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Ziegelwiese wird zum Schlachtfeld

Nach der Abi-Party vergangene Woche wurde auf der Ziegelwiese schnell aufgeräumt. Schon am frühen Vormittag war der Müll beseitigt. Doch nach diesem Wochenende musste wieder ein Großeinsatz ran

Ziegelwiese wird zum Schlachtfeld

Nach der Abi-Party vergangene Woche wurde auf der Ziegelwiese schnell aufgeräumt. Schon am frühen Vormittag war der Müll beseitigt. Doch nach diesem Wochenende musste wieder ein Großeinsatz ran.

Bereits seit Samstagvormittag liegen überall verstreut leere, teils kaputt geworfene Flaschen. Plastikverpackungen und Essensreste liegen verstreut und werden von den Krähen ausgiebig gemustert. An zahlreichen Stellen ist auch der Rasen nach Lagerfeuern verkohlt. Noch mehr Müll kam bis zum Sonntag hinzu. Dabei sind die Mülltonnen nur wenige Meter entfernt.



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25.04.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.04.2010

Eine Personengruppe von 14 Personen (16-26) traf sich am Samstagabend auf dem Gelände der ehemaligen Papiermühle (Mühlberg) in Merseburg. Dort entzündeten sie ein Lagerfeuer, unterhielten sich und konsumierten alkoholische Getränke. Gegen 00

Polizeibericht Saalekreis vom 25.04.2010

Eine Personengruppe von 14 Personen (16-26) traf sich am Samstagabend auf dem Gelände der ehemaligen Papiermühle (Mühlberg) in Merseburg. Dort entzündeten sie ein Lagerfeuer, unterhielten sich und konsumierten alkoholische Getränke. Gegen 00.00 Uhr erschien eine Gruppierung von ca. 15 – 20 Personen, die geschlossen auf die dort sitzende Personengruppe zu rannte und in der Folge mittels mitgeführter Gegenstände (u.a. Baseballschläger, Eisenstangen, Schlagringe) wahllos auf die Personen einschlugen. Dabei erlitten drei Personen (20-26) Prellungen sowie Schürfwunden und wurden ambulant versorgt. Ein 22 jähriger Merseburger erlitt Kopfverletzungen und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.
Die Angreifer entfernten sich nach der Tat in unbekannte Richtung. Durch die Kripo wurden Spuren gesichert sowie erste Zeugenvernehmungen durchgeführt, auch ein Fährtenhund kam zum Einsatz. Zum möglichen Motiv gibt es noch keine Erkenntnisse. Da eine politische Motivation nicht auszuschließen ist, hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.

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25.04.2010
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Wiesenbrand im halleschen Südosten

Sirenengeheul und eine Rauchwolke schreckten am Sonntagnachmittag die Laubenpieper in den Anlagen Seeblick und Fasanenhain in Bruckdorf auf. Auf mehreren Quadratmetern war hier der trockene Rasen in Brand geraten. Mehrere Freiwillige Feuerwehren der Umgebung rückten aus, um den Brand unweit der Straße "Osendorfer Damm" zu löschen

Wiesenbrand im halleschen Südosten

Sirenengeheul und eine Rauchwolke schreckten am Sonntagnachmittag die Laubenpieper in den Anlagen Seeblick und Fasanenhain in Bruckdorf auf. Auf mehreren Quadratmetern war hier der trockene Rasen in Brand geraten. Mehrere Freiwillige Feuerwehren der Umgebung rückten aus, um den Brand unweit der Straße "Osendorfer Damm" zu löschen. Nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

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25.04.2010
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Frühjahrssynode des Kirchenkreises

Auf seiner Frühjahrssynode im Christus-Gemeindehaus hat der Kirchenkreis Halle-Saalkreis am Samstag eine Bilanz über das vergangene Jahr gezogen. Zudem wurde die Gründung eines Kita-Zweckverbandes beschlossen, um künftig gegenüber der Stadt geballter auftreten zu können. Auch die Verpachtung von Gemeindeland war Thema

Frühjahrssynode des Kirchenkreises

Auf seiner Frühjahrssynode im Christus-Gemeindehaus hat der Kirchenkreis Halle-Saalkreis am Samstag eine Bilanz über das vergangene Jahr gezogen. Zudem wurde die Gründung eines Kita-Zweckverbandes beschlossen, um künftig gegenüber der Stadt geballter auftreten zu können. Auch die Verpachtung von Gemeindeland war Thema. Der Kirchenkreis hat in Halle und dem ehemaligen Saalkreis 32.000 Mitglieder.

Nach einer Andacht stiegen die Synodale in die Beratung der Vorlagen ein. Erster Punkt war die Jahresrechnung für 2009. Im vergangenen Jahr verfügte der Kirchenkreis über Einnahmen von gut 10,56 Millionen Euro, die Ausgaben lagen bei 9,13 Mio Euro. Finanziert werden konnten so die Gehörlosenarbeit (1.900 Euro), Bahnhofsmission (178.000 Euro) , Jugendarbeit (24.300 Euro), Seelsorge an Ausländer (6.800 Euro), Kinder- und Familienarbeit (16.900 Euro), Krankenhausseelsorge (7.000 Euro), Seelsorge an behinderten Menschen (71.500 Euro) und die Gefangenenseelsorge (35.500 Euro). 1,1 Millionen Euro flossen in den Baulastfond. Der Kirchenkreis unterstützt durch Förderung auch zahlreiche Einrichtungen in der Stadt. So flossen im letzten Jahr 15.500 Euro an die Telefonseelsorge, 5.000 Euro an die Stiftung Petersberg, 56.000 Euro an die Jugendwerkstatt Bauhof, 13.500 Euro an die Diakonische Begegnungsstätte, 5.000 Euro an das Diakoniekrankenhaus, 2.500 Euro an das Cantstein-Bibelzentrum, 51.500 Euro an die Stadtmission, 5.000 Euro an die Marienbibliothek und 5.700 an die Villa Jühling. Schulen in Freier Trägerschaft wurden mit 10.000 Euro gefördert. Einnahmen werden neben der Kirchensteuer unter anderem durch die Vermietung und Verpachtung verschiedener Häuser und Ländereien erzielt, in Halle unter anderem in der Mittelstraße, Nordstraße und Friedenstraße.

Ein Thema war wieder die Verpachtung von Ackerland. Laut Kirchengesetz ist das Kirchenamt für die Verpachtung zuständig. Verpachtet wird an einen Bewerber, der die meisten Punkte im Bewerbungsbogen erfüllt. Die Gemeinden selbst sind außen vor. Doch sie möchten schon wissen, wer da ihr Land bekommt. Bei einer Enthaltung beschloss die Synode, dass bei der Vergabe Familienbetriebe vor Agrargenossenschaften zu bevorzugen sind, die Lage der ausgeschriebenen Flächen im Verhältnis zur Betriebsfläche der Bewerber, die Konfession, der Eintritt des Altpächters in das Höchstgebot sowie die soziale Situation des bisherigen Pächters. So würde sich ein Verlust von mehr als 10 Prozent der bewirtschafteten Fläche bei Betrieben unter 300 ha auf die Existenz auswirken. Daneben wurde einstimmig ein Antrag an die Landessynode verfasst. Auf dieser soll dann eine Verlängerung der Pachtdauer von 6 auf 12 Jahre beschlossen werden. Außerdem fordert man eine höhere Transparenz, die Gemeindekirchenräte sollen vor Vertragsabschluss ausführlich über das Vergabeverfahren und die Kriterien informiert werden. Die Landessynode soll die entsprechenden Kirchengesetze ändern.

Für längere Diskussionen sorgte die geplante Gründung eines Kita-Zweckverbandes. Die Gründe für die Einrichtung eines solchen Zweckverbandes erläuterte Christine Heuert vom Kreiskirchenamt. So könnten die evangelischen Kindereinrichtungen geballt auftreten, würden mehr Außenwirkung erzielen. Zudem erhoffe man sich Synergieeffekte. Denn noch arbeitet (fast) jede evangelische Kita für sich selbst. Unterstützung bekam Heuert von Marktkirchen-Pfarrerin Sabine Kramer. „Ich möchte dafür werben, das möglichst viele beitreten. Wir sind nicht gut aufgestellt. Das hat sich bei der Erhöhung der Kita-Gebühren durch die Stadt gezeigt.“ Kritiker sahen in der Gründung des Zweckverbandes eine mögliche Konkurrenz zur Villa Jühling. Unter deren Dach werden bereits zwei evangelische Kitas (Petrus und Lieskau) betrieben, die beiden Einrichtungen der Bartholomäusgemeinde werden folgen. Doch wie Silke Heuert sagte, sei die Villa Jühling nicht in der Lage, die gesamte Stadt abzudecken. Für den Zweckverband sollen die Kitas aus den Gemeinden herausgelöst werden. Die Mitarbeiter werden eins zu eins übernommen. Bei Neueinstellungen soll ein flexibler Arbeitsort festgelegt werden. So sollen die Erzieherinnen bei Bedarf auch in eine andere Kita des Zweckverbandes wechseln können. Auch Mark-Udo Born konnte Vorteile für den Zweckverband finden, auch wenn seine Bartholomäusgemeinde zur Villa Jühling wechselt. „Wir sind überfordert mit der Verwaltung von zwei Kitas.“ Und die Vertreterin der Christusgemeinde nahm Bezug auf die zu schaffende Stelle des Geschäftsführers des Zweckverbandes. Dieser könnte viel professioneller nach Außen auftreten. Der Kirchenkreis wird in den kommenden beiden Jahren die Hälfte der Kosten für die Geschäftsführerstelle zahlen, zwischen 20.000 und 25.000 Euro im Jahr. Mit den Kitas St. Georgen, Marktspatzen, St. Ullrich, Christus und Luther sind zunächst fünf Einrichtungen dabei. 27 Synodale votierten für die Gründung des Zweckverbandes, eine ganze Reihe enthielt sich allerdings auch.

Beschlossen wurde zudem die Verwendung der Mittel aus dem „2%-Appell“ für ökumenische Solidarität. Der Appell geht auf einen Aufruf des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖKR) von 1968 zurück. Hierbei werden die Kirchen aufgerufen, 2% ihrer Einnahmen für Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung zu stellen. Unterstützt werden Projekte des Gustav-Adolf-Werkes in Südamerika.

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25.04.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.04.2010

Raub Am Samstagmorgen, gegen 01. 20 Uhr, wurde in der Freiimfelder Straße ein 21 jährigen Mann von einer unbekannten Person von hinten mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. In der Folge entwendete der unbekannte Täter die Brieftasche des Opfers mit Bargeld sowie persönlichen Dokumenten

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.04.2010

Raub
Am Samstagmorgen, gegen 01.20 Uhr, wurde in der Freiimfelder Straße ein 21 jährigen Mann von einer unbekannten Person von hinten mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. In der Folge entwendete der unbekannte Täter die Brieftasche des Opfers mit Bargeld sowie persönlichen Dokumenten. Der Geschädigte erlitt eine Platzwunde und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

Bereits am Samstagmorgen, gegen 00.05 Uhr, wurde ein 21 jähriger Hallenser in der Albert-Einstein-Straße ( Haltestelle Tunnelbahnhof ) von zwei weiblichen Personen nach der Uhrzeit befragt. Nach dem er auf sein Handy schaute, kamen zwei unbekannte männliche Personen auf ihn zu, schlugen und traten auf ihn ein und entwendeten ihm das Handy sowie die Geldbörse. Anschließend stiegen die Täter in einen Pkw und entfernten sich mit dem Fahrzeug in Richtung Hallorenstraße.
Der Geschädigte erlitt Hämatome im Gesicht sowie eine Nasenbeinfraktur und wurde ambulant in einem Krankenhaus versorgt.

Zwei Pkw entwendet
In der Nacht vom Freitag zum Samstag entwendeten unbekannte Täter in der Neumarktstraße sowie auf dem Moritzburgring die dort von ihren Besitzern abgestellten VW Sharan. Die Schadenshöhe wird in beiden Fällen noch ermittelt.

Brand
Am Sonntagmorgen, gegen 01.00 Uhr, setzten unbekannte Täter in der Humboldtstraße eine dort abgestellte gelbe Wertstofftonne in Brand. Dabei wurde ein hölzerner Fahrradunterstand in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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25.04.2010
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Auenschule: Honecker landet auf dem Müll der Geschichte

Jahrelang wollte die Stadt die Auenschule schließen. Es gab erbitterten Widerstand der Eltern, der Stadtrat warf die Schließung Jahr für Jahr wieder von der Tagesordnung. Doch vernachlässigt wurde die Schule weiterhin

Auenschule: Honecker landet auf dem Müll der Geschichte

Jahrelang wollte die Stadt die Auenschule schließen. Es gab erbitterten Widerstand der Eltern, der Stadtrat warf die Schließung Jahr für Jahr wieder von der Tagesordnung. Doch vernachlässigt wurde die Schule weiterhin. Engagierte Eltern erledigten zumindest die gröbsten Arbeiten.

Am Samstag nun wurde das Schulgebäude auf Vordermann gebracht. Die Vernachlässigung wurde dabei mehr als deutlich. Denn in der zweiten Etage, die wegen eines fehlenden zweiten Fluchtwegs nicht genutzt werden darf, haben Eltern, Kinder, Lehrer und Hortnerinnen angepackt und die Räume entrümpelt. Sie schienen seit 20 Jahren die ersten Gäste in den Zimmern zu sein.

Nicht nur alte DDR-Schulbänke wurden gefunden, sondern auch Jungpionier-Wandzeitungen, Propaganda-Losungen und ein Portrait von Erich Honecker. Selbst alte Flaschen (Capri, Meisterbräu-Pils, Lauchstädter Heilbrunnen und Schulmilch) fanden sich hier zum Erstaunen der 62 fleißigen Frühjahrsputzer.

Doch nicht nur im Gebäude wurde gearbeitet, auch vor dem Schulgebäude waren die Helfer zu Gange. Bäume wurden verschnitten und Rabatten umgegraben. Außerdem wurde eine Kräuterspiral gebaut, der durch Vandalismus zerstörte Weidentunnel neu angepflanzt sowie Schmetterlingsflieder und Beerensträucher gesetzt.



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25.04.2010
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Taiji-Qigong-Tag in Halle

Harmonisch ging es am Samstagvormittag an der Fontäne auf der Ziegelwiese zu. Knapp 30 Menschen nutzten den sonnigen Vormittag für ihre chinesischen Entspannungsübungen. Eingeladen hatte dazu Lehrerin Gabriele Eiternick

Taiji-Qigong-Tag in Halle

Harmonisch ging es am Samstagvormittag an der Fontäne auf der Ziegelwiese zu. Knapp 30 Menschen nutzten den sonnigen Vormittag für ihre chinesischen Entspannungsübungen. Eingeladen hatte dazu Lehrerin Gabriele Eiternick.

Anlass war der Taiji-Qigong-Tag. Zum 12. Mal wurde er am letzten Samstag im April durchgeführt. Und das rund um den Globus. 10 Uhr Ortszeit war Startschuss für die knapp einstündigen Übungen. Und das nicht nur in Halle. In Neuseeland hatte die sportliche Rundreise um den Globus ihren Ausgang genommen, letzte Station war Hawaii.

Der Meditations-Aktionstag wurde in Verbindung mit dem Weltgesundheitstag der Vereinten Nationen durchgeführt. Ziel sind eine Verbesserung der Gesundheit des einzelnen Menschen und seiner sozialen Umgebung. Das Aktionstag selbst soll als “Staffellauf der Ruhe” Frieden und Entspannung in die Welt tragen.


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24.04.2010
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Steinhäuser-Day oder nur Provo-Rock

Vor zwei Jahren wollten die Deutschrocker von "Judas von Trotha" im neuen Theater auftreten. Das war dem Theater damals zuviel Provokation und so wurde das Konzert "aus Krankheitsgründen" abgesagt. Am Montag holt die Band um Per Jendryschek dieses Konzert im Objekt 5 nun endlich nach

Steinhäuser-Day oder nur Provo-Rock

Vor zwei Jahren wollten die Deutschrocker von "Judas von Trotha" im neuen Theater auftreten. Das war dem Theater damals zuviel Provokation und so wurde das Konzert "aus Krankheitsgründen" abgesagt. Am Montag holt die Band um Per Jendryschek dieses Konzert im Objekt 5 nun endlich nach. Einen besseren Termin für dieses Konzert gibt es nicht. Jährt sich doch an diesem Tag zum achten Mal der Amoklauf von Erfurt. Der "Steinhäuser-Day", wie auf den aktuellen Konzert-Plakaten zu lesen ist. "Steinhäuser" heißt eben auch ein Titel auf dem letzten Album der Band "Blitzkrieghandykindergarten".

Die 1996 in Halle gegründete Band spielen nach eigener Darstellung Industrial-Walzer und Schwermut-Metall mit theatralischem Rockgestus. Was übertrieben klingt ist es bei weitem nicht. "Judas von Trotha" spielen ruhige, zuweilen pathetische Rhythmen und lassen sie auf harte Gitarrenklänge treffen.

Ebenso wie die Musik sind die Texte. Trifft man auf der einen Seite weiche, zarte Gesänge sind auch harte Abrechnungen mit dem Zeitgeist zu finden, die Auflehnung gegen die Stigmatisierung des Ostens oder das was man dafür hält und die Heroisierung der Wende. Und auch wenn die Texte kritisch, zuweilen sehr offen sind, sind sie eines bestimmt nicht: rechts. Das betont der Kopf von "Judas von Trotha" Per Jendryschek im Gespräch mit HalleForum.de mehrmals. Manche Texte sind verstörend, manche Texte sind streitwürdig, aber in Verbindung mit der Musik erklärt sich die Botschaft. So ist eine Verbindung von Sachsen, Schiiten und Schwulen eben nicht faschistoid sondern einfach nur Judastypisch zynisch mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Judas von Trothas sind auf jeden Fall eine Bereicherung der halleschen Musiklandschaft.

Das Konzert im Objekt 5 beginnt am Montag, den 26.04.2010 um 21 Uhr. Karten gibt es für 9 Euro im Vorkauf oder für 12 Euro an der Abendkasse.

Das Album "Blitzkrieghandykindergarten" wird bei Rotschildt / Rox Records Berlin released, und über Megaphon Music Berlin vertrieben.

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24.04.2010
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Hallenser reihen sich in Anti-Atomkette ein

„Der Ausbau erneuerbarer Energien übertrifft alle Prognosen, schon jetzt werden Kernkraftwerke zum Teil ihren Strom nicht los“ – mit diesen Zeilen beginnt ein Artikel im Spiegel über eine Studie zur Atomkraft und zu erneuerbaren Energie. Wasser auf die Mühlen der Atomkraft-Gegner. Die trafen sich am Samstag im Norden Deutschlands, um gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke zu protestieren

Hallenser reihen sich in Anti-Atomkette ein

„Der Ausbau erneuerbarer Energien übertrifft alle Prognosen, schon jetzt werden Kernkraftwerke zum Teil ihren Strom nicht los“ – mit diesen Zeilen beginnt ein Artikel im Spiegel über eine Studie zur Atomkraft und zu erneuerbaren Energie.

Wasser auf die Mühlen der Atomkraft-Gegner. Die trafen sich am Samstag im Norden Deutschlands, um gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke zu protestieren. 120.000 Teilnehmer waren dabei, reihten sich zu einer 120 Kilometer langen Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel auf.

Und auch Hallenser waren dabei. SPD und Grüne hatten jeweils Busse gechartert. Und auch auf eigene Faust fuhren etliche Hallenser in den Norden. In der Nähe von Pinneberg waren einige hallesche Plakate zu entdecken. „Die Leute waren sehr motiviert und hatten viel Spaߓ, sagte uns einer der Teilnehmer. „Wir konnten sogar einige Passanten dazu bewegen sich einzureihen.“

Am Nachmittag endete der friedliche Protesttag mit einer Abschlusskundgebung in Elmshorn.

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24.04.2010
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Nachts ins Museum

Viele Menschen sah man am Samstagabend durch Halle laufen, die meisten mit einer rosa Broschüre in der Hand. Es war Museumsnacht. Und nicht nur die Hallenser nutzten den Abend, um die Museum zu entdecken

Nachts ins Museum

Viele Menschen sah man am Samstagabend durch Halle laufen, die meisten mit einer rosa Broschüre in der Hand. Es war Museumsnacht. Und nicht nur die Hallenser nutzten den Abend, um die Museum zu entdecken. Auch zahlreiche Leipziger waren gekommen. Schließlich fand die Museumsnacht unter dem Motto "Halzig und Leiple – Schöne Nachbarin" zum zweiten Mal gemeinsam statt.

Anbei die ersten Impressionen aus Halle und Leipzig. Weitere Bilder folgen.









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24.04.2010
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Gedenktafel für Struensee

Stadtphysikus von Altona war er, später Leibarzt des dänischen Königs. Doch die Geschichte von Johann Friedrich Struensee beginnt in Halle an der Saale. Hier wurde er 1737 im Moritz-Pfarrhaus geboren

Gedenktafel für Struensee

Stadtphysikus von Altona war er, später Leibarzt des dänischen Königs. Doch die Geschichte von Johann Friedrich Struensee beginnt in Halle an der Saale. Hier wurde er 1737 im Moritz-Pfarrhaus geboren. Geprägt war seine Kindheit vom strengen pietistischen Elternhaus. In Halle besuchte er die Latina der Franckeschen Stiftungen, begann sein Medizinstudium. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der europäischen Aufklärung und wurde 1772 nach einer Affäre mit der Königin hingerichtet.

Seit Samstag erinnert eine Gedenktafel an Struensee. Angebracht wurde die von Bildhauer Martin Roedel geschaffene Bronzetafel am Pfarrhaus der Moritzkirche. Einem katholischen Pfarrhaus. Was durchaus für Diskussionen in der Gemeinde sorgte, wie Propst Hentschel zur Einweihung sagte. "Ich habe gern zugesagt. Es ist eine historische Geste, aber auch eine Geste von aktueller Qualität."

Im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten hatte Oliver Meyer, Schüler des Georg-
Cantor-Gymnasiums, im vergangenen Jahr mit einer Arbeit über Struensee einen Landessieg errungen. Seine Arbeit war es, die Anlass zur jetzigen Ehrung gab.


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24.04.2010
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Preise für Möbel aus Recyclingmaterialien, leuchtende Radkappen und ein cleveres Werbekonzept

Eine Expertenjury hat am Donnerstag zum Abschluss des Scidea-Ideenwettbewerbs 2010 fünf kreative Ideengeber aus der Wissenschaft geehrt. Die Studenten und Absolventen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle sowie der Hochschule Anhalt wurden mit Preisgeldern im Wert von 2. 250 Euro prämiert, zudem wurde der Sonderpreis „Forscher“ im Wert von 1

Preise für Möbel aus Recyclingmaterialien, leuchtende Radkappen und ein cleveres Werbekonzept

Eine Expertenjury hat am Donnerstag zum Abschluss des Scidea-Ideenwettbewerbs 2010 fünf kreative Ideengeber aus der Wissenschaft geehrt. Die Studenten und Absolventen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle sowie der Hochschule Anhalt wurden mit Preisgeldern im Wert von 2.250 Euro prämiert, zudem wurde der Sonderpreis „Forscher“ im Wert von 1.000 Euro sowie der Publikumspreis, dotiert mit 250 Euro, verliehen.

28 Ideen aus den Bereichen IT/Web, Biowissenschaften/Life Sciences und Medizin, Messtechnik, Ernährungswissenschaft, Analytik, Dienstleistung und Social Entrepreneurship sowie aus dem Bereich Design mit Schnittstellen zu anderen Branchen wurden eingereicht. Neun der 28 Projekte haben es in die engere Auswahl geschafft. In einer dreiminütigen Präsentation hatten die Finalisten am gestrigen Nachmittag die Möglichkeit, die Jury – Vertreter der Hochschulen und der Wirtschaft – endgültig von ihren Ideen zu überzeugen. Bei der Jury-Bewertung standen nicht das Gründungspotential, sondern das Entwicklungspotential und die Möglichkeit der wirtschaftlichen Verwertung einer Idee im Vordergrund.

Den ersten, mit einem Preisgeld von 1.000 Euro dotierten Platz, belegte Robert Reinert aus Halle mit einem neuartigen Werbekonzept, dass insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen ansprechen soll. Der Ingenieur für Drucktechnik hat unter www.deinwerbeplatz.de eine Internetplattform erstellt, auf der deutschlandweit Werbeflächen und -plätze sowie Flyer- und Plakatpromotion-Dienstleistungen gefunden oder gesucht und Werbekooperationen geknüpft werden können. Die Jury bezeichnete sein Konzept als klugen neuen Ansatz für die Unternehmenskommunikation. Besonders für kleinere Unternehmen mit geringem Werbebudget bietet Robert Reinerts Idee einen klaren Mehrwert: So könnte beispielsweise der regionale Buchhändler, der Werbung für Reiseliteratur und sein Geschäft machen möchte, einen Platz auf der Werbefläche eines großen Reiseunternehmens anmieten.

Überzeugt hat weiterhin das Ideenpapier der beiden Industriedesignerinnen, Elisabeth Kristina Welzig und Susann Oecknick. Die Absolventinnen der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle entwickeln, produzieren und vermarkten unter dem Label SYMBIOSE innovative Möbel und Innenraumgestaltungen aus einer Kombination von Holz und Papier. Durch die Symbiose von Natur- und Recyclingmaterialien entstehen neue Gestaltungslösungen für den privaten und den repräsentativen Raum. Geplant ist der Aufbau einer gläsernen Manufaktur in Halle. Die Jury lobte besonders den ethischen Unternehmensansatz und die Nachhaltigkeit des Projekts SYMBIOSE. Das Ideenpapier wurde mit einem Preisgeld von 750 Euro ausgezeichnet. „Das positive Feedback der Jury zu unserer Geschäftsidee und der Blick über den Tellerrand hat uns in unserem Vorhaben bestärkt. Die Teilnahme am Ideenwettbewerb war für uns in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg“, sagt Susann Oecknick.

Den 3. Platz, prämiert mit 500 Euro, belegte das Projekt „Lighty Car“ aus den Bereichen Automotiv und Design. Durch beleuchtete Radkappen möchten Andreas Kroll, Marcel und Steffen Henschel, Studenten und Absolventen der Hochschule Anhalt, die Optik herkömmlicher Reifen aufwerten und Autobesitzern ein individuelles Design für ihre Fahrzeuge anbieten. Eine Herausforderung stellt dabei die effiziente Möglichkeit der Energiegewinnung dar. Mit Hilfe von Induktionssteuerung und Photovoltaik soll Energie für Räder unterschiedlichster Bauart gewonnen und damit ein individueller, hipper Leuchteffekt erzeugt werden. Damit die Auflagen der Straßenverkehrsordnung (StVZO) nicht verletzt werden, leuchten die Radkappen nur bei Stillstand des Fahrzeugs auf, zudem können sie durch einfaches Aufstecken leicht montiert bzw. demontiert werden.

Bei der Prämierungsveranstaltung stellten die Tüftler den Prototyp ihrer Innovation vor. Mit dem „Sonderpreis Forscher“ im Wert von 1.000 Euro wurde das Ideenpapier von Protein2Plastix ausgezeichnet. Die Ingenieure Dr. Patrick Frohberg und Isabell Stolte, Absolventen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, haben Landwirtschaftsfolien aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt, die vielfältigste Anwendungsmöglichkeiten in der Agrarwirtschaft bieten. Die proteinbasierten Biofolien sind vollständig abbaubar und können beispielsweise zum Abdecken von Feldern genutzt oder in der Pharmazie eingesetzt werden, um Pillenkapseln aus Gelatine zu ersetzen. „Für uns war der Scidea-Ideenwettbewerb eine gute Erfahrung und Übung für spätere Wettbewerbe und Investorengespräche. Besonders spannend war es, andere Projekte und Ideen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen“, resümiert Dr. Patrick Frohberg.

Erstmals wurde beim diesjährigen Ideenwettbewerb ein Publikumspreis vergeben. Jeder der 80 geladenen Gäste der Abendveranstaltung hatte die Möglichkeit, per Stimmzettelwahl für eines der ausgestellten Ideenpapiere zu stimmen. Den mit 250 Euro dotierten Preis erhielt Dosatsu. Das Projekt aus den Bereichen Geophysik und Messtechnik entwickelt, produziert und vertreibt Messsysteme für das geophysikalische Verfahren der Magnetotellurik. Dieses Messverfahren liefert durch rein passive Messungen an der Erdoberfläche dreidimensionale, tiefenaufgelöste Informationen über die Leitfähigkeit der Erde und somit Hinweise über die Zusammensetzungen der Bodenschichten in bis zu einigen hundert Kilometern Tiefe. Durch die eigens von Dosatsu entwickelte Technologie kommen die Messgeräte mit erheblich weniger Energie aus, wodurch sich die Transportkosten für die benötigten Akkus reduzieren. Die Ideengeber und Absolventen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Benjamin Bochmann, Dr. Falk Seiler, Moritz Beleites und Hannes Schneider, werden im Rahmen ihres Projektes mit dem EXISTGründerstipendium des Bundes unterstützt.

Veranstaltet wurde der Scidea-Ideenwettbewerb bereits zum zweiten Mal vom Hochschulgründernetzwerk UNIVATIONS Sachsen-Anhalt. Ziel des Ideenwettbewerbs ist, Studenten, Absolventen, Forscher, wissenschaftliche Mitarbeiter, Doktoranden und Professoren aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen im südlichen Sachsen-Anhalt für das Thema Selbstständigkeit zu sensibilisieren und für die wirtschaftliche Verwertung ihres Know-hows zu motivieren. „Als Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg freue ich mich über die große Resonanz und Beteiligung am Ideenwettbewerb, nicht nur der Studierenden der Universität Halle, sondern auch der Hochschule Anhalt und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein“, sagt Prof. Dr. Joachim Ulrich in seinem Grußwort. Sowohl Ulrich als auch sein nachfolgender Redner, Prof. Dr. Reinhard Neubert, Projektleiter des Hochschulgründernetzwerks UNIVATIONS, betonten die Bedeutung von Wettbewerben wie dem Scidea-Ideenwettbewerb, der junge Leute schon frühzeitig im Studium dafür sensibilisieren und motivieren soll, ihre Ideen umzusetzen.

„Unter den 51 Ideenträgern des Wettbewerbs sind erfreulicherweise auch viele aus den nicht naturwissenschaftlichen und nicht technischen Bereichen. Damit ist das Ziel des Wettbewerbs erreicht, sowohl naturwissenschaftliche als auch geisteswissenschaftliche Ideen für den Wissens- und Technologietransfer aufzustöbern“, so Dr. Susanne Hübner, Projektkoordinatorin bei Scidea sowie Organisatorin und Impulsgeberin des Wettbewerbs. Für die Weiterentwicklung der Ideenpapiere bis hin zu ausgereiften Verwertungskonzepten bietet UNIVATIONS Interessenten jederzeit kostenfreie Beratungs- und Unterstützungsleistungen an.

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23.04.2010
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Brandserie in der vergangenen Nacht in Halle

Fünfmal mussten Polizei und Feuerwehr letzte Nacht zu Bränden im Stadtgebiet von Halle ausrücken. Der erste Einsatz erfolgte kurz nach Mitternacht in der Geiststraße. Ein Anwohner hatte einen brennenden Container entdeckt und diesen gemeldet

Brandserie in der vergangenen Nacht in Halle

Fünfmal mussten Polizei und Feuerwehr letzte Nacht zu Bränden im Stadtgebiet von Halle ausrücken. Der erste Einsatz erfolgte kurz nach Mitternacht in der Geiststraße. Ein Anwohner hatte einen brennenden Container entdeckt und diesen gemeldet. Der Container wurde völlig zerstört.

Gegen 00:45 Uhr sah eine Polizeistreife einen Brand in der Damaschkestraße. Auf dem Hof einer Pizzeria brannten zwei PKW Toyota sowie ein Motorroller. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Zwei danebenstehende Müllcontainer sind abgebrannt.

Eine Stunde später brannten mehrere Müllcontainer im Ammendorfer Weg. Die Container standen neben einer Pizzeria und beschädigten die Außenfassade des Gebäudes. Diesen Brand hatte ein Anwohner der Diesterwegstraße gemeldet.

Kurz vor 02.00 Uhr gingen mehrere Anrufe von Passanten ein. Diese hatten im Bereich der Dessauer Straße eine Rauchsäule gesehen. Wie sich dann herausstellte, brannten in einer Gartenanlage in der Äußeren Hordorfer Straße zwei Gartenlauben. Die Lauben sind total zerstört.

Etwa 45 Minuten später wurden Polizei und Feuerwehr zur Rigaer Straße gerufen. Dort brannten drei Autos lichterloh. Die Fahrzeuge standen nebeneinander auf einem Parkplatz wurden vollständig zerstört.

In allen Fällen ist von Brandstiftung auszugehen. Hinweise auf die Brandstifter liegen bisher nicht vor.

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23.04.2010
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Produkt des Jahres kommt aus Halle

Das „Produkt des Jahres“ kommt aus Halle. Die Halloren Schokoladenfabrik wurde diese Woche mit diesem Siegel ausgezeichnet – für eine Pralinenmischung aus Apricot-Brandy, Mocca-Rum und Weinbrand-Vanille. Die Auszeichnung sei die beste Bestätigung, dass die Neuheit vom Verbraucher honoriert werde, meint Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG

Produkt des Jahres kommt aus Halle

Das „Produkt des Jahres“ kommt aus Halle. Die Halloren Schokoladenfabrik wurde diese Woche mit diesem Siegel ausgezeichnet – für eine Pralinenmischung aus Apricot-Brandy, Mocca-Rum und Weinbrand-Vanille.

Die Auszeichnung sei die beste Bestätigung, dass die Neuheit vom Verbraucher honoriert werde, meint Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. Heute könne man sich gegenüber seinen Mitbewerbern hauptsächlich durch Innovationen hervorheben. „Die hierfür notwendigen Trendanalysen, ausgiebigen Testphasen und ein hervorragendes Qualitätsmanagement nehmen in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert ein“, betont Lellé.

Für das Siegerprodukt wurde eine neue Fertigungstechnik genutzt, die so genannte Frozen-Shell-Technologie.

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23.04.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 23.04.2010

Einbruch Freitag, den 23. 04. 2010, 00:40 Uhr 06712 Zeitz, Schädestraße Vom Bäcker überrascht wurde Freitagfrüh gegen 0

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 23.04.2010

Einbruch
Freitag, den 23.04.2010, 00:40 Uhr
06712 Zeitz, Schädestraße
Vom Bäcker überrascht wurde Freitagfrüh gegen 0.40 Uhr ein Einbrecher in der Bäckerei in der Schädestraße. Der zunächst Unbekannte konnte vorerst flüchten, wurde aber vom Bäcker und seinem Angestellten verfolgt. Die sofort zum Tatort eilenden Beamten setzten der Flucht aber beim Versuch einen Zaun zu übersteigen ein Ende. Der 29-jährige Zeitzer, der gar nicht weit weg vom Tatort wohnt, ist der Polizei allerdings kein Unbekannter. Auch das Diebesgut, ein Rucksack, ein Handy, Schmuck und ca. 1.500 Euro Bargeld wurden aufgefunden. Jetzt wird überprüft, ob weitere Straftaten in der letzten Zeit von dem Dieb begangen wurden.

Freitag, den 23.04.2010
06712 Zeitz, Leipziger Straße
In der Nacht zum Freitag drangen unbekannte Täter von der Rückseite her durch die Küche in Gast- und Büroräume einer Gaststätte ein. Aus einem Automaten wurden Zigaretten entwendet. Hinweise zu weiterem Diebesgut liegen noch nicht vor. Die Diebe flüchteten anschließend durch ein Toilettenfenster.

Unfall
Freitag, den 23.04.2010, 04:35 Uhr
06628 Bad Kösen, Hermann- Lielje- Ring
Der Fahrer (49) eines aus Richtung kommenden LKW Mercedes streifte einen rechts von der Fahrbahn stehenden Baum. Der Sachschaden am LKW beträgt ca. viertausend Euro. Den Aussagen des Fahrzeugführers zufolge hätte er zweier Rehe wegen, welche die Straße überquerten, eine Gefahrenbremsung unternommen. Dabei sei das Fahrzeug nach rechts von der Straße abgekommen.

Freitag, den 23.04.2010, 09:25 Uhr
06618 Wethau, Hauptstraße
Ein aus Richtung Naumburg kommender PKW BMW hielt verkehrsbedingt in der Hauptstraße in Wethau (Bundesstraße 180), weil ein vor ihm stehendes Fahrzeug nach links abbiegen wollte. Auch der hinter diesem Fahrzeug fahrende VW Touran musste warten.
Der 57-jährige Fahrer eines LKW Mercedes bemerkte dies offensichtlich nicht und schob Touran und BMW aufeinander. Die Mitfahrerin im VW wurde mit leichten Verletzungen in das Naumbur-ger Klinikum eingeliefert. Am BMW gab es einen leichten Lackschaden, auch der LKW wurde nur gering beschädigt. Den VW Touran, in der Mitte des „Sandwich“, erwischte es mit einem Schaden von ca. viertausend Euro etwas heftiger. Der BMW ist ein Dienstfahrzeug des Magdeburger Mi-nisteriums für Wirtschaft und Arbeit und wird vom Staatssekretär Thomas Pleye genutzt. Der Staatssekretär wurde nicht verletzt.

Donnerstag, den 22.04.2010, 21:10 Uhr
06679 Hohenmölsen, L 191, ca. 100m vor Einfahrt zum Mondsee
Ein 24jähriger PKW-Fahrer befuhr die Landesstraße 191 aus Richtung Hohenmölsen in Richtung Nonnewitz. Ca 100m vor der Einfahrt Mondsee überquerte ein Reh die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer bremste seinen Opel ab, konnte aber einen Zusammenstoss nicht mehr verhindern. Das Reh blieb verletzt bis zum Eintreffen der Polizei am Unfallort liegen. Das Tier wurde mit einem Schuss aus der Dienstpistole eines Polizeibeamten von seinen Leiden befreit.

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23.04.2010
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Verfolgungsjagd im Saalekreis

Heute Nacht 00. 23 Uhr wollten Polizeibeamte des Polizeireviers Delitzsch (Sachsen) in Lissa (Neukyhna) im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen PKW VW Polo anhalten. Der Fahrzeugführer ignorierte die Anhaltezeichen und beschleunigte seine Fahrt

Verfolgungsjagd im Saalekreis

Heute Nacht 00.23 Uhr wollten Polizeibeamte des Polizeireviers Delitzsch (Sachsen) in Lissa (Neukyhna) im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen PKW VW Polo anhalten. Der Fahrzeugführer ignorierte die Anhaltezeichen und beschleunigte seine Fahrt. Die Beamten folgten dem PKW, die Fahrt ging über Schladitz, Wiesenena, Rabutz und Schwoitsch nach Gröbers in Sachsen-Anhalt. In Gröbers musste der VW gegen 00.45 Uhr an einer Sackgasse halten. Ein Funkstreifenwagen stellte sich hinter das Fahrzeug und die Beamten verließen ihren Wagen. Einer von ihnen öffnete die Beifahrertür des Polo. Der VW-Fahrer fuhr rückwärts los und der Beamte wurde von der Tür mitgerissen, stürzte und schlug mit dem Kopf auf. Er wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der VW rammte das Dienstfahrzeug und flüchtete erneut. Ein Polizeibeamter versuchte noch, den Wagen mit Schüssen auf die Reifen zu stoppen. Polizeibeamte der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd fanden etwa eine Stunde später den PKW an der B6 auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes verlassen auf.
Durch sächsische Polizeibeamte konnte der Fahrer (19) heute an seinem Wohnort angetroffen und weitere Maßnahmen durchgeführt werden.

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23.04.2010
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Stadt baut in der Mötzlicher Straße

Vom 27. bis 30. April beseitigt das Tiefbauamt in der Mötzlicher Straße Straßenschäden

Stadt baut in der Mötzlicher Straße

Vom 27. bis 30. April beseitigt das Tiefbauamt in der Mötzlicher Straße Straßenschäden. Deshalb wird die Verbindung zwischen Einmündung Gottfried-Keller-Straße/Bergschenkenweg und der Kreuzung zur Seebener Straße halbseitig gesperrt.

Die Buslinie 25 verkehrt aus Richtung Frohe Zukunft kommend ab der Einmündung Gottfried-Keller-Straße/Bergschenkenweg über Bergschenkenweg – Geschwister-Scholl-Straße – Trothaer Straße – Seebener Straße und weiter regulär. In der Gegenrichtung erfolgt keine Umleitung. Die Umleitung gilt auch für die Rufbusse.

In der Geschwister-Scholl-Straße vor der Einmündung Trothaer Straße wird eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet.
Die Haltestellen Gottfried-Keller-Straße und Küttener Weg in Richtung Trotha werden während der Sperrung nicht bedient.

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23.04.2010
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Musikalisch-literarische Ehrenpforte im Händel-Haus

Besucher im Händelhaus in Halle können ab sofort eine Ehrenpforte durchschreiten. Eine Sonderausstellung widmet sich den „Menschenbildern bei Johann Mattheson“. Im Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel erhalten Besucher in zwei Ausstellungsräumen bis zum 30

Musikalisch-literarische Ehrenpforte im Händel-Haus

Besucher im Händelhaus in Halle können ab sofort eine Ehrenpforte durchschreiten. Eine Sonderausstellung widmet sich den „Menschenbildern bei Johann Mattheson“. Im Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel erhalten Besucher in zwei Ausstellungsräumen bis zum 30. Dezember 2010 interessante Informationen über eines der ältesten Musiklexika: der „Ehren-Pforte“ von 1740 aus der Feder des Hamburger Musikers, Komponisten und Musikschriftstellers Johann Mattheson (1681-1764). Händels Zeitgenosse, Kollege und selbsternannter Freund setzte in seinem Buch „Grundlage einer Ehren-Pforte“ fast 150 wichtigen Persönlichkeiten seiner Zeit ein literarisches Denkmal. Dieses wurde in der neuen Sonderausstellung sogar als reales Miniaturbauwerk errichtet und dient als Verbindung zwischen den beiden Ausstellungsräumen. „Besucher können so erstmals Johann Matthesons ‚Ehren-Pforte’ tatsächlich durchschreiten“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus. Darüber erklingen an zwei Hörstationen Stücke von in der „Ehren-Pforte“ porträtierten Komponisten. Die Ausstellungskuratorin konnte sich damit mit ihrer kuriosen Idee durchsetzen, die ihr nach eigenen Angaben im Traum erschien.

Für die Nachwelt sind Johann Matthesons Schriften von großem Wert, da sie interessante Informationen über Händel und die Musikpraxis seiner Zeit, sowie über zahlreiche andere Zeitgenossen und ältere Musiker und Musikgelehrte enthalten. Anhand sieben ausgewählter Persönlichkeiten (Orlando de Lassus 1532-1594, Jan Pieterszoon Sweelinck 1562-1621, Johann Herrmann Schein 1586-1630, Jean-Baptiste Lully 1632-1687, Johann Behr 1655-1700, Georg Philipp Telemann 1681-1767, Georg Friedrich Händel 1685-1759), die in der Ehren-Pforte vorgestellt wurden, lässt sich in der Ausstellung auch Erstaunliches feststellen: Die Maßstäbe, die Johann Mattheson für die Auswahl der Porträtierten anlegte, sind heute in manchen Fällen nicht mehr nachvollziehbar. Und: Wenn die Länge der Artikel etwas über die Wichtigkeit der Personen aussagen würde, wäre hier vor allem eine Person die wichtigste: Mattheson selbst, der für sich ganze 31 von 428 Buchseiten beansprucht. Andere bekommen nur eine Handvoll Zeilen, einige bedeutende Komponisten, wie Bach, Scheidt, Buxtehude oder Vivaldi, fehlen ganz. Warum haben sie keine Aufnahme gefunden, dafür aber etliche heute ganz unbekannte Musiker? All diesen Fragen wird sich die Ausstellung widmen und dabei versuchen, das Menschenbild Johann Matthesons zu ergründen.

„Menschenbilder bei Johann Mattheson“ ist eine Sonderausstellung zum Themenjahr der Landesinitiative „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“ und wird unterstützt durch den Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e. V.

PROGRAMM zur Museumsnacht am 24.4.2010 im Händel-Haus Halle
18:00, Kammermusiksaal
„Viva la Musica“
Kammerchorkonzert mit Musik Diagonal.

18:00 – 24:00, Foyer
Flohmarkt: Schallplatten und Bücher
Zugunsten der Bibliothek des Händel-Hauses.

18:00 – 19:30; Kinder-KLANGSTATT
Ich mach mir ein (Bilder)-Buch
Kinder und Erwachsene gestalten ein kleines Buch.

19:00, Musikinstrumentenausstellung
Historische Tasteninstrumente
Sonderführung durch die Musikinstrumenten-Ausstellung.

20:00, Sonderausstellung
Eröffnung: Menschenbilder bei Johann Mattheson
Lebensbeschreibungen von Komponisten der Händelzeit und älterer Musiker
und Musikgelehrter in Matthesons musikalischer „Ehrenpforte“.

21:00, Schatzkammer
Sonderführung Hallesche Händel-Dokumente.

21:30 – 22:30, Großer Hof
Odessa Irish music und Klezmer.

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23.04.2010
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Vogelkirschen auf der Peißnitz gepflanzt

Die Esskastanien wurden gestohlen. Den am Freitag gepflanzten Kirschbäumen bleibt dieses Schicksal hoffentlich erspart. Mitarbeiter des Grünflächenamtes pflanzten unweit der Freilichtbühne drei Vogelkirschbäume

Vogelkirschen auf der Peißnitz gepflanzt

Die Esskastanien wurden gestohlen. Den am Freitag gepflanzten Kirschbäumen bleibt dieses Schicksal hoffentlich erspart. Mitarbeiter des Grünflächenamtes pflanzten unweit der Freilichtbühne drei Vogelkirschbäume. Die Vogelkirsche (Prunus avium) ist zum „Baum des Jahres 2010“ gewählt wurden. Übrigens sind die Früchte essbar. Doch bis die Bäume tatsächlich ausreichend Früchte tragen, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern. Die Bäume hat Halle kostenfrei von der Baumschule Voig aus Priorau bekommen.

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23.04.2010
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Bahn frei am Skatepark

Gefahren wird schon seit ein paar Wochen. Kaum war der Schnee getaut, sah man die ersten Skater in Neustadt. Am Donnerstag gab es für Skateanlage an der Neustädter Passage die Feierliche Saisoneröffnung

Bahn frei am Skatepark

Gefahren wird schon seit ein paar Wochen. Kaum war der Schnee getaut, sah man die ersten Skater in Neustadt. Am Donnerstag gab es für Skateanlage an der Neustädter Passage die Feierliche Saisoneröffnung. Allerdings nur im kleinen Rahmen. Angekündigt waren die Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Dr. Friedrich Busmann von der IBA 2010, gekommen waren beide nicht.

Und die Skater durften sich freuen. Die GWG stellte insgesamt 10 Skateboards plus Ausrüsten bereit. GWG-Chefin Jana Kozyk übergab die Boards an Christian Andrae, Vorstandsvorsitzender vom Congrav e. V. Aber dabei soll es nicht bleiben, gemeinsame Veranstaltungen soll es in diesem Jahr geben.

Unterdessen wurden am Donnerstag auch die Ergebnisse der Bürgerumfrage vorgestellt. Dabei wurde auch zum Stadtumbau gefragt. 47 Prozent der Hallenser befürworten den Skatepark.

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22.04.2010
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Hallenser immer zufriedener und stehen mehr hinter ihrer Stadt

Am Donnerstag haben Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Professor Reinhold Sackmann vom Soziologischen Institut der Martin-Luther-Universität die Ergebnisse der mittlerweile 10. Bürgerumfrage vorgestellt. Eine wichtige Kernaussage am Anfang: die Hallenser sind immer zufriedener mit ihrem Leben, die Quote stieg auf 66 Prozent

Hallenser immer zufriedener und stehen mehr hinter ihrer Stadt

Am Donnerstag haben Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Professor Reinhold Sackmann vom Soziologischen Institut der Martin-Luther-Universität die Ergebnisse der mittlerweile 10. Bürgerumfrage vorgestellt. Eine wichtige Kernaussage am Anfang: die Hallenser sind immer zufriedener mit ihrem Leben, die Quote stieg auf 66 Prozent. Und sie stehen auch zu Halle. 59,8 Prozent fühlen sich mit ihrer Stadt sehr eng verbunden. Der bisherige Höchststand. Mit 36,7 Prozent hatte es 1995 den absoluten Tiefststand gegeben. Von 6000 befragten Einwohnern haben 2925 geantwortet.

Neben den seit 10 Jahren kontinuierlich gestellten Fragen gab es aber auch einen speziellen Fragenkomplex. Gefragt wurde dabei unter anderem nach der Zukunft der Kleingärten. Denen droht, so die Befürchtung, ein drastischer Mitgliederschwund. „Das muss nicht sein“, findet Professor Sackmann. Ein Drittel der Hallenser hat einen Schrebergarten. Jeder Zehnte davon will seinen Kleingarten mittelfristig aufgeben. Zahlen, die zunächst Sorgen bereiten könnten. Doch 8,7 Prozent aller Befragten können sich grundsätzlich vorstellen, sich einen Kleingarten zuzulegen. „Das Potential ist da“, freut sich Planungsdezernent Thomas Pohlack. Denn in Zahlen ausgedrückt heißt das: 69 Befragte wollen einen Kleingarten aufgeben, rund 200 können sich vorstellen, neuer Kleingartenbesitzer zu werden. „Das ist für uns eine überraschende Aussage“, so Pohlack. Denn es gebe immer wieder Anträge von Grundstücksbesitzern, Kleingartensparten in Wohngebiete für Einfamilienhäuser umzuwandeln. Das wird erstmal nicht passieren. „Wir bleiben auf dem status quo, keine Anlagen liquidieren“, so der Beigeordnete. Doch damit nicht das böse Erwachen kommt, muss laut Professor Sackmann einiges passieren. „Wir brauchen einen Imagewechsel.“ Die Sparten müssten anfangen ihr Profil zu ändern und auf jüngere Menschen zugehen, ihnen Angebote unterbreiten. Denn jeder zweite Schrebergärtner ist älter als 60.

Befragt wurden die Teilnehmer auch nach dem Internetangebot der Stadt. Jeder dritte nutzt die Homepage, vorrangig aber zur Informationsbeschaffung. E-Government macht bislang nur einen geringen Teil aus. Hier sieht Professor Sackmann größere Chancen. Und Oberbürgermeisterin Szabados will die älteren Hallenser auf die Internetseite locken, für Rentner optimieren. „Vielleicht müssen wir da die Schrift größer machen“, so Szabados als Beispiel.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Wohnen im Alter. 71 Prozent der Befragten wollen auch im Alter in ihrer Wohnung leben. Eine Alternative wären für 48 Prozent betreute Wohnformen und für 32 Prozent Wohn- und Hausgemeinschaften mit anderen Älteren.

Auf einer Skala von eins (sehr schlechter Ruf) bis fünf (sehr guter Ruf) konnten die Befragten die Beliebtheit von Stadtteilen einschätzen. Platz eins mit einer durchschnittlichen Note von 4,24 ging an Dölau, gefolgt von Kröllwitz und dem Paulusviertel. „Das Ergebnis für das Paulusviertel hat uns überrascht“, so Sackmann. Das liege vor allem an dem großen bürgerschaftlichen Engagement im Viertel. Mit 1,84 hat die Silberhöhe den schlechtesten Ruf, gefolgt von Neustadt (2,45). Die Bewohner der Stadtteile selbst bewerten ihre Wohnquartiere allesamt deutlich besser, vor allem die Einwohner in den Plattenbaugebieten finden ihr Viertel deutlich besser als der Gesamtruf. Spitzenreiter mit 4,6 ist Heide-Süd, was in der Gesamtwahrnehmung nur eine Note von 3,92 bekam. Ausreißer ist die südliche Innenstadt, unter anderem mit Glaucha. Der Ruf von Außen ist besser als die Einschätzung der Bewohner. „Die Wohnzufriedenheit war hier schon immer gering“, sagte Steffen Fliegner vom Ressort Stadtentwicklung und Freiraumplanung der Stadtverwaltung. Ausgewertet wurde auch der Verdienst der Hallenser, den man parallel zum Ruf der Stadtteile legen könnte. In Dölau, Kröllwitz und Heide-Süd gibt es die meisten Menschen, die mehr als 2500 Euro verdienen. In Silberhöhe und Neustadt die wenigsten. Genau umgekehrt ist es bei den Geringverdienern, also Menschen die weniger als 600 Euro haben.

Am wichtigsten für die Hallenser ist mit 73 Prozent der Schutz vor Kriminalität. Es folgen Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, die für 64 Prozent der Befragten wichtig sind – allerdings sind im Umkehrschluss nur 17 Prozent zufrieden mit den Angeboten. Auch die Versorgung mit Ärzten und Krankenhäusern sowie Ausbildungsplätzen bewerten die Hallenser als wichtigen Punkt.

Der kontinuierliche Abriss in den Plattenbaugebieten stößt auf ein positives Echo bei den Hallensern. 63 Prozent der Befragten begrüßten den Abriss, 79 Prozent lobten die Begrünung der ehemals bebauten Flächen. Die Aufwertung der Altbauviertel und die Sanierung verfallener Häuser erzielen mit je rund 70 Prozent ebenfalls einen hohen Wert.

Nicht ausgewertet wurde die umstrittene Frage nach Ausländern und Hundekot. Teilnehmer sollten hierbei entscheiden, von was sie sich mehr gestört fühlen. Dies hatte für heftige Kritik bei zahlreichen Verbänden und Vereinen gesorgt und auch den halleschen Stadtrat beschäftigt.

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22.04.2010
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Villa Jühling macht Paddeltour in den Norden

Vom 26. 06. -04

Villa Jühling macht Paddeltour in den Norden

Vom 26.06.-04.07.2010 findet auf den mecklenburgisch/brandenburgischen Gewässern eine Paddeltour statt. Angesprochen sind Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren, die gern aktiv Urlaub machen, sich aber nicht überanstrengen wollen. Start und Ziel ist in Mirow. Dazwischen wird, je nach Wetter, jeden Tag von einem Zeltplatz zum Nächsten gepaddelt.

Paddeln mit der Villa Jühling aus Halle (Saale) heißt: die Tour lang mit einer Gruppe von Jugendlichen zusammen sein die lustige Ideen haben, baden, toben, quatschen und vielleicht auch mal ein Boot kentern lassen. Eine Tour mit Betreuern die selten nerven und sich nicht nur darum kümmern, dass alle wieder heile nach Hause kommen, sondern auch selbst eine Menge Spaß an dieser Reise haben.

Bei Interesse oder Anmeldewunsch: 03 45 / 55 11 699. Der Preis beträgt 229,00 Euro. Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich.

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22.04.2010
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Hallesche Polizei sucht wieder EC-Karten-Betrüger

Erneut sucht die hallesche Polizei einen EC-Karten-Betrüger. Ein bisher unbekannter Mann hatte sich im September 2009 widerrechtlich eine EC-Karte beschafft. Insgesamt sieben Mal wurde dann damit Geld an Automaten in Halle abgehoben

Hallesche Polizei sucht wieder EC-Karten-Betrüger

Erneut sucht die hallesche Polizei einen EC-Karten-Betrüger. Ein bisher unbekannter Mann hatte sich im September 2009 widerrechtlich eine EC-Karte beschafft. Insgesamt sieben Mal wurde dann damit Geld an Automaten in Halle abgehoben. Dabei entstand ein Schaden von über 5000,- Euro.

Bisher gelang es nicht den Täter ausfindig zu machen. Aufgrund dessen wird die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten.

Bei einer Geldabhebung am 04.09.2009 um 11:53 Uhr wurde ein Mann durch die Videoüberwachung der Bank gefilmt. Aus dieser wird nunmehr ein Bild veröffentlicht.

Wer kennt die abgebildete Person und kann Angaben zu deren Aufenthalt machen?

Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale), unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 entgegen.

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22.04.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Kostenfreie Rechtsberatung für Frauen mit häuslichen Gewalterfahrungen, Schließung der Schwimmhalle Neustadt, Vortrag zum Essen, Leseabend in den Franckeschen Stiftungen.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Kostenfreie Rechtsberatung für Frauen mit häuslichen Gewalterfahrungen, Schließung der Schwimmhalle Neustadt, Vortrag zum Essen, Leseabend in den Franckeschen Stiftungen.

Das Frauenschutzhaus der Stadt Halle bietet am Mittwoch, dem 28. April 2010, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr eine kostenfreie Rechtsberatung für Frauen mit häuslichen Gewalterfahrungen im Raum 215 des Amtes für Kinder, Jugend und Familie, Schopenhauerstraße 4, an. Um telefonische Voranmeldung unter 0345 4441414 wird gebeten.

Die Schwimmhalle Halle-Neustadt bleibt wegen der Durchführung des 20. Pokalwettkampfes und einer Festveranstaltung zum 60. Vereinsjubiläum des SV Rotation Halle e. V. am Samstag, dem 24. April 2010, und Sonntag, dem 25. April 2010, für das „Öffentliche Baden“ geschlossen. Alle Badegäste werden gebeten die Schwimmhalle Saline und das Stadtbad zu nutzen. Beide Schwimmhallen haben samstags und sonntags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Viele Menschen möchten abnehmen, fit werden oder suchen gar die große Herausforderung im Marathon. Welche Rolle dabei eine richtige Ernährung spielt, darüber spricht am Montag, dem 26. April 2010 der frühere Ruderweltmeister und jetzige Ernährungswissenschaftler Marco Spielau. Die Organisatoren der Laufaktion „Mitteldeutschland bewegt“ laden dazu alle Interessierten um 18 Uhr in die AOK Sachsen-Anhalt nach Halle, Robert-Franz-Ring 16 (Neubau, Konferenzraum 1) recht herzlich ein. An diesem Tag vermittelt Marco Spielau nicht nur neueste Erkenntnisse der Sport- und Fitnessernährung, sondern auch zu Ernährungsfallen im Alltag, zu Diäten, dem Jo-Jo Effekt und zum optimalen Fettstoffwechsel sowie zum Themenkreis „Schlank und fit bis ins hohe Alter“. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird jedoch um Voranmeldung gebeten unter 0345-299 899 22.

Zu einem ganz besonderen Leseabend lädt Dr. Ingeborg von Lips am 23. April 2010 um 19.00 Uhr in den Englischen Saal der Franckeschen Stiftungen ein. Mit ihren Gästen, der Medienkünstlerin Dagmar Varady-Prinich, der Schriftstellerin Simone Trieder, Steffen Hendel, Schriftsteller und Dozent an der Ufo-Universität sowie dem Medizinhistoriker Professor Josef Neumann diskutiert sie Utopien aus literarischer Sicht. Die Veranstaltung ist ein weiterer Höhepunkt auf dem Weg zur Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen 2010 "Gebaute Utopien. Franckes Schulstadt in der Geschichte europäischer Stadtentwürfe", die am 8. Mai eröffnet wird. Utopien sind, literarisch gesehen, mehr als nur Wunschträume. Sie sind von Anfang an – man denke nur an Thomas Morus "Utopia" (1516) – politisch motiviert und erzieherisch angelegt. Mit den "Robinsonaden" kommt eine neue erzählerische Qualität hinzu. Heute, nach dem zeitnahen Untergang verschiedenster politischer Systeme, stellt sich die Frage nach der Möglichkeit utopischen Schreibens wieder neu. Wie wird sie gegenwärtig von literarischen Autoren bearbeitet? Gibt es neue "Münchhausiaden"? Oder ist die Utopie in "Saiäns-Fiktschen" aufgegangen? Durch den Abend geleitet Dr. Ingeborg von Lips.

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22.04.2010
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Änderungen bei den Buslinien 27 und 32

Ab Samstag, 24. April 2010, ca. 09:00 Uhr ändert sich im Zusammenhang mit dem Weiterbau der Delitzscher Straße im Bereich Büschdorf die Verkehrsführung für den Verkehr im Bereich der Wendeschleife Büschdorf

Änderungen bei den Buslinien 27 und 32

Ab Samstag, 24. April 2010, ca. 09:00 Uhr ändert sich im Zusammenhang mit dem Weiterbau der Delitzscher Straße im Bereich Büschdorf die Verkehrsführung für den Verkehr im Bereich der Wendeschleife Büschdorf.

Betroffen sind auch die Buslinien 27 und 32. Die Haltestelle Büschdorf in der Delitzscher Straße in Richtung Reideburg kann nicht mehr bedient werden. In Richtung Freiimfelder Straße befindet sich die Haltestelle Büschdorf im Bereich der Behelfsfahrbahn/Anschlussstelle Osttangente.

Ab Montag, 26. April, wird zudem auf der Linie 27 eine zusätzliche Fahrt an Schultagen um 6.01 Uhr ab der Haltestelle Rapsweg in Richtung Freiimfelder Straße angeboten. Damit wird Wünschen von Fahrgästen entsprochen.

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22.04.2010
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