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Stadion: Keine Jubelstimmung bei den Grünen

Am Dienstagabend wurde das neue Stadion in Halle (Saale) offiziell eingeweiht. 15. 000 Fans feiertn den neuen Erdgas-Sportpark

Stadion: Keine Jubelstimmung bei den Grünen

Am Dienstagabend wurde das neue Stadion in Halle (Saale) offiziell eingeweiht. 15.000 Fans feiertn den neuen Erdgas-Sportpark. Den Grünen ist dagegen nicht zum Feiern zumute.

"Wir vermissen angesichts der ausschließlich euphorischen Berichterstattung der Stadionereignisse auch die notwendige kritische Perspektive", so die Stadtvorsitzende Julia Burghardt. "Bei all der Freude über die nun verbesserten Bedingungen für die Profiabteilung des HFC muss auch danach gefragt werden, welche dringend erforderlichen Investitionen in die Breitensport-Infrastruktur der Stadt Halle nun infolge des kostenintensiven Stadionneubaus automatisch nachrangig behandelt bzw. ganz ausbleiben werden.“

Die Grünen verweisen auf Dresden und Magdeburg. Dort gebe es stets aufs Neue Diskussionen zu Zuschüssen der Kommune hinsichtlich der laufenden Betriebs- und Instandhaltungskosten. „Schon alleine die Tatsache, dass die Stadt Halle mit einem beanstandeten Haushalt aktuell und auf absehbare Zeit viele sinnvolle Investitionen nicht beginnen kann, sollte zu einem Nachdenken über die Priorität von Investitionen anregen“, so Julia Burghardt abschließend. „Notwendig sind Investitionen mit Augenmaß statt Großprojekte. Das ist es, was die Stadt im Moment braucht.“

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20.09.2011
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Zweite Nacht der Migrantenvereine

Nachdem im vergangenen Jahr die erste „Nacht der Migrantenvereine“ in Halle (Saale) bei den Besuchern großen Anklang fand, entschloss sich das städtische „Bündnis Migrantenorganisationen“ für die Durchführung einer weiteren Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche. Am Freitag, dem 23. September, können interessierte Hallenser und Gäste eine Busreise durch die Saalestadt unternehmen, bei der verschiedene Migrantenvereine besucht werden

Zweite Nacht der Migrantenvereine

Nachdem im vergangenen Jahr die erste „Nacht der Migrantenvereine“ in Halle (Saale) bei den Besuchern großen Anklang fand, entschloss sich das städtische „Bündnis Migrantenorganisationen“ für die Durchführung einer weiteren Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche.

Am Freitag, dem 23. September, können interessierte Hallenser und Gäste eine Busreise durch die Saalestadt unternehmen, bei der verschiedene Migrantenvereine besucht werden. Den Ausgangspunkt der interkulturellen Entdeckungsreise bildet die Stadtbibliothek in der Salzgrafenstraße 2, in der ab 16 Uhr die Auftaktveranstaltung stattfindet.

Unter dem Motto „Sprechende Bibliothek“ offerieren die Vereine ein Angebot von sprechenden Büchern, die von Personen unterschiedlicher Nationalitäten verkörpert werden, die nicht selten mit Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert sind. Die Besucher erhalten die Möglichkeit, mit Menschen vieler verschiedener Kulturen ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und deren Traditionen kennenzulernen.

Interessierte Gäste erwartet ein Besuch mit vielen Überraschungen in der Armenischen Kirche, im Islamischen Kulturcenter, bei der Ortsgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, der Initiative Multi-Kultur Art Halle sowie beim Kampfkunstverein Shorai-Do Kempo.

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20.09.2011
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Stromabsatz in Sachsen-Anhalt gestiegen

Nach ersten vorläufigen Ergebnissen für das Jahr 2010 wurden von den in Sachsen-Anhalt ansässigen Elektrizitätsversorgungsunternehmen insgesamt 5,8 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom an Letztverbraucher abgesetzt. Das sind zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Darüber informierte das Statistische Landesamt in Halle (Saale) am Dienstag

Stromabsatz in Sachsen-Anhalt gestiegen

Nach ersten vorläufigen Ergebnissen für das Jahr 2010 wurden von den in Sachsen-Anhalt ansässigen Elektrizitätsversorgungsunternehmen insgesamt 5,8 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom an Letztverbraucher abgesetzt. Das sind zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Darüber informierte das Statistische Landesamt in Halle (Saale) am Dienstag.

Bezogen auf 2001 (8,8 Milliarden Kilowattstunden Absatz) wurde ein Rückgang um ein Drittel registriert. Die folgenden Jahre, die von einer beginnenden Umstrukturierung in der Energiewirtschaft gekennzeichnet waren, nutzten viele Kunden und wechselten zu Stromversorgern außerhalb Sachsen-Anhalts.

Die Stromlieferungen dienten 2010 überwiegend der Versorgung von Kunden in Sachsen-Anhalt (87 Prozent). An Endabnehmer in Nordrhein-Westfalen und Sachsen wurden jeweils mehr als 100 Millionen kWh geliefert.

Für 73 Prozent der Stromlieferungen wurden mit Verbrauchern Sondertarife vereinbart.

Die Betriebe der Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) waren mit über 50 Prozent die größten Stromabnehmer. An Haushaltskunden wurden 22 Prozent des abgesetzten Stromes geliefert.

Mit der abgesetzten Strommenge erzielten die einheimischen Elektrizitätsversorgungsunternehmen Erlöse von 800 Millionen Euro, acht Prozent mehr als im Vorjahr.

Der im Jahr 2010 erzielte Durchschnittserlös lag bei 14,11 Cent je Kilowattstunde. Das entsprach einem Rückgang zum Vorjahr von 0,25 Cent je Kilowattstunde. Erstmals seit dem Jahr 2001 wurde im Vergleich zum Vorjahr ein geringerer Durchschnittserlös ermittelt.

Der Durchschnittserlös aus der Stromabgabe an die Betriebe der Industrie lag bei 10,91 Cent je Kilowattstunde (- 0,16 Cent je Kilowattstunde). Bei Haushalten wurden im Durchschnitt Erlöse von 20,86 Cent je Kilowattstunde (- 0,06 Cent je Kilowattstunde) erzielt.

In den Erlösen sind die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer und rückwirkenden Stromsteuerrückerstattungen.

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20.09.2011
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Hallenser helfen Kindern aus Afrika

Am Wochenende hat das Kinderhilfswerk Unicef wieder Spenden für das Nothilfeprogramm in Ostafrika gesammelt. So wurde am Eselsbrunnen ein Flohmarkt durchgeführt, die Standgebühren kommen dem Projekt zu Gute. Außerdem wurden auf dem Marktplatz Blumensträuße für den guten Zweck verkauft

Hallenser helfen Kindern aus Afrika

Am Wochenende hat das Kinderhilfswerk Unicef wieder Spenden für das Nothilfeprogramm in Ostafrika gesammelt. So wurde am Eselsbrunnen ein Flohmarkt durchgeführt, die Standgebühren kommen dem Projekt zu Gute. Außerdem wurden auf dem Marktplatz Blumensträuße für den guten Zweck verkauft.

Am Ende durfte sich Unicef über fast 500 Euro Einnahmen freuen. Damit sollen Projekte für die Kinder am Horn von Afrika finanziert werden, deren Lage unverändert sehr ernst ist.

Spendenkonto: 385 301 456 bei der Saalesparkasse
BLZ: 800 537 62
Stichwort: „Ostafrika“

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20.09.2011
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Lungentag im Diakonie-Krankenhaus

Die Reihe Medizinischer Sonntag des Diakoniekrankenhauses Halle, fand am 18. September ihre Fortsetzung. Die zahlreichen Besucher konnten sich diesmal zum Thema „Lunge“ informieren

Lungentag im Diakonie-Krankenhaus

Die Reihe Medizinischer Sonntag des Diakoniekrankenhauses Halle, fand am 18. September ihre Fortsetzung. Die zahlreichen Besucher konnten sich diesmal zum Thema „Lunge“ informieren. Anlass war der bundesweite Lungentag.

Der Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin, Dr. Klaus-Peter Litwinenko erläuterte Behandlungsmöglichkeiten der Chronischen Bronchitis. Dr. Mathias Neumann stellte die im Diakoniekrankenhaus neu etablierte Lungensportgruppe vor, welche die Möglichkeit eröffnet, durch gezielte und fachlich geleitete körperliche Aktivität einen zusätzlichen Beitrag zur Gesundheit zu leisten.

Weiterhin wurden den Besuchern Tests der Lungenfunktion und die Blutabnahme zur Lungenemphysemdiagnostik sowie die Besichtigung der Endoskopie und der Physiotherapie angeboten, die von den Besuchern rege angenommen wurden.“Insgesamt sind wir mit dem Aktionstag sehr zufrieden“, so Dr. Litwinenko. „Viele Patienten haben sich informiert und gezielt Fragen gestellt. Besonders wichtig war unseren Besuchern die Möglichkeit, persönlich mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen.

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20.09.2011
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Gläserner Schlüssel fürs Schmuckkästchen

Am Samstag durften sich die Hallenser schon einmal umschauen. Am Dienstagnachmittag nun wurde der neue Erdgas-Sportpark in Halle (Saale) offiziell eingeweiht. Gekommen war so ziemlich jeder, der in Politik und Wirtschaft in der Region einen Namen hat – Landräte aus dem Umland, Stadträte, Landtagsabgeordnete, Minister, Firmenchefs

Gläserner Schlüssel fürs Schmuckkästchen

Am Samstag durften sich die Hallenser schon einmal umschauen. Am Dienstagnachmittag nun wurde der neue Erdgas-Sportpark in Halle (Saale) offiziell eingeweiht. Gekommen war so ziemlich jeder, der in Politik und Wirtschaft in der Region einen Namen hat – Landräte aus dem Umland, Stadträte, Landtagsabgeordnete, Minister, Firmenchefs. Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit ist Halles neues Stadion nun fertig. 17,5 Millionen Euro hat es gekostet.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und HFC-Präsident Michael Schädlich konnten von den Baufirmen die symbolischen Schlüssel übernehmen. Nun hofft Szabados auf höherklassigen Fußball mit Leidenschaft in den nächsten Jahren im "Schmuckstück", wie sie das Stadion nannte. Schädlich versprach, Druck zu machen.

Der alte Name Kurt Wabbel ist Geschichte. Für die nächsten zehn Jahre hält VNG die Namensrechte. Und damit sind auch die Betriebskosten in den kommenden zehn Jahren gesichert, erklärte Szabados. Sie ging noch mal kurz auf die lange Diskussionsphase ein. "Aber die Hallenser wollten emotional diesen Standort." Das fand auch bei Ministerpräsident Reiner Haseloff Zustimmung. Emotional gewachsene Standorte solle man nicht aufgeben. Doch einen Nachteil hat der Standort: Es darf nur Fußball gespielt werden, Konzerte sind nicht möglich. "Das war die bittere Pille, die wir schlucken mussten", so das Stadtoberhaupt.

Haseloff maß dem Stadion indes hohe sportpolitische Bedeutung bei. "Das ist das soziale Projekt für Halle", sagte er mit Blick auf Kritiker, die das Geld lieber woanders gesehen hätten. Fußball sei der Volkssport Nummer 1.

Baukosten und Bauzeit wurden eingehalten. Doch bis zuletzt wurde gewerkelt. "Heute um 12:45 Uhr wurde die letzte Bohrmaschine abgestellt", sagte Club-Präsident Schädlich. Gestern Abend haben die Fans die Treppen rot gestrichen. Und dann hob Schädlich noch einige Alleinstellungsmerkmale hervor. Zehn Jahre Anlaufzeit und vier Vergabe-Einsprüche beispielsweise. "Das haben wir alles durchgestanden." Doch es sei auch eine hervorragende Symbiose von Alt und Neu entstanden. Schließlich wurde die historische Umfassungsmauer aus Porphyr erhalten.

Sachsen-Anhalts Innen- und Sportminister Holger Stahlknecht (CDU) hat seine Glückwünsche ausgesprochen. „Das Stadion ist nicht nur eine Bereicherung für die Region in und um Halle, sondern für die gesamte Sportlandschaft in Sachsen-Anhalt. Ich wünsche mir, dass in der neuen Spielstätte viele sportliche Erfolge gefeiert werden können.“


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20.09.2011
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Uniklinik: Kaum Störungen durch Streik

Die Warnstreiks am Universitätsklinikum in Halle (Saale) haben nach Angaben des Krankenhauses kaum für Störungen gesorgt. Die Versorgung der Patienten sei nicht gefährdet gewesen. Die Pflegekräfte der Klinik – das Krankenhaus spricht von 200, die Gewerkschaft Verdi von 476 – hatten sich am Montagmorgen in der Ernst-Grube-Straße zu einem Warnstreik versammelt

Uniklinik: Kaum Störungen durch Streik

Die Warnstreiks am Universitätsklinikum in Halle (Saale) haben nach Angaben des Krankenhauses kaum für Störungen gesorgt. Die Versorgung der Patienten sei nicht gefährdet gewesen. Die Pflegekräfte der Klinik – das Krankenhaus spricht von 200, die Gewerkschaft Verdi von 476 – hatten sich am Montagmorgen in der Ernst-Grube-Straße zu einem Warnstreik versammelt.

Am 27. September gehen die Tarifverhandlungen weiter. Dazu werde man ein Angebot vorlegen, so die Klinik. Dieses werde an die erst im Frühjahr 2011 vereinbarte Gehaltserhöhung von 3,6 Prozent anschließen und zu einer weiteren Verringerung des Abstandes beitragen, der beim Universitätsklinikum Halle im Vergleich zu den Flächentarifen des öffentlichen Dienstes besteht.

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20.09.2011
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Betrunkener randaliert in Neustadt

In Halle-Neustadt ist am Montagabend ein betrunkener Mann durchgedreht. Nach Angaben von Polizeisprecherin Ulrike Diener habe der 24-Jährige zunächst seinen Fernseher aus dem Fenster in der neunten Etage eines Plattenbaus am Zollrain geworfen. Anschließend soll er eine Etage darunter vier Nachbarn mit einem Messer bedroht haben

Betrunkener randaliert in Neustadt

In Halle-Neustadt ist am Montagabend ein betrunkener Mann durchgedreht. Nach Angaben von Polizeisprecherin Ulrike Diener habe der 24-Jährige zunächst seinen Fernseher aus dem Fenster in der neunten Etage eines Plattenbaus am Zollrain geworfen.

Anschließend soll er eine Etage darunter vier Nachbarn mit einem Messer bedroht haben. Diese hätten sich daraufhin in einer Wohnung eingeschlossen. „Dort hat er mit einem Messer aufs Türblatt eingestochen.“ Das Messer habe er dann in der fünften Etage weggeworfen. In der vierten Etage habe 24-Jährige dann zwei weitere Mieter verbal bedroht.

Erst in einem Getränkemarkt auf der gegenüberliegenden Seite hätten ihn dann Polizeibeamte festnehmen können. Der Mann hatte 2,17 Promille Alkohol im Blut. Jetzt wird gegen ihn wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

[map=Zollrain]

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20.09.2011
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Stadt informiert Einwohner zur Großen Ulrichstraße

Die Sanierung der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) rückt immer näher. Ab Anfang 2013 soll die Geschäftsstraße für 3,2 Millionen Euro saniert werden (

Stadt informiert Einwohner zur Großen Ulrichstraße

Die Sanierung der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) rückt immer näher. Ab Anfang 2013 soll die Geschäftsstraße für 3,2 Millionen Euro saniert werden (HalleForum.de berichtete). Am Dienstag informierte die Stadtverwaltung die Anwohner ausführlich über das Projekt, für das ein Jahr Bauzeit kalkuliert wurde.

Straßenbahnschienen, Betonplatten, Pflastersteine – so präsentiert sich die Straße derzeit. Etwa 2.500 Radfahrer nutzen die Trasse am Tag, 24 Bahnen kommen pro Stunde, dazu kommt der Lieferverkehr und irgendwo dazwischen finden auch die Fußgänger Platz. Ein ziemliches Wirrwarr, das es zu beseitigen gilt. „Wir wollen den Fußgängern möglichst viel Platz einräumen“, erklärte Planer Andreas Müller von Ipro. Ziel sei es, den Bewegungsspielraum zu vergrößern und neue Platzflächen zu schaffen. Die sollen vor allem in den Einmündungsbereichen der ohnehin durch Poller abgetrennten Nebenstraßen entstehen. Ein Plattenband aus Granit wird künftig komplett durchgezogen. Dadurch könnten die Platzflächen von derzeit 1.500 auf 2.150 Quadratmeter erhöht werden. Die Bordkanten zur Straße hin werden eine Höhe von drei Zentimetern haben. „Ein Kompromiss“, so Müller. Rollstuhlfahrer hätten gern komplett abgesenkte Bürgersteige, Sehbehinderte Personen hingegen bräuchten Orientierungskanten.

Die Haltestellen am Moritzburgring werden behindertengerecht ausgerüstet. Geprüft habe man zudem, die stadtauswärts führende Haltestelle von der Geiststraße in die Große Ulrichstraße zu verlegen. Doch wegen einer Einfahrt und der Kurvenlage sei das nicht möglich, erläuterte Planer Müller.

Fragen der Anwohner betrafen vor allem den Radverkehr. Ein Ladenbesitzer regte an, Fahrradbügel aufzustellen. Andere Bürger erkundigten sich nach zusätzlichen Radwegen, um zu verhindern, dass Radler in den Schienen hängen bleiben. Doch das gebe laut Verwaltung der Querschnitt nicht her, die Straße ist einfach zu eng. Zudem gebe es als Alternative die Kleine Ulrichstraße, so Baudezernent Uwe Stäglin. Damit wird sich an der Situation nichts ändern, Radler fahren weiter zwischen den Gleisen. Man habe zuvor die Unfallsituation geprüft, so die Planer. Es gebe kein gehäuftes Unfallaufkommen durch Stürze. Eher komme es immer zu Problemen zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern. Das konnte eine Frau bestätigen. „Es gibt Radler, die fahren wie die Idioten“, erklärte sie. Wenn diese zu Fall kommen, sei das ihre eigene Schuld. Sie selbst nutze die Straße auch häufiger und sei noch nie gefallen.

Ein Problem ist auch der Durchgangsverkehr. Diesen gelte es einzudämmen, meinte ein Besucher. Man wisse um das Problem, teilte die Stadt mit. Doch man könne nicht alles kontrollieren. Eventuell werde es aber eine Änderung durch Einbahnstraßenregelung in der Innenstadt geben.

Bereits im kommenden Jahr will die Stadt die Schulstraße an der Kulturinsel instand setzen, wie Baudezernent Stäglin auf Nachfrage von HalleForum.de sagte. Für die Große Ulrichstraße bleibe dann bis Ende 2013 Zeit. Denn danach braucht man die Straße als Umleitungsstrecke für die bevorstehenden Arbeiten am Steintor.

[map=Große Ulrichstraße]

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20.09.2011
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Passendorfer Schlösschen: Gerichtsstreit um Wegerecht

Die Stadt Halle (Saale) steckt in einer gerichtlichen Auseinandersetzung um das Wegerecht am Passendorfer Schlösschen. Vor drei Jahren hatte die Stadt das 1898 erbaute und denkmalgeschützte Gebäude sowie die Parkanlagen für 150. 000 Euro verkauft

Passendorfer Schlösschen: Gerichtsstreit um Wegerecht

Die Stadt Halle (Saale) steckt in einer gerichtlichen Auseinandersetzung um das Wegerecht am Passendorfer Schlösschen. Vor drei Jahren hatte die Stadt das 1898 erbaute und denkmalgeschützte Gebäude sowie die Parkanlagen für 150.000 Euro verkauft. Die Wege könnten aber weiter genutzt werden, hieß es damals.

Doch in diesem Jahr war plötzlich Schluss. Der Weg wurde durch Bauzäune versperrt. Stattdessen führte der neue Eigentümer einen Schotterweg um das Gelände herum. Mehrere Aufforderungen der Verwaltung wurden ignoriert. Gegen eine am 21. Juni erlassene Ordnungsverfügung legte der Besitzer Widerspruch beim Verwaltungsgericht ein und unterlag dort. Damit war erst einmal klar: die Zäune müssen weg, Spaziergänger können nun wieder direkt durch den Park schlendern.

Allerdings gibt sich der Schlossherr nicht geschlagen und will sein Grundstück weiterhin einzäunen. Vorm Oberverwaltungsgericht in Naumburg hat er deshalb Beschwerde gegen die Verfügung eingelegt, heißt es von der Verwaltung auf Nachfrage des Stadtrats Hendrik Lange (Die Linke). Deshalb könne man Aussagen zur abschließenden Weggestaltung erst nach einer endgültigen Entscheidung im Gerichtsverfahren treffen.

[map=Schulplatz 7]

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19.09.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.09.2011

– Geschwindigkeitskontrolle – Diebstahl aus Gartenlaube – Verkehrskontrollen im Landkreis – Sachbeschädigung an Pkw – Fahren unter Alkoholeinfluss – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 19.09.2011

Geschwindigkeitskontrolle
Am 16. September 2011 zwischen 15 Uhr und 18 Uhr führten die Kollegen in Peißen, B 100 eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden 3.598 Fahrzeuge, davon waren 720 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Smart mit gemessenen 105 km/h bei erlaubten 50 km/h. Der Fahrer muss mit einem Monat Fahrverbot, 240 Euro Bußgeld und drei Punkten rechnen.

Diebstahl aus Gartenlaube
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter in eine Gartenlaube in Zwintschöna, Bahnhofstraße ein. Sie schlugen eine Fensterscheibe ein und sahen sich im Innenraum um. Vermutlich verletzte sich der Täter beim Zerschlagen der Scheibe, da der vorhandene Sanikasten benutzt wurde. Im vorhandenen Bett ruhte er sich offenbar aus. Über erlangtes Diebesgut ist zurzeit nichts bekannt.

Verkehrskontrollen im Landkreis
In der Woche vom 12. bis 18. September 2011 führte das Polizeirevier Saalekreis im Verbund der nord- und ostdeutschen Bundesländer thematische Verkehrskontrollen durch. Schwerpunkt dieser Kontrollen war die Ahndung von Delikten im öffentlichen Straßenverkehr im Zusammenhang mit „Gurt/ Helm/ Kinder-Rückhalteeinrichtung und Handybenutzung “.
Dazu waren 77 Beamte im gesamten Saalekreis im Einsatz. Es wurden 663 Kraftfahrzeuge kontrolliert, davon 643 Pkw, 17 Kräder und drei Lkw/KOM. Im Ergebnis wurden 193 Ordnungswidrigkeiten (davon 57 Gurtverstöße, 13 Handyverstöße) festgestellt und geahndet. 13 Fahrzeugführer müssen aufgrund Handybenutzung beim Führen eines Kraftfahrzeugs mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Zudem mussten elf Mängelmeldungen gefertigt werden. Von den betroffenen Kraftfahrzeugführern waren 73 Personen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren alt. Ein Pkw-Fahrer wurde mit einem Atemalkoholwert von 2,19 Promille in der Ortslage Merseburg festgestellt. Gegen den 28-jährigen Fahrer wurde eine entsprechende Strafanzeige erstattet.

Sachbeschädigung an Pkw
Am Wochenende beschädigten unbekannte Täter einen in Querfurt, Nebraer Tor abgestellten Pkw Ford. Sie schlugen eine Seitenscheibe ein und durchsuchten vermutlich im Anschluss den Wagen. Bisher ist über erlangtes Diebesgut nichts bekannt.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 19. September 2011 gegen 0:45 Uhr kontrollierten die Beamten in Bad Dürrenberg, Leipziger Straße einen 40-jährigen BMW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 0,66 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Am 18. September 2011 gegen 6:30 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, Von-Harnack-Straße einen 28-jährigen Fahrradfahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 2,19 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Am 17. September 2011 gegen 14:30 Uhr kontrollierten die Beamten in Pretitz, Am Siedebach einen 52-jährigen Honda-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 0,78 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrsunfall
Am 19. September 2011 gegen 5:30 Uhr ereignete sich auf der L 179 ein Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger BMW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Braunsbedra in Richtung Leiha. Ca. einen Kilometer hinter Braunsbedra lief ein Fuchs über die Straße. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

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19.09.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.09.2011

Buntmetalldiebstahl – Täter gestellt Vergangene Nacht gegen 2 Uhr meldete der Wachschutz eines Schrottplatzes am Saalehafen zwei unbekannte männliche Personen auf dem Gelände. Durch Polizeikräfte wurde der Schrottplatz umstellt. Bei der anschließenden Durchsuchung sind ein 27-jähriger und ein 31-jähriger Mann festgestellt worden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.09.2011

Buntmetalldiebstahl – Täter gestellt
Vergangene Nacht gegen 2 Uhr meldete der Wachschutz eines Schrottplatzes am Saalehafen zwei unbekannte männliche Personen auf dem Gelände. Durch Polizeikräfte wurde der Schrottplatz umstellt. Bei der anschließenden Durchsuchung sind ein 27-jähriger und ein 31-jähriger Mann festgestellt worden. Beide versuchten zuvor zu Fuß zu flüchten, dabei ließen sie ihre Rucksäcke am Tatort zurück. In den Rucksäcken befanden sich ca. 30 Kilogramm Kupferschrott. Gegen die Hallenser (2,25 Promille und 1,91 Promille) wurde Strafanzeige erstattet.

Fahrradfahrer alkoholisiert unterwegs
Bei der Kontrolle eines Radfahrers gestern Nachmittag gegen 13:30 Uhr in der Weißenfelser Straße bemerkten Polizeibeamte Alkoholgeruch in der Atemluft. Ein Test ergab 1,73 Promille. Der 57-jährige Mann hatte die Beamten selbst auf sich aufmerksam gemacht, indem er ihnen vor der Kontrolle zuwinkte. Gegen 21:50 Uhr wurde ein Radfahrer in der Felsenstraße angehalten und kontrolliert. Ein beim 23-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,70 Promille.
Bei beiden Hallensern wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.

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19.09.2011
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Uniklinik-Mitarbeiter streiken

Hunderte Pfleger und Krankenschwestern haben am Montagmorgen an der Universitätsklinik in Halle (Saale) ihre Arbeit niedergelegt. Damit folgen sie einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi. „Guter Lohn für Gute Arbeit“ oder „86 Prozent Lohn und dann noch Personalmangel

Uniklinik-Mitarbeiter streiken

Hunderte Pfleger und Krankenschwestern haben am Montagmorgen an der Universitätsklinik in Halle (Saale) ihre Arbeit niedergelegt. Damit folgen sie einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi. „Guter Lohn für Gute Arbeit“ oder „86 Prozent Lohn und dann noch Personalmangel. Es reicht“ war auf den Plakaten zu lesen, die die Beschäftigten gebastelt haben.

Die Mitarbeiter der Uniklinik wollen mehr Geld. Ende September steht die nächste Runde der Tarifverhandlungen an. Mit ihrem Warnstreik wollten die Beschäftigten ihre Forderungen noch einmal unterstreichen.

Die Versorgung der Patienten ist laut Verdi und Uniklinik nicht gefährdet. Allerdings könnte es durchaus länger dauern.


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19.09.2011
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Reaktionen aus Sachsen-Anhalt zur Berlin-Wahl

Die Abgeordnetenhauswahl in Berlin hat bei den Parteien in Sachsen-Anhalt unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Die SPD bleibt mit 28,3 Prozent stärkste Kraft. Die CDU erhielt 23,4 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 17,6 Prozent

Reaktionen aus Sachsen-Anhalt zur Berlin-Wahl

Die Abgeordnetenhauswahl in Berlin hat bei den Parteien in Sachsen-Anhalt unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Die SPD bleibt mit 28,3 Prozent stärkste Kraft. Die CDU erhielt 23,4 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 17,6 Prozent. Abgewählt wurde Rot-Rot, die Linken erhielten nur 11,7 Prozent. Neu dabei sind die Piraten mit 8,9 Prozent. Die FDP ist mit 1,8 Prozent raus.

„Die Erfolgsserie geht weiter“, freut sich die Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dr. Claudia Dalbert. Das Ergebnis sei ein klares Signal der Menschen in Berlin, dass sie die Lösungsvorschläge der Grünen Senat umgesetzt sehen wollen. „Wichtig ist es, dass nun die Chance für eine rot-grüne Regierung besteht.“

„Die SPD ist mit Klaus Wowereit an der Spitze verdient stärkste Kraft in Berlin geworden“, freut sich Sachsen-Anhalts SPD-Landesvorsitzende Katrin Budde. „Das Ergebnis ist natürlich ein Berliner Ergebnis, aber eben nicht nur. Die SPD ist langsam auf dem Wege der Erholung“, zeigt sich Budde überzeugt. „Das ist nach wie vor kein Selbstläufer. Wir werden weiter gute und solide Arbeit leisten müssen. Das werden wir tun und gute Ergebnisse wie heute Abend helfen dabei ungemein.“

Zufrieden sich auch die Piraten. "Der Erfolg der Petition gegen die Vorratsdatenspeicherung und die Wahlprognosen und Hochrechnungen zur Wahl in Berlin zeigen klar, dass die Ziele der Piraten beim Wähler ankommen und sich dies immer deutlicher auch in Wahlergebnissen niederschlägt", äußert sich Sachsen-Anhalts Landesvorsitzender Henning Lübbers optimistisch für die Zukunft. "Wir hoffen hier natürlich durch den großartigen Erfolg der Berliner und den Einzug dort ins Abgeordnetenhaus auch auf eine gewisse Signalwirkung nach Sachsen-Anhalt. Eine Stimme für die Piraten ist eben nicht verschenkt – ganz im Gegenteil!"

„Das Ergebnis in Berlin ist enttäuschend“, erklärte Sachsen-Anhalts stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Lydia Hüskens. „Es ist jetzt Aufgabe des neuen Bundesvorstandes die politische Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Es kommt darauf an, vor allem die eigenen Kräfte zu mobilisieren. Eine Mitgliederbefragung und die geplanten Regionalkonferenzen bieten dazu eine gute Gelegenheit.“

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19.09.2011
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Sachsen-Anhalts Piraten wählen neuen Vorstand

Die Piratenpartei in Sachsen-Anhalt hat am Sonntag bei ihrem Landesparteitag in Halle (Saale) einen neuen Vorstand gewählt und über Satzungsänderungen abgestimmt. Der Bauzeichner Henning Lübbers aus Halle wurde mit 80,1 Prozent wiedergewählt. Stellvertretender Vorsitzender wurde der Biologe Roman Ladig mit einer Zustimmung von 88,5 Prozent

Sachsen-Anhalts Piraten wählen neuen Vorstand

Die Piratenpartei in Sachsen-Anhalt hat am Sonntag bei ihrem Landesparteitag in Halle (Saale) einen neuen Vorstand gewählt und über Satzungsänderungen abgestimmt. Der Bauzeichner Henning Lübbers aus Halle wurde mit 80,1 Prozent wiedergewählt. Stellvertretender Vorsitzender wurde der Biologe Roman Ladig mit einer Zustimmung von 88,5 Prozent. Das Amt des Schatzmeisters ging mit 92 Prozent Zustimmung der anwesenden Piraten an den nun ehemaligen politischen Geschäftsführer der letzten Legislaturperiode, Robert Krüger. Nach einer Satzungsänderung die Struktur des Vorstandes betreffend, komplettieren Christoph Giesel, Alexander Zinser und Erik Kiesel nunmehr als Beisitzer den frisch gewählten Vorstand.

Die Aktivitäten im Bereich Bürgerbeteiligung, Bürgerrechte und transparente Politik wollen die Piraten im Land künftig auch über die ursprünglichen Kernzielgruppen hinaus ausweiten. So unterstützt der Verband z.B. die Aktion "Kinder wollen singen", bei der Kindergärten mit GEMA-freien Liederbüchern versorgt werden, den CSD in Magdeburg und das freie Kino in Halle. Nun soll zeitnah ein Grundsatzprogramm mit landespolitischen Schwerpunkten auch außerhalb des Kernthemenbereichs der Piraten erarbeitet werden.

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19.09.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Balladenabend mit Karl-Heinz Schröder, Berufsorientierungsmesse in der Reil-Schule, Kleiderbörse und Kinderflohmarkt auf der Silberhöhe, Präventionskurse beim GSV, Fahrt in den Landtag, 50-Plus-Führung in der Moritzburg.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Balladenabend mit Karl-Heinz Schröder
Am Donnerstag, dem 22. September 2011, um 18:30 Uhr, findet in der Stadtteilbibliothek West in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 25 a, eine Lesung statt. Der Autor und Rezitator Karl-Heinz Schröder aus Halle wird unter dem Titel: „Des Sängers Fluch oder Im Park die Schöne“ bekannte und weniger bekannte Balladen vortragen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Berufsorientierungsmesse in der Reil-Schule
An der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ in der Ernst-Schneller-Straße 1 in Halle findet am Dienstag, dem 20. September 2011, ab 19 Uhr die dritte Berufsorientierungsmesse statt. Knapp 30 Bildungseinrichtungen und Unternehmen der Stadt Halle und Umgebung stellen sich mit Ihren Ausbildungsangeboten vor. Interessierte Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klasse und ihre Eltern können sich ab 19 Uhr über Berufe informieren und mit Firmenvertretern ins Gespräch kommen.

Kleiderbörse und Kinderflohmarkt auf der Silberhöhe
Am 2. Oktober 2011 findet in der Zeit von 13 bis 18 Uhr beim Bürgerfest "Menschen für Menschen" die 5. Kleiderbörse „Kinderkram“ mit Kinderflohmarkt statt. Am E-Center, in der Weißenfelser Straße 52 in 06132 Halle (S.) können saubere und gut erhaltene Kinderbekleidung bis Größe 188 sowie Kinderzubehör (Kinderwagen, Bücher, Babyschalen, Autositze etc.), aber auch Umstandsmode ge- und verkauft werden. Einzelheiten zum Ablauf und Verkauf und zur Anmeldung unter Tel.: (0345) 7 70 49 87

Präventionskurse beim GSV
Der Gesundheitssportverein Halle e.V. führt ab Oktober 2011 Krankenkassen gestützte Präventionskurse durch: "Fit bis ins hohe Alter" und "Rücken Fit" sind spezielle Angebote in dieser Rubrik. Allgemeine Fitness für Berufstätige findet im Gesundheitssportzentrum Albert Klotz Str. 11 06130 Halle immer freitags von 17:30 bis 19:30 Uhr statt.

Fahrt in den Landtag
Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf lädt politisch Interessierte aus seinem Wahlkreis zu Bürgerfahrten in den Landtag ein. „Gute Politik ist transparent. Deshalb möchte ich die Bürgerinnen und Bürger einladen, meine Arbeit im Landtag persönlich kennenzulernen“, erklärte Keindorf. Die nächste Fahrt findet am 6. Oktober 2011 statt. Geplant sind eine Führung durch den Landtag, ein Besuch auf der Tribüne im Plenarsaal, eine Dialogrunde mit dem Abgeordneten Thomas Keindorf und eine Besichtigung des Wasserstraßenkreuzes bei Magdeburg. Die Teilnahme kostet zwischen 11 und 22 Euro inklusive Busfahrt ab Halle und Verpflegung. Anmeldung: 0345 681 28 32.

50-Plus-Führung in der Moritzburg
Die Stiftung Moritzburg lädt am Dienstag, dem 20. September, um 14 Uhr, im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Nicht nur für Senioren" zu einer Führung in die Sonderausstellung „Eine Stadtkrone für Halle Saale. Walter Gropius im Wettbewerb“ ein.

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19.09.2011
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Bahn: Aus für zwei weitere Strecken

Mit dem Fahrplanwechsel in Sachsen-Anhalt am 11. Dezember 2011 kommt das Aus für zwei weitere Zugstrecken im Land. So fahren auf der Strecke Berga-Kelbra – Stolberg (Harz) künftig nur noch Busse

Bahn: Aus für zwei weitere Strecken

Mit dem Fahrplanwechsel in Sachsen-Anhalt am 11. Dezember 2011 kommt das Aus für zwei weitere Zugstrecken im Land.

So fahren auf der Strecke Berga-Kelbra – Stolberg (Harz) künftig nur noch Busse. Bereits Ende 2007 war der Verkehr wochentags eingestellt worden, seitdem fuhren nur noch am Wochenende wenige Züge zwischen Berga-Kelbra und Stolberg (Harz) sowie Direktverbindungen von/nach Halle/Leipzig und Magdeburg. "Leider wird auch dieses touristisch orientierte Angebot von den Reisenden kaum angenommen, so dass es ökonomisch nicht mehr vertretbar ist, diese Fahrten fortzuführen. Zumal zur Aufrechterhaltung des Personenverkehrs in Kürze zwei Millionen Euro in die Sicherungstechnik an den Gleisen investiert werden müsste", begründet die Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt ihren Schritt. Gesichert sei unabhängig vom Personenverkehr die Güterverkehrsanbindung von Rottleberode. Die DB Netz AG habe erklärt, auch ohne Personenverkehr die Bahnstrecke weiterhin für den nicht unerheblichen Güterverkehr (Gips- und Holztransporte) vorzuhalten.

Auch der öffentliche Nahverkehr zwischen Magdeburg, Möckern und Loburg wird ab Fahrplanwechsel komplett auf Busbetrieb umgestellt. Die Infrastruktur habe sich in der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert. Bereits im laufenden Fahrplan verlängerte sich die Reisezeit wegen sogenannter Langsamfahrstellen um 13 Minuten. Seitdem verkehren sechs Fahrten montags bis freitags bereits als Bus im Ersatzverkehr. Für das Fahrplanjahr 2012 habe die DB Netz AG nun eine weitere Verlängerung der Reisezeit um fünf Minuten angekündigt. Damit könne kein attraktiver Verkehr auf der Schiene mehr angeboten werden, so die Nahverkehrsservicegesellschaft. Man werde unverzüglich mit dem betroffenen Landkreis sprechen, um gemeinsam ein attraktives Busangebot einzurichten. Zwölf Millionen Euro würde die Sanierung kosten. Allerdings rechne man weiterhin nur mit 500 Reisenden am Tag. "Mit der nun vorgenommenen Verkehrsträgerumstellung will das Land die Fehlinvestition von Steuermitteln vermeiden helfen", erklärte die Nasa. Die Deutsche Bahn AG berufe sich zu Unrecht auf angeblich notwendige Bestellgarantien des Landes. Sie sei als Betreiberin der Infrastruktur rechtlich verpflichtet, die Anlagen auf eigene Kosten in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten. Der Gesetzgeber setze voraus, dass bei defizitären Strecken Überschüsse aus dem Betrieb anderer Strecken eingesetzt werden. "Wie das deutlich positive Jahresergebnis der DB Netz AG zeigt, sind derartige Mittel auch vorhanden", erklärte die Nahverkehrsservicegesellschaft.

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19.09.2011
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Der Akt wird geschlossen

Nur noch wenige Tage ist im Stadtarchiv in Halle (Saale) die Ausstellung „Der Akt im Archiv – Werke aus dem Nachlass des Malers Ewald Manz“ zu sehen. Zuvor gibt es am Mittwoch, dem 21. September 2011, um 17 Uhr aber noch eine letzte Führung

Der Akt wird geschlossen

Nur noch wenige Tage ist im Stadtarchiv in Halle (Saale) die Ausstellung „Der Akt im Archiv – Werke aus dem Nachlass des Malers Ewald Manz“ zu sehen. Zuvor gibt es am Mittwoch, dem 21. September 2011, um 17 Uhr aber noch eine letzte Führung.

Im Mittelpunkt der Schau steht der Nachlass des vergessenen halleschen Malers und Grafikers Ewald Manz (1886-1960). Ewald Manz, Sohn des Leiters des Verlages der Buchhandlung des Waisenhauses und Inspektors der Cansteinschen Bibelanstalt Carl Manz, aufgewachsen in den Franckeschen Stiftungen, hinterließ dem Archiv sein künstlerisches Schaffen aus der Zeit von 1902 bis 1950 mit etwa 1.080 Werken. Dazu gehören Akt- und Landschaftsmalereien, Portrait- und Genremalereien sowie serielle Werbeplakate.

Die Ausstellung zeigt Teile dieses Nachlasses mit dem Schwerpunkt auf seiner Aktmalerei, beleuchtet sein Umfeld und erforscht, warum der in der Zeit der 20er und 30er Jahre aufstrebende hallesche Künstler vergessen wurde.

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19.09.2011
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Schafe sollen Deiche pflegen

Deiche sind wichtig, das haben die letzten Hochwasser im Land gezeigt. Allerdings muss sich auch um deren Pflege gekümmert werden. In Sachsen-Anhalt sollen dafür auch in Zukunft Schafe eingesetzt werden

Schafe sollen Deiche pflegen

Deiche sind wichtig, das haben die letzten Hochwasser im Land gezeigt. Allerdings muss sich auch um deren Pflege gekümmert werden. In Sachsen-Anhalt sollen dafür auch in Zukunft Schafe eingesetzt werden. Dies habe sich schließlich bewährt, erklärte der Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Hermann Onko Aeikens am Montag auf der Landesschäferkonferenz in Bernburg. „Die Deichpflege mit Schafen festigt die Stabilität der Deiche. Schafe müssen ihren Platz in der Landschaftspflege behalten und dazu beitragen, dass die Kulturlandschaft, wie wir sie kennen, erhalten bleibt“, so der Minister.

Laut Wassergesetz des Landes-Anhalt hat die Pflege der Grasnarbe und der Deichschutzstreifen grundsätzlich durch das Beweiden mit Schafen zu erfolgen. Dazu werden Pflegeverträge zwischen dem Land und den schafhaltenden Betrieben geschlossen. Der Biss der Schafe sorgt für eine gute Entwicklung der Grasnarbe, ihr Tritt verfestigt den Deich und kleinere Löcher werden wieder gestopft, heißt es vom Land.

In Sachsen-Anhalt werden derzeit etwa 882 Hektar Deichfläche durch Schafe gepflegt. Das sind etwa 22 Prozent der Gesamtdeichfläche mit 4.080 Hektar. Aeikens sagte: „Im Sinne eines aktiven Hochwasserschutzes sind wir daran interessiert, mehr Deiche durch Schafe beweiden zu lassen.“

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19.09.2011
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Polizei fahndet nach Geldbörsen-Dieb

Am 10. März dieses Jahres ist einer 58-jährigen Frau beim Shoppen im Einkaufszentrum in Peißen aus der Handtasche, welche am Einkaufswagen hing, die Geldbörse entwendet worden. In der Geldbörse befand sich neben einem geringen Bargeld auch die EC-Karte der Frau

Polizei fahndet nach Geldbörsen-Dieb

Am 10. März dieses Jahres ist einer 58-jährigen Frau beim Shoppen im Einkaufszentrum in Peißen aus der Handtasche, welche am Einkaufswagen hing, die Geldbörse entwendet worden. In der Geldbörse befand sich neben einem geringen Bargeld auch die EC-Karte der Frau.

Noch am gleichen Tag, gegen 18:30 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Mann an zwei Geldautomaten im Stadtgebiet von Halle (Saale) mit der entwendeten EC-Karte Geld abzuheben. Da der Mann jedoch nicht über die PIN verfügte, schlug der Abhebevorgang fehl. Diesbezüglich wird im Polizeirevier Halle ein Verfahren wegen versuchten Computerbetrugs geführt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu dessen Identität bzw. Aufenthalt machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6295 entgegen.

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19.09.2011
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Zusatzschilder für Rive

Er war ein Oberbürgermeister, dem Halle (Saale) viel verdankt. Von 1906 bis 1933 reagiert Richard Robert Rive die Saalestadt. Unter seiner Führung verwandelte sich die Stadt in eine moderne Großstadt

Zusatzschilder für Rive

Er war ein Oberbürgermeister, dem Halle (Saale) viel verdankt. Von 1906 bis 1933 reagiert Richard Robert Rive die Saalestadt. Unter seiner Führung verwandelte sich die Stadt in eine moderne Großstadt. Ihm zu ehren gibt es direkt an der Saale das Riveufer. Um auch den jungen Hallensern klar zu machen, an wen mit diesem Namen erinnert wird, sollen am Donnerstag um 11 Uhr im Rahmen der Aktion „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzschilder angebracht werden. Die Schilder wurden gespendet von Dr. Christina Seidel.

Richard Robert Rive wurde am 26. Dezember 1864 in Neapel geboren. Nach seinem Rechtsund Volkswirtschaftsstudium in Breslau arbeitete er als Jurist in der Breslauer Verwaltung und war Stadtrat. 1894 heiratete er Grete Kirschner, Tochter des späteren Berliner Bürgermeisters. Mit ihr hatte er drei Kinder, von denen nur eine Tochter überlebte. 1906 wurde Dr. Richard R. Rive als einer von drei Bewerbern von der Stadtverordneten-Versammlung zum Ersten Bürgermeister der Stadt Halle gewählt und zwei Jahre später offiziell vom König in seinem Amt bestätigt. Als Rive die Führung der Stadt übernahm waren einige Bereiche in Halles Verwaltung recht vernachlässigt. Zunächst führte er Verwaltungsreformen durch, um moderne Strukturen zu schaffen, auf denen weitere Handlungen aufbauen konnten. Mit einer geschickten Grund- und Bodenpolitik schuf Rive die Grundlage für verschiedene Projekte im Bereich des Gesundheitswesens, der Wohnungsbaupolitik, auf wirtschaftlichem und auf kulturellem Gebiet. So wurden heute Allgemeingut gewordene Erholungsinseln der Hallenser – wie der Amtsgarten und die Oberburg Giebichenstein, der Stadtwald Dölauer Heide, Rabeninsel, Forstwerder, Reilsberg und die Klausberge – in Rives Amtszeit angekauft. Die Kunstgewerbeschule zog in die ebenfalls neu erworbene Unterburg Giebichenstein, die Moritzburg und ihr Museum wurden zu einem modernen Kunstmuseum erweitert. Zur Hebung der Lebensqualität entstanden neue Wohngebiete mit modernen Wohnungen in Halles Innenstadt und den äußeren Bezirken (Gartenstadt an der Damaschkestraße, Vogelweide). Straßenreinigung, Müllabfuhr und öffentliche Gesundheitspflege mit Stadtarzt, Schularzt und Nahrungsmittel- Untersuchungsamt wurden in die städtische Verwaltung aufgenommen (1917 erhielt Rive die Ehrendoktorwürde der medizinischen Fakultät), das städtische Kanalsystem angelegt. Bei Schkeuditz entstand der Flughafen Halle/Leipzig und schloss die Stadt an den Luftverkehr an. Das Steuer- und Anleihewesen wurde neu geregelt und die städtischen Finanzen durch Fondsbildung gesichert. In seiner Antrittsrede vor der Stadtverordneten-Versammlung am 2. April 1906 sagte Rive: „Jetzt heißt es, großstädtisch handeln, großstädtisch verwalten und großstädtische Finanz-, Verkehrs- und Sozialpolitik mit ihren tausendfältigen Gedanken, Sorgen und Bedenken pflegen.“ Am Ende seiner Amtszeit hatte sich Halle unter Rives Leitung zu einer modernen Großstadt gewandelt. Für seine Verdienste wurde dem scheidenden Oberbürgermeister 1933 das Ehrenbürgerrecht der Stadt Halle zugesprochen. Die Nationalsozialisten verweigerten die Herausgabe des Ehrenbürgerbriefes, erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Rive die Urkunde überreicht. Am 23. November 1947 starb Dr. Richard Robert Rive in seinem Haus Am Kirchtor 5 in Halle. Er wurde in der Familiengrabstätte in Berlin beigesetzt.

Das heutige Riveufer verdankt seine Entstehung dem unter Oberbürgermeister Richard Robert Rive vorangebrachten Kanalbau zur Behebung der hygienischen Mängel in Halle. Zu Beginn des Jahrhunderts wurden Abfall und Fäkalien in Gruben auf den Grundstücken gesammelt, bei Bedarf geleert und auf freiem Feld entsorgt. Oft musste die Polizei an die Leerung der Gruben erinnern. Der Bau eines städtischen Abwasserkanals wurde schon längere Zeit in den Behörden erwogen, erst in der Amtszeit Rives kam er zur Ausführung. Der Kanal führte an der Saale entlang, unter der neu angelegten Neuwerkstraße am Botanischen Garten vorbei und sollte dann unterhalb von Lehmanns Felsen nach Norden durch einen Tunnel unter den Klausbergen nach Trotha geleitet werden. An der Stelle des heutigen Riveufers verlief die Giebichensteiner Uferstraße, ein von Kastanien gesäumter schmaler Uferweg, der sich im Besitz des Geheimen Kommerzienrates Heinrich Lehmann befand. Der Weg wurde zwar von allen genutzt, aber er war kein städtisches Eigentum. Um ihn für den Kanal entsprechend umzugestalten, nutzte die Stadt ihr hierfür vorgesehenes Enteignungsrecht. 300 000 Mark bot Lehmann der Stadt an, um den Uferweg mit den von seinem Vater gepflanzten Kastanien zu erhalten. Das Geld bestimmte Lehmann für ein Stadthaus, der Kanal hätte über die Burgstraße geführt werden sollen. Für Rive war dieser Vorschlag nicht akzeptabel, da ein schönes Stadthaus das Fünffache des gebotenen Betrages gekostet hätte und eine Umleitung des Kanals über Lehmanns Felsen noch teuerer geworden wäre. Schließlich hat Lehmann die Uferstraße freigegeben, und für die neu entstandene Promenade die Linden gespendet, welche die Straße noch heute säumen. Rive selbst bezeichnete die Straße als „wohl das Schönste, was sich innerhalb einer Stadt als Straße denken läßt“ (Rive: Lebenserinnerungen, S. 165). 1945 erhielt die Uferstraße zu Ehren des Oberbürgermeisters den Namen Riveufer (1958 Fritz-Weineck-Ufer, seit 1992 wieder Riveufer).

Quellen:
Rive, Richard Robert: Lebenserinnerungen eines deutschen Oberbürgermeisters. Stuttgart: Kohlhammer Verlag,
1960 (Entstehung Riveufer: S. 164-166).
Jacob, Ralf (Hrsg.): Richard Robert Rive. Beiträge zum Wirken des halleschen Oberbürgermeisters 1906-1933,
Halle: fliegenkopf verlag, 2000.
Seidel, Christina: Halle an der Saale. Markt – Riveufer – Riebeckplatz. Ein Stadtrundgang mit Richard Robert
Rive. Halle: DVZ-Verlags-GmbH, 2004.
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19.09.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.09.2011

Motor aus Traktor entwendet Unbekannte Täter bauten im Arnsteiner Ortsteil Wiederstedt aus einem Traktor, der auf einem eingezäunten Grundstück stand, den Motor aus. Vermutlich wurde der Motor dann über einen Acker an eine angrenzende Straße getragen und von dort abtransportiert. Der Diebstahl wurde am Samstagmorgen festgestellt

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.09.2011

Motor aus Traktor entwendet
Unbekannte Täter bauten im Arnsteiner Ortsteil Wiederstedt aus einem Traktor, der auf einem eingezäunten Grundstück stand, den Motor aus. Vermutlich wurde der Motor dann über einen Acker an eine angrenzende Straße getragen und von dort abtransportiert. Der Diebstahl wurde am Samstagmorgen festgestellt. Der Sachschaden beträgt ca. 4.000 Euro.

Brand
Am Samstag gegen 22:50 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in Eisleben, Kurt-Wein-Straße zum Einsatz. In einem Kellerraum brannte abgelegtes Papier und Zeitschriften. Das Feuer griff auf weitere Kellerboxen (Holzabtrennungen) über und zerstörte Wasser- und Abwasserleitungen. Der Sachschaden beträgt ca. 10.000 Euro. Die Ermittlungen wegen Verdachtes auf Brandstiftung wurden aufgenommen.

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18.09.2011
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Großes Rittertreffen in Halle

Von Freitag, den 23. bis Sonntag, den 25. September 2011 findet in Halle der Rittertag der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens statt

Großes Rittertreffen in Halle

Von Freitag, den 23. bis Sonntag, den 25. September 2011 findet in Halle der Rittertag der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens statt. Tagungsort ist das Maritim Hotel am Riebeckplatz 4.

Der Rittertag ist das jährliche Treffen der Ordensangehörigen in ihren jeweiligen Genossenschaften. Hier wird auf das vergangene Jahr zurück geblickt und die anstehenden Aktivitäten im kommenden Jahr geplant. Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft ist regional für die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen zuständig. Aus diesem Grund hält sie ihre Rittertage in einem der beiden Bundesländer, in immer wechselnden Städten ab.

Am 23. September werden die Teilnehmer des Rittertages durch die Oberbürgermeisterin von Halle, Dagmar Szabados, im Rathaus begrüßt. Der eigentliche Kern des Rittertages ist am 24. September von 14 bis 18 Uhr im Freylinghausensaal im historischen Waisenhaus der Frankeschen Stiftungen. Ein immer wieder eindrucksvoller Höhepunkt des Rittertages ist der Festgottesdienst, der in diesem Jahr zusammen mit der Kirchengemeinde in der evangelischen Marktkirche „Unser lieben Frauen“ am Sonntag den 25. September um 10 Uhr gefeiert wird. Die Teilnehmer werden speziell zu diesem besonderen Anlass das Gotteshaus in ihrer prächtigen Ordenskleidung aufsuchen. Sowohl für die Ordensmitglieder als auch für alle anderen Anwesenden ist dies ein einprägsamer Moment.

Der Johanniterorden wurde 1099 von Kreuzrittern in Jerusalem gegründet und ist heute ein Teil der Evangelischen Kirche und deren einziger geistlicher Orden mit etwa 4.000 Ordensangehörigen. Er gliedert sich in 18 Genossenschaften, die ungefähr den Bundesländern entsprechen. Am weitesten bekannt ist der Orden durch die Johanniter Unfallhilfe. In Sachsen-Anhalt und Thüringen beschäftigt die JUH 1.800 hauptamtliche und 1.244 ehrenamtliche Mitarbeiter. Diese verteilen sich auf 36 Rettungswachen, 76 Kindertagesstätten, mehrere Sozialstationen und andere soziale Einrichtungen. Der Johanniterorden unterhält 14 Krankenhäuser und 95 Altenheime im gesamten Bundesgebiet.

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18.09.2011
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633 Hallenser packen an

[fotostrecke=193] Hunderte Hallenser haben am Samstag wieder fleißig mit angepackt. Die Freiwilligenagentur hatte zum mittlerweile 7. Freiwilligentag eingeladen

633 Hallenser packen an

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Hunderte Hallenser haben am Samstag wieder fleißig mit angepackt. Die Freiwilligenagentur hatte zum mittlerweile 7. Freiwilligentag eingeladen. Mehr als 60 Projekte standen zur Verfügung, vom Maler, Umgraben, Basteln bis hin zur Unterstützung von Touren ins Grüne für Rollstuhlfahrer. Sich einen Tag lang ehrenamtlich engagieren war das Ziel.

Viele fleißige Helfer gab es beispielsweise im Böllberger Weg. Hier will der Postkult-Verein einen "Stadthof" einrichten und sein Nomadendasein beenden. Doch bevor das Gelände für den Umsonstladen, eine Fahrradwerkstatt oder für Veranstaltungen genutzt werden kann, muss noch eine Menge gemacht werden. Aber die Unterstützer am Samstag sind schon gut vorangekommen. Müll in dem jahrelang leerstehenden Gebäudekomplex wurde beseitigt, Tore erneuert und geschweißt, sowie jede Menge Sträucher und Gestrüpp entfernt.

Auch viele Politiker aus Halle haben sich an diesem Tag in verschiedenen Projekten engagiert, darunter Ute Haupt, Karamba Diaby, Katharina Hinz und Bernhard Bönisch. Sozialdezernent Tobias Kogge und Burkhard Feißel vom SPD Ortsverein Halle griffen zum Spaten. Denn in der Kita Wurzelhaus in Radewell hatte der Rasen des Fußballplatzes in der letzten Zeit gelitten. Die kahlen Stellen sollen nun neu bepflanzt werden. Im Anschluss griffen die Helfer noch zu Pinsel, Säge und Bohrer, um eine Spielhütte wieder herzurichten und zum Schmuckstück zu machen. Stadtrat und Landtagsabgeordneter Swen Knöchel verkaufte auf dem Marktplatz Kuchen zugunsten der Krebshilfe. Die Landtagsabgeordnete Claudia Dalbert testete zusammen mit Rollstuhlfahrern die Marktkirche auf ihre Behindertenfreundlichkeit. Es gab eine sehr interessante Führung im unteren Bereich des Gotteshauses, dem sich eine Gesprächsrunde anschloss.
Eingeladen hatte auch die Behindertenhilfe des Paritätischen zum 1. Familientag auf das Gelände des Goldberges. Tatkräftige Unterstützung bei dem gut besuchten Fest bekamen sie dabei auch durch die 4 „Engel für einen Tag“ dank des Freiwilligentages.

In Ordnung gebracht wurden zum Freiwilligentag die Außenanlagen der Jugendfreizeiteinrichtung „Roxy“. Am Cura-Seniorenzentrum in Halle-Neustadt errichteten Freiwillige ein Hochbeet für Senioren, damit diese hier künftig Kräuter und Gemüse anpflanzen können. Frische Farbe bekam der Hort der Schule am Ludwigsfeld. In den Klausbergen steht nun wieder die Eichendorff-Stele. Diese war vor einem halben Jahr von Vandalen aus ihrer Verankerung gerissen worden. Schon seit einiger Zeit wird von vielen freiwilligen Helfern das ehemalige Lichtstudio in der Dreyhauptstraße zu einem Kultur- und Begegnungszentrum umgebaut. Am Samstag wurde hier bei einem Arbeitseinsatz kräftig mit angepackt. Wegen Krankheit wurden dagegen zwei Projekte auf der Silberhöhe abgesagt.

Als Dankeschön gab es am Abend noch eine Party am Peißnitzhaus, auch wenn zu späterer Stunde kräftige Regenfälle störten. Musikalisch begleiteten der Gospelchor Joy‘n us, „Schema F“ sowie „Kleine Konditorei“. Das Buffet des Abends wurde auch von Freiwilligen kredenzt, die Zutaten stellten Sponsoren bereit.

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18.09.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.09.2011

Dieb gestellt Samstag gegen 2:15 Uhr wurde in der Neustädter Passage die Scheibe eines Geschäftes mittels Steinen eingeworfen. Anschließend wurden zahlreiche Speicherkarten aus dem Call-Shop entwendet. Der Dieb konnte wenig später in Tatortnähe gestellt werden, das Diebesgut hatte er bei sich

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.09.2011

Dieb gestellt
Samstag gegen 2:15 Uhr wurde in der Neustädter Passage die Scheibe eines Geschäftes mittels Steinen eingeworfen. Anschließend wurden zahlreiche Speicherkarten aus dem Call-Shop entwendet. Der Dieb konnte wenig später in Tatortnähe gestellt werden, das Diebesgut hatte er bei sich. Es handelt sich um einen 21-jährigen Hallenser, er stand unter Alkohol (1,49 Promille).

Raubstraftat
In der Praetoriusstraße ereignete sich am Samstag gegen 15 Uhr eine Raubstraftat. Ein 22-jähriger Hallenser wurde von einem unbekannten Täter festgehalten, es wurde Bargeld gefordert. Als dies der Geschädigte verweigerte, wurde er geschlagen und der Täter versuchte an die Geldbörse des Mannes zu gelangen. Schließlich entwendete der ca. 20 bis 25 Jahre alte Unbekannte dem 21-Jährigen mehrere Flaschen Bier und flüchtete.

Körperverletzung
Am Samstag kurz nach 22 Uhr gerieten zwei Männer in der großen Ulrichstraße in Streit. Ein 33-Jähriger schlug und trat einen 29-Jährigen, es kam zur Gegenwehr. Der 29-Jährige wurde leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Diebstahl aus Pkw
Zwischen 11 und 14 Uhr drangen unbekannte Täter in einen Pkw ein, der in der Straße Am Tagebau abgestellt war. Es wurde eine Seitenscheibe eingeschlagen und die unter dem Fahrersitz „versteckte“ Geldbörse des Fahrzeugführers entwendet.

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18.09.2011
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