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Kaum wirtschaftliche Freiheit in Sachsen-Anhalt?

(dpa) Die wirtschaftliche Freiheit ist nach einem Bundesländer-Vergleich in Sachsen-Anhalt so gering wie im kaum einem anderen Bundesland. Nur Berlin als Bundeshauptstadt schnitt in der Studie der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung noch schlechter ab, heißt es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung. An der Spitze lag Baden-Württemberg

Kaum wirtschaftliche Freiheit in Sachsen-Anhalt?

(dpa) Die wirtschaftliche Freiheit ist nach einem Bundesländer-Vergleich in Sachsen-Anhalt so gering wie im kaum einem anderen Bundesland. Nur Berlin als Bundeshauptstadt schnitt in der Studie der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung noch schlechter ab, heißt es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung. An der Spitze lag Baden-Württemberg.

Für die Studie wurden verschiedene Indikatoren berücksichtigt, die das Ausmaß der Einflussnahme des Staates auf die Wirtschaft zeigen. So lag der Studie zufolge der Staatskonsum in Sachsen-Anhalt gemessen am Bruttoinlandsprodukt 2009 bei 23,8 – in Baden-Württemberg dagegen nur bei 15,8 Prozent. Die öffentlichen Investitionen machten 17,5 Prozent aller Investitionen aus – in Baden-Württemberg nur 5,0 Prozent.

Auch der Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst als Anteil aller Erwerbstätigen lag in Sachsen-Anhalt mit 11,4 Prozent recht hoch – in Baden-Württtemberg waren es 9,1 Prozent. Die Zahl der Sozialhilfebezieher lag im Land bei 11,1 Prozent – im Land Baden-Württemberg dagegen bei 3,1 Prozent.

Die Autoren der Studie sehen zum Beispiel im Staatskonsum ein Indiz, wie stark der Staat durch seine Nachfrage die private Nachfrage verdrängt. «Je höher der Staatskonsum, gemessen am BIP, desto stärker wird die wirtschaftliche Freiheit eingeschränkt», heißt es in der Untersuchung. Auch ein höherer Anteil öffentlicher Beschäftigung bedeute ein geringeres Maß an wirtschaftlicher Freiheit.

Die jährliche Untersuchung beruht auf Daten für das Jahr 2009, als die internationale Finanzkrise auf die Wirtschaft durchschlug. Im Vergleich zu den Vorjahren stiegen staatliche Interventionen weltweit an. Sachsen-Anhalt rutschte laut Studie 2009 von Platz 14 auf Platz 15 ab.

Die Autoren der Studie sehen in der Untersuchung einen Beweis, dass die Zunahme von wirtschaftlicher Freiheit mit einer Zunahme von Wachstum verbunden sei. «Mehr Freiheit lohnt sich also», sagte der Leiter der Stiftung, Detmar Doerings.

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26.12.2011
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Baudezernent will Stadtentwicklungskonzept überarbeiten

Die Einwohnerzahlen in Halle (Saale) schrumpfen. Also muss wohl zwangsläufig auch die Stadt schrumpfen. Am besten von den Rändern her, so hört man es aus der Stadtverwaltung immer wieder

Baudezernent will Stadtentwicklungskonzept überarbeiten

Die Einwohnerzahlen in Halle (Saale) schrumpfen. Also muss wohl zwangsläufig auch die Stadt schrumpfen. Am besten von den Rändern her, so hört man es aus der Stadtverwaltung immer wieder. In der SPD-Mitgliederzeitung hat Halles neuer Baudezernent Uwe Stäglin nun eine Überarbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzepts für das kommende Jahr angekündigt. Damit solle die planerische Grundlage für die weitere Entwicklung der Stadt angeschoben werden sowie die Grundlangen für den künftigen Schrumpfungsprozess gelegt werden.

Neue Hoffnung für die Stadtteile Südstadt und Silberhöhe sieht durch die Überarbeitung der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf. Die Perspektiven für diese Stadtteile würden bislang unterschätzt. „Die Handlungsfelder für die Silberhöhe müssen konkreter gefasst werden, als das bisher der Fall ist“, meint Keindorf. „Das Ziel des bestehenden Stadtentwicklungskonzeptes, die Verwirklichung einer familienfreundlichen Waldstadt Silberhöhe, darf nicht in Frage gestellt werden. Kostengünstiger Wohnraum in einem familienfreundlichen Wohnumfeld kann positiv auf die Entscheidung junger Fachkräfte für eine berufliche Zukunft in Sachsen-Anhalt und in Halle wirken“, so Keindorf, der auch Präsident der Handwerkskammer ist. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Stadt Halle in den letzten fünf Jahren keine Landesmittel für Aufwertungsmaßnahmen auf der Silberhöhe abgerufen habe. Die Botschaft der Kommunalpolitik an die Bürger dürfe sich nicht auf das Leitbild "Schrumpfung von den Rändern" beschränken. „Gemeinsame Aufgabe muss es sein, die handelnden Akteure und Netzwerke vor Ort bei der Verwirklichung der sich bietenden Chancen frühzeitig in die Planungen einzubeziehen und zu unterstützen.“

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26.12.2011
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Unbekannte stehlen Kirchendach

(dpa) Unbekannte Täter haben an Heiligabend Teile des Kupferdaches einer Kirche in Möser im Landkreis Jerichower Land gestohlen. Wie die Polizei in Burg am Montag mitteilte, trennten die Diebe einen Zaun des Kirchengeländes auf und stahlen 15 Quadratmeter der Dachverkleidung. Mit ihrer Beute verschwanden sie unerkannt

Unbekannte stehlen Kirchendach

(dpa) Unbekannte Täter haben an Heiligabend Teile des Kupferdaches einer Kirche in Möser im Landkreis Jerichower Land gestohlen. Wie die Polizei in Burg am Montag mitteilte, trennten die Diebe einen Zaun des Kirchengeländes auf und stahlen 15 Quadratmeter der Dachverkleidung. Mit ihrer Beute verschwanden sie unerkannt.

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26.12.2011
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Wenn Udo Lindenberg auf Jethro Tull trifft

Verdammt lang her ist es, als BAP mit „Verdammp lang her“ einen riesigen Hit hatten. Verdammt lang her ist es mittlerweile aber auch schon, dass die Crew vom Objekt 5 das Weihnachtssingen ins Leben gerufen hat. Es ist inzwischen zur Tradition für viele Hallenser geworden, dieser etwas schräge Brauch, der in diesem Jahr die Volljährigkeit erreichte

Wenn Udo Lindenberg auf Jethro Tull trifft

Verdammt lang her ist es, als BAP mit „Verdammp lang her“ einen riesigen Hit hatten. Verdammt lang her ist es mittlerweile aber auch schon, dass die Crew vom Objekt 5 das Weihnachtssingen ins Leben gerufen hat. Es ist inzwischen zur Tradition für viele Hallenser geworden, dieser etwas schräge Brauch, der in diesem Jahr die Volljährigkeit erreichte. Und so steht man gern auch schon Ewigkeiten vorher für Tickets an. Schließlich gibt’s hier jede Menge Stars zu hören und zu sehen, wenn auch nur die Doubles in einer grandiosen Show

Die eingangs erwähnten Jungs von BAP waren natürlich ebenso vertreten wie Pop-Sternchen Adele (Rolling into deep). Ein bärtiger Ian Anderson trat auf die Bühne, um mit dem Publikum zum „Locomotive Breath“ abzurocken. Selbst Phil Collins durfte mit Genesis noch einmal auf die Bühne. Der Graf (Glatze war offenbar ne Duschhaube) gab „Geboren um zu leben“ zum Besten. „Klau Ideen, piss im steh'n, trag Pelz“ sang der gedoubelte Jan Delay mit „Oh Jonny“. Auch alte Schlagerschnulzen wie „Schöner fremder Mann“ (Connie Francis) brachten das Publikum zu Kochen. Wer vor zwei Jahren Emilíana Torrini mit „Jungle Drum“ nicht mehr aus seinem Kopf rausbekommen hat, dem wird das Ding wohl auch nach dem diesjährigen Weihnachtssingen wieder im Ohr umherschwirren. Hurts, Depeche Mode, Heinz Rudolf Kunze, Boney M, Udo Lindenberg und auch Simon & Garfunkel gaben sich die Klinke in die Hand.

Und zum Abschluss standen sie dann alle noch einmal gemeinsam auf der Bühne, die Stars des Abends …. Felicita. Bis zum nächsten Jahr.

Mehr zum Weihnachtssingen später auf HalleForum.de.

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25.12.2011
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Ungebliebte Weihnachtsgeschenke der Politiker

(dpa) Ungeliebte Weihnachtsgeschenke können einige Regierungsmitglieder Sachsen-Anhalts auf die Palme bringen. Für andere aus dem Kabinett um Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) gibt es dagegen gar keine schlimmen Geschenke, wie Socken oder Krawatten; Hauptsache für deb Verkehrsmister etwa ist, dass die Gaben unter dem Weihnachtsbaum von Herzen kommen. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab

Ungebliebte Weihnachtsgeschenke der Politiker

(dpa) Ungeliebte Weihnachtsgeschenke können einige Regierungsmitglieder Sachsen-Anhalts auf die Palme bringen. Für andere aus dem Kabinett um Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) gibt es dagegen gar keine schlimmen Geschenke, wie Socken oder Krawatten; Hauptsache für deb Verkehrsmister etwa ist, dass die Gaben unter dem Weihnachtsbaum von Herzen kommen. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab.

Justizministerin Angela Kolb (SPD) bringen Räuchermännchen auf dem Gabentisch zur Weißglut. «Die mag ich einfach nicht», so Kolb. Und prompt landen die hölzernen Gesellen in einem Karton in ihrem Keller. Das schlimmste Weihnachtsgeschenk, das Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) je erhalten hat, war ein gelber Strickpullover. Wo das gute Stück letztendlich gelandet ist, verrät der Minister nicht.

Ein misslungenes Geschenk war nicht das schlimmste Erlebnis an Weihnachten für Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU). Vielmehr war es eine schwere plötzliche Erkrankung ihres Vater zu Heiligabend 2010. Das Allerschönste für sie ist nun, dass er in diesem Jahr wieder gesund ist und am Heiligabend im Münsterland mitfeiern kann.

Für manchen wären sie schlichtweg die schlimmste Bescherung: Socken und Krawatten. Doch Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) kann selbst diesen «Klassikern» noch etwas Gutes abbringen. Er könne sich auch darüber freuen. «Geschenke sind nur schlimm, wenn sie nicht von Herzen kommen. Und das habe ich noch nie erlebt», so der Minister.

Andere Regierungs-Mitglieder hüllten sich in Schweigen über ihr schlimmstes Geschenk. Für Agrarminister Hermann Onko Aeikens (CDU) gibt es diese gar nicht. «Die Familie kennt den Geschmack und ist sehr treffsicher», so der Minister. Auch Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) kann sich an ein schlimmes Geschenk nicht erinnern. «Stets waren die Geschenke persönlicher Art und kamen von Herzen, so wie es sein soll», meint Haseloff.

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25.12.2011
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Weihnachtsmenü für Bedürftige

Ein festliches Menü zu Weihnachten? Das kann sich leider nicht jeder Hallenser leisten. Doch am 1. Weihnachtsfeiertag gab es in der Silberhöhe auch eine köstliche Überraschung für bedürftige Menschen

Weihnachtsmenü für Bedürftige

Ein festliches Menü zu Weihnachten? Das kann sich leider nicht jeder Hallenser leisten. Doch am 1. Weihnachtsfeiertag gab es in der Silberhöhe auch eine köstliche Überraschung für bedürftige Menschen. Der Silberhöher Mittagstisch hatte für rund 100 Männer, Frauen und Kinder ein Menü gezaubert. Entenkeule oder Gulasch mit Rotkohl gab es für sie nach einem Tischgebet von Franziskaner-Bruder Franz Leo Barden im Gemeindesaal der katholischen St. Marienkirche. Der Zuspruch wird dabei von Jahr zu Jahr größer. 2004 seien 23 Bedürftige gekommen, sagte Mitinitator Hans-Jürgen Schiller gegenüber HalleForum.de.

Saalesparkasse und HWG hatten dem Silberhöher Mittagstisch die Gelder bereitgestellt. Auch hallesche Politiker wie die Bundestagsabgeordnete Petra Sitte (Linke) und der Landtagsabgeordnete Bernhard Bönisch (CDU) unterstützen die Einrichtung seit Jahren.

Nicht nur an Weihnachten, sondern jeden Dienstag und Donnerstag gibt es von 11.30 bis 14 Uhr im sozio-kulturellen Zentrum Schöpfkelle in der Silberhöhe für 1,50 Euro warme Mahlzeiten. Für das leibliche Wohl der etwa 40 Gäste, die jedes Mal am Mittagstisch Platz nehmen, sorgen die ehrenamtlichen Mitglieder der Initiative. Inzwischen haben diese 97.332 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet und 36.124 Essen ausgeteilt.

Einen Wunsch hat Hans-Jürgen Schiller noch für das kommende Jahr. Er hofft, dass sich das Jobcenter und der städtische Eigenbetrieb für Arbeit engagieren und beispielsweise Bürgerarbeiter bereitstellen.


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25.12.2011
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Ehepaar stirbt bei Autounfall nahe Seehausen

(dpa) Ein Ehepaar ist an Heiligabend bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Seehausen getötet worden. Der 36-jährige Sohn und der 24 Jahre alte Unfallverursacher wurden schwer verletzt. Der 24-Jährige aus Krüden war mit seinem Auto unterwegs, als er an der Kreuzung Landesstraße 2 und Bundesstraße 189 den Wagen der Familie nicht beachtete, wie die Polizei am Sonntag in Stendal mitteilte

Ehepaar stirbt bei Autounfall nahe Seehausen

(dpa) Ein Ehepaar ist an Heiligabend bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Seehausen getötet worden. Der 36-jährige Sohn und der 24 Jahre alte Unfallverursacher wurden schwer verletzt. Der 24-Jährige aus Krüden war mit seinem Auto unterwegs, als er an der Kreuzung Landesstraße 2 und Bundesstraße 189 den Wagen der Familie nicht beachtete, wie die Polizei am Sonntag in Stendal mitteilte. Das zweite Auto hatte Vorfahrt.

Beide Autos prallten gegeneinander. Der Wagen der Familie wurde wegen der Wucht auf einen Acker geschleudert und blieb dort liegen. Der 63 Jahre alte Fahrer aus Osterburg und seine zwei Jahre jüngere Ehefrau starben noch an der Unglücksstelle. Die beiden jüngeren Männer kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. An den Autos entstand Totalschaden. Ob der 24-Jährige das andere Auto aus Unachtsamkeit übersah oder ob Alkohol im Spiel war, blieb offen.

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25.12.2011
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Der Marienaltar in der Marktkirche zu Halle

Machtvoll erhebt sich seit Mitte des 16. Jahrhunderts auf dem hallischen Marktplatz die Kirche Unser Lieben Frauen. Die viertürmige spätgotische Hallenkirche entstand durch die bauliche Fusion der beiden älteren, dicht hintereinander stehenden Gotteshäuser St

Der Marienaltar in der Marktkirche zu Halle

Machtvoll erhebt sich seit Mitte des 16. Jahrhunderts auf dem hallischen Marktplatz die Kirche Unser Lieben Frauen. Die viertürmige spätgotische Hallenkirche entstand durch die bauliche Fusion der beiden älteren, dicht hintereinander stehenden Gotteshäuser St. Gertruden und St. Marien. Auftraggeber war Kardinal Albrecht von Brandenburg (1490-1545).

Während der 25jährigen Bauzeit (1529-1554) veränderten sich jedoch die politischen und kirchlichen Verhältnisse in der Stadt. Noch bevor die Kirche fertiggestellt war, hatte 1541 Luthers Mitarbeiter Justus Jonas (1493-1555) hier die ersten evangelischen Gottesdienste gehalten. Als Kardinal Albrecht 1541 Halle verließ und dabei die meisten Kunstschätze mitnahm, verblieb der Marienaltar der Marktkirche in der Stadt.

Im Mitteldeutschen Verlag ist nun ein broschierter, aber reich illustrierter Band zur wechselvollen Geschichte des Marienaltars erschienen. Die Publikation macht auch ausführlich mit dem Bildprogramm des wertvollen Tafelaltars aus der Schule Lukas Cranach d. Ä. bekannt. Das Glaubenszeugnis ist der Gottesmutter gewidmet. Es zeigt auf drei unterschiedlichen Wandlungen Bilder von Heiligen, von Maria und auf dem Mittelbild vom Stifter, Kardinal Albrecht. Auf dem Fußbild (Predella), das bei allen Wandlungen sichtbar bleibt, sind die „Vierzehn Nothelfer“ abgebildet, die als vornehme Fürbitter bei Gott galten.

Besonders die Darstellung des Kardinal Albrecht auf der Mitteltafel, die ihn in anbetender Haltung vor Maria zeigt, wird näher beleuchtet. Auch die Aufstellung des Marienretabels in der Marktkirche im Jahr 1540, die evangelische Nutzung im 16. und 17. Jahrhundert oder die Auslagerung nach Niemberg im Zweiten Weltkrieg sind weitere interessante Betrachtungspunkte.

Der schmale Band besticht durch seine äußerst gediegene Aufmachung und die hervorragende Druckqualität der Farbabbildungen. Anhand der Ikonografie ist es dem interessierten Leser möglich, das auf dem Marienaltar Abgebildete zu deuten und zu verstehen. Außerdem erleichtern die Erläuterungen auch das Verständnis kirchlicher bildlicher Darstellungen ganz allgemein. Herausgeberin der Publikation ist Pfarrerin Sabine Kramer von der Marktgemeinde.

(Manfred Orlick)

Sabine Kramer (Hrsg.): „Der Marienaltar in der Marktkirche zu Halle“, Mitteldeutscher Verlag Halle 2012, 6,95 €, 64 S., ISBN 978-3-89812-851-3

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25.12.2011
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Mehr Wohngeldempfänger in Halle

Die Zahl der Wohngeldempfänger in Halle (Saale) steigt weiter an. 6. 618 Hallenser brauchten im letzten jahr staatliche Zuschüsse, um ihre Miete zahlen zu können

Mehr Wohngeldempfänger in Halle

Die Zahl der Wohngeldempfänger in Halle (Saale) steigt weiter an. 6.618 Hallenser brauchten im letzten jahr staatliche Zuschüsse, um ihre Miete zahlen zu können. Das geht aus dem Statistischen Jahrbuch der Stadtverwaltung hervor. Die Stadt musste rund 7,9 Millionen Euro im Jahr 2010 ausgeben. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 2,9 Millionen Euro. 500 Personen mehr als noch 2009 hatten im letzten Jahr Wohngeld erhalten. Unter den Wohngeld-Empfängern in Halle sind rund 1.000 Arbeiter und Angestellte. Hinzu kommen rund 2.000 Rentner.

Landesweit erhielten im letzten Jahr 35.500 Haushalte die Wohngeld-Unterstützung. In fast jedem dritten Haushalt (9573) lebten laut Statistischem Jahrbuch des Landes Sachsen-Anhalt Erwerbstätige. Im Schnitt hatten die Haushalte 727 Euro an Einkommen zur Verfügung und einen Wohngeldanspruch von 101 Euro im Monat. Am häufigsten vertreten waren Haushalte von Nichterwerbstätigen (rund 22 700), von denen die meisten Rentner und Pensionäre (etwa 19 400) waren. Außerdem zählten 1739 Studenten zu dieser Gruppe. Darüber hinaus erhielten rund 3100 Arbeitslose Wohngeld.

Nicht enthalten in den Zahlen sind die Hartz IV-Bedarfsgemeinschaften. Davon gab es im letzten Jahr allein in Halle (Saale) 21.513.

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25.12.2011
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Wintermarkt lockt mit Schrottwichteln

Heiligabend ist vorbei, die Bescherung vorüber. Doch unter vielen Weihnachtsbäumen lagen auch Geschenke, die nicht unbedingt nur Freude hervor riefen. Doch dafür gibt es den Wintermarkt auf dem halleschen Marktplatz

Wintermarkt lockt mit Schrottwichteln

Heiligabend ist vorbei, die Bescherung vorüber. Doch unter vielen Weihnachtsbäumen lagen auch Geschenke, die nicht unbedingt nur Freude hervor riefen. Doch dafür gibt es den Wintermarkt auf dem halleschen Marktplatz. Unpassende und doppelte Weihnachtsgeschenke können wir beim Schrottwichteln umgetauscht werden. Vom 27. bis 30. Dezember wird ein Schrottwichtel-Stand aufgebaut.

Los geht es mit dem Wintermarkt aber schon am 2. Weihnachtsfeiertag. Um 14 Uhr öffnen die 20 Glühwein-, Süßigkeiten- und Imbissstände rund um den Weihnachtsbaum ihre Pforten. Auch ein Kinderkarussell wird dabei sein. Geöffnet ist nun täglich von 11 bis 22 Uhr, am Silvesterabend wird schon um 20 Uhr dicht gemacht.

Außerdem lädt die Citygemeinschaft zum Freiluftkino ein. An mehreren Abenden werden auf der 4 mal 5 Meter hohen Leinwand Filme gezeigt. Das Programm startet jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei:
– 26.12.: Das Wunder von Manhattan
– 30.12.: Ice Age
– 1.1.: Feuerzangenbowle
– 7.1.: Nachts im Museum

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25.12.2011
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Bescherung für Affen und Elefanten

Bei vielen Familien steht jetzt in der Weihnachtszeit der bunt geschmückte Weihnachtsbaum in den Wohnungen. Bei Elefanten ist so ein Tannenbaum aber nicht nur Dekoration, sondern äußerst schmackhaft. Der Bergzoo Halle (Saale) hatte am Samstagvormittag zur Tierbescherung eingeladen

Bescherung für Affen und Elefanten

Bei vielen Familien steht jetzt in der Weihnachtszeit der bunt geschmückte Weihnachtsbaum in den Wohnungen. Bei Elefanten ist so ein Tannenbaum aber nicht nur Dekoration, sondern äußerst schmackhaft. Der Bergzoo Halle (Saale) hatte am Samstagvormittag zur Tierbescherung eingeladen. Orangen, Bananen, Äpfel, Kohlrabi, Gurken, Porree und Mohrrüben gabs obendrauf für die Dickhäuter, zum Teil als Schmuck an den Bäume. Für die Elefanten eine willkommene Abwechslung und vor allem Bewegungstherapie.

Erstmals hatte der Bergzoo 2008 seine Tierbescherung durchgeführt. Weil das von Jahr zu Jahr immer mehr ankommt, wurden die vielen großen und kleinen Besucher diesmal in zwei Gruppen aufgeteilt. Die zweite Gruppe packte Geschenke für die beiden Schimpansen Bangi und Sebastian.

Und wie die kleinen Kinder stürmten anschließend auch die Schimpansen auf ihre Geschenke los. Schnell aufreißen, und das Papier auf den Boden fallen lassen. So kennen das auch viele Eltern. Doch Barbypuppen oder Spielzeugautos waren nicht drin, stattdessen viele Leckereien, unter anderem Paprika und Lauch. Damit die Affen auch etwas zu tun haben, war der Festtagsschmaus natürlich ordentlich in Kisten und zwischen Holzwolle versteckt.



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24.12.2011
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Haseloff ruft zu mehr Mitmenschlichkeit auf

In seiner wöchentlichen Videobotschaft wendet sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff in dieser Woche dem Thema Weihnachten zu. "Weihnachten wird nicht durch materielle Geschenke und einen maßlosen Konsum zum Fest", erklärte er. "Das widerspricht seinem Sinn

Haseloff ruft zu mehr Mitmenschlichkeit auf

In seiner wöchentlichen Videobotschaft wendet sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff in dieser Woche dem Thema Weihnachten zu. "Weihnachten wird nicht durch materielle Geschenke und einen maßlosen Konsum zum Fest", erklärte er. "Das widerspricht seinem Sinn. Er erschließt sich nicht beim Blick unter den Weihnachtsbaum. Weihnachten entscheidet sich in unseren Herzen."

Weihnachten im Kreise der Familie und unter Freunden zu verbringen, vermittle Geborgenheit und verbinde Generationen. Der Ministerpräsident erinnerte aber auch an die Menschen, die einsam und krank oder in großer Sorge um die Zukunft seien. Ihnen gelte sein besonderer Gruß. Nicht jeder könne zudem Weihnachten im Kreise der Familie feiern, so z. B. die deutschen Soldaten in Afghanistan und anderen Ländern. Haseloff dankte denen, die sich an den Feiertagen in den Dienst der Gemeinschaft stellten, in Krankenhäusern, Polizeirevieren oder bei der Feuerwehr. Nicht immer werde deren Arbeit so wahrgenommen, wie es wünschenswert sei.

„Mitmenschlichkeit fängt im Kleinen an. Wir alle können hierzu einen Beitrag leisten, und das nicht nur zu Weihnachten, sondern an 365 Tagen im Jahr. Oft reicht schon ein Lächeln, ein freundliches Wort oder ganz einfach die Bereitschaft, dem anderen zuzuhören. Die Weihnachtsbotschaft verheißt uns Frieden. Eine friedliche und demokratische Gesellschaft ist aber keine Selbstverständlichkeit. Sie ist auch eine Verpflichtung. Die Botschaft des Weihnachtsfestes ist universell und alles andere als exklusiv“, betonte der Ministerpräsident.

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24.12.2011
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Gospel zur Weihnachtszeit

Gospelmusik zur Weihnachtszeit ist am 26. Dezember in der Ulrichskirche in Halle (Saale) zu erleben. Um 16 Uhr treten Paul Batto Jr

Gospel zur Weihnachtszeit

Gospelmusik zur Weihnachtszeit ist am 26. Dezember in der Ulrichskirche in Halle (Saale) zu erleben. Um 16 Uhr treten Paul Batto Jr. & Ondra Kriz Play Gospel and Blues auf.

Seit 20 Jahren ist Paul Batto jr. tourend ‚on the road‘ und begeistert mit seinem swingenden Groove und der wunderbaren Stimme Publikum wie Kritiker. So sehr sich seine künstlerischen Vorbilder – wie J. L. Hooker, Mahalia Jackson oder Frank Sinatra – voneinander unterscheiden, so wandlungsfreudig ist auch der Künstler mit amerikanischen Wurzeln selbst. Und so zählen neben Soloauftritten auch Konzerte mit der mächtigen Rückendeckung eines Orchesters zu seinem Repertoire.

Als er 8 Jahre alt war, hat alles angefangen. Seine Familie ohne musikalische Geschichte, schenkte dem Jungen eine Gitarre. Er war sofort begeistert von diesem Instrument und übte in allen Lebenslagen. Schon früh war er von der Bluesmusik fasziniert. Später bereiste er als
letzter musikalischer Vagabund, nur von der Gitarre begleitet, fast die ganze westliche Welt. Fasziniert von der Stadt Prag wurde Paul Batto jr. Mitglied in der dortigen Riverside Blues Band. Das Publikum war ganz besonders begeistert von der eindrucksvollen Stimme des Künstlers, mit der der Künstler den Blues, Songs des American Songbook aber auch Gospels in einer einzigartigen Art und Weise interpretiert.

Das mit dem exzellenten Pianisten Ondra Kriz gestaltete Konzert präsentiert in Querfurt und Halle Gospels selbstkomponierte Songs & Bluesstandarts. Mit seinem Gespür für Gospel & Blues kann er heute sein Publikum erstaunen und bewegen. Für ihn ist es eine Freude vor Leuten zu spielen, die sich darauf einlassen.

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24.12.2011
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ICE bleibt in der Altmark liegen

Ein unfreiwilliger Stopp auf freier Strecke hat am Heiligen Abend den Zeitplan für rund 400 Bahnreisende kurz vor Wolfsburg durcheinandergebracht. Ein ICE der Deutschen Bahn blieb am Samstagmorgen gegen 8. 40 Uhr auf seiner Fahrt von Berlin nach Köln bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt) liegen, wie ein Bahnsprecher berichtete

ICE bleibt in der Altmark liegen

Ein unfreiwilliger Stopp auf freier Strecke hat am Heiligen Abend den Zeitplan für rund 400 Bahnreisende kurz vor Wolfsburg durcheinandergebracht. Ein ICE der Deutschen Bahn blieb am Samstagmorgen gegen 8.40 Uhr auf seiner Fahrt von Berlin nach Köln bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt) liegen, wie ein Bahnsprecher berichtete.

Die Reisenden mussten nach stundenlangem Warten in einen Ersatzzug umsteigen. Sie werden wohl mit knapp dreistündiger Verspätung ihr Ziel erreichen. Es bestehe der Verdacht auf eine festsitzende Bremse, deshalb sei ein Warnsignal ausgelöst und der Zug gestoppt worden. «Die Verspätung tut uns leid», sagte der Sprecher.

Die Ost-West-Verbindung blieb nach Bahnangaben trotz der Panne offen. Nur während der Umsteigeaktion musste die Strecke zeitweise gesperrt werden.

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24.12.2011
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Schon wieder brannte ein Fahrkartenautomat

Am Samstagmorgen hat in Halle-Neustadt erneut ein Fahrkartenautomat gebrannt. Die Feuerwehr löschte die Flammen an dem Gerät recht schnell. Trotzdem wurde der Automat an der Magistrale schwer beschädigt

Schon wieder brannte ein Fahrkartenautomat

Am Samstagmorgen hat in Halle-Neustadt erneut ein Fahrkartenautomat gebrannt. Die Feuerwehr löschte die Flammen an dem Gerät recht schnell. Trotzdem wurde der Automat an der Magistrale schwer beschädigt.

In den vergangenen Tagen hatten in Halle-Neustadt mehrfach Fahrkartenautomaten gebrannt. Die Polizei ermittelt, hat aber noch keine Hinweise zu den Tätern.

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24.12.2011
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Geburtstagsparty hilft Krebskindern

Pünktlich zu Weihnachten darf sich der Verein zur Förderung krebskranker Kinder über einen dicken Spendenscheck freuen. 4. 627 Euro erhält der Verein, er in Halle (Saale) auch als Kinderplanet bekannt ist

Geburtstagsparty hilft Krebskindern

Pünktlich zu Weihnachten darf sich der Verein zur Förderung krebskranker Kinder über einen dicken Spendenscheck freuen. 4.627 Euro erhält der Verein, er in Halle (Saale) auch als Kinderplanet bekannt ist.

Zusammengekommen ist das Geld bei einer “doppelten” Geburtstagsparty. Das Technologie- und Gründerzentrum auf dem Weinberg Campus (TGZ) hatte Anfang Dezember seinen 18. Geburtstag gefeiert. Parallel dazu beging Geschäftsführer Wolfgang Lukas seinen 65. Geburtstag. Auf Geschenke verzichtete er und bat stattdessen um Spenden. Zudem gab es noch Einnahmen durch den Glühweinstand beim TGZ-Weihnachtsmarkt.

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24.12.2011
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Saalekreis dankt Feuerwehr-Leitstelle

Die Kameraden in der halleschen Feuerwehr-Leitstelle kümmern sich nicht nur um die Saalestadt, sondern auch um den nördlichen Saalekreis. Und vorm Weihnachtsfest bekamen die Disponenten nun Besuch aus dem Nachbarkreis. Jörg Heinze, Leiter des Saalekreis-Ordnungsamtes, schaute vorbei und überbrachte einen Präsentkorb

Saalekreis dankt Feuerwehr-Leitstelle

Die Kameraden in der halleschen Feuerwehr-Leitstelle kümmern sich nicht nur um die Saalestadt, sondern auch um den nördlichen Saalekreis. Und vorm Weihnachtsfest bekamen die Disponenten nun Besuch aus dem Nachbarkreis. Jörg Heinze, Leiter des Saalekreis-Ordnungsamtes, schaute vorbei und überbrachte einen Präsentkorb. Er wollte damit für die gute Zusammenarbeit danken. Auch Halles Innendezernent Bernd Wiegand freute sich über die Geste, war es doch zum ersten Mal, dass der Saalekreis einen solchen Besuch durchführte.

Wiegand hofft nun, dadurch auch die Gespräche über eine gemeinsame Leitstelle mit dem gesamten Saalekreis befruchten zu können. Im kommenden Jahr sollen die Verhandlungen fortgeführt werden, so der Dezernent.

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24.12.2011
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Nashorn im Magdeburger Zoo geboren

(dpa) Das Kleine war mit Spannung erwartet worden: In der Nacht zum Heiligabend ist im Magdeburger Zoo ein Nashornbaby geboren worden. Das sagte am Samstag Zoodirektor Kai Perret. «Mutter und Jungtier sind wohlauf

Nashorn im Magdeburger Zoo geboren

(dpa) Das Kleine war mit Spannung erwartet worden: In der Nacht zum Heiligabend ist im Magdeburger Zoo ein Nashornbaby geboren worden. Das sagte am Samstag Zoodirektor Kai Perret. «Mutter und Jungtier sind wohlauf.» Unklar sei bislang aber, ob es sich bei dem Nachwuchs um ein weibliches oder männliches Tier handele – Nashörner verteidigen ihre Jungen, wie Perret erklärte. «Wir haben noch nicht den richtigen Blick werfen können.» Er stellte Fotos des Babys für den zweiten Weihnachtstag in Aussicht.

Wer wollte und zu der nächtlichen Stunde wach war, konnte die Geburt auf der Internetseite des Zoos live verfolgen. Im Magdeburger Nashornhaus war eine Kamera installiert worden. Die Geburt eines Spitzmaulnashornes ist nach Angaben des Zoos «äußerst selten und so kann man sie sowohl im Zoo als auch in freier Wildbahn kaum beobachten». Perret sagte, es sei das vierte Kalb von Mutter Mana.

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24.12.2011
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Weihnachtsgrüße von OB Szabados

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wendet sich mit einem Weihnachtsgruß an die Hallenser. Dabei hebt sie Bauprojekte wie Stadion und Kochschwimmhalle sowie Ansiedlungen im Gewerbepark an der A14 hervor. Liebe Hallenserinnen und Hallenser, der große Albert Einstein schrieb einmal: „Das Schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht“

Weihnachtsgrüße von OB Szabados

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wendet sich mit einem Weihnachtsgruß an die Hallenser. Dabei hebt sie Bauprojekte wie Stadion und Kochschwimmhalle sowie Ansiedlungen im Gewerbepark an der A14 hervor.

Liebe Hallenserinnen und Hallenser,
der große Albert Einstein schrieb einmal: „Das Schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht“. Wenn wir über unseren stimmungsvollen Weihnachtsmarkt gehen, dann entdecken wir viele leuchtende Augen und schauen in erwartungsvolle Gesichter. An der Marktkirche lädt die Weihnachtskrippe zur „BESINNlichkeit“ und zum Innehalten inmitten des unvermeidlichen lauten Trubels ein. Wir brauchen solche „Inseln der Entschleunigung“ dringend, und das nicht nur zur Weihnachtszeit!

In den Wochen vor dem Heiligen Abend blicken wir mit unseren Angehörigen und Freunden zurück auf das zu Ende gehende Jahr. Da gab es Zeiten des Glücks, aber gewiss auch Enttäuschungen. Das ist auch im Blick auf unsere Stadt nicht anders. Zu den schönsten Momenten gehörten für mich die Eröffnung unseres modernen ERDGAS-Sportparks und der neuen Schwimmhalle in der Robert-Koch-Straße. Beide Großprojekte konnten nur gelingen, weil alle Akteure an einem Strang gezogen haben.

Halle ist eine weltoffene Stadt; deshalb war die Besiegelung der Städtepartnerschaft mit dem amerikanischen Savannah, mit dem uns seit August Hermann Francke die Geschichte verbindet, ein besonderer Grund zur Freude. Und Halle entwickelt sich durch sein wissenschaftliches Potenzial – vor allem der Uni und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein –, wieder mehr und mehr zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort. Die Ansiedlungen des norwegischen Unternehmens Innotec Solar und des chinesischen Konzerns GA Pack im Star Park A14 waren der Auftakt für zukünftige Investitionen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 2012 wird ein „Jahr der Wissenschaft“ – für die Hallenser und ihre Gäste. Während des ganzen Jahres gibt es eine Fülle spannender Angebote, die Sie unbedingt nutzen sollten. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnacht im Kreise Ihrer Lieben und ein gutes Neues Jahr.

Herzlichst
Dagmar Szabados
Oberbürgermeisterin

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24.12.2011
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Weihnachtsmarkt: mehr Besucher, bessere Umsätze

Am Freitagabend hat der diesjährige Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) seine Pforten geschlossen. Und das mit einem Besucherrekord. Rund 250

Weihnachtsmarkt: mehr Besucher, bessere Umsätze

Am Freitagabend hat der diesjährige Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) seine Pforten geschlossen. Und das mit einem Besucherrekord. Rund 250.000 Besucher seien allein an den vier Wochenenden mit zwei verkaufsoffenen Sonntagen auf dem Marktplatz, dem Hallmarkt und der Leipziger Straße unterwegs gewesen. Eine Gesamtzahl für alle 31 Marktage lasse sich schwer schätzen, sagte Isabel Hermann vom Stadtmarketing gegenüber HalleForum.de.

115 Verkaufsstände, ein europäisches Weihnachtsdorf mit Rentieren, Eislaufbahn sowie ein begehbarer Stall mit Weihnachtskrippe, Adventsprogramm, Märchenlesungen, einer täglichen Stunde der „BeSINNlichkeit“ sowie Adventssingen hallescher und finnischer Chöre hatten die Besucher angelockt. Noch am Freitagabend begann der Abbau und dauert bis in den Samstag an.

Erstmals gestalteten die halleschen Kirchen das Programm – rund um eine Krippe im Stall statt auf einer Bühne. Hallesche Künstler verzauberten jeden Nachmittag vor allem die kleinen Gäste mit musikalischen Märchen, Puppenspiel und Kinderlieder-Konzerten in der Krippe. Rund um die Krippe schloss sich der Märchenwald mit den bekanntesten Märchenszenen an. Katharina Gürtler, Kantorin der halleschen Johannes-Kirche, begeisterte das gemeinsame Adventssingen am 1. Dezember 2011: „Der Funke sprang sofort über. Bis zu 50 Besucher sangen mit unserem Chor vor der Krippe die Adventslieder der von uns ausgeteilten Liedtexte.“ Gürtler weiter: „Es schien, als hätten die Leute sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet.“ Für das kommende Jahr hat die Kantorin gleich die Unterstützung der Kirchen zugesagt. Auch Antonia Gerdemann von der Evangeliumsgemeinde überraschte die Offenheit der Besucher. Rund um die Krippenfiguren interessierten sich die Besucher täglich für die wechselnden Angebote des Programms „BeSINNlich-keit“ ̶ wie das Erspüren von Ruheinseln, die Klagemauer oder die große Wünsche-Wand. „Gesundheit, Liebe, Familienharmonie sind häufig genannte Wünsche, aber auch der Schnee sollte zur Weihnachtszeit nicht fehlen“, liest Gerdemann von der Wand vor.

Das milde Adventswetter bescherte Händlern, Erzeugern und Schaustellern wesentlich positivere Umsätze als im vergangenen Jahr. Die gute Bilanz wurde auch nicht durch die teilweise stürmischen und regnerischen Tage zwischendurch getrübt. Auch die Betreiber der Eislaufbahn freuten sich, dass die 600 qm große Eisfläche nicht wie 2010 mehrmals am Tag vom Schnee befreit werden musste. „Es ist für mich der beste Markt seit Jahren“, bilanziert der Finne Pekka Paaso, Betreiber des Finnischen Dorfes „Arctic Village“ und freut sich auf das finnische Weihnachtsfest in Oulu. Dort wünscht man sich übrigens „Hyvää Joulua“ (Frohe Weihnachten).

Wer auch im Neuen Jahr auf Glühwein, Gegrilltes oder Kräppelchen nicht verzichten möchte, kann sich auf den Halleschen Wintermarkt (26. Dezember bis 8. Januar 2012) freuen. Neben Naschereien versprechen das Stadtmarketing und die City-Gemeinschaft Halle e.V. auch Freiluft-Kino am 26., 30. Dezember sowie am 1. und 7. Januar 2012 jeweils um 19.00 Uhr und vom 27. bis 30. Dezember ein „Schrottwichteln“ auf dem halleschen Marktplatz.

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24.12.2011
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Wort des Bischofs zum Weihnachtsfest

Der Bischof des Bistums Magdeburg, Gerhard Feige, wendet sich mit einem Weihnachtswort an die Katholiken in Sachsen-Anhalt: „Dass Menschen wieder Menschen werden“. Dafür hat Carl Lampert aus ganzem Herzen gebetet, bevor er 1944 in Halle durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Papst Benedikt hat den österreichischen Priester kürzlich selig gesprochen

Wort des Bischofs zum Weihnachtsfest

Der Bischof des Bistums Magdeburg, Gerhard Feige, wendet sich mit einem Weihnachtswort an die Katholiken in Sachsen-Anhalt:

„Dass Menschen wieder Menschen werden“. Dafür hat Carl Lampert aus ganzem Herzen gebetet, bevor er 1944 in Halle durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Papst Benedikt hat den österreichischen Priester kürzlich selig gesprochen. Über Jahre erlebte Carl Lampert, wie die Nationalsozialisten die menschliche Würde mit Füßen traten und zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sind. Das hatte er nicht schweigend hinnehmen können.

„Dass Menschen wieder Menschen werden“. Das ist auch eine flehentliche Bitte unserer Tage – im Blick auf so viele Länder, in denen Gewalt und Unrecht herrschen, aber auch hinsichtlich unserer Gesellschaft, die nicht frei ist von Hass und Brutalität. Konrad Lorenz, ein berühmter Verhaltensforscher des 20. Jahrhunderts, hat dazu einmal kritisch bemerkt: „Wenn ich den Menschen für das endgültige Ebenbild Gottes halten müsste, würde ich an Gott irrewerden.“ Seiner Meinung nach sind wir eher „das lange gesuchte Zwischenglied zwischen dem Tiere und dem wahrhaft humanen Menschen.“ Tatsächlich kann man oftmals darüber erschrecken, welches Unheil Menschen über sich und andere bringen können, auf banale oder dramatische Weise, bewusst oder unbewusst, durch Egoismus und Neid, Lug und Trug, Mord und Totschlag. „Selbst im gütigsten Herzen“ hält sich – wie es Alexander Solschenizyn einmal formuliert – „ein uneinnehmbarer Schlupfwinkel des Bösen.“

„Dass Menschen wieder Menschen werden“. Darum ging es Gott, als er – wie wir Christen glauben – vor etwa 2000 Jahren in Jesus von Nazareth Mensch wurde und sich in unsere Verhältnisse hineinbegab. Auf diese Weise hat er besonders deutlich gemacht, dass sich in jedem Menschen das Antlitz Gottes widerspiegelt, dass jeder Mensch eine Würde hat, die ihm niemand nehmen kann. Dieser Würde gilt es aber auch zu entsprechen. Ein Leben lang sind wir uns selbst zur Aufgabe gegeben und haben die Chance, immer noch mehr Mensch zu werden: vernünftiger und liebevoller, gerechter und barmherziger, selbstloser und aufgeschlossener.

Darum lädt uns Weihnachten ein, sich nicht nur innig und festlich der Mensch-Werdung Gottes zu erinnern, sondern phantasiereich und tatkräftig auch unsere eigene Mensch-Werdung voranzutreiben. Gott will auch in und durch uns Menschen in der Welt ankommen. Wem das zu Herzen geht, den lässt das Schicksal der anderen Menschen nicht mehr kalt, der mischt sich ein, wenn Unrecht geschieht, und übernimmt auch sonst Verantwortung für das Gemeinwohl. Achtung, Ehrfurcht und Liebe aber bringen Licht und Wärme in die Welt.

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23.12.2011
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Jägerplatz-Schule: OB legt Widerspruch ein

Der seit mittlerweile zwei Jahren währende Streit um die Zukunft der Jägerplatz-Förderschule in Halle (Saale) geht weiter. Nachdem der Stadtrat in seiner Dezember-Sitzung den Erhalt der Schule im Rahmen der Schulentwicklungsplanung beschlossen hat, hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nun dagegen Widerspruch eingelegt. Sie begründet ihre Entscheidung damit, dass der Ratsbeschluss rechtswidrig sei

Jägerplatz-Schule: OB legt Widerspruch ein

Der seit mittlerweile zwei Jahren währende Streit um die Zukunft der Jägerplatz-Förderschule in Halle (Saale) geht weiter. Nachdem der Stadtrat in seiner Dezember-Sitzung den Erhalt der Schule im Rahmen der Schulentwicklungsplanung beschlossen hat, hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nun dagegen Widerspruch eingelegt. Sie begründet ihre Entscheidung damit, dass der Ratsbeschluss rechtswidrig sei. So werde die erforderliche Mindestschülerzahl von 90 nicht erreicht. Derzeit besuchen 78 Jungen und Mädchen die Schule. Nach Ansicht einer Stadtratsmehrheit hat die Verwaltung jedoch auf die Schließung hingearbeitet, indem trotz anders lautender Beschlüsse keine Schüler der Einrichtung zugewiesen worden. Erst dadurch fiel die Schülerzahl unter die Mindestgrenze.

Die Stadtverwaltung will bereits seit Jahren die Schule dicht machen, war bislang aber immer am Rat gescheitert. In der neuesten Schulentwicklungsplanung hatte die Stadt eine neue Schließung zum 31. August 2012 vorgesehen.

In ihrem Widerspruch schreibt OB Szabados nun, der Ratsbeschluss sei nachteilig für die Stadt, weil dieser “dem Gebot der wirtschaftlichen und sparsamen Haushaltsführung widerspricht.“ Durch das Festhalten an der Schule entstehen der Stadt Kosten, beispielsweise für Reinigung und Betriebskosten. Die Schließung wäre, so Szabados, ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung. Alle anderen Förderschulen wie Comenius und Pestalozzi böten ausreichend Platz.

Durch den Widerspruch muss der Stadtrat in seiner Januar-Sitzung nun erneut über die Schulentwicklungsplanung abstimmen.
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23.12.2011
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300 Euro für die Saaleschule

Kurz vor Weihnachten durfte sich die Saaleschule in Halle-Trotha über einen Spendenscheck freuen. Der Lions-Club Dorothea Erxleben hatte die Freie Schule erneut mit einer Geldspende bedacht. Der symbolische Scheck über 300 Euro wurde zu Beginn des Weihnachtskonzertes durch die Präsidentin Frau Kloevekorn-Fischer, Frau Dr

300 Euro für die Saaleschule

Kurz vor Weihnachten durfte sich die Saaleschule in Halle-Trotha über einen Spendenscheck freuen. Der Lions-Club Dorothea Erxleben hatte die Freie Schule erneut mit einer Geldspende bedacht.

Der symbolische Scheck über 300 Euro wurde zu Beginn des Weihnachtskonzertes durch die Präsidentin Frau Kloevekorn-Fischer, Frau Dr. Frank-Gleich und Frau Dr. Franke feierlich übergeben. Der LC Dorothea Erxleben hat sich das Ziel gestellt, vor allem den Förderbereich zu unterstützen. Unter anderem konnte die Schule mit seiner Hilfe bereits einen Snoozle-Raum realisieren und spezielle Unterrichtsmaterialien für den Förderbereich anschaffen.

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23.12.2011
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Hochstraße: Abrissgegner werfen Szabados Diffamierung vor

Beim Thema Hochstraße geht es immer wieder emotional zu. Eine Preisverleihung vor zwei Wochen sorgt nun erneut für einen Eklat. Damals hatte die Bürgerinitiative Hochstraße, also die Befürworter eines mittel- bis langfristigen Abrisses, ihren Zukunftspreis im Stadthaus verliehen

Hochstraße: Abrissgegner werfen Szabados Diffamierung vor

Beim Thema Hochstraße geht es immer wieder emotional zu. Eine Preisverleihung vor zwei Wochen sorgt nun erneut für einen Eklat. Damals hatte die Bürgerinitiative Hochstraße, also die Befürworter eines mittel- bis langfristigen Abrisses, ihren Zukunftspreis im Stadthaus verliehen.

Ein Grußwort bei der Veranstaltung hielt auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Sie sagte anlässlich der Preisverleihung, die Stadtverwaltung werde die Impulse aus dem Zukunftspreis aufgreifen und in die strategischen Überlegungen einbeziehen. Sie lobte die Arbeiten als "junger Blick von Außen." Die Hallenser neigten dazu, in einen Nabelblick zu verfallen. Die Bürgerinitiative sei ein Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Dass nun ausgerechnet Diejenigen als “Bürger” aufbegehren, die damals gebaut hätten ohne die Bürger zu fragen, kritisierte Szabados

Die Abrissgegner um Reiner Halle, er war zu DDR-Zeiten Bauleiter am Thälmannplatz und hatte sich auch schon gegen den Abriss der Riebeck-Türme stark gemacht, wollen nun eine eindeutige Stellungnahme von Szabados für den Abriss ausgemacht haben. Vertreter der Initiative “Stadtgestaltung Halle” von Reiner Halle waren zwar nicht anwesen, doch in einem offenen Brief schimpfen sie nun auf das Stadtoberhaupt, werfen ihr Diffamierung und Einseitigkeit vor. Szabados habe sich “eindeutig hinter die BI Hochstraße gestellt und den innerstädtischen Kollaps billigend in Kauf genommen”, schreibt Halle im offenen Brief der Abrissgegner.

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23.12.2011
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Kirchliche Seelsorge-Angebote zu Weihnachten

Für Menschen in Not, Personen die Beistand brauchen, öffnen an den Weihnachtsfeiertagen kirchliche Einrichtungen in Halle (Saale) ihre Pforten. Materielle Not, Sucht, Einsamkeit oder familiäre Probleme sind oft der Grund, dass offene kirchlich-soziale Einrichtungen zum Jahresende besonders viel zu tun haben. Die Bahnhofsmission ist am Heiligabend von 8 bis 12

Kirchliche Seelsorge-Angebote zu Weihnachten

Für Menschen in Not, Personen die Beistand brauchen, öffnen an den Weihnachtsfeiertagen kirchliche Einrichtungen in Halle (Saale) ihre Pforten. Materielle Not, Sucht, Einsamkeit oder familiäre Probleme sind oft der Grund, dass offene kirchlich-soziale Einrichtungen zum Jahresende besonders viel zu tun haben.

Die Bahnhofsmission ist am Heiligabend von 8 bis 12.30 und von 15 bis 20 Uhr sowie an den beiden Weihnachtsfeiertagen von 8 bis 15 Uhr geöffnet.

Die Evangelische Stadtmission Halle e.V. lädt herzlich Alleinstehende, Familien und bedürftige Menschen zur Weihnachtsfeier am 24.12. 2011 in den großen Saal, Weidenplan 4, ein. Um 14.00 Uhr geht es los mit dem Gottesdienst zu Heilig Abend. Anschließend sollen in froher Runde Kaffee getrunken und Stolle gegessen sowie Weihnachtslieder gesungen werden. Kinder können basteln. Die Kleinen werden zudem mit einem „Naschbeutel“ überrascht.

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23.12.2011
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