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Dieselstraße nächste Woche gesperrt

Von Montag, dem 25. Oktober, bis Donnerstag, dem 28. Oktober, wird der Einmündungsbereich Leipziger Chaussee/Dieselstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt

Dieselstraße nächste Woche gesperrt

Von Montag, dem 25. Oktober, bis Donnerstag, dem 28. Oktober, wird der Einmündungsbereich Leipziger Chaussee/Dieselstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt. Grund sind Straßenbauarbeiten des Tiefbauamtes.

Davon betroffen ist auch die Buslinie 26. Diese fährt deshalb zwischen Damaschkestraße und Halleschem Einkaufspark in Bruckdorf in beiden Richtungen über die Europachaussee. Die Haltestelle Pflaumenweg kann während der Sperrung in beiden Richtungen nicht bedient werden.

[map=Dieselstraße 200]

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21.10.2010
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Werkleitz, Wahlkampf und Zensur

Für Aufregung sorgte vergangene Woche das Werkleitz-Festival “Angst hat große Augen“ in Halle (Saale). Die Künstler ließen eine Bombe auf der Ziegelwiese explodieren und Muezzin-Rufe über den Marktplatz schallen. Dem CDU-Landtagsabgeordneten Marco Tullner missfiel, dass hierfür auch noch Steuergelder ausgegeben werden

Werkleitz, Wahlkampf und Zensur

Für Aufregung sorgte vergangene Woche das Werkleitz-Festival “Angst hat große Augen“ in Halle (Saale). Die Künstler ließen eine Bombe auf der Ziegelwiese explodieren und Muezzin-Rufe über den Marktplatz schallen.

Dem CDU-Landtagsabgeordneten Marco Tullner missfiel, dass hierfür auch noch Steuergelder ausgegeben werden. “Wir kämpfen im Land um jeden Cent im Kulturbereich, gerade auch für Halle”, schrieb der Politiker auf HalleForum.de und verteidigte seine Forderung.

In Zeiten des Wahlkampfs macht sich solch ein umstrittenes Projekt gut. „Moderne Form der Zensur“, schimpfen nun SPD und Jusos. Tullner solle die Forderung nach Mittelstreichung überdenken und sich entschuldigen. “Wenn Politiker anfangen, öffentlich über Fördermittelstreichungen für Kunstprojekte nachzudenken, weil ihnen die Kunst nicht passt, dann kann man dies nur als moderne Form der Zensur bezeichnen“, so Katja Pähle, Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Halle. „Nicht die Werkleitz Gesellschaft spielt mit dem Feuer, sondern Herr Tullner. Kunst muss anecken und provozieren dürfen, ohne dass gleich der Fördermittelscheck von den politischen Entscheidungsträgern zerrissen wird. Das hatten wir schon mal“, so Pähle weiter. „In einer Demokratie muss sich Kunst frei entfalten dürfen und die öffentliche Hand ist hierbei in der Pflicht, dies zu fördern. Dass Herr Tullner öffentlich über Fördermittelentzug nachdenkt, zeigt, dass die Werkleitz-Aktion genau ins Schwarze getroffen hat“, so der hallesche Juso-Vorsitzende Felix Peter. „Niemand würde der Moritzburg die Gelder entziehen, weil ihm die moderne Kunst – die übrigens auch einmal provoziert hat – nicht gefällt. Und im Übrigen: Bei vielen, vor allem jungen Leuten in Halle stößt das Projekt nicht auf Ablehnung“, so Peter weiter.

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21.10.2010
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Runder Tisch zur Thalia-Rettung

Sachsen-Anhalts Kultusministerin Birgitta Wolff (CDU) hat die Einrichtung eines Runden Tisches vorgeschlagen, um über die drohende Schließung des Thalia Theaters in Halle (Saale) zu reden und das Aus des Kinder- und Jugendtheaters doch noch abzuwenden. Das sagte Wolff in einem Interview mit dem Deutschlandradio Kultur. Sie sei zudem bereit, die Veranstaltung selbst zu moderieren

Runder Tisch zur Thalia-Rettung

Sachsen-Anhalts Kultusministerin Birgitta Wolff (CDU) hat die Einrichtung eines Runden Tisches vorgeschlagen, um über die drohende Schließung des Thalia Theaters in Halle (Saale) zu reden und das Aus des Kinder- und Jugendtheaters doch noch abzuwenden. Das sagte Wolff in einem Interview mit dem Deutschlandradio Kultur. Sie sei zudem bereit, die Veranstaltung selbst zu moderieren. Auch eine eigenständige Weiterführung, so hatte es Thalia-Intendantin Annegret Hahn vorgeschlagen, kann sich Wolff durchaus vorstellt. Die Stadt sieht sich wegen steigender Personalkosten genötigt, eine Bühne zu schließen.

Unterdessen treffen in der Stadtverwaltung und bei der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle immer neue Protestbriefe ein. “Mit Bestürzung haben wir von der aktuellen Situation der Theater, Oper und Orchester GmbH erfahre”, schreibt beispielsweise der Vorstand der ASSITEJ Bundesrepublik Deutschland e.V., Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche. Der Verband fordert, das Thalia als eigenständiges Kinder- und Jugendtheater zu erhalten. “Das Thalia Theater ist ein Haus mit einer langen Tradition, dessen Arbeit das Recht der Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft auf die Teilhabe an Kunst und Kultur in die Praxis umsetzt. Ein solches eigenständiges Angebot für Kinder und Jugendliche kann nicht durch unterschiedliche Angebote verschiedener Sparten des Hauses ersetzt werden. Ein Kinderstück zur Weihnachtszeit im großen Haus, eine Tanzproduktion für Jugendliche und die theaterpädagogische Arbeit reichen nicht aus, um den komplexen Anforderungen ästhetischer Bildung durch Theater gerecht zu werden”, schreibt der Verband weiter und fordert ein Konzept für die Fortführung der Arbeit. Dazu biete man Unterstützung an.

Auch vom Schauspiel Leipzig kommt Unterstützung. Das Thalia Theater Halle gehöre zu den renommierten deutschen Kinder- und Jugendtheatern schreiben Intendant Sebastian Hartmann, Chefdramaturg Uwe Bautz und Leiterin Katrin Richter. “Angesichts der grassierenden Kulturspardebatten, die gegenwärtig vor allem Hamburg, auch Leipzig erreicht haben, droht die Schließung des Thalia zu einer Art Kollateralschaden degradiert zu werden, der über seine lokale Bedeutung für die städtische Kultur hinaus keine öffentliche Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen kann. Unser Befremden, unsere Bestürzung und unsere Wut über den Beschluss des Aufsichtsrats der Theater, Oper und Orchester GmbH kennt solche (Stadt-)Grenzen nicht. Sie werden noch durch den Umstand verstärkt, in welcher Art und Weise der
Aufsichtsrat das Thalia zur Verfügungsmasse erklärt, die es zwischen ausstehenden Tarifvertragsgesprächen und Umverteilungen der Theaterangebote für Kinder und Jugendliche auf andere Sparten der GmbH abzuwickeln gilt”, schreiben die drei Theaterleute in ihrem Brief. “Die Botschaft, die mit diesem Beschluss von Halle aus in Richtung junger Menschen ausgesandt wird, die sich in unterschiedlicher Funktion noch von der Leidenschaft Theater anstecken lassen, ist verheerend. Die Botschaft, die von Halle aus in Richtung junger Menschen ausgesandt wird, deren Leidenschaft Theater erst noch wecken will, ist weitaus verheerender, weil in ihren Folgen nicht absehbar.”

Auch der mehrfach ausgezeichnete Autor Dirk Laucke setzt sich für das Thalia ein. Auf Nachtkritik.de schreibt er: "Über die drohende Schließung des Thalia bin ich erbost und enttäuscht, aber keine Sekunde lang überrascht."

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21.10.2010
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Abrissbirne in Halle kreist weiter

Die Hauseinstürze der letzten Monate in Halle haben auch die Politik wachgerüttelt. Im November wird sich der Stadtrat mit einer Prioritätenliste für zu sanierende Häuser befassen. Für das Haus in der Delitzscher Straße 32 kommt das zu spät

Abrissbirne in Halle kreist weiter

Die Hauseinstürze der letzten Monate in Halle haben auch die Politik wachgerüttelt. Im November wird sich der Stadtrat mit einer Prioritätenliste für zu sanierende Häuser befassen.

Für das Haus in der Delitzscher Straße 32 kommt das zu spät. In den letzten Tagen wurden bereits die Versorgungsleitungen gekappt. Am Freitag beginnt nun der Abriss als so genannte Ersatzvornahme. Die Stadt verfügt und bezahlt erstmal den Abriss zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und fordert dann das Geld zurück in der Hoffnung das der Eigentümer zahlen kann.

Autofahrer müssen mit Behinderungen und Umleitungen rechnen, die Fahrzeuge Stadtauswärts werden über die Stadteinwärts führende Fahrspur geleitet. Auch Fußgänger müssen die Straßenseite wechseln. Der Straßenbahnverkehr ist hingegen nicht betroffen.

[map=Delitzscher Straße 32]

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21.10.2010
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Halle in Not – öffentliche Personalversammlung

Die Steuereinnahmen durch die Wirtschaftskrise sind zum Teil drastisch zurückgegangen, obendrauf kürzen Bund und Land Zahlungen an die Kommunen oder übertragen ihnen neue Aufgaben. Probleme, die Halle zu schaffen machen. Überdies lassen die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst das Defizit ansteigen

Halle in Not - öffentliche Personalversammlung

Die Steuereinnahmen durch die Wirtschaftskrise sind zum Teil drastisch zurückgegangen, obendrauf kürzen Bund und Land Zahlungen an die Kommunen oder übertragen ihnen neue Aufgaben. Probleme, die Halle zu schaffen machen. Überdies lassen die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst das Defizit ansteigen.

Mit 30 Millionen Euro ist Halle allein durch das Finanzausgleichsgesetz durch das Land unterfinanziert, betont Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados immer wieder. Zahlen, die aus einer Studie hervorgehen. 30 Millionen, das ist auch das Defizit, auf das Halle in diesem Jahr hinsteuert – 50 Millionen Euro standen ursprünglich sogar im Haushalt.

Unter dem Motto “Städte und Gemeinden in Not – Gerecht geht anders!” findet nun am kommenden Montag eine öffentliche Personalversammlung – also eine Demo – auf dem Marktplatz direkt vor dem Ratshof statt. In dieser Zeit kann es deshalb laut Stadtverwaltung zu Einschränkungen in den Behörden kommen.

Die Gewerkschaft ver.di hat zur Personalversammlung aufgerufen. Protestiert werden soll für eine bessere Ausstattung der Kommunen sowie gegen die Rente mit 67 und eine steigende soziale Schieflage.

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21.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.10.2010

Briefkasten explodiert Unbekannte beschädigten gestern Abend gegen 19:30 Uhr eine Briefkastenanlage in der Arnold- Zweig- Straße in Halle Neustadt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde in einem Briefkasten ein Sprengkörper gezündet und dadurch bei drei Briefkästen die Türverriegelung zerstört. Die Polizei wurde erst gegen 22:45 Uhr informiert

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.10.2010

Briefkasten explodiert
Unbekannte beschädigten gestern Abend gegen 19:30 Uhr eine Briefkastenanlage in der Arnold- Zweig- Straße in Halle Neustadt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde in einem Briefkasten ein Sprengkörper gezündet und dadurch bei drei Briefkästen die Türverriegelung zerstört. Die Polizei wurde erst gegen 22:45 Uhr informiert. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes übernahmen die Spurensuche und Spurensicherung. Durch die Kriminalpolizei muss nun auch geklärt werden, ob bei den in den letzten zwei Tagen bekannt gewordenen Sprengstoffexplosionen der Tatbestand des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion erfüllt ist oder ob es sich um eine Sachbeschädigung handelt. Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen liegen nach wie vor nicht vor.

Einbruch
Durch Polizeibeamte wurde heute Morgen gegen 03:30 Uhr ein offenstehendes Fenster im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Regensburger Straße festgestellt. Bei der Überprüfung bestätigte sich der Verdacht des Einbruches im dort befindlichen Nagelstudio. Um auszuschließen, dass sich darin noch unberechtigte Personen aufhalten, wurden die Räumlichkeiten betreten. Angetroffen wurde niemand. Aus dem Nagelstudio wurde Hartgeld aus der Kasse und verschiedene Kosmetik- und Reinigungsartikel im Wert von ca. 100 Euro entwendet. Hinweise zu den Unbekannten liegen derzeit nicht vor.

Einbruch
Letzte Nacht drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen Kiosk in der Silberhöhe ein und entwendeten Bargeld und Zigaretten in bisher unbekannter Menge. Täterhinweise liegen nicht vor. Durch die Kriminalpolizei wurden vor Ort Spuren gesichert. Die Ermittlungen dauern an.

Verkehrsunfall
Ein Hyundai Fahrer befuhr am heutigen Tag gegen 12:10 Uhr die Reilstraße in Richtung Trothaer Straße. Auf Höhe der Fasanenstraße bog dieser nach links ab, ohne die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn zu beachten. Es kam zum Zusammenstoß und der PKW wurde bis in den Haltestellenbereich „Kurallee“ mitgeschliffen. Durch den Aufprall löste der Fahrer- Airbag des aus. Verletzt wurde bei dem Unfall aber glücklicherweise niemand. Der Hyundai, bei welchem erheblicher Sachschaden entstand, musste abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr war bis gegen 12:50 Uhr unterbrochen.

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21.10.2010
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Dialog in Bildern

Franz Marc und Paul Klee. Dialog in Bildern Ausstellung vom 24. Oktober 2010 bis 09

Dialog in Bildern

Franz Marc und Paul Klee. Dialog in Bildern

Ausstellung vom 24.Oktober 2010 bis 09. Januar 2011

Eröffnung: Sonntag, 24.Oktober 2010, um 11 Uhr

In der Moritzburg in Halle (Saale) widmet sich am Sonntag eine Ausstellung der Künstler-Freundschaft zwischen Franz Marc und Paul Klee. Gemalte Postkartengrüße gehören zur Schau dazu ebenso wie zahlreiche Werke, die in engem künstlerischen Austausch der beiden Maler entstanden sind. Auch Briefe beider Avantgarde-Künstler werden ausgestellt. Ein “wunderbares Zeugnis“ findet Katja Schneider, Direktorin der Moritzburg. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 9. Januar 2011.

Franz Marc und Paul Klee lernten sich 1912 während der Vorbereitungen für eine Ausstellung des „Blauen Reiter“ kennen. Obwohl dieser Freundschaft nur die kurze Zeit bis zu Marcs frühen Tod bei Verdun blieb, entwickelte sich zwischen ihnen ein intensiver, künstlerischer Dialog. „Wenn ich sage wer Franz Marc ist, muß ich zugleich bekennen, wer ich bin, denn vieles woran ich teilnehme, gehörte auch ihm“, schrieb Klee 1916 anlässlich des Todes von Franz Marc in sein Tagebuch.

In den Kleinodien, die während der regen Korrespondenz in den Jahren zwischen 1912 und 1916 entstanden sind, haben Franz Marc und Paul Klee ihrer außergewöhnlichen Künstlerfreundschaft nicht nur ein künstlerisch hochrangiges sondern auch ein menschlich berührendes Denkmal gesetzt. Die gemalten Postkarten, als konzentrierter Ausdruck dieser Begegnung sind Ausgangspunkt und Kernstück der Ausstellung. Marc und Klee schickten sich bezaubernd gestaltete Miniaturen, zugleich schildern sie ganz normale Alltagssituationen – die gegenseitigen Besuche der Künstler und ihrer Frauen in München und in Sindelsdorf betreffend – und belegen darin eindrucksvoll, mit welch tiefem Verständnis die beiden großen Maler einander betrachteten. Es ist bemerkenswert wie sich dieser freundschaftliche Dialog im künstlerischen Schaffen der beiden Maler widerspiegelt, in dem Gemeinsamkeiten, wechselseitige Anregungen, aber auch individuelle Unterschiede deutlich werden.

Gezeigt werden neben den Postkarten zahlreiche Werke, die diesen Austausch erkennen lassen, darunter drei abstrakte Kompositionen von Franz Marc und eine Reihe bedeutender Aquarelle der beiden Maler, die unter dem Einfluss von Robert Delaunay entstanden, sowie Werke, die sich die Künstler schenkten und Arbeiten für gemeinsame Projekte wie die Illustrierte Bibelausgabe, schließlich auch die Zeichnungen von Paul Klee zu Voltaires »Candide«. In der Ausstellung sind insgesamt 110 Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde zu sehen.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Franz Marc Museum in Kochel und dem Zentrum Paul Klee in Bern, wo sie im Anschluss an Halle gezeigt werden wird. Die beteiligten Museen unterstützen die Ausstellung mit Leihgaben aus ihren Sammlungen. Hinzu kommen bedeutende private Sammler, Galerien und deutsche wie Schweizer Museen. Für die Stiftung Moritzburg ist es ein besondere Freude, mit dieser Ausstellung zwei Künstler zu präsentieren, die in der Geschichte des Museums für die Sammlung der Klassischen Moderne eine wichtige Rolle gespielt haben.

Öffnungszeiten
Di 10 – 19 Uhr
Mi – So und an Feiertagen 10 – 18 Uhr
geschlossen am 24.12. und 31.12.

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21.10.2010
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Grundsteuer in Halle steigt

Den 130. 000 Haushalten und 7. 400 Firmen in Halle (Saale) drohen höhere Ausgaben

Grundsteuer in Halle steigt

Den 130.000 Haushalten und 7.400 Firmen in Halle (Saale) drohen höhere Ausgaben. Der Finanzausschuss hat beschlossen, den Grundsteuer-Hebesatz für Gebäude- und Grundstücksbesitzer zu erhöhen. Es ist anzunehmen, dass die Eigentümer die Kosten auf Mieter umlegen. Der Grundsteuer-Hebesatz für bebaute Flächen steigt ab Januar von 450 auf 475 von Hundert. Für eine 58 Quadratmeter große Eigentumswohnung klettert etwa die jährliche Grundsteuer von 105 auf 111 Euro. Die Stadt erhofft sich Steuermehreinnahmen von 1,2 Millionen Euro.

Ebenfalls beschlossen wurde die Erhöhung der Hundesteuer von derzeit 90 auf künftig 100 Euro. Die Mehreinnahmen von 80.000 Euro sind im Vergleich zur Grundsteuer aber eher marginal.

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21.10.2010
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Neu im Kino am 21.10.2010

Wall Street: Geld schläft nicht Bundesstart: 21. 10. 2010, CinemaxX, LightCinema Darsteller: Shia LaBeouf, Michael Douglas, Josh Brolin Regie: Oliver Stone Drama USA 2010 Nachdem der ehemalige Börsenmakler Gordon Gekko aus dem Gefängnis kommt, muss er feststellen, dass er nicht mehr Teil der Welt der Wall Street ist

Neu im Kino am 21.10.2010

Wall Street: Geld schläft nicht


Bundesstart: 21.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Shia LaBeouf, Michael Douglas, Josh Brolin
Regie: Oliver Stone
Drama USA 2010

Nachdem der ehemalige Börsenmakler Gordon Gekko aus dem Gefängnis kommt, muss er feststellen, dass er nicht mehr Teil der Welt der Wall Street ist. Jedoch findet Gekko nach kurzer Zeit einen Zögling – einen jungen Investment Banker, der auch der Verlobte seiner Tochter ist. Dieser muss schmerzlich feststellen, dass Gekko immer noch in der Lage ist, die Karte der Manipulation auszuspielen…
Offizielle Homepage: Wall Street: Geld schläft nicht

So spielt das Leben


Bundesstart: 21.10.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Katherine Heigl, Josh Duhamel, Christina Hendricks
Regie: Greg Berlanti
Komödie USA 2010

Das erste Date zwischen Holly und Eric ist ein Desaster. Beide können sich nicht ausstehen, allerdings vergöttern beide ihre Patentochter Sophie. Als sie plötzlich die alleinige Verantwortung für Sophie übernehmen müssen, sehen sie sich gezwungen ihre Abneigung zu überwinden…
Offizielle Homepage: So spielt das Leben

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt


Bundesstart: 21.10.2010, CinemaxX
Darsteller: Michael Cera, Alison Pill, Mark Webber
Regie: Edgar Wright
Action USA/Großbritannien/Kanada 2010

Scott Pilgrim hat das Mädchen seiner Träume kennengelernt. Doch um an Ramona Flowers zu bekommen, muss er erst ihre sieben Ex-Freunde überwinden. Denn die Schurken haben es auf Scott abgesehen…
Offizielle Homepage: Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt

Das Leben ist zu lang


Kinostart: 21.10.2010, Capitol
Darsteller: Markus Hering, Meret Becker, Veronica Ferres
Regie: Dani Levy
Komödie Deutschland 2010

Der jüdische Filmemacher Alfi Seliger hat nur Probleme: seine Kinder finden ihn lächerlich, seine Bank ist pleite, seine Frau kann ihn nicht mehr ausstehen und sein neues Filmprojekt findet auch nur er gut…
Offizielle Homepage: Das Leben ist zu lang

Verlobung auf Umwegen


Kinostart: 21.10.2010, Capitol
Darsteller: Amy Adams, Kaitlin Olson, Matthew Goode
Regie: Anand Tucker
Komödie USA 2010

Die Amerikanerin Anna fasst sich ein Herz und will ihrem Langzeitfreund einen Heiratsantrag machen. In Irland angekommen, bringt ein charismatischer Pub-Besitzer ihr Vorhaben ins Wanken…
Offizielle Homepage: Verlobung auf Umwegen

Bal – Honig


Kinostart: 21.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Bora Altas, Erdal Besikçioglu, Tülin Özen
Regie: Semih Kaplanoglu
Drama Deutschland/Türkei 2010

Yusuf ist durch sein Stottern der Außenseiter in der Schule. Erst durch den Umgang mit der Natur und den Bienen, die sein Vater züchtet, überwindet er das Stottern. Als ein Bienensterben die Gegend heimsucht, zieht Yussufs Vater los, um die Bienenstöcke in einer schwer zugänglichen Region aufzustellen…
Offizielle Homepage: Bal – Honig

Kinshasa Symphony


Kinostart: 21.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Martin Baer, Claus Wischmann
Doku Deutschland 2010
OmU

In der Hauptstadt des Kongo, Kinshasa, wohnen knapp 10 Millionen Menschen, die zu dem Ärmsten der Welt zählen. Doch es auch die Heimat des einzigen Symphonieorchesters Zentralafrikas – L'Orchestre Symphonique Kimbanguiste…
Offizielle Homepage: Kinshasa Symphony

Kiriku und die Zauberin


Kinostart: 21.10.2010, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Michel Ocelot
Trick Lusemburg/Belgien/Frankreich 1998

Da Kiriku von Geburt an bereits Laufen und Sprechen kann, wird er in seinem kleinen Dorf in Afrika nicht akzeptiert. Als Männer aus dem Dorf entführt werden, ist er der Einzige der sie aus den Händen der Zauberin Karaba befreien kann…

Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall


Kinostart: 21.10.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Jane Goodall, Pierce Brosnan, Angelina Jolie
Regie: Lorenz Knauer
Doku Deutschland 2010
OmU

Jane Goodall – eine der einflußreichsten Frauen der Gegenwart. Die Dokumention über die UN-Friedensbotschafterin und Gründerin des "Jane Goodall Institute for Wildlife Research, Education and Conservation" gewährt erstmalig Einblicke in ihr Privatleben…
Offizielle Homepage: G Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall

Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte


Kinostart: 21.10.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Eric Elmosnino, Lucy Gordon, Laetitia Casta
Regie: Joann Sfar
Drama Frankreich/USA 2010

Musikalisches Allroundgenie, Gigolo, Popstar, Poet, Provokateur: das wilde Leben des Provokateurs Serge…
Offizielle Homepage: Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte

Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen


Kinostart: 23.10.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Ralph Fiennes, Peter Sallis, Helena Bonham Carter
Regie: Steve Box, Nick Park Trick Großbritannien 2005

Wallace und sein vierbeiniger Freund Gromit jagen ein furchtbares Ungeheuer. Nacht für Nacht verschwinden die schönsten Gewächse aus den Gemüsebeeten der Stadt. Die Jagd auf das diebische Monster beginnt…
Offizielle Homepage: Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen

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21.10.2010
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Müllgebühren sinken leicht

Die Müllgebühren in Halle (Saale) werden für die kommenden beiden Jahre leicht nach unten gehen. Das hat der Finanzausschuss beschlossen Im Schnitt sinken die Gebühren um 0,3 Prozent. Den deutlichen Anstieg in diesem Jahr um 8,5 Prozent wird das aber nicht ausgleichen

Müllgebühren sinken leicht

Die Müllgebühren in Halle (Saale) werden für die kommenden beiden Jahre leicht nach unten gehen. Das hat der Finanzausschuss beschlossen Im Schnitt sinken die Gebühren um 0,3 Prozent. Den deutlichen Anstieg in diesem Jahr um 8,5 Prozent wird das aber nicht ausgleichen.

Um 60 Cent fallen die Personenkosten geringer aus. 17,40 Euro sind bei Eigenkompostierung und 25,20 Euro bei Nutzung der Biotonne fällig. Hinzu kommt die Restmüllgebühr. Eine dreiköpfige Familie zahlt im Jahr bei Nutzung einer 60 Liter-Tonne mit wöchentlicher Leerung und inklusive der Biotonne 176,40 Euro gegenüber 180,60 im laufenden Jahr.

Grund für die sinkenden Gebühren sind übrigens Mehreinnahmen der Stadtwerke. 661.000 Euro mehr als die Müllbeseitigung gekostet hat, hat die Stadtwerke-Tochter Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH eingenommen. Laut Landesgesetz muss diese Summe innerhalb der nächsten drei Jahre ausgeglichen werden.

Ab 1. Januar 2011 wird der hallesche Hausmüll zudem nicht mehr direkt verbrannt, sondern zunächst in Halle-Lochau vorsortiert. Dabei sollen verwertbare Stoffe aus dem Müllmassen gefiltert werden, die anschließend zu Geld gemacht werden sollen und so zur künftigen Senkung der halleschen Müllgebühren beitragen sollen.

In Halle fallen jährlich rund 46.500 Tonnen Restmüll und fast 20.000 Tonnen Bioabfälle an. Hinzu kommen 9.000 Tonnen Sperrmüll und Altholz sowie knapp 11.000 Tonnen Papier und Pappe.

Der Stadtrat muss noch zustimmen.

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21.10.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.10.2010

Diebstahl Werkzeuge Teutschenthal, Poststraße Am 20. 10. 10 wurde die Polizei gegen 14:00 Uhr zu einem Einbruch nach Teutschthal gerufen

Polizeibericht Saalekreis vom 21.10.2010

Diebstahl Werkzeuge
Teutschenthal, Poststraße
Am 20.10.10 wurde die Polizei gegen 14:00 Uhr zu einem Einbruch nach Teutschthal gerufen. Hier drangen unbekannte Täter gewaltsam durch ein Fenster in das ehemalige Postgebäude, welches zurzeit als Lager genutzt und teilweise saniert wird, ein. Aus dem Objekt wurden zahlreiche Werkzeuge, elektrische Werkzeugmaschinen, Elektromaterialien und Gerätschaften entwendet. Durch einen Hinweis, konnten in unmittelbarer Tatortnähe sechs Jugendliche gestellt werden. Diese hatten entwendetes Werkzeug bei sich. Weitere zwei TV wurden ermittelt. Diebstahlschaden: 25.000,00€ ; Sachschaden: 12.000,00€

Fahren unter Einwirkung von Alkohol
Bad Dürrenberg / 20.10.10 gg. 09:25 Uhr
Während der Streifentätigkeit fiel den Beamten in der Richert – Wagner – Straße ein Radfahrer auf. Dieser fuhr mit seinem Fahrrad in Schlangenlinien. Er wurde angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Während des Gespräches wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,67 Promille.

Verkehrsunfall
gg. 14:05 Uhr
Der Fahrer eines PKW Skoda befuhr die Landstraße 183 aus Richtung Kreypau kommend in Richtung Bad Dürrenberg. An seinen Angaben, kam in der zweiten Kurve ihm ein Kleinwagen mittig entgegen und er versucht auszuweichen. In der weiteren Folge kommt er nach rechts von der Fahrbahn ab und landet rechts im Straßengraben. Sachschaden ca. 1.000 Euro.

14:15 Uhr
Aus der Gegenrichtung befährt die Fahrerin eines PKW Skoda die L 183 und muss verkehrsbedingt die Geschwindigkeit verringern, da das vor ihr fahrende Fahrzeug nach dem im Straßengraben stehenden Fahrzeug sehen wollte. Der Fahrer des nachfolgenden PKW Ford erkennt dies zu spät und rutscht auf den Skoda auf. Sachschaden ca. 800 Euro.

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21.10.2010
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Lichterfest zu Halloween

Am letzten Oktoberwochenende hat in Halle (Saale) wieder die Lichterfee das Sagen. Dann findet in der Innenstadt das mittlerweile 6. Lichterfest statt

Lichterfest zu Halloween

Am letzten Oktoberwochenende hat in Halle (Saale) wieder die Lichterfee das Sagen. Dann findet in der Innenstadt das mittlerweile 6. Lichterfest statt. Auf dem Marktplatz gibt es vom 29. bis 31. Oktober ein buntes vorweihnachtliches Markttreiben. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt, neben einer Brotbäckerei sind unter anderem polnische und russische Spezialitäten im Angebot Obendrauf ist am Sonntag, den 31. Oktober, verkaufsoffener Sonntag in der Saalestadt. Von 13 bis 18 Uhr haben die Geschäfte offen.

Auftakt für das Fest ist am Freitagabend mit einer Lichtershow und der Krönung der neuen Lichterfee Kassandra die 1. Am Samstagabend zieht ab 18 Uhr vom Bahnhof aus ein Laternenumzug zum Markt, angeführt neben der Lichterfee auch vom Jugendblasorchester JBO, von Galaktikus und dem Mann im Mond. Damit auch wirklich schöne Stimmung aufkommt, werden zudem überdimensionale Sonne, Mond und Sterne mit dabei sei, gestaltet von der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft. Auf der Marktbühne gibt es eine kleine Gute-Nacht-Geschichte. Und für die Erwachsenen steht im Tagesverlauf der Schlagerstar Ulli Schwinge auf der Bühne. Abschluss ist am Sonntagabend mit einem Feuerwerk auf dem Marktplatz. Dann endet auch die Amtszeit der Lichterfee Kassandra. Und die 23jährige wird sich dann wieder ihrem Studium widmen, sie will einmal Lehrerin werden.

Sonntag ist auch Reformationstag. Erinnerungen werden wach, als das Lichterfest auf den Holocaust-Gedenktag fiel und parallel zur Gedenkstunde das Feuerwerk losdonnerte. “Wir haben in diesem Jahr alles mit den umliegenden Einrichtungen abgestimmt”, so Wolfgang Fleischer vom Stadtmarketing. Deshalb gehe es am Sonntag auch erst um 11 los, damit keine kirchlichen Veranstaltungen gestört werden.

Mit dabei ist in diesem Jahr wieder der Hauptbahnhof. “Wir haben 600 Kürbisse besorgt”, sagt Bahnhofsmanager Axel Prescher. Diese sollen – “Halloween”-artig – zu Laternen umgeschnitzt werden. Außerdem wird im Bahnhof eine Kürbissuppe kredenzt.

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21.10.2010
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Mehr Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

Im zweiten Vierteljahr 2010 hatten 1,004 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt, das waren 0,1 Prozent oder 600 Personen mehr als im zweiten Vierteljahr 2009. Wie das Statistische Landesamt nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ mitteilte, nahm die Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt erstmalig seit dem 4. Vierteljahr 2008 wieder leicht zu

Mehr Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

Im zweiten Vierteljahr 2010 hatten 1,004 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt, das waren 0,1 Prozent oder 600 Personen mehr als im zweiten Vierteljahr 2009.

Wie das Statistische Landesamt nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ mitteilte, nahm die Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt erstmalig seit dem 4. Vierteljahr 2008 wieder leicht zu. Im 1. Vierteljahr 2010 betrug der Rückgang noch 0,5 Prozent. Der Zuwachs im 2. Vierteljahr 2010 beruhte hauptsächlich auf der Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.

Bundesweit ist erstmalig seit dem 2. Vierteljahr 2009 wieder ein Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg die Erwerbstätigenzahl in Deutschland im 2. Vierteljahr 2010 um 0,2 Prozent oder 72 000 Personen (1. Vierteljahr 2010: – 0,2 Prozent) auf 40,3 Millionen Personen. In den neuen Bundesländern (ohne Berlin) fiel der Zuwachs mit 0,4 Prozent höher aus als in den alten Bundesländern (ohne Berlin) mit einem Anstieg um 0,1 Prozent. Die Spannweite der Veränderungsraten reichte von minus 0,6 Prozent in Bremen bis plus 1,0 Prozent in Brandenburg.

Einen Zuwachs an Erwerbstätigen gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2009 hatten in Sachsen-Anhalt die Wirtschaftsbereiche Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister (3,3 Prozent) sowie das Baugewerbe (0,7 Prozent). Die stärksten Rückgange hatten dagegen die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (- 2,9 Prozent) und das Verarbeitende Gewerbe (- 1,7 Prozent).

Im Vergleich zum Vorquartal nahm die Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt saisonal bedingt zu. Gegenüber dem ersten Vierteljahr 2010 waren es 1,6 Prozent oder 15 800 Personen mehr. Der Anstieg fiel infolge der wirtschaftlichen Erholung und durch einen Nachholeffekt aufgrund schlechter Witterung zum Jahresbeginn 2010 stärker aus als in den vergangenen beiden Jahren (2. Vierteljahr 2008: + 1,2 Prozent, 2. Vierteljahr 2009: + 1,0 Prozent).

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21.10.2010
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Ehrendoktor für Harasimowicz

Die Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) verleiht am kommenden Montag, 25. Oktober 2010, die Ehrendoktorwürde an Prof. Dr

Ehrendoktor für Harasimowicz

Die Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) verleiht am kommenden Montag, 25. Oktober 2010, die Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. Jan Harasimowicz "in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Kirchen- und Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit". Jan Harasimowicz ist einer der führenden Kunsthistoriker Polens mit internationaler Reputation.

Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen einerseits auf dem Gebiet der Kunst- und Kulturgeschichte seiner Heimat Breslau (Wroclaw) und Schlesien, andererseits auf der Verbindung von Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Das Verhältnis von Religion, Politik und (kirchlicher) Kunst hat Jan Harasimowicz in mehr als 100 Publikationen analysiert.

Da sich seine wissenschaftlichen Arbeiten mit Gebieten beschäftigen, die in der Frühen Neuzeit nicht polnisch und katholisch, sondern deutsch und protestantisch geprägt waren, ist der sensible Umgang mit der politischen und ökumenischen Dimension in seiner Arbeit besonders hervorzuheben.

Jan Harasimowicz ist 1950 in Breslau geboren, studierte von 1968 bis 1975 Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Breslau und ab 1978 Kunstgeschichte und der evangelischen Theologie an der Universität Zürich. Er wurde 1984 im Fach Kunstgeschichte promoviert zum Thema "Protestantische Kunst in Schlesien in den Jahren 1520-1650". Harasimowicz habilitierte sich 1991 zum Thema "Mors janua vitae. Schlesische Epitaphien und Grabmäler des Reformationsjahrhunderts". Seit 2003 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte der Renaissance und Reformation im Kunsthistorischen Institut der Universität Breslau.

Harasimowicz bekam zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2004 den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen, 2005 das Goldene Verdienstkreuz der Republik Polen und 2007 den Ökumenischen Preis "Schlesischer Smaragd" der Evangelisch-Augsburgischen Diözese Kattowitz.

Prof. Dr. Jan Harasimowicz hält anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde einen Festvortrag zum Thema "Die Reformation in Schlesien aus kirchen- und kunsthistorischer Sicht".

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21.10.2010
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Baulärm in Diemitz und am Deutzsch

Die Deutsche Bahn führt vom 22. bis 29. Oktober rund um die Uhr Arbeiten auf der Bahnstrecke zwischen dem halleschen Güterbahnhof und Peißen durch

Baulärm in Diemitz und am Deutzsch

Die Deutsche Bahn führt vom 22. bis 29. Oktober rund um die Uhr Arbeiten auf der Bahnstrecke zwischen dem halleschen Güterbahnhof und Peißen durch. Hier werden Schwellen gewechselt.

Weil dabei auch ein sogenannter Umbauzug und Zweiwegebagger zum Einsatz kommen, seien Lärmbelästigungen durch diese Gleisbaufahrzeuge nicht zu vermeiden, so die Bahn. Man bitte die Anwohner um Verständnis.

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21.10.2010
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Herbstfest im Zoo Halle

Am Sonntag, 24. Oktober 2010 steigt im Zoo Halle von 11-17 Uhr ein buntes Herbstfest. Mit allen Besuchern gemeinsam soll ein Riesen-Tiermandala gestaltet werden

Herbstfest im Zoo Halle

Am Sonntag, 24. Oktober 2010 steigt im Zoo Halle von 11-17 Uhr ein buntes Herbstfest. Mit allen Besuchern gemeinsam soll ein Riesen-Tiermandala gestaltet werden. Dazu sind Groß und Klein aufgerufen, herbstliche Naturmaterialien, wie z. B. Kürbisse, Vogelbeeren, Hagebutten, Nüsse, Eicheln u. ä., mitzubringen. Diese werden dann zu einem riesigen Tierbild zusammengefügt.

Weiter haben sich die Zoomitarbeiter eine Herbstrallye ausgedacht, bei der jeder auf eigene Faust viele interessante Informationen über ausgewählte Zootiere herausfinden und sein Tierwissen testen kann. Fürs Mitmachen gibt es natürlich auch eine Urkunde. Zusätzlich zu der Rallye geben Zoomitarbeiter an einem Aktionsstand mit vielen Anschauungsmaterialien und einem kleinen Quiz weitere Einblicke in die faszinierende Welt der Tiere.

Wer sich lieber kreativ betätigt, für den gibt es die Möglichkeit, fantasievolle Buttons selbst zu gestalten. Das Tiergesichterschminken für Kinder und andere Junggebliebene steht genauso auf dem Programm wie auch die Streicheltiere, die mit ihren Pflegern durch den Zoo ziehen und sich darauf freuen, von vielen Händen gestreichelt zu werden.

Um 14.00 Uhr besuchen die Hexe Krepelkirsche und der Räuber Fürchtenix das Herbstfest und spielen ihr Programm „Spuk im Zauberwald“ an den Bergterrassen.

Fans von Herbert Köfer, Ingeborg Krabbe und Reiner Süß sollten sich den Termin um 15:30 Uhr vormerken: Zu diesem Zeitpunkt werden Zookalender versteigert, die von den vorgenannte Künstlern handsigniert sind.

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21.10.2010
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Szabados: Kulturpolitik des Landes unseriös und unfair

Oberbürgermeisterin Szabados hat mit Unverständnis und Enttäuschung auf die öffentlichen Äußerungen von Kultusministerin Birgitta Wolff und Wirtschaftsminister Reiner Haseloff zur geplanten Schließung des Thalia Theaters reagiert. Auch der kulturpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Gerry Kley, zeigte sich irritiert über die öffentlichen Bekenntnisse der Kultusministerin zum Erhalt des Thalia Theaters in Halle. „Öffentliche Unterzeichnungen einer Petition zum Erhalt des Thalia Theaters und Mittelkürzungen im vergangenen Jahr passen nicht zusammen

Szabados: Kulturpolitik des Landes unseriös und unfair

Oberbürgermeisterin Szabados hat mit Unverständnis und Enttäuschung auf die öffentlichen Äußerungen von Kultusministerin Birgitta Wolff und Wirtschaftsminister Reiner Haseloff zur geplanten Schließung des Thalia Theaters reagiert. Auch der kulturpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Gerry Kley, zeigte sich irritiert über die öffentlichen Bekenntnisse der Kultusministerin zum Erhalt des Thalia Theaters in Halle. „Öffentliche Unterzeichnungen einer Petition zum Erhalt des Thalia Theaters und Mittelkürzungen im vergangenen Jahr passen nicht zusammen. Wir erwarten von Frau Ministerin Prof. Dr. Wolff, dass sie im Ausschuss für Kultur und Bildung darlegt, wie der Stadt Halle Mittel zum Erhalt des Theaters zur Verfügung gestellt werden können. Wir werden sie nach ihrem Bekenntnis nicht aus Pflicht lassen“, erklärte der hallesche Landtagsabgeordnete Gerry Kley. Der Landtagsausschuss kommt in der kommenden Woche zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Szabados ließ über ihr Büro ausrichten, bereits Anfang Juni 2010 einen Hilferuf wegen der prekären Finanzsituation im Theaterbereich an das Kultusministerium geschickt zu haben – versehen mit der Bitte, die Erhöhung der Personalkosten durch Tarifabschlüsse wenigstens zur Hälfte durch das Land mitzutragen. Auf dieses Schreiben hin habedie Ministerin der Stadt eine glatte Abfuhr erteilt: „Es ist derzeit nicht vorgesehen – und auch aus haushaltswirtschaftlichen Gründen nicht möglich – dass sich das Land an den von Ihnen aufgelisteten Mehrkosten im noch laufenden Vertragszeitraum beteiligt.“

Nachdem das Land die halleschen Bühnen noch im Jahr 2008 mit 13,4 Mio. € gefördert hatte, wurde mit dem neuen Theatervertrag die Summe für das Jahr 2009 bereits auf 12,9 Mio. € reduziert. Seit 2010 beträgt die Förderung nur noch 11,9 Mio. € im Jahr, während aus dem städtischen Haushalt gleichbleibend etwa 23,6 Mio. € kommen. Die Reduzierung durch das Land ging einher u. a. mit der klaren Aufforderung an die Stadt Halle Angebote und Spielstätten analog dem Magdeburger Dreispartenhaus zu konzentrieren.

Da die Stadt eine Zuschusserhöhung nicht leisten kann und auch das Land hierzu nicht bereit ist, bedeutet dies: Allein die GmbH muss die durch Tarifsteigerung entstehenden Mehrkosten aufbringen, was ohne Gegensteuerung bereits 2011/2012 zur Insolvenz des Unternehmens führen würde. „Haustarifverhandlungen aufzunehmen und für den Fall des Scheiterns parallel die Schließung des Thalia Theaters vorzubereiten, ist wirtschaftlich die einzig verantwortungsvolle Vorgehensweise, das sollte gerade auch ein Wirtschaftsminister wissen.“, erklärt der Geschäftsführer der GmbH, Rolf Stiska.

Die Oberbürgermeisterin ergänzt: „Mir persönlich ist diese Entscheidung sehr schwer gefallen und alle Aufsichtsratsmitglieder haben um eine Lösung gerungen. Angesichts der Dramatik der Situation mussten wir jedoch diesen Schritt gehen, um nicht die gesamte Kultur-GmbH der Gefahr einer Insolvenz auszusetzen.“

In der vorigen Woche hatten Oberbürgermeisterin Szabados und Geschäftsführer Stiska ein Gespräch mit der Kultusministerin. Eine Erhöhung des Landeszuschusses sowohl für die derzeitige, als auch für die neue Förderperiode ab dem Jahr 2013 komme für das Land unter gar keinen Umständen in Betracht. Im Gegenteil: Die Ministerin kündigte an, dass ab 2013 mit weiteren Kürzungen bei der Theater- und Orchesterförderung zu rechnen sei. Deshalb zeigte sie für die Entscheidung des Aufsichtsrats nicht nur Verständnis, sondern forderte die Stadt auf, die Bündelung und Konzentration – auch zwischen den Bühnen des Landes und über die Landesgrenzen hinaus – zu überlegen. Dies sei ohne Schere im Kopf in Angriff zu nehmen.

Die Unterschriften von Kultusministerin Birgitta Wolff und Wirtschaftsminister Reiner Haseloff unter die Petition zum Erhalt des Thalia-Theaters Halle seien schlicht unseriös und unfair, so die Stadt. "Sie sind vor dem Hintergrund der vorherigen Gespräche völlig unverständlich. Einerseits werden den Kommunen die Zuweisungen für Theater und für die kommunalen Finanzen insgesamt gekürzt und knallharte Konsolidierungsaufträge erteilt. Andererseits fallen Mitglieder der Landesregierung der Stadt öffentlich, auf höchst populistische Weise in den Rücken. Dies darf nicht der Politikstil zwischen Land und Kommune sein."

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20.10.2010
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Grüne wollen Thalia retten

Die geplante Schließung des Thalia Theaters in Halle (Saale) wird nun auch den halleschen Stadtrat beschäftigen. Wie Dietmar Weihrich von den Grünen sagte, werde man in der kommenden Woche einen Dringlichkeitsantrag einbringen. Damit soll der Aufsichtsratsbeschluss zur Schließung aufgehoben werden

Grüne wollen Thalia retten

Die geplante Schließung des Thalia Theaters in Halle (Saale) wird nun auch den halleschen Stadtrat beschäftigen. Wie Dietmar Weihrich von den Grünen sagte, werde man in der kommenden Woche einen Dringlichkeitsantrag einbringen. Damit soll der Aufsichtsratsbeschluss zur Schließung aufgehoben werden.

Um diesen auf die Tagesordnung zu heben ist jedoch eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Ein Punkt, der wohl nicht einfach wird. Denn der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH hatte den Schließungsbeschluss gefasst. Neben Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sind hier bis auf die Grünen auch Vertreter aller Stadtratsfraktionen vertreten.

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20.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.10.2010

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall Ein 71 jähriger Mann befuhr am 14. 10. 2010 gegen 12:55 Uhr mit seinem PKW VW Golf, Farbe silber die Merseburger Straße im linken Fahrstreifen in Richtung Riebeckplatz

Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.10.2010

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall
Ein 71 jähriger Mann befuhr am 14.10.2010 gegen 12:55 Uhr mit seinem PKW VW Golf, Farbe silber die Merseburger Straße im linken Fahrstreifen in Richtung Riebeckplatz. Auf Höhe der Einmündung August- Kekulé- Straße fuhr ein derzeit unbekannter PKW auf den Golf auf. Infolge dessen touchierte der Golf den linken Bord und fuhr kurzeitig in den Gleisbereich der Straßenbahn. Der unbekannte PKW, bei welchem es sich nach Angaben des 71 Jährigen um ein schwarzes Auto in US- Ausführung handeln soll, setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort.
Die Polizei sucht nach Zeugen. Wer hat den Unfall gesehen oder wer kann Angaben zum gesuchten Fahrzeug machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 62 93 entgegen.

Herbeiführen von Sprengstoffexplosionen
Gestern Abend gegen 20.50 Uhr vernahm ein Bürger in der Zscherbener Straße einen lauten Knall. Bei der Überprüfung der Briefkastenanlage des Hauses musste festgestellt werden, dass mehrere Briefkästen stark beschädigt waren. Ursache hierfür war mit hoher Wahrscheinlichkeit das Zünden eines Knallkörpers.
Ein ähnlicher Sachverhalt ereignete sich in der vergangenen Nacht kurz nach Mitternacht in der Seebener Straße in Trotha. Hier wurde vermutlich durch das Zünden eines Knallkörpers eine Telefonzelle stark in Mitleidenschaft gezogen. In beiden Fällen wurden durch die Spezialkräfte des LKA Spuren gesichert. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

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20.10.2010
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Stadt für Wissenschaft – Wissenschaft für Stadt

Halle will den Titel unbedingt haben. Das wurde am Mittwoch deutlich. Ein breites Bündnis aus Stadtverwaltung, Politik sowie wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen hat sich um den Titel „Stadt der Wissenschaft“ für das Jahr 2012 beworben

Stadt für Wissenschaft - Wissenschaft für Stadt

Halle will den Titel unbedingt haben. Das wurde am Mittwoch deutlich. Ein breites Bündnis aus Stadtverwaltung, Politik sowie wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen hat sich um den Titel „Stadt der Wissenschaft“ für das Jahr 2012 beworben. Es ist der zweite Versuch nach 2005. Damals war Halle nur zweiter Sieger. Auch bei der Kulturhauptstadt-Bewerbung landete Halle auf dem zweiten Platz. Im dritten Anlauf soll nun als ein hochdotierter Titel her.

Die Saalestadt will das bekannte Motto „Halle verändert“ weiterführen und –entwickeln. „Halle verändert sich, weil Wissenschaft, Bildung und Kreativität die Stadt verändern“, heißt es in der zehnseitigen Bewerbung, die Halle am Dienstag losgeschickt hat. Es ist zunächst eine Ideenskizze. Sollte Halle in die zweite Bewerbungsrunde der besten drei Städte kommen, wird ein 30seitiges Konzept erstellt. Eine Jury des „Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft“ gibt im November drei Finalisten bekannt, die sich in einem öffentlichen Bewerbungsgespräch am 29. März 2011 in Berlin präsentieren müssen

Halles Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann zeigte sich stolz darüber, dass die Bewerbung auf breiten Schultern steht. „Den Mut zur Bewerbung gab uns die Ernennung der Leopoldina zur Akademie der Wissenschaften“, sagte Neumann. Uni-Kanzler Martin Hecht erhofft sich einen Imagewandel. „Wir stehen in einem internationalen Wettbewerb um Köpfe“, meinte Hecht. Er wünscht sich, dass die Potentiale der Stadt so dokumentiert werden, dass sie von Außen wahrgenommen werden. Man müsse sich der Potentiale und Stärken der Wissenschaft bewusst werden.

Einer der Schwerpunkte soll der Friedemann-Bach-Platz mit Moritzburg, Naturkundlichem Museum und Leopoldina in unmittelbarer Umgebung sein. „Der Platz ist nur zum Parken zu schade“, so der Wirtschaftsdezernent, der sich hier einen Platz der Kommunikation wünscht. Allerdings seien für den Bereich trotzdem unbedingt verkehrstechnische Lösungen vonnöten, meinte Neumann, der sich dadurch eine Belebung von Kleiner und Großer Ulrichstraße erhofft. Uni-Kanzler Martin Hecht sprach sich für einen Ausbau des Gimritzer Damms aus.

Das konzipierte Jahresprogramm ruht auf den Säulen „Stadt für Wissenschaft“ und „Wissenschaft für Stadt“. Gesundheit als Bestandteil von Lebensqualität, Generationsübergreifende Bildungsangebote, Gestaltung kultureller Vielfalt und die weitere Ausgestaltung der Infrastruktur für die Wissenschaft begleiten dabei den Punkt „Stadt für Wissenschaft“. Unter „Wissenschaft für Stadt“ finden sich Handlungsfelder wie Wissenschaft wächst dynamisch, Neue Arbeit dank Wissenschaft, Netzwerkbildung und Innovationsförderung stärken kreative Milieus und Stadtbild und Stadträume geprägt von Wissenschaft wieder.

50.000 Euro kostet Halle die Bewerbung in diesem Jahr, je zur Hälfte von Stadt und Wirtschaft getragen. Im kommenden Jahr werden wohl rund 100.000 Euro für die Bewerbung und die Vorbereitungen fällig. Und sollte Halle dann den Titel tatsächlich bekommen, rechnet die Stadt im Wissenschaftsjahr mit Kosten von rund 1 bis 1,5 Millionen Euro. Freilich bleiben diese nicht komplett bei der Stadt hängen. 250.000 Euro Preisgeld erhält die Stadt und hofft natürlich auch auf Fördermittel. Und wenn es nicht klappt? „Dann wird es trotzdem Veranstaltungen geben“, sagt Jutta Schnitzer-Ungefug von der Leopoldina.

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20.10.2010
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Paritätisches Sozialwerk zu Gast bei der Bundespolizei

Am Dienstag waren sieben Erwachsene des Paritätischen Sozialwerkes Behindertenhilfe in Leuna zu Gast bei der Bundespolizei. In den Diensträumen des Bundespolizeireviers Halle im Hauptbahnhof Halle (Saale) wurde Ihnen ein Einblick in die Aufgaben eines Kontroll- und Streifenbeamten und eines Ermittlungsbeamten ermöglicht. Gespannt verfolgten die Gäste wie die Spuren an einem Tatort gesichert werden und Fingerabdrücke bei einer Person genommen werden

Paritätisches Sozialwerk zu Gast bei der Bundespolizei

Am Dienstag waren sieben Erwachsene des Paritätischen Sozialwerkes Behindertenhilfe in Leuna zu Gast bei der Bundespolizei. In den Diensträumen des Bundespolizeireviers Halle im Hauptbahnhof Halle (Saale) wurde Ihnen ein Einblick in die Aufgaben eines Kontroll- und Streifenbeamten und eines Ermittlungsbeamten ermöglicht. Gespannt verfolgten die Gäste wie die Spuren an einem Tatort gesichert werden und Fingerabdrücke bei einer Person genommen werden. Auch das Gewicht einer Körperschutzausstattung durften die Gäste einmal hautnah erleben.

Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg unterhält seit Oktober 2009 eine Patenschaft zum Paritätischen Sozialwerk Behindertenhilfe in Leuna. Diese Einrichtung ist eine Tagesstätte für psychisch kranke Menschen die Erwachsenen tagsüber Hilfe anbietet, sich durch eine feste Tagesstruktur mit psychosozialer Beratung und Begleitung in die Gemeinschaft wieder einzugliedern. Ziel dieser Patenschaft ist u.a. zwischenmenschliche Beziehungen durch gemeinsame Maßnahmen/Veranstaltungen sowie gegenseitige Hilfestellungen von nicht behinderten und behinderten Menschen herzustellen.

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20.10.2010
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Straßenbauarbeiten in Dölau

Die Straßenbauarbeiten in Halle-Dölau schreiten voran. Von Montag, dem 25. Oktober, ca

Straßenbauarbeiten in Dölau

Die Straßenbauarbeiten in Halle-Dölau schreiten voran. Von Montag, dem 25. Oktober, ca. 11 Uhr, bis Donnerstag, dem 28. Oktober, wird die Lieskauer Straße deshalb zwischen der Einmündung Röntgenstraße und Kreuzung Lieskauer Straße/Salzmünder Straße/Alfred-Oelßner-Straße gesperrt.

Davon betroffen sind die Buslinien 21 und 41. Die Buslinie 21 fährt aus Richtung Krankenhaus Martha-Maria ab Einmündung Lieskauer Straße/Röntgenstraße über Lieskauer Straße, Salzmünder Straße und weiter regulär. In der Gegenrichtung erfolgt keine Umleitung. Die Haltestelle Alfred-Oelßner-Straße kann in Richtung Kröllwitz nicht angefahren werden.

Die Buslinie 41 fährt aus Richtung Gemeindeamt Lieskau kommend ab Einmündung Hallesche Straße/Salzmünder Straße/Lieskauer Straße über Salzmünder Straße und weiter regulär. In der Gegenrichtung erfolgt keine Umleitung.

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20.10.2010
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Millionenauftrag für Halles Pumpenwerker

Der hallesche Pumpenhersteller KSB erhält einen Millionenauftrag aus China. Ein Vertrag zur Lieferung von Pumpen für Wasserwerke und Kläranlagen sei auf der Weltausstellung Expo in Shanghai ausgehandelt worden. In zwei Wochen komme eine Delegation aus China nach Halle, um die Verträge zu unterschreiben, bestätigte Halles Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann

Millionenauftrag für Halles Pumpenwerker

Der hallesche Pumpenhersteller KSB erhält einen Millionenauftrag aus China. Ein Vertrag zur Lieferung von Pumpen für Wasserwerke und Kläranlagen sei auf der Weltausstellung Expo in Shanghai ausgehandelt worden. In zwei Wochen komme eine Delegation aus China nach Halle, um die Verträge zu unterschreiben, bestätigte Halles Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. Es handele sich um einen höheren Millionenbetrag, über die genaue Höhe sei Stillschweigen vereinbart worden. Seinen Worten zufolge sei es bereits der zweite Auftrag für KSB aus dem Reich der Mitte.

„Es ist ganz wichtig, Firmen vor Ort solche Aufträge zu beschaffen“, so Neumann. Dabei gehe es zum einen um die Sicherung von Arbeitsplätzen und möglicherweise die Schaffung neuer Jobs. Doch KSB sei auch ein wichtiger Gewerbesteuerzahler, so der Beigeordnete. Für ihn ist der Auftrag ein Beweis, dass sich das Engagement in China, auch gerade mit der Partnerstadt Jiaxing, lohne.

KSB hat erst kürzlich rund 20 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes investiert.

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20.10.2010
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Blaue Hüte gegen Thalia-Schließung

Blaue Hüte werden sich in der kommenden Woche den halleschen Stadträten und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados entgegenstrecken. Am kommenden Mittwochnachmittag um 13. 30 Uhr wollen engagierte Hallenser auf dem Marktplatz gegen die Schließung des Thalia Theaters protestieren

Blaue Hüte gegen Thalia-Schließung

Blaue Hüte werden sich in der kommenden Woche den halleschen Stadträten und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados entgegenstrecken. Am kommenden Mittwochnachmittag um 13.30 Uhr wollen engagierte Hallenser auf dem Marktplatz gegen die Schließung des Thalia Theaters protestieren. Auf dem Kopf: blaue Hüte, so wie beim Zauberer von Oz in der Thalia-Inszenierung. Darauf hat man sich am Mittwochabend bei einer Runde im Unikum geeinigt.

Gekommen waren Schauspieler, Vertreter von Julis, Jusos und der Grünen Jugend oder einfach nur an Kultur interessierte Hallenser. „Wir müssen aktiv werden. Es besteht die Gefahr, dass mal kurz in den Medien drüber berichtet wird und die Diskussion nach drei Wochen wieder verschwindet“, sagte Mitinitiatorin Julia Hartwig.

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20.10.2010
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Mestmäcker hält Thomasius-Vorlesung

Die diesjährige Christian-Thomasius-Vorlesung zum Internationalen Wirtschaftsrecht findet am Donnerstag, 28. Oktober 2010, um 18 Uhr in der Aula des Löwengebäudes statt. Prof

Mestmäcker hält Thomasius-Vorlesung

Die diesjährige Christian-Thomasius-Vorlesung zum Internationalen Wirtschaftsrecht findet am Donnerstag, 28. Oktober 2010, um 18 Uhr in der Aula des Löwengebäudes statt. Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst-Joachim Mestmäcker spricht zum Thema "Die Wirtschaftsverfassung der Europäischen Union im globalen Systemwettbewerb". Veranstalter ist das Institut für Wirtschaftsrecht der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Die jährlich stattfindenden Christian-Thomasius-Vorlesungen zum Internationalen Wirtschaftsrecht bieten herausragenden Persönlichkeiten der Wissenschaft und des öffentlichen Lebens Gelegenheit, internationale und europäische Rechtsentwicklungen in einem übergreifenden Gesamtzusammenhang darzustellen. Die unter der Verantwortung der Professoren Christian Tietje, Matthias Lehmann und Gerhard Kraft stehenden und von der Anwaltssozietät WilmerHale geförderten Veranstaltungen sind bewusst darauf ausgelegt, über Detailfragen hinausgehend zum Verständnis der intensiven Einbindung des Staates und seiner Rechts- sowie Gesellschaftsordnung in das internationale System beizutragen. Im Anschluss an den Vortrag am 28. Oktober findet ein Empfang mit Abendimbiss statt. Die Vorlesung ist öffentlich.

Der Christian-Thomasius-Referent 2010 Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst-Joachim Mestmäcker wurde am 25. September 1926 in Hameln geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt (Main) wurde er 1953 promoviert und habilitierte sich 1958. Ab 1959 war er ordinierter Professor und lehrte in Washington D.C., Saarbrücken, Münster, Bielefeld (wo er zugleich Gründungsrektor war) und Hamburg.

Von 1979 bis 1994 war Prof. Mestmäcker Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht.

Prof. Mestmäcker ist seit 1960 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Von 1960 bis 1970 war er Sonderberater der EWG-Kommission für Wettbewerbspolitik und Rechtsangleichung, von 1973 bis 1978 war er Vorsitzender der Monopolkommission, von 1997 bis 2002 Mitglied der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich und von 2000 bis 2002 ihr Vorsitzender.

Ernst-Joachim Mestmäcker wurde neben zahlreichen anderen Ehrungen das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1981) und das große Verdienstkreuz mit Stern (1997) verliehen. Seit 1994 ist er Mitglied im Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste und seit 1983 Ehrensenator der Universität Bielefeld.

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20.10.2010
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