Die Auswertung der Anmeldezahlen zur Eignungsfeststellung für das Gymnasium in Halle (Saale) hat ergeben, dass sich der niedrige Stand der Anmeldungen aus den vergangenen Schuljahren auch in diesem Jahr fortsetzt. Das teilte das Landesverwaltungsamt am Dienstag mit.
„Auch in diesem Jahr werden wir die Veranstaltungen ohne Probleme durchführen. In jedem Prüfteam wird bei Bedarf ein Schulpsychologe als Ansprechpartner den Kindern und Eltern zur Verfügung stehen.“, erklärt Andreas Riethmüller, Leiter der Schulabteilung im Landesverwaltungsamt.
Von den insgesamt 1296 Schülerinnen und Schülern in den 4. Klassen der Stadt Halle (Saale) haben 666 eine Schullaufbahnempfehlung für die Sekundarschule erhalten. Das entspricht einem Anteil von 51,4%. 613 Schülerinnen und Schüler, gemessen an der Gesamtschülerzahl sind es 47,3%, erhielten die Empfehlung, an ein Gymnasium zu wechseln. Damit liegt Halle deutlich über dem Landesschnitt.
Aus der Gruppe der Schülerinnen und Schüler mit einer Sekundarschulempfehlung haben 55 ihre Teilnahme an dem Eignungsfeststellungsverfahren angemeldet, das entspricht einer Quote von 8,3%. Zum Vergleich liegt die Quote für ganz Sachsen-Anhalt bei 4,6%.
