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Razzia gegen Schleuserring in Halle (Saale)

(dpa) Bei Razzien in mehreren Bundesländern hat die Polizei einen mutmaßlichen Schleuserring ausgehoben. Insgesamt seien 13 Wohnungen und 4 Gaststätten in Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen durchsucht worden, berichtete die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Donnerstag. Dabei seien in Koblenz und Halle zwei Männer verhaftet worden

Razzia gegen Schleuserring in Halle (Saale)

(dpa) Bei Razzien in mehreren Bundesländern hat die Polizei einen mutmaßlichen Schleuserring ausgehoben. Insgesamt seien 13 Wohnungen und 4 Gaststätten in Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen durchsucht worden, berichtete die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Donnerstag. Dabei seien in Koblenz und Halle zwei Männer verhaftet worden. Ein weiterer Mann wurde festgenommen. 21 gefälschte litauische Dokumente und 15 500 Euro Bargeld seien beschlagnahmt worden. Die Durchsuchungen waren bereits am Montag und Dienstag.

Die Bundespolizei ermittelt seit Mai gegen zehn Männer und sieben Frauen aus Litauen, Indien und Deutschland im Alter von 22 bis 50 Jahren. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat sie im Verdacht, Inder und Pakistani, die zuvor illegal über den Flughafen Frankfurt/Main eingereist sind, mit gefälschten litauischen oder lettischen Dokumenten versorgt zu haben.

Für einen gefälschten Reisepass plus Personalausweis, Führerschein sowie Heirats- und Scheidungsurkunde, soll die Gruppe etwa 7000 Euro verlangt haben. Alternativ seien für ein Bleiberecht in Deutschland auch gezielt Ehen mit deutschen Frauen oder falsche Vaterschaftsanerkennungen organisiert worden.

Die Frauen erhielten den Ermittlungen zufolge hierfür 2000 Euro als Einmalzahlung und monatliche Zahlungen von 250 Euro. Die meisten Geschleusten mussten demnach ihre Schulden – teils über mehrere Jahre – in Restaurants abarbeiten.

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22.12.2011
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26-Jährige in Thale Opfer von Gewaltverbrechen

(dpa) Eine 26 Jahre alte Frau, deren Leiche nach einem Wohnungsbrand in Thale im Harz gefunden wurde, ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Das habe die Obduktion ergeben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Die Frau sei innerlich verblutet

26-Jährige in Thale Opfer von Gewaltverbrechen

(dpa) Eine 26 Jahre alte Frau, deren Leiche nach einem Wohnungsbrand in Thale im Harz gefunden wurde, ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Das habe die Obduktion ergeben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Die Frau sei innerlich verblutet. Nähere Einzelheiten wollten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgeben. Die Kripo ermittelt wegen des Verdachts auf Totschlag.
Die Polizei war zunächst davon ausgegangen, dass die Frau von den Flammen getötet worden war und sie das Feuer mit einer Zigarette selbst ausgelöst hatte. Sie hatten die Brandleiche auf den Bettspiralfedern in der Wohnung im 1. Obergeschoss gefunden. Im Erdgeschoss wohnten die Eltern ihres Lebenspartners. Sie blieben bei dem Brand unverletzt.

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22.12.2011
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Lottogelder für Halles Vereine

Kurz vor den Feiertagen macht Lotto Sachsen-Anhalt halleschen Vereinen ein Weihnachtsgeschenk. Landesweit werden an gemeinnützige Vereine und Institutionen mehr als 1,32 Millionen Euro ausgereicht. Auf seiner letzten Beratung im Jahr 2011 hat der LOTTO-Aufsichtsrat diese Fördersumme bewilligt

Lottogelder für Halles Vereine

Kurz vor den Feiertagen macht Lotto Sachsen-Anhalt halleschen Vereinen ein Weihnachtsgeschenk. Landesweit werden an gemeinnützige Vereine und Institutionen mehr als 1,32 Millionen Euro ausgereicht. Auf seiner letzten Beratung im Jahr 2011 hat der LOTTO-Aufsichtsrat diese Fördersumme bewilligt. Zu den Projekten gehören drei im Bereich Umweltschutz, vier im Sport, fünf im Sozialbereich, sieben Vorhaben in der kirchlichen Denkmalpflege sowie 13 für das Kulturleben in Sachsen-Anhalt.

Das Peißnitzhaus in Halle (Saale) erhält 60.000 Euro. Das Geld fließt in die Sanierung von Zwischendecken. Mit 60.000 Euro wird die Ausrichtung der Händelfestspiele der Stiftung Händelhaus im kommenden Jahr unterstützt. Der Kinderstadt e.V. bekommt für seine zusammen mit dem Thalia Theater im kommenden Jahr geplante Neuauflage der “Kinderstadt Halle an Salle” 40.000 Euro.

Im kommenden Jahr soll die 39. Auflage des Chemiepokals stattfinden, ausgerichtet vom Kultur & Sport Club Halle 08 (KSC). Dafür gibt es 50.000 Euro von Lotto.

Der Förderverein Erholungsgebiet Petersberg bekommt für den Bau eines artgerechten Tiergeheges im Tiergarten am Petersberg 27.000 Euro.

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22.12.2011
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Ex-Stasi-Ministerium wird Campus der Demokratie

(dpa) Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall soll das frühere DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Berlin zu einem Campus der Demokratie werden. Das kündigte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa an. «Meine Vorstellung ist, das nun fertig sanierte Haus 1 mit dem original erhaltenen Büro von Stasi-Chef Erich Mielke, das nahe Archiv mit geretteten Stasi-Akten sowie eine umfangreiche Bibliothek jeden Tag für Besucher zu öffnen, um dauerhaft über das Wirken der Stasi aufzuklären

Ex-Stasi-Ministerium wird Campus der Demokratie

(dpa) Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall soll das frühere DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Berlin zu einem Campus der Demokratie werden. Das kündigte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa an. «Meine Vorstellung ist, das nun fertig sanierte Haus 1 mit dem original erhaltenen Büro von Stasi-Chef Erich Mielke, das nahe Archiv mit geretteten Stasi-Akten sowie eine umfangreiche Bibliothek jeden Tag für Besucher zu öffnen, um dauerhaft über das Wirken der Stasi aufzuklären.»

Bislang können nur Teile des riesigen Betonkomplexes auf rund 22 Hektar im Stadtteil Lichtenberg gelegentlich besichtigt werden. Bis zu 7000 hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter residierten allein hier als «Schild und Schwert» der Staatspartei SED.

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22.12.2011
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Hallenser entwickeln neue Verfahren für die Fahrzeugsimulation

Um Vorhersagen über das Verhalten von Fahrwerk, Schaltung oder Motor machen zu können, nutzt die Automobilindustrie bei der Fahrzeugentwicklung verstärkt Simulationsverfahren. Die Computermodelle der verschiedenen Baugruppen zu verknüpfen, ist jedoch bisher sehr zeitaufwendig und fehleranfällig. Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist es nun gelungen, neue mathematische Lösungsverfahren für solche gekoppelten Simulationen am virtuellen Fahrzeug zu entwickeln

Hallenser entwickeln neue Verfahren für die Fahrzeugsimulation

Um Vorhersagen über das Verhalten von Fahrwerk, Schaltung oder Motor machen zu können, nutzt die Automobilindustrie bei der Fahrzeugentwicklung verstärkt Simulationsverfahren. Die Computermodelle der verschiedenen Baugruppen zu verknüpfen, ist jedoch bisher sehr zeitaufwendig und fehleranfällig. Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist es nun gelungen, neue mathematische Lösungsverfahren für solche gekoppelten Simulationen am virtuellen Fahrzeug zu entwickeln. Die MLU war als einzige Universität an einem entsprechenden europäischen Verbundprojekt beteiligt.

Vom Motor über die Klimaanlage bis zur elektrischen Kofferraumklappe reicht die Bandbreite der Entwicklungsaufgaben in der Automobilindustrie. Um die Funktionen der Baugruppen zu testen, gibt es zahlreiche spezialisierte Simulationsprogramme. Solche Prognosen über das Verhalten der Fahrzeugbauteile beruhen auf physikalischen Gesetzen, welche sich wiederum in mathematischen Gleichungen ausdrücken lassen, die es im Rahmen der Simulation zu lösen gilt.

Hier setzte das von der MLU in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen und zwei mittelständischen Softwareanbietern durchgeführte Projekt an. "Wir haben den Weg vom mathematischen Modell zu einer Lösung, die für die ingenieurstechnische Anwendung nutzbar ist, optimiert", erklärt Projektleiter Prof. Dr. Martin Arnold vom Institut für Mathematik der MLU. "Hierzu haben wir die üblicherweise bei einer gekoppelten Simulation auftretenden Fehler analysiert und schließlich die der Simulation zugrunde liegenden Lösungsverfahren so verändern können, dass sie zu zuverlässigeren Ergebnissen führen."

Arnolds Forschungsgruppe ist Teil des europäischen Verbundprojektes "Modelisar", in dem sich 15 deutsche Partner aus Wissenschaft, Automobil- und Softwareindustrie sowie 14 weitere Unternehmen und Institutionen aus Frankreich, Österreich, Belgien und Schweden unter Leitung des französischen Softwarehauses Dassault Systemes und der Daimler AG zusammengeschlossen haben. Ziel des im Juni 2008 angestoßenen Projektes ist es, eine effiziente, standardisierte Plattform für multidisziplinäre Simulationen im Automobilbereich zu entwickeln.

Das Ergebnis ihrer dreieinhalbjährigen Zusammenarbeit haben die 29 Projektpartner kürzlich bei der gemeinsamen Abschlusspräsentation im französischen Velizy vorgestellt: das so genannte "Functional Mockup Interface" (FMI) als leistungsfähigen und offenen Schnittstellenstandard, der auch die von Arnolds Team erarbeiteten Lösungsverfahren unterstützt. So kann die Automobilindustrie künftig die einzelnen Bauteilmodelle – analog dem Zusammenbau eines realen Fahrzeugs – zusammenfügen und das Zusammenspiel der Fahrzeugteile am Computer in kürzerer Zeit mit höherer Genauigkeit nachbilden.

"Die von uns entwickelten Verfahren sind bereits von anderen Verbundpartnern erprobt und bestätigt worden", berichtet Arnold. "Doch die physikalischen und mathematischen Modelle und Verfahren sind nicht nur auf den Fahrzeugbau begrenzt, sondern haben auch Potenzial in anderen ingenieurstechnischen oder naturwissenschaftlichen Anwendungsbereichen, etwa in der Elektrotechnik. Das wollen wir in Zukunft vorantreiben."

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22.12.2011
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Fliegen Hartz IV-Empfänger aus ihrer Wohnung?

Der Verband der Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt hat die Kommunen und Landkreise wegen ihrer Politik scharf kritisiert. Um Kosten zu sparen und die angeschlagenen Kommunalhaushalte zu sanieren, drehen diese an der Mietobergrenzen für Hartz IV-Empfänger und setzen die maximal von der öffentlichen Hand zu zahlenden Mietkosten herab. In Halle (Saale) werden derzeit knapp 380 Euro als Obergrenze gezahlt

Fliegen Hartz IV-Empfänger aus ihrer Wohnung?

Der Verband der Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt hat die Kommunen und Landkreise wegen ihrer Politik scharf kritisiert. Um Kosten zu sparen und die angeschlagenen Kommunalhaushalte zu sanieren, drehen diese an der Mietobergrenzen für Hartz IV-Empfänger und setzen die maximal von der öffentlichen Hand zu zahlenden Mietkosten herab. In Halle (Saale) werden derzeit knapp 380 Euro als Obergrenze gezahlt. Liegt die Miete darüber, muss der betreffende Hartz IV-Empfänger die Differenz aus eigener Tasche zahlen. Aus dem geringen Budhet des Arbeitslosengeld II ist das so gut wie unmöglich. Der Umzug scheint also unvermeidlich.

“Eine Reduzierung von Mietobergrenzen bedeutet eine Beeinträchtigung der Stadtentwicklungskonzepte, verhindert Energieeinsparung und führt zu nicht gewünschten einseitigen Belegungsstrukturen”, kritisierte jetzt der Wohnungswirtschaftsverband. Durch die Obergrenzen werden den Betroffenen nur die Mieten für Wohnungen mit niedrigerem Standard, oft unsanierte Plattenbauten, gezahlt. Eine noch stärkere Ballung von Langzeitarbeitslosen in bestimmten Stadtvierteln sei die Folge. Zudem bleiben laut Verband mit Blick auf die Mietpreise oft nur jene Wohnungen übrig, die eigentlich abgerissen werden sollen.

“Vor dem Hintergrund zukünftig wieder steigender Betriebskosten ist eine Anpassung der Mietobergrenzen für kalte und warme Betriebskosten und die vollständige Erstattung der tatsächlich angefallenen Kosten gegenüber den ALG II-Empfängern erforderlich”, mahnt der Verband an. Denn Erhöhungen seien mit Blick auf die Rohstoffmärkte unvermeidlich. Außerdem stünden vielerorts weitere energetische Sanierungen an. Dadurch würden zwar die Betriebskosten sinken, doch die Sanierungskosten werden meist auf die Miete umgelegt.

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22.12.2011
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563,6 Mio Euro Sozialleistungen gezahlt

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Sozialleistungen gezahlt. Im Jahr 2010 wurden 563,6 Millionen Euro Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch getätigt. Nach Abzug der Einnahmen, insbesondere Leistungen anderer Sozialleistungsträger, Kostenersatz und Rückzahlungen gewährter Darlehen in Höhe von 71,3 Millionen Euro, betrugen die Nettoausgaben 492,3 Millionen Euro

563,6 Mio Euro Sozialleistungen gezahlt

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Sozialleistungen gezahlt. Im Jahr 2010 wurden 563,6 Millionen Euro Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch getätigt.

Nach Abzug der Einnahmen, insbesondere Leistungen anderer Sozialleistungsträger, Kostenersatz und Rückzahlungen gewährter Darlehen in Höhe von 71,3 Millionen Euro, betrugen die Nettoausgaben 492,3 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg zum Vorjahr von 20,4 Millionen Euro beziehungsweise 4,3 Prozent.

Bezogen auf die Bevölkerung entspricht das einer Pro-Kopf-Ausgabe von 210,83 EUR (2009: 200,29 EUR). Bei den Ausgaben der örtlichen Träger lag der Schwerpunkt wieder bei den drei kreisfreien Städten.

Der weitaus größte Teil der Ausgaben entfiel, wie auch in den vergangenen Jahren auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Mit 331,5 Millionen Euro sind das reichlich 11 Millionen EUR mehr als noch im Jahr 2009.

Für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wurden im Jahr 2010 77,5 Millionen Euro an die Leistungsempfänger gezahlt. Das entspricht zum Vorjahr einen Anstieg von 8,4 Prozent ( + 6 Millionen Euro).

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22.12.2011
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Neue Funkstreifenwagen für Polizei

Sachsen-Anhalts Polizei hat insgesamt 25 neue Funkstreifenwagen bekommen. Innenstaatssekretär Dr. Ulf Gundlach (CDU) hat die Fahrzeuge am Mittwoch offiziell übergeben

Neue Funkstreifenwagen für Polizei

Sachsen-Anhalts Polizei hat insgesamt 25 neue Funkstreifenwagen bekommen. Innenstaatssekretär Dr. Ulf Gundlach (CDU) hat die Fahrzeuge am Mittwoch offiziell übergeben. Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord erhielt zehn Funkstreifenwagen, acht VW Passat bekam die PD Süd und sieben Autos wurden der PD Ost übergeben.

Auffällig an den Fahrzeugen ist die zusätzlich zur üblichen blau-weißen Farbgebung angebrachte gelbe Reflektorfolie. Eine von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) durchgeführte Studie war zu dem Ergebnis gekommen, dass zusätzliche Gelb-Kontraste zu der blau-silbernen Farbkombination eine verbesserte Erkennbarkeit gewährleisten. Bereits Ende des Jahres 2010 wurden als Reaktion auf die Studie die neuen Farbvarianten an einzelnen Fahrzeugen in der Praxis getestet

Innenstaatssekretär Ulf Gundlach: "Die Rückmeldungen von den Kollegen während der Probephase waren durchweg positiv, sodass wir künftig darauf setzen, alle neuen Pkw-Funkstreifenwagen in dieser Optik zu beschaffen und den Test auf andere von der Polizei genutzte Fahrzeugarten ausweiten wollen. Eine verbesserte Erkennbarkeit bedeutet ein Mehr an Sicherheit für unsere Polizisten."

Alle 25 Funkwagen ersetzen ausgediente Modelle. Es handelt sich ausschließlich um Fahrzeuge mit Dieselmotor und Partikelfilter. Die Motoren haben eine Leistung von 140 PS. Mit einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 5,2 Litern und einem CO2-Ausstoß von 135 Gramm/Kilometer erfüllen die Fahrzeuge die Euro-Norm 5.

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22.12.2011
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Spielothek in der Innenstadt überfallen

Am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr ist in der Innenstadt von Halle (Saale) eine Spielothek überfallen worden. Zwei männliche Personen hatten die 60 jährige Angestellte und einen Gast mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht. Sie veranlassten die Öffnung eines Tresors und flüchteten im Anschluss aus dem Geschäft in der Großen Ulrichstraße mit einer derzeit unbekannten Menge Bargeld

Spielothek in der Innenstadt überfallen

Am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr ist in der Innenstadt von Halle (Saale) eine Spielothek überfallen worden. Zwei männliche Personen hatten die 60 jährige Angestellte und einen Gast mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht. Sie veranlassten die Öffnung eines Tresors und flüchteten im Anschluss aus dem Geschäft in der Großen Ulrichstraße mit einer derzeit unbekannten Menge Bargeld. Eine sofort eingeleitete Suche verlief ohne Erfolg.

Nach ersten Erkenntnissen sollen die Täter Anfang 20 und ca. 175 cm groß gewesen sein. Eine Person trug eine schwarze Kapuzenjacke und eine helle Hose. Der zweite soll eine schwarz – hell karierte Jacke, und eine helle Wollmütze getragen haben. Beide Männer waren mit einer Brille und einem hellen Tuch bzw. Schal vermummt. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, welche die Tat, die Täter oder dessen Flucht beobachten haben bzw. sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6295 zu melden.
[map=Große Ulrichstraße]

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22.12.2011
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Bescherung für die Zootiere

Auch in diesem Jahr gibt es im halleschen Bergzoo wieder eine Bescherung für die Tiere. Mittlerweile ist es eine schöne Tradition an Heiligabend geworden, dass auf dem Reilsberg auch die Zootiere eine kleine Überraschung bekommen. Und Familien können so die Wartezeit auf den Weihnachtsmann zu verkürzen

Bescherung für die Zootiere

Auch in diesem Jahr gibt es im halleschen Bergzoo wieder eine Bescherung für die Tiere. Mittlerweile ist es eine schöne Tradition an Heiligabend geworden, dass auf dem Reilsberg auch die Zootiere eine kleine Überraschung bekommen. Und Familien können so die Wartezeit auf den Weihnachtsmann zu verkürzen.

Bei welchem Tier in diesem Jahr die Geschenke vorbeigebracht werden, wird noch nicht verraten. Auf jeden Fall aber dürfen die kleinen Besucher beim Geschenkepacken helfen, das Futter in Kisten mit Holzwolle verstecken und in Geschenkpapier packen. Sogar einen Weihnachtsbaum dürfen die Kinder mit vielen Tierleckereien schmücken.

Treffpunkt ist am 24. Dezember um 10.30 Uhr an der Kasse Reilstraße. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird nur der Zooeintritt erhoben.

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21.12.2011
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Letzter Bücherbasar des Jahres

Fehlen noch originelle oder besondere Weihnachtsgeschenke? Für alle, die auf den letzten Drücker losgehen, gibt es am Donnerstag die Chance. Denn am 22. Dezember von 13-17 Uhr findet im Riesenhaus in der Großen Brauhausstraße 17 in Halle (Saale) der letzte Bücherbasar des Jahres statt

Letzter Bücherbasar des Jahres

Fehlen noch originelle oder besondere Weihnachtsgeschenke? Für alle, die auf den letzten Drücker losgehen, gibt es am Donnerstag die Chance. Denn am 22.Dezember von 13-17 Uhr findet im Riesenhaus in der Großen Brauhausstraße 17 in Halle (Saale) der letzte Bücherbasar des Jahres statt.

Vom Erlös werden durch die Freunde der Stadtbibliothek wieder neue Medien für die Stadtbibliothek angeschafft.
An jedem Mittwoch ist das Bücherhaus von 14-17 Uhr zur Annahme von Büchern, Videos, CDs und DVDs geöffnet.

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21.12.2011
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In Halle ist immer was los

Stadtverwaltung informiert über die Veranstaltungshöhepunkte für 2012: Ausstellung mit Stones-Gitarrist, 25 Jahre Städepartnerschaft zu Karlsruhe, EM-Qualifikationsspiel und Jahr der Wissenschaft.

In Halle ist immer was los

“In Halle ist immer was los”, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch. Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte das Stadtoberhaupt die Veranstaltungshöhepunkte für 2012 vor. “Halle hat eine riesige Vielfalt an Veranstaltungen”, sagte Szabados.

Vor allem die Wissenschaft soll im kommenden Jahr in den Mittelpunkt des städtischen Lebens gestellt werden. “Wir sind schließlich eine Stadt, die auf Wissenschaft setzt.” Einen der Höhepunkte sieht Szabados dabei in der offiziellen Eröffnung der “Akropolis der Weltwissenschaft”, der Leopoldina am Jägerberg. Mit vielen hochkarätigen wissenschaftlichen Seminaren wird die Naturforscher-Akademie im kommenden Jahr aufwarten. Die Franckeschen Stiftungen beteiligen sich mit der Ausstellung „Gart der Gesundheit. Botanik im Buchdruck von den Anfängen bis 1800“. Und auch die vielen Institute der Stadt sollen hervorgehoben werden. So feiert das Fraunhofer-Institut 20 Jahre, das Max Planck-Institut für ethnologische Forschung unterstützt das “Globians Dokumentarfilm Festival”. Zudem wird sich die Kinderstadt “Halle an Salle” der Wissenschaft auf kindliche Art und Weise zuwenden.

Gefeiert werden soll im kommenden Jahr die „Silberhochzeit“ zwischen Halle und Karlsruhe, 25 Jahre gibt es die Städtepartnerschaft, die am 21.9.1987 geschlossen wurde. Mit der Eröffnung der Ausstellung „Druckgrafik IV aus Halle an der Saale“ in Karlsruhe 18.2.) beginnen die Jubiläumsveranstaltungen. Im Laufe des Jahres werden in Halle Karlsruher Autoren lesen. Werke von Wolfgang Rihm (Komponist aus Karlsruhe) werden durch ein Karlsruher Orchester in Halle intoniert. Zu den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit wird in Halle ein Gast aus Karlsruhe als Festredner sprechen.

Auch zahlreiche weitere Jubiläen stehen im kommenden Jahr an. So gibt es die Händelfestspiele zum 90. Mal. Das Kinder- und Jugendtheater, heute das Thalia Theater, gibt es seit mittlerweile 60 Jahren. Gefeiert wird zudem das 100jährige Bestehen des Martha-Maria-Krankenhauses. Die Bundeskulturstiftung existiert seit 10 Jahren in Halle und wird im Juni auch ihren neuen Sitz am Franckeplatz einweihen. Erinnert werden soll zudem an den ersten Blumenkorso vor 100 Jahren. Am 2. Juni 1912 startete jene Veranstaltung, die später in das Laternenfest überging. Zum Jubiläum soll die Saale wieder in einem Blütenmeer erstrahlen. Laut Detlef Stallbaum von Kulturbüro sei man in Gesprächen mit halleschen Gartenbaubetrieben. Erinnert wird mit zahlreichen Veranstaltungen zudem an den 300. Todestag des Händel-Musiklehrers Friedrich Wilhelm Zachow.

Die HWG, deren Vorläufern 1922 gegründet wurde, wird das Friedemann-Bach-Haus am Vorabend der Händel-Festspiele eröffnen. Hier wird eine Ausstellung zur halleschen Musikgeschichte zu sehen sein. Auch weitere Ausstellungshöhepunkte erwarten die Hallenser. So wird die Villa Kobe im Mai Zeichnungen und Grafiken des Rolling-Stones-Gitarristen Ron Wood zeigen. Unklar ist noch, ob Wood auch selbst nach Halle kommt. In der Stiftung Moritzburg wird im Januar die Günter Uecker-Ausstellung eröffnet. Im Mai wird im Stadtmuseum die Ausstellung „Geselligkeit und die ‚Freyheit zu philosophieren-Halle im Zeitalter der Aufklärung“ gezeigt, im November öffnet die neue Dauerausstellung zur Stadtgeschichte. Das Kunstforum der Sparkasse widmet sich unter anderem Bernd Göbel und Albert Ebert. Den Ausstellungsreigen beendet im Dezember das Landesmuseum für Vorgeschichte mit der Ausstellung zur Steinzeitkunst.

Women in Jazz will bereits an ersten Februar-Samstag die Innenstadt zum Swingen bringen. Ab Anfang Mai folgen mit Kinderchorfestival, Museumsnacht Halle-Leipzig, Händels Open und Händel-Festspiele „hallesche Spezialitäten“. „Ein Himmel voller Geigen“ werden die Franckeschen Stiftungen Mitte Juni im Lindenhof anbieten.

Die halleschen Bühnen haben auch wieder ein umfangreiches Programm dabei. Am 17.2. spielen im Puppentheater die Händelpreisträgerin Ragna Schirmer und Puppen das Konzert für eine taube Seele. Am 12.4. strandet die Titanic an der Saale, eine Inszenierung des neuen theaters. Das Thalia Theater, das am 18.10.2012 bereits 60 Jahre alt wird, lässt Zazie auf dem Universitätsplatz in der Metro fahren. Till Eulenspiegel wird auf dem Hof der Moritzburg sein Unwesen treiben. Ein Höhepunkt 2012 wird sicher die Siegfried-Premiere am 28. April sein.

Daneben dürfen sich die Hallenser auf hochkarätige Sportveranstaltungen freuen. Dazu zählen die Deutschen Meisterschaften der Wasserspringer, das erste Fußball-Länderspiel im ERDGAS Sportpark – ein EM-Qualifikationsspiel der U21-Mannschaften von Deutschland und Griechenland , die Erdgas-Werfertage und der 11. Mitteldeutsche Marathon sein. Eine Premiere soll der Himmelswegelauf erfahren.

Die Leseaktion „Halle liest“ geht weiter und kommt 2012 in der Gegenwart an. Unter dem Motto „Halle heute – neue Literatur einer Stadt mit Tradition“ lesen Autoren der Stadt ganzjährig. Die Aktion ist auch verknüpft zur hallesaale-Lounge auf der Buchmesse. Am 20.5. beteiligt sich Halle mit einem Kunst- und Kulturfest auf dem Universitätsplatz und vielen Aktionen in den Institutionen am deutschlandweiten Aktionstag „Kultur gut stärken“.

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21.12.2011
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“Hoffnung im zerstörten Paradies”

Am 12. Januar 2010 bebte die Erde in Haiti mit einer Stärke von 7,0 auf der Richterskala. Diese wenigen Sekunden in den Nachmittagsstunden veränderten den Lauf der Dinge in diesem ohnehin verarmten Karibikstaat für immer: Die genaue Zahl der Toten ist bis heute ungeklärt, seriöse Schätzungen nennen 230

Am 12. Januar 2010 bebte die Erde in Haiti mit einer Stärke von 7,0 auf der Richterskala. Diese wenigen Sekunden in den Nachmittagsstunden veränderten den Lauf der Dinge in diesem ohnehin verarmten Karibikstaat für immer: Die genaue Zahl der Toten ist bis heute ungeklärt, seriöse Schätzungen nennen 230.000 Opfer, Hunderttausende wurden teils schwer verletzt, etwa 1,5 Millionen Menschen verloren ihr Obdach, die Zerstörungen in weiten Teilen des Landes sind existenziell. Um das Leben danach kämpfen die Haitianer trotz aller Rückschläge wie dem Ausbruch der Cholera tapfer, unterstützt von tausenden Helfern aus aller Welt, darunter mehr als einhundert Helfer der Hilfsorganisation humedica aus Deutschland.

Die Situation im Land, die Arbeit der vielen Helfer von humedica und darüber hinaus, die Perspektive der Überlebenden: Die Fotowanderausstellung „Hoffnung im zerstörten Paradies“ zeigt eindrucksvolle Bilder aus einem Leben nach der gewaltigen Katastrophe. Ein Leben voller harter Realitäten in einem Land, dessen Alltag dennoch in vielen Momenten Platz lässt für Hoffnung, Aufbruch und Zukunft. Die Fotoausstellung ist ab sofort bis zum 16. Februar 2012 im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Verbindungsgang zwischen Bettenhaus I und II (Ebene 1) zu sehen.

Der verantwortliche Künstler, der sich eigentlich eher als Journalist versteht, gehört zu den renommiertesten Nachrichtenfotografen Deutschlands. Thomas Grabka (51, Berlin) ist ein stiller, jederzeit empathischer Beobachter, der es wie kaum ein Zweiter versteht, Menschen in Krisensituationen ein Gesicht zu geben und gesellschaftspolitische oder soziale Zusammenhänge in einem Bild zu dokumentieren. Seine Reputation impliziert nahezu alle wichtigen deutschen Printtitel. Auch international hat sich Thomas Grabka mit seinen intensiven Fotografien einen Namen machen können; beispielhaft seien Publikationen im TIME MAGAZINE (Coverfoto) oder EL MUNDO genannt.

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21.12.2011
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Halles Landgerichts-Präsident im Ruhestand

Sachsen-Anhalts Justizministerin Prof. Angela Kolb hat heute dem Präsidenten des Landgerichts Halle (Saale), Tilman Schwarz, in Magdeburg die Ruhestandsurkunde überreicht. Kolb dankte Schwarz für sein Engagement beim Aufbau der Justiz in Sachsen-Anhalt

Halles Landgerichts-Präsident im Ruhestand

Sachsen-Anhalts Justizministerin Prof. Angela Kolb hat heute dem Präsidenten des Landgerichts Halle (Saale), Tilman Schwarz, in Magdeburg die Ruhestandsurkunde überreicht. Kolb dankte Schwarz für sein Engagement beim Aufbau der Justiz in Sachsen-Anhalt. Schwarz war seit 1990 in leitender Funktion in der Justiz des Landes tätig. Seit Anfang 2007 stand er an der Spitze des Landgerichts Halle.

Der aus Oldenburg stammende Jurist war nach seinem Studium von 1974 bis 1990 in Niedersachsen als Richter an verschiedenen Standorten tätig, zuletzt als Richter am Oberlandesgericht in Celle. 1990 wechselte er zunächst im Zuge einer Abordnung zur Verwaltungshilfe an das Bezirksgericht Halle.

1992 trat Schwarz in den Landesdienst Sachsen-Anhalts über und wurde zum Vizepräsidenten des Bezirksgerichts Halle ernannt. Zum 1. September 1992 erfolgte die Ernennung zum Vizepräsidenten des Landgerichts Halle. Im Juli 2004 wechselte Schwarz dann nach Dessau, wo er zum Präsidenten des Landgerichts ernannt wurde. Anfang 2009 kehrte er nach Halle zurück, wo er die Leitung des Landgerichts übernahm.

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21.12.2011
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Tram 5 wird zur Techniklinie

Tram 5 wird zur Techniklinie In den letzten Monaten gab es immer wieder Diskussionen über die Zukunft der Straßenbahnlinie 5. Millioneninvestitionen in Merseburg stehen an. Nun soll die 30,7 Kilometer lange Linie für Touristen und Technikinteressierte attraktiv gestaltet werden

Tram 5 wird zur Techniklinie

Tram 5 wird zur Techniklinie

In den letzten Monaten gab es immer wieder Diskussionen über die Zukunft der Straßenbahnlinie 5. Millioneninvestitionen in Merseburg stehen an.

Nun soll die 30,7 Kilometer lange Linie für Touristen und Technikinteressierte attraktiv gestaltet werden. Am 29. März soll die “Techniklinie 5” zum ersten Mal auf Reisen gehen. Denn Orte mit Wissenschaftsgeschichte liegen an der Trasse, neben den Leuna-Werken und Buna auch KSB in Halle, die Saline und der Weinberg Campus. Dieses Potential soll nun stärker genutzt werden.

Derzeit würden die Konzepte ausgearbeitet, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch. Vorgesehen sind zum Beispiel spezielle Informationsfahrten für Schulklassen. Doch auch bei den normalen Linienfahrten sollen die Fahrgäste auf das reichhaltige wissenschaftliche Potential rechts und links der Streckenführung hingewiesen werden, durch Zusatzansagen an den Haltestellen.

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21.12.2011
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Fast jeder vierte Hallenser armutsgefährdet

Sachsen-Anhalt ist immer noch eines der Bundesländer mit der größten Armutsgefahr. Das geht aus dem so genannten Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Im bundesweiten Vergleich landet das Bundesland auf dem drittletzten Rang

Fast jeder vierte Hallenser armutsgefährdet

Sachsen-Anhalt ist immer noch eines der Bundesländer mit der größten Armutsgefahr. Das geht aus dem so genannten Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Im bundesweiten Vergleich landet das Bundesland auf dem drittletzten Rang.

Besonders alarmierend ist die Situation in der Region Halle (Saale). 21,3 Prozent der Bevölkerung ist hier gefährdet, in die Armut abzurutschen. Bundesweit sind es 14,5 Prozent und damit rund 12 Millionen Menschen. Halle landet damit auf dem 78. Platz von 82 im Ranking aufgeführten Regionen. Noch schlechter sind die Regionen Westmecklenburg, Westsachsen, Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern. Allerdings weist die Untersuchung des Paritätischen eine positive Entwicklung für Halle aus. So waren 2008 noch 23,9 Prozent der Einwohner armutsgefährdet. Am geringsten ist die Gefährdung im bayrischen Oberland mit 7,5 Prozent.

Doch auch wenn es in einzelnen Regionen Verbesserungen gibt, insgesamt hat sich die Situation weiter zugespitzt, kritisiert der Paritätische. Alarmierend sei, dass auch in Jahren mit starkem Wirtschaftswachstum wie 2006, 2007 oder 2010 die Armut nicht zurückgegangen sei. „Es handelt sich um eine Verhärtung der Armut auf sehr hohem Niveau“, stellt Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider fest. „Wo die Wirtschaft nicht für sozialen Ausgleich sorgt, ist die Politik gefordert.“

Nach der Studie, die den Zeitraum 2005 bis 2010 umfasst, zeigen insbesondere die Bundesländer Berlin und Nordrhein-Westfalen einen deutlichen Negativtrend. Besonders besorgniserregend sei die negative Entwicklung im Ruhrgebiet. Sehr hohe Armutsquoten mit seit Jahren steigender Tendenz im größten Ballungsgebiet Deutschlands müssten in der Politik sämtliche Alarmglocken läuten lassen. „Wenn dieser Kessel mit fünf Millionen Menschen einmal zu kochen anfängt, dürfte es schwer fallen, ihn wieder abzukühlen“, warnt Schneider.

Der Paritätische fordert von der Bundesregierung eine armutspolitische Kehrtwende. Wer die Armut glaubhaft bekämpfen wolle, müsse die Regelsätze in Hartz IV erhöhen, den öffentlich geförderten Beschäftigungssektor ausbauen, die Bildungschancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher sichern und der drohenden Altersarmut vorbeugen. Zur Finanzierung dieser Reformen dürfe die Regierung nicht länger vor der Verteilungsfrage zurückschrecken. „Es wird Zeit, nicht nur die Armut sondern auch den Reichtum in Deutschland zu enttabuisieren“, so Schneider. Der Verband fordert eine deutlich stärkere Besteuerung von großen Erbschaften, Vermögen sowie hohen Einkommen.

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21.12.2011
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Weihnachtswort der Landesbischöfin

Die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Ilse Junkermann, bezieht sich in ihrem Weihnachtswort auf die Bedeutung der Weihnachtslieder: "Süßer die Glocken nie klingen. .

Weihnachtswort der Landesbischöfin

Die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Ilse Junkermann, bezieht sich in ihrem Weihnachtswort auf die Bedeutung der Weihnachtslieder:

"Süßer die Glocken nie klingen…", "Stille Nacht, heilige Nacht…", "O Tannenbaum…" – jetzt sind sie wieder zu hören, die bekannten Lieder. Im Radio, in den Kaufhäusern, in unseren Wohnungen und Kirchen stimmen sie uns ein auf Weihnachten.
Doch: Ist das nicht zynisch, wenn wir so schöne Lieder hören und singen und gleichzeitig über die Nachrichten so viel Bedrückendes hören? Ich denke an Schlagzeilen wie: "Bundesrepublik an 3. Stelle im Rüstungsexport"; "OECD besorgt über Einkommenskluft in Deutschland", "Soziale Spaltung vergrößert die Gefahr von Rechts", "Hunderte Afrikaner schwimmen nach Spanien". Dazu kommen die "persönlichen Schlagzeilen", die jeder aus seiner Umgebung erfährt. Das alles erfüllt eher mit Sorge als dass es uns froh und unbeschwert singen lässt.

Wie und was können wir also an Weihnachten singen? Das erste Weihnachtslied, das auf Erden erklang, sangen die Engel bei den Hirten auf den Feldern: Ehre sei Gott in der Höhe und auf der Erde Friede unter den Menschen des Wohlgefallens. Dieses Lied gibt uns Grund und Richtung zum Singen: Es geht darum, Gott zu loben. Wer Gott besingt, singt keine Loblieder auf sich selbst. Wer Gott lobt, lässt Gott die Ehre und weiß um die Grenzen der Menschen. Er und sie nimmt Abschied von der trügerischen Zuversicht, der Mensch werde mit seinem Können und Wissen schon alle Probleme bewältigen und beherrschen können: Atomkraftwerke, den Klimawandel, die Dynamik der Finanzmärkte, kriegerische Einsätze.

Wer das Lied der Engel mitsingt, stimmt in Gottes Willen ein: Ja, Wohlgefallen soll bei den Menschen und auf der Erde sein, liebevolle Beziehungen sollen herrschen. Deshalb sind die Lieder, die wir mit den Engeln singen, ganz gewiss auch Klagelieder über Hass und Gewalt auf Erden, über Krieg, über alle bedrückenden Nachrichten. Die echten Weihnachtslieder beschönigen gerade nicht. Wer Gottes Wohlgefallen für die Erde und seine Menschen als Maßstab vor Augen hat, hat ein gutes Maß für Protestlieder – und für das eigene Handeln, das zu einer liebevollen Gemeinschaft in Nah und Fern beiträgt.

Im Lied der Engel gibt Gott seinen Willen kund: Seine Welt und seine Menschen sollen himmlisch froh werden. Gott verbindet sich mit ihnen, mit uns, im Kind in der Krippe, im Mann am Kreuz, im Auferstandenen, der unerkannt den Weg der Trauer und Enttäuschung mitgeht.

So wünsche ich Ihnen frohe, klingende Christfesttage mit Musik, die eine Ahnung davon gibt, wie schön es dereinst im Himmel sein wird und die uns sagt, wie wir heute schon auf Erden an diesem himmlischen Wirken mitwirken können. Frohe Weihnachten!

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21.12.2011
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Hallenserin gewinnt 1 Mio Euro

Eine 35-jährige Frau aus Halle (Saale) war bei der Jahres-Sonderverlosung der Aktion Mensch erfolgreich und kann sich nun über eine Rente im Wert von 1. 000. 000 Euro freuen

Hallenserin gewinnt 1 Mio Euro

Eine 35-jährige Frau aus Halle (Saale) war bei der Jahres-Sonderverlosung der Aktion Mensch erfolgreich und kann sich nun über eine Rente im Wert von 1.000.000 Euro freuen.

Gewinner der Aktion Mensch-Lotterie sind aber viele tausend Menschen mehr. Der Verein unterstützt mit seinen Erlösen jeden Monat bis zu 1.000 soziale Vorhaben der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe.

Ein Beispiel dafür ist Theaterprojekt "Was für ein Theater" des Vereins Deutsche Jugend in Europa in Halle, in dem junge Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte zusammen gearbeitet haben. Die Aktion Mensch hat das Projekt mit 4.000 Euro gefördert. Ziel des Projekts war es, dass sich die jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund kennenlernen und voneinander lernen. So haben die Jugendlichen während einer Woche im Oktober geübt sich mit Pantomime, Rollenspielen, Sprechtraining und Improvisation auszudrücken und vor fremden Menschen zu spielen. Weitere Ziele waren, Vertrauen aufzubauen und Vorurteile abzubauen. Für das Jahr 2012 ist geplant, das Projekt in Russland fortzusetzen.

Die Aktion Mensch ist die größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland. Die Soziallotterie wurde 1964 als Aktion Sorgenkind gegründet und 2000 in Aktion Mensch umbenannt. Zu ihren Mitgliedern gehören: ZDF, Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Der Paritätische Gesamtverband, Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.

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21.12.2011
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Hallenser wollten Böller aus Polen schmuggeln

(dpa) Mit fast 6800 Feuerwerksartikeln im Gepäck waren fünf Autoinsassen Anfang Dezember am deutsch-polnischen Grenzübergang in Bad Muskau (Landkreis Görlitz) aufgefallen. Am Dienstag durchsuchte die Polizei die Wohnungen der zwischen 19 und 27 Jahre alten Männer im Raum Halle/Saale, wie die Staatsanwaltschaft Görlitz am Mittwoch mitteilte. Dabei beschlagnahmten die Beamten erneut mehr als 300 pyrotechnische Erzeugnisse, die nicht in Deutschland zugelassen sind

Hallenser wollten Böller aus Polen schmuggeln

(dpa) Mit fast 6800 Feuerwerksartikeln im Gepäck waren fünf Autoinsassen Anfang Dezember am deutsch-polnischen Grenzübergang in Bad Muskau (Landkreis Görlitz) aufgefallen. Am Dienstag durchsuchte die Polizei die Wohnungen der zwischen 19 und 27 Jahre alten Männer im Raum Halle/Saale, wie die Staatsanwaltschaft Görlitz am Mittwoch mitteilte. Dabei beschlagnahmten die Beamten erneut mehr als 300 pyrotechnische Erzeugnisse, die nicht in Deutschland zugelassen sind. Die Beschuldigten sollen die Böller in Polen erworben haben.

«Die Ermittlungen sind noch am Anfang», sagte Staatsanwalt Till Neumann. Es sei ausgesprochen fraglich, dass die fünf Männer die große Stückzahl an Pyrotechnik für den eigenen Verbrauch gekauft hätten. Ermittelt werde nun wegen des Erwerbs und Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen.

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21.12.2011
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Bahnhofsmission Halle feierte 20jähriges Bestehen

Im Frühjahr 1991 kamen die ersten Ideen auf. Am 20. Dezember wurde dann schließlich Realität daraus

Bahnhofsmission Halle feierte 20jähriges Bestehen

Im Frühjahr 1991 kamen die ersten Ideen auf. Am 20. Dezember wurde dann schließlich Realität daraus. Die hallesche Bahnhofsmission wurde wiederbelebt, nachdem sie zwischendurch zweimal geschlossen wurde – zunächst vom Nazi- und später vom DDR-Regime. Am Dienstag nun wurde das 20jährige Jubiläum mit einem Gottesdienst und einem Festempfang gefeiert. Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Robert-Schumann-Chor und dem Posaunenchor Halle-Neustadt.

Vor allem durch das ehrenamtliche Engagement ist die Arbeit der Einrichtung überhaupt möglich. Derzeit sind 23 Hallenser freiwillig im Einsatz. Hinzu kommen zwei Festangestellte und ein Helfer im Bundesfreiwilligendienst. Sie alle kümmern sich um Bedürfnisse von Reisenden, geben beispielsweise älteren oder behinderten Menschen Hilfe beim Ein- und Aussteigen aus dem Zug. Doch das ist nur ein Teil der Arbeit. Denn die hallesche Bahnhofsmission unterstützt auch Bedürftige. Rund 40 zumeist obdachlose Menschen nehmen täglich die Frühstücksmöglichkeit wahr. Allein in diesem Jahr nutzen 12.000 Menschen die Angebote der Bahnhofsmission Halle.

Überall werden die finanziellen Mittel knapp, und so waren im Rahmen der Festveranstaltung auch immer wieder nachdenklichere Worte zu hören. “Wir hoffen, dass die erfolgreiche Arbeit weitergeht”, sagte Hans-Jürgen Kant, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Halle. Die evangelische Kirche ist seit vier Jahren alleiniger Träger der Einrichtung, nachdem sich die katholische Kirche zurückgezogen hatte. Da stimmten die Worte von Halles Sozialdezernent Tobias Kogge doch etwas froh. Die Arbeit der Bahnhofsmission sei wichtig und stehe in der städtischen Priorität weit oben. Schließlich kümmern sich die Ehrenamtlichen um Menschen, die durchs soziale Raster gefallen sind, geben ihnen Halt.

Klaus Teschner, Vorsitzender des Verbandes der evangelischen Bahnhofsmissionen, erinnerte daran, dass es einst allein auf dem Gebiet der neuen Bundesländer in den Anfangsjahren der DDR 99 Bahnhofsmissionen gab. Doch die Einrichtungen seien von der DDR als “Spionagezentrale des kapitalistischen Westens” diffamiert und später geschlossen worden. Heute gibt es in Ostdeutschland wieder zehn Bahnhofsmissionen, sechs davon in Sachsen-Anhalt. Eine Bitte erging auch noch an die Deutsche Bahn. Die Mitarbeiter der Bahnhofsmission bieten Reisehilfen für blinde, behinderte oder ältere Menschen. Doch das ist bislang nur in den Regionalbahnen möglich. Eine Ausweitung wäre wünschenswert.

Die Festveranstaltung am Dienstag sollte auch ein Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer sein. Helga Zetla und Joachim Wolligand sind bereits seit einfach an dabei und wurden dafür von Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg von der Diakonie Mitteldeutschland ausgezeichnet.

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21.12.2011
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Hexenhäuschen helfen Kindern aus Hartz IV-Familien

Über ein riesiges Knusperhäuschen durften sich am Dienstag die Kids im Kinderheim “Clara Zetkin” in Halle (Saale) freuen. Die Aktion bildete die Abschluss eines ganz besonderen Spendenprojekts. Denn verschiedene Firmen der Region haben sich zusammengetan, um bedürftigen Kindern zu helfen und ihnen ein gesundes Frühstück zu sponsern

Hexenhäuschen helfen Kindern aus Hartz IV-Familien

Über ein riesiges Knusperhäuschen durften sich am Dienstag die Kids im Kinderheim “Clara Zetkin” in Halle (Saale) freuen. Die Aktion bildete die Abschluss eines ganz besonderen Spendenprojekts. Denn verschiedene Firmen der Region haben sich zusammengetan, um bedürftigen Kindern zu helfen und ihnen ein gesundes Frühstück zu sponsern. Auf Seite 2 finden Sie alle Unterstützer.

In den letzten Wochen glühten die Backöfen. 10.000 Hexenhäuschen aus Lebkuchenteig wurden gebacken und anschließend verkauft. Auf diese Weise kamen 16.000 Euro zusammen. Geld, das nun für die Frühstücksprogramme an der Silberwald-Schule auf der Silberhöhe sowie den Neustädter Grundschulen Kastanienallee, Kirchteich und Rosa Luxemburg genutzt wird. 570 Schüler profitieren davon.

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hofft nun, das Projekt auf weitere Schulen ausdehnen zu können. “Wir haben in Halle insgesamt 8 Schulen, bei denen mehr als die Hälfte der Schüler in Hartz IV-Familien lebt”, sagte das Stadtoberhaupt. In Halle leben derzeit circa 34 Prozent aller Kinder unter 14 Jahren in Bedarfsgemeinschaften nach dem SGB II.

Und die Pläne für das kommende Jahr laufen tatsächlich schon auf Hochtouren, verriet Mitinitiator Gerd Micheel. Im November 2012 wird die Arbeitsgruppe wieder 10.000 Hexenhäuschen produzieren und verkaufen. In der Halle Messe soll dann aus diesen Häuschen das größte Lebkuchenherz der Welt in einer Größe von ca. 15 Meter mal 20 Meter aufgebaut werden. Das Ziel: der Einzug ins Guinness-Buch der Rekorde.

Und natürlich soll wieder Geld eingespielt werden für das Frühstücksprojekt. Denn nur die Personalkosten sind über Bürgerarbeit abgedeckt. Doch damit auch ein gesundes Frühstück gezaubert werden kann, müssen natürlich die Zutaten besorgt werden. Und dafür braucht man das Geld.
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Zu den Sponsoren gehören die Firma Kathi Rainer Thiele GmbH, das Globus SB Warenhaus Halle-Bruckdorf, der Hühnerhof Steuden, die Südzucker AG Mannheim – Werk Zeitz, Bäckerei und die Konditorei Boltze aus Teutschenthal, die Saalemühle Alsleben, die FAA Bildungsgesellschaft mbH Südost – Standort Halle, das Berufliche Bildungswerk e. V. Halle Saalkreis, der Eigenbetrieb für Arbeitsförderung, die Harzer Blasenwurst, das Logo Werbestudio sowie Micheel Das Küchenstudio.

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21.12.2011
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Elisabeth-Krankenhaus hat neue ITS

[fotostrecke=217] Weiß, kahl und steril, so stellen sich wohl die meisten Menschen eine Intensivstation vor. Das Krankenhaus St. Elisabeth und St

Elisabeth-Krankenhaus hat neue ITS

[fotostrecke=217]
Weiß, kahl und steril, so stellen sich wohl die meisten Menschen eine Intensivstation vor. Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) geht da schon seit Jahren andere Wege, setzt auch auf künstlerische Aspekte. Schließlich müssen nicht wenige Patienten über Wochen und Monate im Krankenhaus bleiben. Und die sollen sich, soweit es möglich ist, einigermaßen wohl fühlen.

Am Mittwochnachmittag wurde die neu gestaltete Intensivstation der Klinik übergeben. Bei laufendem Betrieb war die ITS umgebaut worden, 1,3 Millionen Euro wurden investiert. Nun steht hier die modernste intensivmedizinische Technik in ganz Halle. Die Technik sei das eine, sagte Dr. Hendrik Liedtke, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie. Doch in erster Linie komme es auf die Leistungen der Mitarbeiter an. Schließlich seien es Ärzte und Pfleger, die den Patienten beistehen.

Schon seit Jahren arbeitet das Krankenhaus mit der Kunsthochschule Burg Giebichenstein zusammen. Sie geben den einzelnen Stationen eine unverwechselbare Handschrift. Unter der Projektleitung von Ulrich Reimkasten, Professor für Malerei/Textil, entstand ein künstlerisches Gestaltungskonzept für die Station. Die Einbindung von Licht, Farbe und Plastizität fanden in dem Kunstprojekt „Entlasten – Aufladen“ ihren Ausdruck. Die durchdachte Planung sorgt nun für eine optimale Platzausnutzung in allen Zimmern. Vor dem Umbau waren die Zimmer rein funktional ausgestattet. Auch die Akustik wurde im Zuge der Umbaumaßnahmen verbessert. Das neue Lichtkonzept rundet das Erscheinungsbild der Station ab. Für Chefarzt Hendrik Liedtke ist das wichtig. “Stellen sie sich vor, sie müssen 60 Tage im Bett liegen und sehen nichts anderes als einen Lüftungsschlitz”, machte der die Notwendigkeit deutlich.

Ein wesentlicher Grund für die Umgestaltung war der Einbau moderner Medizintechnik zur Patientenüberwachung. Im Mittelpunkt stand auch der Wunsch des Personals der ITS nach Einrichtung eines Rückzugsraumes. „Der Raum hilft uns, die oftmals schwierigen Gespräche mit Angehörigen in einer ruhigen Atmosphäre zu führen.“, sagt Liedtke. Am Eingang zur Station werden die Gäste, die hier ihre Angehörigen besuchen, von einem Aquarium begrüßt.

Auf der Intensivstation werden jährlich rund 1000 Patienten von 23 Ärzten und 51 Pflegenden behandelt. Bisher standen hierfür 15 Bettenplätze zur Verfügung. Im Zuge der Umgestaltung kam ein weiteres Bett hinzu. Es besteht nun die Möglichkeit der Beatmung von 16 Patienten. Chefarzt Liedke hat aber noch ein weiteres Ziel. Man wolle Möglichkeiten schaffen, dass auch Patienten mit künstlicher Beatmung duschen können.

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21.12.2011
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Umstellung der Polizei-Uniformen abgeschlossen

(dpa) Blau statt Grün: Die Umstellung der Uniformen für Sachsen-Anhalts Polizisten ist abgeschlossen. Seit August 2009 wurden 5200 Polizisten neu eingekleidet, wie das Innenministerium in Magdeburg auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Die neuen, blauen Uniformen sollen auch angenehmer zu tragen sein als die bisherigen grünen Uniformen

Umstellung der Polizei-Uniformen abgeschlossen

(dpa) Blau statt Grün: Die Umstellung der Uniformen für Sachsen-Anhalts Polizisten ist abgeschlossen. Seit August 2009 wurden 5200 Polizisten neu eingekleidet, wie das Innenministerium in Magdeburg auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Die neuen, blauen Uniformen sollen auch angenehmer zu tragen sein als die bisherigen grünen Uniformen. Die Farbwechsel bei der Polizei sind aber noch nicht komplett: Künftig werden die Streifenwagen der Polizei in gelber Farbe reflektieren. Testversuche hatten ergeben, dass die Fahrzeuge damit deutlich besser zu erkennen sind als nur in silber-blau. An diesem Mittwoch werden die ersten regulär gekauften 25 Fahrzeuge mit der reflektierenden Folie in Magdeburg an die Polizei übergeben.

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21.12.2011
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Rohbau für Packungsbeilagen-Werk fertig

(dpa) Etwa 120 Arbeitsplätze sollen mit einem neuen Werk in Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) entstehen. Darin werde Packungsbeilagen für die pharmazeutische Industrie hergestellt. Am Dienstag wurde Richtfest am Rohbau des 6500 Quadratmeter großes Werkes gefeiert, wie die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (Magdeburg) mitteilte

Rohbau für Packungsbeilagen-Werk fertig

(dpa) Etwa 120 Arbeitsplätze sollen mit einem neuen Werk in Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) entstehen. Darin werde Packungsbeilagen für die pharmazeutische Industrie hergestellt. Am Dienstag wurde Richtfest am Rohbau des 6500 Quadratmeter großes Werkes gefeiert, wie die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (Magdeburg) mitteilte. Investor ist die britische Contego Packaging Group. In dem Werk sollen nach Unternehmensangaben jährlich bis zu einer Milliarde Packungsbeilagen, die allgemein auch Beipackzettel genannt werden, hergestellt werden. Angaben zur Höhe der Investition wurden nicht gemacht.

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21.12.2011
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Wintermarkt soll Tradition werden

Bereits in der vergangenen Woche hat HalleForum. de über die Pläne für den diesjährigen Wintermarkt in Halle (Saale) berichtet. Geplant sind unter anderem Freiluftkino und Schrottwichteln

Wintermarkt soll Tradition werden

Bereits in der vergangenen Woche hat HalleForum.de über die Pläne für den diesjährigen Wintermarkt in Halle (Saale) berichtet. Geplant sind unter anderem Freiluftkino und Schrottwichteln. Am Dienstag nun hat die Citygemeinschaft weitere Details bekannt gegeben. Vom 26. Dezember bis 8. Januar 2012 wird das Spektakel rund um den Weihnachtsbaum auf der Ostseite des Marktplatzes stattfinden.

“Wir wollen die Stadt attraktiver und freundlicher gestalten”, sagt Wolfgang Fleischer von der Citygemeinschaft. Die Premiere im letzten Jahr habe gezeigt, dass der Bedarf da sein. Rund 20 Stände werden dabei sein, darunter vier Glühweinbuden. Doch, so Fleischer, solle es nicht nur um Essen und Trinken gehen. “Wir wollen den Hallensern etwas bieten”, sagt er. Dazu gehört das Schrottwichteln von 27. bis 30. Dezember. Doppelte oder ungewünschte Geschenke können hier umgetauscht werden. “Das Bügeleisen gegen den Allesschneider oder der Schlips gegen die Socken, alles kann hier getauscht werden”, so Fleischer.

Doch das große Highlight wird das abendliche Freiluftkino, dazu wird eine 4 mal 5 Meter hohe Leinwand aufgestellt. Am 26.12.2011 wird „Das Wunder von Manhattan“ gezeigt, am 30.12.2011 folgt „ICE Age“, am 01.01.2012 ist die legendäre „Feuerzangenbowle“ zu sehen. Für den 07.01.2012 musste Fleischer eine Programmänderung vornehmen. Geplant war, „Black Swan“ zu zeigen. “Aber der ist erst ab 16. Da müssten wir den Marktplatz einzäunen und Einlasskontrollen durchführen. Deshalb wird nun “Nachts im Museum“ gezeigt. Alle Filme starten um 19 Uhr.

Auf die Beine gestellt hat die Citygemeinschaft das Programm in drei Monaten, für Veranstaltungen eine kurze Zeit. Doch jetzt laufen schon die Planungen für 2012 an, schließlich soll der Wintermarkt zur Tradition werden und in Zukunft über die Stadt hinaus strahlen. “Im nächsten Jahr planen wir ein Neujahrskonzert”, verriet Fleischer schon mal. Nur die Pläne für eine Silvesterparty bleiben vorerst in der Schublade. “Die Sicherheitsbehörden haben uns davon abgeraten”, so Fleischer. Die Gefahr von störenden Chaoten ist wohl am letzten Tag des Jahres zu groß. Deshalb wird an jenem Tag der Wintermarkt auch schon um 20 Uhr geschlossen. An allen anderen Tagen ist täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet.

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21.12.2011
hallelife.de - Redaktion