstand gehören außerdem Vizepräsident Dr. Gerhard Woehe, Kassenwart Susanne Fischer-Bühnemann und Schriftführerin Kathrin Rögener sowie Beisitzer Dr. Ralf Heine an.

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23.03.2010
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Eissporthalle lädt zu Osterfeuer

Am 4. April ab 19. 30 Uhr lädt die Eissporthalle am Gimritzer Damm wieder zu ihrem traditionellen Osterfeuer ein

Eissporthalle lädt zu Osterfeuer

Am 4. April ab 19.30 Uhr lädt die Eissporthalle am Gimritzer Damm wieder zu ihrem traditionellen Osterfeuer ein. Zuvor gibt es ab 18.30 Uhr einen Fackelumzug vom „Wohnzentrum Lührmann“ zur EissportHalle. Für die kleinen Besucher gibt es natürlich auch wieder die Möglichkeit sich köstlichen Knüppelkuchen über dem Feuer selbst zu backen. Auch für das leibliche Wohl der restlichen Besucher wird mit deftigen Leckereien vom Holzkohlegrill bestens gesorgt sein. Zum Abschluss soll es dann ein Feuerwerk geben.

Die Eissaison wird dann offiziell am Ostermontag ab 14 Uhr in der EissportHalle „verabschiedet“. Die Kühlaggregate sind dann bereits komplett heruntergefahren und das Eis fängt langsam an zu schmelzen, erst nach mindestens zwei Wochen wird dann die EissportHalle komplett eisfrei sein und steht für diverse Sommeraktivitäten zur Verfügung. Der Countdown für alle Kufenfans läuft, die EissportHalle öffnet erst im September wieder ihre Pforten.

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23.03.2010
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Buh-Rufe gegen Turm-Abriss

Der geplante Abriss der beiden Hochhäuser am Riebeckplatz war am Abend Thema einer Diskussionsrunde im Verlagshaus der Mitteldeutschen Zeitung. Vor allem ältere Hallenser im Rentenalter waren gekommen, um mit dem Podium über die Zukunft der seit Jahren leerstehenden Wohntürme zu diskutieren. Schnell verwandelte sich die Podiumsdiskussion in eine hitzige Debatte

Buh-Rufe gegen Turm-Abriss

Der geplante Abriss der beiden Hochhäuser am Riebeckplatz war am Abend Thema einer Diskussionsrunde im Verlagshaus der Mitteldeutschen Zeitung. Vor allem ältere Hallenser im Rentenalter waren gekommen, um mit dem Podium über die Zukunft der seit Jahren leerstehenden Wohntürme zu diskutieren.

Schnell verwandelte sich die Podiumsdiskussion in eine hitzige Debatte. Denn eigentlich sollte das Publikum seine Fragen auf Zettel notieren. Doch schon nach wenigen Minuten waren Einwürfe und Buhrufe zu vernehmen. Vor allem HWG-Chef Heinrich Wahlen spürte heftigen Gegenwind. Er hatte erneut eine Sanierung abgelehnt. Seinen Worten zufolge kostet die Sanierung nur eines Turms 18 Millionen Euro. Daneben hätten die Türme nur eine geringe Raumhöhe und entsprächen nicht mehr heutigen Wohnstandards. Auch ein zweiter Fluchtweg sei nötig. Nach Angaben von Bürgermeister Thomas Pohlack wäre zwar die Nutzung von Fördermitteln nötig. Doch eine Riebeckturm-Sanierung würde die Fördergelder, die eigentlich für die Sanierungen im historischen Altstadtkern gedacht sind, auf Jahre ausreizen. Heißt: Riebeckturm-Sanierung oder Sanierung historisch wertvoller Denkmäler.

Christian Feigl vom Arbeitskreis Innenstadt (AKI) forderte in der Diskussion eine Konzeption für den gesamten Platz. Man dürfe über einen Abriss nicht losgelöst davon diskutieren.

Reiner Halle, der eine Bürgerinitiative für den Erhalt der Türme gegründet hat, befürchtet eine weitere Verödung des Platzes, sollten die Hochhäuser abgerissen werden. Die Leipziger Straße mit ihren Geschäften würde damit ihre letzte Hoffnung auf Belebung verlieren. Herr Halle sieht durchaus Nutzungschancen für die Hochhäuser. So seien Seniorenwohnungen Studentenappartements denkbar. „Die Hochhäuser sind ein unveräußerliches Gut“, erklärte er. Sie gehören zu Halle dazu wie maximal zehn andere Gebäude der Stadt. In der Vergangenheit habe es bereits mehrfach „großartige Gebäude“ gegeben, die lange Zeit leergestanden hätten, so Halle, der auf die Burg Giebichenstein und die Moritzburg verwies. Auch der Rote Turm habe lange Zeit kaputt auf dem Platz gestanden. Halle zog deshalb den Vergleich zum halleschen Wahrzeichen. Ein Abriss der Riebecktürme käme einem Abriss des Roten Turms gleich. „Die Häuser stehen leer, weil die Leute genötigt wurden auszuziehen“, sagte Reiner Halle in der Diskussion. Den Bewohner sei eine Sanierung versprochen worden, danach könnten sie wieder einziehen. Andere Unternehmen zum Beispiel in Halle Neustadt hätten vorgemacht, dass sich Häuser dieser Größenordnung durchaus sanieren lassen. Er zweifelte die von der HWG genannten Kosten der Sanierung an, konnte jedoch kein eigenes schlüssiges Konzept vorlegen. Herr Halle warf dem Unternehmen vor, mit den falschen Zahlen die Teilnehmer des Hochhaustisches zu einem Abriss bewegt zu haben.

HWG-Chef Heinrich Wahlen erläuterte in der Diskussion, dass bereits seit 1998 über einen Abriss diskutiert werde. Man habe sich auch seit Jahren Gedanken über eine Sanierung gemacht. Doch durch die Eigenarten des Gebäudes wäre diese sehr aufwendig und teuer. Seit 2002 sei nach einem Käufer gesucht worden, selbst in Zeitungen sei inseriert worden. „Es gab niemanden“, so Wahlen. 2003 habe es dann ein professionelles Kaufinteresse gegeben. Der Interessent habe sogar ein Realisierungskonzept erarbeiten und anschließend abgesagt. Hinzu kämen zwei weitere Angebote. „Diese möchte ich als nicht substantiiert bezeichnen. Die Leute waren nicht einmal im Haus drin.“ Auch mit Kostenbildern hätten sich diese nicht beschäftigt.

HWG-Sprecher Joachim Effertz erklärte gegenüber HalleForum.de im Nachgang zu der Veranstaltung, dass man auch weiterhin am Abriss festhalten werde. Ende Juni wird damit die Abrissbirne anrollen.

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23.03.2010
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Survivor-Sänger kommt zum Händelfest

Jimi Jamison, ehemaliger Sänger der legendären Rockband Survivor, ist der Stargast des Konzertes „Bridges to Classics“ der diesjährigen Händel-Festspiele in Halle (3. bis 13. Juni 2010)

Survivor-Sänger kommt zum Händelfest

Jimi Jamison, ehemaliger Sänger der legendären Rockband Survivor, ist der Stargast des Konzertes „Bridges to Classics“ der diesjährigen Händel-Festspiele in Halle (3. bis 13. Juni 2010). Am Samstag, den 12. Juni, steht er live auf der Bühne in der Galgenbergschlucht und gibt eine Auswahl berühmter Survivor-Songs wie „Eye of the Tiger“ (Titelsong zum Film Rocky III), „Burning Heart“ (Rocky IV), „The Moment of Truth“ (Karate Kid) oder „Can’t Hold Back“ zum Besten. Von „Jimi Jamison’s Survivor“ stammt auch der legendäre Titelsong „I’m always here“ der erfolgreichen Fernsehserie „Baywatch“ Außerdem singt Jimi Jamison in Halle Titel, die während seiner Solo-Karriere entstanden sind. „Jimi Jamison und seine Survivor-Songs begeistern Generationen, Musik- und Filmliebhaber. Mit diesen Brückenschlägen ist der international gefeierte Rockstar die ideale Besetzung, um den Titel der Händel-Festspiel-Veranstaltung zum Programm zu machen“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Bernd Ruf tritt an dem Abend neben Jimi Jamison auch die Sopranistin Anke Sieloff gemeinsam mit der GermanPops Band und der Staatskapelle Halle auf. Das Open-Air-Konzert „Bridges to Classics“ wird traditionell mit einem Feuerwerk abgeschlossen.

Allein der Titelsong “I’m always here” für die legendäre Fernsehserie „Baywatch“ machte Survivor-Sänger Jimi Jamison für Generationen zum unvergesslichen Superstar und zum musikalischem Pendant der körperkultigen Hauptdarsteller David Hasselhoff und Pamela Anderson. Auch für alle Sylvester-Stallone-Fans ist die Rockgruppe Survivor ein Begriff – schrieben sie doch im Auftrag des Schauspielers die Rocky-III-Hymne „Eye of the Tiger“. Der Hit "The Moment of Truth" wurde im Streifen "Karate Kid" verwendet. Bevor der aus Memphis, Tennessee, stammende Jimi Jamison als Lead-Sänger bei der 1977 gegründeten Band Survivor bekannt wurde, begann er seine Karriere in den 1970er Jahren in der Bands Target und Cobra. Im Jahr 1983 stieg er bei der 1977 gegründeten Formation „Survivor“ ein – in einer Zeit, als diese mit fünf Singles in den Top Ten Charts, vier Goldenen und Doppel-Platin Alben sowie mehreren Filmmusiken beeindruckende Erfolge feierte. Auch heute noch bringt Jimi Jamison das Publikum mit dem Titelsong „Eye of the Tiger“ (sieben Wochen Platz eins der US-Charts, ein Grammy, eine Oscar- Nominierung) aus dem Film Rocky III und „Burning Heart“ aus Rocky IV zum Kochen.

Bei weiteren großen Hits wie „High On You”, „The Search is Over” und „I Can`t Hold Back”, zeichnet sich Survivor durch eine klare Bandbegleitung zu Jamisons starker Stimme aus. Auch in dem stürmischen Song „Rock Hard“ von Jamisons Solo-Album aus dem Jahr 1991 „When love comes down“ erkennt man seinen Klang wieder. Bis 1993 arbeitete Jamison parallel zu seiner Solokarriere mit Survivor zusammen, dann stieg er aus der Band aus und gründete eine neue Formation mit dem Namen „Jimi Jamison's Survivor“. Sie veröffentlichte 1999 ihr einziges Album „Empires“. Bis zur Rückkehr von Jimi Jamison zu seiner alten Band „Survivor“ im Jahr 2000 existierten damit zwei Survivor-Formationen parallel. Nach der Veröffentlichung des Survivor-Albums „Reach“ im Jahr 2006 verließ Jimi Jamison „Survivor“ erneut nach Unstimmigkeiten und gründete später „The Jimi Jamison Band“, die neben Survivor-Klassikern auch Cover-Versionen von Titeln u. a. der Gruppe „ZZ top“ spielt. 2008 nahmen Jimi Jamison und Survivor-Gründungsmitglied Jim Peterik das gemeinsame Album „Crossroad Moments“ auf. Neben seiner Karriere als Sänger, widmete sich Jamison auch dem Dreh von Musik-Videos und verschiedenen Fernseh-Auftritten. Er war Mitglied des Grammy Awards Committee und engagiert sich für verschiedene Musik- und Filmorganisationen.

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23.03.2010
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Neustädter wollen Friedhof retten

Wie geht es mit dem Neustädter Friedhof weiter? CDU-Mann Andreas Schachtschneider versprach im Wahlkampf, sich für den Friedhof einzusetzen. Der Antrag im Stadtrat ist da, in der letzten Stadtratssitzung hat Schachtschneider das Papier eingebracht, das erst einmal in die Ausschüsse verwiesen wurde. Es sieht eine Aufhebung des vor zwei Jahren gefassten Schließungsbeschlusses vor

Neustädter wollen Friedhof retten

Wie geht es mit dem Neustädter Friedhof weiter? CDU-Mann Andreas Schachtschneider versprach im Wahlkampf, sich für den Friedhof einzusetzen. Der Antrag im Stadtrat ist da, in der letzten Stadtratssitzung hat Schachtschneider das Papier eingebracht, das erst einmal in die Ausschüsse verwiesen wurde. Es sieht eine Aufhebung des vor zwei Jahren gefassten Schließungsbeschlusses vor. Eine Arbeitsgruppe soll sich nun noch einmal mit der Zukunft beschäftigen. Friedhofsgegner Werner Misch, im ersten Gremium noch dabei, wurde diesmal von der CDU nicht berufen. Und so darf man gespannt sein, wie sich die Partei am Ende entscheiden.

Doch Andreas Schachtschneider rechnet schon nach. Auf 29 Für-Stimmen könnte sein Antrag wohl mindestens kommen. Vor allem dank der Stimmen von Linken und Grünen. Auch ein Teil der CDU wird wohl zustimmen. Aber eben nicht die Mehrheit. Und so wird Schachtschneider in den eigenen Reihen Überzeugungsarbeit leisten müssen.

Dem Schließungsbeschluss vor zwei Jahren hatten auch die Linken mehrheitlich zugestimmt. Swen Knöchel, damals noch nicht Stadtrat, fasste es kurz zusammen: “Erst nach dem Beschluss und den Protesten im Bürgerforum war den meisten Räten aufgefallen, was sie da überhaupt beschlossen haben.” Knöchel, selbst im Neustadt aufgewachsen, leitete eine kleine Diskussionsrunde im Linken-Wahlbüro in Neustadt. Gekommen war hier zu neben einigen Neustädtern auch CDU-Rat Schachtschneider, während SPD-Rat Thomas Felke absagte.

Deutlich wurde in der Runde, wie sehr die Neustädter die Entscheidung schmerzt. “Ein Friedhof ist eine heilige Stätte”, schimpfte ein Mann, “so etwas schließt man nicht.” Die Demokratie sei mit Füßen getreten und missachtet worden. “Die Menschen wurden nicht einbezogen.” Das Problem sei, dass der Friedhof tot geredet werde, so Schachtschneider.

Doch wie lässt sich der Friedhof retten? Neustadt Ex-Oberbürgermeisterin Liane Lang schlug die Abtrennung eines Teils als Grünfläche vor. Zudem könnte man hier Stelen einrichten. Ähnliches habe sie in Bad Lauchstädt gesehen. Swen Knöchel brachte auch wieder die Idee eines Friedwaldes zum Ausdruck. Ein Teil der Friedhofsfläche sei schon bewaldet und könnte ideal für diese alternative Bestattungsform genutzt werden. Doch auch eine Spezialisierung für Bestattungen anderer Religionsangehöriger könnte von Vorteil sei, schlug Frigga Schlüther-Gerbot vor. Und vielleicht gibt es ja bald auch einen privaten Friedhof in Neustadt. Gespräche habe es bereits gegeben, so Swen Knöchel. Demnach habe ein Unternehmer, der bereits in Sachsen private Friedhöfe betreibt, durchaus Interesse bekundet. Nach seinen Worten könnte dieser den Friedhof mit 100.000 Euro Gewinn im Jahr betreiben.

Doch für Ärger bei den Friedhofsrettern sorgt vor allem die Stadtverwaltung. Eigentlich habe es geheißen, Erdbestattungen seien erst ab 2018 nicht mehr möglich, so Schachtschneider. Doch wie er und Liane Lang berichteten, werde bereits jetzt Hallensern diese Möglichkeit verwehrt.

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22.03.2010
hallelife.de - Redaktion