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Stadt bekommt Giebichenstein-Zeichnung

Der Amselgrund war noch ein Teil der Saale. So zeigte sich der Fluss unterhalb der Burg Giebichenstein um 1800. Ignace Duvivier hat diesen Anblick gemalt

Stadt bekommt Giebichenstein-Zeichnung

Der Amselgrund war noch ein Teil der Saale. So zeigte sich der Fluss unterhalb der Burg Giebichenstein um 1800. Ignace Duvivier hat diesen Anblick gemalt. Seine Zeichnung ist seit Dienstag im Besitz des Stadtarchivs.

Dank einer Spende der Regionalen IVD – Immobilienberater gemeinsam mit der Sparda-Bank Berlin eG, Filiale Halle, wurde dem Stadtarchiv Halle die historische Ansicht des Saaletals mit dem Giebichenstein aus der Zeit um 1800 übertragen. In einer gemeinsamen Spendenaktion wurden insgesamt 1.400 Euro zusammengetragen, hinzu kommen 1.600 Euro aus dem Gewinnsparen der Bank.

Die Originalzeichnung des französischen Künstlers Ignace Duvivier (1758-1832) wird der halleschen Sammlung zunächst zu Forschungszwecken zugeschrieben. Wann und wo diese wertvolle Originalzeichnung öffentlich gezeigt werden soll, steht noch nicht fest.

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27.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Lotto unterstützt bei Volkspark-Sanierung

Der Volkspark in Halle (Saale) wird endlich saniert. Auch Lotto unterstützt die Bauarbeiten. 35

Lotto unterstützt bei Volkspark-Sanierung

Der Volkspark in Halle (Saale) wird endlich saniert. Auch Lotto unterstützt die Bauarbeiten. 35.000 Euro wird Lotto-Toto Sachsen-Anhalt am kommenden Donnerstag an den Volkspark-Verein übergeben.

Ende August 2011 hatte das Amt für Bauordnung und Denkmalschutz der Stadt Halle (Saale) dem Verein Volkspark Halle e. V. die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt zur Sanierung des Volksparks Halle erteilt.

Neben den Lotto-Geldern werden die Baumaßnahmen auch aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt, der Saalesparkasse und aus Eigenmitteln des Vereins finanziert. Unter anderen sollen Brand- und Lärmschutz verbessert werden. Im Oktober sollen die Arbeiten starten.

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27.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Ex Hallensis II im Kunstforum

Vom 2. bis zum 30. Oktober zeigen die Mitglieder des Fotografenstammtischs Halle im Kunstforum Halle (Saale) ihre letzte gemeinsame Ausstellung

Ex Hallensis II im Kunstforum

Vom 2. bis zum 30. Oktober zeigen die Mitglieder des Fotografenstammtischs Halle im Kunstforum Halle (Saale) ihre letzte gemeinsame Ausstellung. Mit „Ex Hallensis II“ verabschieden sie sich nach zwölf Jahren des geselligen und fachlichen Zwiegesprächs. Im Fokus der Fotoausstellung steht zum Abschluss der Mensch – in alle seinen Facetten.

Mit ihren Kameras haben sich die Mitglieder des Fotografenstammtischs auf den Weg gemacht, dabei sind Fotoprojekte wie „Menschen in meinem Dorf und Umgebung“, „Professoren und ihr ‚Lehrstuhl’“, „Meinesgleichen – Jahrgang 1936“, „Menschen, die auf ihren Körpern Geschichten erzählen“, „Kollegen und Kolleginnen“, „a viva o muerte“, „kommende und gehende Menschen in Halle …“, entstanden. Ideen, die Thematik ins rechte Licht zu rücken, gab es also viele. Das Spannende an den Arbeiten ist daher nicht nur die Vielfältigkeit der verschiedenen Motive, sondern auch die unterschiedliche Herangehensweise der jeweiligen Fotografen und die Intention, mit der sie sich dem Gegenstand „Mensch“ genähert haben.

Acht Mitglieder des Fotografenstammtischs, Jochen Ehmke (DGPh), Uwe Jacobshagen (DGPh), Norbert Kaltwaßer (DGPh), Orestia Kapidani, Peter Kersten, Eva Mahn (DVA, DGPh), Maria Nühlen (DGPh) und Rudolf Schäfer (DGPh), setzen ihre Ideen ins Bild, zeigen und spiegeln den Hallensern die Menschen ihrer Stadt bzw. ihrer Region.

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27.09.2011
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Dirk Zöllner liest Heinrich Heine

Zu einem ganz besonderen Abend lädt das Neue Theater am 2. Oktober um 19:30 Uhr in den großen Saal ein. Unter dem Titel „Schmerz beiseite“ versuchen sich der Soulsänger Dirk Zöllner und Schauspieler Matthias Brenner in einem literarisch-musikalischen Abend dem Dichter Heinrich Heine in seiner Zerrissenheit zu nähern

Dirk Zöllner liest Heinrich Heine

Zu einem ganz besonderen Abend lädt das Neue Theater am 2. Oktober um 19:30 Uhr in den großen Saal ein. Unter dem Titel „Schmerz beiseite“ versuchen sich der Soulsänger Dirk Zöllner und Schauspieler Matthias Brenner in einem literarisch-musikalischen Abend dem Dichter Heinrich Heine in seiner Zerrissenheit zu nähern.

Der Titel – ein Zitat des Dichters – lässt bereits den Balanceakt erahnen, in dem dieser sich seinem inneren Konflikt immer wieder aufs Neue stellte. Ob in Lyrik oder Prosa, die poetische Sprache Heines vermochte nie über dessen scharfe Zunge hinwegzutäuschen und schmückte seine Betrachtungen oft erst mit den von Kritikern und Gegnern gefürchteten Spitzen. Eindrücklich beleuchten die ausgewählten Texte und Gedichte die verschiedenen Lebensstationen, angefangen bei den ersten Jahren als junger Dichter und Verehrer Goethes, über die politischen Betrachtungen Deutschlands aus dem Exil bis hin zur späten romantischen Schwärmerei, mit der er selbst als Sterbender noch vermochte, aus der Matratzengruft heraus junge Frauen zu betören. Sei es die feinsinnige Ironie, mit der er Deutschland aus der Ferne betrachtet, oder die tieftraurig erscheinenden Verse über zahlreich gebrochene Herzen – fast 150 Jahre nach seinem Tod hat Heinrich Heines Gesamtwerk weder an Aktualität noch an Biss verloren.

Gewürzt werden die gesprochenen Lebenszeugnisse vom Violinspiel des ersten Konzertmeisters der Dresdner Philharmonie, Wolfgang Hentrich. Zu hören sind auserlesene Werke von Johann Sebastian Bach, Niccolò Paganini, Eugène Ysaÿe, Werner Wolf Glaser und Paul Hindemith.

Im Anschluss an die Lesung geben „Die Zöllner“ (Dirk Zöllner und André Gensicke am Piano) im Duo Infernale noch ein kleines Spezialkonzert.

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27.09.2011
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Berliner Straße: Längere Bauzeit und Mehrkosten

Die Bauarbeiten in der Berliner Straße dauern länger und werden teurer als erwartet. Das sagte Baudezernent Uwe Stäglin auf Nachfrage von HalleForum. de

Berliner Straße: Längere Bauzeit und Mehrkosten

Die Bauarbeiten in der Berliner Straße dauern länger und werden teurer als erwartet. Das sagte Baudezernent Uwe Stäglin auf Nachfrage von HalleForum.de. Demnach muss die Stadt 200.000 Euro mehr auf den Tisch legen als ursprünglich geplant. Die Arbeiten sollen voraussichtlich Mitte November abgeschlossen werden. Eigentlich war zu Beginn der Bauarbeiten eine Freigabe für den Sommer geplant. Für Mehrkosten und die längere Bauzeit haben unter anderem zusätzliche Maßnahmen zum Baumschutz und Bodenaustausch gesorgt.

Mit Hilfe des Konjunkturpakets wird derzeit in der Berliner Straße auf 790 Metern das alte Kopfsteinpflaster durch Flüsterasphalt ersetzt. Künftig wird es in dem Abschnitt zwei Fußgängerinseln geben, um ein Überqueren der Straße zu erleichtern. Im Rahmen der Bauarbeiten wurde ein neuer Mischwasserkanal gebaut, zudem wurden Trinkwasser-, Strom-, Gas und Elektroleitungen erneuert.

[map=Apoldaer Straße 32]

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27.09.2011
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Peißnitzhaus-Terrasse offen

Die Bauarbeiten am Peißnitzhaus schreiten voran. Seit dem Wochenende ist die Terrasse wieder für Besucher offen. Durch fleißige Vereinsmitglieder und die Firma Vorwerk konnte der löchrig gewordene Fußboden abgetragen werden

Peißnitzhaus-Terrasse offen

Die Bauarbeiten am Peißnitzhaus schreiten voran. Seit dem Wochenende ist die Terrasse wieder für Besucher offen. Durch fleißige Vereinsmitglieder und die Firma Vorwerk konnte der löchrig gewordene Fußboden abgetragen werden.

Der Fußboden war in den letzten Jahrzehnten mit mehreren Schichten alten Betons belegt und so immer wieder ausgebessert worden. Um die Terrasse wieder nutzbar zu machen, wurde Anfang September Kies aufgetragen und die lückenhafte Sandstein-Balustrade wurde zunächst durch eine Holzkonstruktion ersetzt. Dadurch kann die Terrasse wieder während der Öffnungszeiten des Gartenlokals betreten werden. Tische und Stühle laden zum Verweilen ein.

Im nächsten Bauschritt werden die historischen Sandsteinbögen nach denkmalrechtlichen Vorgaben neu gesetzt.

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27.09.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.09.2011

Körperverletzung Am gestrigen Abend kam es gegen 17:45 Uhr in einer Wohnung in der Weißenfelser Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Ein 49-jähriger Mann hatte seine 61-jährige Bekannte, nachdem man gemeinsam reichlich Alkohol genoss, mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Da der stark alkoholisierte Hallenser (2,08 Promille) mehrfach ankündigte, die Frau weiter zu schlagen, wurde er in Verhinderungsgewahrsam genommen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.09.2011

Körperverletzung
Am gestrigen Abend kam es gegen 17:45 Uhr in einer Wohnung in der Weißenfelser Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Ein 49-jähriger Mann hatte seine 61-jährige Bekannte, nachdem man gemeinsam reichlich Alkohol genoss, mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Da der stark alkoholisierte Hallenser (2,08 Promille) mehrfach ankündigte, die Frau weiter zu schlagen, wurde er in Verhinderungsgewahrsam genommen. Des Weiteren wurde gegen ihn Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet.

Diebstahl eines Quad
Unbekannte entwendeten gestern zwischen 17 Uhr und 20 Uhr ein auf dem Parkplatz hinter der Eisporthalle abgestelltes und mittels eines Lenkerschlosses gesichertes Quad im Wert von ca. 5.000 Euro. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

Verkehrsunfall
Ein 26-jähriger Mann befuhr gestern gegen 16:30 Uhr mit seinem Auto den Waisenhausring aus Richtung Hansering in Richtung Franckeplatz. Als er nach rechts in eine Einfahrt abbog, übersah der VW-Fahrer einen auf den Radweg in gleicher Richtung fahrenden Radfahrer. Dieser bremste – um einen Zusammenstoß zu vermeiden – stark ab. Dabei kam der 22-Jährige zu Fall und verletzte sich leicht. Sachschaden entstand nicht.

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27.09.2011
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Erinnerung an das Fallschirm-Unglück am Stadion

Der 26. September 1997 war wohl einer der schwärzesten Tage in der halleschen Fußballgeschichte. Vor dem Stadtderby zwischen dem Halleschen FC und dem VfL 96 stürzte ein Fallschirmspringer ab, der den Spielball ins Kurt-Wabbel-Stadion bringen sollte

Erinnerung an das Fallschirm-Unglück am Stadion

Der 26. September 1997 war wohl einer der schwärzesten Tage in der halleschen Fußballgeschichte. Vor dem Stadtderby zwischen dem Halleschen FC und dem VfL 96 stürzte ein Fallschirmspringer ab, der den Spielball ins Kurt-Wabbel-Stadion bringen sollte. Der Mann fiel in den Kassenbereich und riss drei weitere Menschen in den Tod.

An dieses dramatische Ereignis soll auch am neuen Erdgas Sportpark erinnert werden. Am kommenden Freitag um 18:30 Uhr soll die Gedenkplatte angebracht werden. Neuer Standort ist die Porphyrmauer zwischen dem Marathontor und Haupteingang in der Kantstraße.

Die Tafel war im Zuge des Stadion-Neubaus am 7. April 2011 geborgen und in den zurückliegenden Wochen durch den HFC Fanszene e.V. auf- und in die Mauer eingearbeitet worden.

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27.09.2011
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Stadtwerke sanieren Abwasserkanal im Süden

Seit einigen Monaten wird bereits die kanalisierte Gerbersaale unter dem Hallorenring saniert. Doch auch im Süden der Stadt ist die Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft unter der Erde aktiv. Im Bereich der Kantstraße saniert das Stadtwerke-Tochterunternehmen den stark verschlissenen Mischwasserkanal aus dem Jahre 1903

Stadtwerke sanieren Abwasserkanal im Süden

Seit einigen Monaten wird bereits die kanalisierte Gerbersaale unter dem Hallorenring saniert. Doch auch im Süden der Stadt ist die Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft unter der Erde aktiv. Im Bereich der Kantstraße saniert das Stadtwerke-Tochterunternehmen den stark verschlissenen Mischwasserkanal aus dem Jahre 1903. Dabei kommt das sogenannte Verfahren der Kurzrohrsanierung zum Einsatz. Dabei werden glasfaserverstärkte Kunststoffrohrteile in den vorhandenen Kanal eingesetzt.

Auf einer Länge von 780 Metern wird der alte Kanal, der ein Ei-Profil mit einer Höhe von 1,70 Metern hat, saniert. Es werden 1,4 Millionen Euro investiert. Von oben gesehen ist die Baustelle relativ unscheinbar, es gibt lediglich zwei Baugruben: in der Straße der Republik und in der Max-Lademann-Straße.

[map=Max-Lademann-Straße]

Seit Anfang September werden über die Baugrube in der Max-Lademann-Straße Kunststoff-Rohrteile mit einer Länge von 2,50 Metern und einer Höhe von 1,55 Metern in den Kanal eingeführt und im Kanal bis ans Ende des zu sanierenden Abschnitts auf einem Fuhrwagen geschoben. Dort werden sie mit den bereits eingebauten Rohrteilen zusammengefügt. Der Hohlraum zwischen altem Kanal und neuem Innenprofil wird danach abschnittsweise verdämmt.

Die einzubauenden Rohre sind nummeriert. Bevor der Bau begann, wurde der Kanal genau vermessen und insbesondere die Teile für die Kurven so berechnet, dass sie über die Baugruben auch einzuführen sind.

Über diesen Kanal wird ein Großteil der südlichen Altstadt, das Viertel um den Gesundbrunnen bis hin zum Lutherplatz, die Huttenstraße und Teile der Merseburger Straße entwässert. Während der Bauarbeiten werden die ankommenden Abwässer abgefangen und durch temporäre Rohrleitungen an der Baustelle vorbei abgeleitet. Lediglich bei Starkregen wird der Kanal im Bereich der Baustelle geflutet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein.

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27.09.2011
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Erfolg für die zweite Schulmesse

[fotostrecke=201] Für die Viertklässler ist das letzte Schuljahr der Grundschule angebrochen. Nun gilt es sich zu orientieren. Aufs Gymnasium? Oder vielleicht doch Sekundarschule? Was ist mit Gesamtschulen? Diese Entscheidung will die Schulmesse des Stadtelternrates erleichtern, die am Samstag zum mittlerweile zweiten Mal stattfand und ein voller Erfolg war

Erfolg für die zweite Schulmesse

[fotostrecke=201]
Für die Viertklässler ist das letzte Schuljahr der Grundschule angebrochen. Nun gilt es sich zu orientieren. Aufs Gymnasium? Oder vielleicht doch Sekundarschule? Was ist mit Gesamtschulen? Diese Entscheidung will die Schulmesse des Stadtelternrates erleichtern, die am Samstag zum mittlerweile zweiten Mal stattfand und ein voller Erfolg war. Hunderte Besucher kamen in die Berufsschule in der Dreyhauptstraße und informierten sich über die Angebote der verschiedenen weiterführenden Schulen der Stadt.

In der Sekundarschule August Hermann Francke können sich die Grundschüler am 8. Oktober zum Tag der offenen Tür umschauen. Zur Schulmesse wurden einige Projekte der Schüler gezeigt, so hatten sich die Jungen und Mädchen der 9B mit halleschen Künstlern beschäftigt, von Feininger bis Händel. Dabei haben sich die Jugendlichen unter anderem eine Orgel angeschaut.

Die KGS Hutten warb unter anderem damit, dass die Schule als einzige in Sachsen-Anhalt mit der Frere Roger Friedenstaube ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde für den Huttenchor geworben.

Auch das Elisabeth-Gymnasium stellte sich vor. Wer mehr wissen will, hat am 19. November von 10 bis 14 Uhr die Chance, beim Tag der offenen Tür hinter die Kulissen zu schauen.

Bei der Schulauswahl spielen natürlich auch die Erfolge der Einrichtung eine Rolle. Da hatte das Georg-Cantor-Gymnasium einiges vorweisen. So konnte man bei "Jugend Forscht" in diesem Jahr 1.000 Euro abräumen. Viel experimentiert wird bei den Cantor-Schülern. Den jungen Interessenten zeigten sie beispielsweise, wie der Kaninchenstall Energie liefern kann. Gezeigt wurde den vielleicht schon baldigen Mitschülern auch, wie man mit einem Abakus rechnet.

Die IGS informierte über ihr Projekt, die Schule für eine Woche als Staat umzuwandeln, mit eigenen Ausweisen und sogar einer eigenen Währung.

Nicht dabei waren die Sekundarschule Kastanienallee und die Sekundarschule St. Mauritius.

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26.09.2011
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Salzfest sorgt weiter für Kritik

„Gelungener Auftakt für neues Fest“ – so titelte eine lokale Zeitung am Montag über die Halleschen Hanse- und Salztage. Doch die Veranstaltung sorgt weiterhin für Kritik. Nachdem sich am Wochenende Marktkirchenpfarrer Harald Bartl über die Qualität der Stände beschwerte, gingen am Montag die Wochenmarkthändler auf die Barrikaden

Salzfest sorgt weiter für Kritik

„Gelungener Auftakt für neues Fest“ – so titelte eine lokale Zeitung am Montag über die Halleschen Hanse- und Salztage. Doch die Veranstaltung sorgt weiterhin für Kritik. Nachdem sich am Wochenende Marktkirchenpfarrer Harald Bartl über die Qualität der Stände beschwerte, gingen am Montag die Wochenmarkthändler auf die Barrikaden. Grund: Sie konnten ihre bezahlten Plätze auf der Westseite des Marktes nicht nutzen. Als sie um 6 Uhr anrückten, türmte sich auf dem gesamten Marktplatz der Müll, Imbissbuden und Geräte standen herum. Die Stadtwirtschaft konnte mit ihren Reinigungsgeräten den Markt nicht säubern.

Schnell musste das Marktamt einen Notfallplan zusammenschustern. Die Händler durften auf die Ostseite. Deshalb musste auch die dort geplante interkulturelle Woche zusammenrücken. Markthändler Jürgen Busse zeigte sich im Gespräch mit HalleForum.de sauer. Es könne nicht sein, dass die Salzfest-Veranstalter es nicht schaffen, sich an Verträge und Abmachungen zu halten. Auch die Stadt Halle bestätigt die Probleme auf Nachfrage. „Jetzt wird geprüft, warum der Veranstalter der Hanse- und Salztage nicht seinem vertraglich gebundenen Beräumungstermin nachgekommen ist und gegebenenfalls ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet“, so Stadtsprecher Steffen Drenkelfuss.

Und auch zur Kritik an den Salzfest-Ständen äußerte sich die Stadt auf Nachfrage. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados werde das Gespräch mit dem Veranstalter suchen. „So sind bestimmte Aktivitäten bzw. Stände der Würde des Ortes nicht dienlich. Hier muss sicher nachjustiert werden“, hieß es aus dem OB-Büro auf Nachfrage.

Szabados dankt trotz aller Probleme Veranstalter Lubomir Danailow. „Seit Mitte der 90er Jahre stellt er dieses Fest ohne städtischen Zuschuss auf die Beine.“ Die Hanse- und Salztage hätten in diesem Jahr erstmalig als Einheit stattgefunden. „Dabei stand die Saline deutlich im Fokus der Gäste und hat gerade hier einen wichtigen Kultur- und Bildungsbeitrag geleistet, während auf dem Markt überwiegend dem Unterhaltungsaspekt Rechnung getragen wurde.“

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26.09.2011
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Baufirma beschädigt Bäume in der Otto-Stomps-Straße

Seit einigen Wochen wird in der Otto-Stomps-Straße gebaut. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich eine Baufirma nicht an die Auflagen gehalten. Mit einem Bagger wurden die Wurzeln der Bäume beschädigt und teilweise durchtrennt

Baufirma beschädigt Bäume in der Otto-Stomps-Straße

Seit einigen Wochen wird in der Otto-Stomps-Straße gebaut. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich eine Baufirma nicht an die Auflagen gehalten. Mit einem Bagger wurden die Wurzeln der Bäume beschädigt und teilweise durchtrennt. Die Stadt hat jetzt die Bäume von einem Gutachter untersuchen lassen, sagte Planungsdezernent Uwe Stäglin auf Nachfrage von HalleForum.de. Dabei gehe es vor allem um die Standfestigkeit, die nicht mehr gegeben sein könnte. In den nächsten Tagen würden die Ergebnisse erwartet. „Unser Ziel ist es, alle Bäume zu erhalten.“

Am Dienstagabend um 18 Uhr will die Stadtverwaltung die Anwohner des halleschen Ostens über aktuelle Baumaßnahmen im Gebiet informieren. Neben der Otto-Stomps-Straße wird es dabei auch um die Delitzscher Straße gehen. Die Veranstaltung findet im Galerie Café der Halloren Schokoladenfabrik, Delitzscher Straße 70 statt.

[map=Otto-Stomps-Straße]

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26.09.2011
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Halle zeigt sich von seiner vielfältigen Seite

[fotostrecke=202] Mit einem bunten Fest wurde am Montagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) die mittlerweile 16. Interkulturelle Woche in Halle (Saale) eröffnet. Bis Samstag gibt es insgesamt 39 Veranstaltungen der verschiedenen Vereine und Migrantenorganisationen

Halle zeigt sich von seiner vielfältigen Seite

[fotostrecke=202]
Mit einem bunten Fest wurde am Montagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) die mittlerweile 16. Interkulturelle Woche in Halle (Saale) eröffnet. Bis Samstag gibt es insgesamt 39 Veranstaltungen der verschiedenen Vereine und Migrantenorganisationen. Zur Eröffnung bekamen die Hallenser gleich einen Hauch der Internationalität Halles zu spüren. Wali, Pilau und Kuku aus Burundi gab es zu kosten, russisches Konfekt, finnisches Bier – dazu gab es prächtige Gewänder, Schmuck, Gefäße und Kunst aus verschiedenen Ländern der Erde zu sehen.

Doch damit eine solche Woche überhaupt auf die Beine gestellt werden kann, brauche es Helfer mit Herz, merkte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados an. Sie warb für die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, eine gesetzliche Bleiberegelung und Integration durch Bildung. Wege müssten geebnet und Hürden abgebaut werden. "Wir wollen keine Assimilation, sondern Integration", so Szabados. Das Stadtoberhaupt erinnert zudem an das vor fünf Jahren gegründete Bündnis für Migranten. Dies habe sich bewährt. 24 Organisationen arbeiten mittlerweile zusammen.

Die Integrationsbeauftragte des Landes, Susi Möbeck, hofft nun darauf, dass sich Deutsche und Migranten begegnen und kennenlernen. Mit der Interkulturellen Woche wolle man sagen "jeder ist willkommen." Halle spiele eine Vorreiterrolle im Land in Sachen Integration und habe ein reichhaltiges Angebot. Das liege an den aktiven Vereinen, aber auch daran, dass Integration in der Saalestadt Chefinnensache sei.

Auch die Frere Roger Friedenstaube fand am Montag ihren Weg zurück nach Halle. Nur 30 Städte hatten eine güldene Taube auf Reisen geschickt, um für Frieden zu werben. Ein chinesischer Asylbewerber aus Thüringen brachte die Plastik zurück. Hier tingelt sie durch verschiedene Einrichtungen der Stadt wie der KGS Hutten. Doch schon bald geht es wieder in fernere Gefilde.

Auch von Problemen am Rande des Festes ließen sich die Organisatoren der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft nicht aus der Ruhe bringen. Denn es wurde zu eng auf dem Markt. Dran schuld war das Salzfest. Weil noch zahlreiche Anlagen wie Bühnen und Buden die Westseite des Marktes blockierten und überall Müll herum lag, konnten die Wochenmarkthändler ihre Stände nur auf der Ostseite aufbauen. "Die hier aber geplante Interkulturelle Woche musste daraufhin etwas enger zusammenrücken", so Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß auf Nachfrage von HalleForum.de. Deswegen seien weitere Standmöglichkeiten in der Unteren Leipziger Straße geschaffen worden. "Jetzt wird geprüft, warum der Veranstalter der Hanse- und Salztage nicht seinen vertraglich gebundenen Beräumungstermin nachgekommen ist und gegebenenfalls ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet." Denn eigentlich hätte der Markt bis spätestens 5 Uhr geräumt sein müssen.

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26.09.2011
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Neuer Vorsitzender beim Landesschülerrat

Der Landesschülerrat Sachsen-Anhalt hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist nun der 16-jährige Gymnasiast Fernando Will. Weiterhin besteht der Vorstand aus Fachgymnasiast Lucas Neubert und Gymnasiastin Marlene Wiedner (beide 17 Jahre)

Neuer Vorsitzender beim Landesschülerrat

Der Landesschülerrat Sachsen-Anhalt hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist nun der 16-jährige Gymnasiast Fernando Will. Weiterhin besteht der Vorstand aus Fachgymnasiast Lucas Neubert und Gymnasiastin Marlene Wiedner (beide 17 Jahre).

Auf Initiative des Vorsitzenden Will wird sich die Landesschülervertretung in den nächsten Monaten mit der Umsetzung des Prozesses des gemeinsamen Lernens, der Ganztagsschule, den Rechten der Schülerräte und der Sinnhaftigkeit von Hausaufgaben beschäftigen. In einem Gespräch mit Kultusminister Dorgerloh soll ausführlich über die Situation an Schulen berichtet und Konzepte von Forderungen präsentiert werden.

Zu Beginn eines jeden Schuljahres steht in Schulen die Wahl des Klassensprechers und nur kurze Zeit später die des Schülersprechers an. Der Schülerrat setzt sich für die Belange der Schülerschaft ein. Die Schülervertretung ist in Form von Kreis- und Stadtschülerräten im ganzen Land organisiert. Vertreter dieser Gremien bilden den Landesschülerrat. Bestehend aus Schülern und zuständig für Schüler aller Schulformen, abgesehen der Grundschulen, ist er die legitimierte Schülervertretung im Land Sachsen-Anhalt. Der Landesschülerrat Sachsen-Anhalt betont, jederzeit Ansprechpartner für alle Schüler zu sein.

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26.09.2011
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MDR muss weiter nach Chef suchen

Die Suche nach einem neuen Intendanten für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) geht weiter. Der bisherige Chefredakteur der "Leipziger Volkszeitung", Bernd Hilder, war bei der Wahl am Montag durchgefallen. Gerade einmal zwölf Mitglieder des Rundfunkrates votierten für Hilder, 29 gegen ihn

MDR muss weiter nach Chef suchen

Die Suche nach einem neuen Intendanten für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) geht weiter. Der bisherige Chefredakteur der "Leipziger Volkszeitung", Bernd Hilder, war bei der Wahl am Montag durchgefallen. Gerade einmal zwölf Mitglieder des Rundfunkrates votierten für Hilder, 29 gegen ihn. Hilder sollte auf Willen des Verwaltungsrates neuer MDR-Boss werden und galt als Wunschkandidat der CDU-geführten sächsischen Staatskanzlei.

Mit Genugtuung hat der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband Sachsen-Anhalt zur Kenntnis genommen, dass im Rundfunkrat nur ein Wahlgang stattgefunden hat. Die Gewerkschaft der Journalisten hatte am vergangenen Freitag erhebliche Bedenken dagegen geäußert, Abstimmungen so lange durchzuführen, bis ein Ergebnis gefunden ist, das der Politik passt. So war offensichtlich zuvor im Verwaltungsrat verfahren worden. „Dass der Verwaltungsrat jetzt dem Rundfunkrat einen oder mehrere Kandidaten als neuen Vorschlag unterbreiten muss, ist wohl nicht zuletzt das Ergebnis der einseitigen Festlegung aus Kreisen der Politik zugunsten des Kandidaten Hilder“, erklärte Landesvorsitzender Uwe Gajowski. „Wir wünschen uns für die weitere Findung mehr Staatsferne und mehr politische Zurückhaltung.“ Die Gewerkschaft hatte die Wiederholung von Wahlgängen kritisiert. Diese Haltung ist deckungsgleich mit einem jetzt bekannt gewordenen Rechtsgutachten der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt.

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26.09.2011
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AHA-Kritik am Stadion

Für den Halleschen FC läuft es derzeit richtig gut. Tabellenführung in der Fußball-Regionalliga, neues Stadion. Doch gerade der Stadionbau erhitzt noch immer die Gemüter

AHA-Kritik am Stadion

Für den Halleschen FC läuft es derzeit richtig gut. Tabellenführung in der Fußball-Regionalliga, neues Stadion. Doch gerade der Stadionbau erhitzt noch immer die Gemüter. Zudem Beispiel die des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und der angeschlossenen Initiative „Pro Baum“. Skandalös seien „die Propaganda- und Jubelveranstaltungen zur Inbetriebnahme des mit Steuermitteln umgebauten halleschen Stadions, angesichts der umstrittenen und skandalösen Zerstörung des Gesundbrunnenbades und der damit verbundenen Abholzung von hunderten Bäumen“, heißt es in einer Erklärung.

Der Verein hatte 1.382 Unterschriften für den Erhalt des denkmalgeschützten, 80 Jahre alten Gesundbrunnenbades, gesammelt. Das Bad sei einfach abgerissen worden, 200 Bäume wurden gefällt. Wertvolle Bodenflächen seien für Parkplätze versiegelt worden. All dies sorge für eine erhebliche „Reduzierung der Wohn- und Lebensqualität vieler hier lebender Menschen und einer Zunahme des Verkehrs verbunden mit Verkehrslärm, Abgasbelastung und Feinstaubausstoß, Verschlechterung des Mikroklimas und nicht zuletzt durch Verschlechterung der Wohnsicherheit durch zunehmend aggressiver werdender Fangruppen.“

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26.09.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.09.2011

Einbruch in Kiosk In der letzten Nacht drangen Unbekannte auf das Gelände eines Biergartens am Böllberger Weg ein und hebelten mit einem Brecheisen die Tür des dortigen Kiosks auf. Aus dem Kiosk entwendeten die Diebe diverse Flaschen alkoholfreier Getränke sowie eine unbestimmte Anzahl von Wein- und Schnapsflaschen. Außerdem brachen die Täter im Bereich der angrenzenden Minigolfanlage eine Laterne aus der Halterung und zerstörten diese

Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.09.2011

Einbruch in Kiosk
In der letzten Nacht drangen Unbekannte auf das Gelände eines Biergartens am Böllberger Weg ein und hebelten mit einem Brecheisen die Tür des dortigen Kiosks auf. Aus dem Kiosk entwendeten die Diebe diverse Flaschen alkoholfreier Getränke sowie eine unbestimmte Anzahl von Wein- und Schnapsflaschen. Außerdem brachen die Täter im Bereich der angrenzenden Minigolfanlage eine Laterne aus der Halterung und zerstörten diese.

Metalldieb gestellt
Nach einem Hinweis durch die Bundespolizei konnte heute Morgen gegen 6:40 Uhr im Bereich S-Bahn-Haltepunkt Zscherbener Straße eine männliche Person im Gleisbereich festgestellt werden. Zuvor war bei der Bundespolizei die Meldung eingegangen, dass im Bahnhof Nietleben zwei Anlagen ausgefallen waren. Nachdem die Person nach kurzer Verfolgung gestellt werden konnte, wurde in drei mitgeführten Beuteln sowie im Rucksack des 47-jährigen polizeibekannten Hallensers eine größere Menge an Kabelresten festgestellt. Zur weiteren Bearbeitung wurde der Mann der Bundespolizei übergeben.

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26.09.2011
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Johanniter trafen sich in Halle

290 Ritter weilten an diesem Wochenende in Halle (Saale). Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft des Johanniterordens hielt hier ihren jährlichen Rittertag ab. Dabei wurde Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und ein Ausblick auf die Ordensarbeit der nächsten Monate gegeben

Johanniter trafen sich in Halle

290 Ritter weilten an diesem Wochenende in Halle (Saale). Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft des Johanniterordens hielt hier ihren jährlichen Rittertag ab. Dabei wurde Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und ein Ausblick auf die Ordensarbeit der nächsten Monate gegeben.

Der Höhepunkt aber war der Festgottesdienst am Sonntagvormittag in der Marktkirche. Speziell zu diesem Anlass erschienen die Ordensmitglieder in ihren prächtigen Gewändern. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden sechs Männer neu in den Orden aufgenommen. Zudem wurden fünf Ehrenritterkreuze und eine Ehrennabel vergeben. Auch an drei verstorbene Mitglieder wurde erinnert.

Der Johanniterorden wurde 1099 von Kreuzrittern in Jerusalem gegründet und ist heute ein Teil der Evangelischen Kirche und deren einziger geistlicher Orden mit etwa 4.000 Ordensangehörigen. Er gliedert sich in 18 Genossenschaften, die ungefähr den Bundesländern entsprechen. Am weitesten bekannt ist der Orden durch die Johanniter Unfallhilfe. In Sachsen-Anhalt und Thüringen beschäftigt die JUH 1.800 hauptamtliche und 1.244 ehrenamtliche Mitarbeiter. Diese verteilen sich auf 36 Rettungswachen, 76 Kindertagesstätten, mehrere Sozialstationen und andere soziale Einrichtungen. Der Johanniterorden unterhält 14 Krankenhäuser und 95 Altenheime im gesamten Bundesgebiet.


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25.09.2011
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Brände in Nietleben und Dölau

Am Samstagnachmittag ereigneten sich fast zeitgleich zwei Brände in Halle. Zuerst wurde gegen 14:30 Uhr ein Brand aus der Dölauer Heide der Einsatzleitstelle gemeldet. Sofort machten sich Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Dölau sowie der Berufsfeuerwehr auf den Weg zum Einsatzort

Brände in Nietleben und Dölau

Am Samstagnachmittag ereigneten sich fast zeitgleich zwei Brände in Halle. Zuerst wurde gegen 14:30 Uhr ein Brand aus der Dölauer Heide der Einsatzleitstelle gemeldet. Sofort machten sich Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Dölau sowie der Berufsfeuerwehr auf den Weg zum Einsatzort. Nach rund 20-minütiger Suche konnten die Dölauer Kameraden eine Brandstelle in der Nähe des Kellerbergs ausfindig machen. Hier handelte es sich um einen kleinen Brand, der sich nicht weiter ausbreitete.

Während dieses Einsatzverlaufes kam es im benachbartem Stadtteil Nietleben zu einem Wohnungsbrand. Auch hier rückten neben der Berufsfeuerwehr die freiwillige Ortsfeuerwehr Nietleben an. In einer Dachgeschosswohnung brannten Einrichtungsgegenstände. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. In allen Wohnungen entstand Sachschaden.

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25.09.2011
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Schaumkrone am Eselsbrunnen

Der Stadt Halle (Saale) fehlt das Geld für die Brunnen. Deshalb wurde um Spenden gebeten. Und nun das: Unbekannte haben in der vergangenen Nacht den Eselsbrunnen am Alten Markt verunreinigt

Schaumkrone am Eselsbrunnen

Der Stadt Halle (Saale) fehlt das Geld für die Brunnen. Deshalb wurde um Spenden gebeten. Und nun das: Unbekannte haben in der vergangenen Nacht den Eselsbrunnen am Alten Markt verunreinigt. Sie kippten Spülmittel ins Wasser, was für eine Schaumkrone sorgte. Nun müssen die Anlagen gereinigt werden. Natürlich mit dem Steuergeld der Hallenser. In den vergangenen Monaten waren mehrfach Brunnen im Stadtgebiet auf diese Weise verunreinigt worden.

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25.09.2011
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Hanse- und Salztage: Ein gescheitertes Experiment

[fotostrecke=200] Es war ein Projekt, das Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados vorangetrieben hat. Hanse- und Salzfest sollen zusammengelegt werden, so der Vorschlag des Stadtoberhaupts. Und wenn so eine Oberbürgermeisterin freundlich fragt, dann hören die Initiatoren

Hanse- und Salztage: Ein gescheitertes Experiment

[fotostrecke=200]
Es war ein Projekt, das Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados vorangetrieben hat. Hanse- und Salzfest sollen zusammengelegt werden, so der Vorschlag des Stadtoberhaupts. Und wenn so eine Oberbürgermeisterin freundlich fragt, dann hören die Initiatoren. Also wurden in diesem Jahr erstmals die Halleschen Hanse- und Salztage durchgeführt. Eine Qualitätsverbesserung hatte man sich erhofft. Doch wenn kleine Vereine auf kommerzielle Veranstalter treffen, geht das selten gut. Auch nicht in Halle. Der Hanseverein zog die Notbremse und klinkte sich im Vorfeld wieder aus. Der Verein will sein Hansefest, für das es wie beim Salzfest keine Zuschüsse von der Stadt gibt, im kommenden Jahr wieder im Frühjahr ganz allein durchführen, erfuhr HalleForum.de. Losgelöst vom kommerziellen Salzfesttrubel finden dann wieder sportliche Wettkämpfe auf der Saale statt.

Mit dem Wegfall der Hanse-Leute verblieb die Tradition bei den Hanse- und Salztagen auf der Saline. Dort fanden Theaterstücke statt, natürlich wurde Salz gesiedet und verkauft. Und auch die Hanseausstellung erwies sich als Publikumsrenner. Der Marktplatz, Hallmarkt und der untere Boulevard vor der Konzerthalle hingegen waren vollgestopft mit Getränke- und Imbissbuden, Losverkäufern und Klamottenhändlern. Doch auch Sehenswertes wurde gezeigt, so traten dreimal am Tag die Geschwister Weisheit mit ihrer Hochseilartistik auf. Tradition suchte man hingegen vergeblich. Hätten nicht die Halloren an einem winzigen Stand Salz verkauft und wäre das Stadtmarketing nicht mit den Hanseringen – Gebäckstücken mit Salz – präsent gewesen, so wäre von Namensgeber des Festes gar nichts zu sehen gewesen.

"Schlimmer geht's (n)immer", umschreibt Marktkirchen-Pfarrer Harald Bartl seinen offenen Brief an die Veranstalter. Die Traditionen der Hanse und der Salzwirker galt es festzuhalten, so Bartl. "Und, abgesehen einiger Höhepunkte, was ist auf unserem Markt daraus geworden?", fragt der Pfarrer. "Eine grenzenlose Verramschung von Produkten, die an einem Festtag keiner braucht, unerträgliche Lautstärke über gesetzlich geregelte Ausnahmezeiten hinaus, mangelnde Pietät im Bezug auf kirchlichen Raum und deren Veranstaltungen sowie die Nichteinhaltung von Brandschutzbestimmungen, da die Befahrbarkeit des Marktes durch die Feuerwehr vor den Hausmannstürmen nicht gegeben war", schreibt Bartl in seinem offenen Brief und fährt fort: "Kommerzielles Interesse mit unbedingter Platzausnutzung und niveauschwachen Anreizungen sind denkbar schlechte Berater für ein gelingendes Fest." Bartl kritisiert unter anderem, dass mit lautem Verstärker vor der Tür der Marktkirche für Putzmittel geworben wurde, Scheibenwischer seien vor der Marktkirche verkauft worden und am Lutherdenkmal "wurde gehopst." Bartl verweist auf erschrockene internationale Besucher der Leopoldina-Jahrestagung und des Johanniter-Treffens.

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25.09.2011
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Villa FrohSinn wird Kathi-Patenkindergarten

Die Kindertagesstätte „Villa FrohSinn“ aus Halle (Saale) durfte sich über einen Scheck von 500 Euro freuen. Die Kita beteiligte sich am Wettbewerb Kita-Patenschaft der Kathi Rainer Thiele GmbH und wird nun eine von zehn Patenkitas. Die Aufgabe bestand darin, Backideen unter dem Thema „Vier Jahreszeiten“ einzusenden, entweder als Foto, als richtigen Kuchen oder auch als gemaltes Bild

Villa FrohSinn wird Kathi-Patenkindergarten

Die Kindertagesstätte „Villa FrohSinn“ aus Halle (Saale) durfte sich über einen Scheck von 500 Euro freuen. Die Kita beteiligte sich am Wettbewerb Kita-Patenschaft der Kathi Rainer Thiele GmbH und wird nun eine von zehn Patenkitas.

Die Aufgabe bestand darin, Backideen unter dem Thema „Vier Jahreszeiten“ einzusenden, entweder als Foto, als richtigen Kuchen oder auch als gemaltes Bild. Da zum Gewinnen eines solches Wettbewerbes auch viel Glück gehört, entschieden sich die Kinder für ein Vierblättriges Kleeblatt. Und das Glück war auf ihrer Seite und sie gewannen mit dem „VillaGlückskuchen“ die Patenschaft. Neben dem Preisgeld von 500 Euro wird die Kita „FrohSinn“ nun ein Jahr lang durch den Backmittelhersteller mit vielen Überraschungen und Projekten begleitet.

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25.09.2011
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Salzfest – der zweite Tag

[fotostrecke=198] Motocross auf dem Seil? Handstand auf einem wackeligen Mast in 62 Metern Höhe? Die Geschwister Weisheit bezauberten zum Salzfest-Samstag die Besucher. Die Artisten-Familie lud mehrmals zu Vorführungen auf dem Hochseil ein. Am Sonntag stehen um 11:45, 14 und 17:30 Uhr Vorführungen auf dem Programm

Salzfest - der zweite Tag

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Motocross auf dem Seil? Handstand auf einem wackeligen Mast in 62 Metern Höhe? Die Geschwister Weisheit bezauberten zum Salzfest-Samstag die Besucher. Die Artisten-Familie lud mehrmals zu Vorführungen auf dem Hochseil ein. Am Sonntag stehen um 11:45, 14 und 17:30 Uhr Vorführungen auf dem Programm.

Auf der Bühne vor dem Ratshof gestaltete der Mitteldeutsche Rundfunk sein Musikprogramm. Vor allem Mädels im Teenie-Alter warteten auf Sarah Engels. Die Zweiplatzierte von "Deutschland sucht den Superstar" präsentierte ihr neues Album. Zur Zugabe überraschte sie das Publikum mit ihrem Freund und Bald-Ehemann Pietro Lombardi. Der wurde in der letzten DSDS-Staffel Erster und war auch mit nach Halle gekommen. Zu erleben war auch die Gruppe Wind, die vor allem in den 80ern angesagt war und damals für Deutschland einen zweiten Platz beim Grand Prix Eurovision holte. Zudem standen Sidney King und die Cappucinos auf der Bühne.

Sonntag ist der letzte Tag des Salzfestes. Auf der Salineinsel gibt es um 13 Uhr eine Buchvorstellung eines Halle-Bildbandes. Um 11 und 15 Uhr wird zu einem Theaterstück mit Märchenteppich eingeladen. Auf dem Markt steigt um 14:30 Uhr das Bornknechtrennen. Zuvor findet die traditionelle Freisprechung der Zimmermannsleute statt.

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25.09.2011
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Moritzburg zeigt Gemälde aus sechs Jahrzehnten

Am Samstagabend wurde in der Moritzburg in Halle (Saale) eine neue Schau mit Werken der Sammlung von Hermann Gerlinger eröffnet. Zu sehen sind Gemälde der Brücke-Maler aus sechs Jahrzehnten. Mit dem Begriff „Brücke“-Kunst verbindet sich in der Regel die Zeitspanne zwischen 1905 und 1913, in der die Künstlergruppe bestand

Moritzburg zeigt Gemälde aus sechs Jahrzehnten

Am Samstagabend wurde in der Moritzburg in Halle (Saale) eine neue Schau mit Werken der Sammlung von Hermann Gerlinger eröffnet. Zu sehen sind Gemälde der Brücke-Maler aus sechs Jahrzehnten.

Mit dem Begriff „Brücke“-Kunst verbindet sich in der Regel die Zeitspanne zwischen 1905 und 1913, in der die Künstlergruppe bestand. Der Blick in die reiche Sammlung von Hermann Gerlinger allerdings zeigt, dass das Spektrum der Malerei viel breiter zu fassen ist. Es reicht von frühen Beispielen aus den Anfangsjahren, also noch vor der eigentlichen Gründung der „Brücke“ im Jahr 1905, über die Jahre des Suchens nach Eigenständigkeit und des Anschlusses an die avantgardistischen, europäischen Bewegungen zu Beginn des letzten Jahrhunderts, bis in das reife Schaffen der Künstler.

Die Jahre 1909/1910 markieren innerhalb der Chronologie der „Brücke“ einen ersten Höhepunkt. Im gemeinsamen Arbeiten in der freien Natur oder den Ateliers entstanden Werke, die eine große stilistische Nähe der Malerfreunde offenbaren. 1911 erfolgte die Übersiedlung von Dresden in die Hauptstadt Berlin. Der Ortswechsel ist Ausdruck des zunehmenden Erfolgs und eines damit gesteigerten Selbstbewusstseins der „Brücke“-Maler, die vor Beginn des Ersten Weltkrieges eine erhebliche Strahlkraft entfalteten und sich als erste deutsche Avantgardebewegung von europäischem Rang im 20. Jahrhundert etablierten.

In der Sammlung Hermann Gerlinger lässt sich darüber hinaus die weitere Entwicklung der Maler nach der Auflösung der Künstlergruppe im Jahre 1913 umfassend nachvollziehen. Dieses spezielle Interesse des Sammlers Hermann Gerlinger für alle Schaffensphasen der „Brücke“-Maler unterscheidet die Sammlung von anderen. Durch den besonderen Zuschnitt der Sammlung kann der Besucher deshalb am Beispiel der Künstlergruppe, die Entstehung, die Blütezeit, aber auch das Nachwirken des Expressionismus in Deutschland anschaulich verfolgen und nachvollziehen.

Die Ausstellung mit 39 Gemälden, umspannt Werke aus sechs Jahrzehnten und bietet somit die besten Voraussetzungen, um das malerische Schaffen v.a. der Gründungsmitglieder der Gruppe – Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Ernst Ludwig Kirchner – in Kürze und Intensität Revue passieren zu lassen. Besonders im Falle Schmidt-Rottluffs, den eine besondere Beziehung mit dem Sammler verband, zeigt sich eine erstaunlich konsequente künstlerische Haltung, gepaart mit einer großen Offenheit für Neues. Auch von Mitgliedern wie Emil Nolde, Max Pechstein, Cuno Amiet und Otto Mueller, die später in den Kreis der „Brücke“ traten, sind charakteristische Werke in der Ausstellung vertreten.

Mit dieser Präsentation bietet sich erstmalig die Gelegenheit, alle Gemälde der Sammlung Hermann Gerlinger in ihren inneren Zusammenhängen zu studieren.

Öffnungszeiten
Di 10 – 19 Uhr
Mi – So und an Feiertagen 10 – 18 Uhr
24. und 31.12. geschlossen

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25.09.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.09.2011

Schiffsglocke und Modellschiffe entwendet Unbekannte Täter drangen in der Nacht von Freitag zu Samstag in eine Fischräucherei in Lansdberg, Ortsteil Wölls-Petersdorf ein. Es wurden die Räume durchsucht und unter anderem ein Telefon, Werkzeug, EC-Karten sowie eine Messingschiffsglocke und mehrere Modellschiffe entwendet. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro

Polizeibericht Saalekreis vom 25.09.2011

Schiffsglocke und Modellschiffe entwendet
Unbekannte Täter drangen in der Nacht von Freitag zu Samstag in eine Fischräucherei in Lansdberg, Ortsteil Wölls-Petersdorf ein. Es wurden die Räume durchsucht und unter anderem ein Telefon, Werkzeug, EC-Karten sowie eine Messingschiffsglocke und mehrere Modellschiffe entwendet. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Brand
Eine Gartenlaube brannte am Freitagabend in Gröbers, Schwoitscher Straße (Anlage „Zur Erholung“) ab. Der Brand wurde gegen 22 Uhr bemerkt. Zeugen sahen mehrere Personen von der Laube flüchten, zudem nahmen sie einen Knall wahr. Personen kamen nicht zu Schaden, die Freiwillige Feuerwehr Gröbers war im Einsatz.

Crossmaschine und Motorradbekleidung/zubehör entwendet
Zwischen Freitagabend 20 Uhr und Samstagmorgen 10 Uhr schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines VW T4 ein, der in Günthersdorf, Altranstädter Weg abgestellt war. Entwendet wurde aus dem Transporter ein Crossmotorrad 450 SMR, zwei Motorradkombinationen, Motorradstiefel, zwei Motorrad- und ein Sturzhelm und weiteres Zubehör (Brille, Handschuhe, Körperschützer). Der Gesamtschaden liegt bei ca. 12.000 Euro.

Diebstahl
Ein Spaziergänger bemerkte Samstag gegen 19:30 Uhr zwei Männer. Diese hatten in Bad Dürrenberg, Salinestraße Maschendrahtzaun abmontiert und transportierten diesen ab. Bei Eintreffen waren die beiden Männer, welche Fahrräder bei sich hatten, bereits geflüchtet. Etwa 15 Meter Maschendrahtzaun wurde entwendet.

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25.09.2011
hallelife.de - Redaktion