Stadtrat Tom Wolter findet klare Worte für die Tat: Schon der Gedanke, anderen Menschen, aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Glaubens Schaden zuzufügen und verletzen zu wollen, ist verabscheuungswürdig. Wir solidarisieren uns mit allen Mitgliedern der islamischen Gemeinde in Halle und dem Islamischen Kulturcenter. Gleichzeitig danken wir sowohl den couragierten Augenzeugen vor Ort als auch der Polizei für ihr schnelles Handeln.
Wir sind erleichtert, dass dieser Anschlag sowie alle Anschläge auf das Islamische Kulturzentrum in den letzten Jahren keinen Erfolg hatte, stellt Stadträtin Dörte Jacobi fest. Es gilt aber nochmals deutlich zu betonen, dass es für Hass und Gewalt in unserer Stadt keinen Platz geben darf. Gemeinsam als Kommune müssen wir Islamfeindlichkeit genauso wie Antisemitismus und jeder anderen Form von Menschenfeindlichkeit entschieden entgegentreten. Ein schreckliches Ereignis wie es sich am 9. Oktober 2019 ereignete, darf kein zweites Mal stattfinden.
