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Nördliche Mansfelder Straße wieder frei

Aufatmen für Ladenbesitzer und Autofahrer in der halleschen Innenstadt. Am Samstag wird die Mansfelder Straße zwischen Ankerstraße und Schierbrücke entlang des Mitteldeutschen Multimediazentrums MMZ wieder für Autos freigeben. Man sehe hierin „eine ganz erhebliche Normalisierung der Verkehrsflüsse … zu Gunsten der Gewerbetreibenden in der Mansfelder Straße einschließlich dem Wohn-Center Lührmann“, heißt es von der Stadt

Nördliche Mansfelder Straße wieder frei

Aufatmen für Ladenbesitzer und Autofahrer in der halleschen Innenstadt. Am Samstag wird die Mansfelder Straße zwischen Ankerstraße und Schierbrücke entlang des Mitteldeutschen Multimediazentrums MMZ wieder für Autos freigeben.

Man sehe hierin „eine ganz erhebliche Normalisierung der Verkehrsflüsse … zu Gunsten der Gewerbetreibenden in der Mansfelder Straße einschließlich dem Wohn-Center Lührmann“, heißt es von der Stadt.

Nun beginnen die Bauarbeiten im südlichen Bereich der Mansfelder Straße. Die Kreuzung Herrenstraße in die Mansfelder Straße wird deshalb gesperrt. Die Herrenstraße ist über die bisherige Verkehrsführung Ankerstraße / Packhofgasse / An der Schwemme zu erreichen.

Zum Glauchaer Platz kann ebenfalls über diese Strecke gefahren werden. Der Knoten Mansfelder Straße/Herrenstraße ist Baufeld und daher in beide Richtungen im Knotenbereich nicht befahrbar. In Richtung Mansfelder Straße ist die Herrenstraße als Sackgasse ausgeschildert.

[map=Mansfelder Straße 46]

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29.10.2010
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Laternenfest im Süden und Geisterstraßenfest in Mitte

[fotostrecke=108] Auf dem Markt wird Lichterfest gefeiert. Doch nicht nur kommerzielle Veranstaltungen gab es an diesem Freitag. So fand in der Südstadt wieder das traditionelle Laternenfest der Kita "Sonnenhaus" und des Kinder- und Jugendhauses statt

Laternenfest im Süden und Geisterstraßenfest in Mitte

[fotostrecke=108]

Auf dem Markt wird Lichterfest gefeiert. Doch nicht nur kommerzielle Veranstaltungen gab es an diesem Freitag. So fand in der Südstadt wieder das traditionelle Laternenfest der Kita "Sonnenhaus" und des Kinder- und Jugendhauses statt. Bei milden Temperaturen versammelten sich Kinder, Eltern, Großeltern und Anwohner um im Anschluss an ein kleines Programm der Kindergartenkinder gemeinsam zu einem Laternenumzug durch die Südstadt zu starten. Einen feurigen Abschluss der Veranstaltung bot Julian Eilenberger mit einer beeindruckenden Märchenfeuershow. Auch die Kita “Onkel Uhu” in Halle-Neustadt lud zu einem Lichterfest.

Geister hatten in der Geiststraße das Sagen. Dort stieg wieder das traditionelle Geist(er)straßenfest. Anlieger und Händler der Straße hatten ein buntes Programm auf die Reihe gestellt – mit Kinderschminken, Kürbissuppe, Kürbisschnitzen und abendlicher Feuershow. Weil weil ja mit Verschwinden der Sonne auch die Temperaturen zurückgehen, gabs zur innerlichen Aufwärmung Glühwein.

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29.10.2010
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Ladenschluss bei Oseberg

[fotostrecke=107] Seit anderthalb Jahren wird auf dem Oberen Boulevard in Halle (Saale) Kleider der bei Rechtsextremen beliebten Marke „Thor Steinar“ verkauft. Begleitet wurde die Eröffnung von Protesten, auch zwischendurch wurde immer mal wieder gegen den Oseberg-Laden demonstriert. Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ und die Initiative „Aktion Ladenschluss“ hatten am Donnerstagnachmittag erneut zu Protesten gegen den Laden aufgerufen

Ladenschluss bei Oseberg

[fotostrecke=107]

Seit anderthalb Jahren wird auf dem Oberen Boulevard in Halle (Saale) Kleider der bei Rechtsextremen beliebten Marke „Thor Steinar“ verkauft. Begleitet wurde die Eröffnung von Protesten, auch zwischendurch wurde immer mal wieder gegen den Oseberg-Laden demonstriert.

Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ und die Initiative „Aktion Ladenschluss“ hatten am Donnerstagnachmittag erneut zu Protesten gegen den Laden aufgerufen. „Thor Steinar braucht keiner“ hieß es rund 50 Meter vom Laden entfernt. Dort stand ein Mülleimer, in der – rein theoretisch – Thor Steinar-Klamotten hätten entsorgt werden können. Auf Wäscheleinen hingen Jacken, Hosen und Pullover aus Fairtrade-Produktion zum Tausch. Freilich hat keiner der Rechtsextremisten davon gebrauch gemacht. Sie beobachteten die Szenerie vor dem Oseberg-Laden stehen aus sicherer Entfernung. Ein zur Gruppe gehörender älterer Herr trat gelegentlich den Weg zur Demo an, um die Gesichter der Protestler mit seinem Handy festzuhalten.

Ihren Auftritt hatten bei der phantasievollen Protestaktion auch die Trommelgruppe „Ganz normale Menschen“, übergroßen Puppen (Nazijäger) und der „Front Deutscher Äpfel“. Die Apfelfront, „die Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst“, präsentierte die neueste Kollektion. Dazu gehörten neben Polohemden und Pullovern auch Grillschürzen, Strampelanzüge, Schirme, Taschen und Schals.

Begleitet wurden die Proteste von einem Großaufgebot der Polizei. Die hatte aber am eigentlichen Demonstrationsort wenig zu tun. Hier protestierten Gewerkschafter, Politiker, Kirchenleute und andere engagierte Hallenser friedlich. Direkt vorm Osebergladen provozierten sich hingegen Rechte und Punks gegenseitig. Provokativ stellten Männer aus dem Oseberg-Geschäft Pfandflaschen in die Nähe der Punks, kommentierten es mit den Worten, da habt ihr was zum Einlösen. Die reagierten mit einem Flaschenwurf in Richtung der Rechten.

Unterdessen droht dem Geschäft ohnehin der Ladenschluss. Nach dem die Ladeninhaber bereits zur Räumung aufgefordert worden, sich davon aber unbeeindruckt zeigten, droht nun ein Gerichtsverfahren.

[map=Leipziger Straße 70]

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29.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.10.2010

Wohnungseinbruch In den vergangenen Wochen kam es im Stadtgebiet von Halle (Saale) vereinzelt zu Einbrüchen in Wohnungen mit Doppelflügeltüren. So drangen Unbekannte am 26. 10

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.10.2010

Wohnungseinbruch
In den vergangenen Wochen kam es im Stadtgebiet von Halle (Saale) vereinzelt zu Einbrüchen in Wohnungen mit Doppelflügeltüren. So drangen Unbekannte am 26.10.10 in eine Wohnung in der Pfännerhöhe ein und entwendeten einen Laptop und eine Playstation. Am 12.10.10 wurde in eine Wohnung in der Adam-Kuckhoff-Straße eingebrochen und eine Digitalkamera entwendet. Laut Auskunft der polizeilichen Beratungsstelle sind zusätzliche Verschlusssicherungen an den Standflügeln der Doppelflügeltür unerlässlich, um sich vor ungebetenen Gästen zu schützen. Weiterhin wird eine Vor-Ort-Beratung empfohlen, da jede Wohnungstür unterschiedliche bauliche Eigenschaften aufweist. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizei Halle (Saale) ist telefonisch unter (0345) 224 4524 zu erreichen und befindet sich in der Leipziger Straße im Ritterhaus.

Verkehrskontrollen
Wegen seiner unsicheren Fahrweise am Rannischen Platz fiel Polizeibeamtem letzte Nacht gegen 02:00 Uhr ein Radfahrer auf. Zudem war dieser ohne Licht unterwegs. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Gegen den 20 Jahre alten, als dem Altmarkkreis Salzwedel stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet. Weil ein Opel Fahrer gestern Abend gegen 23:50 Uhr eine Sperrlinie auf dem Riebeckplatz überfuhr, wurde auch dieser einer Kontrolle unterzogen. Ein beim 53 jährigen Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,81 Promille. Gegen den aus Halle stammenden Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Versuchte räuberische Erpressung
Gestern Nachmittag gegen 14:00 Uhr betrat eine junge, männliche Person ein Bekleidungs-geschäft in der Innenstadt von Halle (Saale) und forderte unter Vorhalt eines pistolenähnli-chen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld. Nachdem das Vorhandensein von Bargeld mehrmals verneinte wurde, ließ der Unbekannte von seinen Forderungen ab und entfernte sich zu Fuß. Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung des Flüchtenden. Die 43 jährige Geschäftsinhaberin beschrieb die unbekannte Person als einen ca. 170 cm großen, schlanken Mann zwischen 15 und 20 Jahren. Bekleidet war dieser mit einer schwarzen Skimaske mit ausgeschnittener Augen- und Mundpartie, einer dunklen Hose und einer schwarzen Jacke. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe. Wer kann Angaben zur Tat oder zum Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

Brand
Durch einen Zeugen wurde am heutigen, frühen Morgen gegen 03:30 Uhr der Brand eines Müllcontainers in der Kirchnerstraße bemerkt. Zeitgleich beobachtete er drei männliche Personen, welche sich aus der Kirchnerstraße in Richtung Merseburger Straße entfernten. In Tatortnähe konnten drei männliche Personen, welche der vagen Beschreibung des Zeugen entsprachen, festgestellt werden. Ein eingesetzter Fährtenhund verfolgte die Spur vom Tatort bis hin zum Standort des Trios. Da alle drei Tatverdächtigen (18, 18 und 20 Jahre) alkoholisiert waren, wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Durch die Kriminalpolizei erfolgte eine Spurensuche und Spurensicherung vor Ort. Zusammenhänge mit vergangenen Brandstiftungen werden ebenfalls geprüft. Diesbezüglich geführte Ermittlungen dauern an.

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29.10.2010
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Kirchen in Halle (Saale) feiern Reformationstag

Die Kirchen in Halle (Saale) feiern am kommenden Sonntag den Thesenanschlag Martin Luthers an der Wittenberger Schlosskirche im Jahr 1517. Meist in gemeinsamen, ökumenischen Veranstaltungen begehen evangelische und katholische Christen auch in diesem Jahr den Reformationstag. Die Marktkirchengemeinde lädt um 10

Kirchen in Halle (Saale) feiern Reformationstag

Die Kirchen in Halle (Saale) feiern am kommenden Sonntag den Thesenanschlag Martin Luthers an der Wittenberger Schlosskirche im Jahr 1517. Meist in gemeinsamen, ökumenischen Veranstaltungen begehen evangelische und katholische Christen auch in diesem Jahr den Reformationstag.

Die Marktkirchengemeinde lädt um 10.00 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst mit Choralbearbeitungen über Lutherlieder von Johann Sebastian Bach in der Marktkirche ein. Anschließend, um 11.30 Uhr, führt die Marktkirchengemeinde in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie ‚ forum hallense‘ ein Podiumsgespräch zum Thema „Wertevermittlung in unseren Schulen“ in der Marktkirche durch. Die Chancen und Grenzen von schulischem Religions- sowie Ethikunterricht loten erfahrene Fachleute aus. Im Podium diskutieren Peter Brause, Abteilungsleiter, Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg, Dr. Matthias Hahn, Direktor Pädagogisch-Theologisches Institut Drübeck, EKM/Anhalt, Dr. Gisela Raupach-Strey, Seminar für Philosophie, MLU Halle-Wittenberg . Nach ihren Positionsbestimmungen besteht die Möglichkeit, sowohl untereinander als auch mit den Vortragenden in ein Gespräch zu kommen.

In der Passendorfer Kirche Halle-Neustadt sind am Reformationstag, um 17.00 Uhr„Musik und Texte zum Reformationstag“ zu erleben.Zu hören sind die Motette „Ein feste Burg ist unser Gott“ von Georg Philipp Telemann, die Kantate „Alles was ihr tut“ von Dietrich Buxtehude und mit ‚Tänzen für Streicher und Basso continuo‘ Instrumentalmusik von Georg Friedrich Händel. Ausführende sind die Neustädter Kantorei mit Orchester unter der Leitung von Konstanze Ethner.

In der Dölauer Kirche erklingt um 11.00 Uhr in einem Festgottesdienst Chormusik der Reformationszeit. Unter der Leitung von Peter Burkhardt musiziert die Dölauer Kantorei. In der Hollebener Kirche beginnt um 17.00 Uhr eine Orgelvesper zum Reformationstag mit Irénée Peyrot an der Orgel.

Zu einem Ökumenischen Gottesdienst lädt die Lutherkirche mit der Kantate Nr. 192 „Nun danket alle Gott“ von Johann Sebastian Bach ein. Katholische und evangelisch Christen singen in den Chören der Gemeinden Luther, Gesundbrunnen und ‚Zur Heiligsten Dreieinigkeit‘ mit einem kleinen Orchester. Als Solisten wirken mit: Mona Deibele – Sopran, Ki-Hyun Park – Bass Die Leitung liegt in den Händen von Kantorin Uta Fröhlich. Die Predigt hält der Franziskaner Pater Franz-Leo Barden.

Ein besonderes Zeichen des ökumenischen Miteinanders ist in einem Gottesdienst zum Reformationstag in der Katholischen Heilig-Kreuz-Kirche zu erleben. Gemeinsam mit den protestantischen Nachbargemeinden Paulus, Heiland und der Laurentiusgemeinde wird um 10.30 Uhr Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche gefeiert.

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29.10.2010
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Lichterfest in Halle hat begonnen

Am Freitagnachmittag hat auf dem Marktplatz in Halle (Saale) das mittlerweile 6. Lichterfest begonnen. Bis Sonntag gibt es Marktstände, Künstler und vieles mehr

Lichterfest in Halle hat begonnen

Am Freitagnachmittag hat auf dem Marktplatz in Halle (Saale) das mittlerweile 6. Lichterfest begonnen. Bis Sonntag gibt es Marktstände, Künstler und vieles mehr. Ein bißchen Weihnachtsmarkt hat schon Einzug gehalten, denn auch Dekoration für das Weihnachtsfest ist zu haben. Allerdings sind auch die altbekannten Billig- und Ramschhändler dabei. Polyesterschürzen, Schuhe, Filzhüte und Schlager-Cds sind ebenfalls erhältlich.

Höhepunkt am Freitag, dem 29. Oktober 2010, ist die Krönung der Lichterfee „Kassandra die I.“ um 18 Uhr vor dem Eselbrunnen auf dem Alten Markt. Begleitet von einer Feuershow wird hier die Lichterfee gekrönt, die an den drei folgenden Tagen die Herrschaft über das Lichterfest in Halle übernimmt. Mit der Magie des ihre verliehenen Leuchtstabes wird sie verschiedene Punkte in der Stadt zum Erleuchten bringen und Geschenke an die Kinder verteilen. Begleitet von Feuerkünstlern wird sie durch die Innenstadt laufen.

Höhepunkt am Sonnabend, dem 30. Oktober 2010, ist der traditionelle Lampionumzug durch die Hallesche Innenstadt. Ab 15 Uhr treffen sich alle Kinder bereits zur Halloween-
Party mit großem Kinderprogramm auf dem Halleschen Hauptbahnhof. Die Lichterfee „Kassandra die 1.“ wird um 17 Uhr gemeinsam mit dem „Mann im Mond “ und Galaktikus in einer Kutsche, begleitet vom Jugendblasorchester, vom Alten Markt über den Boulevard zum Bahnhof fahren. Die Lichterfee, der Mann im Mond und Galaktikus werden von den Kindern begrüßt. Um 18 Uhr übergibt die Werbegemeinschaft den Erlös der Halloweenparty an den Verein „Wir helfen“. Nach einer großen Feuershow auf dem Bahnhofsvorplatz beginnt der Abmarsch des Lampionumzuges über den gesamten Boulevard bis hin zum Marktplatz. Auf der Bühne des Marktplatzes erzählt der Mann im Mond seine „Gute-Nacht-Geschichte“ und die Lichterfee schickt mit kleinen Geschenken die Kinder ins Bett.

Höhepunkt am Sonntag, dem 31. Oktober 2010, ist ein spektakuläres Feuerwerk, welches gegen 19 Uhr von der Lichterfee „Kassandra die I.“ auf der Westseite des Marktes vor dem Kaufhaus Wöhrl, eröffnet wird. Nachdem die Besucher des Lichterfestes den verkaufsoffenen Sonntag genutzt haben um vielleicht schon erste Weihnachtseinkäufe zu tätigen, wird mit dem Feuerwerk der 6. Lichtereinkauf in der City von Halle beendet und die Lichterfee übergibt den Lichterstab an die Lichterfee 2011.

Wer sich für das Lichterfest, den Laternenumzug am Sonnabend oder den vielen Halloweenpartys noch nicht die passende Laterne gebastelt oder gekauft hat, kann sich mit Halle-Laternen in der Tourist-Information im Marktschlösschen eindecken. Die rot-weißen Lampions sind mit LED-Lämpchen und Batterien für 2,50 Euro erhältlich. Darüber hinaus halten Mitarbeiter der Tourist-Information den „Halle (Saale) Adventskalender“ mit den Rentieren Finni und Rudolf, Halle-Schlüsselbänder und Tassen und viele weitere Halle-Souvenirs bereit.

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29.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.10.2010

Hilfsbereite Zeuginnen gesucht Gestern Nachmittag ereignete sich gegen 14:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein LKW Fahrer war auf der Delitzscher Straße stadtauswärts unterwegs und hatte die Absicht nach rechts in die Grenzstraße abzubiegen. Dabei übersah der 44 Jährige einen Fahrradfahrer, welcher seitlich in gleicher Richtung fuhr und die Kreuzung geradeaus überqueren wollte

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.10.2010

Hilfsbereite Zeuginnen gesucht
Gestern Nachmittag ereignete sich gegen 14:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein LKW Fahrer war auf der Delitzscher Straße stadtauswärts unterwegs und hatte die Absicht nach rechts in die Grenzstraße abzubiegen. Dabei übersah der 44 Jährige einen Fahrradfahrer, welcher seitlich in gleicher Richtung fuhr und die Kreuzung geradeaus überqueren wollte. Der Radfahrer verletzte sich durch den Zusammenstoß schwer und wurde zur medizinischen Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Zuvor leisteten zwei Frauen dem Verletzten erste Hilfe. Beide waren zum Zeitpunkt des Eintreffens der Polizei aber nicht mehr vor Ort und konnten nicht befragt werden.

Die Polizei sucht nun die beiden hilfsbereiten Zeuginnen und bittet diese, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 zu melden.

PKW Diebstahl
In der Nacht von gestern zu heute entwendeten Unbekannte einen organgefarbenen PKW Audi A3. Dieser wurde gestern gegen 19:30 Uhr in der Lauchstädter Straße abgestellt. Heute Morgen gegen 07:30 Uhr bemerkte der Fahrzeugnutzer den Diebstahl. Hinweise zu den Unbekannten liegen derzeit nicht vor.

Einbruch
Unbekannte drangen in vier Garagen eines Garagenkomplexes in Halle Neustadt ein. Durch einen Garagennutzer wurde heute Morgen gegen 09:15 Uhr der Einbruch festgestellt. Eine Tatzeit kann nicht näher bestimmt werden. Angaben über mögliches Diebesgut liegen derzeit ebenfalls nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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28.10.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 28.10.2010

Diebstahl von Buntmetall In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch versuchten unbekannte Täter von einem Schulgelände in Lodersleben Dachrinnen und Fallrohre zu entwenden. Dazu überstiegen sie die Einfriedung des Grundstücks und montierten zielgerichtet die Kupferteile ab. Sie legten sie auf dem Grundstück zur Abholung bereit

Polizeibericht Saalekreis vom 28.10.2010

Diebstahl von Buntmetall
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch versuchten unbekannte Täter von einem Schulgelände in Lodersleben Dachrinnen und Fallrohre zu entwenden. Dazu überstiegen sie die Einfriedung des Grundstücks und montierten zielgerichtet die Kupferteile ab. Sie legten sie auf dem Grundstück zur Abholung bereit. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es dazu nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Einbruch in Gärten
Im Zeitraum vom 25.10. – 27.10.2010 wurden durch unbekannte Täter in 4 Gartenlauben in Teutschenthal, Lauchstädter Straße eingebrochen. Die Täter hebelten die Eingangstür auf bzw. zerschlugen die Scheiben der Lauben. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet.

Verkehrsunfall
Am 28.10.2010 gegen 07.40 Uhr ereignete sich auf der L173 ein Verkehrsunfall. Eine 47jährige Audi-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Bad Lauchstädt. Ca. 600 m hinter dem Kreisverkehr querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und es kommt zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 28.10.2010 gegen 06.50 Uhr ereignete sich auf der K 2134 (Gutenberg/Oppin) ein Verkehrsunfall. Eine 46jährige Renault-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Oppin. Auf Höhe der Werkseinfahrt zur Firma Thönsmeier musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 34jährige VW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde die Renault-Fahrerin leicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 6000 Euro.

Am 28.10.2010 gegen 07.15 Uhr ereignete sich auf der K2174 ein Verkehrsunfall. Eine 38jährige Skoda-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Großkayna. Plötzlich rennt ein Reh über die Fahrbahn und wird durch den Pkw erfasst. Durch den Aufprall wir das Reh auf die Gegenfahrbahn geschleudert und der entgegenkommende 32jährige Daimler Chrysler-Fahrer kollidiert mit dem Tier. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 27.10.2010 gegen 19.15 Uhr ereignete sich auf der L182 ein Verkehrsunfall. Eine 39jährige Opel-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Spergau. Ca. 30 m vor dem Ortseingangsschild wechselte plötzlich ein Reh über die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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28.10.2010
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Plastik-Knochen aus Halle

Wissenschaftler der Hochschule Merseburg und des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM aus Halle (Saale) wollen eine neue Kunststoffplatte für eine sichere Unterkieferrekonstruktion entwickeln, die stabil und flexibel wie der natürliche Kieferknochen ist. Mit dieser Idee überzeugten sie die Jury beim diesjährigen Innovationswettbewerb Medizintechnik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Unterkieferknochen sind äußerst stabil und gleichzeitig flexibel gelagert

Plastik-Knochen aus Halle

Wissenschaftler der Hochschule Merseburg und des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM aus Halle (Saale) wollen eine neue Kunststoffplatte für eine sichere Unterkieferrekonstruktion entwickeln, die stabil und flexibel wie der natürliche Kieferknochen ist. Mit dieser Idee überzeugten sie die Jury beim diesjährigen Innovationswettbewerb Medizintechnik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Unterkieferknochen sind äußerst stabil und gleichzeitig flexibel gelagert. Durch Verletzungen, Entzündungen oder Krebs kann der knöcherne Bogen jedoch beschädigt oder sogar unterbrochen werden. Um die volle Belastungsfähigkeit beim Kauen, Sprechen oder Schlucken wieder herzustellen, müssen diese Defekte operativ mit speziellen Plattensystemen überbrückt werden. Doch bisherige Rekonstruktionsplatten sind anfällig für Brüche und Lockerungen. Ein Team von Ingenieuren um Prof. Dr. W.-D. Knoll von der Hochschule Merseburg (FH) und Materialwissenschaftlern um Prof. Dr. A. Heilmann vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Halle entwickelt gemeinsam mit Medizinern aus Bochum und einem Unternehmen aus Tuttlingen eine neue Platte aus Kunststoff. Diese ist fester und damit belastbarer als menschlicher Knochen. Da der Kunststoff zudem durch Wärme verformbar ist, kann er während der Operation mit einer beheizbaren Biegevorrichtung individuell an die Kiefergeometrie angepasst werden. Durch diese Entwicklung können erneute Operationen wegen Lockerung oder Bruch der Rekonstruktionsplatten vermieden werden. Es wird eine wesentlich bessere Versorgung der Patienten gesichert, erneute Krankenhausaufenthalte bleiben den Patienten erspart und für das Gesundheitswesen ergeben sich bedeutende Kostenentlastungen.

Doch eine gute Idee allein reicht nicht immer aus. Um ein Produkt oder eine Technik schnell in die klinische Anwendung zu bringen, ist die gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung hilfreich. Deshalb lobt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal den „Innovationswett-bewerb Medizintechnik“ aus. Besonders innovative, originelle und wegweisende Forschungs- und Entwicklungs-ideen der Medizintechnik werden ausgewählt und vom BMBF gefördert. Die Ideen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich für praktische medizinische Anwendungen eignen und zugleich die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fördern. Ziel dieses renommierten Wettbewerbs ist es, den Weg von der ersten Idee bis zur Markteinführung innovativer Medizintechnik zu beschleunigen. Hierzu fördert das BMBF die diesjährigen 15 Gewinnerprojekte mit mehr als 9,1 Millionen Euro. Davon entfallen etwa 400.000 Euro auf die Ideen aus Merseburg und Halle.

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28.10.2010
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Solidarität gegen den Dammbruch

Auf offenem Markte die Dinge vor aller Augen auszutragen – das wollte am Mittwoch das Ensemble des Theaters der Jungen Welt gemeinsam mit weiteren Kulturfreunden. Mit einem symbolischen Trauerzug um den Lindenauer Markt sprachen sie sich für den Erhalt des Thalia Theaters im nahen Halle (Saale) aus. Denn das soll geschlossen werden

Solidarität gegen den Dammbruch

Auf offenem Markte die Dinge vor aller Augen auszutragen – das wollte am Mittwoch das Ensemble des Theaters der Jungen Welt gemeinsam mit weiteren Kulturfreunden. Mit einem symbolischen Trauerzug um den Lindenauer Markt sprachen sie sich für den Erhalt des Thalia Theaters im nahen Halle (Saale) aus. Denn das soll geschlossen werden.

Das Thalia Theater in Leipzigs Nachbarstadt sei als eines der ältesten und profiliertesten Kinder- und Jugendtheater in Deutschland ein Leuchtturm, sagte Jürgen Zielinski zu Beginn der Veranstaltung. Thalia sei ein „Leuchtturm, der SOS funkt“, so der Intendant des hiesigen Theaters der Jungen Welt weiter, „ein Leuchtturm, den wir zurück grüßen“. Die Schließung eines Kinder- und Jugendtheaters nannte Jürgen Zielinski eine „Skrupellosigkeit“, die hier in Leipzig auf „große Empörung“ treffe. Man wolle Solidarität zeigen und als Kulturschaffende ausdrücken: „Wir lassen uns nicht spalten.“

„Wer ein Kinder- und Jugendtheater abschafft, schafft einen Akt sozialer Inkompetenz“, benennt Jürgen Zielinski die „zentrale Botschaft“ der Veranstaltung. Denn in Kinder- und Jugendtheatern würden bei Heranwachsenden die Weichen für den künftigen Kulturkonsum gestellt. Kinder- und Jugendtheater böten zudem eine „spielerische Übung in Demokratie“, erinnerte der Theatermacher vom Lindenauer Markt unter Verweis auf das, was „200 Meter entfernt hinter einem hohen Zaun“ geschehe. Gemeint ist das Haus in der Odermannstraße 8 unter der schwarz-weiß-roter Flagge.

Das Thalia sei eben ein Theater gewesen, „das dahin gehe, wo es weh tut“, merkte Matthias Schiffner in seiner Eigenschaft als regionaler Sprecher von ASSITEJ, der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, an. Was in Halle dem Thalia Theater geschehen sei, nachdem es der städtischen Theater, Opern und Orchester GmbH zwangsweise zugeschlagen worden war, erinnere ihn an ein Märchen der Brüder Grimm. „Es war einmal ein Kind eigensinnig und tat nicht, was seine Mutter haben wollte“ zitierte Matthias Schiffner die Altmeister, „darum hatte der liebe Gott kein Wohlgefallen an ihm und ließ es krank werden, und kein Arzt konnte ihm helfen, und in kurzem lag es auf dem Totenbettchen.“

Während auf dem Lindenauer Markt die nachdenklichen Töne überwogen, ließ es die Initiative „Thalia21“ vor dem Halleschen Rathaus bei einer „Jubelkundgebung für mehr Sparprogramm bei Kultur und Sozialem!“ richtig krachen. Das Motto dort: Schafft Euch ab.

In Lindenau hingegen wurde das Thalia Theater symbolisch zu Grabe getragen. Die Trauergemeinde begleitete den Sarg des durch Fremdverschulden Verschiedenen in einer symbolischen Runde um den einstigen Dorfanger.

Es hatte eine besondere Symbolik, als TdJW-Intendant Zielinski und Leipzigs kommissarischer Opern-Intendant Alexander von Maravic die ersten Schritte untergehakt über den Markt gingen. Hatten doch zu Monatsbeginn die städtischen Häuser in der Innenstadt – Gewandhaus, Oper und Centraltheater – ihren Protest gegen die sächsischen Kürzungspläne lediglich als Terzett vorgetragen. Denn auch in Leipzig möchte mancher die Kulturpolitik Durchstreifende so gern „Synergien“ heben, am besten im mitteldeutschen Verbund, ausgerechnet mit Halle (Saale). Diesem Wunsch nach Synergien lässt sich offenbar nur noch mit starken Zeichen der Solidarität begegnen.

Für Alexander von Maravic ging es an diesem Tag primär um die „Solidarität mit Halle“. Die Schließung des Theaters nannte er ein „Armutszeugnis“ und einen „Dammbruch“. Doch die Dämme brechen nach seiner Ansicht überall: in Holland, in Hamburg, in Sachsen. Dabei brauche man die Kultur dringender denn je, gerade als „Bollwerk gegen Kommerzialisierung“.

Dem Trauermarsch folgte die Trauerrede. Schauspielerin Susanne Krämer richtete ihre Worte „an die nächsten Verwandten der Verstorbenen: an Jürgen Zielinski und Alexander von Maravic“. Dem Beobachter der Szene drängte sich die Frage auf: Welche Gedanken schießen „nächsten Verwandten“ in einem Moment des Abschieds von im Wesentlichen gleichaltrigen durch den Kopf, wenn sich die hiesige politische Rhetorik von der jenseits der A 9 kaum unterscheidet? So half auch in Halle kein Verweis auf die Anerkennung durch die UNESCO und auf internationale Jugendprojekte.

So verblieb der Trauerrednerin mit Blick auf das Thalia Theater nur das „Hoffen auf den jüngsten Tag, damit Du rasch wieder auferstehst.“

Jürgen Zielinski wünschte sich abschließend, "wir müssen uns nicht zu oft zu solchen Veranstaltungen sehen.“ Doch die Wirklichkeit holte ihn in Sekundenschnelle ein. Denn am nächsten Mittwoch in Dresden sehe man sich ganz bestimmt, wenn es gegen den geplanten „Kulturraubbau“ in Sachsen gehe.

(Text: Gernot Borriss / l-iz.de)

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28.10.2010
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Sibirische Gäste studieren in Halle

Bis Ende November sind zwölf Studierende aus Barnaul, der Hauptstadt der russischen Altai-Region, an der Martin-Luther-Universität (MLU) zu Gast. In Halle absolvieren sie ein Fachsemester des Aufbaustudiengangs "Umweltmonitoring und -management". "Sie lernen hier im Labor und im Gelände mit Messegeräten zu arbeiten, die es an der sibirischen Hochschule nicht gibt", erläutert Koordinator Dr

Sibirische Gäste studieren in Halle

Bis Ende November sind zwölf Studierende aus Barnaul, der Hauptstadt der russischen Altai-Region, an der Martin-Luther-Universität (MLU) zu Gast. In Halle absolvieren sie ein Fachsemester des Aufbaustudiengangs "Umweltmonitoring und -management". "Sie lernen hier im Labor und im Gelände mit Messegeräten zu arbeiten, die es an der sibirischen Hochschule nicht gibt", erläutert Koordinator Dr. Michael Zierdt. Der deutschsprachige Studiengang wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert und vom Institut für Geowissenschaften der MLU gemeinsam mit der Universität Barnaul organisiert.

Im halleschen Herbst frieren selbst Sibirer manchmal: "Die Luft ist im Altai zwar kühler, dafür aber trockener, so dass unsere Gäste dieselben Temperaturen hier als kälter empfinden als zu Hause", erzählt Zierdt, Leiter des physisch-geograpischen und geoökologischen Labors der MLU. In Halle lernen die russischen Studierenden im vierten Fachsemester, Messgeräte zur geoökologischen Forschung zu bedienen und Messstrategien zu entwickeln. Neben zweiExkursionen und einem Geländepraktikum in Wohlmirstedt besucht die Gruppe auch Vorlesungen am Lehrstuhl für Geoökologie der MLU.

Beim Umweltmonitoring wird durch Messungen physikalischer und chemische Parameter die Veränderung der Umwelt systematisch beobachtet. Der intensive Austausch zwischen den sibirischen Gästen und deutschen Studierenden ist den Organisatoren des Studiengangs besonders wichtig. Die Exkursionen werden deshalb gemeinsam durchgeführt. "Außerdem betreuen Lehramtsstudierende für Geographie oder Russisch unsere Gäste als Tutoren und sammeln dadurch ebenfalls praktische Erfahrungen", sagt Zierdt.

Der gemeinsame Aufbaustudiengang der Universität Barnaul und der MLU dauert zwei Jahre und wurde 2008 zum ersten Mal erfolgreich abgeschlossen. Er wird vom DAAD im Rahmen des Programms "Deutschsprachige Studiengänge" (DSG) gefördert und soll die Erhaltung und Verbreitung der deutschen Sprache als Wissenschaftssprache im Ausland fördern. Im ersten Jahr besuchen die Teilnehmer Sprachkurse an ihrer Hochschule, auch ihre Abschlussarbeit schreiben sie in deutscher Sprache.

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28.10.2010
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Neigetechnik von Halle nach Hannover erst 2011

Seit einem Jahr ist bei zahlreichen Regionalzügen der Deutschen Bahn die Neigetechnik aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Die Züge sind deshalb deutlich langsamer unterwegs, weil sie in Kurven nicht beschleunigen können. Betroffen davon ist auch die Strecke des Regionalexpresses von Halle (Saale) nach Hannover

Neigetechnik von Halle nach Hannover erst 2011

Seit einem Jahr ist bei zahlreichen Regionalzügen der Deutschen Bahn die Neigetechnik aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Die Züge sind deshalb deutlich langsamer unterwegs, weil sie in Kurven nicht beschleunigen können. Betroffen davon ist auch die Strecke des Regionalexpresses von Halle (Saale) nach Hannover.

Gemeinsam mit der Fahrzeugindustrie sei es gelungen, die Störung an der Neigetechnik zu identifizieren und eine umsetzbare technische Lösung zu erarbeiten, so die Bahn. Bevor die Fahrzeuge wieder bogenschnell unterwegs sein können, werden die Neigetechnikantriebe mit neuen Spindeln ausgerüstet. Da die Lieferkapazitäten der Fahrzeugindustrie zur Herstellung der Spindeln begrenzt sind, werden zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 bundesweit nur 55 Fahrzeuge mit funktionierender Neigetechnik zur Verfügung stehen. Im Laufe des Jahres 2011 wird die erforderliche Anzahl der Neigetechnikfahrzeuge schrittweise umgerüstet.

In Sachsen-Anhalt werden die Fahrzeuge auf der Linie RE 4 Halle–Hannover im Laufe des Jahres 2011 wieder mit aktiver Neigetechnik in Betrieb gehen.

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28.10.2010
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Spurensicherung in 3D

Am Donnerstagabend wurde im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die neue Sonderausstellung der Zentralen Kustode “Johannes Walther (1860-1937) zwischen Riff und Wüste. Spurensicherung in 3D anlässlich seines 150. Geburtstages” eröffnet

Spurensicherung in 3D

Am Donnerstagabend wurde im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die neue Sonderausstellung der Zentralen Kustode “Johannes Walther (1860-1937) zwischen Riff und Wüste. Spurensicherung in 3D anlässlich seines 150. Geburtstages” eröffnet. In der Schau wird eines bedeutenden Ordinarius der halleschen Universität gedacht, dessen überragende wissenschaftliche Leistungen zunehmend erkannt und international gebührend gewürdigt werden.

Die Ausstellung zeichnet den Lebensweg von Johannes Walther nach und bringt dem Besucher eine faszinierende Forscherpersönlichkeit nahe, die seiner Zeit mit völlig neuartigen Forschungsansätzen und Einsichten weit voraus war. "Im Mittelpunkt stehen geologische und biologische Objekte, die Walther auf seinen Forschungsreisen selber gesammelt hat", sagt der Kurator Dr. Norbert Hauschke vom Institut für Geowissenschaften. Daneben sind auch Dokumente und Teile seines umfangreichen schriftstellerischen Werkes zu sehen, das jüngst in den USA in wesentlichen Teilen in Übersetzungen und kommentiert neu herausgegeben worden ist, das unterstreicht die große aktuelle Wertschätzung von Johannes Walther, so Hauschke. Die Exponate werden im Kontext seiner Forschungsreisen präsentiert.

Johannes Walther strebte eine Synthese zwischen Biologie und Geologie sowie zwischen Gegenwart und erdgeschichtlicher Vergangenheit an und verfolgte damit einen interdisziplinären Ansatz, der heute sehr modern anmutet. Als einer der großen Forschungsreisenden des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts ging er auf verschiedenen Kontinenten den Problemen der Riff- und Wüstenforschung nach. Zu den Meilensteinen geowissenschaftlicher Forschung zählt das von ihm formulierte "Gesetz von der Korrelation der Fazies". Als Grundlagenforscher gelangte er zu richtungweisenden Erkenntnissen, die erst Jahrzehnte später Früchte trugen, z. B. im Rahmen der aufstrebenden Erdgas- und Erdöl-Exploration. Seine Forschungen haben bis in die Gegenwart nicht zu überschätzende ökonomische Bedeutung.

In einem Pilotprojekt wird die "Sammlung Johannes Walther", die im Institut für Geowissenschaften der MLU aufbewahrt und wissenschaftlich betreut wird, anlässlich seines 150. Geburtstages digital erfasst und in Teilen in 3D visualisiert. So sollen diese Sammlung und möglichst auch weitere Bereiche der umfangreichen Geologisch-Paläontologischen Sammlungsbestände der MLU künftig über Datenbanksysteme Wissenschaftlern in aller Welt zu Forschungszwecken verfügbar gemacht werden. Damit wird ein Bogen gespannt zwischen wertvollen alten Sammlungsbeständen der Universität und aktueller Forschung.

Der Besucher kann in der Ausstellung selber aktiv werden. So hat er die Möglichkeit, einzelne Objekte auf autostereoskopischen Monitoren räumlich wahrzunehmen, interaktiv zu bewegen und von allen Seiten dreidimensional zu betrachten.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 11-13 und 14-18 Uhr
Sonntag: 14-18 Uhr
Montag, Samstag und an Feiertagen geschlossen

Ausstellungsführungen:
Sonntags, 31.10.2010, 7.11.2010 und 14.11.2010, jeweils 15 Uhr
Der Eintritt und die Führungen sind frei.

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28.10.2010
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Neu im Kino am 28.10.2010

Jackass 3 Bundesstart: 28. 10. 2010, CinemaxX, LightCinema Darsteller: Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O Regie: Jeff Tremaine Action USA 2010 Mehr peinliches und auch lebensgefährliches mit den Johnny Knoxville und seinem Chaotentrupp… Offizielle Homepage:

Neu im Kino am 28.10.2010

Jackass 3


Bundesstart: 28.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O
Regie: Jeff Tremaine
Action USA 2010

Mehr peinliches und auch lebensgefährliches mit den Johnny Knoxville und seinem Chaotentrupp…
Offizielle Homepage: Jackass 3

R.E.D.


Bundesstart: 28.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Bruce Willis, Morgan Freeman, Helen Mirren
Regie: Robert Schwentke
Action USA 2010

Die Ex-Agenten Frank, Joe, Marvin und Victoria werden ob ihres geheimen Wissens zur Zielscheibe ihres ehemaligen Arbeitgebers. Doch die Hetzjagd ist ein abwechslungsreiches Vergnügen im Gegensatz zum Rentnerdasein. Allerdings sind ihre Verfolger deutlich jünger – und schneller…
Offizielle Homepage: R.E.D.

Sammys Abenteuer


Bundesstart: 28.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Matthias Schweighöfer, Lena Meyer-Landrut, Axel Stein
Regie: Ben Stassen
Trick Belgien 2010

Meeresschildkröte Sammy rettet Shelly vor einer aggressiven Möwe und es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch das Meer ist groß und Shelly ist nach ihrer Rettung verschwunden. Sammy macht sich auf die Suche…
Offizielle Homepage: Sammys Abenteuer

Takers


Bundesstart: 28.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Matt Dillon, Paul Walker, Hayden Christensen
Regie: John Luessenhop
Action USA 2010

Jede Menge perfekte Bankfülle gehen auf das Konto einer gut organisierten Bande. Bis ein eifriger Detektive ihre Pläne mit allen Mitteln durchkreuzen will…
Offizielle Homepage: Takers

Wir sind die Nacht


Bundesstart: 28.10.2010, CinemaxX
Darsteller: Karoline Herfurth, Nina Hoss, Max Riemelt
Regie: Dennis Gansel
Horror Deutschland 2010

Die 20-jährige Lena lebt in Berlin von kleineren Diebstählen. Eines Nachts trifft sie auf ein Vampir-Trio und verliebt sich in ihre Anführerin Louise. Doch das Vampirleben besteht nicht aus Party, wie Lena schmerzlich feststellen muss…
Offizielle Homepage: Wir sind die Nacht

Das Leben ist zu lang


Kinostart: 28.10.2010, Capitol
Darsteller: Markus Hering, Meret Becker, Veronica Ferres
Regie: Dani Levy
Komödie Deutschland 2010

Der jüdische Filmemacher Alfi Seliger hat nur Probleme: seine Kinder finden ihn lächerlich, seine Bank ist pleite, seine Frau kann ihn nicht mehr ausstehen und sein neues Filmprojekt findet auch nur er gut…
Offizielle Homepage: Das Leben ist zu lang

Verlobung auf Umwegen


Kinostart: 28.10.2010, Capitol
Darsteller: Amy Adams, Kaitlin Olson, Matthew Goode
Regie: Anand Tucker
Komödie USA 2010

Die Amerikanerin Anna fasst sich ein Herz und will ihrem Langzeitfreund einen Heiratsantrag machen. In Irland angekommen, bringt ein charismatischer Pub-Besitzer ihr Vorhaben ins Wanken…
Offizielle Homepage: Verlobung auf Umwegen

In ihren Augen


Bundesstart: 28.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Ricardo Darín, Soledad Villamil, Pablo Rago
Regie: Juan José Campanella
Thriller Spanien/Argentinien 2009

Der Justizbeamte Benjamin Esposito erhält 1974 den Auftrag das Verbrechen an einer jungen Frau aufzuklären. Selbst 25 Jahre später kann er den Fall nicht loslassen und versucht ein für alle Mal den Mörder zu finden…
Offizielle Homepage: In ihren Augen

Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall


Kinostart: 28.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Jane Goodall, Pierce Brosnan, Angelina Jolie
Regie: Lorenz Knauer
Doku Deutschland 2010
OmU

Jane Goodall – eine der einflußreichsten Frauen der Gegenwart. Die Dokumention über die UN-Friedensbotschafterin und Gründerin des "Jane Goodall Institute for Wildlife Research, Education and Conservation" gewährt erstmalig Einblicke in ihr Privatleben…
Offizielle Homepage: Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall

Pünktchen und Anton


Kinostart: 28.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Josef Menschik, Sabine Eggerth, Carl Möhner
Regie: Thomas Engel
Drama Deutschland 1953

Pünktchen, Mädchen aus gutem Hause, hilft ihrem Freund Anton, dessen Familie nicht wohl situiert ist. Pünktchen will beim Geldverdienen helfen und verkauft daraufhin Streichhölzer auf der Straße…

The Road


Kinostart: 28.10.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall
Regie: John Hillcoat
Thriller USA 2009

Eine Katastrophe hat die Zivilisation nahezu ausgelöscht. Nur wenige Menschen haben überlebt, unter ihnen ist auch ein Vater mit seinem Sohn. Gemeinsam versuchen sie an ihrem bisschen Lebensmut festzuhalten…
Offizielle Homepage: The Road

Im Oktober werden Wunder wahr


Kinostart: 28.10.2010, PUSCHKINo
Darsteller: María Carbajal, Carlos Gassols, Bruno Odar
Regie: Diego Vega, Daniel Vega
Drama Peru 2010

Pfandleiher Clemente führt ein normales – langweiliges – Leben. Als er allerdings eines Tages ein Baby in seiner Wohnung findet, kehrt sich seine Ordnung in ein ausgemachtes Chaos…

Kiriku und die Zauberin


Kinostart: 28.10.2010, PUSCHKINo
Regie: Michel Ocelot
Trick Lusemburg/Belgien/Frankreich 1998

Da Kiriku von Geburt an bereits Laufen und Sprechen kann, wird er in seinem kleinen Dorf in Afrika nicht akzeptiert. Als Männer aus dem Dorf entführt werden, ist er der Einzige der sie aus den Händen der Zauberin Karaba befreien kann…

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28.10.2010
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UPDATE: Unangemessenes Vorgehen bei Thalia Demo?

Haben Ordnungskräfte bei den Protesten am Mittwoch während der halleschen Stadtratssitzung unangemessen reagiert? Solche Vorwürfe wurden unmittelbar nach der Demo laut, bei der vor allem Kinder und Jugendliche den Sitzungssaal "eroberten". Polizisten und Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes hatten die Protestierenden wieder aus dem Saal gedrängt. Die beschwerten sich über dieses „undemokratische Verhalten“ auf ihrer vor dem Stadthaus fortgesetzten Demo

UPDATE: Unangemessenes Vorgehen bei Thalia Demo?

Haben Ordnungskräfte bei den Protesten am Mittwoch während der halleschen Stadtratssitzung unangemessen reagiert? Solche Vorwürfe wurden unmittelbar nach der Demo laut, bei der vor allem Kinder und Jugendliche den Sitzungssaal "eroberten".

Polizisten und Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes hatten die Protestierenden wieder aus dem Saal gedrängt. Die beschwerten sich über dieses „undemokratische Verhalten“ auf ihrer vor dem Stadthaus fortgesetzten Demo. „Undemokratisch“ nannte Thalia-Schauspieler Axel Gärtner auch, dass Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf die zahlreichen Fragen nur mit einer vorgefertigten Rede reagiert habe. „Ich bin ein DDR-Kind. So sind die mit uns damals auch umgegangen“, so Gärtner, der der Stadtverwaltung getürkte Zahlen vorwarf.

Unzufrieden mit dem Ordnungseinsatz war auch Oberbürgermeisterin Szabados. Sie kritisierte das Vorgehen nach Angaben anwesender Stadträte als unangemessen. Innendezernent Bernd Wiegand hingegen verteidigt die Reaktion der Polizei und des Stadtordnungsdienstes als „besonnen“. Es habe die klare Anweisung gegeben, nicht gegen Kinder vorzugehen. Weil man schon Proteste erwartete habe, sei die Zahl der Ordnungskräfte im Stadthaus zu der Sitzung erhöht worden.

Oberbürgermeisterin Szabados hingegen dementiert die Darstellung, sie hätte Polizei oder Ordnungsamt kritisiert beziehungsweise die Reaktion der Ordnungskräfte und der Polizei als nicht angemessen bezeichnet. „Die Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Störung der Ratssitzung werden derzeit intern in der Verwaltung ausgewertet“, so Stadtsprecherin Ria Steppan auf Nachfrage.

In einen Schreiben an HalleForum.de erklärt CDU-Stadtrat Andreas Scholtyssek, die Protestierenden hätten sich des „Hausfriedensbruches schuldig gemacht und wurden von der Polizei im Auftrag des Hausherrn hinausbegleitet.“ Das Protestler das Vorgehen der Polizei vor dem Stadthaus lautstark kritisierten, kann der Politiker nicht nachvollziehen. „Es wurde niemand abgeführt, keine Handschellen verwendet, keine Gewalt angewendet, nichts. Einfach rausbegleitet. Was ist daran überzogen? Demokratie heißt nicht, jeder kann machen, was er für richtig hält (das wäre Anarchie).“

Hier ein Video der gestrigen Aktion von Klub Drushba:

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28.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.10.2010

Brand Die Polizei wurde gestern Abend gegen 20:00 Uhr zu einem Brand in einer Gartenanlage in der Geschwister- Scholl- Straße gerufen. Bei dem Brandort handelt es sich um zwei Geräteschuppen, welche mit der Rückseite zueinander standen. Diese wurde durch das Feuer vollständig zerstört

Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.10.2010

Brand
Die Polizei wurde gestern Abend gegen 20:00 Uhr zu einem Brand in einer Gartenanlage in der Geschwister- Scholl- Straße gerufen. Bei dem Brandort handelt es sich um zwei Geräteschuppen, welche mit der Rückseite zueinander standen. Diese wurde durch das Feuer vollständig zerstört. In den Geräteschuppen lagerten nach Angaben eines Besitzers vorwiegend Müll, Holz und Gartengeräte. Im Zuge der Löscharbeiten musste die Geschwister- Scholl- Straße kurzzeitig für den Fahrzeugverkehr aus Richtung Trothaer Straße gesperrt werden.
Am heutigen Tag erfolgte durch die Kriminalpolizei die Spurensuche und –sicherung vor Ort. Brandstiftung kann als Brandursache nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Betrunkener im falschen Hausflur
Am frühen Mittwochmorgen meldete sich ein Anrufer aus dem Göttinger Bogen bei der Polizei. Dieser gab an, dass sich eine männliche Person im Hauflur des Wohnblockes aufhält und vergeblich versucht eine Wohnungstür aufzuschließen. Durch die Polizeibeamten konnte vor Ort ein stark alkoholisierter, 46 jähriger Mann festgestellt werden. Da dieser ursprünglich in einer ganz anderen Straße wohnt, erhielt der aus Halle Neustadt stammende Mann einen Platzverweis.
Um 07:30 Uhr meldete sich erneut Anrufer aus dem Göttinger Bogen, drei Hauseingänge weiter, mit dem gleichen Sachverhalt. Die vor Ort gerufenen Polizeibeamten trafen auf denselben Mann wie ein paar Stunden zuvor, überzeugten diesen nun endlich seinen Heimweg anzutreten und begleiteten ihn ein paar Straßenzüge zu Fuß.

Diebstahl
Unbekannte entwendeten in der Nacht von gestern zu heute die Aluminium Radkappen von zwei Fahrzeugen der Marke Audi. Die Autos waren im Bereich der Katowicer Straße abgestellt. Hinweise zu dem oder den Unbekannten liegen zurzeit nicht vor.

Entziehung elektrischer Energie
Die Polizei wurde gestern Abend gegen 22:00 Uhr zu einem Einsatz in die Ernst- Abbe- Straße gerufen. Zeugen meldeten sich bei der Polizei und gaben an, dass ein Mieter im Wohnblock nicht mehr über einen rechtmäßigen Stromanschluss verfügt, aber trotzdem Licht in seiner Wohnung wahrgenommen wird. Polizisten überprüften daraufhin den Hinweis. Sie stellten fest, dass ein 43 Jähriger mit einem Verlängerungskabel Strom von der Treppenhausbeleuchtung für seine Wohnung abzweigte. Des Weiteren waren in der gesamten Wohnung Verlängerungskabel zu elektronischen Geräten, wie z. Bsp. der Kühlschrank, verlegt. Gegen den Mann wurde Strafanzeige wegen der Entziehung elektrischer Energie erstattet. Ein Verlängerungskabel wurde sichergestellt.

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28.10.2010
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Geringste Arbeitslosigkeit seit der Wende

Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) gehen weiter zurück. 14. 257 Hallenser hatten im Oktober keinen Job, 1

Geringste Arbeitslosigkeit seit der Wende

Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) gehen weiter zurück. 14.257 Hallenser hatten im Oktober keinen Job, 1.173 weniger als vor einem Jahr und 431 weniger als im September. Allerdings liegt die Quote mit 12,8 Prozent noch deutlich über dem Landesdurchschnitt mit 11,1 Prozent.

Regional driften in Sachsen-Anhalt die Quoten aufgrund unterschiedlicher wirtschaftlicher Gegebenheiten nach wie vor auseinander. Eine Arbeitslosenquote unter der Zehn-Prozentmarke verzeichnen die Landkreise Börde (7,5%), Altmarkkreis Salzwedel (9,4%) sowie Wittenberg (9,9%). Die höchsten Quoten weisen die Landkreise Mansfeld-Südharz (14,5%) und Stendal (13,1%) auf.

Landesweit sank die Arbeitslosenzahl auf 134.100, den niedrigsten Stand seit der Wende. Die Beschäftigung nahm zum Vorjahr weiter zu. Aktuell sind 759.200 Männer und Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 1,2% mehr als im August 2009.

„Sowohl bei der Beschäftigungsentwicklung als auch bei den Arbeitslosenzahlen hält der positive Trend an“, sagt Kay Senius von der Arbeitsagentur. „Das ist natürlich erfreulich, darf aber nicht über strukturelle Probleme hinwegtäuschen, die die künftige Fachkräftesicherung erschweren.“ Dazu zählen Langzeitarbeitslosigkeit, Bildungsdefizite, Überalterung der Mitarbeiter oder die Abwanderung gut qualifizierter Menschen.

Warum gibt es weniger Jobs? Vor allem weil die Zeitarbeitsbranche boomt. Aber auch im Verarbeitenden Gewerbe, in der Bauwirtschaft, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel, in der Verkehrs- und Lagerwirtschaft, im Gastgewerbe oder in anderen Dienstleistungsbranchen werden Mitarbeiter gesucht. So meldeten private und öffentliche Arbeitgeber dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im Oktober 4.900 (gg. Vorjahr: +600 bzw. +13,7%) und seit Jahresbeginn 46.900 (gg. Vorjahr: +6.800 bzw. +16,9%) freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist weiter abgebaut worden. Im Oktober waren 12.500 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet. Sorge bereitet Senius die Langzeitarbeitslosigkeit. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit nähert sich wieder der 40-Prozent-Marke.

Neben den 134.100 registrierten Arbeitslosen wird im monatlichen Arbeitsmarktreport auch die Unterbeschäftigung für Sachsen-Anhalt dargestellt: Im Oktober sind 58.300 vormals arbeitslose Menschen mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert worden. Darüber hinaus werden 8.900 Personen nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zurzeit krankgeschrieben sind. Damit umfasst das Potential derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 201.200 Personen, 9,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

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28.10.2010
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Friedhof Neustadt bleibt

Der Neustädter Friedhof wird doch nicht geschlossen. Mit einer knappen Mehrheit von 22 zu 21 Stimmen hob der Stadtrat am Mittwoch den vor zwei Jahren gefassten Beschluss zur Schließung wieder auf. Zum Jahre 2038 hätte der Friedhof geschlossen werden sollen

Friedhof Neustadt bleibt

Der Neustädter Friedhof wird doch nicht geschlossen. Mit einer knappen Mehrheit von 22 zu 21 Stimmen hob der Stadtrat am Mittwoch den vor zwei Jahren gefassten Beschluss zur Schließung wieder auf.

Zum Jahre 2038 hätte der Friedhof geschlossen werden sollen. Ab 2018 wären keine Erdbestattungen mehr möglich. Doch dieser einstige Beschluss hatte vor allem unter den Neustädter Einwohnern für Empörung gesorgt. Schachtschneider sagte, der Beschluss sei damals still und leise gefasst worden. “Die Bürger fühlten sich nicht mitgenommen”, sagte er. Nun könnte der Rat mit der Zustimmung zeigen, dass auch er mal Fehler macht. Swen Knöchel (Linke) signalisierte Zustimmung. Man habe 2008 einen ähnlich lautenden Antrag gestellt. Knöchel sagte, der Schließungsbeschluss habe die Neustädter verunsichert. Deshalb seien die Bestattungszahlen stark zurückgegangen. Er kritisierte auch, dass noch immer der Schließungsbeschluss im Schaukasten aushänge.

SPD-Rat Johannes Krause warb hingegen für seinen Änderungsantrag, die Schließung nicht komplett aufzuheben, sondern nur auszusetzen. Es gab dafür aber keine Mehrheit. Werner Misch (CDU) warf Schachtschneider vor, Lokalpatriotismus in Halle-Neustadt zu betreiben. Niemanden sei der damalige Schließungsbeschluss leicht gefallen. Er sei aber notwendig. “Wir müssen Vorsorge für die Zukunft schaffen”, so Misch. “Es braucht niemand Sorge zu haben, dass er über der Erde liegen bleibt weil es keine Gräber gibt.” Dietmar Weihrich (Grüne) war schon vor zwei Jahren gegen die Schließung. Dass damals die CDU zustimmte und nun plötzlich ein Christdemokrat den Beschluss doch wieder aufheben will, ist jedoch für Weihrich nur Wahlkampf. “Ein leicht zu durchschauendes Spiel.” Das wollte Andreas Schachtschneider, der Direktkandidat für die CDU in Halle-Neustadt zur kommenden Landtagswahl ist, nicht auf sich sitzen lassen. Er habe den Antrag schon Anfang des Jahres gestellt, als die Kandidatur noch gar nicht klar gewesen sei.

Oberbürgermeisterin Szabados begründete noch einmal, warum die Stadt weiterhin an der Schließung festhalten will. “Wir haben die Aufgabe, strategisch in die Zukunft zu schauen.” Man solle doch nicht das Fähnchen in den Wind halten, weil Wahl ist. Bernhard Bönisch (CDU) hingegen verteidigte den Antrag. Rein rechnerisch möge die Schließung Sinn machen. Doch auch das Befinden der Bevölkerung zum Thema müsse mit ins Feld gezogen werden.

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28.10.2010
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Drogendealer in Halle festgenommen

Der Polizei in Halle (Saale) ist erneut ein Schlag gegen Drogendealer gelungen. Schon seit April diesen Jahres haben Kriminalisten der Zentralen Kriminalitätsbekämpfung der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd und Mitarbeiter des Zollfahndungsamtes Dresden gegen Nigerianer ermittelt, denen man den Schmuggel von Betäubungsmitteln nach Deutschland sowie den Handel mit Drogen vorwirft. Insgesamt wurden sechs Wohnungen in Halle (Saale) sowie ein Telecafe in der Innenstadt durchsucht

Drogendealer in Halle festgenommen

Der Polizei in Halle (Saale) ist erneut ein Schlag gegen Drogendealer gelungen. Schon seit April diesen Jahres haben Kriminalisten der Zentralen Kriminalitätsbekämpfung der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd und Mitarbeiter des Zollfahndungsamtes Dresden gegen Nigerianer ermittelt, denen man den Schmuggel von Betäubungsmitteln nach Deutschland sowie den Handel mit Drogen vorwirft.

Insgesamt wurden sechs Wohnungen in Halle (Saale) sowie ein Telecafe in der Innenstadt durchsucht. Auch in Salzwedel, Hamburg und Bremen gab es Durchsuchungen.

Es wurden laut Polizei insgesamt 67,2 Gramm Kokain, 14,4 Gramm Amphetamine und andere Kleinmengen an Drogen, 4.160 Euro Bargeld sowie zahlreiche Kommunikationsmittel (Computer und Handys) sichergestellt.
Haftbefehle, die im Vorfeld durch die Staatsanwaltschaft Halle für einen 29jährigen und einen 39jährigen aus Halle, einen 27jährigen aus Salzwedel beantragt wurden, sind gestern vollstreckt worden. Ein weiterer 31jähriger nigerianischer Staatsangehöriger aus Hamburg wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Seit Bestehen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd und des Zollfahndungsamtes Dresden wurden insgesamt gegen zwölf afrikanische Staatsangehörige Haftbefehle vollstreckt und rund 4 Kilogramm Kokain, 3 Kilogramm Heroin sowie Bargeld in Höhe von ca. 15.000 Euro beschlagnahmt. Die Drogen entsprechen einem Marktwert von ca. 210.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.

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28.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Saale in Zinn gegossen und monatliches Tanzvergnügen

Vorstellung der Sparkassen-Heimatkalender 2011 und der neuen Zinnbecheredition der Saalesparkasse Halle (Saale), 27. Oktober 2010 Die Saalesparkasse stellt ihre neuen Heimatkalender- und Zinnbechereditionen vor, die ab dem Weltspartag in den Sparkassenfilialen erhältlich sind. Sparkassen-Zinnbecher Es ist schon gute Tradition geworden, und viele Sammler warten auf die alljährlich von der Sparkasse herausgegebenen Zinnbecher

Saale in Zinn gegossen und monatliches Tanzvergnügen

Vorstellung der Sparkassen-Heimatkalender 2011
und der neuen Zinnbecheredition der Saalesparkasse
Halle (Saale), 27. Oktober 2010
Die Saalesparkasse stellt ihre neuen Heimatkalender- und
Zinnbechereditionen vor, die ab dem Weltspartag in den
Sparkassenfilialen erhältlich sind.
Sparkassen-Zinnbecher

Es ist schon gute Tradition geworden, und viele Sammler warten auf die alljährlich von der Sparkasse herausgegebenen Zinnbecher. Auftakt war 1991 mit Rotem Turm, Marktkirche, Leipziger Turm und Graseweghaus als Motiv. Am Mittwoch konnte Sparkassenvorstand Henning Krüger die mittlerweile 21. Ausgabe vorstellen. Historische Industriebauten an der Saale sind das aktuelle Thema – dem Fluss, der sich durch Halle und den Saalekreis wie eine Lebensader hindurchschlängelt und auch der Saalesparkasse ihren Namen gibt.

Gerade in früheren Jahren stand die Saale unter anderem als Transportweg, Energie- und Wasserlieferant im Mittelpunkt der industriellen Entwicklung dieser Region. So lag es für die Verantwortlichen der Saalesparkasse durchaus nahe, historische Industriebauten an der Saale zum Thema der aktuellen Zinnbecher-Ausgabe zu machen. Auf dem Becher zu sehen sind neben dem Borlach-Turm in Bad Dürrenberg, die Ruine der alten Böllberger Mühle und die Hallesche Brauerei. Die dabei älteste Geschichte kann die Böllberger Mühle aufweisen, lässt sich der Mühlenstandort an der Saale doch bis in 10. Jahrhundert zurückverfolgen. Das heute bekannte burgartige Ensemble der „Hildebrandtschen Mühle“ entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Leider wurde das im Stile des Historismus erbaute Industriedenkmal bei mehreren Bränden Anfang der 1990er Jahre weitgehend zerstört.

Einen ganz anderen Hintergrund hat der Borlach-Turm in Bad Dürrenberg. Er ist rund 250 Jahre alt und hat seinen Namen vom sächsischen Bergrat Johann Gottfried Borlach, der sich im Auftrag August des Starken der Aufgabe widmete, Kursachsen durch die Erschließung einer eigenen Salzgewinnung vom preußischen Nachbarstaat unabhängig zu machen. Dieses Streben führte nach fast 20-jähriger harter Arbeit zum Erfolg. Der Turm unter dem der 233 m tiefe Schacht zur Solegewinnung liegt, zeugt auch heute noch eindrucksvoll von diesem spannenden Kapitel deutscher Industriegeschichte.

Vergleichsweise kurz ist in diesem Vergleich die Historie der alten halleschen Brauerei, die aus dem 19. Jahrhundert stammt und schnell zur größten Privatbrauerei Mitteldeutschlands avancierte. Spaziergänger an der Saale bestaunen heute noch die Jugendstilfassade der direkt am Saaleufer gelegenen Abfüllhalle. Von ihr geht eine ganz besondere Romantik aus.

Während der Erhalt des Borlach-Turmes, der zu den besonderen Wahrzeichen der Stadt Bad Dürrenberg zählt, heute gesichert ist, ist das Schicksal der beiden halleschen Industriebauten ungewiss. Zu hoffen ist, dass dieses Stück hallesche Industrie- und Architekturgeschichte auch zukünftigen Generationen erhalten bleibt. „Vielleicht kann der aktuelle Zinnbecher der Saalesparkasse seinen Beitrag dazu leisten“, meint Vorstand Krüger. Zu haben ist der Becher ab dem Weltspartag am kommenden Freitag in den Sparkassenfilialen in Halle und im Saalkreis zum Preis von 25,- Euro pro Stück.

Und auch den beliebten Heimatkalender wird es weiter geben. Auch für das Jahr 2011 haben es die Fotografen Dr. Wolfgang Kubak (Merseburg) und Ingo Gottlieb (Halle) übernommen, die beiden Kalenderserien mit regionalen Motiven zu gestalten. Neu ist, dass sich beide Fotografen im Auftrag der Sparkasse mit dem selben Thema auseinandergesetzt haben. Unter dem Motto „Tanz und Lebensfreude in unserer Region“ sollten tänzerische Motive vor heimischer Kulisse gezeigt werden. Aufgabe war es, nicht nur das künstlerische sondern auch das integrierende Potenzial des Tanzes zu zeigen. 2 Euro kostet der Kalender, ist in den Filialen erhältlich.

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28.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Solarfabrik: Met zum Auftakt

Es war ein grauer und stürmischer Tag, den sich die norwegische Innotech Solar ausgesucht hatte. Das Unternehmen investiert in eine Solarfabrik im Gewerbegebiet Queis rund 20 Millionen Euro und schafft in der ersten Ausbaustufe 80 Jobs. Mittelfristig sollen es 50 weitere werden

Solarfabrik: Met zum Auftakt

Es war ein grauer und stürmischer Tag, den sich die norwegische Innotech Solar ausgesucht hatte. Das Unternehmen investiert in eine Solarfabrik im Gewerbegebiet Queis rund 20 Millionen Euro und schafft in der ersten Ausbaustufe 80 Jobs. Mittelfristig sollen es 50 weitere werden.

Am Mittwoch war auf dem sogenannten Goldacker – ihn hatte die Stadt einst für die erhoffte Ansiedlung von BMW für Millionen hergerichtet – Grundsteinlegung für die 7000 Quadratmeter große Fabrik. Tageszeitung und Euromünzen sowie Baupläne kamen unter anderem in die Hülse. Im Anschluss wurde nach traditionell deutscher Art dreimal mit dem Hammer auf die Abdeckung geschlagen. Und traditionell norwegisch wurde es danach – es gab Met aus dem Trinkhorn.

In der Fabrik sollen pro Stunde zunächst bis zu 20.000 verunreinigte Solarzellen verschiedener Hersteller verarbeitet werden – damit diese für die Erzeugung umweltfreundlichen Stroms verwendet werden können. Im ersten Quartal 2011 soll das Werk an den Start gehen. Mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl, da machen sich positive Schlagzeilen besonders gut, scherzte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff: „hoffentlich vor März.“ Er nannte die Ansiedlung einen Beweis für die Attraktivität des Standortes Sachsen-Anhalt.

Laut Tommy Strömberg von Innotech habe man insgesamt 102 Standorte untersucht. Er lobte vor allem, wie man sich in Sachsen-Anhalt und Halle um das Unternehmen gekümmert habe. In anderen Regionen habe es zum Teil Tage bis zu einer Reaktion gedauert, „hier nur 2 Stunden“. Geschwindigkeit sei entscheidend.

Der Standort in Halle-Queis soll laut Innotech-Vorstandsvorsitzendem Thor Christian Tuv als Tor nach Osteuropa dienen. „Entscheidend waren für uns die Infrastruktur wie etwa die unmittelbare Autobahn-Anbindung, die Unterstützung durch das Land und die Stadt, die Verfügbarkeit gut ausgebildeten Personals und das leistungsfähige solare Kompetenznetzwerk in der Region.“





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28.10.2010
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Neuer Polizeiruf wird in Trotha gedreht

In Halle (Saale) beginnen in der kommenden Woche die Dreharbeiten für den neuen Polizeiruf 110. Bis zum 30. November wird in der Saalestadt der Fernsehkrimi “Ein todsicherer Plan” gedreht

Neuer Polizeiruf wird in Trotha gedreht

In Halle (Saale) beginnen in der kommenden Woche die Dreharbeiten für den neuen Polizeiruf 110. Bis zum 30. November wird in der Saalestadt der Fernsehkrimi “Ein todsicherer Plan” gedreht.

Wegen der Filmarbeiten wird es am Dienstag, dem 2. November 2010, und am Mittwoch, dem 3. November 2010, jeweils von 6.30 bis 20 Uhr, eine Vollsperrung im Bereich An der Witschke / Verbindungsstraße nach Seeben geben. Die Angerstraße aus Richtung Köthener Straße ist bis zum Bahnübergang befahrbar. Die Straße An der Witschke aus Richtung Seeben ist bis zum Ortseingang Halle frei. Die Zufahrt nach Seeben ist über die Emil-Schuster-Straße und die Mötzlicher Straße
möglich.

[map=An der Witschke]

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28.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Fördergelder für Halles Retter

Man sieht sie bei vielen Veranstaltungen, bei Notfällen und Katastrophen: die vielen zumeist ehrenamtlichen Helfer der Rettungsdienste. Am Donnerstag hat Innenminister Holger Hövelmann gleich bei zwei Vereinen vorbeigeschaut und Fördermittel mitgebracht. 30

Fördergelder für Halles Retter

Man sieht sie bei vielen Veranstaltungen, bei Notfällen und Katastrophen: die vielen zumeist ehrenamtlichen Helfer der Rettungsdienste.

Am Donnerstag hat Innenminister Holger Hövelmann gleich bei zwei Vereinen vorbeigeschaut und Fördermittel mitgebracht. 30.000 Euro gibt es für den Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband Halle/Saalkreis e.V. Das Geld ist für die Anschaffung eines LKW für den Katastrophenschutz sowie eines Handsprechfunkgerätes vorgesehen.

Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, Bezirksverband Halle/Saalkreis e.V., bekam 14.800 Euro. Damit kann die DLRG nun einen Ersatzbootsmotor kaufen und zudem einen Trailer für das Motorboot beschaffen.

Und wenn so ein Minister schon einmal vorbeischaut, dann will man natürlich auch gleich Dinge ansprechen, die einem auf den Nägeln brennen. Mitarbeiter des ASB wünschten sich mehr Anerkennung – zum Beispiel bei der Absicherung von Veranstaltungen. Auch solle es mehr Anreize für Freiwilligendienste geben. Als einen ersten guten Schritt bezeichneten sie die Einführung der so genannten Feuerwehrrente in Halle (Saale).10 Euro pro Monat zahlt die Stadt in eine Versicherung ein, die ehrenamtlichen Helfer können freiwillige weitere 10 Euro dazu geben. Das Geld wird dann ab dem 60. Lebensjahr als Zusatzrente ausbezahlt. Zwar keine große Summe, aber ein kleiner Anreiz. Allerdings erhalten nur die Hallenser, nicht aber die Saalekreis-Helfer die Unterstützung. Der Saalekreis hat eine solche Zusatzrente noch nicht eingeführt.

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28.10.2010
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Kunstpreis: Ehrung für hallesche Kita

Am Donnerstagabend wurde im Volkspark in Halle (Saale) der Karl-Miescher-Preis 2010 verliehen. Der internationale Wettbewerb wird von der von der Karl-Miescher-Stiftung ausgelobt und stand in diesem Jahr unter dem Thema „3 × 3 = blau“. Mehr als 120 Schulen und Kindergärten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich beteiligt

Kunstpreis: Ehrung für hallesche Kita

Am Donnerstagabend wurde im Volkspark in Halle (Saale) der Karl-Miescher-Preis 2010 verliehen. Der internationale Wettbewerb wird von der von der Karl-Miescher-Stiftung ausgelobt und stand in diesem Jahr unter dem Thema „3 × 3 = blau“. Mehr als 120 Schulen und Kindergärten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich beteiligt.

Das Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung der vorschulischen und schulischen Bildung im Bereich der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit Farbe. Die verschiedensten Herangehensweisen hatten sich die Einrichtungen ausgedacht. Viele tolle Projekte, befand der Jury-Vorsitzende Martin Oswald von der Pädagogische Hochschule Weingarten. Und so wurden mehr Preise vergeben als vorgesehen.

Platz 1ging an die Winfriedschule in Fulda. Die Jungen und Mädchen sowie die Lehrer wurden für das im Kunstunterricht entstandene Buch „grenzwertig – Deutsche Teilung. Deutsche Einheit. Bilder und Gedanken“ ausgezeichnet. Verbunden ist der erste Platz mit 2.000 Euro.

Gleich dreimal wurde der zweite Platz vergeben. Jeweils 750 Euro gibt es für das Albrecht-Thaer-Gymnasium mit ihrem Theaterprojekt “Aktreamo”, die Arno-Fuchs-Schule Berlin für ihre Projektwoche “Eine Woche voller Farben” und die Kita Rosenstein aus Stuttgart für ihren Farbrausch.

Jeweils 250 mit Platz drei bekommen das aus 10 Kitas bestehende Kita-Projekt Berlin Linnekohl/Berberich mit dem Projekt “Mit Pinsel, Schwamm und Schrubber”, die Levana-Schule Eisleben für ihre Homepagegestaltung im Projekt “netzspinnerei” und die Freie Waldorfschule Dresden für die Stolpersteine.

Aufs Treppchen hatte es zwar keine hallesche Einrichtung geschafft. Doch immerhin erhielt die Kita Riesenkleinhaus eine Ehrung für ihr Projekt “Augenblicke und Impressionen”. Ebenfalls geehrt wurden die Kita Haus für Kinder am Hirzberg in Freiburg für das Projekt “Das Atelier als dreidimensionale Leinwand”, die Erika-Mann-Grundschule Berlin für “Ein Rot, ein Grün, ein Grau dazwischen gesendet…”, und das Arlecchino-Theater an der Steinweg-Grundschule in Brandenburg für “Kunst macht fühlbar/sichtbar/hörbar”.

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28.10.2010
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Halloween in Halle

Zu Halloween lädt der Zoo Halle am Samstag, 30. 10. 2010 um 17:30 Uhr zu einem geheimnisvollen Abendrundgang ein

Halloween in Halle

Zu Halloween lädt der Zoo Halle am Samstag, 30.10.2010 um 17:30 Uhr zu einem geheimnisvollen Abendrundgang ein. Willkommen sind vor allem Familien mit Kindern ab 6 Jahren, aber auch alle anderen, die Lust auf einen etwas anderen Zoobesuch haben. Treffpunkt ist an der Zookasse Reilstraße. Die Führungsgebühr beträgt 3 € pro Person plus Eintritt. Auf dem einstündigen Abendrundgang geht es zu heimlichen Nachtlebewesen, die sich während des Tages im Verborgenen aufhalten. Erst in der Dämmerung und Dunkelheit werden diese Abendjäger aktiv und gehen auf Futtersuche. Außerdem werden gespenstig anmutende Tiere besucht. Durch ihre perfekte Tarnung sind sie im dichten Regenwald für ihre Feinde kaum sichtbar. Auf einer Gruselstrecke mit unterschiedlichsten Überraschungen können Klein und Groß ihren Mut erproben und noch die ein oder andere tierische Entdeckung machen. Und mal sehen, wer beim Gruselquiz die Nase vorn hat. Welches der schauerlich anmutenden Tiere dieses Abends hautnah erlebt werden darf, bleibt eine Überraschung. Alle Teilnehmer sind aufgerufen, sich dem Anlass entsprechend zu verkleiden.

Am Wochenende 30./31.Oktober 2010 findet auch im Sportparadies am Böllberger Weg eine Halloween-Party unter dem Motto "Süßes, sonst gibts Saures" statt. Auf eine süße Überraschung können sich alle Kinder freuen, die an diesem Wochenende vorbeischauen. Allerlei Spiele und Basteleien warten auf die Kids. Ebenso wird das "fürchterlichste" Helloween-Kostüm jeweils am Samstag und am Sonntag durch eine Grusel-Jury prämiert. Die ersten 50 Besucher halten einen extra Gratis-Halloween-Glühwein.

Am Samstag ab 15.30 Uhr lädt der Hauptbahnhof zur Halloweenparty ein. Dort werden unter anderem Kürbisse zu Laternen geschnitzt. Denn am Abend soll von hier aus der große Laternenumzug in die Innenstadt starten.

Ebenfalls am kommenden Samstag wird es in der Diskothek Flash in Bruckdorf finster und gruselig in Halle. Zombies, Hexen und spezielle Getränke sowie "Finger Food" warten auf Besucher. Wer mit Kostüm kommt, erhält einen Getränkegutschein.

Zum dritten Mal verwandelt sich am Sonntag die Wache der Freiwilligen Feuerwehr Halle-Diemitz in ein Gespensterparadies. Am Sonntag, dem 31. Oktober, feiern wir mit allen Halloween-Fans das Fest mit den Grimassen im Kürbis. Ab 12.00 Uhr gibt es traditionelle Erbsensuppe aus der Feldküche, Gegrilltes, Pommes sowie kalte und warme Getränke. Ebenso beglückt ein riesiger Süßwarenstand mit Waffeln, frisch gebrannten Mandeln und weiteren Schlemmereien unsere Gäste. Gegen 14.30 Uhr werden selbst gebackene Kuchen aufgetafelt, die man sich bei einer Tasse Kaffee munden lassen kann. Ab 17.00 Uhr geht die Gruselshow dann richtig los. Im Gruselkabinett wird von 17.00 bis 19.00 Uhr Kindern und von 19.30 bis 21.00 Uhr allen älteren Hartgesottenen das Gruseln gelehrt. Die Wagemutigen erwartet ein neu konzipierter Schrecken-Streich. In der Bastelstraße können die kleinen Geister viele schöne und erschreckende Sachen basteln. Am Lagerfeuer wird geplauscht, Knüppelkuchen gebacken und natürlich auch vernascht.
Gegen 19.30 Uhr werden die besten Halloween-Kostüme prämiert. Sowohl die besten Kinder- als auch Erwachsenenverkleidungen werden mit attraktiven Preisen wie Kino- und Konzertfreikarten oder einer Bowlingparty belohnt.

Und auch Gruselfreunde im Süden der Stadt kommen auf ihre Kosten. Am „Völkchen“ in der Südstadt beginnt am Sonntag um 15.30 Uhr ebenfalls eine Halloweenparty.

Halloween – dieser neue “Feiertag” wurde vor Jahren frisch aus Amerika importiert um den nationalen Konsum zu steigern. Der deutsche Einzelhandel hat diesen neuen Brauch freudig aufgegriffen, um seinen Umsatz von Schnickschnack aller Art dramatisch anzukurbeln. Mit Glibbermasken und Horror-Artikeln werden so pro Jahr geschätzte 130 Millionen Euro gemacht. Tendenz steigend. Hinzu kommen die Umsatzzuwächse der Süßwarenhersteller, die vor dem kommenden Weihnachtsgeschäft noch einmal ihre Regale leer bekommen.

Zu Halloween am Sonntag, dem 31. Oktober, dreht der Peißnitzexpress von 10 bis 16 Uhr letztmalig in dieser Saison seine Runden durch den herbstlichen Auenwald. Der Peißnitzexpress beendet an diesem Tag seine Saison. Während der Winterpause bis zum Frühjahr gibt es aber noch einmal Gelegenheit, mit der Bahn zu fahren. Kurz vor dem Nikolaustag, wird der Express noch einmal aus der Winterruhe geholt und dreht am Wochenende 04./05. Dezember, jeweils von 10-16 Uhr seine Runden. Für den Sonntag hat der bärtige Gesell höchstpersönlich sein Kommen angekündigt. Kinder können gespannt sein, was er für Überraschungen mitbringt.

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28.10.2010
hallelife.de - Redaktion