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Betrunkener randaliert in Glaucha

Im Glaucha-Viertel war am Donnerstagabend ein betrunkener Randalierer unterwegs. Der 21 jährige hatte die Außenspiegel zweier in der Zwingerstraße geparkter Fahrzeuge abgetreten. Gegen 21:50 Uhr meldete sich eine 42 jährige Frau bei der Polizei

Betrunkener randaliert in Glaucha

Im Glaucha-Viertel war am Donnerstagabend ein betrunkener Randalierer unterwegs. Der 21 jährige hatte die Außenspiegel zweier in der Zwingerstraße geparkter Fahrzeuge abgetreten.

Gegen 21:50 Uhr meldete sich eine 42 jährige Frau bei der Polizei. Diese hatte beobachtet, wie der junge Mann gegen den Außenspiegel ihres Skodas trat und informierte die Polizei. Ein zweiter Anwohner, aufmerksam geworden durch Lärm und Gebrüll auf der Straße, beobachtete ebenfalls die Tat und informierte nahezu zeitgleich die Polizei.

Der Hallenser konnte durch Polizeikräfte in der Jakobstraße Ecke Steinweg gestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Neben dem Skoda beschädigte der 21 Jährige auch den Außenspiegel eines Pkw Citroen. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.
[map=Zwingerstraße]

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23.12.2011
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Kraftrad in der Südstadt entwendet

Einer Polizeistreife fiel vergangene Nacht gegen 01:20 Uhr in der Kantstraße in Halle (Saale) ein Pärchen auf, welche ein Kraftrad schoben. Beim Ansprechen flüchtete die männliche Person sofort zu Fuß. Bei der anschließenden Befragung der 21 jährigen Frau wurde bekannt, dass das Kraftrad zuvor im Süden von Halle (Saale) entwendet worden war

Kraftrad in der Südstadt entwendet

Einer Polizeistreife fiel vergangene Nacht gegen 01:20 Uhr in der Kantstraße in Halle (Saale) ein Pärchen auf, welche ein Kraftrad schoben. Beim Ansprechen flüchtete die männliche Person sofort zu Fuß. Bei der anschließenden Befragung der 21 jährigen Frau wurde bekannt, dass das Kraftrad zuvor im Süden von Halle (Saale) entwendet worden war. Es wurde Strafanzeige erstattet und das gelb- schwarze Krad zur späteren Übergabe an den Eigentümer sichergestellt.

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23.12.2011
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Drei Verletzte bei Wohnhausbrand

(dpa) Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Weißenfels sind am späten Donnerstagabend drei Menschen verletzt worden. Sie kamen mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus, wie die Polizei in Weißenfels am Freitag mitteilte. Das Feuer war aus zunächst ungeklärter Ursache in einer unbewohnten Erdgeschosswohnung ausgebrochen

Drei Verletzte bei Wohnhausbrand

(dpa) Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Weißenfels sind am späten Donnerstagabend drei Menschen verletzt worden. Sie kamen mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus, wie die Polizei in Weißenfels am Freitag mitteilte. Das Feuer war aus zunächst ungeklärter Ursache in einer unbewohnten Erdgeschosswohnung ausgebrochen. Vierzehn Bewohner wurden über ein benachbartes Haus sowie Drehleitern in Sicherheit gebracht. Drei weitere Menschen, die vorsorglich behandelt wurden, konnten das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. 82 Feuerwehrmänner waren im Einsatz. Die Polizei geht von besonders schwerer Brandstiftung aus.

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23.12.2011
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19-Jähriger stirbt bei Frontalzusammenstoß

(dpa) Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos im Jerichower Land ist am Donnerstagabend ein 19 Jahre alter Autofahrer ums Leben gekommen. Der junge Mann hatte in einer Rechtskurve zwischen den Orten Wüstenjerichow und Theeßen die Kontrolle über seinen Wagen verloren, teilte die Polizei in Burg am Freitag mit. Er geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem entgegenkommenden Auto zusammen

19-Jähriger stirbt bei Frontalzusammenstoß

(dpa) Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos im Jerichower Land ist am Donnerstagabend ein 19 Jahre alter Autofahrer ums Leben gekommen. Der junge Mann hatte in einer Rechtskurve zwischen den Orten Wüstenjerichow und Theeßen die Kontrolle über seinen Wagen verloren, teilte die Polizei in Burg am Freitag mit. Er geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des 19-Jährigen in den Straßengraben geschleudert. Der Fahrer starb noch am Unfallort. Die beiden Insassen des anderen Autos überstanden den Unfall leicht verletzt.

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23.12.2011
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Libysche Kriegsopfer in Halle behandelt

Im Universitätsklinikum Halle (Saale) sind in den vergangenen beiden Monaten zehn zum Teil schwerstverletzte Patienten aus Libyen behandelt worden. Sieben davon konnten mittlerweile in die Heimat oder in eine Rehabilitations-Behandlung entlassen werden. Die Männer im Alter zwischen 23 und 60 Jahren hatten allesamt Kriegsverletzungen davon getragen

Libysche Kriegsopfer in Halle behandelt

Im Universitätsklinikum Halle (Saale) sind in den vergangenen beiden Monaten zehn zum Teil schwerstverletzte Patienten aus Libyen behandelt worden. Sieben davon konnten mittlerweile in die Heimat oder in eine Rehabilitations-Behandlung entlassen werden. Die Männer im Alter zwischen 23 und 60 Jahren hatten allesamt Kriegsverletzungen davon getragen. Auf Ersuchen der libyschen Übergangsregierung hatte die Bundesregierung die Möglichkeit zur Behandlung in Deutschland zugesagt. Das Universitätsklinikum hatte sich sofort bereit erklärt, zehn Patienten in Halle zu behandeln. Diese wurden durch ein spezialisiertes Flugunternehmen nach Deutschland transportiert. Die Kosten für den Transport und die Behandlung werden durch die Übergangsregierung in Libyen getragen, die hierfür einen Finanzierungsfond gebildet hat. An der Therapie im halleschen Universitätsklinikum waren die Universitätskliniken für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie Urologie beziehungsweise Neurochirurgie beteiligt, da viele Verletzungen interdisziplinär behandelt werden mussten.

Die Behandlung der libyschen Patienten stellte die Ärzte vor besondere Herausforderungen, da entsprechende Verletzungsmuster nicht zum üblichen Behandlungsrepertoire einer deutschen Klinik gehören. „Die Kriegschirurgie zählt zum Glück nicht zu unserem Alltag“, sagt Dr. Holger Siekmann, der die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie leitet. Eine besondere Herausforderung war zudem, dass die Wunden oftmals stark infiziert waren. Zum Teil waren die Männer bereits in ihrer Heimat vorbehandelt worden, konnten dort aber nicht mehr adäquat versorgt werden.

Es zeigten sich typische Kriegsverletzungen: Ein 31-jähriger Patient hatte Unterbauch- und Genitalverletzungen durch ein Schrapnell, ihm waren zudem in seiner Heimat bereits beide Beine amputiert worden. Der überwiegende Teil der Verletzten hatte Schussbrüche an den Beinen mit Infektionen von Knochen und Weichteilen. Die Ärzte behandelten zudem Nerven- und Lungenverletzungen, aus einem Hüftgelenk konnte ein eingeschossenes Projektil entfernt werden.

Beide Seiten versuchten sich den kulturellen Besonderheiten und Unterschieden so weit wie möglich anzupassen. Das Universitätsklinikum engagierte Arabisch sprechende Studenten, welche die Übersetzungsarbeiten übernahmen, aber auch pflegerische Maßnahmen durchführten. Außerdem wurde ein externes Cateringunternehmen damit beauftragt, dem Kulturkreis entsprechende Mahlzeiten bereitzustellen. Die Patienten aus Libyen akzeptierten, nach einer Gewöhnungsphase, dass am Universitätsklinikum im ärztlichen und pflegerischen Bereich Frauen einen großen Anteil der Belegschaft stellen.
Auch wenn große Anstrengungen zur Organisation der Behandlung notwendig waren, wird das Universitätsklinikum auch zukünftig bereit sein, entsprechende Ausnahmesituationen zu bewältigen und zu helfen.
Der Patient im blauen T-Shirt heißt Ben Saleh Marghni Ibrahim. Er hat gleich zu Beginn des Bürgerkrieges eine Schussfraktur des linken Unterschenkels erlitten, welche sich zu einer schweren Infektion des Schienbeinknochens entwickelt hat. In insgesamt acht Operationen wurde die Knocheninfektion chirurgisch therapiert. Dabei wurde zuletzt in einer achtstündigen Operation das Schienbein auf einer Strecke von 20cm entfernt und durch das Wadenbein des gesunden rechten Beines ersetzt. Die Einheilung wird durch zusätzlich applizierte Knochenwachstumsproteine unterstützt. Nach drei Monaten wird er unter dem Schutz eines speziell angefertigten Hülsenapparates beginnen können, das linke Bein schrittweise zu belasten. In einem Jahr kann er das Bein wieder voll belasten.

Der andere Patient heißt Al Amami Adel Ramadan. Er erlitt einen Schussbruch unterhalb des linken Hüftgelenkes mit Verletzung großer Gefäße. Die Infektion wurde chirurgisch behandelt und der Knochen mit einem Titannagel stabilisiert. Bisher wurde er elf Mal im Universitätsklinikum operiert.

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23.12.2011
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IHK Halle-Dessau beklagt Fachkräftemangel

Im Süden Sachsen-Anhalts sei es immer schwieriger, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden. Das beklagt jetzt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Gegenüber früheren Erhebungen in den Jahren 2007 und 2008 steige die Zahl der Unternehmen mit einem Fachkräftebedarf, der nicht gedeckt werden kann, auf knapp 40 Prozent an

IHK Halle-Dessau beklagt Fachkräftemangel

Im Süden Sachsen-Anhalts sei es immer schwieriger, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden. Das beklagt jetzt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Gegenüber früheren Erhebungen in den Jahren 2007 und 2008 steige die Zahl der Unternehmen mit einem Fachkräftebedarf, der nicht gedeckt werden kann, auf knapp 40 Prozent an. Am deutlichsten verschlechtert hat sich die Situation in der Baubranche, im Verkehrs- und Gastgewerbe. Grund für die verschärfte Lage seien die demografische Entwicklung und die günstige Situation am Arbeitsmarkt, heißt es.

„Wir beobachten einen insgesamt verschärften Wettbewerb zwischen den Unternehmen um qualifizierte Arbeitskräfte und Auszubildende sowie eine Verschiebung zwischen den Branchen“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier. Der Bevölkerungsrückgang und die schnelle Alterung der Gesellschaft verringerten das Arbeitskräftepotential rapide. „Die Arbeitsnachfrage der Unternehmen ist – trotz aktueller Konjunktursorgen – in der Region weiterhin stabil. Unter dem Strich führt dies dazu, dass für manche Tätigkeiten schon heute kaum noch qualifizierte Fachkräfte zu finden sind“, so Brockmeier.

Für die Zukunft erwarten 44 Prozent der Unternehmen, offene Stellen nicht besetzen zu können. Das sind neun Prozentpunkte mehr als in der letzten Umfrage 2008 und zwölf Prozentpunkte mehr als im Boom-Jahr 2007. In der Industrie und im Baugewerbe erwarten mehr als die Hälfte der Befragten, in Zukunft offene Stellen nicht besetzen zu können. Auf die zunehmend angespannte Situation wollen die Unternehmen mit verstärkter Aus- und Weiterbildung reagieren. Auch die Erhöhung der eigenen Attraktivität als Arbeitgeber beispielsweise über bessere Bezahlung sowie die verstärkte Einstellung älterer Arbeitnehmer werden als Gegenmaßnahmen genannt. Von der Politik wünschen sich die Unternehmen vor allem eine bessere Schulbildung, um das Potential der Auszubildenden besser nutzen zu können.

Vor zwei Wochen hatte sich bereits die Arbeitsagentur zum Fachkräftemangel geäußert und dabei auch die Unternehmen kritisiert. Diese hätten oft noch nicht erkannt, wie wichtig die Bindung von Fachkräften sei. So werden nur 46 Prozent aller Azubis später auch übernommen. Die geringste Quote bundesweit.

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23.12.2011
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Moritzburg lädt an den Festtagen ein

Zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel ist das Kunstmuseum in der Moritzburg in Halle (Saale) geöffnet und präsentiert eine Vielzahl seiner reichen Schätze. In den Gotischen Gewölben lädt religiöse Kunst mit kostbaren, mittelalterlichen Altären, Heiligenfiguren und edlen Objekten zum besinnlichen Schauen ein. Ausgewählte Kostbarkeiten und Raritäten aus Renaissance und Barock aus der kunsthandwerklichen Sammlung des Museums bietet die Ausstellung „Idee

Moritzburg lädt an den Festtagen ein

Zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel ist das Kunstmuseum in der Moritzburg in Halle (Saale) geöffnet und präsentiert eine Vielzahl seiner reichen Schätze.

In den Gotischen Gewölben lädt religiöse Kunst mit kostbaren, mittelalterlichen Altären, Heiligenfiguren und edlen Objekten zum besinnlichen Schauen ein. Ausgewählte Kostbarkeiten und Raritäten aus Renaissance und Barock aus der kunsthandwerklichen Sammlung des Museums bietet die Ausstellung „Idee. Schatzkammer“ im Erdgeschoss des Talamts. In den historischen Zimmern zieht modern gestaltetes Studioglas mit prächtigen Farben und unterschiedlichsten Formen die Blicke der Betrachter an.

Auf dem Weg vom Talamt in den Neubau des Museums trifft der Besucher auf eine außergewöhnliche Weihnachtskrippe. Sie stammt aus der Hand des halleschen Bildhauers Gustav Weidanz (1889-1970). Die insgesamt 19 teilweise vergoldeten Figuren, die aus Lindenholz geschnitzt und mit Leimfarbe bemalt sind, entstanden um1926. Die Krippe ist in der Dauerausstellung „Kunst der Klassischen Moderne“ zu sehen und wird nur während der Weihnachtszeit präsentiert.

Noch bis zum 22. Januar 2012 zeigt die Moritzburg die Schau „Die Brücke“-Maler. Gemälde aus sechs Jahrzehnten“ aus der Sammlung Hermann Gerlinger. In der Dauerausstellung „Moderne Zwei. Kunst nach 1945“ ist „Inszenierte Fotografie“ das Thema einer neuen Fotopräsentation.

Die Sonderausstellung „Einar Schleef. Ich bin ein anderer in mir. Lebensorte“, zum 10. Todestag des Künstlers, wurde bis zum 22. Januar 2012 verlängert, auch die Jubiläumsausstellung des Grafischen Kabinetts „60 Blätter für 60 Jahre“ lädt über die Feiertage zu einem Besuch ein.

Öffnungszeiten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel:
Dienstag 10 bis 19.30 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Am 24. und 31. Dezember ist das Museum geschlossen.

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23.12.2011
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Weihnachtsgottesdienste in den Kirchen von Halle (Saale)

Die sonst nur spärlich besuchten Kirchen in Halle (Saale) werden sich in den kommenden Tagen wieder gut gefüllt zeigen. Die katholischen und evangelischen Christen feiern das Fest der Geburt Jesu Christi und damit die Menschwerdung Gottes. Am Heiligen Abend und den beiden Feiertagen finden in den Kirchen in Halle (Saale) wieder Krippenspiele und Christvespern statt

Weihnachtsgottesdienste in den Kirchen von Halle (Saale)

Die sonst nur spärlich besuchten Kirchen in Halle (Saale) werden sich in den kommenden Tagen wieder gut gefüllt zeigen. Die katholischen und evangelischen Christen feiern das Fest der Geburt Jesu Christi und damit die Menschwerdung Gottes. Am Heiligen Abend und den beiden Feiertagen finden in den Kirchen in Halle (Saale) wieder Krippenspiele und Christvespern statt. Auch zu Gottesdiensten werden die Hallenser eingeladen. Anbei finden Sie eine Übersicher über katholische, evangelische und freikirchliche Veranstaltungen.

Marktkirche
Heiliger Abend:
14:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel mit Dr. S. Kramer;
15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel mit Dr. S. Kramer;
17:00 Uhr Christvesper, H. Bartl;
18.30 Uhr Christvesper, H. Bartl;
23 Uhr Andacht zur Christnacht, Superintendent H.-J. Kant

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD m.A., Dr. S. Kramer

2. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD, H. Bartl

Dom zu Halle
Heiliger Abend:
17:00 Uhr GD, Domprediger Filitz

2. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr Singe-GD, Domprediger Filitz

Moritzkirche
Heiliger Abend:
16:00 Uhr Kinderchristvesper

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr Festhochamt

2. Weihnachtsfeiertag:
9:00 Uhr Heilige Messe

St. Marien Silberhöhe
Heiliger Abend:
16:00 Uhr Krippenfeier für Kinder und Familien
23:00 Christmette

1. Weihnachtsfeiertag:
10:30 Uhr Festhochamt

2. Weihnachtsfeiertag:
10:30 Uhr Heilige Messe

Heilig Kreuz
Heiliger Abend:
16:00 Uhr Krippenandacht
23:00 Uhr Christmette

1. Weihnachtsfeiertag:
10:30 Uhr Heilige Messe

2. Weihnachtsfeiertag:
10:30 Uhr Heilige Messe

St. Norbert
Heiliger Abend:
16:00 Uhr Krippenandacht
21:45 Uhr Christmette

1. Weihnachtsfeiertag:
9:00 Uhr Heilige Messe

2. Weihnachtsfeiertag:
9:00 Uhr Heilige Messe

Kapelle des Elisabeth-Krankenhauses
Heiliger Abend:
16:00 Uhr Christmette

Dreieinigkeit
Heiliger Abend:
16:00 Uhr Krippenfeier für Kinder und Familien
22:00 Uhr Christmette

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr Familienmesse

2. Weihnachtsfeiertag:
8:00 Uhr Heilige Messe
10:00 Uhr Festhochamt

Maria Königin Dölau
Heiliger Abend:
22:00 Uhr Christmette

2. Weihnachtsfeiertag:
8:30 Uhr Heilige Messe

Klosterkapelle im Schwesternhaus St. Mauritius und St. Elisabeth
Heiliger Abend:
20:00 Uhr Christmette

1. Weihnachtsfeiertag:
7:30 Uhr Heilige Messe

2. Weihnachtsfeiertag:
7:30 Uhr Heilige Messe

Propsteikirche
Heiliger Abend:
22:00 Uhr Christmette

1. Weihnachtsfeiertag:
18:00 Uhr Weihnachtsvesper

2. Weihnachtsfeiertag:
10:30 Uhr Festhochamt

Bartholomäuskirche
Heiliger Abend:
15.00 Uhr 1. Christvesper mit Krippenspiel;
16:30 Uhr 2. Christvesper mit Chor
18:00 Uhr Christnacht

2. Weihnachtsfeiertag:
9.30 Uhr GD mit Weihnachtsliedersingen

Johanneskirche
Heiliger Abend:
15:00 Uhr GD mit Krippenspiel, "Setarehs Reise", Franz;
17:00 Uhr Christvesper mit Gemeindechor, Breitkopf;
22:30 Uhr offene Kirche zur persönlichen Andacht und Stille

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD m.A., Breitkopf

2. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD: "… davon ich singen und sagen will", Kästner

St. Laurentiuskirche
Heiliger Abend:
15:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, G. Eichert;
16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel;
18:00 Uhr Christvesper mit Chor, K.-D. Cyranka
22:30 Weihnachtsoratorium Kantaten Teil 1-3, Chor und Orchester, Leitung: Gerlind Ullrich

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD, F. Kramer

2. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD, G. Eichert

Gesundbrunnenkirche
Heiliger Abend:
15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel;
16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel;
18.00 Uhr Christvesper mit Predigt, Brien

2. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr gemeinsamer GD m. Chor, Brien

Lutherkirche
Heiliger Abend:
15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinder;
17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Konfirmanden/Jugend

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr gemeinsamer AGD mit Gesundbrunnengemeinde, Lattorff

Pauluskirche
Heiliger Abend:
15.00 Uhr Krippenspiel (Eichert)
16.00 Uhr Krippenspiel (Eichert)
17.30 Uhr Christvesper (Kasparick)
22.30 Uhr Weihnachtsoratorium 1. und 2. Teil von J. S. Bach (Solisten, Chor und Orchester der Paulusgemeinde, Leitung KMD Mücksch)

1. Weihnachtsfeiertag:
10.00 Uhr GD mit Bläsern (Carstens-Kant)

2. Weihnachtsfeiertag:
10.00 Uhr Fest-GD mit Teilen des Magnificat in D-Dur von J. S. Bach (Vikarin Neumann/ Solisten, Chor u. Orchester d. Paulusgem)

Heilandskirche
Heiliger Abend:
15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Zentner;
16.30 Uhr Christvesper mit Chor, Noack

1. Weihnachtsfeiertag:
10:30 Uhr GD, Heyser
2. Weihnachtsfeiertag:

Kirche St. Pankratius Mötzlich
Heiliger Abend:
18:00 Uhr Christvesper, G. Noack

1. Weihnachtsfeiertag:
09:15 Uhr GD, Heyser

St. Briccius-Kirche Trotha
Heiliger Abend:
15.30 Uhr Krippenspiel für Familien mit Kindern;
17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel

2. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD, Heyser

Diakoniewerk
Heiliger Abend:
16.00 Uhr GD im Johannes-Jänicke-Haus, AMMER;
17:00 Uhr Orgelmusik
19.00 Uhr GD im Mutterhaus a.d. Krippe, Ammer

1. Weihnachtsfeiertag:
10.00 Uhr GD im Mutterhaus a.d. Krippe, Rektor Radbruch

2. Weihnachtsfeiertag:
10.00 UHR GD im Johannes-Jänicke-Haus, SCHILDBACH-REHAHN

Petruskirche Kröllwitz
Heiliger Abend:
16.00 Uhr 1. Christvesper mit Krippenspiel;
18.00Uhr 2. Christvesper mit Chor;
23.30 Uhr Christnacht

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD, H. Becker

2. Weihnachtsfeiertag:
17:00 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Chor Blue Accord. Lieder zum Christfest aus aller Welt. Leitung: Thomas Gürtler

Evangelische Kirche in Halle-Neustadt
Heiliger Abend:
15.00 Uhr für Familien mit Krippenspiel, Malinowski;
18.00 Uhr Christvesper mit dem Posaunenchor, Herfurth;
23.00 Uhr Weihnachtsmusik

2. Weihnachtsfeiertag:
10.30 Uhr Weihnachtskantate. Ein besonderes Hörerlebnis mit Orchester, Solisten und der Kantorei Halle-Neustadt. „Meine Seele erhebt den Herrn“ von F.W. Zachow sowie die III. Kantate aus dem „Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach. Leitung: Kantorin Konstanze Topfstedt

Nietlebener Kirche
Heiliger Abend:
15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in der Kirche, Lange;
17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in der Kirche, Weihe

1. Weihnachtsfeiertag:
10.15 Uhr Kirchspiel-GD m. A., Weihe

Kirche Diemitz
Heiliger Abend:
17:00 Uhr Christvesper

Büschdorf
Heiliger Abend:
15.00 Uhr Krippenspiel

Reideburg
Heiliger Abend:
16:30 Uhr Krippenspiel;
18:00 Uhr Christvesper

Christus-Gemeinde
Heiliger Abend:
14:30 Uhr Krippenspiel

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr Kleeblatt-GD

Böllberger Kirche
Heiliger Abend:
16.00 Uhr GD m. Krippenspiel, Fr. Lehner;
18.00 Uhr GD, Lehner

Wörmlitzer Kirche
Heiliger Abend:
16.00 Uhr GD m. Krippenspiel , Lehner

1. Weihnachtsfeiertag:
11.00 Uhr GD, Lehner

Kirche St. Elisabeth Silberhöhe-Beesen
Heiliger Abend:
16:00 Uhr Hirtenfeuer, Fischer Warner;
17:30 Uhr Krippenspiel, Schubert;
23:00 Uhr Nachtgebet, Hänel, Schubert

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD m.A., Hänel/Schubert

2. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD, Schubert

St. Katharinen-Kirche Ammendorf
Heiliger Abend:
15:00 Uhr Christvesper, Linke

1. Weihnachtsfeiertag:
9:00 Uhr GD, Audersch

Evangelische „St. Wenzel“ Kirche Lettin
Heiliger Abend:
15:30 Uhr Kinderkrippenspiel;
17:00 Uhr Christvesper, Baecke;
22:00 Uhr Christnacht mit Krippenspiel der Spielschar "Der Schatz in der Krippe", Eichner

2. Weihnachtsfeiertag:
9:30 Uhr 2. Weihnachtstag Christfest m.A. im Gemeindehaus, Eichner

Klinikum Bergmannstrost
Heiliger Abend:
14.30 Uhr Christvesper im Andachtsraum, S. Bartsch

Evangelische Stadtmission
Heiliger Abend:
14:00 Uhr GD mit anschl. Weihnachtsfeier in den Sälen der Ev. Stadtmission

1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr GD im Speisesaal der Werkstatt für behinderte Menschen in Johannashall gem. mit der Gem. Beesenstedt

Landeskirchl. Gemeinschaft
1. Weihnachtsfeiertag:
10:00 Uhr AGD

Ev. Kirchl. Gemeinschaft Riebeckstift
Heiliger Abend:
10:00 Uhr GD, W. Nowak

Kirche Kanena
Heiliger Abend:
17:00 Uhr GD, Baumgarten

St. Wenzel-Kirche Radewell
Heiliger Abend:
17:00 Uhr Christvesper, Warner

Kirche Dölau
Heiliger Abend:
14.30 Uhr Christvesper mit Kinderchor, Eichner;
17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Konfirmanden, Eichner;
19.00 Uhr Christnacht, Eichner

1. Weihnachtsfeiertag:
11.00 Uhr GD, Eichner

Evangelische Mission „Wort des Lebens“
Vom 22.12. – 08.01. geschlossen

Selbst.Ev.-Luth. Kirche Magdalenen-Kapelle Moritzburg
Heiliger Abend:
16 Uhr Christvesper

1. Weihnachtsfeiertag:
9:30 Uhr Lektoren-GD

2. Weihnachtsfeiertag:
9:30 Uhr Fest-GD

Freie ev.-mennonitische Gemeinde (Soli Deo e.V.)
Heiliger Abend
15.30 Uhr GD

1. Weihnachtsfeiertag:
Kein GD

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23.12.2011
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Stadtmarketing mit Weihnachtsmarkt-Bücherbox zufrieden

Das Stadtmarketing ist zufrieden mit der Bücherbox vom halleschen Weihnachtsmarkt. Zusammen mit der Leipziger Buchmesse und 20 Mitteldeutschen Verlagen wurde ein weißer umgebauter Hochseecontainer aufgestellt. Hier konnten die Weihnachtsmarktbesucher in den 400 gesponserten Büchern schmökern

Stadtmarketing mit Weihnachtsmarkt-Bücherbox zufrieden

Das Stadtmarketing ist zufrieden mit der Bücherbox vom halleschen Weihnachtsmarkt. Zusammen mit der Leipziger Buchmesse und 20 Mitteldeutschen Verlagen wurde ein weißer umgebauter Hochseecontainer aufgestellt. Hier konnten die Weihnachtsmarktbesucher in den 400 gesponserten Büchern schmökern. Nach dem Book-Crossing-Prinzip hieß es hier: „Bring eins, nimm eins“.

Insgesamt wurden 9.000 Gäste in der 15 Quadratmeter großen Bücherbox gezählt. Wer gefallen an der Aktion gefunden hat: am Spielehaus der Franckeschen Stiftungen gibt es bereits seit Jahren ein Book-Crossing-Regal.

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23.12.2011
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Merseburgs Ex-Jobcenterchef klagt

(dpa) Der gefeuerte Ex-Chef des Merseburger Jobcenters, Roland Schimek, zieht gegen seine Entlassung vor Gericht. Es sei vor dem Arbeitsgericht Halle Klage gegen die außerordentliche Kündigung des Saalekreises eingereicht worden, teilte sein Anwalt am Donnerstag in Halle mit. Der Kreistag hatte vor gut drei Wochen auf einer Sondersitzung einstimmig die außerordentliche Kündigung des Mannes beschlossen

Merseburgs Ex-Jobcenterchef klagt

(dpa) Der gefeuerte Ex-Chef des Merseburger Jobcenters, Roland Schimek, zieht gegen seine Entlassung vor Gericht. Es sei vor dem Arbeitsgericht Halle Klage gegen die außerordentliche Kündigung des Saalekreises eingereicht worden, teilte sein Anwalt am Donnerstag in Halle mit. Der Kreistag hatte vor gut drei Wochen auf einer Sondersitzung einstimmig die außerordentliche Kündigung des Mannes beschlossen. Ihm wird vorgeworfen, im Eigenbetrieb für Arbeit seit 2005 mehrere Arbeitslose in 25 eigene Firmen vermittelt und dafür rund 210 000 Euro Eingliederungszuschüsse kassiert haben. Zudem soll er Provisionen erhalten haben. Rechnungsprüfer waren zu dem Schluss gekommen, dass er damit gegen das Gesetz verstoßen hat.

Mit der Klage wolle sein Mandant durch das Gericht die Rechtmäßigkeit der Kündigung durch den Landkreis überprüfen lassen, erklärte der Rechtsanwalt. So sei er durch den Landkreis vor Ausspruch der Kündigung nicht angehört worden, ihm gegenüber seien durch den Landkreis keinerlei konkrete Vorwürfe erhoben worden.

Schimek hatte stets von sich gewiesen, sich persönlich bereichert zu haben. Er hatte seinen Posten bereits Ende Oktober fristgemäß gekündigt, nachdem die Vorwürfe gegen ihn öffentlich geworden waren. Vom Landkreis war am Donnerstag vorerst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

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23.12.2011
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Wohnungsunternehmen fordern Hilfe bei DDR-Altschulden

Auch 21 Jahre nach der Wende drücken viele Wohnungsunternehmen in Sachsen-Anhalt die so genannten DDR-Altschulden. Die meisten Plattenbauten wurden zu DDR-Zeiten formal mit Zuweisungen der DDR-Regierung erbaut. Mit der Wende wurden jene Zuweisungen durch die Treuhandanstalt zu Krediten umdeklariert

Wohnungsunternehmen fordern Hilfe bei DDR-Altschulden

Auch 21 Jahre nach der Wende drücken viele Wohnungsunternehmen in Sachsen-Anhalt die so genannten DDR-Altschulden. Die meisten Plattenbauten wurden zu DDR-Zeiten formal mit Zuweisungen der DDR-Regierung erbaut. Mit der Wende wurden jene Zuweisungen durch die Treuhandanstalt zu Krediten umdeklariert. Und durch den Verkauf der DDR-Banken an westdeutsche Kreditinstitute wurden jene “Schulden” real. Seitdem belasten sie die Unternehmen und sorgen für sprudelnde Einnahmen und Gewinne bei den Banken.

Der Verband der Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt fordert nun von der Bundesregierung, dass auch in Zukunft für jede abgerissene Wohnung die Altschulden erlassen werden. Der Erfolg des Stadtumbaus hänge maßgeblich mit dieser Thematik zusammen, heißt es. “Da bereits jetzt Wohnungsunternehmen nicht mehr von Altschulden bei Abriss entlastet werden, muss eine Anschlussregelung schnellstmöglichst gefunden werden, da sonst der auch in den nächsten Jahren notwendige Abriss nicht stattfinden wird”, so der Verband. Im Bundeshaushalt 2013 solle die Möglichkeit der vollständigen Ausschöpfung des Finanzrahmens (§ 6a AHG) geschaffen werden. Zudem, so die Forderung, müssten Wohnungsunternehmen, die mit Altschuldenhilfe abreißen, in den Jahren 2012 und 2013 ausreichende Abrissförderung erhalten.

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23.12.2011
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Wort des Bischofs zum Weihnachtsfest

Der Bischof des Bistums Magdeburg, Gerhard Feige, wendet sich mit einem Weihnachtswort an die Katholiken in Sachsen-Anhalt: „Dass Menschen wieder Menschen werden“. Dafür hat Carl Lampert aus ganzem Herzen gebetet, bevor er 1944 in Halle durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Papst Benedikt hat den österreichischen Priester kürzlich selig gesprochen

Wort des Bischofs zum Weihnachtsfest

Der Bischof des Bistums Magdeburg, Gerhard Feige, wendet sich mit einem Weihnachtswort an die Katholiken in Sachsen-Anhalt:

„Dass Menschen wieder Menschen werden“. Dafür hat Carl Lampert aus ganzem Herzen gebetet, bevor er 1944 in Halle durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Papst Benedikt hat den österreichischen Priester kürzlich selig gesprochen. Über Jahre erlebte Carl Lampert, wie die Nationalsozialisten die menschliche Würde mit Füßen traten und zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sind. Das hatte er nicht schweigend hinnehmen können.

„Dass Menschen wieder Menschen werden“. Das ist auch eine flehentliche Bitte unserer Tage – im Blick auf so viele Länder, in denen Gewalt und Unrecht herrschen, aber auch hinsichtlich unserer Gesellschaft, die nicht frei ist von Hass und Brutalität. Konrad Lorenz, ein berühmter Verhaltensforscher des 20. Jahrhunderts, hat dazu einmal kritisch bemerkt: „Wenn ich den Menschen für das endgültige Ebenbild Gottes halten müsste, würde ich an Gott irrewerden.“ Seiner Meinung nach sind wir eher „das lange gesuchte Zwischenglied zwischen dem Tiere und dem wahrhaft humanen Menschen.“ Tatsächlich kann man oftmals darüber erschrecken, welches Unheil Menschen über sich und andere bringen können, auf banale oder dramatische Weise, bewusst oder unbewusst, durch Egoismus und Neid, Lug und Trug, Mord und Totschlag. „Selbst im gütigsten Herzen“ hält sich – wie es Alexander Solschenizyn einmal formuliert – „ein uneinnehmbarer Schlupfwinkel des Bösen.“

„Dass Menschen wieder Menschen werden“. Darum ging es Gott, als er – wie wir Christen glauben – vor etwa 2000 Jahren in Jesus von Nazareth Mensch wurde und sich in unsere Verhältnisse hineinbegab. Auf diese Weise hat er besonders deutlich gemacht, dass sich in jedem Menschen das Antlitz Gottes widerspiegelt, dass jeder Mensch eine Würde hat, die ihm niemand nehmen kann. Dieser Würde gilt es aber auch zu entsprechen. Ein Leben lang sind wir uns selbst zur Aufgabe gegeben und haben die Chance, immer noch mehr Mensch zu werden: vernünftiger und liebevoller, gerechter und barmherziger, selbstloser und aufgeschlossener.

Darum lädt uns Weihnachten ein, sich nicht nur innig und festlich der Mensch-Werdung Gottes zu erinnern, sondern phantasiereich und tatkräftig auch unsere eigene Mensch-Werdung voranzutreiben. Gott will auch in und durch uns Menschen in der Welt ankommen. Wem das zu Herzen geht, den lässt das Schicksal der anderen Menschen nicht mehr kalt, der mischt sich ein, wenn Unrecht geschieht, und übernimmt auch sonst Verantwortung für das Gemeinwohl. Achtung, Ehrfurcht und Liebe aber bringen Licht und Wärme in die Welt.

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23.12.2011
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Kirchliche Seelsorge-Angebote zu Weihnachten

Für Menschen in Not, Personen die Beistand brauchen, öffnen an den Weihnachtsfeiertagen kirchliche Einrichtungen in Halle (Saale) ihre Pforten. Materielle Not, Sucht, Einsamkeit oder familiäre Probleme sind oft der Grund, dass offene kirchlich-soziale Einrichtungen zum Jahresende besonders viel zu tun haben. Die Bahnhofsmission ist am Heiligabend von 8 bis 12

Kirchliche Seelsorge-Angebote zu Weihnachten

Für Menschen in Not, Personen die Beistand brauchen, öffnen an den Weihnachtsfeiertagen kirchliche Einrichtungen in Halle (Saale) ihre Pforten. Materielle Not, Sucht, Einsamkeit oder familiäre Probleme sind oft der Grund, dass offene kirchlich-soziale Einrichtungen zum Jahresende besonders viel zu tun haben.

Die Bahnhofsmission ist am Heiligabend von 8 bis 12.30 und von 15 bis 20 Uhr sowie an den beiden Weihnachtsfeiertagen von 8 bis 15 Uhr geöffnet.

Die Evangelische Stadtmission Halle e.V. lädt herzlich Alleinstehende, Familien und bedürftige Menschen zur Weihnachtsfeier am 24.12. 2011 in den großen Saal, Weidenplan 4, ein. Um 14.00 Uhr geht es los mit dem Gottesdienst zu Heilig Abend. Anschließend sollen in froher Runde Kaffee getrunken und Stolle gegessen sowie Weihnachtslieder gesungen werden. Kinder können basteln. Die Kleinen werden zudem mit einem „Naschbeutel“ überrascht.

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23.12.2011
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Bonifatiuswerk unterstützt hallesche Pfarrei

Ein kleines Weihnachtsgeschenk gab es jetzt kurz vor Weihnachten für die Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth in Halle (Saale)

Bonifatiuswerk unterstützt hallesche Pfarrei

Ein kleines Weihnachtsgeschenk gab es jetzt kurz vor Weihnachten für die Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth in Halle (Saale). Für die Inneneinrichtung des Gemeindesaals gibt es 5.000 Euro vom Bonifatiuswerk.

Zudem hat der Generalvorstand des Bonifatiuswerkes 124 000 Euro für die Errichtung der Kindertagesstätte im Luisenhaus in Naumburg bereitgestellt. Weitere 48 000 Euro fließen in die Renovierung der Kirche Heilige Familie in Bad Düben.

Insgesamt unterstützt das Bonifatiuswerk die Gläubigen in der Diaspora Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums im nächsten Jahr mit 7,5 Millionen Euro. Der Großteil des Geldes, knapp 3,1 Millionen Euro, fließt in die Bauhilfe. Knapp drei Millionen Euro bewilligte der Generalvorstand für die Aufgaben der Diaspora-Kinder- und -Jugendhilfe, 900 000 Euro für neue BONI-Busse der Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes, und eine halbe Million Euro für die Finanzierung missionarisch ausgerichteter Personalstellen in der Diaspora. 100 000 Euro fließen in die Aus- und Fortbildung von Seelsorgern und 150 000 Euro in die inhaltliche Arbeit der Diözesan-Bonifatiuswerke. Erstmals wies der Generalvorstand auch 50 000 Euro aus, mit denen missionarische Projekte in ganz Deutschland gefördert werden.

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23.12.2011
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Jägerplatz-Schule: OB legt Widerspruch ein

Der seit mittlerweile zwei Jahren währende Streit um die Zukunft der Jägerplatz-Förderschule in Halle (Saale) geht weiter. Nachdem der Stadtrat in seiner Dezember-Sitzung den Erhalt der Schule im Rahmen der Schulentwicklungsplanung beschlossen hat, hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nun dagegen Widerspruch eingelegt. Sie begründet ihre Entscheidung damit, dass der Ratsbeschluss rechtswidrig sei

Jägerplatz-Schule: OB legt Widerspruch ein

Der seit mittlerweile zwei Jahren währende Streit um die Zukunft der Jägerplatz-Förderschule in Halle (Saale) geht weiter. Nachdem der Stadtrat in seiner Dezember-Sitzung den Erhalt der Schule im Rahmen der Schulentwicklungsplanung beschlossen hat, hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nun dagegen Widerspruch eingelegt. Sie begründet ihre Entscheidung damit, dass der Ratsbeschluss rechtswidrig sei. So werde die erforderliche Mindestschülerzahl von 90 nicht erreicht. Derzeit besuchen 78 Jungen und Mädchen die Schule. Nach Ansicht einer Stadtratsmehrheit hat die Verwaltung jedoch auf die Schließung hingearbeitet, indem trotz anders lautender Beschlüsse keine Schüler der Einrichtung zugewiesen worden. Erst dadurch fiel die Schülerzahl unter die Mindestgrenze.

Die Stadtverwaltung will bereits seit Jahren die Schule dicht machen, war bislang aber immer am Rat gescheitert. In der neuesten Schulentwicklungsplanung hatte die Stadt eine neue Schließung zum 31. August 2012 vorgesehen.

In ihrem Widerspruch schreibt OB Szabados nun, der Ratsbeschluss sei nachteilig für die Stadt, weil dieser “dem Gebot der wirtschaftlichen und sparsamen Haushaltsführung widerspricht.“ Durch das Festhalten an der Schule entstehen der Stadt Kosten, beispielsweise für Reinigung und Betriebskosten. Die Schließung wäre, so Szabados, ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung. Alle anderen Förderschulen wie Comenius und Pestalozzi böten ausreichend Platz.

Durch den Widerspruch muss der Stadtrat in seiner Januar-Sitzung nun erneut über die Schulentwicklungsplanung abstimmen.
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23.12.2011
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Hochstraße: Abrissgegner werfen Szabados Diffamierung vor

Beim Thema Hochstraße geht es immer wieder emotional zu. Eine Preisverleihung vor zwei Wochen sorgt nun erneut für einen Eklat. Damals hatte die Bürgerinitiative Hochstraße, also die Befürworter eines mittel- bis langfristigen Abrisses, ihren Zukunftspreis im Stadthaus verliehen

Hochstraße: Abrissgegner werfen Szabados Diffamierung vor

Beim Thema Hochstraße geht es immer wieder emotional zu. Eine Preisverleihung vor zwei Wochen sorgt nun erneut für einen Eklat. Damals hatte die Bürgerinitiative Hochstraße, also die Befürworter eines mittel- bis langfristigen Abrisses, ihren Zukunftspreis im Stadthaus verliehen.

Ein Grußwort bei der Veranstaltung hielt auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Sie sagte anlässlich der Preisverleihung, die Stadtverwaltung werde die Impulse aus dem Zukunftspreis aufgreifen und in die strategischen Überlegungen einbeziehen. Sie lobte die Arbeiten als "junger Blick von Außen." Die Hallenser neigten dazu, in einen Nabelblick zu verfallen. Die Bürgerinitiative sei ein Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Dass nun ausgerechnet Diejenigen als “Bürger” aufbegehren, die damals gebaut hätten ohne die Bürger zu fragen, kritisierte Szabados

Die Abrissgegner um Reiner Halle, er war zu DDR-Zeiten Bauleiter am Thälmannplatz und hatte sich auch schon gegen den Abriss der Riebeck-Türme stark gemacht, wollen nun eine eindeutige Stellungnahme von Szabados für den Abriss ausgemacht haben. Vertreter der Initiative “Stadtgestaltung Halle” von Reiner Halle waren zwar nicht anwesen, doch in einem offenen Brief schimpfen sie nun auf das Stadtoberhaupt, werfen ihr Diffamierung und Einseitigkeit vor. Szabados habe sich “eindeutig hinter die BI Hochstraße gestellt und den innerstädtischen Kollaps billigend in Kauf genommen”, schreibt Halle im offenen Brief der Abrissgegner.

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23.12.2011
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Ex-Stasi-Ministerium wird Campus der Demokratie

(dpa) Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall soll das frühere DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Berlin zu einem Campus der Demokratie werden. Das kündigte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa an. «Meine Vorstellung ist, das nun fertig sanierte Haus 1 mit dem original erhaltenen Büro von Stasi-Chef Erich Mielke, das nahe Archiv mit geretteten Stasi-Akten sowie eine umfangreiche Bibliothek jeden Tag für Besucher zu öffnen, um dauerhaft über das Wirken der Stasi aufzuklären

Ex-Stasi-Ministerium wird Campus der Demokratie

(dpa) Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall soll das frühere DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Berlin zu einem Campus der Demokratie werden. Das kündigte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa an. «Meine Vorstellung ist, das nun fertig sanierte Haus 1 mit dem original erhaltenen Büro von Stasi-Chef Erich Mielke, das nahe Archiv mit geretteten Stasi-Akten sowie eine umfangreiche Bibliothek jeden Tag für Besucher zu öffnen, um dauerhaft über das Wirken der Stasi aufzuklären.»

Bislang können nur Teile des riesigen Betonkomplexes auf rund 22 Hektar im Stadtteil Lichtenberg gelegentlich besichtigt werden. Bis zu 7000 hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter residierten allein hier als «Schild und Schwert» der Staatspartei SED.

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22.12.2011
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Neue Funkstreifenwagen für Polizei

Sachsen-Anhalts Polizei hat insgesamt 25 neue Funkstreifenwagen bekommen. Innenstaatssekretär Dr. Ulf Gundlach (CDU) hat die Fahrzeuge am Mittwoch offiziell übergeben

Neue Funkstreifenwagen für Polizei

Sachsen-Anhalts Polizei hat insgesamt 25 neue Funkstreifenwagen bekommen. Innenstaatssekretär Dr. Ulf Gundlach (CDU) hat die Fahrzeuge am Mittwoch offiziell übergeben. Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord erhielt zehn Funkstreifenwagen, acht VW Passat bekam die PD Süd und sieben Autos wurden der PD Ost übergeben.

Auffällig an den Fahrzeugen ist die zusätzlich zur üblichen blau-weißen Farbgebung angebrachte gelbe Reflektorfolie. Eine von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) durchgeführte Studie war zu dem Ergebnis gekommen, dass zusätzliche Gelb-Kontraste zu der blau-silbernen Farbkombination eine verbesserte Erkennbarkeit gewährleisten. Bereits Ende des Jahres 2010 wurden als Reaktion auf die Studie die neuen Farbvarianten an einzelnen Fahrzeugen in der Praxis getestet

Innenstaatssekretär Ulf Gundlach: "Die Rückmeldungen von den Kollegen während der Probephase waren durchweg positiv, sodass wir künftig darauf setzen, alle neuen Pkw-Funkstreifenwagen in dieser Optik zu beschaffen und den Test auf andere von der Polizei genutzte Fahrzeugarten ausweiten wollen. Eine verbesserte Erkennbarkeit bedeutet ein Mehr an Sicherheit für unsere Polizisten."

Alle 25 Funkwagen ersetzen ausgediente Modelle. Es handelt sich ausschließlich um Fahrzeuge mit Dieselmotor und Partikelfilter. Die Motoren haben eine Leistung von 140 PS. Mit einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 5,2 Litern und einem CO2-Ausstoß von 135 Gramm/Kilometer erfüllen die Fahrzeuge die Euro-Norm 5.

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22.12.2011
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Razzia gegen Schleuserring in Halle (Saale)

(dpa) Bei Razzien in mehreren Bundesländern hat die Polizei einen mutmaßlichen Schleuserring ausgehoben. Insgesamt seien 13 Wohnungen und 4 Gaststätten in Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen durchsucht worden, berichtete die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Donnerstag. Dabei seien in Koblenz und Halle zwei Männer verhaftet worden

Razzia gegen Schleuserring in Halle (Saale)

(dpa) Bei Razzien in mehreren Bundesländern hat die Polizei einen mutmaßlichen Schleuserring ausgehoben. Insgesamt seien 13 Wohnungen und 4 Gaststätten in Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen durchsucht worden, berichtete die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Donnerstag. Dabei seien in Koblenz und Halle zwei Männer verhaftet worden. Ein weiterer Mann wurde festgenommen. 21 gefälschte litauische Dokumente und 15 500 Euro Bargeld seien beschlagnahmt worden. Die Durchsuchungen waren bereits am Montag und Dienstag.

Die Bundespolizei ermittelt seit Mai gegen zehn Männer und sieben Frauen aus Litauen, Indien und Deutschland im Alter von 22 bis 50 Jahren. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat sie im Verdacht, Inder und Pakistani, die zuvor illegal über den Flughafen Frankfurt/Main eingereist sind, mit gefälschten litauischen oder lettischen Dokumenten versorgt zu haben.

Für einen gefälschten Reisepass plus Personalausweis, Führerschein sowie Heirats- und Scheidungsurkunde, soll die Gruppe etwa 7000 Euro verlangt haben. Alternativ seien für ein Bleiberecht in Deutschland auch gezielt Ehen mit deutschen Frauen oder falsche Vaterschaftsanerkennungen organisiert worden.

Die Frauen erhielten den Ermittlungen zufolge hierfür 2000 Euro als Einmalzahlung und monatliche Zahlungen von 250 Euro. Die meisten Geschleusten mussten demnach ihre Schulden – teils über mehrere Jahre – in Restaurants abarbeiten.

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22.12.2011
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Wiegand-Referentin unterliegt vor Gericht

Das Landesarbeitsgericht in Halle (Saale) hat am Donnerstag eine Klage der ehemaligen Referentin des halleschen Innendezernenten Bernd Wiegand, Sabine Ernst, abgewiesen. Bereits im ersten Verfahren war die frühere MZ-Mitarbeiterin gescheitert. Ernst hatte auf Weiterbeschäftigung in der Stadtverwaltung geklagt

Wiegand-Referentin unterliegt vor Gericht

Das Landesarbeitsgericht in Halle (Saale) hat am Donnerstag eine Klage der ehemaligen Referentin des halleschen Innendezernenten Bernd Wiegand, Sabine Ernst, abgewiesen. Bereits im ersten Verfahren war die frühere MZ-Mitarbeiterin gescheitert.

Ernst hatte auf Weiterbeschäftigung in der Stadtverwaltung geklagt. Sie war nach Auffassung der Stadtverwaltung nur als Schwangerschaftsvertretung von Ulrike Rohne-Rehagel eingestellt und Ende August 2010 vertragsgemäß entlassen worden. Ernst sah es anders und klagte auf Wiedereinstellung. So sei ihr die mündliche Zusicherung auf eine unbefristete Stelle gegeben worden. Der schriftliche Arbeitsvertrag sah jedoch nur eine Befristung vor.

Auch Wiegand hatte sich immer wieder für Ernst stark gemacht. Den Beigeordneten stünde zu, sich die persönlichen Referenten selbst auszusuchen. Das Vertrauensverhältnis zu seiner früheren Referentin sei nicht gegeben. Rohne-Rehagel arbeitet inzwischen in anderen Bereichen der Verwaltung.

“Wir werten das Urteil in Ruhe aus”, sagt Ernsts Rechtsanwalt Thomas Waldapfel. Doch auch nach der jetzigen Entscheidung könnte der Streit weitergehen. Grund könnte ein Formfehler des Gerichts sein, wonach die Öffentlichkeit der Sitzung nicht hergestellt wurde. “Die verfassungsrechtlich garantierte Herstellung der Öffentlichkeit der mündlichen Verhandlung war offensichtlich nicht gegeben”, so Waldapfel. Dies sei ein Rechtsverstoß.

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22.12.2011
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563,6 Mio Euro Sozialleistungen gezahlt

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Sozialleistungen gezahlt. Im Jahr 2010 wurden 563,6 Millionen Euro Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch getätigt. Nach Abzug der Einnahmen, insbesondere Leistungen anderer Sozialleistungsträger, Kostenersatz und Rückzahlungen gewährter Darlehen in Höhe von 71,3 Millionen Euro, betrugen die Nettoausgaben 492,3 Millionen Euro

563,6 Mio Euro Sozialleistungen gezahlt

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Sozialleistungen gezahlt. Im Jahr 2010 wurden 563,6 Millionen Euro Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch getätigt.

Nach Abzug der Einnahmen, insbesondere Leistungen anderer Sozialleistungsträger, Kostenersatz und Rückzahlungen gewährter Darlehen in Höhe von 71,3 Millionen Euro, betrugen die Nettoausgaben 492,3 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg zum Vorjahr von 20,4 Millionen Euro beziehungsweise 4,3 Prozent.

Bezogen auf die Bevölkerung entspricht das einer Pro-Kopf-Ausgabe von 210,83 EUR (2009: 200,29 EUR). Bei den Ausgaben der örtlichen Träger lag der Schwerpunkt wieder bei den drei kreisfreien Städten.

Der weitaus größte Teil der Ausgaben entfiel, wie auch in den vergangenen Jahren auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Mit 331,5 Millionen Euro sind das reichlich 11 Millionen EUR mehr als noch im Jahr 2009.

Für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wurden im Jahr 2010 77,5 Millionen Euro an die Leistungsempfänger gezahlt. Das entspricht zum Vorjahr einen Anstieg von 8,4 Prozent ( + 6 Millionen Euro).

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22.12.2011
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Hallenser entwickeln neue Verfahren für die Fahrzeugsimulation

Um Vorhersagen über das Verhalten von Fahrwerk, Schaltung oder Motor machen zu können, nutzt die Automobilindustrie bei der Fahrzeugentwicklung verstärkt Simulationsverfahren. Die Computermodelle der verschiedenen Baugruppen zu verknüpfen, ist jedoch bisher sehr zeitaufwendig und fehleranfällig. Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist es nun gelungen, neue mathematische Lösungsverfahren für solche gekoppelten Simulationen am virtuellen Fahrzeug zu entwickeln

Hallenser entwickeln neue Verfahren für die Fahrzeugsimulation

Um Vorhersagen über das Verhalten von Fahrwerk, Schaltung oder Motor machen zu können, nutzt die Automobilindustrie bei der Fahrzeugentwicklung verstärkt Simulationsverfahren. Die Computermodelle der verschiedenen Baugruppen zu verknüpfen, ist jedoch bisher sehr zeitaufwendig und fehleranfällig. Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist es nun gelungen, neue mathematische Lösungsverfahren für solche gekoppelten Simulationen am virtuellen Fahrzeug zu entwickeln. Die MLU war als einzige Universität an einem entsprechenden europäischen Verbundprojekt beteiligt.

Vom Motor über die Klimaanlage bis zur elektrischen Kofferraumklappe reicht die Bandbreite der Entwicklungsaufgaben in der Automobilindustrie. Um die Funktionen der Baugruppen zu testen, gibt es zahlreiche spezialisierte Simulationsprogramme. Solche Prognosen über das Verhalten der Fahrzeugbauteile beruhen auf physikalischen Gesetzen, welche sich wiederum in mathematischen Gleichungen ausdrücken lassen, die es im Rahmen der Simulation zu lösen gilt.

Hier setzte das von der MLU in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen und zwei mittelständischen Softwareanbietern durchgeführte Projekt an. "Wir haben den Weg vom mathematischen Modell zu einer Lösung, die für die ingenieurstechnische Anwendung nutzbar ist, optimiert", erklärt Projektleiter Prof. Dr. Martin Arnold vom Institut für Mathematik der MLU. "Hierzu haben wir die üblicherweise bei einer gekoppelten Simulation auftretenden Fehler analysiert und schließlich die der Simulation zugrunde liegenden Lösungsverfahren so verändern können, dass sie zu zuverlässigeren Ergebnissen führen."

Arnolds Forschungsgruppe ist Teil des europäischen Verbundprojektes "Modelisar", in dem sich 15 deutsche Partner aus Wissenschaft, Automobil- und Softwareindustrie sowie 14 weitere Unternehmen und Institutionen aus Frankreich, Österreich, Belgien und Schweden unter Leitung des französischen Softwarehauses Dassault Systemes und der Daimler AG zusammengeschlossen haben. Ziel des im Juni 2008 angestoßenen Projektes ist es, eine effiziente, standardisierte Plattform für multidisziplinäre Simulationen im Automobilbereich zu entwickeln.

Das Ergebnis ihrer dreieinhalbjährigen Zusammenarbeit haben die 29 Projektpartner kürzlich bei der gemeinsamen Abschlusspräsentation im französischen Velizy vorgestellt: das so genannte "Functional Mockup Interface" (FMI) als leistungsfähigen und offenen Schnittstellenstandard, der auch die von Arnolds Team erarbeiteten Lösungsverfahren unterstützt. So kann die Automobilindustrie künftig die einzelnen Bauteilmodelle – analog dem Zusammenbau eines realen Fahrzeugs – zusammenfügen und das Zusammenspiel der Fahrzeugteile am Computer in kürzerer Zeit mit höherer Genauigkeit nachbilden.

"Die von uns entwickelten Verfahren sind bereits von anderen Verbundpartnern erprobt und bestätigt worden", berichtet Arnold. "Doch die physikalischen und mathematischen Modelle und Verfahren sind nicht nur auf den Fahrzeugbau begrenzt, sondern haben auch Potenzial in anderen ingenieurstechnischen oder naturwissenschaftlichen Anwendungsbereichen, etwa in der Elektrotechnik. Das wollen wir in Zukunft vorantreiben."

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22.12.2011
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Lottogelder für Halles Vereine

Kurz vor den Feiertagen macht Lotto Sachsen-Anhalt halleschen Vereinen ein Weihnachtsgeschenk. Landesweit werden an gemeinnützige Vereine und Institutionen mehr als 1,32 Millionen Euro ausgereicht. Auf seiner letzten Beratung im Jahr 2011 hat der LOTTO-Aufsichtsrat diese Fördersumme bewilligt

Lottogelder für Halles Vereine

Kurz vor den Feiertagen macht Lotto Sachsen-Anhalt halleschen Vereinen ein Weihnachtsgeschenk. Landesweit werden an gemeinnützige Vereine und Institutionen mehr als 1,32 Millionen Euro ausgereicht. Auf seiner letzten Beratung im Jahr 2011 hat der LOTTO-Aufsichtsrat diese Fördersumme bewilligt. Zu den Projekten gehören drei im Bereich Umweltschutz, vier im Sport, fünf im Sozialbereich, sieben Vorhaben in der kirchlichen Denkmalpflege sowie 13 für das Kulturleben in Sachsen-Anhalt.

Das Peißnitzhaus in Halle (Saale) erhält 60.000 Euro. Das Geld fließt in die Sanierung von Zwischendecken. Mit 60.000 Euro wird die Ausrichtung der Händelfestspiele der Stiftung Händelhaus im kommenden Jahr unterstützt. Der Kinderstadt e.V. bekommt für seine zusammen mit dem Thalia Theater im kommenden Jahr geplante Neuauflage der “Kinderstadt Halle an Salle” 40.000 Euro.

Im kommenden Jahr soll die 39. Auflage des Chemiepokals stattfinden, ausgerichtet vom Kultur & Sport Club Halle 08 (KSC). Dafür gibt es 50.000 Euro von Lotto.

Der Förderverein Erholungsgebiet Petersberg bekommt für den Bau eines artgerechten Tiergeheges im Tiergarten am Petersberg 27.000 Euro.

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22.12.2011
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Fliegen Hartz IV-Empfänger aus ihrer Wohnung?

Der Verband der Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt hat die Kommunen und Landkreise wegen ihrer Politik scharf kritisiert. Um Kosten zu sparen und die angeschlagenen Kommunalhaushalte zu sanieren, drehen diese an der Mietobergrenzen für Hartz IV-Empfänger und setzen die maximal von der öffentlichen Hand zu zahlenden Mietkosten herab. In Halle (Saale) werden derzeit knapp 380 Euro als Obergrenze gezahlt

Fliegen Hartz IV-Empfänger aus ihrer Wohnung?

Der Verband der Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt hat die Kommunen und Landkreise wegen ihrer Politik scharf kritisiert. Um Kosten zu sparen und die angeschlagenen Kommunalhaushalte zu sanieren, drehen diese an der Mietobergrenzen für Hartz IV-Empfänger und setzen die maximal von der öffentlichen Hand zu zahlenden Mietkosten herab. In Halle (Saale) werden derzeit knapp 380 Euro als Obergrenze gezahlt. Liegt die Miete darüber, muss der betreffende Hartz IV-Empfänger die Differenz aus eigener Tasche zahlen. Aus dem geringen Budhet des Arbeitslosengeld II ist das so gut wie unmöglich. Der Umzug scheint also unvermeidlich.

“Eine Reduzierung von Mietobergrenzen bedeutet eine Beeinträchtigung der Stadtentwicklungskonzepte, verhindert Energieeinsparung und führt zu nicht gewünschten einseitigen Belegungsstrukturen”, kritisierte jetzt der Wohnungswirtschaftsverband. Durch die Obergrenzen werden den Betroffenen nur die Mieten für Wohnungen mit niedrigerem Standard, oft unsanierte Plattenbauten, gezahlt. Eine noch stärkere Ballung von Langzeitarbeitslosen in bestimmten Stadtvierteln sei die Folge. Zudem bleiben laut Verband mit Blick auf die Mietpreise oft nur jene Wohnungen übrig, die eigentlich abgerissen werden sollen.

“Vor dem Hintergrund zukünftig wieder steigender Betriebskosten ist eine Anpassung der Mietobergrenzen für kalte und warme Betriebskosten und die vollständige Erstattung der tatsächlich angefallenen Kosten gegenüber den ALG II-Empfängern erforderlich”, mahnt der Verband an. Denn Erhöhungen seien mit Blick auf die Rohstoffmärkte unvermeidlich. Außerdem stünden vielerorts weitere energetische Sanierungen an. Dadurch würden zwar die Betriebskosten sinken, doch die Sanierungskosten werden meist auf die Miete umgelegt.

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22.12.2011
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Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden

(dpa) Das Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden und sich stärker als bisher als «Ikone der Moderne» präsentieren. Im Gebäude werde dazu eine kleine Ausstellung zur Bedeutung des Bauhauses eingerichtet, mit der die Besucher empfangen werden, teilte ein Sprecher am Mittwochabend nach der Sitzung des Stiftungsrates der Stiftung Bauhaus in Dessau-Roßlau mit. Rund 3,5 Millionen Euro aus Unesco-Mitteln sollen dafür verwendet werden

Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden

(dpa) Das Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden und sich stärker als bisher als «Ikone der Moderne» präsentieren. Im Gebäude werde dazu eine kleine Ausstellung zur Bedeutung des Bauhauses eingerichtet, mit der die Besucher empfangen werden, teilte ein Sprecher am Mittwochabend nach der Sitzung des Stiftungsrates der Stiftung Bauhaus in Dessau-Roßlau mit. Rund 3,5 Millionen Euro aus Unesco-Mitteln sollen dafür verwendet werden. Das Bauhaus gehört zum Unesco-Welterbe. 2016 soll es zudem eine große Ausstellung zum Thema «Land der Moderne» zum 90-jährigen Bestehen des Dessauer Bauhauses geben. Auf der Sitzung des Stiftungsrates wurde dem Sprecher zufolge ein Masterplan bis zum Jahr 2019 beschlossen. Dann wird das Jubiläum «100 Jahre Bauhaus» gefeiert. Dieser Plan sieht unter anderem eine engere Zusammenarbeit mit den Bauhausstätten in Weimar und Berlin vor. Das Bauhaus wurde von dem Architekten Walter Gropius (1883-1969) 1919 in Weimar gegründet und zog später nach Dessau um. Nach dem Wahlsieg der Nationalsozialisten wurde es dort 1932 geschlossen. Die Kunst- und Architekturschule ging nach Berlin, wurde aber bereits 1933 unter dem Druck der Nationalsozialisten aufgelöst.

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22.12.2011
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