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Hochwasser: Schulbuslinie 52 wird umgeleitet

Die Linienführung der Schulbuslinie 52 in Halle (Saale) wird wegen des Hochwassers ab sofort geändert. Deshalb ist auch die Talstraße gesperrt. Morgens fährt der Bus ab Haltestelle Heide über Ernst-Grube-Straße, Kreuzvorwerk – zusätzliche Haltestelle auf dem Busparkplatz der Sporthalle Brandberge – Dölauer Straße, Kröllwitzer Straße, Burg Giebichenstein und weiter regulär in Richtung Reileck

Hochwasser: Schulbuslinie 52 wird umgeleitet

Die Linienführung der Schulbuslinie 52 in Halle (Saale) wird wegen des Hochwassers ab sofort geändert. Deshalb ist auch die Talstraße gesperrt.

Morgens fährt der Bus ab Haltestelle Heide über Ernst-Grube-Straße, Kreuzvorwerk – zusätzliche Haltestelle auf dem Busparkplatz der Sporthalle Brandberge – Dölauer Straße, Kröllwitzer Straße, Burg Giebichenstein und weiter regulär in Richtung Reileck.

Am Nachmittag verkehrt der Bus auf folgender Route: ab Weinbergweg direkt zum Kreuzvorwerk – zusätzliche Haltestelle auf dem Busparkplatz der Sporthalle Brandberge – Dölauer Straße, Brandbergweg, Heide, Ernst-Grube-Straße bis zur Haltestelle Ernst-Grube-Straße. Die Haltestelle Schule Kröllwitz wird nicht bedient.

Diese Linienführung gilt bis auf Widerruf.

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11.01.2011
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Erlös vom Hoffest übergeben

Die Projecteam AG hatte am 3. September zu einem Hoffest in der Ankerstraße geladen. Durch dieses Fest wollte man die ansässigen Unternehmer, deren Mitarbeiter und auch die Anwohner in diesem Gebiet ansprechen

Erlös vom Hoffest übergeben

Die Projecteam AG hatte am 3. September zu einem Hoffest in der Ankerstraße geladen. Durch dieses Fest wollte man die ansässigen Unternehmer, deren Mitarbeiter und auch die Anwohner in diesem Gebiet ansprechen. Es sollte für eine bessere Kooperation an diesem Standort sorgen. Dazu gehörten auch eine Tombola und ein Flohmarkt. Dabei wurde Geld gesammelt für einen guten Zweck. 1.000 Euro kamen dabei zusammen, die am Montag durch einen symbolischen Scheck im Beisein der Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados dem Verein „Wir Helfen“ übergeben wurden.

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11.01.2011
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Oberleitung am Rannischen Platz gerissen

In der Nacht zu Dienstag ist am Rannischen Platz die Oberleitung aus ihrer Verankerung an einer Hauswand gerissen. Der Einsatztrupp der Havag war die Nacht über beschäftigt, den Schaden zu beheben. Der Rannische Platz musste dafür zeitweise gesperrt werden

Oberleitung am Rannischen Platz gerissen

In der Nacht zu Dienstag ist am Rannischen Platz die Oberleitung aus ihrer Verankerung an einer Hauswand gerissen. Der Einsatztrupp der Havag war die Nacht über beschäftigt, den Schaden zu beheben. Der Rannische Platz musste dafür zeitweise gesperrt werden.

Pünktlich zum Betriebsbeginn hing die Oberleitung wieder, die Straßenbahnen konnten ohne Probleme rollen.

Am Montagabend musste bereits die Beesener Straße gesperrt werden. Hier gab es Probleme mit der Kletterweiche im Baustellenbereich.

[map=Beesener Straße]

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11.01.2011
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Pohlack tritt nicht wieder an

Fest damit gerechnet hatte man im Rathaus, dass sich auch Baudezernent Thomas Pohlack wieder um seinen Posten bewirbt. Ende Oktober hatte der Stadtrat den Posten nach Ablauf der ersten Amtszeit neu ausgeschrieben. Doch Pohlack bewarb sich nicht wieder um den Job

Pohlack tritt nicht wieder an

Fest damit gerechnet hatte man im Rathaus, dass sich auch Baudezernent Thomas Pohlack wieder um seinen Posten bewirbt. Ende Oktober hatte der Stadtrat den Posten nach Ablauf der ersten Amtszeit neu ausgeschrieben. Doch Pohlack bewarb sich nicht wieder um den Job. Der CDU-Landtagsabgeordnete Marco Tullner informierte darüber auf Facebook.

Am 23. Februar soll im Stadtrat der Nachfolger gewählt werden. Insgesamt sieben Bewerber gibt es. Laut Gemeindeordnung hat die Wahl frühestens sechs Monate und spätestens drei Monate vor Ablauf der Amtszeit des bisherigen Beigeordneten zu erfolgen. Die Wahl muss daher im Zeitraum zwischen dem 11. Januar 2011 und 11. April 2011 stattfinden.

Pohlack ist aber nicht nur Baudezernent, sondern auch Bürgermeister und damit Stellvertreter von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Damit muss auch also nach der Beigeordnetenwahl auch eine Neuwahl des Bürgermeisterpostens erfolgen. Wie zu erfahren war, hegt Sozialdezernent Tobias Kogge Ambitionen auf den Bürgermeisterposten.

Um Pohlack gab es in der Vergangenheit schon Verwirrung. So war er Ende Dezember mehrere Tage verschwunden, seit Wochen ist der Beigeordnete krank.

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11.01.2011
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Hochwasser: Sand für Saale-Anlieger

Anlieger der Hochwasser gefährdeten Gebiete in Halle (Saale) können sich bei der Stadtwirtschaft in der Hordorfer Straße Sand abholen. Säcke dafür sind mit zu bringen. Wer sich diese noch besorgen muss, kann diese an nachfolgend genannten Orten erwerben: Lutze Industrietechnik, Grenzstraße 15, Halle (Saale), Tel: 0345 5678810,

Hochwasser: Sand für Saale-Anlieger

Anlieger der Hochwasser gefährdeten Gebiete in Halle (Saale) können sich bei der Stadtwirtschaft in der Hordorfer Straße Sand abholen. Säcke dafür sind mit zu bringen.

Wer sich diese noch besorgen muss, kann diese an nachfolgend genannten Orten erwerben:

Lutze Industrietechnik, Grenzstraße 15, Halle (Saale), Tel: 0345 5678810, .3000 Säcke lieferbar. Innerhalb von 24 Stunden Nachlieferung möglich.

BTL GmbH, Druckereistraße 11, Leipzig-Stahmeln, Tel: 0341 4611926

Auch über die Internet-Adresse www.sandsack.info können bei der Firma Schroth Kommunaltechnik Sandsäcke, Geschäftsstelle Dresden., Tel: 0351 8266640 Sandsäcke geordert werden.

Ebenso kann die Firma Karl Weiterer Sack- und Planenfabrik GmbH, Lange Straße 26, 31191 Algermissen,Tel: 05216 666 sofort 150.000 Sandsäcke zur Verfügung stellen.

Sandsäcke, die über die Firmen Schroth Kommunaltechnik und Karl Weiterer bestellt werden, werden auch durch diese Firmen mit Lieferdienst zugestellt.

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11.01.2011
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Hochwasser: Warnstufe 4 an der Saale in Halle

An der Saale in Halle musste in der Nacht zum Dienstag die höchste Hochwasser-Warnstufe 4 ausgerufen werden. Gegen Mitternacht stieg der Pegel auf die Grenze von 6,30 Meter. Doch trotz der gestiegenen Wasserpegel sei die Lage in Halle in der Nacht „absolut ruhig“ gewesen, so Feuerwehrchef Wolfgang Hans auf Nachfrage

Hochwasser: Warnstufe 4 an der Saale in Halle

An der Saale in Halle musste in der Nacht zum Dienstag die höchste Hochwasser-Warnstufe 4 ausgerufen werden. Gegen Mitternacht stieg der Pegel auf die Grenze von 6,30 Meter. Doch trotz der gestiegenen Wasserpegel sei die Lage in Halle in der Nacht „absolut ruhig“ gewesen, so Feuerwehrchef Wolfgang Hans auf Nachfrage. Die Stadt Halle hatte bereits am Wochenende die Arbeitsgruppe Hochwasser beim Stab für außergewöhnliche Ereignisse des Katastrophenschutzes eingerichtet. Der Stab arbeitet rund um die Uhr.

Überflutet sind derzeit die Zufahrten nach Planena, Burgholz und Gut Gimritz. Die Anwohner hätten sich nach Angaben der Stadt mit Unterstützung der Einsatzkräfte auf die Situation eingestellt. Alle Zufahrtsstraßen seien gesperrt und durch Warnschilder gesichert. Neben Einsatzkräften der Einsatzleitstelle bleiben auch die Freiwilligen Feuerwehren in Alarmbereitschaft. Auf den Saaledeichen im Bereich der B 80 und des Gimritzer Damms werden laut Stadt auch in den Nachtstunden Kontrollen durchgeführt.

Wegen der Hochwasser-Situation an der Saale, aber auch weiteren durch Halle fließenden Flüssen wie Weißer Elster und Reide wurden mehrere Straßen im Stadtgebiet gesperrt. Betroffen sind die Talstraße, in der die Sperrung auch für Fußgänger gilt, die Straße Am Tagebau, Schkeuditzer Straße in der Ortslage Kanena, die Verbindungsstraße zwischen Kanena und Kleinkugel, sowie die Halle-Saale-Schleife. Die Peißnitzinsel, die Würfelwiese und Teile der Ziegelwiese sind überflutet. Der Parkplatz vor der Eissporthalle ist bis auf weiteres voll gesperrt. Die Havag musste die Loks der Parkeisenbahn Peißnitzexpress in Sicherheit bringen. Die Kita "Luisen(t)räume auf Gut Gimritz musste am Montag geräumt werden, die Kinder wurden im Kulturtreff in Halle-Neustadt betreut. In der Eissporthalle laufen die Pumpen auf Hochtouren, damit der Keller nicht mit Wasser volläuft. Ob weitere Keller im Stadtgebiet leer gepumpt werden, ist nach Auskunft der Feuerwehr noch unklar. Es mache keinen Sinn, das Wasser im Kreis zu Pumpen.

Als erste Opfer der Hochwassersituation an Saale und Elster mussten die 22 Galopprennpferde aus dem Trainingsquartier von Angelika Glodde aus Halle ihre Ställe räumen. Ebenso wie 26 Freizeitpferde aus der Pferdepension "Schlobachshof" fanden sie Unterstützung und Hilfe auf dem Gelände der Galopprennbahn im Leipziger Scheibenholz. Vom Leipziger Reit – und Rennverein gab es Futter und eine Box voll Heu für jeden Vierbeiner.

Die Havag musste wegen des Hochwassers die Buslinie 35 einkürzen. Der Bereich zwischen Brachwitzer Straße und Franzigmark ist überflutet. Wegen der Sperrung der Talstraße kommt es rund um die Burg Giebichenstein zu längeren Staus, betroffen davon sind auch die Straßenbahnlinien 7 und 8, auf denen es zu Verspätungen kommt.

Aktuelle Fotos finden Sie in der Fotogalerie.

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11.01.2011
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Bewährtes und Neues im Riebeckstift

(una) Wenn es um die Betreuung und Pflege älterer oder behinderter Menschen geht, sind entsprechenden Pflegeeinrichtungen oft die bessere Wahl für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Eine der Einrichtungen in Halle (Saale) ist die Riebeckstiftung. Vier Altenpflegeheime, zwei Pflegeinrichtungen der Behindertenhilfe, Tagespflegeplätze, eine Begegnungsstätte und Betreutes Wohnen, das sind nur einige der Felder auf denen die rund 400 Mitarbeiter der Stiftung tätig sind

Bewährtes und Neues im Riebeckstift

(una) Wenn es um die Betreuung und Pflege älterer oder behinderter Menschen geht, sind entsprechenden Pflegeeinrichtungen oft die bessere Wahl für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Eine der Einrichtungen in Halle (Saale) ist die Riebeckstiftung. Vier Altenpflegeheime, zwei Pflegeinrichtungen der Behindertenhilfe, Tagespflegeplätze, eine Begegnungsstätte und Betreutes Wohnen, das sind nur einige der Felder auf denen die rund 400 Mitarbeiter der Stiftung tätig sind. 80 Prozent davon sind Frauen.

Dass die Stiftung auf dem richtigen Weg ist, zeigt sich an der konstanten Belegung der Plätze, so Andreas Fritschek, Vorstand der Stiftung. Es wird viel saniert, unter anderem werden seit dem vergangenen Jahr die Bewohnerzimmer modernisiert. Dem folgen die Wohnbereichsbäder und Dienstzimmer. Bis 2012 werden rund zwei Millionen Euro verbaut.

Wie alle Einrichtungen im sozialen Bereich hat auch die Riebeckstiftung ein Problem mit der Besetzung der Helferstellen durch den Wegfall der Zivildienstleistenden. Dem versucht man durch die Gewinnung von Ehrenamtlichen entgegenzuwirken. Und man hat Erfolg, so die Koordinatorin Diana Krannich. 24 Ehrenamtliche unterstützen bisher das Pflegepersonal. Die Altersspanne reicht von der 13-jährigen Gymnasiastin bis zum 69-jährigen pensionierten Musiklehrer. Und die Hilfe wird gebraucht. Denn rund 20 Prozent der Arbeitszeit gehen bei einer Pflegefachkraft alleine für den Papierkrieg (Dokumentation) verloren.

Ein erfolgreiches Projekt aus dem vergangenen Jahr wird weitergeführt, der „Palliativpass“. Sechs Monate wurden er in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle erprobt. Er enthält alle wichtigen persönlichen krankheitsbedingten Daten des Patienten und eine kurze schriftliche Erklärung des Patientenwillens. Der „Palliativpass“ ist also die Kurzform einer Patientenverfügung, ersetzt diese nicht, aber befähigt den Arzt in kürzester Zeit handeln zu können. Er wird bereits in allen vier Altenpflegeheimen der Stiftung eingesetzt, so die Projektleiterin „Palliativpass“ Silke Stoeck. Und wie sinnvoll dieser Pass ist, kennt sie durch ihre Arbeit als Pflegedienstleiterin im Altenpflegeheim Akazienhof. Rund 150 Stiftungsbewohner besitzen einen solchen Pass bereits.

2010 schrieb die Stiftung erstmals ein Förderstipendium für Absolventen der Kunsthochschule „Burg Giebichenstein“ aus. Damals begeisterte die Designerin Carina Milbrandt mit Alltagshilfen für ältere Menschen, wofür sie ein Sonderstipendium bekam. Präzisiert sind inzwischen Hilfsmittel für die Nahrungsmittelaufnahme. Es gibt Göffel und Schieber, ein Arretierbrett und einen mobilen Getränkespender namens Drinky bereits in Digitaler Form. Letzteres stellte sie als Modell vor, jetzt werden Produzenten gesucht.

Aber nicht nur um die ältere Generation geht es demnächst im Riebeckstift. Dort, wo bisher der Klang von Kochtöpfen zu vernehmen war, haben jetzt die Handwerker das Sagen. Und wenn sie wie geplant im Mai weg sind, werden die Stimmen von Kindern zu den (wieder) neuen Geräuschen des Alltages im Riebeckstift gehören. Aus der Küche wird ein Kindergarten für 50 Kinder. Bei 80 Prozent weiblicher Belegschaft sei das auch ein Weg der Familienfreundlichkeit. Etwa 40 Mitarbeiterinnen sind zurzeit in der Elternzeit, die Einrichtung soll aber kein Betriebskindergarten werden, sie steht allen Hallensern offen. Auf die Idee des Kindergartens sei man durch das Altenpflegeheim in den Frankeschen Stiftungen gekommen. Dort habe man sehr gute Erfahrungen durch die Zusammenarbeit mit der Montessori-Schule sammeln können. Betreiber der Einrichtung ist allerdings die Stiftung nicht selbst. Das übernimmt die Outlaw gGmbH, die bereits mit 17 Kindertageseinrichtungen und einem Hort mit rund 2.000 Betreuungsplätzen in verschiedenen Bundesländern vertreten ist.

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11.01.2011
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Rekordversuch in der Halle-Messe

Rekordverdächtig soll es in der kommenden Woche in der Halle-Messe in Bruchdorf zugehen. Denn Uwe (50) und Christian (23) Kratz aus Oberschmon bei Querfurt wollen am 19. Januar einen neuen deutschen Rekord aufstellen

Rekordversuch in der Halle-Messe

Rekordverdächtig soll es in der kommenden Woche in der Halle-Messe in Bruchdorf zugehen. Denn Uwe (50) und Christian (23) Kratz aus Oberschmon bei Querfurt wollen am 19. Januar einen neuen deutschen Rekord aufstellen. Ihr selbst konstruiertes und gebautes Modell eines Verkehrsflugzeuges hat eine Flügelspannweite von 5,50 Meter, bei einer Länge von 5,40 Meter und einem Gesamtgewicht von acht Kilogramm. „Das ist aktuell das größte rein aerodynamisch fliegende Radio-Control-Indoor-Modellflugzeug“, erklärt Hobbypilot Uwe Kratz. Das bestätigt auch Jürgen Heilig, Sportreferent Indoor des Deutschen Modellfliegerverbandes. Mit einer Fernsteuerung will Kratz mit dem Modell nach einem geglückten Start einen einminütigen Rundflug absolvieren und wieder sicher landen. Dazu hat er drei Versuche. Ein erfolgreicher Versuch sichert ihm einen Eintrag im Deutschen Rekordbuch.

„Wir wollen die Grenzen des technisch Möglichen ausloten“, erklärt Kratz seine Motivation. Zusammen mit Sohn Christian hat er das elektrisch betriebene Styropor-Modell entwickelt und gebaut. Dabei habe man sich bewusst an der Größe der Halle orientiert. „Die Halle Messe Arena hat eine Länge von 100 Metern, ist 60 Meter breit und weist eine lichte Höhe von 10,90 Meter auf“, bestätigt der Objektleiter der Halle Messe, Dr. Jürgen Laubner. Über ein Jahr hat es von der Idee bis zur rekordfertigen Umsetzung gedauert. Herausgekommen ist ein einzigartiger Kompromiss aus Gewicht, Geschwindigkeit und Stabilität.

„Das Modell muss sehr leicht sein, damit wir mit geringer Geschwindigkeit fliegen können. Denn während Modell-Piloten im Freien ausreichend Platz haben, kommt die nächste Hallenwand garantiert“, beschreibt Kratz die Herausforderung. Dementsprechend auf Leichtigkeit getrimmt sind auch die Akkus, die die zwei Antriebspropeller versorgen. Je eine Akkuladung ist für einen einminütigen Rundflug mit Start und Landung konzipiert. Hier habe man wenige Reserven. Bei jedem neuen Versuch müssen, so Kratz, die Akkus ausgetauscht werden.

Neben Gewicht und Geschwindigkeit ist als dritter Faktor die Stabilität des Modells entscheidend. „Zum einen muss es die auftretenden Strömungskräfte aufnehmen und zum anderen für den Transport vollständig zerlegbar sein. Nicht zuletzt darf sich schließlich beim erneuten Zusammensetzen auch am Flugverhalten nichts ändern“, umreißt Kratz die Anforderungen. Mit einem festeren Styropor habe man hier das geeignete Material gefunden. Zusammen brauchen Vater und Sohn rund fünf Stunden, um das Modell flugfertig zusammenzusetzen.

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11.01.2011
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Polizei klärt Einbruchsserie in Halle auf

Der Kriminalpolizei in Halle (Saale) ist es jetzt gelungen, eine Vielzahl von Wohnungseinbrüchen im Innenstadtbereich und im Paulusviertel aufzuklären. Unter Tatverdacht steht ein 31-jähriger Mann aus Merseburg. Dieser soll zwischen September und November 2010 wiederholt in Altbauwohnungen eingebrochen und vorwiegend Unterhaltungselektronik, Laptops sowie Schmuck und Bargeld entwendet haben

Polizei klärt Einbruchsserie in Halle auf

Der Kriminalpolizei in Halle (Saale) ist es jetzt gelungen, eine Vielzahl von Wohnungseinbrüchen im Innenstadtbereich und im Paulusviertel aufzuklären. Unter Tatverdacht steht ein 31-jähriger Mann aus Merseburg. Dieser soll zwischen September und November 2010 wiederholt in Altbauwohnungen eingebrochen und vorwiegend Unterhaltungselektronik, Laptops sowie Schmuck und Bargeld entwendet haben.

So wurde laut Polizei zum Beispiel am 10. Oktober in eine Wohnung in der Reilstraße eingebrochen und ein Laptop entwendet. Bei einem am 26. Oktober gemeldeten Einbruch in eine Wohnung in der Pfännerhöhe fehlten ein Laptop und eine Playstation. Zwei Computerfestplatten und eine Digitalkamera wurden am 08. November aus einer Wohnung in der Oleariusstraße gestohlen.

Teile des Diebesgutes konnten Ende Oktober in einem An- und Verkauf sichergestellt werden. Durch weitere Spurengutachten konnte der Einbrecher namentlich bekannt gemacht werden. Die Staatsanwaltschaft Halle (Saale) stimmte einem Haftantrag der Polizei zu und erließ Haftbefehl. Im Rahmen einer Personenkontrolle konnte der Untersuchungshaftbefehl schließlich realisiert und der Tatverdächtige einer Justizvollzugsanstalt zugeführt werden.

Nach weiteren umfangreichen Ermittlungen werden dem aus Merseburg stammenden Mann über 25 Einbrüche in Wohnungen vorgeworfen. 20 Taten räumte der Mann in seiner Vernehmung ein. Den Erlös aus dem Verkauf des Diebesgutes nutzte er nach eigenen Angaben um seinen Drogenkonsum zu finanzieren.

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11.01.2011
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Neue Chefin für Halles Bäder

Annette Waldenburger ist seit Anfang des Jahres neue Geschäftsführerin der Bäder Halle GmbH und des Maya mare. Damit ist sie neben dem Freizeitbad für alle Hallen- und Freibäder des Stadtwerke Halle-Konzern zuständig. Die Sachsen-Anhaltinerin arbeitet seit 14 Jahren im Bereich der Freizeitbäder und war zuletzt Geschäftsführerin eines Badecenters im Allgäu

Neue Chefin für Halles Bäder

Annette Waldenburger ist seit Anfang des Jahres neue Geschäftsführerin der Bäder Halle GmbH und des Maya mare. Damit ist sie neben dem Freizeitbad für alle Hallen- und Freibäder des Stadtwerke Halle-Konzern zuständig. Die Sachsen-Anhaltinerin arbeitet seit 14 Jahren im Bereich der Freizeitbäder und war zuletzt Geschäftsführerin eines Badecenters im Allgäu.

Die sechs Frei- und Hallenbäder sowie das Maya mare unter einem Dach zu vereinen und erfolgreich weiter zu führen, dies wird die Hauptaufgabe der neuen Geschäftsführerin sein. Die Expertin für Freizeitbäder hat bereits in zahlreichen ähnlichen Unternehmen als Geschäftsführerin oder Projektleiterin gearbeitet und kann in diesem Bereich langjährige Erfahrungen aufweisen. „Das Maya mare ist eines der wenigen Freizeitbäder in Deutschland mit einem derart breiten Angebot – von Baden über Sauna und Wellness bis hin zur Fitness“, erklärt die neue Geschäftsführerin Annette Waldenburger. „Dies, in Kombination mit den weiteren Bädern in Halle, macht die Aufgabe sehr reizvoll. Ich freue mich auf die Aufgaben hier in Halle.“

„Mit Annette Waldenburger konnten wir eine exzellente Fachfrau für unsere Bäder gewinnen“, so Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle. „Von ihren langjährigen Erfahrungen können wir in unserem Geschäftssegment ‚Bäder und Freizeit‘ nur profitieren.“

Dr. Lutz Gaudig bleibt technischer Geschäftsführer der Bäder Halle und des Maya mare.

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11.01.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 10.01.2010

– Fahren unter Drogeneinfluss/Alkohol – Sachbeschädigung Fensterscheibe – Diebstahl aus Verkaufseinrichtung (Versuch) – Einbruch in Gartenlauben – Geschwindigkeitskontrolle – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Saalekreis vom 10.01.2010

Fahren unter Drogeneinfluss/Alkohol
Am 09.01.2011 gegen 22.45 Uhr wurde im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle in Wallendorf ein 31-jähriger Audi-Fahrer kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass er sein Fahrzeug unter Einfluss von Drogen führte. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Am 07.01.2011 gegen 19.30 Uhr wurde in Schwoitsch ein 60-jähriger VW-Fahrer kontrolliert. Hier stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 1,63 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Sachbeschädigung Fensterscheibe
Am 09.01.2011 gegen 18.30 Uhr wurden Bürger der Gotthardstraße in Merseburg auf lautes Scheibenklirren aufmerksam. Unbekannte Täter hatten versucht, mittels einer Sektflasche die Fensterscheibe eines Restaurants einzuwerfen. Flasche sowie Scheibe zersplitterten. Die Polizei ermittelt.

Diebstahl aus Verkaufseinrichtung (Versuch)
In den Nachtstunden von Sonntag zu Montag versuchten unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Langenbogen, Köchstedter Weg einzubrechen. Sie schoben den Rollladen der Eingangstür nach oben und versuchten die Glasscheibe mittels unbekannten Werkzeugs einzuschlagen. Der Versuch schlug fehl. Vermutlich wurden die Täter durch das Auslösen der Alarmanlage gestört.

Einbruch in Gartenlauben
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in zwei Gartenlauben in Wettin, An der Saale ein. Sie hebelten eine Eingangstür auf und durchsuchten die Räume. Über Art und Weise des Diebesguts liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Auch in Morl, Lettiner Weg drangen unbekannte Täter in vier Gärten ein. Sie hebelten Türen bzw. Fenster auf und durchsuchten die Räume und aufgefundene Sachen. Nach den ersten Angaben der Geschädigten wurde nichts entwendet, jedoch das Inventar verwüstet.

Geschwindigkeitskontrolle
In den Vormittagsstunden des Montags führten die Beamten in Merseburg, Am Stadtpark eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Der größte Teil der Verkehrsteilnehmer hielt sich an die vorgeschriebenen 30 km/h. Ein Renault-Fahrer jedoch nicht. Er wurde mit 69 km/h gemessen und muss mit 160 Euro Bußgeld, drei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen. Drei weitere Fahrzeugführer waren im Rahmen des Verwarngeldbereiches zu schnell (bis 20 km/h).

Verkehrsunfälle am 10.01.2011
In den Morgenstunden des Montags ereigneten sich im Süden des Landkreises fünf Verkehrsunfälle (ohne Personenschaden) und im Norden 16 Verkehrsunfälle (drei davon mit Personenschaden). Die Ursache für die Mehrzahl der Unfälle war der witterungsbedingte glatte Zustand der Straßen.

Am 10.01.2011 gegen 03.30 Uhr ereignete sich auf der K 2156 (Bündorf/Delitz am Berge) ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Seat-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Delitz am Berge. In der Linkskurve vor der Ortslage kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei rammte er ein Verkehrsschild, schleuderte nach links über die Fahrbahn und kam an einem Baum in Schräglage des Grabens zum Stehen. Personen wurden nicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Einwirkung von Alkohol sein Fahrzeug führte. Festgestellter Wert 1,33 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Am 10.01.2011 gegen 05.50 Uhr ereignete sich in Landsberg ein Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Brehnaer Straße in Richtung Bitterfeld. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er ins Schleudern und kollidierte mit einem parkenden Sattelzug. Durch den Aufprall wurde er leicht verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 6.500 Euro.

Am 10.01.2011 gegen 06.30 Uhr ereignete sich auf der L 168 (Raßnitz/Gröbers) ein Verkehrsunfall. Eine 18-jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Gröbers. Ca. 50 Meter hinter einer Kurve verlor sie aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kam im Straßengraben zum Stehen. Personen wurden nicht verletzt. Am PKW entstand Sachschaden

Am 10.01.2011 gegen 06.30 Uhr ereignete sich auf der L 159 (Halle/Salzmünde) ein Verkehrsunfall. Eine 20-jährige Mitsubishi-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Salzmünde. Ca. 200 Meter vor Ortseingang Salzmünde musste sie ihr Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Die nachfolgende 46-jährige Nissan-Fahrerin bremste ihr Fahrzeug ebenfalls ab, kam in Folge ins Rutschen und stieß mit der entgegenkommenden 41-jährigen Opel-Fahrerin zusammen. Die Opel-Fahrerin wurde durch den Aufprall verletzt und im Krankenhaus Dölau behandelt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 7.000 Euro).

Am 10.01.2011 gegen 06.50 Uhr ereignete sich auf der B 100 (Halle/Brehna) ein Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Landsberg. Ca. 250 Meter nach der Kreuzung B 100/Abfahrt Braschwitz kam sie auf Grund der örtlichen Straßenverhältnissen (glatte Fahrbahn) ins Rutschen und im weiteren Verlauf nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei verletzte sie sich und wird im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro.

Am 10.01.2011 gegen 06.45 Uhr ereignete sich in Grube Ferdinande ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Fahrer eines Kleintransporters befuhr die L 50 in Richtung Halle. In der Ortslage kam er aus bisher ungeklärter Ursache ins Rutschen und stieß mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Aufprall verletzt und im Krankenhaus Kröllwitz behandelt. Gesamtschaden an den Fahrzeugen ca. 8.000 Euro.

Am 10.01.2011 gegen 07.50 Uhr ereignete sich auf der B 80 ein Verkehrsunfall. Eine 53-jährige Daimlerchrysler-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Halle. Ein 43-jähriger Hyundai-Fahrer befuhr die L 173 aus Richtung Teutschenthal in Richtung Bennstedt. Im Kreuzungsbereich stießen beide Fahrzeuge aus bisher ungeklärter Ursache zusammen. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeugführer verletzt und im Krankenhaus Dölau behandelt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden (ca. 12.000 Euro). Die Feuerwehren aus Eisdorf, Teutschenthal, Bennstedt und Zappendorf waren vor Ort, sperrten den Unfallort bis zum Eintreffen der Polizei ab und entsorgten die auslaufenden Betriebsstoffe. Der Verkehr wurde einseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet.

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10.01.2011
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Neuer Chefarzt am Diakoniekrankenhaus

Der Facharzt für Innere Medizin, Dr. Georg H. Hübner, ist seit 1

Neuer Chefarzt am Diakoniekrankenhaus

Der Facharzt für Innere Medizin, Dr. Georg H. Hübner, ist seit 1. Januar 2011 neuer Chefarzt mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie im Diakoniekrankenhaus in Halle. Mit dem Dienstbeginn des 46-Jährigen in der Klinik für Innere Medizin II erweitert und ergänzt sich das Untersuchungs- und Behandlungsspektrum im Diakoniekrankenhaus. Der Mediziner gilt als ausgewiesener Experte für spezielle endoskopische und sonografische Verfahren zur Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen innerer Organe. In den vergangenen sieben Jahren war Hübner Chefarzt im Krankenhaus Köthen. Seine Laufbahn begann er an der Uni Halle, wo er bis Januar 2003 als Oberarzt tätig war.

Georg Hübner lebt in Halle, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Als Ausgleich zu seinem Beruf ist er künstlerisch tätig. So stellte er eigene Werke bereits mehrfach in der bundesweiten Ausstellungsreihe „Medizin und Malerei“ aus. Zuletzt waren Holzschnitte und Grafiken von ihm an der Berliner Charite´ zu sehen.

Georg H. Hübner verfügt über die höchste fachliche Qualifikationsstufe im Bereich der Ultraschalldiagnostik. Durch seinen Amtsantritt können im Diakoniekrankenhaus künftig mehrere neuartige Ultraschallverfahren angeboten werden. Eine davon ist die Kontrastmittelsonografie, mit deren Hilfe krankhafte Veränderungen (Herde) in inneren Organen (etwa Leber, Niere, Milz, Bauchspeicheldrüse) genauer untersucht und beurteilt werden können. Der Vorteil dieser Methode: Sie ermöglicht eine schonende Diagnostik, so dass auf die sonst übliche – und invasivere – Methode der Gewebebiopsie häufig verzichtet werden kann. Darüber hinaus ist die Kontrastmittelsonografie im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren (CT, MRT, Ultraschall) genauer, da sie selbst kleinste Läsionen sichtbar machen kann. Zugleich ist sie eine kostengünstigere Alternative zu den aufwändigen Untersuchungen mit MRT oder CT.

Dr. Hübner ist nicht nur Diagnostiker sondern auch Therapeut. Er gilt als Experte für minimal-invasive Verfahren wie zum Beispiel die Radio-Frequenz-Ablation (RFA). Mit Hilfe dieses gezielten sonografischen Eingriffs lassen sich durch die bei der Radiofrequenz entstehende Wärme kleine Tumore „verkochen.“ Diese Methode kommt vor allem bei Tumoren der Leber zur Anwendung. Sie wird der herkömmlichen Operation vorgezogen, wenn Patienten bereits eine schlechte Leberfunktion haben, sie schon sehr alt sind oder der Tumor operationstechnisch ungünstig liegt.

Das Verfahren der RFA bildet künftig eine Ergänzung zu den etablierten operativen Eingriffen bei Tumoren der inneren Organe, für die es im Diakoniekrankenhaus bereits seit langem sehr erfahrene Operateure gibt. „Durch die so entstehenden Synergien verbessert sich die Situation für unsere Patienten“, sagt der Ärztliche Direktor des Diakoniekrankenhauses, Dr. Uwe Rose.

Dr. Georg H. Hübner hält am 26. Januar 2011 um 18 Uhr im Mutterhaus des Diakoniewerks, Lafontainestraße 15, seine Antrittsvorlesung zum Thema „Bibel – Kunst – Gastroenterologie“.

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10.01.2011
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Krukenbergstraße bleibt weiter gesperrt

Nachdem am Samstag Dachteile eines leerstehenden Hauses in der Krukenbergstraße nach unten stürzten, bleibt die Straße auch weiterhin gesperrt. Das Bauordnungsamt prüfe derzeit noch welche weiteren Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. “Es ist davon auszugehen, dass eventuell weitere Teile vom Gebäude abgehen können”, so Stadtsprecherin Ria Steppan

Krukenbergstraße bleibt weiter gesperrt

Nachdem am Samstag Dachteile eines leerstehenden Hauses in der Krukenbergstraße nach unten stürzten, bleibt die Straße auch weiterhin gesperrt. Das Bauordnungsamt prüfe derzeit noch welche weiteren Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. “Es ist davon auszugehen, dass eventuell weitere Teile vom Gebäude abgehen können”, so Stadtsprecherin Ria Steppan.

Bei dem Teileinsturz wurde niemand verletzt. Allerdings wurden zwei parkende Autos beschädigt.

[map=Krukenbergstraße 13]

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10.01.2011
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Hochwasser: Pegel steigen weiter

Das Hochwasser in Halle (Saale) steigt weiterhin an. Nach Angaben der Stadtverwaltung ist in den nächsten Stunden damit zu rechnen, dass der Saale-Pegel an der Messstelle Trotha die Marke von 6,30 Meter erreicht. Ab diesem Pegelstand wird die Hochwasser-Alarmstufe 4 ausgerufen

Hochwasser: Pegel steigen weiter

Das Hochwasser in Halle (Saale) steigt weiterhin an. Nach Angaben der Stadtverwaltung ist in den nächsten Stunden damit zu rechnen, dass der Saale-Pegel an der Messstelle Trotha die Marke von 6,30 Meter erreicht. Ab diesem Pegelstand wird die Hochwasser-Alarmstufe 4 ausgerufen.

Der Scheitel der Weißen Elster hat die Saale bereits erreicht, von einem stagnierenden Pegel kann jedoch noch nicht gesprochen werden. Vor allem die Unstrut führt noch erhebliche Wassermassen mit, die in den nächsten Stunden den Wasserstand der Saale steigen lassen können.

Als gegenwärtiger Einsatzschwerpunkt gelte das Gut Gimritz, so die Stadt. Das Areal ist vom Wasser eingeschlossen. 30 Kindergartenkinder wurden in das Kulturzentrum Halle-Neustadt evakuiert.

Auf den Saaledeichen im Bereich der B 80 und des Gimritzer Damms sind Kontrollposten unterwegs, die auch in den Nachtstunden Kontrollen durchführen. In Osendorf stehen mindestens fünf Grundstücke unter Wasser. Auch Planena und der Ortsteil Burgholz sind vom Wasser eingeschlossen. Warnschilder werden aufgestellt. Im Bereich Fährstraße/Riveufer hat sich ein Baum vom Ufer gelöst. Er wird derzeit mit einem Seil gesichert.

Aufgrund der aktuellen Hochwasser-Situation dürfen die Deiche in Halle nicht mehr betreten werden. Das Betreten ist nur der Deichwache vorbehalten, deren Arbeit nicht behindert werden soll.

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10.01.2011
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Kitas sollen an die GEMA zahlen

Die Musikindustrie hat eine neue Einnahmequelle entdeckt: Kinder- und Jugendeinrichtungen. Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) hat jetzt bundesweit Einrichtungen angeschrieben. Wer Liedtexte kopiert oder öffentliche Aufführungen plant, der soll auch zahlen

Kitas sollen an die GEMA zahlen

Die Musikindustrie hat eine neue Einnahmequelle entdeckt: Kinder- und Jugendeinrichtungen. Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) hat jetzt bundesweit Einrichtungen angeschrieben. Wer Liedtexte kopiert oder öffentliche Aufführungen plant, der soll auch zahlen.

Für bis zu 500 Kopien würden 56 Euro, bis 1.000 Kopien seien es 112 Euro, bis 1.500 Kopien 168 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer fällig. In Anbetracht dessen müssten die Erzieherinnen und Erzieher dokumentieren, welches Lied wann gesungen wurde und wie viele Kopien angefertigt worden sind.

“Aus unserer Sicht ist die Bildung und Erziehung von Kindern eine sehr anspruchsvolle und zukunftsweisende Aufgabe sowie Herausforderung zugleich, welche nicht durch einen bürokratischen Mehraufwand belastet werden darf”, erklärte Kevin Müller, kommunalpolitischer Sprecher der Jusos Sachsen-Anhalt. “Dazu kommt die finanzielle Belastung für die Kinder- und Jugendeinrichtungen und somit auch für die Kommunen, welche wir scharf ablehnen.” Die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden sei durch die Finanzkrise bereits prekär und dürfe nicht durch weitere zusätzliche Ausgaben verschlechtert werden. “Folglich fordern wir die Bundesregierung auf, die Kindertagesstätten von den GEMA-Gebühren zu befreien und die hierfür notwendigen gesetzlichen Vorkehrungen zu treffen. Wir wollen weiterhin lachende, singende und fröhliche Kinder in unseren Kindertagesstätten.”

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10.01.2011
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Wasser Marsch an der Gerbersaale

Das aktuelle Hochwasser in Halle (Saale) hat auch Auswirkungen auf das Baugeschehen. So mussten die Bauarbeiten an der Gerbersaale am Hallorenring unterbrochen werden. “Nach Bekanntwerden der Hochwasserwarnung am Freitag haben wir die Baustelle geräumt”, so Projektleiter Dieter Beele

Wasser Marsch an der Gerbersaale

Das aktuelle Hochwasser in Halle (Saale) hat auch Auswirkungen auf das Baugeschehen. So mussten die Bauarbeiten an der Gerbersaale am Hallorenring unterbrochen werden. “Nach Bekanntwerden der Hochwasserwarnung am Freitag haben wir die Baustelle geräumt”, so Projektleiter Dieter Beele. Dadurch sei es auch zu keinen Schäden an Gerätschaften gekommen. Er gehe davon aus, dass in der kommenden Woche wieder mit den Arbeiten zur Sanierung des kanalisierten ehemaligen Saalearms begonnen werden kann. Die letzte Überflutung Ende November habe gezeigt, dass die Baustelle innerhalb eines Tages leergepumpt werden könne. Um etwaigen Bauverzug aufzuholen, könnte es laut Beele möglicherweise wieder zusätzliche Samstagsschichten geben. Diese hatte man auch schon nach der Novemberflut eingeführt.

Am Ende steht weiterhin das große Ziel: Ende August sollen die Arbeiten beendet sein. Vier Monate später als mal geplant. Das liegt übrigens nicht am aktuellen Hochwasser. So musste vor Baubeginn ein System zur Stabilisierung des Grundwasserstandes eingerichtet werden. Dazu wurden mehrere Messstationen und so genannte Infiltrationsbrunnen gebaut. So soll ein unkontrolliertes Absinken des Grundwasserstandes während der Trockenlegung der Gerbersaale verhindert werden. Wasser wird ständig abgepumt, denn andernfalls droht die Katastrophe rund um die Spitze. Weil die Gebäude im ehemaligen Flussgebiet auf einer Flussschlamm-Schicht gegründet wurden, könnte der Boden eine Art Wackelpudding-Konsistenz annehmen und ein Unglück wie am Kölner Stadtarchiv auslösen. Doch rund um die Gerbersaale wurden auch alte Betonfundamente und weitere Hindernisse gefunden. Die Baugruben mussten außerdem aus statischen Gründen gegenüber der ursprünglichen Planung verstärkt werden.

Derzeit stockt es aber auch an der Klausbrücke. Der denkmalgeschützte Teil der Brücke sei fertig. Doch durch den anhaltenden Frost habe man mit dem Oberbau noch nicht beginnen können. Dazu brauche es etwa zehn Tage am Stück frostfreies Wetter. Immerhin gebe es aber für Fußgänger eine Erleichterung. Diese können wieder auf kurzem Weg von der Mansfelder Straße Richtung Domstraße und Hallorenring gelangen. “Wir haben einen 2,50 Meter breiten Abschnitt für Fußgänger eingerichtet”, erläuterte Beele. Dieser werde auch im Zuge des weiteren Fortschritts der Arbeiten beibehalten. Er geht davon aus, dass wie geplant im April wieder die Straßenbahnen rollen könne. Reserven durch Wochenendarbeit seien vorhanden. In einem ersten Zeitplan war von Ende 2010 die Rede, dieser Plan wurde aber schnell wieder verworfen.

[map=Hallorenring]

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10.01.2011
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Gut Gimritz vom Hochwasser eingeschlossen

Das Hochwasser in Halle (Saale) steigt weiter. Nach Auskunft der Stadtverwaltung ist mittlerweile Gut Gimritz vom Wasser eingeschlossen. Die Kinder aus der Kindertagesstätte Gut Gimritz wurden in den Kulturtreff, Stadion 5, ausgelagert

Gut Gimritz vom Hochwasser eingeschlossen

Das Hochwasser in Halle (Saale) steigt weiter. Nach Auskunft der Stadtverwaltung ist mittlerweile Gut Gimritz vom Wasser eingeschlossen.

Die Kinder aus der Kindertagesstätte Gut Gimritz wurden in den Kulturtreff, Stadion 5, ausgelagert. Eltern können ihre Kinder dort abholen. Parallel dazu informiert der Einrichtungsleiter, soweit möglich, die Eltern telefonisch. Durch die Feuerwehr wird auch vor Ort informiert.

[map=Gut Gimritz]

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10.01.2011
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Wippe für Psychologie und Kunst

Am Mittwoch, dem 12. Januar 2011 findet um 14. 00 Uhr im Verwaltungsgebäude des Studentenwerkes Halle in der 4

Wippe für Psychologie und Kunst

Am Mittwoch, dem 12. Januar 2011 findet um 14.00 Uhr im Verwaltungsgebäude des Studentenwerkes Halle in der 4. Etage die Eröffnung der Ausstellung „Wippe für Psychologie und Kunst“ statt.
Die Ausstellung mit dem Namen „Wippe für Psychologie und Kunst“ zielt auf den Gegensatz zwischen Kunst und Psychologie ab: „Auf der künstlerischen Seite wirkt der Zeichner als Teilhabender und auf der psychologischen ist er Beobachter“, erklärt die Rumänin Cunäus. „Kunst ist etwas Fließendes und Psychologie etwas Beständiges.“ Ihre Federzeichnungen widerspiegeln diese Gegenüberstellung auf eindrucksvolle Weise. Nach der Eröffnung lassen sich die Bilder von Frau Cunäus bis Ende April 2011 täglich zu den Geschäftszeiten betrachten.

Die Studentin der Psychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitet neben dem Studium schon seit einiger Zeit mit ihrem Mann in einem eigenen Atelier am halleschen Zoo. Dort sind zuletzt auch die in der Ausstellung gezeigten Werke entstanden.

Das Studentenwerk Halle betreut an fünf Standorten rund 27.000 Studierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Hochschule Merseburg (FH) und Hochschule Anhalt (FH). Zu den Aufgaben des Studentenwerkes gehören die Ausbildungsförderung (BAföG), die Bewirtschaftung von derzeit 13 Mensen und Cafeterien mit rd. 1,2 Millionen verkauften Essen jährlich sowie das Angebot von 3.500 Wohnplätzen in insgesamt 29 Wohnheimen. Abgerundet wird das Leistungsportfolio durch vielfältige soziale und psychosoziale Beratungsdienste sowie den Betrieb zweier Kindertagesstätten, in denen bevorzugt Kinder studentischer Eltern oder von Hochschulangehörigen betreut werden.

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10.01.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 10.01.2010

Verkehrsunfälle Heute Morgen gegen 03:45 Uhr befuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Pkw Renault die Eislebener Chaussee in Richtung Eisleben. Auf Höhe der Ausfahrt „An der Feuerwache“ geriet das Fahrzeug ins Schlingern und in der weiteren Folge in die Leitplanke. Der Fahrzeugführer blieb dabei unverletzt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 10.01.2010

Verkehrsunfälle
Heute Morgen gegen 03:45 Uhr befuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Pkw Renault die Eislebener Chaussee in Richtung Eisleben. Auf Höhe der Ausfahrt „An der Feuerwache“ geriet das Fahrzeug ins Schlingern und in der weiteren Folge in die Leitplanke. Der Fahrzeugführer blieb dabei unverletzt. Durch einen Abschleppdienst musste das Auto geborgen werden. Gegen 05.00 Uhr sollte eine Kehrmaschine zur Reinigung der rechten Fahrbahn eingesetzt werden.
Ein Streifenwagen stand zur Sicherung der Arbeiten mit eingeschaltetem Blaulicht zwischen beiden Fahrstreifen, als ein Pkw Mitsubishi auf glatter Fahrbahn gegen den Funkwagen prallte. Dabei wurde sowohl ein 33-jähriger Polizist als auch der 56-jährige Pkw Fahrer leicht verletzt.
Die Unfallstelle war bis 07:30 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde abgleitet. Streifenwagen und Mitsubishi waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Gegen 06:00 Uhr ereignete sich auf der Eislebener Chaussee, ebenfalls in Richtung Eisleben, ca. 200 Meter hinter dem Ortsausgangsschild ein dritter Verkehrsunfall. Der Pkw VW eines 48-Jährigen kam beim Beschleunigen aufgrund von Fahrbahnglätte ins Schlingern und fuhr gegen die linke Leitplanke. Personenschaden ist nicht eingetreten.

Einbruch
Unbekannte drangen übers Wochenende in einen Bürokomplex in der Martinstraße ein. Aus den Büroräumen von insgesamt vier Firmen wurde nach erstem Überblick ein Laptop und Bargeld entwendet. Ein Angestellter bemerkte heute Morgen gegen 07:45 Uhr den Einbruch und informierte die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

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10.01.2011
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UPDATE: Findelkind in der Babyklappe

“Von den schlechten Wegen ist es der Beste”, kommentierte Sozialdezernent Tobias Kogge am Montag den Fund eines Säuglings in der Babyklappe am Elisabeth-Krankenhaus. “Wenn die Alternative heißt: ein totes Kind, dann ist mir ein abgelegtes Kind lieber. ” Das Kind – das Geschlecht wollte die Stadt aus Datenschutzgründen nicht mitteilen – sei “um den Jahreswechsel” abgegeben worden

UPDATE: Findelkind in der Babyklappe

“Von den schlechten Wegen ist es der Beste”, kommentierte Sozialdezernent Tobias Kogge am Montag den Fund eines Säuglings in der Babyklappe am Elisabeth-Krankenhaus. “Wenn die Alternative heißt: ein totes Kind, dann ist mir ein abgelegtes Kind lieber.” Das Kind – das Geschlecht wollte die Stadt aus Datenschutzgründen nicht mitteilen – sei “um den Jahreswechsel” abgegeben worden. Es habe eine helle Hautfarbe. Derzeit befinde es sich in einer Bereitschaftspflege. “Das ist eine Art Pflegeeltern”, so Kogge.

Seit Dezember 2001 gibt es das Babynest am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara. Laut Katharina Brederlow, Leiterin des Jugendamtes der Stadt Halle (Saale), werden hier pro Jahr zwei bis drei Kinder anonym abgegeben. Bis zu sechs Wochen haben die Eltern Zeit, sich ihren Entschluss noch einmal zu überlegen. An die Presse gelangen all diese Fälle nicht.

Das Besondere an diesem Fall: das Kind ist kein Säugling mehr, sondern schon drei bis vier Monate alt. “Und das ist strafbar”, betonte Kogge. Eine Anzeige wegen Kindesaussetzung sei bereits gestellt worden. “Dennoch bitten wir die Eltern sich zu melden. Ich werde mich für sie einsetzen.” In den vergangenen drei Monaten sei sicher auch eine Beziehung zwischen Eltern und Kind aufgebaut worden.

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10.01.2011
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Internationales Universitäts-Seminar zu Auschwitz

Die juristischen Fakultäten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Universität Passau und der Universität Krakau veranstalten im Januar ein gemeinsames Seminar zu Auschwitz. Am 31. Januar reisen 40 Studierende der beiden deutschen Universitäten nach Auschwitz (Oswiecim), wo sie mit Doktoranden der Universität Krakau eine Seminarwoche verbringen werden

Internationales Universitäts-Seminar zu Auschwitz

Die juristischen Fakultäten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Universität Passau und der Universität Krakau veranstalten im Januar ein gemeinsames Seminar zu Auschwitz. Am 31. Januar reisen 40 Studierende der beiden deutschen Universitäten nach Auschwitz (Oswiecim), wo sie mit Doktoranden der Universität Krakau eine Seminarwoche verbringen werden. Ziel des internationalen Seminars ist es, ost- und westdeutsche Sichtweisen auf das Geschehen in dem größten Konzentrations- und Vernichtungslager des Nationalsozialismus mit rechtswissenschaftlichen Diskursen zu dieser Thematik in Polen zusammenzuführen.

Mit Auschwitz verbindet sich weltweit die Erinnerung an eine der Hauptstätten des nationalsozialistischen Genozids. Im Frühjahr 1940 befahl der Reichsführer SS Heinrich Himmler die Errichtung des Konzentrationslagers am Rande der Stadt Auschwitz im besetzten Polen. Nach heutigen Schätzungen wurden in Auschwitz in der Zeit von 1940 bis 1945 mehr als 1,35 Millionen Menschen ermordet.

Die Studierenden der drei Universitäten konzentrieren sich auf juristische Dimensionen der Ermordung: von der Ausgliederung, Enteignung und Verfolgung von Menschen unter rassischen Gesichtspunkten bis hin zu Gesetzen und Verordnungen, getragen von juristisch ausgebildeten Verwaltungs- und Regierungsbeamten, Richtern und Universitätsprofessoren.

Das Seminar wird in der am Rande des ehemaligen Lagergeländes gelegenen Internationalen Jugendbegegnungsstätte veranstaltet. Es umfasst Referate der Studierenden über historische und aktuelle Fragestellungen zum Holocaust und zur Bedeutung von Auschwitz sowie Besichtigungen der Gedenkstätte und Zeitzeugen-Gespräche.

Anschließend werden die Studierenden aus Halle und Passau mit den polnischen Kommilitonen zwei Tage lang Krakau besichtigen, einschließlich des in Teilen wieder hergestellten jüdischen Viertels im Stadtteil Kazimierz. Auf dem Programm stehen auch der Besuch des Galicia Jewish Museum und des vor wenigen Monaten eröffneten Museums "Schindlers Fabrik".

Der Reise geht am 14. und 15. Januar 2011 ein Vorbereitungsseminar voraus, in dessen Rahmen die hallischen Studierenden Gelegenheit haben, Prof. Dr. Max Schwab über seine Erfahrungen der 1930er und 1940er Jahre als jüdisches Kind in Halle und über die Deportation und Ermordung seines Vaters in Auschwitz zu befragen. Am Abend des ersten Seminartages wird der nicht öffentlich zugängliche Film "Jud Süß" (1940 unter der Regie von Veit Harlan gedreht) aufgeführt und diskutiert.

Dem diesjährigen Seminar sind 2006 und 2009 deutsch-polnische Seminare in ähnlichem Rahmen vorausgegangen. Das Seminar wird durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ) Warschau, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius (Hamburg), die Landeszentrale für politische Bildung in Bayern, die Stiftung Rechtsstaat Sachsen-Anhalt und die Universität Passau unterstützt und finanziell gefördert.

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10.01.2011
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Hochwasser: Warnstufe 3 in Halle (Saale) gilt

[fotostrecke=136] An der Saale in Halle steigen die Pegel weiter. In Halle-Trotha wurde in der Nacht die Grenze zu Warnstufe 3 überschritten mit einem Wasserstand von 5,50 Meter. Im Laufe der Woche könnte möglicherweise Warnstufe 4 erreicht werden, hieß es vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz

Hochwasser: Warnstufe 3 in Halle (Saale) gilt

[fotostrecke=136]

An der Saale in Halle steigen die Pegel weiter. In Halle-Trotha wurde in der Nacht die Grenze zu Warnstufe 3 überschritten mit einem Wasserstand von 5,50 Meter. Im Laufe der Woche könnte möglicherweise Warnstufe 4 erreicht werden, hieß es vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz. Diese wird ab einem Wasserstand von 6,30 Meter ausgerufen. So werden zur Wochenmitte die Temperaturen wieder ansteigen und für eine Fortsetzung des Tauwetters in den Bergen sorgen.

Im Bereich Gimritzer Damm und Rennbahn werden nach Auskunft der Feuerwehr derzeit bereits die Deiche kontrolliert. Größere Einsätze wegen des Hochwassers habe es in Halle noch nicht gegeben. Vorsichtshalber wurden aber bereits tausende Sandsäcke gefüllt und bei der Stadtwirtschaft zwischengelagert.

Wegen der Hochwasser-Situation an der Saale, aber auch weiteren durch Halle fließenden Flüssen wie Weißer Elster und Reide wurden bereits mehrere Straßen im Stadtgebiet gesperrt. Betroffen sind die Talstraße, in der die Sperrung auch für Fußgänger gilt, die Straße Am Tagebau, Schkeuditzer Straße in der Ortslage Kanena, die Verbindungsstraße zwischen Kanena und Kleinkugel, sowie die Halle-Saale-Schleife. Damit ist die Peißnitz-Insel von der westlichen Seite aus nicht mehr erreichbar. Der Parkplatz vor der Eissporthalle ist bis auf weiteres voll gesperrt.

Ebenso ist die Saale im Bereich der Würfelwiese über die Ufer getreten. Spaziergänger werden aufgefordert die Peißnitz-Insel nicht mehr zu betreten. Die Holzbrücke an der Eissporthalle, die Ziegelwiese sowie die Bereiche vor der Freundschafts-, der Schafs- und der Schwanenbrücke sind ebenfalls überflutet. Damit ist die Peißnitz trockenen Fußes derzeit nur noch über die Gimritzer Gutsbrücke zu erreichen. Der Gimritzer Gutspark steht bereits unter Wasser. Die Havag musste die Loks der Parkeisenbahn Peißnitzexpress in Sicherheit bringen.

Folgende Ortschaften sind mit Fahrzeug nicht zu erreichen: Radewell, Ortsteil Burg, und Planena. Die Zufahrtsstraßen sind gesperrt. Planena ist nur noch fußläufig über einen Steg zu erreichen.

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10.01.2011
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Schweinevogel: Puzzle

Den so wichtigen Überblick verlieren, anstehende Entscheidungen einfach nicht treffen, Papiere in Unordnung bringen, die Kinder gassi führen, dem Hund eine Gute Nacht-Geschichte vorlesen, während man die Katze im Hinterhof zum Trocknen aufgehängt hat. Das Leben kann durchaus spannend sein, wenn man nicht immer gleich versucht, alles ins passende Bild zu pressen.

Schweinevogel: Puzzle

Den so wichtigen Überblick verlieren, anstehende Entscheidungen einfach nicht treffen, Papiere in Unordnung bringen, die Kinder gassi führen, dem Hund eine Gute Nacht-Geschichte vorlesen, während man die Katze im Hinterhof zum Trocknen aufgehängt hat. Das Leben kann durchaus spannend sein, wenn man nicht immer gleich versucht, alles ins passende Bild zu pressen.

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10.01.2011
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Henrik Bollmann: “Schlösser und Burgen in Sachsen-Anhalt”

Sachsen-Anhalt, das Land an Elbe und Saale, ist ein Kernland deutscher Geschichte. Kein Wunder also, dass es mit seinen Burgen und Schlössern auch eine der burgenreichsten Regionen in Deutschland ist. Die Vielfalt dieser Burgenlandschaft an Saale, Unstrut und Elbe hat natürlich eine Ursache: Hier verlief bis zur Mitte des 12

Henrik Bollmann:

Sachsen-Anhalt, das Land an Elbe und Saale, ist ein Kernland deutscher Geschichte. Kein Wunder also, dass es mit seinen Burgen und Schlössern auch eine der burgenreichsten Regionen in Deutschland ist. Die Vielfalt dieser Burgenlandschaft an Saale, Unstrut und Elbe hat natürlich eine Ursache: Hier verlief bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts die östliche Grenze des deutschen Reiches, die es entsprechend zu schützen galt. Von diesen Wehranlagen aus wurden aber auch neue Gebiete erobert und fremde Völker unterworfen.

Die Schlösser in Sachsen-Anhalt, einst prunkvolle Residenzen, Sommersitze oder Jagdquartiere berühmter Adelsgeschlechter, sind ebenfalls ein wichtiger Teil der über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft.

Der Historiker Henrik Bollmann (Jg. 1977) stellt in seinem Bild-Text-Band vierzig dieser Burgen und Schlösser vor – von der Burg- und Schlossanlage Allstedt bis zum Schloss Zerbst. Bei der Auswahl wurde Wert darauf gelegt, Bauwerke aus unterschiedlichen Epochen und aus möglichst allen Landschaften Sachsen-Anhalts zu berücksichtigen.

In kurzen, informativen Texten erzählt der Autor, der unter anderem auch als Museumsführer am Schloss Wernigerode tätig ist, von der wechselvollen Geschichte und den Schicksalen der Burgen und Schlösser. Auf die Bausubstanz und die architektonischen Besonderheiten der Bauwerke wird ebenfalls eingegangen. Illustriert werden die Textbeiträge durch zahlreiche Farbfotos, die Bollmann zum Großteil selbst geschossen hat. Neben den imposanten Gesamtanlagen zeigen sie auch interessante Details der steinernen Zeugen.

Sowohl der Burgenliebhaber wie auch der historisch interessierte Tourist finden auf den 160 Seiten eine Reihe von lohnenden Ausflugszielen wie die Schlösser des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches oder die Burg Querfurt, die ein einzigartiges Ensemble von mittelalterlichen Wehrbauten darstellt. Ein Personenregister erleichtert die Lektüre sowie das schnelle Nachschlagen, daneben gibt ein Literaturverzeichnis die Möglichkeit zu weiteren Recherchen.

Fazit: „Kühn und stolz“ – der Bild-Text-Band „Schlösser und Burgen in Sachsen-Anhalt“ eignet sich sowohl als Touristführer wie auch als historisch gewinnbringende Lektüre.

Manfred Orlick

Mitteldeutscher Verlag Halle 2011, 19,90 €, 160 S., ISBN 978-3-89812-502-4

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10.01.2011
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Hochwasser: Buslinie 35 eingekürzt

Die Hallesche Verkehrs-AG (Havag) hat am Montag die Buslinie 35 auf dem Abschnitt zwischen Brachwitzer Straße und Franzigmark eingestellt. Die Brachwitzer Straße musste aufgrund des Hochwassers teilweise gesperrt werden. Die Einkürzung der Linie bleibt bis zum Rückgang des Hochwassers bestehen

Hochwasser: Buslinie 35 eingekürzt

Die Hallesche Verkehrs-AG (Havag) hat am Montag die Buslinie 35 auf dem Abschnitt zwischen Brachwitzer Straße und Franzigmark eingestellt. Die Brachwitzer Straße musste aufgrund des Hochwassers teilweise gesperrt werden. Die Einkürzung der Linie bleibt bis zum Rückgang des Hochwassers bestehen.

[map=Brachwitzer Straße]

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10.01.2011
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