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Haushalt: Finanzausschuss vertagt Entscheidung

Die für Donnerstag im Finanzausschuss geplante Abstimmung über den Haushaltsplan der Stadt Halle (Saale) ist auf den 19. April vertagt worden. Die Ausschussmitglieder bemängelten ein fehlendes konkretes Konzept zum Abbau des Altdefizits von über 200 Millionen Euro

Haushalt: Finanzausschuss vertagt Entscheidung

Die für Donnerstag im Finanzausschuss geplante Abstimmung über den Haushaltsplan der Stadt Halle (Saale) ist auf den 19. April vertagt worden. Die Ausschussmitglieder bemängelten ein fehlendes konkretes Konzept zum Abbau des Altdefizits von über 200 Millionen Euro. Dieses soll nun in anderthalb Wochen von der Verwaltung vorgelegt und beraten werden. “Ohne dieses Konzept können wir die Beratung nicht seriös zum Abschluss bringen”, sagte MitBürger-Rat Tom Wolter.

Auch wenn es keinen abschließenden Beschluss gab, wurde zumindest über die Haushaltszahlen für das laufende Jahr debattiert. Ein Minus von rund 32 Millionen Euro sah das von der Stadtverwaltung vorgelegte Papier ursprünglich vor. Diese Summe soll auf 19,5 Millionen Euro abgesenkt werden, so die Forderung des Landesverwaltungsamts. Dazu hatte die Verwaltung Kürzungsvorschläge in verschiedenen Bereichen gemacht. Allerdings lehnten die Räte einzelne Positionen ab beziehungsweise stimmten Anträgen zu Mehrausgaben zu, so dass das Ziel von 19,5 Millionen Euro deutlich verfehlt werden dürfte. Die genauen Zahlen muss die Verwaltung nun ausrechnen.

Zugestimmt wurde zusätzlichen Geldern für einen Kunstrasenplatz für den VfL. Statt bisher eingeplanter 50.000 sollen nun 150.000 Euro von der Stadt fließen. Das dafür notwendige Geld kommt aus den eigentlich geplanten Mittel für eine neue Stadthaus-Bestuhlung. Geld gibt es nun für die Einrichtung der Dauerausstellung im Stadtmuseum, das war bislang nicht im Haushalt eingeplant. Hinzu kommen noch Mittel für den Brandschutz im Stadtmuseum, also die Errichtung eines zweiten Rettungsweges. Insgesamt stehen nun 300.000 Euro bereit. Dafür wird das städtische Gebäude am Kinderdorf nicht saniert. Die Stadt wollte es eigentlich herrichten und vermieten, ein sozialer Träger hatte Interesse.

Auf Antrag von CDU, SPD und Grünen wurden durch Umschichtungen für Erhalt und Pflegemaßnahmen des Baumbestandes 80.000 Euro zusätzlich eingestellt. Abgelehnt wurde ein Antrag von Bernhard Bönisch, 1,2 Millionen Euro zusätzlich für die Sanierung von Straßen im Dünnschichtverfahren. Dies sei besser und nachhaltiger als die Straßen nur zu flicken, hatte Bönisch noch argumentiert. Dem stimmte zwar auch Baudezernent Thomas Pohlack zu. Zehn Jahre würde eine solche Straße halten, geflickte Schlaglöcher brechen meist nach einem halben Jahr wieder auf. Doch rein rechtlich könnten diese Mittel nicht in den dafür notwendigen Vermögenshaushalt eingestellt werden. Abgelehnt wurde mehrheitlich auch ein Antrag der Grünen, dem Zentralen Gebäudemanagement ZGM für den Unterhalt der städtischen Gebäude 2,5 Millionen Euro mehr zur Verfügung zu stellen.

Auch ein Antrag von Dietmar Weihrich (Grüne), den HFC stärker an den Kosten des Neustädter Stadions zu beteiligen, fand keine Mehrheit. Für mobile Tribünen und Miettoiletten zahlt die Stadt in diesem Jahr 132.000 Euro, während der HFC für die Nutzung des Stadions nur 20.000 Euro zahlt. Weihrich wollte die städtischen Ausgaben streichen und dem HFC auferlegen.

Gut 320.000 Euro für Planung und Bau eines neuen Sozialgebäudes auf dem Südfriedhof machte der Ausschuss hingegen frei. Und mehr Geld gibt es auch für die Verbesserung des Brandschutzes an Schulen. Der Ausschuss stimmte zu, die für eine Kapitalerhöhung am MMZ vorgesehenen zwei Millionen Euro lieber für die Schulen und Kitas einzusetzen. 50.000 Euro mehr genehmigte der Ausschuss außerdem für eine Zuschusserhöhung der Eissporthalle, allerdings erst einmal auf Vorrat. Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann hofft noch immer auf Sponsoren.

Geringer als zunächst befürchtet, sollen die Kürzungen im Sport ausfallen. Gut eine Million Euro an Zuschüssen wurden durch die Vereine beantragt. Die Stadt wollte jedoch nur 700.000 Euro freigeben, der Ausschuss, der Finanzausschuss folgte einer Empfehlung des Sportausschusses und stimmte einer Senkung um knapp 100.000 auf 900.000 Euro zu. Außerdem wurde es abgelehnt, dass Vereine für die Nutzung städtischer Sporthallen Nutzungsgebühren zahlen müssen. Laut Landesgesetz müssen die Kommunen die Sporteinrichtungen kostenlos den Vereinen zur Verfügung stellen. Wegen der prekären Finanzsituation wollte die Stadt aber bei den Vereinen über eine Zusatzvereinbarung zulangen.

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07.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Zeitarbeitsbörse: Arbeitsagentur zufrieden

Am Donnerstag lud die Arbeitsagentur in Halle (Saale) zu einer Zeitarbeitsbörse ein. Das teilweise Arbeitslose verpflichtet wurden zu erscheinen und sich Gespräche mit mindestens drei Arbeitgebern bestätigen zu lassen, sorgte für eine heftige Forendiskussion auf HalleForum. de

Zeitarbeitsbörse: Arbeitsagentur zufrieden

Am Donnerstag lud die Arbeitsagentur in Halle (Saale) zu einer Zeitarbeitsbörse ein. Das teilweise Arbeitslose verpflichtet wurden zu erscheinen und sich Gespräche mit mindestens drei Arbeitgebern bestätigen zu lassen, sorgte für eine heftige Forendiskussion auf HalleForum.de.

Die Arbeitsagentur zieht indes eine positive Bilanz. Allein bis zum Mittag wurden über 700 Besucher gezählt. Viele davon würden in den kommenden Tagen und Wochen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen erhalten. Auch Arbeitsverträge seien unmittelbar zu erwarten, heißt es.

In vielen Einzelgesprächen konnten sich Besucher über das umfassende Stellenangebot der Branche informieren und erhielten Antworten auf Fragen zu Arbeitsbedingungen und Entlohnung in Zeitarbeitsjobs. Schließlich gibt es diesbezüglich immer wieder Kritik über die zu geringe Entlohnung.

„Wir bringen mit dieser Börse Menschen und Arbeit zusammen, denn hier finden Arbeitssuchende gebündelt das vielfältigste Angebot interessanter Jobs und Karrieremöglichkeiten. Zeitarbeit bietet Arbeitsuchenden eine gute Möglichkeit zum Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt. Gerade für Berufsanfänger ist diese Art der Beschäftigung ein optimales Sprungbrett in das Berufsleben“, so Jan Kaltofen, Geschäftsführer Operativ der örtlichen Arbeitsagentur.

Eine interessante Perspektive biete sich auch für sehr gut qualifizierte Bewerber, da durch die Vielzahl der wechselnden Einsätze umfassend Berufserfahrung gesammelt werden kann.

In Sachsen-Anhalt sind 3,1 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Leiharbeiter, in Halle sind es sogar 4,4 Prozent. Im ostdeutschen Durchschnitt sind es 2,8 und bundesweit 2,6 Prozent. Die Löhne sind oft viel niedriger. So liegt der Durchschnittsverdienst in Sachsen-Anhalt bei 1.989 Euro. Rund die Hälfte aller vollbeschäftigten Leiharbeiter verdienen nur zwischen 900 und 1.300 Euro.

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07.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Hallesche Unternehmen engagieren sich weiterhin für Familienfreundlichkeit

(una) Nicht immer sind die Unternehmen in Halle unbedingt familienfreundlich, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft nicht einfach. Um das in der Saalestadt zu verbessern, hat sich vor zwei Jahren die Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ gegründet. Nicht unwichtig, denn auch Familienfreundlichkeit in einem Unternehmen kann für manchen Bewerber im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte ein Entscheidungskriterium sein

Hallesche Unternehmen engagieren sich weiterhin für Familienfreundlichkeit

(una) Nicht immer sind die Unternehmen in Halle unbedingt familienfreundlich, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft nicht einfach. Um das in der Saalestadt zu verbessern, hat sich vor zwei Jahren die Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ gegründet. Nicht unwichtig, denn auch Familienfreundlichkeit in einem Unternehmen kann für manchen Bewerber im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte ein Entscheidungskriterium sein.

Zusammengeschlossen hatten sich die sechs halleschen Unternehmen EVH, das Dorint-Hotel, das Wohnungsunternehmen GWG, die Baufirma Günter Papenburg, der Pumpenhersteller KSB und das Technologie- und Gründerzentrum. Mit ins Boot genommen wird demnächst die Leopoldina. Weitere Partner sind die Uni Halle, die Riebeckstiftung, die IHK Halle-Dessau, das Hospital ST. Cyriaki et Antonii und die Stadt Halle selbst. „Wir werden mit ihnen in diesem Jahr zusammenarbeiten, beispielsweise im Projekt „Halle (Saale) – Fit für Beruf und Familie", an dem Universität und Stadt Halle beteiligt sind“, so Berthold Müller-Urlaub, Vorsitzender Geschäftsführer der EVH GmbH.

Durch diese Initiative sollen die einzelnen Firmen ihre Kräfte bündeln, nicht jeder soll das Rad neu erfinden müssen. Eine der Ideen ist das Betreuen der Kinder von Mitarbeitern in den Ferien. Zum Beispiel weiß nun die Firma Papenburg nach einer Umfrage unter ihren Angestellten im Bürobereich, dass ihre Mitarbeiter insgesamt über 100 Kinder haben. Für diese werde man etwas unternehmen. Papenburg hat aber auch eine Altersstrukturanalyse bei sich durchgeführt. Nun kann der Bedarf an Fachkräften für die Zukunft besser eingeschätzt werden.

Auch die GWG hat sich Gedanken über ihre Altersstruktur gemacht. So gibt es Teilzeit- und Gleitzeitangebote für ihre Mitarbeiter. Neben Gesundheitsangeboten für die Mitarbeiter gibt es einen Seniorenbetreuer, der aber auch gleichzeitig Ansprechpartner für die Mieter ist. Die Ergebnisse und Erfahrungen der GWG fließen ein in das Projekt „Altersgerechte Unternehmen“. Barrierefrei ist das Objekt der GWG.

Ein neues Angebot gibt es von der EVH, das HalplusCafé für aktive Senioren. Thema war „Mit Elektrofahrrädern sich selbst und der Stadt etwas Gutes tun“. Bereits die erste Veranstaltung wurde mit 55 Besuchern gut angenommen. Für den nächsten Termin gibt es bereits über 100 Anmeldungen, sie ist damit ausgebucht. Unter den Jüngsten ist die EVH-Spieleinsel „wikiwiki mamokupuni“ der absolute Hit.

Auch dieses Jahr wird wieder der „Elternpreis“ ausgeschrieben, und das bereits zum dritten Mal. Begonnen hatte 2009 die EVH, 2010 stiftete ihn die GWG. Für dieses Jahr erfolgt die Auslobung durch die Firma Papenburg. Er ist insgesamt dotiert mit 3.000 Euro. Der 1. Preis beträgt 1.500 Euro, der 2. Preis 1.000 Euro und der 3. Preis ist mit 500 Euro dotiert. Gefördert wird die Umsetzung von Projekten in Kindertagesstätten und Horteinrichtungen im Stadtgebiet von Halle, die mit Hilfe ehrenamtlichen Engagements von Eltern realisiert werden. Die Anmeldungen werden vom 1. Juni bis 30. September angenommen, Der Bewerbungsbogen steht ab dem 1. Juni 2011 als Download auf der Internetseite www.gp.ag zur Verfügung oder kann unter 0345/5113-440 bestellt werden. „Jedenfalls freue ich mich schon jetzt auf die kommenden Bewerbungen“, so Angela Papenburg. Denn „Anerkennung für das Ehrenamt ist wichtig.“

Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) ist mit einem Altersdurchschnitt von 35 Jahren recht gut dran, trotzdem fehlt ihnen auch der Nachwuchs. Am 2. Juli gibt es nun wieder das traditionelle Sport- und Familienfest vom „weinberg campus“ als Veranstalter. Veranstaltungsort ist wieder das Areal am TGZ I aber auch das TGZ II in der Heinrich-Damerow-Straße. Am TGZ II gibt es vorrangig Angebote für Kinder. Mit dabei ist die EVH mit ihrer Spieleinsel „wikiwiki mamokupuni“. Die Firma Papenburg wird wieder die Jüngsten mit ihrer mobilen Kinder-Baustelle in ihren Bann ziehen. Es kann gekocht und gebastelt werden, Feuerwehr und Landeskriminalamt sind auch dabei.

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07.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Highland Games in Halle erneut abgesagt

Auch in diesem Jahr werden keine Highland Games in Halle (Saale) stattfinden. „Aufgrund höherer Gewalt“ müsse man das Festival absagen, informierte der veranstaltende Clan der Ebronen und verweist auf Hochwasserschäden an der halleschen Rennbahn. Unter anderem sei die Haupttribüne wegen statischer Probleme gesperrt, heißt es

Highland Games in Halle erneut abgesagt

Auch in diesem Jahr werden keine Highland Games in Halle (Saale) stattfinden. „Aufgrund höherer Gewalt“ müsse man das Festival absagen, informierte der veranstaltende Clan der Ebronen und verweist auf Hochwasserschäden an der halleschen Rennbahn. Unter anderem sei die Haupttribüne wegen statischer Probleme gesperrt, heißt es. Diese sei aber für eine geplante Feuerzeremonie nötig. Eine Instandsetzung bis zum geplanten Termin des Mittelalterspektakels sei unwahrscheinlich. Nur auf der Wiese wolle man das Festival nicht durchführen.

Das sieht man bei Stadt und Rennbahnbetreiber anders. Bis Mai, zum ersten Renntag, seien die Schäden beseitigt, hieß es im Sportausschuss.

Nun soll das Mittelalterspektakel vom 29. Juni bis 1. Juli 2012 stattfinden.

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07.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Eissporthalle braucht weiteres Geld

Der Eissporthalle in Halle (Saale) stehen erneut unruhige Zeiten bevor. Wegen steigender Betriebskosten sind für die kommende Saison 290. 000 Euro an Zuschüssen nötig, informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann im Finanzausschuss

Eissporthalle braucht weiteres Geld

Der Eissporthalle in Halle (Saale) stehen erneut unruhige Zeiten bevor. Wegen steigender Betriebskosten sind für die kommende Saison 290.000 Euro an Zuschüssen nötig, informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann im Finanzausschuss. Das sind 80.000 Euro mehr als bislang. Spätestens im Oktober muss klar sein, wo das Geld herkommt. Der Wirtschaftsdezernent hofft auf die Unterstützung von Sponsoren.

Sollte das nicht gelingen, muss der Stadtrat über eine Zuschusserhöhung entscheiden. Alternativ wäre eine Sanierung der Eissporthalle nötig, um die Betriebskosten zu senken. Das würde 1,5 Millionen Euro kosten.

Während der Finanzausschuss nun schon Bescheid weiß, tappt der Sportausschuss im Dunkeln. Dort hat man deshalb für die kommende Sitzung Dezernent Neumann einbestellt.

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07.04.2011
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Richtfest auf dem Kröllwitzer Schulberg

[fotostrecke=146] Mit Freude haben die Kinder die Nägel eingeschlagen: Am Mittwochnachmittag war an der Grundschule Kröllwitz Richtfest für den Hort-Neubau und die Sanierung des Schulgebäudes auf dem Petrusberg. Die Schüler konnten dabei einen Blick auf die Baustelle für ihr künftiges Domizil, hatten für die Bauarbeiter zusammen mit den Diesterweg-Kids ein kleines Programm zusammengestellt. Denn auch die Kinder der Grundschule Diesterweg im Süden der Stadt hatten ihr Richtfest, das zusammen mit den Kröllwitzern gefeiert wurde

Richtfest auf dem Kröllwitzer Schulberg

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Mit Freude haben die Kinder die Nägel eingeschlagen: Am Mittwochnachmittag war an der Grundschule Kröllwitz Richtfest für den Hort-Neubau und die Sanierung des Schulgebäudes auf dem Petrusberg. Die Schüler konnten dabei einen Blick auf die Baustelle für ihr künftiges Domizil, hatten für die Bauarbeiter zusammen mit den Diesterweg-Kids ein kleines Programm zusammengestellt. Denn auch die Kinder der Grundschule Diesterweg im Süden der Stadt hatten ihr Richtfest, das zusammen mit den Kröllwitzern gefeiert wurde. Musikalisch begleitet hat zudem das Jugendblasorchester.

Beide Schulen gehören zum Lebenszyklusprojekt, einer Weiterentwicklung von Public Private Partnership (PPP). Private Unternehmen sind für den Bau und anschließend 25 Jahre für den Betrieb der Schulen zuständig. Beide denkmalgeschützten Grundschulen werden nach den neuesten Anforderungen des Schulbaus, des Brandschutzes und der Freiflächengestaltung ausgestattet. 7,2 Millionen Euro werden investiert, ein Großteil davon aus Mitteln des Konjunkturpakets. Im August 2011, also pünktlich zum neuen Schuljahr, sollen die Schulen fertig sein und die Kinder ihre neuen Klassenräume erobern können.

Es sei wichtig, den Kindern Möglichkeiten zu schaffen, wo sie gut lernen können, sagte Bildungsdezernent Tobias Kogge. Schule müsse Spaß machen. „Dazu gehört auch, dass sich die Schüler nicht vor den Toiletten ekeln.“ Wie Kogge sagte, wolle man Halle immer mehr als Bildungsstandort etablieren, alle Prioritäten auf die Bildung setzen.

„Weil Kinder unsere einzige reale Verbindung in die Zukunft sind und weil sie die Schwächsten sind, gehören sie an die erste Stelle der Gesellschaft“, zitierte SKV-Chefin Elke Schwabe den ermordeten schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme. SKV ist der Hortbetreiber auf dem Kröllwitzer Schulberg. Sie hob hervor, dass Schule und Hort schon jetzt ein gemeinsames pädagogisches Konzept verfolgen.

Kurz ging Schwabe auch auf die Nachbarn ein. Denn mit denen gab es im Vorfeld Streit um den Hortneubau, weil dafür eine Grünfläche abgeholzt wurde. Sie hoffe auf eine gute Nachbarschaft. Es sei wichtig, den Kindern ausreichend Raum zu geben. Deshalb sei der jetzige Standort der richtige. Andernfalls hätte nämlich der Schulhof verkleinert werden müssen.

Im Rahmen der Veranstaltung gab es außerdem noch einen Spaten für die Stadt. Denn ein Spatenstich fand nicht statt, nun kann die Spatensammlung von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados doch noch wachsen.

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07.04.2011
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Neuer Glanz für “Mohr”

In diesem Jahr wird der Gasthof „Zum Mohr“ in Halle (Saale) 475 Jahre alt. Und zu diesem Jubiläum bekommt Halles ältestes Lokal einen frischen Anstrich. Am Montag wurden die Gerüste aufgestellt

Neuer Glanz für

In diesem Jahr wird der Gasthof „Zum Mohr“ in Halle (Saale) 475 Jahre alt. Und zu diesem Jubiläum bekommt Halles ältestes Lokal einen frischen Anstrich. Am Montag wurden die Gerüste aufgestellt. Innen und außen wird das Haus nach mehr als vierzig Jahren wieder saniert.

Der Tanzsaal, den zuletzt das Schillertheater nutzte, soll wieder seine ursprüngliche Nutzung wiederbekommen und wird denkmalgerecht saniert. Auch das Dach wird neu eingedeckt.

Die Gasthof-Familie Schad hatte das Haus im vergangenen Jahr übernommen.

[map=Burgstraße 72]

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07.04.2011
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178 Wahlplakate vom Mast genommen

Die Wahl ist nun seit zweieinhalb Wochen vorbei. Doch bei allen Parteien ist das offenbar nicht angekommen. Viele Wahlplakate hingen immer noch

178 Wahlplakate vom Mast genommen

Die Wahl ist nun seit zweieinhalb Wochen vorbei. Doch bei allen Parteien ist das offenbar nicht angekommen. Viele Wahlplakate hingen immer noch. Jetzt wurde auf Anordnung des Ordnungsamtes aufgeräumt.

Insgesamt 178 Wahlplakate wurden durch die Stadtwirtschaft abgenommen. Vor allem in Neustadt hatten die Arbeiter viel zu tun, so hingen entlang des Gimritzer Damms noch dutzende NPD-Plakate.

„Es kann natürlich noch Plakate geben, die wir übersehen haben“, sagte Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger gegenüber HalleForum.de. Wer noch Plakate entdeckt, sollte sich an das Ordnungsamt wenden. Die Kosten für das Abhängen werden den Parteien in Rechnung gestellt.

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07.04.2011
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Händel soll ein Licht aufgehen

Derzeit wird in der Stadtverwaltung über ein aufwändiges Gestaltungskonzept für den Marktplatz mit Umzäunung des Händel-Denkmals und der Nachbildung der Marktplatzverwerfung über Sitzwürfel diskutiert. Das wird wohl noch Monate so gehen. Die FDP will jetzt Nägel mit Köpfen machen

Händel soll ein Licht aufgehen

Derzeit wird in der Stadtverwaltung über ein aufwändiges Gestaltungskonzept für den Marktplatz mit Umzäunung des Händel-Denkmals und der Nachbildung der Marktplatzverwerfung über Sitzwürfel diskutiert. Das wird wohl noch Monate so gehen.

Die FDP will jetzt Nägel mit Köpfen machen. Die Liberalen fordern mit einem Stadtrats-Antrag, dass das Händeldenkmal künftig Abends und Nachts durch Scheinwerfer ins rechte Licht gerückt wird. Außerdem soll der Bereich um das Händeldenkmal begrünt und dauerhaft bepflanzt werden. Auf den teuren Händelzaun solle man hingegen verzichten.

“Zurzeit wirkt das Händeldenkmal auf dem großen Platz etwas verloren. Hier ist Abhilfe nötig”, begründete der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley den Antrag. Die Begrünung der letzten beiden Jahre sei bei den Hallensern auf eine positive Resonanz getroffen.

[map=Marktplatz]

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07.04.2011
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Modefotos und “Papier” im Volkspark

Zwei neue Ausstellungen sind dieser Tage in der Hochschulgalerie der Kunsthochschule Burg Giebichenstein im Volkspark zu sehen. So wurde unter dem Titel „"Simple Fake Papers" eine Personalausstellung des bekannten halleschen Grafikers und Hochschullehrers Thomas Rug eröffnet. Thomas Rug versuche, so Moritzburg-Kustos Michael Freitag, "die Dimension jenes geistigen Phänomens auszumessen, das man die Beredsamkeit grafischer Strukturen nennen könnte

Modefotos und

Zwei neue Ausstellungen sind dieser Tage in der Hochschulgalerie der Kunsthochschule Burg Giebichenstein im Volkspark zu sehen. So wurde unter dem Titel „"Simple Fake Papers" eine Personalausstellung des bekannten halleschen Grafikers und Hochschullehrers Thomas Rug eröffnet.

Thomas Rug versuche, so Moritzburg-Kustos Michael Freitag, "die Dimension jenes geistigen Phänomens auszumessen, das man die Beredsamkeit grafischer Strukturen nennen könnte. Seine Bildauffassung will nicht das Sujet, sondern das Blatt. Er entwickelt es, indem er auf die Ausdrucksmacht geringster Mittel setzt und den Eigenwert von Schwarz und Weiß reflektiert. Während alle Welt im Sog der Neuen Leipziger Herrlichkeit wieder Figuren ausstaffiert und den Strich noch einmal an die Erzählung bindet, hermetisiert er sein Werk, als ob er es schützen wollte vor den Bluffs des Eventkünstlertums, vor den Inszenierungen einer unaufrichtigen Könnerschaft, die den Unterschied zwischen Vision und Illusion ebenso überblendet wie den zwischen Rätsel und Geheimnis". Die Schau ist bis 1. Mai geöffnet.

Bis zum 13. Juni wird “Das Geheimnis bleibt” gezeigt, Modefotografie von Ute Mahler und ihren Schülern Thomas Greis und Joachim Schielicke. Zusammen haben sie versucht herauszufinden, was moderne Modefotografie ausmacht. Geknipst haben sie im Tschernyschewski-Haus am Moritzburgring, im alten Stadtbad in der Schimmelstraße oder einem historischen Hörsaal der Martin-Luther-Universität, aber auch in Halle-Neustadt und im Hochschuleigenen Fotostudio. Die Ergebnisse können nun in den nächsten Wochen betrachtet werden.

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07.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Fünf neue Ahornbäume am Uniplatz

Bis sie wirklich Schatten spenden, werden wohl noch ein paar Jahre vergehen. Doch die Grundlagen sind gelegt. Am Mittwoch wurden für die vor zwei Wochen gefällten drei Ahornbäume auf den Uniplatz fünf neue gepflanzt

Fünf neue Ahornbäume am Uniplatz

Bis sie wirklich Schatten spenden, werden wohl noch ein paar Jahre vergehen. Doch die Grundlagen sind gelegt. Am Mittwoch wurden für die vor zwei Wochen gefällten drei Ahornbäume auf den Uniplatz fünf neue gepflanzt. Ursprünglich war die Pflanzaktion schon für Dienstag vorgesehen, musste aber abgesagt werden, weil der Boden nach Regenfällen zu durchweicht war.

Nach Angaben der Universität waren die Altbäume zu sehr geschädigt, der Innenbereich sei ausgehöhlt und teilweise verfault gewesen. Deshalb habe Gefahr für die Allgemeinheit bestanden, weshalb auch nach Beginn der Brutsaison gefällt werden durfte.

[map=Universitätsplatz]

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06.04.2011
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FOTAK-Ausstellung im Ratshof

Mitglieder des Fotoarbeitskreises (FOTAK) Halle zeigen dieser Tage ihre Bilder zum Thema „Nähe“ in der 1. Etage im Ratshof in Halle (Saale). Diese können dann zu den üblichen Öffnungszeiten im Ratshof angeschaut werden

FOTAK-Ausstellung im Ratshof

Mitglieder des Fotoarbeitskreises (FOTAK) Halle zeigen dieser Tage ihre Bilder zum Thema „Nähe“ in der 1. Etage im Ratshof in Halle (Saale). Diese können dann zu den üblichen Öffnungszeiten im Ratshof angeschaut werden. Die Ausstellung läuft bis zum 29. April 2011.

Zu den Mitgliedern des FOTAKs gehören Very Barth, Norbert Göpel, Lars Görn, Angelika Himburg, Dr. Wolfgang Klier, Dr. Ingolf Knetsch und Prof. Dr. Peter Wissing. Sie zeigen in dieser Ausstellung ihre persönliche Sicht zum Thema „Nähe“.

Nähe ist häufig mit Faszination und fast immer mit neuen Erfahrungen verbunden. Nähe assoziiert Wärme, Glück und Wohlbefinden, Ausgeglichenheit und Ruhe, aber auch Stress oder gar Hass. Stellen Sie sich vor, sie müssten über längere Zeit mit mehreren Menschen unter stark beengten Bedingungen zusammen arbeiten und leben!? Nähe auf Dauer aushalten zu müssen, ist oft nicht zu ertragen! Doch Menschen brauchen Nähe und suchen sie. Eltern und Geschwisterliebe, der Austausch von Zärtlichkeiten, enge Freundschaften, Hilfeleistungen, Trost und Unterstützung, Teilen von Freud und Leid und vieles andere mehr sind ihre Erscheinungsformen. Es liegt nahe, dass Fotografen das Thema auf sehr unterschiedliche Weise interpretieren. Ganz nah an das Objekt herangehen und durch den begrenzten Ausschnitt andere Sichten zu erschließen, ist eine Möglichkeit; Bilder aus der Gefühlswelt der Menschen oder Tiere eine weitere.

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06.04.2011
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CDU und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

Einer Fortsetzung der CDU-SPD-Landesregierung in Sachsen-Anhalt steht so gut wie nichts mehr im Weg. Die Parteispitzen einigten sich auf einen Koalitionsvertrag. Dieser sieht Entlastungen bei den Kita-Gebühren für Eltern mit mehreren Kindern vor, die Einrichtung von Ganztagsschulen, die Einführung eines Vergabegesetzes und die Anhebung des Rentenalters bei Beamten

CDU und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

Einer Fortsetzung der CDU-SPD-Landesregierung in Sachsen-Anhalt steht so gut wie nichts mehr im Weg. Die Parteispitzen einigten sich auf einen Koalitionsvertrag. Dieser sieht Entlastungen bei den Kita-Gebühren für Eltern mit mehreren Kindern vor, die Einrichtung von Ganztagsschulen, die Einführung eines Vergabegesetzes und die Anhebung des Rentenalters bei Beamten. In den nächsten Tagen soll nun über Personalien diskutiert werden, also über die Zuteilung der Ministerien. Am 19. April kommt dann der Landtag zum ersten Mal zusammen. Bei dieser konstituierenden Sitzung wird aller Voraussicht nach Reiner Haseloff zum neuen Ministerpräsidenten gewählt.

„Überschriften an Stelle von Inhalten – dieses Fazit bleibt nach den bisher bekannt gewordenen Informationen zum Koalitionsvertrag von CDU und SPD”, kritisierte Wulf Gallert (Linke) das Verhandlungsergebnis. Allerdings zeige sich, dass sich Druck von Links lohne. “Mit der Wiedereinführung des Anspruchs auf Ganztagsbetreuung für alle Kinder wird ein wesentliches Ziel der Linken umgesetzt, und zwar von den Parteien CDU und SPD, die das einst abgeschafft haben”, so Gallert. “Damit aber auch genug der Freude, vieles wird schon jetzt deutlich: Der gesetzliche Mindestlohn scheint nicht vorzukommen, das ist eine entscheidende Niederlage der SPD, die damit gerade im Landtagswahlkampf punkten wollte, ihn als eines ihrer „Essentials“ angepriesen hatte. Auch damit hat die SPD den Preis für die Regierungsbeteiligung bezahlt und zugleich ihr eigenes Wahlprogramm verraten. Im Bildungsbereich wird die Gemeinschaftsschule angepriesen, aber bisher bleibt völlig unklar, ob es eine Veränderung gegenüber der jetzigen Situation, in der integrierte Gesamtschulen ja bereits möglich sind, geben wird. Deshalb bleibt es auch völlig unklar, ob in der kommenden Legislaturperiode längeres gemeinsames Lernen tatsächlich stattfinden wird. Es verwundert im übrigen nicht, dass mehr Fragen als Antworten bleiben, und daran wird wohl auch der endgültige Text des Koalitionsvertrages nichts Wesentliches verändern. Es bleibt völlig im Dunkeln, was alles unter dem Finanzierungsvorbehalt stehen wird, schließlich haben sich gerade CDU und SPD vehement für die Schuldenbremse eingesetzt, und auch aus den Arbeitskreisen war ja dazu dieses und jenes schon zu vernehmen. Da wird ein Vergabegesetz angekündigt, nach dem nur noch die Firmen öffentliche Aufträge erhalten sollen, die tarifgebundene Arbeitsplätze haben, was europarechtlich zurzeit gar nicht umsetzbar ist. Wem soll hier eigentlich Sand in die Augen gestreut werden? Es bleibt zu befürchten, dass der endgültige Text nur bestätigen wird, dass hier mit der heißen Nadel gestrickt wurde, Überschriften müssen für Inhalte herhalten. Substantiell wirkt das alles mehr als dünn, Sachsen-Anhalt wird diese Koalition nicht voranbringen.“

Bündnis 90/Die Grünen fehlt in den bisher bekannt gewordenen Vereinbarungen der CDU-SPD-Koalitionsverhandlungen in Sachsen-Anhalt die Sparsamkeit. "Weder im Umgang mit natürlichen Ressourcen, noch im Umgang mit Geld scheint es in dieser Koalition Sparsamkeit zu geben", kommentierte der Landesvorsitzende Christoph Erdmenger. "In Bildung mehr zu investieren funktioniert nur, wenn man das Geld an anderer Stelle einspart. Wenn Finanzpolitiker der Koalition den Vertrag als "Wünsch Dir was" abtun, ist die Ankündigung nicht das Papier wert, auf dem sie steht. Wenn finanzpolitisch nicht mehr festgeschrieben wird als die Schuldenbremse, gerät diese zur Schuldenbremse", spielte er auf die Wahlwerbung der SPD an.

„Von einem Aufbruchsignal für Sachsen-Anhalt ist nichts zu sehen. Die CDU und Herr Haseloff haben sich die Staatskanzlei teuer erkauft und wesentliche Positionen der SPD, die noch im Wahlkampf abgelehnt wurden, akzeptiert”, sagte der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Veit Wolpert. “Die Einführung der freiwilligen Gemeinschaftsschule lässt Schlimmstes erwarten. Über kurz oder lang wird ein wohl sozialdemokratisches Kultusressort Druck ausüben und die Einführung erzwingen. Was wir hingegen bräuchten, ist Kontinuität im Schulsystem. Jede Veränderung im System wird zu Unruhe und Qualitätsverlust führen. Der Betreuungskompromiss ist für die arbeitende Bevölkerung ein Schlag ins Gesicht. Bei einem Betreuungsanspruch von acht Stunden werden die meisten Angestellten und Arbeiter draufzahlen. Bei einem Arbeitstag von acht Stunden werden die Eltern dann Betreuungszeiten für den Weg zur Arbeit selbst bezahlen müssen. Das geplante Vergabegesetz wird gerade Handwerker und kleine Mittelständler massiv treffen. Ein Arbeitsplatzabbau ist quasi vorprogrammiert. Wichtiger wäre ein Neustart der Ansiedlungs- und Innovationsoffensive gewesen.“

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06.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Polizeibericht Saalekreis vom 06.04.2011

Fahren unter Alkohol Am 05. 04. 2011 gegen 19

Polizeibericht Saalekreis vom 06.04.2011

Fahren unter Alkohol
Am 05.04.2011 gegen 19.00 Uhr kontrollierten die Beamten in Querfurt, Merseburger Straße einen 29-jährigen Fahrradfahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 1,69 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Geschwindigkeitskontrolle
Am 05.04.2011 in den Mittagsstunden führten die Beamten in Sennewitz, Karl-Liebknecht-Straße im Bereich der dortigen Grundschule eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Es wurden ca. 25 Fahrzeuge gemessen, davon waren sechs zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Honda mit gemessenen 48 km/h gefolgt von einem Pkw Daihatsu mit gemessenen 47 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Spitzenreiter muss mit einem Bußgeld von 25 Euro rechnen.

Am 06.04.2011 im Zeitraum von 08.00 – 10.00 Uhr führten die Beamten in Leuna, Spergauer Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca. 95 Fahrzeuge, davon waren 39 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw BMW mit gemessenen 88 km/h gefolgt von einem Pkw Mitsubishi mit gemessenen 78 km/h. Der Spitzenreiter muss mit einem Monat Fahrverbot, drei Punkten und 160 Euro Bußgeld rechnen.

Die Polizei bittet um Mithilfe
Seit dem 31.03.2011 wird eine 54-jährige männliche Person aus dem Bereich Teutschenthal vermisst. Dieser ist mit einem grauen PKW Ford Mondeo mit amtlichen Kennzeichen vom Saalekreis unterwegs. Die Person ist ca. 180 cm groß und schlank. Er ist bekleidet mit einer hellbeigen Jeansjacke, einer grünen Jeanshose und grünen Turnschuhen. Hinweise zum Aufenthaltsort der Person nimmt das Polizeirevier Saalekreis oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Telefon: 03461/446 291

Diebstahl Bargeld
In den Vormittagsstunden des 06.04.2011 entwendeten unbekannte Täter aus einem in Beuna, Merseburger Straße abgestellten Lkw Iveco Bargeld in nicht bekannter Höhe. Die Täter drangen über eine Seitentür in das Fahrzeug ein und durchsuchten das Innere.

Verkehrsunfall
Am 06.04.2011 gegen 06.15 Uhr ereignete sich auf der B 250 ein Verkehrsunfall. Ein Fahrer befuhr die Landstraße von Querfurt kommend in Fahrtrichtung Nebra. Auf Höhe Chausseehaus querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 05.04.2011 gegen 22.45 Uhr ereignete sich auf der L 163 ein Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Wünsch kommend in Richtung Klobikau. In einer Baustelle (ICE – Strecke) kam er aus bisher ungeklärter Ursache in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Fundamentgrube. Der Fahrer wurde leichtverletzt. Am Pkw entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 3.500 Euro.

Am 05.04.2011 gegen 18.00 Uhr ereignete sich in Günthersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 27-jähriger VW-Fahrer befuhr den Parkplatz vor dem Einkaufszentrum IKEA. Dabei beachtete er nicht den von rechts kommenden 49-jährigen Ford-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 4.000 Euro).

Am 05.04.2011 gegen 15.40 Uhr ereignete sich in Gimritz ein Verkehrsunfall. Eine 36-jährige VW-Fahrerin befuhr die Wettiner Straße und beabsichtigte nach links in den Sylbitzer Weg abzubiegen. Dabei beachtete sie nicht den entgegenkommenden 54-jährigen Opel-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 4.500 Euro).

Am 06.04.2011 gegen 07.30 Uhr ereignete sich in Zwintschöna ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Kradfahrer befuhr die Bahnhofstrasse aus Richtung Ortsmitte in Richtung Kleinkugel. In einer Linkskurve, ca. 50 Meter vor einer Eisenbahnunterführung, geriet er aus bisher ungeklärter Ursache gegen die Bordsteinkante, kam zu Fall und stürzte mit seinem Krad auf den Gehweg. Der Fahrer wurde verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass er sein Fahrzeug unter Einwirkung von Alkohol führte. Gemessener Wert 1,76 Promille. Der Führerschein konnte nicht eingezogen werden, da er keinen besitzt. Das Fahrzeug war für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen.

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06.04.2011
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Tour de Halle

Am kommenden Wochenende steigt in Halle die "Tour de Halle". Die Projektgruppe für soziale und berufliche Integration von Kindern und Jugendlichen (kurz PSIKO), in der sich verschiedene Kooperationspartner freier und öffentlicher Träger der Jugendhilfe in den Sozialräumen Mitte-Nord-Ost und Heide-Nord für die Bedarfe junger Menschen engagieren, hat die Idee entwickelt. Das Projekt „Tour de Halle“ ist ein erlebnisreicher, sportlicher und vor allem unterhaltsamer Wettstreit zwischen verschiedenen, in erster Linie jugendlichen Teams in unterschiedlichen Disziplinen und an verschiedenen Häusern der Jugendarbeit sowie auf öffentlichen Plätzen

Tour de Halle

Am kommenden Wochenende steigt in Halle die "Tour de Halle". Die Projektgruppe für soziale und berufliche Integration von Kindern und Jugendlichen (kurz PSIKO), in der sich verschiedene Kooperationspartner freier und öffentlicher Träger der Jugendhilfe in den Sozialräumen Mitte-Nord-Ost und Heide-Nord für die Bedarfe junger Menschen engagieren, hat die Idee entwickelt.

Das Projekt „Tour de Halle“ ist ein erlebnisreicher, sportlicher und vor allem unterhaltsamer Wettstreit zwischen verschiedenen, in erster Linie jugendlichen Teams in unterschiedlichen Disziplinen und an verschiedenen Häusern der Jugendarbeit sowie auf öffentlichen Plätzen. Insgesamt werden voraussichtlich sieben Teams, deren Teammitglieder mindestens 14 Jahre alt sein sollten, in einem rotierenden System an den Start gehen.

Absolviert werden müssen ein Kochduell (Kochen nach Zeit), Marktspiele auf dem Marktplatz, Torwandschießen oder Tretcar-Rallye, Spaßolympiade, Dart, Fitness-Parcour und Gehirn-Jogging.

Die einzelnen Teams präsentieren sich ihren Kontrahenten im Rahmen einer Eröffnungsveranstaltung am Vorabend der Tour de Halle, welche am 8. April 2011 im JBBZ „Wasserturm“ ab 19 Uhr stattfindet.

Mit dem Projekt sollen vor allem Jugendliche angesprochen werden. Viele Jugendliche finden den Weg in Einrichtungen, zu Sozialarbeitern oder Hilfsangeboten von alleine nicht. Schamgefühl, Versagensängste und Unkenntnis sind oft genannte Gründe, warum Jugendliche sich isolieren und dabei im Verwirrspiel Familie-Schulabschluss-Berufsorientierung-Beziehungsstress an Halt und Stabilität verlieren. Das Projekt „Tour de Halle“ ist ein niedrigschwelliges Angebot der Jugendarbeit, um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen sowie gemeinsam mit ihnen Ansatzpunkte zu entwickeln, die es anschließend möglich machen, bei der Orientierung in schwierigen Lebensphasen zu unterstützen.

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06.04.2011
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Matthäuspassion als Clownsspiel

Die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach einmal völlig anders erleben, das geht am 9. April ab 17 Uhr im Paulusgemeindehaus Halle in der Robert-Blum-Straße 11a. Dann wird zu einem besonderen Clownspiel eingeladen

Matthäuspassion als Clownsspiel

Die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach einmal völlig anders erleben, das geht am 9. April ab 17 Uhr im Paulusgemeindehaus Halle in der Robert-Blum-Straße 11a. Dann wird zu einem besonderen Clownspiel eingeladen.

Kirchen-Clown Leo aus Halle (Saale) – alias Steffen Schulz – begeistert mit seinen hintergründig-humorvollen Programmen seit zwölf Jahren kleine und große Zuschauer. Mit diesem Programm nimmt er sich der Passion Jesu an. Die Inszenierung hebt in zwölf Szenen mit dem mimisch-gestischen Spiel des Clowns und der schlanken Spielweise der beiden Instrumente Oboe und Cello das Wesentliche der Passion Jesu hervor. Wie Jesus geht der Clown einen Weg, der die Konstruktionen des menschlichen Verstandes überschreitet. Und beide rühren die Herzen der Menschen an.

Das clowneske Spiel ist darauf bedacht, das biblische Ereignis der Passion angemessen zu schildern. Der Clown weckt das feine, wissende Lachen, das auf Nachdenken beruht. So wird der Zuschauer mit hineingenommen in das Spiel, in die Geschichte Jesu und in seine eigene Geschichte. Die Inszenierung setzt jedoch noch vor der eigentlichen Passion ein: mit dem Einzug in Jerusalem; dargestellt durch den ´Einzug` der Zuschauer und Zuhörer.

Die Musiker sind Mitspielende als Personen und als Meister auf ihren Instrumenten, die die Musik der Bachschen Matthäuspassion auszugsweise und collagiert erklingen lassen. Die Choreographin Petra Steinert verbindet sensibel das Spiel des Clowns und die Musik der Instrumente. Sie bringt die Notation Bachs in Bewegung. Musik, Gedanken und Bilder verflechten sich mit dieser Inszenierung zu einer neuen Aufführungsweise der ergreifenden Matthäuspassion.

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06.04.2011
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Mehr als die Hälfte der Viertklässler wechseln aufs Gymnasium

Mehr als die Hälfte aller Kinder in Halle (Saale) geht auf das Gymnasium. Darüber informierte das Landesverwaltungsamt anhand der neuesten Anmeldezahlen. Von den insgesamt 1-501 (2010: 1

Mehr als die Hälfte der Viertklässler wechseln aufs Gymnasium

Mehr als die Hälfte aller Kinder in Halle (Saale) geht auf das Gymnasium. Darüber informierte das Landesverwaltungsamt anhand der neuesten Anmeldezahlen. Von den insgesamt 1-501 (2010: 1.296) Schülern in den 4. Klassen der Stadt Halle (Saale) haben 662 (2010: 666) eine Schullaufbahnempfehlung für die Sekundarschule erhalten. Das entspricht einem Anteil von 44,1 Prozent. 801 (2010: 613) Schüler, gemessen an der Gesamtschülerzahl sind es 53,4 Prozent, erhielten die Empfehlung, an ein Gymnasium zu wechseln.

Aus der Gruppe der Schüler mit einer Sekundarschulempfehlung haben 31 ihre Teilnahme an dem Eignungsfeststellungsverfahren angemeldet, das entspricht einer Quote von 2,1 Prozent. Zum Vergleich liegt die Quote für ganz Sachsen-Anhalt bei 2,2 Prozent.

„Die Eignungsfeststellung hat sich in den vergangenen Jahren als Instrument zur Unterstützung der Eltern bewährt. Ziel ist es, für jedes Kind die richtige Schulform zu finden, damit es sich seinen Potentialen und Neigungen entsprechend entwickeln kann. Natürlich stehen hier unsere Fachleute bereit, um Eltern und Schüler bei Bedarf umfassend zu beraten“, erklärte Jürgen Krampe, Referatsleiter im Landesverwaltungsamt.

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06.04.2011
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Thalia Theater: Haustarife unterzeichnet

Das Bangen hat erstmal ein Ende. Das Thalia Theater in Halle (Saale) kann bis 2013 weiterspielen. Am Mittwoch habe wie geplant der Deutsche Bühnenverein sowie die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und die Vereinigung deutscher Opernchöre (VdO) den Haustarifvertrag unterzeichnet

Thalia Theater: Haustarife unterzeichnet

Das Bangen hat erstmal ein Ende. Das Thalia Theater in Halle (Saale) kann bis 2013 weiterspielen. Am Mittwoch habe wie geplant der Deutsche Bühnenverein sowie die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und die Vereinigung deutscher Opernchöre (VdO) den Haustarifvertrag unterzeichnet. Letzte Woche hatte bereits Verdi für den nichtkünstlerischen Bereich das OK gegeben.

Ohne Unterzeichnung hätte das Thalia Theater nach dem Willen des Aufsichtsrates der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle zum Ende der Spielzeit geschlossen werden müssen. Damit verzichten die Mitarbeiter auf zehn Prozent ihres Gehalts und erhalten unbezahlte freie Tage.

Doch spätestens 2013 droht erneut eine Schließung. Denn im kommenden Jahr stehen die Neuverhandlungen der Theaterverträge zwischen Stadt und Land an. Dabei geht es um eine Festschreibung der Landeszuschüsse. Dass diese steigen werden, ist unwahrscheinlich.

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06.04.2011
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Fahrplanwechsel: Mehrere Haltestellen werden stillgelegt

Nutzer von Bus und Straßenbahn in Halle (Saale) müssen sich auf zum Teil erhebliche Veränderungen einstellen. Vor allem im Busverkehr gibt es zum Fahrplanwechsel der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) ab 18. April erhebliche Neuerungen, mehrere Haltestellen fallen weg

Fahrplanwechsel: Mehrere Haltestellen werden stillgelegt

Nutzer von Bus und Straßenbahn in Halle (Saale) müssen sich auf zum Teil erhebliche Veränderungen einstellen. Vor allem im Busverkehr gibt es zum Fahrplanwechsel der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) ab 18. April erhebliche Neuerungen, mehrere Haltestellen fallen weg.

Zugleich endet auch die Umleitung der Straßenbahnlinien 2, 5, 10, 11 und 94 über den Glauchaer Platz. Die Arbeiten an, auf und unter der Klausbrücke sind so weit fortgeschritten, dass der Verkehr hier wieder aufgenommen werden kann. Damit werden, die für ein Jahr verwaisten Haltestellen Hallmarkt und Ankerstraße wieder in Betrieb genommen. Letztere wurde im Rahmen der umfangreichen Bauarbeiten an der Klausbrücke und in der Mansfelder Straße komplett neu gestaltet. Hier befindet sich jetzt ein moderner Haltepunkt, der mehr Komfort für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bietet. So ermöglicht der Bahnsteig z.B. Müttern mit Kinderwagen einen leichteren Ein- und Ausstieg. Mit dem Fahrplanwechsel gibt es Änderungen in der Linienführung auf den Linien 9, 21, 27, 34, 36 und 94.

Mit dem Fahrplanwechsel gibt es auch wieder Anpassungen und Änderungen im Liniennetz und im Fahrplan. Insbesondere im Busnetz werden Veränderungen an einzelnen Streckenführungen in Halle-Neustadt vorgenommen. Betroffen sind die Buslinien 21, 34 und 36. Die Linie 21 endet nicht mehr am Südpark, sondern fährt bis zur Endstelle Am Bruchsee. Dafür fährt künftig die Linie 34 bis zur Endstelle Südpark, statt bisher zur Fontanestraße. Die Linie 36 beginnt ihre Route auch weiterhin an der Endhaltestelle Heide, fährt jedoch künftig direkt in das Wohngebiet Heide-Süd. Damit wird hier künftig aller 15 Minuten eine Busverbindung mit Anbindung zur Straßenbahn am Gimritzer Damm angeboten. Bisher verkehrte zwischen den Haltestellen Heide und Yorckstraße nur die Buslinie 34 aller 30 Minuten. Die Haltestellen Ernst-Grube-Straße, Kreuzvorwerk, Wolfgang-Langenbeck-Straße, Weinberg Campus, Heinrich-Damerow-Straße und Helene-Stöcker-Platz werden nicht mehr bedient. Hier sind in der Vergangenheit nur noch selten Fahrgäste zu- und ausgestiegen.
In Neustadt verändert sich die Verkehrsführung der Linie 36 auch aufgrund veränderter Nachfrage. Ab der Haltestelle Zscherbener Straße fährt der Bus direkt zur Fontanestraße. Im Versorgungsgebiet wird nur noch die Haltestelle Weststraße angefahren. Fuhr bisher im Nachtverkehr sowie samstags und sonntags früh zwischen Heide und Fontanestraße die Linie 34, so übernimmt diese Fahrten künftig die Linie 36.

Im Osten von Halle gibt es Änderungen im Nachtverkehr. Die Straßenbahnlinie 94 endet dann von Kröllwitz kommend am Marktplatz. Für die Fahrgäste aus dem halleschen Osten wird dafür die Buslinie 27 in den Abend- und Nachtstunden sowie am frühen Samstag- und Sonntagvormittag verlängert. Der Bus fährt über Grenzstraße und Reideburger Straße zum Betriebshof Freiimfelder Straße und weiter über die Berliner Brücke zur Haltestelle Am Steintor. Hier besteht dann Anschluss zu den Straßenbahnlinien 1, 2 und 95.

Die Straßenbahnlinie 9 wird künftig samstags und sonntags ab der Haltestelle Saline weiter über Hallmarkt und Marktplatz zum Franckeplatz und weiter zum Hauptbahnhof bzw. vom Hauptbahnhof kommend ab der Haltestelle Franckeplatz weiter über Marktplatz und Hallmarkt zur Endstelle Göttinger Bogen fahren. Damit wird die Haltestelle Glauchaer Platz am Wochenende nicht mehr bedient.

Die Haltestelle Taubenstraße wird in Haltestelle Steinweg umbenannt.

Die HAVAG nimmt regelmäßig Fahrgastzählungen vor, anhand derer die Verkehrsströme untersucht werden. Dabei werde auch deutlich, wenn bestimmte Relationen nicht mehr oder kaum noch nachgefragt werden. Auf Grundlage der Ergebnisse der zurückliegenden zwei Fahrplanperioden wurden die Linienführungen der Buslinien in Halle-Neustadt angepasst. Mit der Verlängerung der Linie 27 und der Einkürzung der Linie 94 im Nachtverkehr trage man auch wirtschaftlichen Erfordernissen Rechnung, so die HAVAG. Eine Einschränkung bei der Erreichbarkeit der Innenstadt erfolge nicht.

Bereits im März wurden die etwa 35.000 Abonnenten des Unternehmens über die Änderungen informiert und haben die Möglichkeit erhalten, sich Informationsmaterial nach Hause zu bestellen. Die Zustellung der Liniennetz- und Fahrpläne erfolgt bis zum 16. April 2011, wenn die Bestellung bis zum 4. April 2011 eingegangen ist.

Zum Fahrplanwechsel werden neue Liniennetzpläne für Tag und Nacht sowie für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste veröffentlicht. Außerdem gibt es wieder für alle Linien einzelne Fahrpläne im handlichen Format für unterwegs. Die Informationsmaterialien sind in den Service-Centern und bei den Infoteams erhältlich, die in der kommenden Woche an folgenden Standorten für Fragen und Auskünfte zur Verfügung stehen.

Information vor Ort:
Marktplatz: 12.4., 14.4. 7 bis 17 Uhr und 18.4., 19.4. 6 bis 15 Uhr
Franckeplatz: 11., 13. 15.4. 7 bis 17 Uhr
Heide: 11.4. 8 bis 16 Uhr
Yorckstraße: 12.4. 8 bis 16 Uhr
Südpark: 13.4. 8 bis 16 Uhr
Am Bruchsee: 14.4. 8 bis 16 Uhr
Zentrum Neustadt: 15.4. 8 bis 16 Uhr

Das Fahrplanheft wird ab Freitag, 8. April 2011, auch zum Verkauf in den Service-Centern angeboten. Die Fahrpläne für die einzelnen Linien sowie die Haltestellenfahrpläne werden zeitnah auf den Internetseiten der HAVAG veröffentlicht.

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06.04.2011
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Baustart für neues Begegnungszentrum der Uni Halle

Am Mittwochnachmittag war in der Emil-Abderhalden-Straße in Halle (Saale) direkt neben der Universitäts- und Landesbibliothek symbolischer Spatenstich für den Neubau eines Internationalen Begegnungszentrums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dem ersten Spatenstich in der Amtszeit von MLU-Rektor Udo Sträter. Auf 1. 000 Quadratmetern und vier Etagen entstehen 19 Unterkunfts- und Arbeitsbereiche für ausländische Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter

Baustart für neues Begegnungszentrum der Uni Halle

Am Mittwochnachmittag war in der Emil-Abderhalden-Straße in Halle (Saale) direkt neben der Universitäts- und Landesbibliothek symbolischer Spatenstich für den Neubau eines Internationalen Begegnungszentrums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dem ersten Spatenstich in der Amtszeit von MLU-Rektor Udo Sträter. Auf 1.000 Quadratmetern und vier Etagen entstehen 19 Unterkunfts- und Arbeitsbereiche für ausländische Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter. Auch ein benachbarter denkmalgeschützter Pavillon wird einbezogen und saniert.

Das Zentrum sei fakultätsübergreifend entwickelt worden, sagte Uni-Kanzler Martin Hecht. „Es ist kein Ergänzungsbau zum Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum.“ Seit 2003 sei das Projekt in der Diskussion gewesen, so Hecht. Er dankte insbesondere dem Einsatz der Leopoldina, die sich für Fördermittel eingesetzt hatte. Leopoldina-Präsident Jörg Hacker sieht in dem Zentrum einen wichtigen Standortvorteil, ebenso wie Kultusministerin Birgitta Wolff.

Insgesamt werden rund 3,4 Millionen Euro investiert. 800.000 Euro übernimmt die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung. Von den übrigen Kosten stammen 75 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms "Investitionen in die Infrastruktur im Hochschulbereich", 25 Prozent aus dem Haushalt des Landes Sachsen-Anhalt.
[map=Emil-Abderhalden-Straße 7]

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06.04.2011
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Besseres Jobvermittlungs-Angebot der Uni Halle

Die Suche nach einem Praktikum, dem Nebenjob oder der geeigneten Stelle zum Berufseinstieg wird Studierenden ab sofort erleichtert. Am Montag wurde dazu eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Studierendenrat (StuRa) und dem Career Center der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) unterzeichnet. Aushänge und "Schwarze Bretter" gibt es viele in den zahlreichen Gebäuden der Uni Halle

Besseres Jobvermittlungs-Angebot der Uni Halle

Die Suche nach einem Praktikum, dem Nebenjob oder der geeigneten Stelle zum Berufseinstieg wird Studierenden ab sofort erleichtert. Am Montag wurde dazu eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Studierendenrat (StuRa) und dem Career Center der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) unterzeichnet.

Aushänge und "Schwarze Bretter" gibt es viele in den zahlreichen Gebäuden der Uni Halle. Von der Waschmaschine über den Mitbewohner bis zum Fachbuch wird hier alles gesucht und gefunden was auf der begrenzten Fläche Platz findet – oft genug auch in mehreren Lagen übereinander. Da ist es schwierig den Überblick zu behalten und auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Der StuRa ermöglicht ab sofort Besuchern seiner Homepage den direkten Zugang zur Jobbörse der Uni Halle. Das Career Center als Betreiber der Jobbörse "top4job" stellt dazu die notwendige Infrastruktur zur Verfügung und gewährleistet die technische und redaktionelle Betreuung der Stellenangebote.

Die Jobbörse steht sowohl Studierenden als auch Unternehmen kostenfrei zur Verfügung. 317 Stellenangebote wurden im ersten Quartal 2011 bereits veröffentlicht, 96 davon aus Sachsen-Anhalt. Mehr als 2.000 Studierende nutzten seit Januar die Jobbörse, um Kontakt zu Unternehmen mit interessanten Stellenangeboten aufzunehmen. Dazu kommt nun die bisherige Jobbörse des Studierendenrates. Etwa 50 Jobangebote aus Sachsen-Anhalt wurden hier im ersten Quartal 2011 online gestellt – Tendenz steigend. Durch die Zusammenlegung der beiden Portale kann eine bessere Wirkung erzielt und den Studierenden eine größere Auswahl geboten werden.

Sebastian Rhein, Öffentlichkeitsreferent des StuRa freut sich über den verbesserten Service: "Wir sind sehr froh darüber, gemeinsam mit dem Career Center den Studierenden bei der Suche nach einer Beschäftigung helfen zu können. Durch die Zusammenarbeit wird es uns noch besser gelingen, für viele den passenden Job zu finden. Ein Angebot was bei den Studierenden sehr gut ankommt, wie wir wissen." Auch die Leiterin des Career Center der MLU, Tina Küstenbrück begrüßt die Kooperation der MLU mit dem Studierendenrat: "Der StuRa ist für uns ein wichtiger Partner, der die Interessen und Probleme der Studierenden sehr gut kennt. Durch die gemeinsame Nutzung der Jobbörse verbessern beide Partner ihr Serviceangebot und leisten Unterstützung für Studierende auf dem Weg durch das Studium in den Beruf."

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06.04.2011
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Kunst am Krankenhaus

Der Vorplatz am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau soll umgestaltet werden. Im vergangenen Jahr hatte die Einrichtung deshalb einen Wettbewerb ausgelobt, aus dem die Bildhauerin Elisabeth Howey aus Leipzig als Siegerin hervorging. Am 13

Kunst am Krankenhaus

Der Vorplatz am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau soll umgestaltet werden. Im vergangenen Jahr hatte die Einrichtung deshalb einen Wettbewerb ausgelobt, aus dem die Bildhauerin Elisabeth Howey aus Leipzig als Siegerin hervorging.

Am 13. April will sie ihren Gestaltungsentwurf vorstellen. Außerdem zeigt sie die beiden zum Thema „Helfen und Hören“ entworfenen Figuren im Modell 1:10, an deren Realisierung Elisabeth Howey bereits arbeitet.

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06.04.2011
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Osterjahrmarkt in Halle öffnet Freitag

Autoscooter, Spider, Jaguar – am Freitag öffnet der Hallesche Jahrmarkt wieder seine Pforten. Vom 8. bis zum 25

Osterjahrmarkt in Halle öffnet Freitag

Autoscooter, Spider, Jaguar – am Freitag öffnet der Hallesche Jahrmarkt wieder seine Pforten. Vom 8. bis zum 25. April ist der Frühjahrsjahrmarkt auf dem Platz vor der Eissporthalle täglich ab 14 Uhr geöffnet. Nach langer Zeit ist auch wieder ein Riesenrad vor Ort.

Mittwochs ist Familientag. Familien können dann die Karussells zu günstigeren Preisen nutzen. Freitags wird es für Frauen bei der „Ladies Night“ preiswerter.

Am Samstagabend gibt es ein Höhenfeuerwerk. Am Ostersonntag ist ein Fackelumzug geplant.

Vor der Eröffnung laufen die Vorarbeiten auf Hochtouren, werden die einzelnen Fahrgeschäfte und Imbissbuden aufgebaut.

[map=Gimritzer Damm 1]

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06.04.2011
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Atomkraft – Risiken und Nebenwirkungen

Wie gefährlich ist die Atomkraft wirklich? Die Anti-Atom-Initiative Halle (Saale) hat dazu den Diplom-Physiker Ulrich Uffrecht eingeladen. Am Donnerstag, 7. April 2011, um 18 Uhr wird er im Hörsaal 1 der Theologie in den Franckeschen Stiftungen Schlagworte wie „Gau”, “Super-Gau”, “Kernschmelze” und „Restrisiko“ erläutern

Atomkraft - Risiken und Nebenwirkungen

Wie gefährlich ist die Atomkraft wirklich? Die Anti-Atom-Initiative Halle (Saale) hat dazu den Diplom-Physiker Ulrich Uffrecht eingeladen.

Am Donnerstag, 7. April 2011, um 18 Uhr wird er im Hörsaal 1 der Theologie in den Franckeschen Stiftungen Schlagworte wie „Gau”, “Super-Gau”, “Kernschmelze” und „Restrisiko“ erläutern. Neben den physikalischen und technischen Grundlagen der Kernenergie ist der Schwerpunkt seiner Ausführungen die Wirkung radioaktiver Strahlung auf den menschlichen Organismus sowie alle mit der Nutzung der Kerntechnologie verbundenen Gefahren und Risiken.

Die Anti-Atom-Initiative Halle will im Sommersemester in vier Veranstaltungen zum einen auf die Gefahren der Atomenergie eingehen, zum anderen mit den ökologischen Energien Alternativen vorstellen und deren Potential aufzeigen.

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06.04.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.04.2011

Verkehrsunfall Ein 52-jähriger Mann befuhr gestern Nachmittag gegen 14:45 Uhr mit seinem Pkw Renault die Zwinglistraße in Richtung Damaschkestraße mit der Absicht seine Fahrt nach rechts fortzusetzen. Um Vorfahrt zu gewähren, hielt er zunächst an. Als der Mann wieder anfuhr, kam es zum Zusammenstoß mit einer Radfahrerin, welche den dortigen Radweg ordnungswidrig in Richtung Merseburger Straße befuhr

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.04.2011

Verkehrsunfall
Ein 52-jähriger Mann befuhr gestern Nachmittag gegen 14:45 Uhr mit seinem Pkw Renault die Zwinglistraße in Richtung Damaschkestraße mit der Absicht seine Fahrt nach rechts fortzusetzen. Um Vorfahrt zu gewähren, hielt er zunächst an. Als der Mann wieder anfuhr, kam es zum Zusammenstoß mit einer Radfahrerin, welche den dortigen Radweg ordnungswidrig in Richtung Merseburger Straße befuhr. Die 32-jährige Frau stürzte und erlitt Verletzungen am Bein. An Auto und Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

Einbruch
Unbekannte drangen vergangene Nacht in eine Physiotherapie Praxis in Halle Neustadt ein und entwendeten Bargeld. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und vor Ort Spuren gesichert.

Täter gestellt
Zeugen beobachteten vergangene Nacht gegen 00:00 Uhr vor einem Wohngrundstück in der Weißenfelser Straße eine tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen und informierten die Polizei. Im Rahmen der Befragung eines 15-jährigen Beteiligten wurde bekannt, dass dieser zunächst durch die zweite männliche Person getreten und geschlagen wurde. Im Anschluss raubte der Täter dessen Turnschuhe. Der Tatverdächtige konnte durch Polizeibeamte in Tatortnähe gestellt und vorläufig festgenommen werden. Er stand zum Zeitpunkt der Tat unter dem Einfluss von Alkohol (1,22 Promille). Gegen den 27-jährigen Hallenser wurde ein Verfahren wegen Schweren Raubes eingeleitet. Der Geschädigte erlitt durch die Tat Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde stationär in einem städtischen Krankenhaus aufgenommen.

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06.04.2011
hallelife.de - Redaktion