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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.09.2011

Wohnungseinbruch In der Grenobler Straße drangen unbekannte Täter in der Nacht von Freitag zu Samstag gewaltsam in eine Wohnung ein. Entwendet wurden zwei Fernsehgeräte, ein Laptop und eine Bassbox. Körperverletzung Zwei Betrunkene (24/34) gerieten am Samstag gegen 0:20 Uhr auf dem Marktplatz in Streit

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.09.2011

Wohnungseinbruch
In der Grenobler Straße drangen unbekannte Täter in der Nacht von Freitag zu Samstag gewaltsam in eine Wohnung ein. Entwendet wurden zwei Fernsehgeräte, ein Laptop und eine Bassbox.

Körperverletzung
Zwei Betrunkene (24/34) gerieten am Samstag gegen 0:20 Uhr auf dem Marktplatz in Streit. Der eine Hallenser schlug dem anderen in der weiteren Folge ins Gesicht. Der Kontrahent schlug ihm daraufhin eine Bierflasche gegen den Kopf. Beide wurden leicht verletzt.

Brand
Ein Wohnungsbrand wurde am Samstag kurz vor 15 Uhr in der Rudolf-Claus-Straße festgestellt. Im Wohnzimmer einer Wohnung in der 3. Etage des Hauses entstand durch das Feuer der größte Schaden, weitere Räume wurden durch Qualm und Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Die Mieterin befand sich nicht in der Wohnung, die Brandursachenermittlung dauert an.

Verkehrsunfälle
24. September 2011; 14:50 Uhr; Halle, Hansering
Ein Pkw Citroen befuhr den Hansering aus Richtung Joliot-Curie-Platz kommend. Eine Radfahrerin überquerte den dortigen Fußgängerüberweg. Als die Autofahrerin dies bemerkte, leitete sie umgehend eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen leichten Zusammenstoß jedoch nicht vermeiden. Die Radlerin wurde leicht verletzt.

25. September 2011; 9:50 Uhr; Mansfelder Straße (Höhe Einfahrt Saline)
Eine Insassin öffnete die Tür des haltenden Pkw und beachtete dabei nicht einen Radfahrer. Dieser stieß gegen die Tür und fiel auf die Straße (Gleisbereich Straba). Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Mansfelder Straße war zeitweilig voll gesperrt.

Unter Alkohol
Ein 20-Jähriger befuhr mit am Samstag kurz vor 19 Uhr mit einem Fiat Fiorino die Theodor-Storm-Straße, als kurz vor der Kreuzung Borchertstraße ein hinten im Fahrzeug sitzender Insasse (19) nach vorn griff und die Handbremse zog. Der Wagen brach daraufhin nach rechts aus und prallte gegen einen Zaun. Der Fahrer sowie der 19-Jährige wurden dabei im Gesicht verletzt, ein dritter Insasse bleib unverletzt. Das Trio verließ den Unfallort, konnten jedoch wenig später gestellt werden. Alle drei Hallenser standen unter Alkohol, bei zwei Personen verlief auch ein Drogenschnelltest positiv. Der 19-Jährige hatte zudem Falschgeld bei sich, der Dritte ein Butterflymesser. Beides wurde sichergestellt.

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25.09.2011
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Zimmerer wurden freigesprochen

Mittlerweile ist sie schon zur Tradition geworden, die Freisprechung der Zimmerleute zum Salzfest. Am Sonntag beendeten 19 Gesellen ihre Lehrzeit. Gelerntes mussten sie natürlich traditionell bei der Nagelprobe unter Beweis stellen

Zimmerer wurden freigesprochen

Mittlerweile ist sie schon zur Tradition geworden, die Freisprechung der Zimmerleute zum Salzfest. Am Sonntag beendeten 19 Gesellen ihre Lehrzeit. Gelerntes mussten sie natürlich traditionell bei der Nagelprobe unter Beweis stellen. Dabei steht jeder Nagelschlag für ein Lehrjahr – man sollte es also am besten nach drei Schlägen geschafft haben. Manch einer brauchte jedoch auch mehr, sehr zur Freude des Publikums. Anschließend gab es noch drei Schläge mit dem Winkel auf den Hintern. Nun gehen die jungen Männer drei Jahre und einen Tag auf Trippelei, also auf Wanderschaft.

Doch am Ende der Freisprechung wurden die Zuschauer auch noch Zeugen einer ganz besonderen Tradition. Zwei Gesellen wurden „getrudelt“. Einer hatte gelbe Schuhe, der andere keinen Hut auf. Die Strafe folgte sofort: auf einem zwölfzackigen Holz wurden sie gerollt.
Umrahmt wurde die Freisprechung musikalisch vom Zimmermannsorchester „Die Ballas“ und dem „Zimmermannsklatsch“ der Altgesellen.


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25.09.2011
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Schaumkrone am Eselsbrunnen

Der Stadt Halle (Saale) fehlt das Geld für die Brunnen. Deshalb wurde um Spenden gebeten. Und nun das: Unbekannte haben in der vergangenen Nacht den Eselsbrunnen am Alten Markt verunreinigt

Schaumkrone am Eselsbrunnen

Der Stadt Halle (Saale) fehlt das Geld für die Brunnen. Deshalb wurde um Spenden gebeten. Und nun das: Unbekannte haben in der vergangenen Nacht den Eselsbrunnen am Alten Markt verunreinigt. Sie kippten Spülmittel ins Wasser, was für eine Schaumkrone sorgte. Nun müssen die Anlagen gereinigt werden. Natürlich mit dem Steuergeld der Hallenser. In den vergangenen Monaten waren mehrfach Brunnen im Stadtgebiet auf diese Weise verunreinigt worden.

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25.09.2011
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Johanniter trafen sich in Halle

290 Ritter weilten an diesem Wochenende in Halle (Saale). Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft des Johanniterordens hielt hier ihren jährlichen Rittertag ab. Dabei wurde Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und ein Ausblick auf die Ordensarbeit der nächsten Monate gegeben

Johanniter trafen sich in Halle

290 Ritter weilten an diesem Wochenende in Halle (Saale). Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft des Johanniterordens hielt hier ihren jährlichen Rittertag ab. Dabei wurde Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und ein Ausblick auf die Ordensarbeit der nächsten Monate gegeben.

Der Höhepunkt aber war der Festgottesdienst am Sonntagvormittag in der Marktkirche. Speziell zu diesem Anlass erschienen die Ordensmitglieder in ihren prächtigen Gewändern. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden sechs Männer neu in den Orden aufgenommen. Zudem wurden fünf Ehrenritterkreuze und eine Ehrennabel vergeben. Auch an drei verstorbene Mitglieder wurde erinnert.

Der Johanniterorden wurde 1099 von Kreuzrittern in Jerusalem gegründet und ist heute ein Teil der Evangelischen Kirche und deren einziger geistlicher Orden mit etwa 4.000 Ordensangehörigen. Er gliedert sich in 18 Genossenschaften, die ungefähr den Bundesländern entsprechen. Am weitesten bekannt ist der Orden durch die Johanniter Unfallhilfe. In Sachsen-Anhalt und Thüringen beschäftigt die JUH 1.800 hauptamtliche und 1.244 ehrenamtliche Mitarbeiter. Diese verteilen sich auf 36 Rettungswachen, 76 Kindertagesstätten, mehrere Sozialstationen und andere soziale Einrichtungen. Der Johanniterorden unterhält 14 Krankenhäuser und 95 Altenheime im gesamten Bundesgebiet.


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25.09.2011
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Salzfest – der zweite Tag

[fotostrecke=198] Motocross auf dem Seil? Handstand auf einem wackeligen Mast in 62 Metern Höhe? Die Geschwister Weisheit bezauberten zum Salzfest-Samstag die Besucher. Die Artisten-Familie lud mehrmals zu Vorführungen auf dem Hochseil ein. Am Sonntag stehen um 11:45, 14 und 17:30 Uhr Vorführungen auf dem Programm

Salzfest - der zweite Tag

[fotostrecke=198]
Motocross auf dem Seil? Handstand auf einem wackeligen Mast in 62 Metern Höhe? Die Geschwister Weisheit bezauberten zum Salzfest-Samstag die Besucher. Die Artisten-Familie lud mehrmals zu Vorführungen auf dem Hochseil ein. Am Sonntag stehen um 11:45, 14 und 17:30 Uhr Vorführungen auf dem Programm.

Auf der Bühne vor dem Ratshof gestaltete der Mitteldeutsche Rundfunk sein Musikprogramm. Vor allem Mädels im Teenie-Alter warteten auf Sarah Engels. Die Zweiplatzierte von "Deutschland sucht den Superstar" präsentierte ihr neues Album. Zur Zugabe überraschte sie das Publikum mit ihrem Freund und Bald-Ehemann Pietro Lombardi. Der wurde in der letzten DSDS-Staffel Erster und war auch mit nach Halle gekommen. Zu erleben war auch die Gruppe Wind, die vor allem in den 80ern angesagt war und damals für Deutschland einen zweiten Platz beim Grand Prix Eurovision holte. Zudem standen Sidney King und die Cappucinos auf der Bühne.

Sonntag ist der letzte Tag des Salzfestes. Auf der Salineinsel gibt es um 13 Uhr eine Buchvorstellung eines Halle-Bildbandes. Um 11 und 15 Uhr wird zu einem Theaterstück mit Märchenteppich eingeladen. Auf dem Markt steigt um 14:30 Uhr das Bornknechtrennen. Zuvor findet die traditionelle Freisprechung der Zimmermannsleute statt.

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25.09.2011
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Kindergarten: Ganztagsbetreuung für alle kommt zurück

Im Koalitionsvertrag stand es mit drin, nun will die Landesregierung auch tatsächlich Nägel mit Köpfen machen. In Sachsen-Anhalt soll es in Kindertagesstätten künftig wieder einen Ganztagsanspruch für alle Kinder geben. Bislang dürfen Kinder von Hartz-IV-Empfängern nur fünf Stunden in den Kindergarten

Kindergarten: Ganztagsbetreuung für alle kommt zurück

Im Koalitionsvertrag stand es mit drin, nun will die Landesregierung auch tatsächlich Nägel mit Köpfen machen. In Sachsen-Anhalt soll es in Kindertagesstätten künftig wieder einen Ganztagsanspruch für alle Kinder geben. Bislang dürfen Kinder von Hartz-IV-Empfängern nur fünf Stunden in den Kindergarten.

Mitte Oktober will Sozialminister Norbert Bischoff dem Kabinett ein Konzept zur Novellierung des Kinderförderungsgesetzes vorlegen. „Der Feinschliff am Grobkonzept hat begonnen“, erklärte Sprecher Holger Paech. Und weiter: „Derzeit finden letzte redaktionelle Abstimmungen statt. Nach erfolgreicher Kabinettbefassung könnten dann die konkreten Arbeiten an einem Gesetzentwurf beginnen. Das Grobkonzept stellt dafür die inhaltliche Richtschnur dar.“

Neben der Ganztagsbetreuung wird das neue Gesetz eine Regelung zur Abfederung von Elternbeiträgen für Mehrkindfamilien enthalten. Auch ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Erzieher vorgesehen, was der Qualität der Kinderbetreuung dienen soll. Eine generelle Verbesserung der Betreuungsschlüssel ist jedoch nach Ministeriumsangaben vorgesehen, dies würde den finanziellen Rahmen sprengen. Stattdessen soll es je Vollzeitstelle ein zusätzliches Stundenvolumen für die mittelbare pädagogische Arbeit geben.

Die Finanzierung der Kinderbetreuung soll transparenter gestaltet werden. Der Sprecher betätigte: „Ja, wir wollen den Landeszuschuss sehr konkret an die tatsächlich anfallenden Personalkosten knüpfen. So erreichen wir Vergleichbarkeit und mehr Gerechtigkeit.“

Um die Ganztagsbetreuung hatte es lange Streit gegeben. Die Linke hatte es bereits begrüßt, dass das Thema in den Koalitionsvertrag von CDU und SPD aufgenommen wurde und als "längst überfälligen Schritt" bezeichnet. Die SPD hatte die Ganztagsbetreuung im Rahmen ihrer Fraktionsklausur Ende August zu einem zentralen Thema erklärt.

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24.09.2011
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Matthias Höhn bleibt Linke-Landesvorsitzender

Auf ihrem Landesparteitag am Samstag hat die Linkspartei ihren bisherigen Vorsitzenden Matthias Höhn erneut zum Landeschef gewählt. Höhn erhielt 75,9 Prozent der Delegiertenstimmen. Von 116 Mitgliedern stimmten 88 mit Ja und damit weniger als vor zwei Jahren

Matthias Höhn bleibt Linke-Landesvorsitzender

Auf ihrem Landesparteitag am Samstag hat die Linkspartei ihren bisherigen Vorsitzenden Matthias Höhn erneut zum Landeschef gewählt. Höhn erhielt 75,9 Prozent der Delegiertenstimmen. Von 116 Mitgliedern stimmten 88 mit Ja und damit weniger als vor zwei Jahren. 20 Delegierte stimmten mit Nein (17,2 Prozent) und acht (6,9 Prozent) enthielten sich der Stimme. Damit geht Höhn in seine dritte Amtszeit. Stellvertreter wurden Birke Bull, Henriette Quade und Andreas Höppner.

Auf dem Landesparteitag war auch die Bundesvorsitzende Gesine Lötzsch aufgetreten. Diese hatte vor einigen Wochen durch Äußerungen zu Kommunismus und Mauerbau von sich Reden gemacht. Man dürfe den demokratischen Sozialismus nicht aus den Augen verlieren, erklärte Lötzsch zum Parteitag. Der Neoliberalismus solle durch Solidarität in der Gesellschaft ersetzt werden.

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24.09.2011
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Übung: Massenkarambolage auf der Osttangente

[fotostrecke=197] 139 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei haben am Samstagmorgen im halleschen Osten den Ernstfall geprobt. Das Szenario: In der Unterführung der Osttangente unter der Delitzscher Straße fuhren zehn Fahrzeuge ineinander, verkeilten sich. Etwa 30 Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt

Übung: Massenkarambolage auf der Osttangente

[fotostrecke=197]
139 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei haben am Samstagmorgen im halleschen Osten den Ernstfall geprobt. Das Szenario: In der Unterführung der Osttangente unter der Delitzscher Straße fuhren zehn Fahrzeuge ineinander, verkeilten sich. Etwa 30 Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Mit Bolzenschneidern und Glassägen rückten die Kameraden der verschiedenen Feuerwehren an, darunter die Freiwilligen Wehren aus Ammendorf, Büschdorf und Kanena. Um verhakte Türen und auslaufende Kraftstoffe galt es sich zu kümmern.

Die Rettungskräfte von Deutschem Roten Kreuz (DRK), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und Deutscher Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) kümmerten sich um die Verletzten. Dabei wurde auch die neu eingeführte Patientendokumentation genutzt. Je nach Schweregrad der Verletzung wurden die Patienten nach der ersten Sichtung durch Mediziner in unterschiedliche Zelte verlegt. Dafür wurde der neue sogenannte Behandlungsplatz 50 (BHP 50) aufgebaut, in der mobilen medizinischen Versorgungseinheit können bis zu 50 Patienten pro Stunde behandelt werden. Damit die "Opfer" auch realistisch aussehen, wurden sie zuvor aufwendig vom Mimentrupp geschminkt.

Ganz fehlerfrei verlief die Übung zwar nicht. Doch genau dazu werden solche Veranstaltungen ja auch durchgeführt, damit im Ernstfall – wenn es auf Leben und Tod ankommt – schnell jemand zur Stelle ist.

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24.09.2011
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Boulevard: Platzverweise gegen Bettler

Die Stadt Halle (Saale) macht ernst mit ihrem Kampf gegen Bettler und Trinker. Am Freitag wurden die ersten beiden Platzverweise in der oberen Leipziger Straße erteilt, so Innendezernent Bernd Wiegand. Grund sei aggressives Betteln gewesen

Boulevard: Platzverweise gegen Bettler

Die Stadt Halle (Saale) macht ernst mit ihrem Kampf gegen Bettler und Trinker. Am Freitag wurden die ersten beiden Platzverweise in der oberen Leipziger Straße erteilt, so Innendezernent Bernd Wiegand. Grund sei aggressives Betteln gewesen. Dieser Tatbestand liegt bereits vor, wenn die Bettler direkt auf Passanten mit der Bitte um Geld zugehen un d sie bedrängeln. Bereits vor zwei Wochen hatte die Stadt eine von der Trinkergruppe genutzte Bank abbauen lassen. Zudem kontrolliert die Stadtwache jetzt zwei Mal am Tag.

Geschäftsleute und Anwohner wie Stadtmarketing-Chef Stefan Voß haben jetzt Ruhe. Doch mit Verboten beseitigt man nicht das grundsätzliche Problem. Und so zieht die Gruppe einfach ein paar Meter weiter, ist jetzt abwechselnd am Riebeckplatz oder in den Tunneln vor dem Hauptbahnhof zu finden.

[map=Leipziger Straße 46]

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24.09.2011
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Halle ist Recyclingpapierfreundlich

Die Stadt Halle (Saale) gehört erneut zu den „recyclingpapierfreundlichsten Städten Deutschlands“ und hat sich im bundesweiten Städtewettbewerb um höchste Recyclingpapierquoten in den Top-Ten Städten etabliert. Die Stadtverwaltung verwendet nahezu 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Allerdings bislang eben noch nicht komplett, es gibt noch einen marginalen Anteil konventionellen Papiers unter dem Jahresverbrauch von 8

Halle ist Recyclingpapierfreundlich

Die Stadt Halle (Saale) gehört erneut zu den „recyclingpapierfreundlichsten Städten Deutschlands“ und hat sich im bundesweiten Städtewettbewerb um höchste Recyclingpapierquoten in den Top-Ten Städten etabliert. Die Stadtverwaltung verwendet nahezu 100 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Allerdings bislang eben noch nicht komplett, es gibt noch einen marginalen Anteil konventionellen Papiers unter dem Jahresverbrauch von 8.924.500 Blatt.

Freiburg ist recyclingpapierfreundlichste Stadt 2011. Essen und Bonn erhalten eine Sonderehrung als Mehrfachsieger. Leipzig ist mit der höchsten Steigerungsrate „Aufsteiger des Jahres“. Die Städte über 100.000 Einwohner haben insgesamt ihren Recyclingpapier-Anteil um weitere vier Prozent auf nunmehr rund 70 Prozent erhöht. Ermittelt wurden die Zahlen im Papier-Atlas. 88 Großstädte und Kreisfreie Städte wurden unter die Lupe genommen, und Halle belegt Platz neun.

„Es freut uns, dass die Beteiligung der Großstädte mit über 80 Prozent erneut außergewöhnlich hoch war und bereits über die Hälfte aller kreisfreien Städte erstmalig an dem Wettbewerb teilnahm. Zugleich zeigt der Papieratlas eine positive Entwicklung auf: Immer mehr Städte stellen komplett auf Recyclingpapier um und nutzen damit maximale Einspareffekte bei Energie, Wasser und CO2-Emissionen“, so Michael Söffge, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier. „Bemerkenswert ist, dass Städte mit Spitzenleistungen in ihren Anstrengungen nicht nachlassen und mit weiteren Initiativen auch andere Städte und Einrichtungen als Vorbild motivieren.“

Insgesamt hat Halle (Saale) durch die Verwendung von Recyclingpapier eine Einsparung von rund zwei Millionen Liter Wasser, über 400.000 kWh an Energie sowie rund 11.000 Kilogramm CO2 bewirkt. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Wasserverbrauch von rund 16.000 Bundesbürgern. Mit der eingesparten Menge an Strom können rund 120 Drei-Personen-Haushalten ein Jahr lang versorgt werden.

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24.09.2011
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Freie Plätze für Straßenbahn-Techniktag

Für den Straßenbahn-Techniktag 2011 in Halle stehen noch freie Plätze für beide Durchgänge zur Verfügung. Am Samstag, den 15. Oktober 2011 findet anlässlich des Saisonabschlusses in zwei Durchgängen (um 10 Uhr und 14 Uhr) eine Fahrt mit einem Tatrawagen zum Betriebshof Rosengarten statt

Freie Plätze für Straßenbahn-Techniktag

Für den Straßenbahn-Techniktag 2011 in Halle stehen noch freie Plätze für beide Durchgänge zur Verfügung. Am Samstag, den 15. Oktober 2011 findet anlässlich des Saisonabschlusses in zwei Durchgängen (um 10 Uhr und 14 Uhr) eine Fahrt mit einem Tatrawagen zum Betriebshof Rosengarten statt.

Vor Ort erfolgt unter fachkundiger Führung eine Besichtigung der Betriebswerkstatt. Diese gibt einen seltenen Einblick in die täglichen Instandhaltungsarbeiten der Niederflurflotte der HAVAG. Auch eine Führung durch das Straßenbahnmuseum und die historische Fahrzeugsammlung ist Bestandteil des Techniktages 2011.

Die Teilnahme an der Fahrt kostet 15 Euro pro Person. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Sitzplätzen ist eine Voranmeldung bis zum 30. Oktober 2011 erforderlich. Diese ist z.B. per E-Mail an reservierung@hsf-ev.de möglich.

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24.09.2011
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Filmmusiktage wieder in Halle

Zum vierten Mal treffen sich nationale und internationale Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Cineasten und Musikliebhaber in der Händelstadt Halle (Saale). Vom 27. bis 29

Filmmusiktage wieder in Halle

Zum vierten Mal treffen sich nationale und internationale Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Cineasten und Musikliebhaber in der Händelstadt Halle (Saale). Vom 27. bis 29. Oktober 2011 steigen die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt.

Zu den prominenten Teilnehmern gehören unter anderem der Filmmusikkomponist Niki Reiser (Du mich auch, Regie: Dani Levy, 1987; Jenseits der Stille, Regie: Caroline Link, 1996; Heaven, Regie: Tom Tykwer, 2001; Nirgendwo in Afrika, Regie: Caroline Link, 2002); der Regisseur und Produzent Sönke Wortmann (Kleine Haie, 1992; Das Wunder von Bern, 2003; Deutschland. Ein Sommermärchen, 2006; Die Päpstin, 2008) und der Regisseur Wolfgang Becker (Das Leben ist eine Baustelle, 1997; Good Bye Lenin!, 2003; Ballero, 2005).

Im öffentlichen Galakonzert am 29. Oktober um 19:30 Uhr in der Oper Halle werden die Zuhörer den Filmmusiken von Bernard Herrmann, Charlie Chaplin, Henry Mancini, Niki Reiser, Nino Rota und anderen Komponisten lauschen können. Es spielt die Staatskapelle der Oper Halle unter der Leitung von Bernd Ruf. Der diesjährige solistische Gast der Filmmusiktage ist die portugiesische Fado-Sängerin Mísia, die den Fado auf die größten Bühnen der Welt gebracht hat. Das Konzert überträgt MDR Figaro live ab 21 Uhr.

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24.09.2011
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BBS V streckt Fühler nach Oulu aus

Die „Berufsbildenden Schulen V“ aus Halle (Saale) haben ihre Fühler in Richtung Norden ausgestreckt. Die Schule hat sich Partner in Finnland gesucht und wird am kommenden Dienstag mit Vertretern des Vocational College aus dem finnischen Oulu einen Schulpartnerschaftsvertrag unterzeichnen. Ziel der Vereinbarung ist es, „das kulturelle Verständnis zu fördern, einen Einblick in andere Schulsysteme zu bekommen und dadurch Kompetenzen auf europäischem Niveau zu erhalten“, heißt es in der Partnerschaftsvereinbarung

BBS V streckt Fühler nach Oulu aus

Die „Berufsbildenden Schulen V“ aus Halle (Saale) haben ihre Fühler in Richtung Norden ausgestreckt. Die Schule hat sich Partner in Finnland gesucht und wird am kommenden Dienstag mit Vertretern des Vocational College aus dem finnischen Oulu einen Schulpartnerschaftsvertrag unterzeichnen.

Ziel der Vereinbarung ist es, „das kulturelle Verständnis zu fördern, einen Einblick in andere Schulsysteme zu bekommen und dadurch Kompetenzen auf europäischem Niveau zu erhalten“, heißt es in der Partnerschaftsvereinbarung. Initialzündung der Kooperation war das EU-Projekt „Leonardo Da Vinci“. Dabei setzten sich die finnischen und deutschen Schüler mit „interkultureller und kultursensibler Altenpflege“ auseinander.

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados freut sich besonders über die zustande kommende Schulpartnerschaft. „Gerade die Beziehung ins finnische Oulu ist seit Langem eine von den Bürgern getragene Partnerschaft, die sich durch vielfältige Kontakte auszeichnet.“

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23.09.2011
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Kritik zum Salzfest-Auftakt

[fotostrecke=195] Erstmals werden in diesem Jahr in Halle (Saale) Hanse- und Salzfest zusammen begangen. Doch bereits nach dem ersten Tag stehen die Hanse- und Salztage in der Kritik. Hintergrund ist die Auswahl der Stände

Kritik zum Salzfest-Auftakt

[fotostrecke=195]
Erstmals werden in diesem Jahr in Halle (Saale) Hanse- und Salzfest zusammen begangen. Doch bereits nach dem ersten Tag stehen die Hanse- und Salztage in der Kritik. Hintergrund ist die Auswahl der Stände. So wurden vor der Marktkirche Verkaufszelte aufgebaut, in denen unter anderem Ledertaschen im Angebot sind. Überhaupt sei wieder sehr viel „Schrapel“ beim Fest, beklagt Marktkirchen-Pfarrer Harald Bartl gegenüber HalleForum.de. „Eigentlich wollte das Stadtmarketing doch mehr Qualität her holen.“ Auch Wochenmarkt-Händler und CDU-Stadtrat Jürgen Busse konnte dem beipflichten.

Ein Blick auf das Festgelände auf dem Marktplatz bestätigt diesen Eindruck. Imbissbuden und Verkaufshütten unter anderem mit Socken, Schuhen, Unterwäsche und CDs bestimmen das Bild. Den Mittelaltermarkt der vergangenen Jahre gibt es diesmal nicht.

Aber es gibt auch einige Highlights. So laden Tanzlehrer zu Salsa-Kursen neben dem Roten Turm ein, und die Hallenser nehmen es begeistert an. Und die Geschwister Weisheit präsentieren ihre Hochseilartistik. Auf einem 62 Meter hohen Mast zeigte am Freitagabend einer der Artisten seine Kunststücke, spielte auf dem schwingenden Mast sogar Trompete. Am Samstag stehen Wind und Sarah Engels auf der Bühne, Sonntag gibt es das Bornknechtrennen und das Freisprechen der Handwerker.

Die Tradition ist diesmal fast ausschließlich auf die Saline-Insel verbannt worden. Und alle Programmpunkte stehen nicht einmal im Flyer. So wurde der traditionelle Salzverkauf komplett verschwiegen. Trotzdem fand er statt.

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23.09.2011
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Bürgerbrücke für die Peißnitz

Seit einem halben Jahr ist der kurze Zugang von der Eissporthalle zur Peißnitz gekappt. Erst war die alte Holzbrücke nur gesperrt, im August wurde sie abgerissen. Und nun? Kämpfen Wohnungsgesellschaften um eine neue Brücke

Bürgerbrücke für die Peißnitz

Seit einem halben Jahr ist der kurze Zugang von der Eissporthalle zur Peißnitz gekappt. Erst war die alte Holzbrücke nur gesperrt, im August wurde sie abgerissen. Und nun? Kämpfen Wohnungsgesellschaften um eine neue Brücke.

Kein Geld?
In der Vergangenheit hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf die Finanzen verwiesen. Das Geld sei nicht da. Immerhin 1,5 Millionen Euro sollte ja ein Neubau kosten. Geld ist immer noch nicht da, doch Halles neuer Baudezernent Uwe Stäglin kämpft trotzdem um eine Lösung. Er hat die Idee einer „Bürgerbrücke“ ins Leben gerufen.

Hallenser sollen spenden
Die Hallenser sollen dabei helfen, die Brücke zu finanzieren. Durchgerechnet hat sein Amt auch schon alles. Eine kurzfristige Lösung würde 270.000 Euro kosten. „Vielleicht lässt sich eine Spendenaktion wie bei den Brunnen starten“, hofft Stäglin mit Blick auf die städtischen Finanzen und den gesperrten Haushalt. Die Stadt selbst würde Know-how und Planungsleistungen bereitstellen, so Stäglin. Mehr sei derzeit nicht drin. „Wir haben einfach kein Geld“, sagte er im Gespräch mit HalleForum.de.

Diese Notlösung soll zunächst zehn Jahre halten. In diesem Zeitraum soll nach einer dauerhaften Variante gesucht werden. Im Raum steht dann die Frage, ob eine künftige Brücke auch Autoverkehr aushalten muss.

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23.09.2011
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Solar-Modulzentrum geht in Schkopau in Betrieb

Am kommenden Dienstag wird das neue Modultechnologiezentrum des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik CSP offiziell eingeweiht. Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff wird das rote Band durchschneiden. Über 180 Gäste aus Wirtschaft, Forschung und Politik werden erwartet

Solar-Modulzentrum geht in Schkopau in Betrieb

Am kommenden Dienstag wird das neue Modultechnologiezentrum des Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik CSP offiziell eingeweiht. Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff wird das rote Band durchschneiden. Über 180 Gäste aus Wirtschaft, Forschung und Politik werden erwartet.

Knapp 12,8 Millionen Euro hat die Anlage gekostet. Auf rund 2.000 Quadratmetern werden neuartige Verfahren zur Modulintegration sowie Aufbau- und Verbindungstechnik entwickelt und umgesetzt. Das Zentrum ist Teil einer 60-Millionen-Euro-Investition. Denn weitere 47,2 Millionen Euro fließen in das neue Fraunhofer CSP. Hier wird auf 4.000 Quadratmetern das neue Zentrum für angewandte Forschung in den Bereichen Solarmodule, Solarwafer und Kristallisationstechnologien gebaut. Es wird im Endausbau über mehr als 60 Arbeitsplätze verfügen.

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23.09.2011
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Schmuck zum Tragen

[fotostrecke=196] Man kann ihn auch tragen: Am Freitagabend wurde in der Moritzburg in Halle (Saale) die Ausstellung „Umfeld“ eröffnet, die zweite Schau der Schmuckkantine. Gezeigt werden verschiedene Schmuckstücke wie Broschen, Ketten oder Ohrringe. Und der Schmuck verstaubt nicht nur in der Vitrine, er kann auch getragen werden

Schmuck zum Tragen

[fotostrecke=196]
Man kann ihn auch tragen: Am Freitagabend wurde in der Moritzburg in Halle (Saale) die Ausstellung „Umfeld“ eröffnet, die zweite Schau der Schmuckkantine. Gezeigt werden verschiedene Schmuckstücke wie Broschen, Ketten oder Ohrringe. Und der Schmuck verstaubt nicht nur in der Vitrine, er kann auch getragen werden. Das wurde am Eröffnungsabend im Rahmen einer Modenschau gezeigt. Die hallesche Modedesignerin Friederike Lattorff nimmt in ihrer Kollektion auf das Thema „Umfeld“ Bezug und hat ihre Entwürfe in Zusammenarbeit mit der Schmuckkantine auf die Schmuckstücke abgestimmt.

Die Künstlerinitiative „Schmuckkantine“ wurde 2008 von fünf Absolventinnen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein – Mareen Alburg Duncker, Claudia Küster, Jasmin Matzakow, Karoline Peisker und Sophie Baumgärtner gegründet. Damit haben die jungen Schmuckkünstlerinnen eine Plattform für zeitgenössische Schmuckkunst ins Leben gerufen, von der aus sie in einen aktiven Dialog mit regionalen und internationalen Strömungen treten. Programmatisch geht es der Künstlerinitiative darum, gemeinsam mit anderen, Vorstellungen von einer zeitgemäßen Vorgehens- und Umgangsweise mit Schmuckkunst zu entwickeln. Diese werden innerhalb eines Projekts bezogen auf ein vorgegebenes Thema oder eine künstlerische Technik gemeinsam mit geladenen Künstlern erarbeitet. Die von den Teilnehmern der Workshops eingebrachten Erfahrungen und Traditionen, die in die künstlerische Arbeit einfließen, werden dadurch auf innovative Weise ausgetauscht.

Im Februar 2011 kam die „Schmuckkantine“ in den Erfurter Künstlerwerkstätten zu ihrem zweiten Workshop zusammen. Während die Künstler der ersten Schmuckkantine sich dem Material Emaille widmeten, wurde den diesjährigen Teilnehmern das Thema „Umfeld“ gestellt. Das Thema ließ den Teilnehmern einen großen Freiraum hinsichtlich der kreativen Auseinandersetzung und wurde auf vielfältige Weise gestalterisch in die eigene Sprache übertragen. Diesem herausfordernden Sujet stellten sich neben den fünf Organisatorinnen auch die Schmuckkünstler Miriam Arentz, Antje Bräuer, Beate Eismann, Margit Jäschke, Jutta Kallfelz, Cora Kappler, Christine Matthias, Isabell Schaupp und Wolfram Zausch.

Die Ergebnisse dieses Workshops werden nun bis 20. November 20911 in der Stiftung Moritzburg – Kunstmuseums des Landes Sachsen-Anhalt präsentiert. Dazu erscheint ein Katalog mit Beiträgen zu den jeweiligen Schmuckobjekten der beteiligten Künstler.

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23.09.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 23.08.2011

Geschwindigkeitskontrolle In den Mittagsstunden des 22. September 2011 führten die Beamten in Bad Dürrenberg, Breite Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca

Polizeibericht Saalekreis vom 23.08.2011

Geschwindigkeitskontrolle
In den Mittagsstunden des 22. September 2011 führten die Beamten in Bad Dürrenberg, Breite Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca. 65 Fahrzeuge, davon waren zehn zu schnell. Spitzenreiter war ein Pkw Seat mit gemessenen 51 km/h (30 km/h erlaubt). Der Fahrer muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 22. September 2011 gegen 22:50 Uhr kontrollierten die Beamten in Teutschenthal, Maerkerstraße einen 37-jährigen Kradfahrer. Dieser führte sein Fahrzeug ohne Helm und unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 0,55 Promille. Bei der Kontrolle stellten die Beamten auch fest, dass für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz bestand. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl Diesel
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter auf das Gelände einer Baustelle in Großkayna, Südfeldsee vor. Sie manipulierten zwei Bagger und zapften mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff ab. Weiterhin wurde bekannt, dass Pkw-Batterien entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 22. September 2011 gegen 22:50 Uhr ereignete sich in Brachwitz ein Verkehrsunfall. Eine 51-jährige VW-Fahrerin befuhr die Brachwitzer Straße aus Richtung L 50 in Richtung Brachwitz. Ca 1.000 Meter vor Einmündung Kaolinwerk überholte sie einen Pkw. Nach dem Einordnen verlor sie aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, kam von der Fahrbahn nach rechts ab, kollidierte mit mehreren Bäumen und überschlug sich in der weiteren Folge. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin verletzt und im Klinikum Kröllwitz behandelt. Entstandener Schaden ca. 18.000 Euro.

Am 22. September 2011 gegen 21:55 Uhr ereignete sich auf der L 161 ein Verkehrsunfall. Ein 59-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung L 50 in Richtung Lettewitz. Ca. 700 Meter vor der Ortslage Lettewitz lief ein Reh auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro.

Am 22. September 2011 gegen 21:45 Uhr ereignete sich auf der L 172 ein Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Landstraße von Querfurt in Richtung Artern. Plötzlich überquerte ein Fuchs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro.

Am 22. September 2011 gegen 17;25 Uhr ereignete sich in Peißen ein Verkehrsunfall. Ein 57-jähriger Mitsubishi-Fahrer beabsichtigte, aus einer Parkreihe auf dem Parkplatz Peißencenter auf den Zubringer zur B 100 aufzufahren. Dabei beachtete er nicht den dort fahrenden 60-jährigen BMW-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 8.000 Euro.

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23.09.2011
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Tag der offenen Tür bei Reha-Flex

Zeitgleich zum Salz- und Salinefest lädt auch die Reha Flex Saline Rehabilitationsklinik zu einer Vielzahl an Mitmachangeboten, Hausführungen sowie zu Spiel und Spaß für Groß und Klein ein. Der 8. Deutscher Rehatag „REchtzeitig HAndeln – REHA ist Vielfalt“, welcher bundesweit stattfindet, liefert das diesjährige Motto für ein breites Angebot an gesunden Tagesaktivitäten

Tag der offenen Tür bei Reha-Flex

Zeitgleich zum Salz- und Salinefest lädt auch die Reha Flex Saline Rehabilitationsklinik zu einer Vielzahl an Mitmachangeboten, Hausführungen sowie zu Spiel und Spaß für Groß und Klein ein.

Der 8. Deutscher Rehatag „REchtzeitig HAndeln – REHA ist Vielfalt“, welcher bundesweit stattfindet, liefert das diesjährige Motto für ein breites Angebot an gesunden Tagesaktivitäten. Neben Führungen auf dem Therapie- und Erlebnispfad können Besucher an Klinikrundgängen teilnehmen.

Für kreative Kinder gibt es tolle Bastelangebote. Ein Bungee-Trampolin auf dem Vorplatz der Saline erwartet mutige und bewegungsfreudige Hallenser mit einem Körpergewicht von 15 bis 80 kg.

Alle Angebote sind kostenfrei.

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23.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Junge Männer zerstören Tram-Haltestelle

Zwei junge Männer haben am Donnerstagabend im Brandbergweg an der Straßenbahnhaltestelle „Spechtweg“ zwei Sicherheitsscheiben und den Schaukasten für Fahrpläne mit Steinen zerstört. Ein Anwohner bemerkte die Randalierer und informierte die Polizei. Noch vor Eintreffen der Beamten liefen zwei männliche Personen zur Endhaltestelle nach Kröllwitz und machten sich dort an einem Fahrrad „zu schaffen“

Junge Männer zerstören Tram-Haltestelle

Zwei junge Männer haben am Donnerstagabend im Brandbergweg an der Straßenbahnhaltestelle „Spechtweg“ zwei Sicherheitsscheiben und den Schaukasten für Fahrpläne mit Steinen zerstört.

Ein Anwohner bemerkte die Randalierer und informierte die Polizei. Noch vor Eintreffen der Beamten liefen zwei männliche Personen zur Endhaltestelle nach Kröllwitz und machten sich dort an einem Fahrrad „zu schaffen“. Durch den ebenfalls informierten Sicherheitsdienst der HAVAG konnten die beiden bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Ein Mountainbike, bei welchem das Fahrradschloss durchtrennt war, wurde sichergestellt. Der 24-jährige Besitzer meldete sich eine Stunde später telefonisch bei der Polizei, er bekommt seinen Drahtesel nun wieder. Bei den beiden Tatverdächtigen handelt es sich um zwei polizeibekannte Hallenser im Alter von 21 und 22 Jahren. Beide waren zum Tatzeitpunkt alkoholisiert.

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23.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Bauabschnitt in Eislebener Straße

Ab Freitag, den 23. September 2011, 8 Uhr wird in Fortführung der Straßenbauarbeiten im Auftrag des Tiefbauamtes die Eislebener Straße in Halle (Saale) zwischen Platz der Einheit und Zur Neuen Schule für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Die Buslinie 42 muss daher umgeleitet werden

Neuer Bauabschnitt in Eislebener Straße

Ab Freitag, den 23. September 2011, 8 Uhr wird in Fortführung der Straßenbauarbeiten im Auftrag des Tiefbauamtes die Eislebener Straße in Halle (Saale) zwischen Platz der Einheit und Zur Neuen Schule für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Die Buslinie 42 muss daher umgeleitet werden.

Aus Richtung Gartenstadt Nietleben kommend, fährt der Bus ab Einmündung Nietlebener Straße/Steinbeckstraße über Steinbeckstraße * Carl-Dickens-Straße * Hemingwaystraße * Passendorfer Straße * Braunschweiger Bogen * Bennstedter Straße * Eislebener Straße und weiter auf der regulären Linienführung.

Aus Richtung Friedhof Neustadt kommend, verkehrt der Bus ab Einmündung Eislebener Straße/Bennstedter Straße über Bennstedter Straße * Braunschweiger Bogen – Passendorfer Straße * Hemingwaystraße * Carl-Dickens-Straße * Steinbeckstraße * Nietlebener Straße und weiter wie gewohnt in Richtung Gartenstadt Nietleben.

Die Haltestellen "Hallesche Straße" und "Gustav-Menzel-Platz" werden in beiden Richtungen während der Sperrung nicht bedient. Entlang der Umleitungsstrecke werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Die Haltestelle "Eislebener Straße" wird in beiden Richtungen verlegt.

[map=Eislebener Straße]

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23.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 23.09.2011

Durch Unbekannte ist gestern zwischen 17:50 Uhr und 18 Uhr vor einem Einkaufsmarkt in der Liebenauer Straße ein Mountainbike entwendet worden. Der 44-jährige Besitzer sicherte sein Fahrrad mit einem Spiralschloss zwischen Felge und Rahmen, jedoch nicht an einem feststehenden Gegenstand. Das MTB der Marke GIANT; Modell Terrago 2, kann somit vom Täter nur weggetragen worden sein

Polizeibericht Halle (Saale) vom 23.09.2011

Durch Unbekannte ist gestern zwischen 17:50 Uhr und 18 Uhr vor einem Einkaufsmarkt in der Liebenauer Straße ein Mountainbike entwendet worden. Der 44-jährige Besitzer sicherte sein Fahrrad mit einem Spiralschloss zwischen Felge und Rahmen, jedoch nicht an einem feststehenden Gegenstand. Das MTB der Marke GIANT; Modell Terrago 2, kann somit vom Täter nur weggetragen worden sein. Der Neupreis des 2011 erworbenen Rades lag bei ca. 650 Euro. Täterhinweise liegen nicht vor.

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23.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Landesmuseum: Wegen Umbau geschlossen

Im Dezember öffnet im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) die neue Jahresausstellung zum Vesuv. Vom 9. Dezember bis zum 8

Landesmuseum: Wegen Umbau geschlossen

Im Dezember öffnet im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) die neue Jahresausstellung zum Vesuv. Vom 9. Dezember bis zum 8. Juni 2012 wird "Pompeji – Nola – Herculaneum. Katastrophen am Vesuv" gezeigt.

Doch um die Schau vorzubereiten, muss das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle von Mittwoch, den 12. Oktober 2011 bis einschließlich Freitag, den 14. Oktober 2011 seine Pforten vorübergehend schließen.

In der Schau werden viele Exponate zu sehen sein, die erstmals außerhalb Italiens gezeigt werden. Darunter sind die Fresken des Tricliniums von Moregine.

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23.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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3.600 Hallenser wollen Peißnitz-Brücke

„Neustadt darf nicht abgeschnitten werden“ und „Die Brücke ist wichtig“. Immer wieder hörte man am Mittwoch diese Worte. Drei Wohnungsgesellschaften – die GWG, BWG und der Bauverein – haben sich mit dem Schaustellerverband zusammengetan und kämpfen darum, dass an der Eissporthalle wieder eine Brücke gebaut wird

3.600 Hallenser wollen Peißnitz-Brücke

„Neustadt darf nicht abgeschnitten werden“ und „Die Brücke ist wichtig“. Immer wieder hörte man am Mittwoch diese Worte. Drei Wohnungsgesellschaften – die GWG, BWG und der Bauverein – haben sich mit dem Schaustellerverband zusammengetan und kämpfen darum, dass an der Eissporthalle wieder eine Brücke gebaut wird.

Auf dem Laternenfest, bei Mitteldeutschen Marathon und auch beim Neustadtfest habe man Unterschriften gesammelt, sagte BWG-Vorstand Lutz Haake. „Das Interesse ist groß, wir haben viele Anfragen bekommen.“ Am Ende steht nun die Zahl von 3.600 Unterschriften. Die Liste wurde an SPD-Stadtrat Thomas Felke übergeben. Zum einen, weil er Bauingenieur ist. Zum anderen, weil Halles Oberbürgermeisterin auch von der SPD ist. Und auch wenn von Seiten der Stadt schon signalisiert wurde, dass es sich um keine echte Unterschriftensammlung handelt, weil keine Adressen dabei sind, wollen die Initiatoren nicht aufgeben. Mit den Unterschriften habe man ein Zeichen setzten wollen. „Die Brücke ist wichtig“, so Haake.

Vor allem Halles Schausteller halten die Brücke für lebenswichtig. Ohne Brücke habe man 60 Prozent weniger Besucher, sagte Werner Meyer vom Schaustellerverband. „Die Brücke ist wichtig und spielt für uns wirtschaftlich eine große Rolle.“ Man zahle viel für das Gelände an der Eissporthalle. Deshalb müsse es eine Lösung für eine Brücke geben. Die Gimritzer Gutsbrücke sei keine Lösung, zu schmal und von Autos befahren. Die Brücke an der Eissporthalle sei hingegen ein Bindeglied zwischen Halle und Neustadt. Es müsse ja keine superelegante Lösung sein, so Meyer. Eine einfache Verbindung reiche ihm völlig. Dass es möglich ist, habe die NVA 1989 bewiesen. In zwei Tagen sei die damalige Holzbrücke errichtet worden.

Für „enorm wichtig“ hält auch Guido Schwarzendahl vom Bauverein die Brücke. „Es ist unverständlich, dass die Stadt nicht in der Lage ist, eine Brücke zu bauen“, sagte er. Schwarzendahl regte an, doch bis zum Bau einer dauerhaften Brücke zunächst eine Pontonbrücke als Notlösung einzurichten. Eine Lösung erst 2017 sei indiskutabel. „Die Brücke gehört zu einer Stadt der kurzen Wege“, erklärte GWG-Chefin Jana Kozyk. „Wir wollen keine Luxuslösung, sondern etwas was hinpasst und funktioniert.“

Auch Halles Stadträte sind an einer schnellen Lösung interessiert. Jürgen Busse (CDU) regte an, sich doch mit der Bundeswehr in Verbindung zu setzen. Möglicherweise ist ja eine ähnliche Lösung wie 1989 möglich. Dem konnte sich Thomas Felke (SPD) anschließen. Er sagte auch, im Rahmen der Prioritätenliste für die Bauvorhaben 2012 und 2013 müsse man sich genau mit der Brücke beschäftigen. „Wir sind massiv daran interessiert, dass Neustadt nicht abgehängt wird“, so Bodo Meerheim (Linke). Es bestehe die Gefahr einer Dauerlösung. „Ich kann mich nicht damit einverstanden erklären, dass eine neue Brücke frühestens 2013 kommen soll.“ Selbst das Stadion habe in einem Jahr errichtet werden können. „Es wird doch wohl eine Möglichkeit geben, eine Brücke schnell zu bauen“, so Meerheim. Andere Projekte sollten dafür erst einmal zurückgestellt werden. Die als Alternative propagierte Gutsbrücke Gimritz sei ebenfalls sanierungsbedürftig. Meerheim will sich jetzt mit den anderen Ratsfraktionen zusammensetzen und nach einer Lösung suchen.

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23.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Zirkustraining für Schüler

Vor kurzem startete ein Zirkusprojekt des ZZB Halle mit den Schülern der siebten Klasse aus der KGS Humboldt aus Halle-Neustadt. Die Schüler der Kooperativen Gesamtschule kommen im Rahmen ihres Ganztagsunterrichts einmal pro Woche ins Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen in der Großen Steinstr. 30 und trainieren dort mit den Zirkuspädagogen Jürgen Wiehl und Ines Tiller verschiedene Zirkusdisziplinen wie Kugellaufen, Jonglage, Einradfahren und Luftartistik

Zirkustraining für Schüler

Vor kurzem startete ein Zirkusprojekt des ZZB Halle mit den Schülern der siebten Klasse aus der KGS Humboldt aus Halle-Neustadt. Die Schüler der Kooperativen Gesamtschule kommen im Rahmen ihres Ganztagsunterrichts einmal pro Woche ins Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen in der Großen Steinstr. 30 und trainieren dort mit den Zirkuspädagogen Jürgen Wiehl und Ines Tiller verschiedene Zirkusdisziplinen wie Kugellaufen, Jonglage, Einradfahren und Luftartistik.

Das Projekt dient der Integration junger Migranten und wird gefördert durch die Robert-Bosch-Stiftung. Es läuft über ein ganzes Schuljahr und schließt mit einer Aufführung vor Schülern, Eltern und Lehrern der Schule ab. In den ersten Monaten lernen die Schüler in den Räumen des Circus-Varietés die verschiedenen Zirkusdisziplinen kennen: Kugellaufen, Einradfahren, Rola-Bola, Jonglage, Trapez, Vertikaltuch, Akrobatik.

Sie wählen jeder für sich eine Disziplin, die sie dann intensiver trainieren. Ab Februar beginnen sie mit der Inszenierung eines Zirkusprogramms. Jeder Schüler entwickelt mit Unterstützung der Zirkuspädagogen eine Nummer für sich allein oder gemeinsam mit anderen Schülern. Vielfältige Aufgaben sind zu bewältigen. Die Schüler wählen Kostüme und Musik für ihre Nummer aus, fertigen Requisiten an, gestalten ein Plakat, verteilen Einladungen und absolvieren viele Proben. Gegen Ende des Schuljahres ist es dann soweit und sie dürfen ihr Können dem Publikum präsentieren.

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23.09.2011
hallelife.de - Redaktion