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Alle Peißnitz-Spielplätze wieder frei

Es hat eine Woche länger gedauert, denn eigentlich war es schon für Ende März versprochen. Doch seit Freitagnachmittag 13 Uhr sind alle Spielplätze auf der Peißnitz, der Ziegelwiese und der Würfelwiese wieder freigegeben. Wegen der Hochwasserschäden hatte die Stadt die Spielplätze gesperrt, wobei vorhandene Absperrungen oft ignoriert worden

Alle Peißnitz-Spielplätze wieder frei

Es hat eine Woche länger gedauert, denn eigentlich war es schon für Ende März versprochen. Doch seit Freitagnachmittag 13 Uhr sind alle Spielplätze auf der Peißnitz, der Ziegelwiese und der Würfelwiese wieder freigegeben. Wegen der Hochwasserschäden hatte die Stadt die Spielplätze gesperrt, wobei vorhandene Absperrungen oft ignoriert worden.

In den Wochen nach dem Hochwasser wurden nun Spielgeräte, Sportflächen, Bänke und Wege von Dreck und Schlamm befreit. Am umfangreichsten seien die Arbeiten am Spielplatz an der Steinmühlenbrücke gewesen, sagte Axel Spieß vom Grünflächenamt auf Nachfrage von HalleForum.de. Allerdings: Alle Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. So müssten am Seilpark neben dem Gut Gimritz noch die Wege instand gesetzt werden. Dafür habe die Stadt aber eine spezielle Technik ausborgen können, die in der nächsten Woche zum Einsatz kommt. Am Spielplatz Würfelwiese wird noch der Sand ausgetauscht, hier müssen sich die Kinder noch etwas gedulden. Bolz- und Basketballplatz seien hier jedoch schon wieder nutzbar.

Eine Bitte hat man im Grünflächenamt noch: Den Rasen auf der Peißnitz und der Ziegelwiese erstmal noch nicht betreten, das Gras muss noch anwachsen…

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09.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Schwarzwohnen in Halle an der Saale

Nach den politischen Ereignissen von 1968 kam es in den westeuropäischen Ländern zu Hausbesetzungen, wo sich die „Szene“ autonome Freiräume zum Wohnen, zur Arbeit und zur kulturellen Nutzung schuf. Gab es das auch in der ehemaligen DDR? Dieser Frage geht Udo Grashoff im gerade erschienenen Heft 23 der „Mitteldeutschen kulturhistorischen Hefte“ nach. Ja es gab Schwarzbezug (sprich illegales Beziehen) von Wohnungen, das hatte aber – wie der Autor gleich am Anfang betont – nichts mit den Hausbesetzungen in Berlin oder Hamburg zu tun

Schwarzwohnen in Halle an der Saale

Nach den politischen Ereignissen von 1968 kam es in den westeuropäischen Ländern zu Hausbesetzungen, wo sich die „Szene“ autonome Freiräume zum Wohnen, zur Arbeit und zur kulturellen Nutzung schuf. Gab es das auch in der ehemaligen DDR?

Dieser Frage geht Udo Grashoff im gerade erschienenen Heft 23 der „Mitteldeutschen kulturhistorischen Hefte“ nach. Ja es gab Schwarzbezug (sprich illegales Beziehen) von Wohnungen, das hatte aber – wie der Autor gleich am Anfang betont – nichts mit den Hausbesetzungen in Berlin oder Hamburg zu tun. Es war kein politischer Protest, sondern private Selbsthilfe angesichts der Wohnungsnot in der DDR.

Die Anfänge des „Wohnungsbezuges ohne staatliche Zuweisung“ liegen in den späten 60er Jahren. Bevorzugte innerstädtische Gebiete waren die maroden Straßenzüge der Kleinen Marktstraße, der Fleischerstraße, sowie der Großen und Kleinen Wallstraße. Auch am Steg und an der „Spitze“ nisteten sich die illegalen Bewohner ein.

Einer der Pioniere des Schwarzwohnens in Halle war Toni. Der ABF-Student wollte den sehr beengten Verhältnissen in der elterlichen Wohnung entfliehen und bezog daher eine kleine dunkle Wohnung in einem Hinterhaus der Kleinen Marktstraße 3. Das Domizil ohne Wasseranschluss entwickelte sich schnell zu einem Treffpunkt der studentischen „Boheme“. Hier hörte man Musik, las Gedichte, philosophische Werke und diskutierte darüber. Aber Schwarzeinzug war nicht nur für Studenten und Aussteiger, sondern auch für manchen Normalbürger ein Ausweg aus der Mangelsituation, vor allem für junge Leute, die sonst kaum eine Chance auf eine legale Wohnung hatten.

Mit dem weiteren Aufbau der Plattenbausiedlungen in Halle-Neustadt, Südstadt, Silberhöhe oder Heide-Nord wurden immer mehr Häuser in der Innenstadt ihrem Schicksal überlassen. Und so wurden in den 80er Jahren leer stehende Wohnungen (sprich Bruchbuden) auch im Paulusviertel, in der August-Bebel-Straße oder in der Mansfelder Straße zum Schwarzwohnen genutzt.

Ob lautstarke Feten, Räumung wegen Baufälligkeit, Ärger mit der Meldestelle, Überwachung durch die Staatssicherheit – die 96 Seiten erzählen von abenteuerlichen und humorvollen Episoden unter widrigen Wohnbedingungen. Erst im Sommer 1990, als die staatliche Wohnraumlenkungsverordnung außer Kraft gesetzt wurde, verlor das Delikt „Schwarzwohnen“ seine Existenzgrundlage.

Das reich illustrierte Heft beleuchtet ein Stück Stadtgeschichte, das bisher wenig Beachtung fand und doch so viel über die untergehende DDR erzählt. Besonders informativ sind dabei die privaten Fotos von ehemaligen „Schwarzwohnern“, die beschämend zeigen, wie die Altstadt von Halle in den 70er und 80er Jahren ihrem Verfall preisgegeben wurde. Dass so manches Haus nicht abgerissen wurde und heute in neuem Glanz erstrahlt, ist auch den jungen Leuten von damals zu verdanken.

Manfred Orlick

Udo Grashoff
„Leben im Abriss – Schwarzwohnen in Halle an der Saale“
Hasenverlag Halle/Saale 2011, Heft 23 der „Mitteldeutschen kulturhistorischen Hefte“, 12,80 €, 96 S., ISBN 978-3-939468-58-5

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09.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Richtfest beim “Erdgas Sportpark” in Halle (Saale)

Am Freitagnachmittag wurde am Stadionneubau in Halle (Saale) Richtfest gefeiert. Außerdem steht nun der neue Name fest: Künftig spielt der HFC im "Erdgas Sportpark". Die Verbundnetz Gas AG (VNG) hatte die Namensrechte für einen sechsstelligen Betrag pro Saison erworben

Richtfest beim

Am Freitagnachmittag wurde am Stadionneubau in Halle (Saale) Richtfest gefeiert. Außerdem steht nun der neue Name fest: Künftig spielt der HFC im "Erdgas Sportpark". Die Verbundnetz Gas AG (VNG) hatte die Namensrechte für einen sechsstelligen Betrag pro Saison erworben. Warum dieser Name? VNG-Vorstand Karsten Heuchert sagte, man wolle auf diese Weise für Erdgas werben, nicht nur als Energieträger fürs Kochen, sondern auch als Kraftstoff fürs Auto oder als umweltfreundlichere Alternative zum Atomstrom bei der Stromerzeugung.

Lange hat es gedauert, bis vor etwas mehr als einem halben Jahr dann schließlich der erste Spatenstich gesetzt wurde. “Was lange währt, wird gut”, kommentierte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. “Wie haben wir um dieses Stadion gerungen”, bilanzierte sie den 10-jährigen Prozess inklusive verworfenen Standorten. Dass der Kraftakt Stadion überhaupt angegangen werden konnte, sei einem guten Mannschaftsspiel aller Beteiligten zu verdanken. Stadtrat, Landesregierung, HFC und Stadtverwaltung, alle hätten an einem Strang gezogen. “Wir haben an allen Flanken gespielt.” Immer mal wieder gab es auch kritische Stimmen, ob sich Halle angesichts der prekären Haushaltslage überhaupt ein neues Stadion leisten sollte. Fußball sei die Oper des kleinen Mannes, zitierte sie DFB-Präsident Theo Zwanziger. Das Stadion koste Stadt und Land 17,5 Millionen Euro, für die halleschen Bühnen in der Theater, Oper und Orchester GmbH gebe man jährlich 34 Millionen Euro aus. Diese Relationen müsse man beachten. “Hier ist es gut angelegtes Geld”, so Szabados. Zudem sei das Stadion durchfinanziert.

Finanzminister Jens Bullerjahn nahm diesen Faden auf. Im Stadion könne man auch Opern spielen, scherzte er. “Das würde Kosten einsparen.” Gewettet hatte der Minister, dass das Stadion nicht wie geplant zum 21. September fertig wird. “Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es so schnell geht”, zeigte er sich vom Baufortschritt begeistert. Geht es so weiter, rollt auf ihn ein Wetteinsatz vor.

Glücklich und beeindruckt sei er, erklärte HFC-Präsident Michael Schädlich. Oft werde die kommunale Verwaltung zwar kritisiert. Doch hier beim Stadion habe die Verwaltung erst einmal überhaupt die notwendigen Schritte geschaffen, um einen Baubeginn zu ermöglichen. Das neue Stadion werde dann sicher auch für bessere Leistungen sorgen. “Der hallesche Fußball kann ach Dauer nicht nur in der Regionalliga antreten.

Die Fertigstellung des Stadions ist im Herbst angesetzt, am 21. September ist das Eröffnungsspiel geplant. “Einen hochkarätigen Gegner” wolle man dann präsentieren, sagte Präsident Schädlich, ohne jedoch einen Namen zu nennen. Künftig wird die Arena über 15.000 Plätze verfügen, darunter 6.000 Sitzplätze, auch wenn Oberbürgermeisterin Szabados in ihrer Rede die Zahlen vertauschte. Das neue Stadion bekommt zudem eine Rasenheizung. Bis jetzt wurden schon 41.000 Kubikmeter Erde bewegt, 420 Tonnen Stahlbeton verfüllt und weitere 400 Tonnen Stahl für die Tonnage des Stadiondaches. 580 Betonfertigteile wurde ineinander gepasst.

Das alte Kurt-Wabbel-Stadion, das 1936 eröffnet wurde, ist zu weiten Teilen abgerissen wurden. Nur die historische Außenmauer aus Porphyr und das Marathontor bleiben erhalten.







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08.04.2011
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A 14-Anschlussstelle Trotha bleibt gesperrt

Autofahrer auf der A 14 brauchen auch weiterhin Geduld. Neben den Bauarbeiten zwischen Tornau und Peißen wird auch weiterhin in Halle-Trotha gebaut. Die Auf- und Abfahrt Richtung Magdeburg bleibt deshalb noch bis zum kommenden Dienstag gesperrt

A 14-Anschlussstelle Trotha bleibt gesperrt

Autofahrer auf der A 14 brauchen auch weiterhin Geduld. Neben den Bauarbeiten zwischen Tornau und Peißen wird auch weiterhin in Halle-Trotha gebaut. Die Auf- und Abfahrt Richtung Magdeburg bleibt deshalb noch bis zum kommenden Dienstag gesperrt. Hier müssen Asphalt und Harze noch aushärten.

Eigentlich sollte die A 14 schon am Freitag wieder frei sein.

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08.04.2011
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Dachstuhl-Brand in der Torstraße

Am Freitagmittag ist in der Torstraße in Halle (Saale) der Dachstuhl eines Wohnhauses in Brand geraten. Das Feuer war gegen 12. 30 Uhr ausgebrochen

Dachstuhl-Brand in der Torstraße

Am Freitagmittag ist in der Torstraße in Halle (Saale) der Dachstuhl eines Wohnhauses in Brand geraten. Das Feuer war gegen 12.30 Uhr ausgebrochen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Ob das Feuer mit Sanierungsarbeiten im Haus zusammenhängt ist noch unklar, die Polizei ermittelt.

Erst nach 15 Uhr konnte die Torstraße wieder freigegeben werden. Während der Löscharbeiten musste auch der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden. Die Linien 1 und 6 wurden über die Vogelweise umgeleitet. Über den Böllberger Weg fuhren Ersatzbusse ab Rannischem Platz.
[map=Torstraße 58]

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08.04.2011
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30 Jahre nt in Halle

10. 889 Vorstellungen. 2

30 Jahre nt in Halle

10.889 Vorstellungen. 2.010.523 Zuschauer. 624 Gastspiele. Das sind nur einige Zahlen aus der Geschichte des neuen theaters in Halle (Saale). 30 Jahre ist das nt nun mittlerweile alt. Und dieses Jubiläum wurde am Freitag mit einem Festakt im großen Saal der Kulturinsel gefeiert. Viele aktuelle und auch ehemalige Gesichter schauten vorbei. Auch “der Alte” war da: Peter Sodann. Der einstige Intendant, der aus einem alten Kino mit viel Idealismus und Eigenleistung auch der Schauspieler die Kulturinsel geschaffen hat, wurde vom Publikum mit einem lang anhaltenden Beifall gefeiert. “Ich bin erleichtert, dass Peter Sodann den Weg hergefunden hat”, sagte er nun scheidende Intendant Christoph Werner. “Ohne dich hätten wir 30 Jahre nt nicht feiern können. Da hätte was gefehlt.”

Nach dem Rückzug von Christoph Werner wird künftig Matthias Brenner die Geschicke des nt als Intendant leiten. “Ungehorsam” werde die Einrichtung sein, kündigte er an. Man werde dem Volk aufs Maul schauen, aber nicht in den Arsch kriechen. Angesichts aktueller Sparzwänge sagte er: “Kunst kostet kein Geld. Kunst ist Geld. Theater macht reich.” Brenner hob anerkennend hervor, dass das Thalia Theater durch den Verzicht aller halleschen Bühnen-Mitarbeiter auf zehn Prozent ihres Gehalts gerettet werden konnte.


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08.04.2011
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Große Märkerstraße wieder aufgerissen

Im November erst wurde die Große Märkerstraße im Zentrum von Halle (Saale) nach umfangreicher Sanierung freigegeben. Doch in dieser Woche rückten wieder Bagger an. Teile der Straßendecke wurden wieder aufgerissen, zwischen Sternstraße und Jerusalemer Platz klaffen Löcher und es stehen erneut Absperrungen

Große Märkerstraße wieder aufgerissen

Im November erst wurde die Große Märkerstraße im Zentrum von Halle (Saale) nach umfangreicher Sanierung freigegeben. Doch in dieser Woche rückten wieder Bagger an. Teile der Straßendecke wurden wieder aufgerissen, zwischen Sternstraße und Jerusalemer Platz klaffen Löcher und es stehen erneut Absperrungen.

Was ist los, wollte HalleForum.de wissen. Nach Angaben der Stadtverwaltung handele es sich um Gewährleistungsmängel. Im Bereich vor dem Gebäude der Jüdischen Gemeinde seien Arbeiten durch die Baufirma mangelhaft durchgeführt worden. Diese müssten nun – auf Kosten des Unternehmens – beseitigt werden.

Der Autoverkehr ist nicht beeinträchtig und kann weiterhin fahren. Allerdings mussten mehrere Parkplätze gesperrt werden.

[map=Große Märkerstraße 13]

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08.04.2011
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Debattier-Meisterschaften in Halle

Heiße Dispute werden sich am 16. und 17. April verschiedene Debattierclubs aus ganz Ostdeutschland in Halle (Saale) liefern

Debattier-Meisterschaften in Halle

Heiße Dispute werden sich am 16. und 17. April verschiedene Debattierclubs aus ganz Ostdeutschland in Halle (Saale) liefern. Denn dem Debattierclub klartext e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist es gelungen, die Ostdeutsche Regionalmeisterschaft im Debattieren nach Halle zu holen.

Das öffentliche Finale findet am Sonntag, 17. April, um 14 Uhr in die Aula der MLU statt. Hier werden die beiden Teams, die sich in den Vorrunden durchgesetzt haben, um den Titel Ostdeutscher Meister im Hochschuldebattieren 2011 streiten. Darüber hinaus wird einer der Finalteilnehmer von einer ausgesuchten Ehrenjury zum besten Redner gekürt. Diese Ehrenjury besteht unter anderem aus Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und dem MLU-Rektor Prof. Dr. Udo Sträter.

Der Debattierclub klartext e. V. bringt interessierte und engagierte Studierende aller Fachrichtungen wöchentlich zusammen, um nach festen Regeln über aktuelle, wie auch grundsätzliche Themen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu streiten. Der Club wurde im Jahr 2005 gegründet. Er ist ein eingetragener gemeinnütziger studentischer Verein. Er trifft sich dienstags und donnerstags um 18 Uhr zu Debatten auf Deutsch und Englisch und ist regelmäßig bei nationalen und internationalen Turnieren dabei. Er ist ein etablierter und anerkannter Standort des Hochschuldebattierens in Deutschland und kann trotz seiner jungen Vereinsgeschichte auf beachtliche Erfolge blicken: Der Club ist Ost- und Mitteldeutscher Meister 2010 und Deutscher Meister 2008.

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08.04.2011
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Rehe wildern auf Kröllwitzer Friedhof

In den letzten Wochen sind auf dem Friedhof in Kröllwitz vermehrt Schäden durch Rehe aufgetreten. Die Blüten von frisch gepflanzten Stiefmütterchen auf den Grabstellen werden laut Stadt regelrecht abgeweidet. „Die Bürger sind darüber sehr verärgert und fordern von der Friedhofsverwaltung Abhilfe

Rehe wildern auf Kröllwitzer Friedhof

In den letzten Wochen sind auf dem Friedhof in Kröllwitz vermehrt Schäden durch Rehe aufgetreten. Die Blüten von frisch gepflanzten Stiefmütterchen auf den Grabstellen werden laut Stadt regelrecht abgeweidet. „Die Bürger sind darüber sehr verärgert und fordern von der Friedhofsverwaltung Abhilfe.“

Sichtbar sei, dass die Rehe vorwiegend über und unter den Maschendrahtzaun am Ochsenberg kommen und nicht über den zurzeit defekten Zaun an der Lettiner Straße. Durch die zuständige Friedhofsleiterin Frau Bunge sei mit der Unteren Jagd- und
Fischereibehörde ein Vororttermin veranlasst worden.

Das Grünflächenamt werde nun den Zaun durch eine Schlosserfirma reparieren und zusätzlich über die gesamte Länge des Maschendrahtzaunes einen extra starken Spanndraht unmittelbar über den Erdboden ziehen lassen. Zusätzlich soll am Maschendrahtzaun ein Wildvergrämungsmittel zum Einsatz kommen.

Laut Unterer Jagd- und Fischereibehörde kommen die Rehe nicht über den Haupteingang in das Innere des Friedhofes. „Dennoch möchten wir alle Bürger bitten, darauf zu achten, dass das Haupttor nach Nutzung stets geschlossen wird.“

[map= Lettiner Straße 11]

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08.04.2011
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Denkmal für die Halle-Saale-Schleife

Das für Ende April geplante Rennen fällt zwar aus. Doch an die traditionsreiche Geschichte der Halle-Saale-Schleife, zu deren Rennen einst bis zu 200. 000 Besucher kamen, soll nun mit einem Gedenkstein erinnert werden

Denkmal für die Halle-Saale-Schleife

Das für Ende April geplante Rennen fällt zwar aus. Doch an die traditionsreiche Geschichte der Halle-Saale-Schleife, zu deren Rennen einst bis zu 200.000 Besucher kamen, soll nun mit einem Gedenkstein erinnert werden.

Die Erinnerungstafel wird am kommenden Montagnachmittag enthüllt. Der Initiator des Denkmals ist Hinrich Hink, der im letzten Jahr die einstige Rennstrecke mit seiner German-Road-Racing GmbH wiederbelebt hatte.

„In Erinnerung an die Motorsportveranstaltungen von 1950-1967 und Anerkennung der Leistungen der Fahrer. Dank der Motorsportgemeinschaft Halle e. V. für die Organisation sowie der Stadt Halle (Saale) für die Unterstützung“, wird auf der Platte stehen. Das erste Rennen hatte am 25. Juni 1950 stattgefunden.

[map=Halle-Saale-Schleife]

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08.04.2011
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Führung zu zwei Lieblingsmodellen der “Brücke”-Künstler

Am Sonntag, dem 10. April, um 11 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) zu einer Führung in „Der Blick auf Fränzi und Marcella. Zwei Modelle der „Brücke“-Künstler“ ein

Führung zu zwei Lieblingsmodellen der

Am Sonntag, dem 10. April, um 11 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) zu einer Führung in „Der Blick auf Fränzi und Marcella. Zwei Modelle der „Brücke“-Künstler“ ein.

Die Ausstellung stellt die Lieblingsmodelle der „Brücke“-Maler Fränzi und Marcella mit zahlreichen Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden vor. Vom Leben der beiden Mädchen, denen bislang noch nie eine eigene Ausstellung gewidmet wurde, war bisher nicht viel mehr als ihre Namen bekannt, ihre Biografien blieben im Dunkeln. Nun werden erstmals die Konturen ihrer Lebensgeschichte sichtbar gemacht.

Zugleich wird mit der Ausstellung der Versuch unternommen, zu klären, welchen Einfluss Fränzi und Marcella auf die stilistische Entwicklung der Künstler Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein Künstler hatten.

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08.04.2011
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FDP will Gestaltungsbeirat abschaffen

Er gilt als zahnloser Tiger, seine Beschlüsse sind nur empfehlend und werden oft ignoriert. Jetzt soll es dem Gestaltungsbeirat an den Kragen gehen. Das Gremium, in dem sieben renommierte Bauexperten und Architekten über Bauprojekte beraten, soll abgeschafft werden

FDP will Gestaltungsbeirat abschaffen

Er gilt als zahnloser Tiger, seine Beschlüsse sind nur empfehlend und werden oft ignoriert. Jetzt soll es dem Gestaltungsbeirat an den Kragen gehen. Das Gremium, in dem sieben renommierte Bauexperten und Architekten über Bauprojekte beraten, soll abgeschafft werden. Das fordert die FDP in einem Antrag. Die 26.000 Euro sollen stattdessen zum Schuldenabbau genutzt werden.

„Die Beurteilung von Bauvorhaben durch einen Gestaltungsbeirat ist im Baurecht nicht vorgeschrieben“, begründete der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley seinen Antrag. Ursprünglich sei der Gestaltungsbeirat für die Begleitung von städtischen Großvorhaben gedacht gewesen. „Auch für private Bauherren bestand immer die Möglichkeit, gerade bei stadtbildprägender Architektur auf die Empfehlungen des Beirats zurück zu greifen. Das Land Sachsen-Anhalt ignoriert seit Jahren den Gestaltungsbeirat vollständig“, so Kley.

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08.04.2011
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Kinderbuch-Sammelaktion in Halle

Das Frühjahr ist nicht nur gut für den Frühjahrsputz. Es kann auch für ein „gutes Werk“ genutzt werden, das gleichzeitig Luft im eigenen Bücherregal schafft: „Wir möchten die Hallenserinnen und Hallenser aufrufen, unsere Büchersammelaktion zu nutzen, um gut erhaltene Kinderbücher auszusortieren und den Vorlesern in Kitas, Horten und Grundschulen zur Verfügung zu stellen“, erläuterte Karen Leonhardt. Als Projektleiterin der Freiwilligen-Agentur ist sie auch für das Projekt „Lesewelt Halle“ verantwortlich, in dem über 40 ehrenamtliche Vorleser und Lesepaten aktiv sind

Kinderbuch-Sammelaktion in Halle

Das Frühjahr ist nicht nur gut für den Frühjahrsputz. Es kann auch für ein „gutes Werk“ genutzt werden, das gleichzeitig Luft im eigenen Bücherregal schafft: „Wir möchten die Hallenserinnen und Hallenser aufrufen, unsere Büchersammelaktion zu nutzen, um gut erhaltene Kinderbücher auszusortieren und den Vorlesern in Kitas, Horten und Grundschulen zur Verfügung zu stellen“, erläuterte Karen Leonhardt. Als Projektleiterin der Freiwilligen-Agentur ist sie auch für das Projekt „Lesewelt Halle“ verantwortlich, in dem über 40 ehrenamtliche Vorleser und Lesepaten aktiv sind. „Mit Ihrer Bücherspende können Sie die Freude von kleinen ‚Bücherwürmern‘ am Buch und am Lesen fördern“, ermunterte Frau Leonhardt.

Die Kinderbücher können am Mittwoch, 13. April 2011, von 10 bis 17 Uhr am Stand der Freiwilligen-Agentur auf dem Marktplatz abgegeben werden, an dem Interessenten auch weiterführende Infos zur ehrenamtlichen Sprach- und Leseförderung erhalten können.
„Wir bedanken uns schon einmal im Voraus bei allen Bücherspendern und sind uns sicher, dass die Bücher ein Leuchten in Kinderaugen zaubern werden“, heißt es aus der Freiwilligen-Agentur.

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08.04.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.04.2011

Einbruch in Blumengeschäft Eine Mitarbeiterin eines Blumengeschäftes im Steinweg in der südlichen Innenstadt musste heute Morgen feststellen, dass Unbekannte in der letzten Nacht in das Geschäft eingebrochen hatten. Nachdem der/die Täter eine Tür aufgehebelt hatte, wurde eine Kasse gewaltsam geöffnet und das darin befindliche Geld in Höhe von ca. 350 Euro entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.04.2011

Einbruch in Blumengeschäft
Eine Mitarbeiterin eines Blumengeschäftes im Steinweg in der südlichen Innenstadt musste heute Morgen feststellen, dass Unbekannte in der letzten Nacht in das Geschäft eingebrochen hatten. Nachdem der/die Täter eine Tür aufgehebelt hatte, wurde eine Kasse gewaltsam geöffnet und das darin befindliche Geld in Höhe von ca. 350 Euro entwendet.

Auffahrunfall
Heute Morgen kam es im Berufsverkehr in der Heidestraße in Nietleben zu einem Auffahrunfall. Eine mit ihrem Chevrolet Matiz in Richtung Halle-Neustadt fahrende 56-jährige Hallenserin musste verkehrsbedingt auf Höhe S-Bahnhof anhalten. Dies bemerkte ein nachfolgender Mann aus Bitterfeld-Wolfen zu spät und fuhr mit seinem BMW auf das stehende Fahrzeug. Zum Glück blieb es beim Sachschaden.

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08.04.2011
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Kinderarmut: 38,1 Prozent der Kinder in Halle betroffen

In Sachsen-Anhalt lebt jedes dritte Kind unter 15 Jahren von sogenannten Transferleistungen, also Hartz IV. Das geht aus einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor. Den Zahlen zufolge waren 2008 rund 30 Prozent aller Kinder von Armut betroffen, Sachsen-Anhalt liegt damit gleichauf mit Bremen

Kinderarmut: 38,1 Prozent der Kinder in Halle betroffen

In Sachsen-Anhalt lebt jedes dritte Kind unter 15 Jahren von sogenannten Transferleistungen, also Hartz IV. Das geht aus einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor.

Den Zahlen zufolge waren 2008 rund 30 Prozent aller Kinder von Armut betroffen, Sachsen-Anhalt liegt damit gleichauf mit Bremen. Noch düsterer sieht es nur in Berlin mit 35,7 Prozent aus. Im Bundesdurchschnitt gelten 20,2 Prozent der Kinder als arm. Besonders gering ist die Quote in Baden-Württemberg (8,3 Prozent) und Bayern (7,4 Prozent).

Noch über dem ohnehin schon schlechten Durchschnitt von Sachsen-Anhalt liegt die Stadt Halle (Saale). Hier leben 38,1 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren von Hartz IV. Gegenüber 2007 ist diese Quote aber leicht gesunken, damals waren sogar noch 40,7 Prozent der halleschen Kinder von Armut betroffen.

Die hohe Quote hat auch enorme Auswirkungen auf den Stadtorganismus. „Oft geht das Aufwachsen in schwierigen sozialen Umfeldern und das Leben in Armut mit sozialer Ausgrenzung der Kinder und schlechten Bildungschancen einher“, sagte Vorstandsmitglied Dr. Brigitte Mohn von der Bertelsmann Stiftung. Durch die angespannte Finanzsituation hätten die Kommunen kaum noch Spielräume für gezielte Hilfen. "Damit haben die Kommunen die finanziellen Grenzen zur Verbesserung der sozialen Lage von Kindern und Jugendlichen erreicht", sagte Mohn.

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08.04.2011
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Verdienst in Sachsen-Anhalt ein Fünftel unter Schnitt

Die Arbeitnehmer in Sachsen-Anhalt verdienen deutlich weniger als im Bundesdurchschnitt. Die Lohnkosten 2010 lagen im Land bei 28. 397 Euro im Jahr

Verdienst in Sachsen-Anhalt ein Fünftel unter Schnitt

Die Arbeitnehmer in Sachsen-Anhalt verdienen deutlich weniger als im Bundesdurchschnitt. Die Lohnkosten 2010 lagen im Land bei 28.397 Euro im Jahr. Damit standen jedem Arbeitnehmer im Schnitt 497 Euro bzw. 1,8 Prozent mehr als im Jahr 2009 zur Verfügung. Im gesamtdeutschen Durchschnitt wurden an einen Arbeitnehmer 34 936 Euro ausgezahlt – das sind 6.539 Euro mehr als in Sachsen-Anhalt.

Mit 81,3 Prozent am Bundesdurchschnitt ging die Lohnspanne sogar weiter auseinander. 2009 hatten Sachsen-Anhalter noch 81,6 Prozent des bundesdeutschen Durchschnittslohns bekommen. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilte, blieb die Entwicklung der sachsen-anhaltinischen Lohnkosten mit einem Plus von 1,8 Prozent hinter dem bundesweiten Anstieg von 2,2 Prozent zurück. Im Durchschnitt der Neuen Bundesländer (ohne Berlin) lag der Zuwachs bei 2,1 Prozent.

Die Lohnkosten bezeichnen das je Arbeitnehmer gezahlte Arbeitnehmerentgelt eines Jahres. Zum Arbeitnehmerentgelt zählen sämtliche Geld- und Sachleistungen (Bruttolöhne und -gehälter, Sozialbeiträge der Arbeitgeber), die den beschäftigten Arbeitnehmern aus den Dienst- und Arbeitsverhältnissen zugeflossen sind.

Innerhalb der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft wurden die höchsten Entgelte je Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) gezahlt. Die Lohnkosten in Höhe von 35.179 Euro entsprachen 73,6 Prozent des Bundesdurchschnitts, absolut wurden bundesweit pro Arbeitnehmer 12.638 Euro mehr als in Sachsen-Anhalt gezahlt. Insgesamt erhöhten sich die Lohnkosten im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) Sachsen-Anhalts im Jahr 2010 um 4,1 Prozent, so dass ein Arbeitnehmer im Schnitt 1.374 Euro mehr als noch im Jahr zuvor verdiente.

Mit 31.662 Euro entfielen die zweithöchsten Pro-Kopf-Entgelte des Landes Sachsen-Anhalt auf die im Wirtschaftsbereich der Öffentlichen und Privaten Dienstleister tätigen Arbeitnehmer. In diesem Bereich näherten sich die Lohnkosten mit 96,9 Prozent am stärksten dem Bundesdurchschnitt an, sie lagen um 1.008 Euro unter dem Vergleichswert für Deutschland (32.670 Euro). Gegenüber dem Vorjahr wiesen die Lohnkosten ein Plus von 1,1 Prozent aus, das geringer ausfiel als im Durchschnitt der Gesamtwirtschaft Sachsen-Anhalts.

Die niedrigsten Lohnkosten des Landes wies der Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei aus. An einen Arbeitnehmer wurden im Jahr 2010 durchschnittlich 19.126 Euro gezahlt. Das entsprach gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von 103 Euro bzw. 0,5 Prozent. Die Pro-Kopf-Entgelte erreichten mit 92,3 Prozent des Bundeswertes einen hohen Angleichungsstand. Ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt liegende Lohnkosten wiesen die Bereiche Handel, Gastgewerbe und Verkehr (21.808 Euro), Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister (25.882 Euro) und das Baugewerbe (26.164 Euro) aus.

Im Jahr 2010 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt Arbeitnehmerentgelte in Höhe von 26,2 Milliarden Euro ausgezahlt. Gegenüber dem Vorjahr waren das 2,2 Prozent bzw. 0,6 Milliarden Euro mehr.

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08.04.2011
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Zeitarbeitsbörse: Arbeitsagentur zufrieden

Am Donnerstag lud die Arbeitsagentur in Halle (Saale) zu einer Zeitarbeitsbörse ein. Das teilweise Arbeitslose verpflichtet wurden zu erscheinen und sich Gespräche mit mindestens drei Arbeitgebern bestätigen zu lassen, sorgte für eine heftige Forendiskussion auf HalleForum. de

Zeitarbeitsbörse: Arbeitsagentur zufrieden

Am Donnerstag lud die Arbeitsagentur in Halle (Saale) zu einer Zeitarbeitsbörse ein. Das teilweise Arbeitslose verpflichtet wurden zu erscheinen und sich Gespräche mit mindestens drei Arbeitgebern bestätigen zu lassen, sorgte für eine heftige Forendiskussion auf HalleForum.de.

Die Arbeitsagentur zieht indes eine positive Bilanz. Allein bis zum Mittag wurden über 700 Besucher gezählt. Viele davon würden in den kommenden Tagen und Wochen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen erhalten. Auch Arbeitsverträge seien unmittelbar zu erwarten, heißt es.

In vielen Einzelgesprächen konnten sich Besucher über das umfassende Stellenangebot der Branche informieren und erhielten Antworten auf Fragen zu Arbeitsbedingungen und Entlohnung in Zeitarbeitsjobs. Schließlich gibt es diesbezüglich immer wieder Kritik über die zu geringe Entlohnung.

„Wir bringen mit dieser Börse Menschen und Arbeit zusammen, denn hier finden Arbeitssuchende gebündelt das vielfältigste Angebot interessanter Jobs und Karrieremöglichkeiten. Zeitarbeit bietet Arbeitsuchenden eine gute Möglichkeit zum Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt. Gerade für Berufsanfänger ist diese Art der Beschäftigung ein optimales Sprungbrett in das Berufsleben“, so Jan Kaltofen, Geschäftsführer Operativ der örtlichen Arbeitsagentur.

Eine interessante Perspektive biete sich auch für sehr gut qualifizierte Bewerber, da durch die Vielzahl der wechselnden Einsätze umfassend Berufserfahrung gesammelt werden kann.

In Sachsen-Anhalt sind 3,1 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Leiharbeiter, in Halle sind es sogar 4,4 Prozent. Im ostdeutschen Durchschnitt sind es 2,8 und bundesweit 2,6 Prozent. Die Löhne sind oft viel niedriger. So liegt der Durchschnittsverdienst in Sachsen-Anhalt bei 1.989 Euro. Rund die Hälfte aller vollbeschäftigten Leiharbeiter verdienen nur zwischen 900 und 1.300 Euro.

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07.04.2011
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Modefotos und “Papier” im Volkspark

Zwei neue Ausstellungen sind dieser Tage in der Hochschulgalerie der Kunsthochschule Burg Giebichenstein im Volkspark zu sehen. So wurde unter dem Titel „"Simple Fake Papers" eine Personalausstellung des bekannten halleschen Grafikers und Hochschullehrers Thomas Rug eröffnet. Thomas Rug versuche, so Moritzburg-Kustos Michael Freitag, "die Dimension jenes geistigen Phänomens auszumessen, das man die Beredsamkeit grafischer Strukturen nennen könnte

Modefotos und

Zwei neue Ausstellungen sind dieser Tage in der Hochschulgalerie der Kunsthochschule Burg Giebichenstein im Volkspark zu sehen. So wurde unter dem Titel „"Simple Fake Papers" eine Personalausstellung des bekannten halleschen Grafikers und Hochschullehrers Thomas Rug eröffnet.

Thomas Rug versuche, so Moritzburg-Kustos Michael Freitag, "die Dimension jenes geistigen Phänomens auszumessen, das man die Beredsamkeit grafischer Strukturen nennen könnte. Seine Bildauffassung will nicht das Sujet, sondern das Blatt. Er entwickelt es, indem er auf die Ausdrucksmacht geringster Mittel setzt und den Eigenwert von Schwarz und Weiß reflektiert. Während alle Welt im Sog der Neuen Leipziger Herrlichkeit wieder Figuren ausstaffiert und den Strich noch einmal an die Erzählung bindet, hermetisiert er sein Werk, als ob er es schützen wollte vor den Bluffs des Eventkünstlertums, vor den Inszenierungen einer unaufrichtigen Könnerschaft, die den Unterschied zwischen Vision und Illusion ebenso überblendet wie den zwischen Rätsel und Geheimnis". Die Schau ist bis 1. Mai geöffnet.

Bis zum 13. Juni wird “Das Geheimnis bleibt” gezeigt, Modefotografie von Ute Mahler und ihren Schülern Thomas Greis und Joachim Schielicke. Zusammen haben sie versucht herauszufinden, was moderne Modefotografie ausmacht. Geknipst haben sie im Tschernyschewski-Haus am Moritzburgring, im alten Stadtbad in der Schimmelstraße oder einem historischen Hörsaal der Martin-Luther-Universität, aber auch in Halle-Neustadt und im Hochschuleigenen Fotostudio. Die Ergebnisse können nun in den nächsten Wochen betrachtet werden.

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07.04.2011
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Händel soll ein Licht aufgehen

Derzeit wird in der Stadtverwaltung über ein aufwändiges Gestaltungskonzept für den Marktplatz mit Umzäunung des Händel-Denkmals und der Nachbildung der Marktplatzverwerfung über Sitzwürfel diskutiert. Das wird wohl noch Monate so gehen. Die FDP will jetzt Nägel mit Köpfen machen

Händel soll ein Licht aufgehen

Derzeit wird in der Stadtverwaltung über ein aufwändiges Gestaltungskonzept für den Marktplatz mit Umzäunung des Händel-Denkmals und der Nachbildung der Marktplatzverwerfung über Sitzwürfel diskutiert. Das wird wohl noch Monate so gehen.

Die FDP will jetzt Nägel mit Köpfen machen. Die Liberalen fordern mit einem Stadtrats-Antrag, dass das Händeldenkmal künftig Abends und Nachts durch Scheinwerfer ins rechte Licht gerückt wird. Außerdem soll der Bereich um das Händeldenkmal begrünt und dauerhaft bepflanzt werden. Auf den teuren Händelzaun solle man hingegen verzichten.

“Zurzeit wirkt das Händeldenkmal auf dem großen Platz etwas verloren. Hier ist Abhilfe nötig”, begründete der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley den Antrag. Die Begrünung der letzten beiden Jahre sei bei den Hallensern auf eine positive Resonanz getroffen.

[map=Marktplatz]

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07.04.2011
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178 Wahlplakate vom Mast genommen

Die Wahl ist nun seit zweieinhalb Wochen vorbei. Doch bei allen Parteien ist das offenbar nicht angekommen. Viele Wahlplakate hingen immer noch

178 Wahlplakate vom Mast genommen

Die Wahl ist nun seit zweieinhalb Wochen vorbei. Doch bei allen Parteien ist das offenbar nicht angekommen. Viele Wahlplakate hingen immer noch. Jetzt wurde auf Anordnung des Ordnungsamtes aufgeräumt.

Insgesamt 178 Wahlplakate wurden durch die Stadtwirtschaft abgenommen. Vor allem in Neustadt hatten die Arbeiter viel zu tun, so hingen entlang des Gimritzer Damms noch dutzende NPD-Plakate.

„Es kann natürlich noch Plakate geben, die wir übersehen haben“, sagte Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger gegenüber HalleForum.de. Wer noch Plakate entdeckt, sollte sich an das Ordnungsamt wenden. Die Kosten für das Abhängen werden den Parteien in Rechnung gestellt.

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07.04.2011
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Neuer Glanz für “Mohr”

In diesem Jahr wird der Gasthof „Zum Mohr“ in Halle (Saale) 475 Jahre alt. Und zu diesem Jubiläum bekommt Halles ältestes Lokal einen frischen Anstrich. Am Montag wurden die Gerüste aufgestellt

Neuer Glanz für

In diesem Jahr wird der Gasthof „Zum Mohr“ in Halle (Saale) 475 Jahre alt. Und zu diesem Jubiläum bekommt Halles ältestes Lokal einen frischen Anstrich. Am Montag wurden die Gerüste aufgestellt. Innen und außen wird das Haus nach mehr als vierzig Jahren wieder saniert.

Der Tanzsaal, den zuletzt das Schillertheater nutzte, soll wieder seine ursprüngliche Nutzung wiederbekommen und wird denkmalgerecht saniert. Auch das Dach wird neu eingedeckt.

Die Gasthof-Familie Schad hatte das Haus im vergangenen Jahr übernommen.

[map=Burgstraße 72]

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07.04.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.04.2011

Verkehrsunfall – Kradfahrer verletzt Ein 39-jähriger Mann befuhr gestern gegen 10:00 Uhr mit einen PKW Mercedes die Eislebener Chaussee aus Richtung Eisleben in Richtung Halle (Saale). Zeitgleich fuhr eine 48-jährige Frau mit einem Pkw Opel, aus Richtung Weststraße kommend, auf die B 80 auf ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der Mercedes Fahrer stark ab und wechselte auf den linken Fahrstreifen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.04.2011

Verkehrsunfall – Kradfahrer verletzt
Ein 39-jähriger Mann befuhr gestern gegen 10:00 Uhr mit einen PKW Mercedes die Eislebener Chaussee aus Richtung Eisleben in Richtung Halle (Saale). Zeitgleich fuhr eine 48-jährige Frau mit einem Pkw Opel, aus Richtung Weststraße kommend, auf die B 80 auf ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der Mercedes Fahrer stark ab und wechselte auf den linken Fahrstreifen. Hier touchierte er einen Kradfahrer, welcher dadurch zu Fall kam. Der 42-Jährige erlitt Sturzverletzungen und wurde zur medizinischen Versorgung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Dort wurde er stationär aufgenommen. Am Kraftrad entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Der linke Fahrstreifen der B 80 war für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme (bis 11:15 Uhr) gesperrt.

Verkehrskontrollen
Polizisten kontrollierten gestern Abend gegen 21:30 Uhr die Fahrerin eines Pkw Ford in der Krausenstraße. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch bei der 56-Jährigen. Ein Test ergab einen Wert von 0,64 Promille.
Vergangene Nacht gegen 03:30 Uhr wurde der Fahrer eines Pkw VW in der Torstraße angehalten und kontrolliert. Ein beim 28-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,50 Promille. Es erfolgten die Sicherstellung des Führerscheins und eine Blutprobenentnahme.

Brandursache geklärt
Vergangene Woche brach in der Nacht von Donnerstag zu Freitag Feuer in einer Wohnung in der Schieloer Straße in Halle Neustadt aus. Die Kriminalpolizei hat heute die Ermittlungen zur Brandursache beendet. Demnach ist das Feuer aufgrund eines fahrlässigen Umgangs des 33-jährigen Wohnungsinhabers mit Tabakglut entstanden.

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07.04.2011
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Richtfest auf dem Kröllwitzer Schulberg

[fotostrecke=146] Mit Freude haben die Kinder die Nägel eingeschlagen: Am Mittwochnachmittag war an der Grundschule Kröllwitz Richtfest für den Hort-Neubau und die Sanierung des Schulgebäudes auf dem Petrusberg. Die Schüler konnten dabei einen Blick auf die Baustelle für ihr künftiges Domizil, hatten für die Bauarbeiter zusammen mit den Diesterweg-Kids ein kleines Programm zusammengestellt. Denn auch die Kinder der Grundschule Diesterweg im Süden der Stadt hatten ihr Richtfest, das zusammen mit den Kröllwitzern gefeiert wurde

Richtfest auf dem Kröllwitzer Schulberg

[fotostrecke=146]
Mit Freude haben die Kinder die Nägel eingeschlagen: Am Mittwochnachmittag war an der Grundschule Kröllwitz Richtfest für den Hort-Neubau und die Sanierung des Schulgebäudes auf dem Petrusberg. Die Schüler konnten dabei einen Blick auf die Baustelle für ihr künftiges Domizil, hatten für die Bauarbeiter zusammen mit den Diesterweg-Kids ein kleines Programm zusammengestellt. Denn auch die Kinder der Grundschule Diesterweg im Süden der Stadt hatten ihr Richtfest, das zusammen mit den Kröllwitzern gefeiert wurde. Musikalisch begleitet hat zudem das Jugendblasorchester.

Beide Schulen gehören zum Lebenszyklusprojekt, einer Weiterentwicklung von Public Private Partnership (PPP). Private Unternehmen sind für den Bau und anschließend 25 Jahre für den Betrieb der Schulen zuständig. Beide denkmalgeschützten Grundschulen werden nach den neuesten Anforderungen des Schulbaus, des Brandschutzes und der Freiflächengestaltung ausgestattet. 7,2 Millionen Euro werden investiert, ein Großteil davon aus Mitteln des Konjunkturpakets. Im August 2011, also pünktlich zum neuen Schuljahr, sollen die Schulen fertig sein und die Kinder ihre neuen Klassenräume erobern können.

Es sei wichtig, den Kindern Möglichkeiten zu schaffen, wo sie gut lernen können, sagte Bildungsdezernent Tobias Kogge. Schule müsse Spaß machen. „Dazu gehört auch, dass sich die Schüler nicht vor den Toiletten ekeln.“ Wie Kogge sagte, wolle man Halle immer mehr als Bildungsstandort etablieren, alle Prioritäten auf die Bildung setzen.

„Weil Kinder unsere einzige reale Verbindung in die Zukunft sind und weil sie die Schwächsten sind, gehören sie an die erste Stelle der Gesellschaft“, zitierte SKV-Chefin Elke Schwabe den ermordeten schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme. SKV ist der Hortbetreiber auf dem Kröllwitzer Schulberg. Sie hob hervor, dass Schule und Hort schon jetzt ein gemeinsames pädagogisches Konzept verfolgen.

Kurz ging Schwabe auch auf die Nachbarn ein. Denn mit denen gab es im Vorfeld Streit um den Hortneubau, weil dafür eine Grünfläche abgeholzt wurde. Sie hoffe auf eine gute Nachbarschaft. Es sei wichtig, den Kindern ausreichend Raum zu geben. Deshalb sei der jetzige Standort der richtige. Andernfalls hätte nämlich der Schulhof verkleinert werden müssen.

Im Rahmen der Veranstaltung gab es außerdem noch einen Spaten für die Stadt. Denn ein Spatenstich fand nicht statt, nun kann die Spatensammlung von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados doch noch wachsen.

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07.04.2011
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Eissporthalle braucht weiteres Geld

Der Eissporthalle in Halle (Saale) stehen erneut unruhige Zeiten bevor. Wegen steigender Betriebskosten sind für die kommende Saison 290. 000 Euro an Zuschüssen nötig, informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann im Finanzausschuss

Eissporthalle braucht weiteres Geld

Der Eissporthalle in Halle (Saale) stehen erneut unruhige Zeiten bevor. Wegen steigender Betriebskosten sind für die kommende Saison 290.000 Euro an Zuschüssen nötig, informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann im Finanzausschuss. Das sind 80.000 Euro mehr als bislang. Spätestens im Oktober muss klar sein, wo das Geld herkommt. Der Wirtschaftsdezernent hofft auf die Unterstützung von Sponsoren.

Sollte das nicht gelingen, muss der Stadtrat über eine Zuschusserhöhung entscheiden. Alternativ wäre eine Sanierung der Eissporthalle nötig, um die Betriebskosten zu senken. Das würde 1,5 Millionen Euro kosten.

Während der Finanzausschuss nun schon Bescheid weiß, tappt der Sportausschuss im Dunkeln. Dort hat man deshalb für die kommende Sitzung Dezernent Neumann einbestellt.

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07.04.2011
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Hallesche Unternehmen engagieren sich weiterhin für Familienfreundlichkeit

(una) Nicht immer sind die Unternehmen in Halle unbedingt familienfreundlich, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft nicht einfach. Um das in der Saalestadt zu verbessern, hat sich vor zwei Jahren die Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ gegründet. Nicht unwichtig, denn auch Familienfreundlichkeit in einem Unternehmen kann für manchen Bewerber im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte ein Entscheidungskriterium sein

Hallesche Unternehmen engagieren sich weiterhin für Familienfreundlichkeit

(una) Nicht immer sind die Unternehmen in Halle unbedingt familienfreundlich, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft nicht einfach. Um das in der Saalestadt zu verbessern, hat sich vor zwei Jahren die Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ gegründet. Nicht unwichtig, denn auch Familienfreundlichkeit in einem Unternehmen kann für manchen Bewerber im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte ein Entscheidungskriterium sein.

Zusammengeschlossen hatten sich die sechs halleschen Unternehmen EVH, das Dorint-Hotel, das Wohnungsunternehmen GWG, die Baufirma Günter Papenburg, der Pumpenhersteller KSB und das Technologie- und Gründerzentrum. Mit ins Boot genommen wird demnächst die Leopoldina. Weitere Partner sind die Uni Halle, die Riebeckstiftung, die IHK Halle-Dessau, das Hospital ST. Cyriaki et Antonii und die Stadt Halle selbst. „Wir werden mit ihnen in diesem Jahr zusammenarbeiten, beispielsweise im Projekt „Halle (Saale) – Fit für Beruf und Familie", an dem Universität und Stadt Halle beteiligt sind“, so Berthold Müller-Urlaub, Vorsitzender Geschäftsführer der EVH GmbH.

Durch diese Initiative sollen die einzelnen Firmen ihre Kräfte bündeln, nicht jeder soll das Rad neu erfinden müssen. Eine der Ideen ist das Betreuen der Kinder von Mitarbeitern in den Ferien. Zum Beispiel weiß nun die Firma Papenburg nach einer Umfrage unter ihren Angestellten im Bürobereich, dass ihre Mitarbeiter insgesamt über 100 Kinder haben. Für diese werde man etwas unternehmen. Papenburg hat aber auch eine Altersstrukturanalyse bei sich durchgeführt. Nun kann der Bedarf an Fachkräften für die Zukunft besser eingeschätzt werden.

Auch die GWG hat sich Gedanken über ihre Altersstruktur gemacht. So gibt es Teilzeit- und Gleitzeitangebote für ihre Mitarbeiter. Neben Gesundheitsangeboten für die Mitarbeiter gibt es einen Seniorenbetreuer, der aber auch gleichzeitig Ansprechpartner für die Mieter ist. Die Ergebnisse und Erfahrungen der GWG fließen ein in das Projekt „Altersgerechte Unternehmen“. Barrierefrei ist das Objekt der GWG.

Ein neues Angebot gibt es von der EVH, das HalplusCafé für aktive Senioren. Thema war „Mit Elektrofahrrädern sich selbst und der Stadt etwas Gutes tun“. Bereits die erste Veranstaltung wurde mit 55 Besuchern gut angenommen. Für den nächsten Termin gibt es bereits über 100 Anmeldungen, sie ist damit ausgebucht. Unter den Jüngsten ist die EVH-Spieleinsel „wikiwiki mamokupuni“ der absolute Hit.

Auch dieses Jahr wird wieder der „Elternpreis“ ausgeschrieben, und das bereits zum dritten Mal. Begonnen hatte 2009 die EVH, 2010 stiftete ihn die GWG. Für dieses Jahr erfolgt die Auslobung durch die Firma Papenburg. Er ist insgesamt dotiert mit 3.000 Euro. Der 1. Preis beträgt 1.500 Euro, der 2. Preis 1.000 Euro und der 3. Preis ist mit 500 Euro dotiert. Gefördert wird die Umsetzung von Projekten in Kindertagesstätten und Horteinrichtungen im Stadtgebiet von Halle, die mit Hilfe ehrenamtlichen Engagements von Eltern realisiert werden. Die Anmeldungen werden vom 1. Juni bis 30. September angenommen, Der Bewerbungsbogen steht ab dem 1. Juni 2011 als Download auf der Internetseite www.gp.ag zur Verfügung oder kann unter 0345/5113-440 bestellt werden. „Jedenfalls freue ich mich schon jetzt auf die kommenden Bewerbungen“, so Angela Papenburg. Denn „Anerkennung für das Ehrenamt ist wichtig.“

Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) ist mit einem Altersdurchschnitt von 35 Jahren recht gut dran, trotzdem fehlt ihnen auch der Nachwuchs. Am 2. Juli gibt es nun wieder das traditionelle Sport- und Familienfest vom „weinberg campus“ als Veranstalter. Veranstaltungsort ist wieder das Areal am TGZ I aber auch das TGZ II in der Heinrich-Damerow-Straße. Am TGZ II gibt es vorrangig Angebote für Kinder. Mit dabei ist die EVH mit ihrer Spieleinsel „wikiwiki mamokupuni“. Die Firma Papenburg wird wieder die Jüngsten mit ihrer mobilen Kinder-Baustelle in ihren Bann ziehen. Es kann gekocht und gebastelt werden, Feuerwehr und Landeskriminalamt sind auch dabei.

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07.04.2011
hallelife.de - Redaktion