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Spielbanken steigern Umsatz

Noch vor anderthalb Jahren stand die Zukunft der Spielbank in Halle (Saale) auf der Kippe. Das Land wollte das Kasino, ebenso die Einrichtungen in Wernigerode und Magdeburg, aus Kostengründen schließen. Denn statt Geld einzuspielen, musste das Land für die Spielbanken sogar draufzahlen

Spielbanken steigern Umsatz

Noch vor anderthalb Jahren stand die Zukunft der Spielbank in Halle (Saale) auf der Kippe. Das Land wollte das Kasino, ebenso die Einrichtungen in Wernigerode und Magdeburg, aus Kostengründen schließen. Denn statt Geld einzuspielen, musste das Land für die Spielbanken sogar draufzahlen. Es wurde ausgeschrieben, ein Investor aus Zypern fand sich, zahlte aber zunächst den Kaufpreis nicht. Seit März 2010 ist nun der Verkauf perfekt.

Nun zieht die Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH eine Bilanz für das Jahr 2010. So konnte der Bruttospielertrag um 15 Prozent gesteigert werden. Außerdem stieg die Zahl der Besucher um 47 Prozent auf 17.000, was sicher auch an den weggefallenen Eintrittsgeldern liegt.

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25.01.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 25.01.2011

Einbruch in Gaststätte Unbekannte Täter drangen letzte Nacht in eine Gaststätte am Markt in Hettstedt ein. Es wurde Bargeld aus einer Kasse und ein Zigarettenautomat entwendet. Kaffeediebe flüchteten Drei Ladendiebe flüchteten gestern kurz nach 15

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 25.01.2011

Einbruch in Gaststätte
Unbekannte Täter drangen letzte Nacht in eine Gaststätte am Markt in Hettstedt ein. Es wurde Bargeld aus einer Kasse und ein Zigarettenautomat entwendet.

Kaffeediebe flüchteten
Drei Ladendiebe flüchteten gestern kurz nach 15.00 Uhr mit einem Einkaufskorb randvoll mit Kaffeepackungen beladen aus einem Discounter in Sangerhausen, Weinbergstraße. Ein Zeuge folgte den unbekannten Tätern in Richtung Liebknecht-/Lindenstraße, dort ließ das Trio den Einkaufswagen mit der Beute stehen und flüchtete. Das Diebesgut im Wert von knapp 550 Euro gelangte so zumindest wieder in die Regale des Einkaufsmarktes.

Verkehrsunfall
25.01.11; 04.35 Uhr; Hettstedt, Gerbstedter Straße (L 158)
Die Fahrerin eines PKW VW bemerkte plötzlich einen Hund auf der Straße und leitete sofort ein Bremsmanöver ein. Sie konnte einen Zusammenstoß mit dem Boxer jedoch nicht verhindern, welcher den Unfall nicht überlebte. Die 26-jährige Fahrzeugführerin wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand ca. 2.500 Euro Schaden.

25.01.11; 06.30 Uhr; L 152 bei Sandersleben, Abfahrt Roda
Ein LKW Citroen streifte beim Überholvorgang in einer Rechtskurve einen LKW MAN. Der Fahrer des LKW MAN hielt beim Befahren der Kurve nicht das Rechtsfahrgebot ein. Es entstand ca. 2.000 Euro Gesamtschaden.

25.01.11; 07.30 Uhr; B 86 bei Sangerhausen
Aus Richtung Riestedt in Richtung Sangerhausen befuhr ein PKW Daimler die Bundesstraße, als es zum Zusammenstoß mit einem Fuchs kam, der die Straße querte. Der Fuchs verendete, am Fahrzeug entstand ca. 1.000 Euro Schaden.

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25.01.2011
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Jägerplatz: Stadt hält an Schließung fest

Vorige Woche hatte der Bildungsausschuss deutlich eine Schließung der Jägerplatz-Förderschule in Halle (Saale) abgelehnt. Doch wie geht es für die Einrichtung weiter, wird die Stadtverwaltung Widerspruch einlegen, sollte sich der Stadtrat ebenfalls einer Schließung verweigern? Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wollte sich auf Nachfrage noch nicht zu einem Widerspruch äußern. Allerdings machte sie deutlich, dass man das Geld lieber für Kinder statt für leere Schulen nutzen solle

Jägerplatz: Stadt hält an Schließung fest

Vorige Woche hatte der Bildungsausschuss deutlich eine Schließung der Jägerplatz-Förderschule in Halle (Saale) abgelehnt. Doch wie geht es für die Einrichtung weiter, wird die Stadtverwaltung Widerspruch einlegen, sollte sich der Stadtrat ebenfalls einer Schließung verweigern?

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wollte sich auf Nachfrage noch nicht zu einem Widerspruch äußern. Allerdings machte sie deutlich, dass man das Geld lieber für Kinder statt für leere Schulen nutzen solle. Ein Festhalten an einer nicht bestandsfähigen Schule koste nur Geld, sagte sie, sprach von Geldverschwendung. Sie setze aber darauf, dass der Rat auch alle Fakten kenne und sich dementsprechend mehrheitlich für eine Schließung entscheide.

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben (SPD) mahnte ebenfalls eine schnelle Entscheidung an, vor allem vor dem Hintergrund der finanziellen Situation der Stadt. „Eine Entscheidung zu verzögern, kostet nur Geld.“

Die Schule soll zum Schuljahresende geschlossen werden.

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25.01.2011
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Schweinegrippe in Kita in Halle

In einer Kindertagesstätte in Halle (Saale) ist ein kleiner Junge am so genannten Schweinegrippe-Virus “H1N1” erkrankt. Die Mutter des Kindes hatte die Einrichtung am Freitag informiert, wie HalleForum. de erfuhr

Schweinegrippe in Kita in Halle

In einer Kindertagesstätte in Halle (Saale) ist ein kleiner Junge am so genannten Schweinegrippe-Virus “H1N1” erkrankt. Die Mutter des Kindes hatte die Einrichtung am Freitag informiert, wie HalleForum.de erfuhr. Der Verlauf der Erkrankung soll relativ mild sein.

Der Junge hatte hohes Fieber und sprach nicht auf das Breitband-Antibiotikum an. Daraufhin wurde der Influenza-Test gemacht. Seitdem wird er mit dem entsprechenden Medikament behandelt. Mittlerweile soll es dem Jungen wieder besser gehen, er leide nur noch hauptsächlich an Husten.

Weil bereits Reporter nachfragten und ausführliche Details zum Kind haben wollten sowie Namen und Adresse, reagierte die Kita mit einer Mail an alle Eltern, keine Angaben zum Kind zu machen. “Sensationslustige Reporter“ seien das letzte, was er brauche.

Außerdem haben sich an anderen Einrichtungen neun weitere Kinder mit einer leichten Form der Schweinegrippe infiziert.

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25.01.2011
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20 Millionen Euro für löchrige Straßen

Es holpert derzeit an vielen Stellen in Halle (Saale). Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss sich vor Schlaglöchern in Acht nehmen. Doch auch andernorts in Sachsen-Anhalt gibt es nach der ersten Frost- und Schneewelle große Straßenschäden

20 Millionen Euro für löchrige Straßen

Es holpert derzeit an vielen Stellen in Halle (Saale). Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss sich vor Schlaglöchern in Acht nehmen. Doch auch andernorts in Sachsen-Anhalt gibt es nach der ersten Frost- und Schneewelle große Straßenschäden.

Die Fraktion “Die Linke” will deshalb zur nächsten Landtagssitzung den Antrag „Sofortprogramm zur Beseitigung der Winterstraßenschäden auflegen“ einbringen. Mit ihm soll die Landesregierung beauftragt werden, ein Sofortprogramm des Landes in Höhe von 20 Millionen Euro zur Beseitigung der Winterstraßenschäden aufzulegen, um in den Kommunen die Funktionstüchtigkeit der Straßen rasch wiederherzustellen und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Das Geld soll aus den Steuermehreinnahmen für 2010 entnommen werden. Das Finanzministerium hatte im Dezember mit einem Steuerplus von 155,3 Millionen Euro gerechnet. Nun sollen die Mittel “umgehend, zielgenau und dem tatsächlichen Bedarf angemessen” an die Städte, Dörfer und Landkreise gehen. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahl darf man auf die Debatten im Parlament gespannt sein.

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25.01.2011
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Peißnitzhaus wird zum Wasserschloss

Das Peißnitzhaus – ein Wasserschloss? Zunächst ein besorgniserregender Gedanke, aber beim Blick in die Geschichte wiederum doch kein so großes Problem. Der hallesche Architekt Anton Kreke ging 1890 davon aus, dass alle zwei Jahre die Saale das Haus erreicht. Aus diesem Grund entwarf und baute er das Inselschloss auf Gewölbestützen zu ebener Erde auf

Peißnitzhaus wird zum Wasserschloss

Das Peißnitzhaus – ein Wasserschloss? Zunächst ein besorgniserregender Gedanke, aber beim Blick in die Geschichte wiederum doch kein so großes Problem. Der hallesche Architekt Anton Kreke ging 1890 davon aus, dass alle zwei Jahre die Saale das Haus erreicht. Aus diesem Grund entwarf und baute er das Inselschloss auf Gewölbestützen zu ebener Erde auf. Dadurch haben in der Vergangenheit die Hochwasser dem Haus kaum geschadet. Dennoch können die Nutzer der letzten Jahrzehnte einige Geschichten erzählen.

Mit dem Boot zur Schule
Schon die ersten Nutzer erlebten einige Hochwasser. So steht 1899 im Tagebuch der Tochter der Familie Klopffleisch, die die ersten Pächter des Restaurationsgebäudes auf der Peißnitz waren:

„7. Mai: Saale steigt noch; Wasser steigt bis 3 m vor dem Häuschen.

8. Mai: Des großen Wassers wegen wurden wir mit dem Kahn übergefahren.

9. Mai: Regen. Hochwasser. Früh um 5 Uhr lief es 6 m über die Birkenallee. Abends stand es oben bis an die Treppe. Mama mit Kahn bis an die Droschke, welche am Gute stand. Bleibt im Hotel Kaiserhof.

10.Mai: Früh Regen. Stand des Wassers: 1 Fuß hoch in der Küche.“

Mit Beginn der 1950iger erreichte kein Hochwasser mehr das Haus. Grund war unter anderem der zunehmende Ausbau der Staustufen am Oberlauf der Saale. Die beiden Hochwasser 1958/1961 hat Rainer Hartig (Sohn des damaligen Hausmeisters) erlebt. Er berichtet: "Zuerst kam immer die Familie Starke ins Peißnitzhaus. Sie betreuten die Gemüsegärten auf der Insel und hatten ein kleines Häuschen am Waldrand zur Nordspitze hin. Zur Schule ging es zuerst mit dem Paddelboot bis zur Brücke, dann über die Ziegelwiese mit einem großen Armeeschlauchboot. Elektrischen Strom gab es auch bei Hochwasser (im Gegensatz zu heute) und die Schulküche im Haus ließ ihre LKWs durchs Wasser fahren, um die Schulen weiter zu versorgen."

Die Nachwendejahre
Jeweils 1994 und 2003 war die Insel überflutet. Im Januar 2003 fror das Hochwasser ein. Die Kälte zerstörte die Heizungsanlage im Planetarium, welche ohne Strom nicht mehr funktionierte. Auch der Peißnitzexpress hatte große Verluste zu beklagen. Fast alle Anlagen waren defekt, die Gleise stark unterspült. Eine Evakuierung der Lokomotiven vor dem steigenden Wasser war damals gescheitert.

Doch aus Schaden wird man klug. Am Sonntag, den 09. Januar 2011 wurden die Lokomotiven von der Havag und dem Peißnitzexpress-Verein in Sicherheit gebracht. Und in der Heizungsanlage des Planetariums befindet sich Frostschutzmittel. Das diesjährige Hochwasser dürfte das Planetarium trotzdem hart treffen, denn diesmal drang das Wasser stärker als sonst ein.

Auch der Peißnitzhaus e.V. hat durch das Wasser einige Verluste zu beklagen. Zum einem ist erstmals seit 65 Jahren das Wasser in das Gewölbe ins Peißnitzhaus eingedrungen. Zum anderen befindet sich der Verein gerade noch in der Aufbauphase. Noch kann der Verein nur das Gewölbe des Peißnitzhauses und die Nebengebäude nutzen. Hier befindet sich gerade ein großer Teil der Geräte und Einrichtungsgegenstände. Bevor die sicheren Etagen genutzt werden können, müssen die Zwischendecken und das Dach erneuert werden. Ist das geschehen, soll ein Teil des Gewölbes wieder geöffnet werden, sodass das Hochwasser – ohne Schaden anzurichten – durchfluten kann.

Der Verein sucht nun tatkräftige Helfer, die das Peißnitzhaus vor zukünftigen Hochwassern mit schützen wollen.

Sonnabend, 12.02. 10-14 Uhr: Große Aufräum- und Reinigungsaktion

Sonnabend, 05.03. 10-16 Uhr: Frühjahrsputz am und im Peißnitzhaus mit anschließender Dankeschön-Tafel für alle Helfer

Spendenkonto: Volksbank Halle, Konto-Nr.: 2725517, BLZ: 80093784 bei der Volksbank Halle

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25.01.2011
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Sparkasse soll Haushalt konsolidieren

Jedes Jahr erwirtschaftet die Saalesparkasse einen Überschuss. Mit ihrem Gewinn unterstützt das Kreditinstitut gemeinnützige Vereine, ein Teil des Geldes geht in die Sicherheitsrücklage der Sparkasse. Doch weil die Stadt Halle (Saale) finanziell mit dem Rücken zur Wand steht, soll nun die Sparkasse ebenfalls Geld beisteuern und der Stadt bei der Haushaltskonsolidierung helfen

Sparkasse soll Haushalt konsolidieren

Jedes Jahr erwirtschaftet die Saalesparkasse einen Überschuss. Mit ihrem Gewinn unterstützt das Kreditinstitut gemeinnützige Vereine, ein Teil des Geldes geht in die Sicherheitsrücklage der Sparkasse.

Doch weil die Stadt Halle (Saale) finanziell mit dem Rücken zur Wand steht, soll nun die Sparkasse ebenfalls Geld beisteuern und der Stadt bei der Haushaltskonsolidierung helfen. So sieht es ein Prüfauftrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vor. “Die Stadtverwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob in den kommenden Haushaltsjahren Teilbeträge der Jahresüberschüsse der Saalesparkasse an die Stadt Halle (Saale) ausgeschüttet und zur Konsolidierung des städtischen Haushalts eingesetzt werden können”, heißt es in dem Antrag.

Eine Abführung ist tatsächlich möglich, sagte Sparkassen-Chef Friedrich Stumpf auf Nachfrage von HalleForum.de. Doch würde sich die Stadt damit ins eigene Fleisch schneiden. Laut Sparkassengesetz dürfen die Gewinne nur für gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Die Stadt könnte sich also das Geld auszahlen lassen und anschließend selbst an die Vereine weitergeben. Doch es gibt einen Haken: Schüttet die Sparkasse Geld an den Träger aus, werden Steuerzahlungen fällig. Die entfallen, wenn die Sparkasse die Spendengelder selbst ausreicht, wie Stumpf erläuterte.

Zu den Forderungen der Grünen sagte Stumpf: “Ich kann mir vorstellen, dass Politiker das gerne so wollen. Darüber kann ich nur den Kopf schütteln.” Das jetzige Konstrukt sei eine der letzten Möglichkeiten, den großen Standard bei Freiwilligen Leistungen aufrecht zu erhalten. Er warne davor, mit derartigen Gedankenspielen die große Politik auf neue Ideen zu bringen.

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25.01.2011
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Baustelle: Betreten erlaubt

[fotostrecke=140] Das Stadtmuseum in Halle (Saale) ist eine Baustelle. Das ehemalige Druckereigebäude wird saniert, hier soll mal die neue Dauerausstellung zur halleschen Stadtgeschichte zu finden sein. Doch einen Spalt weit öffnet sich das Museumsdepot schon jetzt und alle Interessierten können einen Blick in die aktuelle Ausstellung „Baustelle Stadtgeschichte – Das Museumsdepot öffnet sich“ werfen

Baustelle: Betreten erlaubt

[fotostrecke=140]
Das Stadtmuseum in Halle (Saale) ist eine Baustelle. Das ehemalige Druckereigebäude wird saniert, hier soll mal die neue Dauerausstellung zur halleschen Stadtgeschichte zu finden sein. Doch einen Spalt weit öffnet sich das Museumsdepot schon jetzt und alle Interessierten können einen Blick in die aktuelle Ausstellung „Baustelle Stadtgeschichte – Das Museumsdepot öffnet sich“ werfen.

Man wolle Besuchern “Anregungen zum Mittun” geben”, sagte Kurator Erik Neumann. Er hat einige Exponate aus dem Depot geholt, die schon einmal zeigen sollen, was unter anderem später dauerhaft zu sehen sein wird. Das zum 1000-jährigen Stadtjubiläum (als man noch nicht wusste, dass Halle älter ist) angefertigte Stadtmodell gehört hier ebenso dazu wie der Kleine Trompeter “mit Farbspuren”, wie Neumann betont. Denn man wolle Werke zeigen, “die gelitten, gekämpft und gelebt haben.” Unter anderem können eine Kanzelsanduhr, eine Bettpfanne, Meisterbräu-Biergläser, ein Neustadtbild von 1973, ein Modell des MMZ und die Pforte des Neuwerk-Klosters bestaunt werden. Schon jetzt ist die Schau sehenswert. Das Ziel: “Wir wollen in der Bevölkerung eine Verankerung erreichen, die das Stadtmuseum dringend nötig hat”, so Neumann, der auch auf weitere Spenden von Exponaten hofft. Eine Audiostation lädt zu “erhören” hallescher Stadtgeschichte ein, vom Pferdegetrappel bis hin zum Geräusch der Niederflurstraßenbahn. Und an verschiedenen Stationen können die Besucher ihre Meinung kundtun, was ihnen besonders wichtig ist.

Bildungsdezernent Tobias Kogge hob die besonders reichhaltige Kulturgeschichte der Saalestadt hervor. Das gelte es nun besonders der Jugend deutlich zu machen, um eine Identität zu schaffen. “Damit die Jugendlichen einmal mit Stolz sagen können: 'Ich komme aus Halle'.” Deshalb wolle man nicht einfach nur eine Ausstellung hinsetzen, sondern alle Besucher auch beim Prozess der Gestaltung einbinden. “Es geht um das Gemeinsame Erleben beim Aufbau”, so Kogge. Schulklassen will er wieder begeistern, ins Stadtmuseum zu kommen. Auch deshalb wird die neue Ausstellung, die derzeit konzipiert wird, viele interaktive Elemente enthalten. Der Museumsbesuch solle kein Zwangsbesuch werden, “sondern Spaß machen.” Die Liebe für die Stadt wolle man wieder wecken. Bei der Zusammenstellung wolle man kein “Schulterklopfen”, meinte Kogge, “sondern kreative Hilfe.” Auch die kritischen Stimmen sollen gehört werden. Und es soll nichts ausgespart werden, auch kritische Punkte der Stadtgeschichte, umstrittene Persönlichkeiten werden hier ihren Platz finden. “Wir haben nicht nur Weichgespültes. Wir stellen uns der Vergangenheit. Lasst uns auf die Werkbänke der Geschichte schauen”, so Kogge.

Interims-Museumsdirektor und Stadtarchivar Ralf Jakob wies daraufhin, dass sich auch die jetzige kleine Ausstellung, die Lust auf mehr machen soll, immer wieder sehenswert ist. Denn alle paar Wochen würden die Exponate durchgetauscht.

Das Christian-Wolff-Haus ist von Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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25.01.2011
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Polizei fahndet wieder nach Fußball-Gewalttätern

[fotostrecke=139] Erneut sucht die Polizei in Halle (Saale) nach Fußball-Gewalttätern. Die acht vorwiegend jungen Männer sollen an Ausschreitungen nach dem Spiel zwischen dem Halleschen FC und Hannover 96 II am 22. Mai 2010 beteiligt gewesen sein

Polizei fahndet wieder nach Fußball-Gewalttätern

[fotostrecke=139]
Erneut sucht die Polizei in Halle (Saale) nach Fußball-Gewalttätern. Die acht vorwiegend jungen Männer sollen an Ausschreitungen nach dem Spiel zwischen dem Halleschen FC und Hannover 96 II am 22. Mai 2010 beteiligt gewesen sein.

Nach dem Spiel kam es vor dem Stadion zu einem Angriff auf Polizeibeamte, deren Aufgabe in der Sicherung der Abreise der Gästefans bestand. Es wurden unter anderem Gegenstände wie Steine, Flaschen und Hölzer in Richtung der eingesetzten Beamten geworfen. Dabei wurden sechs Polizisten verletzt.
Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass mehr als 30 Personen an den Angriffen beteiligt waren. Gegen diese werden Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch geführt.

Die Polizei sucht Hinweise, welche zur Identifizierung der Personen führen. Wer kann Angaben zur deren Identität bzw. Aufenthalt machen?
Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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25.01.2011
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Aktuelle Hochwasserlage im Saalekreis

Gemeinde Salzatal: Kontrollen entlang der Saale, Durchführung von Pumparbeiten. Eingesetzte Kräfte: 4 Mitarbeiter der Wasserwehr Stadt Merseburg: Die Lage wird regelmäßig kontrolliert. Eingesetzte Kräfte: 6 Mitarbeiter der FF Merseburg, Bereitschaftsdienst Stadt Merseburg Gemeinde Petersberg: Die Wasserstände sind rückläufig

Aktuelle Hochwasserlage im Saalekreis

Gemeinde Salzatal:
Kontrollen entlang der Saale, Durchführung von Pumparbeiten.
Eingesetzte Kräfte: 4 Mitarbeiter der Wasserwehr

Stadt Merseburg:
Die Lage wird regelmäßig kontrolliert.
Eingesetzte Kräfte: 6 Mitarbeiter der FF Merseburg, Bereitschaftsdienst Stadt Merseburg

Gemeinde Petersberg:
Die Wasserstände sind rückläufig.
Eingesetzte Kräfte: 2 Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung

Stadt Löbejün-Wettin:
Es gibt Überschwemmungen in Brachwitz, Döblitz, Wettin, Zaschwitz, Dobis und Rothenburg, einige Straßen sind gesperrt. Der Fährbetrieb ist eingestellt.
Die Wasserwehr ist weiter mit 58 Personen in Bereitschaft. Es werden regelmäßige Kontrollgänge durch 2 Mitarbeiter des Ordnungsamts der Stadt durchgeführt.

Stadt Bad Dürrenberg:
Es gibt Überschwemmungen. In den Ortslagen Ostrau, Goddula und Vesta werden Pumpen zur Druckwasserentlastung eingesetzt.
Deichwachen und regelmäßige Begehungen gibt es weiterhin.
Eingesetzte Kräfte: 12 Mitarbeiter der Stadtverwaltung, 2 Bürger/Firmenmitarbeiter

Stadt Leuna:
Es werden Deichkontrollen durchgeführt.
Eingesetzte Kräfte: 3 Mitarbeiter Ordnungsamt
In Bereitschaft: Feuerwehr
Wasserwehr

Gemeinde Schkopau:
Es werden Deichkontrollen durchgeführt. Die Gemeindestraße nach Kollenbey ist nur noch stellenweise überflutet und kann mit einem normalen PKW befahren werden.
Eingesetzte Kräfte: 1 Mitarbeiter der Wasserwehr

Gemeinde Teutschenthal:
Die Deichwache wird weiterhin durchgeführt.
Eingesetzte Kräfte: 5 Mitarbeiter der Feuerwehr

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25.01.2011
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Pfusch bei Koch-Schwimmhalle?

Beim Neubau der Robert-Koch-Schwimmhalle ist offenbar gepfuscht worden. Das schreibt die "Bild"-Zeitung. Demnach wurde die Deckenkonstruktion falsch geplant, zwischen Wasseroberfläche und Querstreben liegen nur 4,50 Meter

Pfusch bei Koch-Schwimmhalle?

Beim Neubau der Robert-Koch-Schwimmhalle ist offenbar gepfuscht worden. Das schreibt die "Bild"-Zeitung. Demnach wurde die Deckenkonstruktion falsch geplant, zwischen Wasseroberfläche und Querstreben liegen nur 4,50 Meter. Für Wettkämpfe ist jedoch eine Deckenhöhe von sechs Meter notwendig. Daneben sei an Tore und ballsichere Fensterscheiben nicht gedacht worden. Überdies sei kein Platz für die 300 Zuschauer, weil es keine Tribüne gebe, beklagte SV Halle Wasserball-Manager Peter Gaudig in dem Blatt. Die Wasserballer müssten damit künftig weiterhin in der Neustädter Schwimmhalle trainieren und ihre Wettkämpfe austragen.

Die Koch-Schwimmhalle soll zum Schuljahresbeginn 2011/12, also im August, fertig sein.

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25.01.2011
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Neuer Kreisvorstand der Junge Union Halle

Die Junge Union Halle hat einen neuen Kreisvorstand gewählt. Neuer Vorsitzender der Jugendvereinigung der CDU ist der Student Matthias Havranek, der bisher als Stellvertreter fungierte. Der Stadtrat Andreas Scholtyssek, der die letzten zwei Jahre der JU vorstand, war bei dieser Wahl nicht erneut angetreten

Neuer Kreisvorstand der Junge Union Halle

Die Junge Union Halle hat einen neuen Kreisvorstand gewählt. Neuer Vorsitzender der Jugendvereinigung der CDU ist der Student Matthias Havranek, der bisher als Stellvertreter fungierte.

Der Stadtrat Andreas Scholtyssek, der die letzten zwei Jahre der JU vorstand, war bei dieser Wahl nicht erneut angetreten. Dem neuen Vorsitzenden stehen zukünftig als stellvertretende Kreisvorsitzende Mareike Zedler sowie Roland Hildebrandt zur Seite. Torsten Pyka wurde erneut als Schatzmeister im Amt bestätigt. Als Beisitzer wurden Christoph Harendt, Ralf John und Michael Jordan gewählt.

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25.01.2011
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“Medienimpulse” im MMZ

Wie geht es nach meinem Studium weiter? Wie sieht es wirklich hinter den Kulissen des Mediengeschäfts aus? "Medienimpulse 2011" gibt am 28. Januar um 10 Uhr im MMZ in Halle (Saale) Antworten auf diese und weitere Fragen des Berufseinstiegs und ermöglicht einen anregenden Dialog zwischen Studierenden und Vertretern der Kreativwirtschaft. Die von Studierenden des Departements für Medien & Kommunikation organisierte Kontaktmesse möchte Studierende mit Medienunternehmen zusammen führen

Wie geht es nach meinem Studium weiter? Wie sieht es wirklich hinter den Kulissen des Mediengeschäfts aus? "Medienimpulse 2011" gibt am 28. Januar um 10 Uhr im MMZ in Halle (Saale) Antworten auf diese und weitere Fragen des Berufseinstiegs und ermöglicht einen anregenden Dialog zwischen Studierenden und Vertretern der Kreativwirtschaft.

Die von Studierenden des Departements für Medien & Kommunikation organisierte Kontaktmesse möchte Studierende mit Medienunternehmen zusammen führen. Diskussionsrunden und Informationsveranstaltungen bieten einen Einblick in die Medienwelt. So können die Besucher sich einen ganzen Tag ausführlich über die Filmproduktion unter dem Titel "production day" informieren. Außerdem informieren die Hochschulen Harz und Merseburg die Besucher über ihre attraktiven Bachelor- und Masterprogramme aus dem Medienbereich.

Die MLU ist mit ihren hauseigenen Medienstudiengängen und dem Career-Center präsent. Kulturministerium und das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt beteiligen sich ebenfalls an der Messe.

Auf der Messe sind zudem bekannte Medienunternehmen vertreten, wie etwa der MDR mit seinem Jugendprogramm Sputnik, Radio SAW, die Animationsschmiede Motionworks und die Filmproduktionsfirma Egoli Tossell. Ebenfalls vertreten ist der Verein "Werkleitz", der in der Region als Zentrum für Medienkunst bekannt ist. MDR Sputnik und 89.0 RTL bieten Senderführungen an.

Abgerundet wird "Medienimpulse 2011" durch eine Podiumsdiskussion ab 16 Uhr zum Thema "Kooperation im Bereich Medien zwischen Politik, Wirtschaft und Universitäten", mit Frank-Thomas Suppé, MDR Bildungszentrum; Roland Schmidt, Filmkonsortium; Thorsten Bönnhoff, digital images GmbH; Claus Peter Boßmann, Staatskanzlei und Prof. Dr. Manfred Kammer, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften der MLU.

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25.01.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.01.2011

Diebstahl Stromkabel Wie gestern der Polizei mitgeteilt wurde, entwendeten unbekannte Täter am Wochenende von einer Baustelle in Großkayna, Werkstraße ca. 30 Meter Stromkabel. Des Weiteren wurde durch Unbekannte versucht, in einen Wohncontainer einzudringen

Polizeibericht Saalekreis vom 25.01.2011

Diebstahl Stromkabel
Wie gestern der Polizei mitgeteilt wurde, entwendeten unbekannte Täter am Wochenende von einer Baustelle in Großkayna, Werkstraße ca. 30 Meter Stromkabel. Des Weiteren wurde durch Unbekannte versucht, in einen Wohncontainer einzudringen. Dabei wurde die Verkleidung abgebrochen. Ein genauer Schaden ist noch nicht bekannt.

Einbruch in Vereinsobjekt
Wie gestern der Polizei mitgeteilt wurde, drangen unbekannte Täter im Laufe der letzten Tage in ein Gebäude in Teutschenthal, Dömikenweg ein. Sie schlugen ein Fenster ein und durchsuchten die Räume. Im Öffnen der Schränke und Türen gingen sie nicht gerade zimperlich vor. Die Höhe des eingetretenen Schadens wird ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 24.01.2011 gegen 13.45 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 20-jährige Opel-Fahrerin befuhr die B 181 aus Richtung Meuschau kommend in Richtung Innenstadt. Nachdem sie von der Dorfstraße auf die B 181 gefahren war, beschleunigte sie ihr Fahrzeug. Dabei brach das Heck aus, das Fahrzeug drehte sich, rutschte von der Fahrbahn über den rechten Fußweg auf den Rasen und stieß gegen eine Grundstücksmauer. Eingetretener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 24.01.2011 gegen 13.15 Uhr ereignete sich auf der L 170 ein Verkehrsunfall. Ein 83-jähriger Mazda-Fahrer befuhr den Rübsener Weg und beabsichtigte auf die L 170 in Richtung Ermlitz aufzufahren. Dabei beachtete er nicht den auf der Landstraße fahrenden 48-jährigen VW-Fahrer. Dieser versuchte noch nach links auszuweichen, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 7.000 Euro).

Am 24.01.2011 gegen 13.30 Uhr ereignete sich auf der B 6 ein Verkehrsunfall. Ein 54-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Gröbers. Hinter der Kreuzung Zwintschöna geriet er beim Ausweichen der zahlreichen Schlaglöcher ins Schleudern. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr auf die abschüssige Bankette, überfuhr einen Baum und kippte dann auf dem Acker um. Der Fahrzeugführer wurde dabei verletzt und ins Krankenhaus Bergmannstrost gebracht. Entstandener Schaden ca. 6.000 Euro.

Am 25.01.2011 gegen 07.40 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 52-jähriger VW-Fahrer befuhr die B 91 in Richtung Weißenfels. An der Kreuzung B 91/Am Airpark musste er verkehrsbedingt anhalten (Ampelschaltung). Die nachfolgende 69-jährige VW-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An beiden PKW entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

Am 25.01.2011 gegen 07.15 Uhr ereignete sich auf der K 2120 ein Verkehrsunfall. Eine 30-jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Garsena. Ca. 1.500 Meter nach dem Ortsausgang Rothenburg beachtete sie in einer Linkskurve nicht ausreichend das Rechtsfahrgebot und geriet teilweise auf die Gegenfahrbahn. Der entgegenkommende 57-jährige Ford-Fahrer konnte trotz Ausweichmanöver einen seitlichen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

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25.01.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.01.2011

Fahrzeugüberprüfung Ein verkehrswidrig im Kreuzungsbereich der Offenbachstraße in Halle Neustadt geparkter Pkw Honda veranlasste gestern gegen 19:20 Uhr zwei Polizisten etwas näher hinzuschauen. Bei der Überprüfung der Kennzeichen wurde bekannt, dass diese bereits Mitte Dezember von einem PKW Opel entwendet wurden. Darüber hinaus war auch das Fahrzeug an sich zur Fahndung ausgeschrieben

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.01.2011

Fahrzeugüberprüfung
Ein verkehrswidrig im Kreuzungsbereich der Offenbachstraße in Halle Neustadt geparkter Pkw Honda veranlasste gestern gegen 19:20 Uhr zwei Polizisten etwas näher hinzuschauen. Bei der Überprüfung der Kennzeichen wurde bekannt, dass diese bereits Mitte Dezember von einem PKW Opel entwendet wurden. Darüber hinaus war auch das Fahrzeug an sich zur Fahndung ausgeschrieben. Das Auto wurde Mitte Dezember aus der Reideburger Straße in Halle (Saale) entwendet. Fahrzeug und Kennzeichen wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrsunfälle
Ein 19-jähriger Mann war gestern gegen 18:00 Uhr mit seinem Pkw Ford auf der B 91 in Richtung Merseburg unterwegs. Er befand sich auf dem rechten Fahrstreifen als plötzlich eine Gruppe Rehe die Fahrbahn kreuzte. Es kam zum Zusammenstoß mit einem Reh. Dieses verendete noch an der Unfallstelle. Auf dem linken Fahrstreifen befand sich zu dieser Zeit ein 32-jähriger Opel Fahrer. Hier kam es zum Unfall mit einem weiteren Reh, welches jedoch seinen Weg fort setzte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Hinweis
Feuerwehr und Polizei kamen heute gegen 11:30 Uhr gemeinsam in der Harzgeroder Straße in Halle Neustadt zum Einsatz. Eine Passantin hatte dem Brand- und Rettungsamt gemeldet, einen Affen oder einen Bären auf einem Baum gesichtet zu haben.

Auf dem Baum befand sich kein Affe. Es handelte sich um einen in dieser Region beheimateten Waschbären. Dieser durfte natürlich auf dem Baum verbleiben.

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25.01.2011
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Schuldenuhr in Halle dreht sich weiter

Ein dickes Minus steht auch in diesem Jahr im Haushalt der Stadt Halle (Saale). Am Mittwoch nun wird die Stadtverwaltung den Haushaltsplan in den Stadtrat einbringen. HalleForum

Schuldenuhr in Halle dreht sich weiter

Ein dickes Minus steht auch in diesem Jahr im Haushalt der Stadt Halle (Saale). Am Mittwoch nun wird die Stadtverwaltung den Haushaltsplan in den Stadtrat einbringen. HalleForum.de hat schon einmal in dem fast 1000 Seiten starken Papier geblättert.

31,764 Millionen Euro fehlen im laufenden Jahr in der Kasse, hinzu kommen noch die Altschulden von 239,5 Millionen Euro. Die Einnahmen im Verwaltungshaushalt liegen bei 519.051.300 Euro, die notwendigen Ausgaben um alle Schulden zu tilgen bei 790.338.100 Euro. Immerhin soll im Rahmen der Haushaltsberatungen das Defizit für das laufende Jahr auf 19,5 Millionen Euro gesenkt werden, wie Finanzdezernent Egbert Geier gegenüber HalleForum.de sagte. Die Altschulden sollen mit dem Haushaltskonsolidierungskonzept abgebaut werden. Obendrauf kommen aber auch noch die Kassenkredite, also salopp ausgedrückt der Dispo. Den hat Halle mit fast 350 Millionen Euro voll ausgereizt.

Der Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer steigt um 900.000 Euro, außerdem rechnet die Stadt mit 600.000 Euro mehr Gewerbesteuern. Bei der Grundsteuer rechnet die Stadt mit 1,3 Millionen mehr, hinzu kommen 400.000 Euro aus sonstigen Steuern. Auch die Einnahmen der Stadt aus dem Finanzausgleichsgesetz sollen mit 181,6 Millionen Euro um rund sechs Millionen Euro höher ausfallen als im vergangenen Jahr. Dafür sinken Einnahmen aus Konzessionsabgaben und Gewinnzuführungen der städtischen Unternehmen um 3,3 Millionen auf 23 Millionen Euro. Auch bei den Gebühreneinnahmen rechnet die Stadt mit einem Plus von 2,1 Millionen Euro, unter anderem durch die im letzten Jahr erfolgte Anpassung der Kita-Gebühren und die Erhöhung der Kosten für Rettungsdienste. 6,1 Millionen Euro muss die Stadt hingegen mehr für die Unterhaltungen von Gebäuden zahlen. Die Kassenkreditzinsen klettern um 2,5 Millionen Euro.

Einige Sparvorschläge enthält der Haushaltsplan auch schon. So sollen bei der Wirtschaftsförderung 140.000 Euro gespart werden, 10.000 Euro bekommt auch das Stadtmarketing weniger. Um 50.000 Euro werden die Zuschüsse an den Zoo gekürzt, obwohl der Zoo schon im vergangenen Jahr finanziell nicht hinkam und auf Spenden der Sparkasse angewiesen war. 17.000 Euro will die Stadt bei den Förderschulen sparen, im kommenden Jahr sogar über 400.000 Euro. Das soll unter anderem durch eine Straffung der Angebote (also Schulschließung) und höhere Gastschulbeiträge erreicht werden. 966.600 Euro spart die Stadt beim Eigenbetrieb Kita, weil die Tariferhöhung geringer ausfällt als erwartet. 130.000 Euro will die Stadt sparen, in dem die Grundmiete bei den Kosten der Unterkunft für Hartz IV-Empfänger (KdU) gekürzt wird. Die Übertragung des Salinemuseums spart 160.000 Euro. 350.000 Euro soll die Schaffung einer neuen Schülerkarte bei der Havag bringen. Fast 220.000 Euro erhofft man sich durch eine Optimierung im Gesundheitsamt. Geld sparen soll außerdem die Schließung der Bürgerservicestelle Südstadt und die Teilschließung der Stadtgärtnerei.

Obendrauf hofft man auch auf Mehreinnahmen. “Durch die stringente Anwendung des Gebührenrahmens bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen sind höhere Einnahmen zu erzielen”, heißt es im Bereich Ordnungsamt. Durch eine stärkere Überwachung des fließenden Verkehrs, also mehr Blitzer, sollen 180.000 Euro zusätzlich in die Kasse gespült werden. Um 80.000 Euro steigen die Einnahmen aus der Hundesteuer durch eine Erhöhung, erhofft man. 1,3 Millionen Euro mehr soll die Erhöhung der Grundsteuer bringen.

Voraussichtlich zwei Monate werden die Stadräte nun über den Plan diskutieren.

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25.01.2011
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Semesterabschlusskonzert des Akademischen Orchesters

Einen Tag nach dem aula konzert wartet die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) mit einem weiteren musikalischen Highlight auf: Zum traditionellen Sinfoniekonzert zum Semesterende lädt das Akademische Orchester der MLU am Donnerstag, 27. Januar, um 20 Uhr alle Musikfreunde in die Aula der Universität (Löwengebäude) ein. Unter der Leitung des Gastdirigenten Mario Hartmuth spielt das Orchester Richard Wagners "Vorspiel zum 1

Semesterabschlusskonzert des Akademischen Orchesters

Einen Tag nach dem aula konzert wartet die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) mit einem weiteren musikalischen Highlight auf: Zum traditionellen Sinfoniekonzert zum Semesterende lädt das Akademische Orchester der MLU am Donnerstag, 27. Januar, um 20 Uhr alle Musikfreunde in die Aula der Universität (Löwengebäude) ein. Unter der Leitung des Gastdirigenten Mario Hartmuth spielt das Orchester Richard Wagners "Vorspiel zum 1. Akt" der "Meistersinger von Nürnberg" und Antonin Dvoraks 8. Sinfonie.

Die Cello-Solistin Simone Drescher wird in Max Bruchs Komposition "Kol Nidrei" zu erleben sein. Drescher wurde bereits mit zwölf Jahren Jungstudentin von Gotthard Popp an den Musikhochschulen von Detmold (Abt. Dortmund) und Düsseldorf. Seit 2009 wird sie an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar ausgebildet. Meisterkurse und Akademien boten ihr schon früh die Möglichkeit zur künstlerischen Arbeit mit renommierten Künstlern wie Kurt Masur, Michael Sanderling, Johannes Moser, Michael Khomitzer, Jens Peter Maintz und David Geringas.

Als Solistin war Simone Drescher bereits mit Ensembles wie dem Neuen Kammerorchester Düsseldorf, der Neuen Philharmonie Westfalen und den Budapest Strings zu hören. Die Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter der 1. Preis bei "Jugend Musiziert".

Gastdirigent Mario Hartmuth studiert seit 2009 Dirigieren und Horn an der Hochschule für Musik in Weimar. Er dirigierte unter anderem die Jenaer Philharmonie, die Vogtlandphilharmonie sowie das Landesjugendorchester Baden-Württemberg. In diesem Wintersemester übernahm der als Gastdirigent die Leitung des Akademischen Orchesters Halle.

Vorverkauf:
Die Karten kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro und sind erhältlich im Uni-Shop im Marktschlösschen.

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25.01.2011
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In der Zukunft leben

Der Bund Deutscher Architekten und der Architekturkreis Halle laden von Donnerstag, dem 27. Januar bis zum Freitag, dem 11. März 2011 zur Ausstellung "In der Zukunft leben – Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau" im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) ein

In der Zukunft leben

Der Bund Deutscher Architekten und der Architekturkreis Halle laden von Donnerstag, dem 27. Januar bis zum Freitag, dem 11. März 2011 zur Ausstellung "In der Zukunft leben – Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau" im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) ein.

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Identität unserer Städte, die maßgeblich mehr von der Nachkriegsarchitektur geprägt sind, als die allgemeine Fixierung auf die historischen Altstädte vermuten lässt. Ein Team junger Autoren hat Städte in Ost und West porträtiert und stellt in der Ausstellung Dresden und Darmstadt im innerstädtischen Kontext, Halle-Neustadt und Bremen Neue Vahr als Großwohnsiedlungen sowie Suhl und Friedrichshafen am Bodensee als Beispiele für Mittelstädte gegenüber.

Präsentiert wird eine vielfältige, lebendige, von seinen Bewohnern durchaus geschätzte Architektur, die durch ökonomische und politische Wechselfälle in Bedrängnis geraten ist. Begleitet wird die Ausstellung von einem Vortragsprogramm. So heißt es am 17. Februar um 19 Uhr "Alte Stadt – Moderne Stadt. Das Experiment Halle-Neustadt." Zu Gast sind dann unter anderem Landeskonservatorin Ulrike Wendland und Jochem Lunebach vom Stadtplanungsamt.

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25.01.2011
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Sachsen-Anhalter produzieren mehr Müll

In Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2009 mehr als eine Million Tonnen Haushaltsabfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (öffentliche Müllabfuhr) eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale) erhöhte sich damit gegenüber dem Jahr 2008 die eingesammelte Menge leicht um 16. 000 Tonnen (2 Prozent)

Sachsen-Anhalter produzieren mehr Müll

In Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2009 mehr als eine Million Tonnen Haushaltsabfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (öffentliche Müllabfuhr) eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale) erhöhte sich damit gegenüber dem Jahr 2008 die eingesammelte Menge leicht um 16.000 Tonnen (2 Prozent).

Fast die Hälfte der eingesammelten Haushaltsabfälle entfiel auf Haus- und Sperrmüll (500.000 Tonnen), 300.000 Tonnen auf getrennt erfasste Wertstoffe wie Papier, Pappe, Glas u.a. Die getrennt erfasste Menge von organischen Abfällen (Bioabfälle) lag bei 240.000 Tonnen.

Von den eingesammelten Haushaltsabfällen wurden mehr als zwei Drittel (720.000 Tonnen) der Verwertung zugeführt.

Die Mengen der häuslichen Abfälle fielen in den Stadt- und Landkreisen sehr unterschiedlich aus. Bei einem Landesdurchschnitt von 444 Kilogramm je Einwohner reichte die Spannweite von 328 Kilogramm je Einwohner im Landkreis Wittenberg bis zu 555 Kilogramm je Einwohner im Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

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24.01.2011
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FDP-Stadträtin läuft Amok

Eine Peinlichkeit sondergleichen leistete sich FDP-Stadträtin Martina Wildgrube. Im Dezember fiel ihr auf, dass eine im Mai 2010, übrigens zum 15. mal stattgefundene Rallye, diesmal unter dem provokanten Motto „33-45+88=1000“, durchgeführt wurde

FDP-Stadträtin läuft Amok

Eine Peinlichkeit sondergleichen leistete sich FDP-Stadträtin Martina Wildgrube. Im Dezember fiel ihr auf, dass eine im Mai 2010, übrigens zum 15. mal stattgefundene Rallye, diesmal unter dem provokanten Motto „33-45+88=1000“, durchgeführt wurde. Eine Veranstaltung die in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Halle-Neustadt, dem Jugendamt und dem Jugendzentrum „Am Wasserturm“ stattfand.
Aufgrund der Symbolik der Zahlen ist Frau Wildgrube der Meinung, dass hier Werbung für Rechtsextremismus stattfand. Sie stellte deshalb, ohne sich über die Inhalte der Rallye auch nur ansatzweise zu vergewissern, eine Anfrage an den Stadtrat. Diese Anfrage wird am 26. Januar behandelt.
Doch nicht genug: Dieses Nichtinformiertsein gab sie einer Boulevardzeitung preis, die das Thema aufgriff, natürlich mit Bild, und ohne irgendetwas zu hinterfragen.
Dabei ging es bei dieser Veranstaltung „33 – 45 + 88 = 1000“ gleich um drei inhaltliche Schwerpunkte, welche die Teilnehmer die ganze Zeit begleiteteten: Geschichte des Nationalsozialismus, aktueller Rechtsextremismus sowie 20 Jahre Sachsen-Anhalt nach 1990.
Die Suche nach den sogenannten Stolpersteinen vor ehemaligen Wohnhäusern von Juden, Sinti und Roma (damals Zigeuner genannt), politisch Verfolgten, Homosexuellen, Zeugen Jehovas und Behinderten, welche die Vertreibung und Vernichtung durch Deutsche im Nationalsozialismus sowie der Besuch der Gedenkstätte „Roter Ochse“ waren u.a. Herausforderungen in Halle. (Halleforum berichtete)

Michael Scherschel, Geschäftsführer der SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH, als Träger des Quartiersmanagements Halle-Neustadt, fiel, ob der Vorwürfe, aus allen Wolken.
Er stellt klar: “Wir organisieren keine Nazi – Veranstaltungen! Die FDP-Stadträtin schießt mit dieser persönlicher Einschätzung weit übers Ziel hinaus.
Im Übrigen verstehen wir es als böswillige Unterstellung, einen Hort der Neonazis in Projekten der SPI zu vermuten. Das lässt sich alleine mit bisherigen Projekten und Veranstaltungen der SPI unmittelbar widerlegen.
Die SPI ist als Träger sozialer und integrativer Projekte weder ausländerfeindlich noch rassistisch. In dem Zusammenhang möchten wir daran erinnern, dass SPI vor allem im Bündnis gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage in Halle unmittelbar aktiv ist und den interkulturellen Dialog in Halle-Neustadt stärkt. Wir gehörten unter anderem zu den Erstunterzeichnern des Bündnisses (im Gegensatz zu Frau Wildgrube).“

Kenner der sozialen Arbeit in Halle-Neustadt, nicht nur der des Quartiersmanagements, werden sich ob der schweren Vorwürfe verwundert die Augen reiben.

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24.01.2011
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Mehr Einsätze für “Christopher”

Im vergangenen Jahr ist der in Halle (Saale) stationierte Luftrettungshubschrauber "Christoph Sachsen-Anhalt" zu 1. 356 Einsätzen ausgerückt. Das sind 112 mehr als noch 2009

Mehr Einsätze für

Im vergangenen Jahr ist der in Halle (Saale) stationierte Luftrettungshubschrauber "Christoph Sachsen-Anhalt" zu 1.356 Einsätzen ausgerückt. Das sind 112 mehr als noch 2009.

Mit 1009 Start haben die Intensivtransporte den größten Anteil ausgemacht. Außerdem hob der Helikopter zu 349 Einsätzen als Notarztzubringer aus, um Schlaganfall- und Herzinfarktpatienten in die Krankenhäuser zu bringen oder bei Unfällen zu helfen.

Der Hallenser Hubschrauber „Christoph Sachsen-Anhalt“ ist der einzige Intensivtransporthubschrauber in Sachsen-Anhalt, der 24 Stunden am Tag einsatzbereit ist. Der Hubschrauber ist tagsüber mit einem, nachts mit zwei Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzt und mit allen medizintechnischen Geräten ausgerüstet, die für eine optimale Patientenversorgung notwendig sind.

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24.01.2011
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Vodafone-Empfang in Halle gestört

In der Innenstadt von Halle (Saale) sind seit dem Wochenende der Handy-Empfang und das mobile Internet gestört. Grund hierfür ist ein Software-Update des Mobilfunkanbieters Vodafone an einer Basis-Station. Dadurch sind weite Teile innerhalb des Altstadtrings derzeit nicht mobil erreichbar, wenn man Kunde von Vodafone ist

Vodafone-Empfang in Halle gestört

In der Innenstadt von Halle (Saale) sind seit dem Wochenende der Handy-Empfang und das mobile Internet gestört. Grund hierfür ist ein Software-Update des Mobilfunkanbieters Vodafone an einer Basis-Station. Dadurch sind weite Teile innerhalb des Altstadtrings derzeit nicht mobil erreichbar, wenn man Kunde von Vodafone ist.

Eigentlich sollte das Update nach Unternehmensangaben bereits am Wochenende erledigt sein. Man führe diese Arbeiten immer in nachfrageschwächeren Zeiten durch. Allerdings dauere das Update länger als erwartet. Am Nachmittag soll das Netz wieder funktionieren.

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24.01.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 24.01.2011

– Laptops entwendet – Diebstahl aus Pick Up – Panzerschrank entwendet – Spielekonsolen und Zubehör gestohlen – Sachbeschädigung – Einbruch in Lagerhallen – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 24.01.2011

Laptops entwendet
In Hettstedt, Über der Hecklingsbreite drangen unbekannte Täter am Wochenende in ein Firmen- und Geschäftsgebäude ein. Entwendet wurden fünf Laptops, der Gesamtschaden beträgt mehrere Tausend Euro.

Diebstahl aus Pick Up
Unbekannte Täter drangen zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen in einen Pick Up ein, der auf einem Firmengelände in Blankenheim, Mansfelder Weg abgestellt war. Aus dem Fahrzeug wurde eine Bohrmaschine entwendet, der Einbruch in den Pick Up verursachte ca. 2.000 Euro Schaden. Außerdem brachen die Täter in einen Bürocontainer ein, dort wurde nach ersten Angaben vermutlich nichts entwendet. Auch hier entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Panzerschrank entwendet
Von Freitag zu Montag begingen unbekannte Täter einen Einbruch in die Räumlichkeiten eines Vereins in Eisleben, Rammtorstraße. Gestohlen wurde Bargeld aus einer Kassette und ein Panzerschrank.

Spielekonsolen und Zubehör gestohlen
Der Einbruch in einen An & Verkauf in Sangerhausen, Kylische Straße wurde Sonntagmittag gemeldet. Aus dem Geschäft wurden unter anderem mehrere Spielekonsolen und über 200 Spiele dafür, ein Laptop und Bargeld entwendet.

Sachbeschädigung
Unbekannte Täter traten in einem Mehrfamilienhaus in Sangerhausen, Straße der Volkssolidarität sechs Türen leerstehender Wohnungen ein und beschädigten sie dabei erheblich. Mehrere Tausend Euro Schaden entstand.

Einbruch in Lagerhallen
Heute Vormittag wurde der Einbruch in mehrere Lagerhallen zweier Firmen in Eisleben, Alleebreite angezeigt. Die unbekannten Täter entwendeten nach ersten Angaben mehrere Rasenmäher und Fahrzeugzubehör.

Verkehrsunfälle
23.01.11; 16.20 Uhr; L 234 bei Roßla (Höhe BAB-Brücke)
Ein PKW Fiat überholte einen PKW Daihatsu und der Fiat kam hierbei ins Schleudern. Er geriet auf den linken Randstreifen, der Fahrer lenkte gegen und kollidierte mit dem Daihatsu. Der Fiat landete dann im linken Straßengraben, das andere Fahrzeug prallte gegen einen Baum. Der 19-jährige Unfallverursacher (Fiat) und zwei weitere Insassen des Daihatsu, eine 29-jährige Frau und ein Kleinkind im Alter von einem Jahr und fünf Monaten, wurden leicht verletzt, der Fahrer erlitt keine Verletzungen. Es entstand insgesamt ca. 9.000 Euro Schaden (Daihatsu: Totalschaden).

24.01.11; 07.03 Uhr; Hettstedt, Untere Bahnhofstraße
Eine Skodafahrerin befuhr die Straße in Richtung Aschersleben. Plötzlich trat ein Junge auf die Straße, um diese zu überqueren. Die Fahrzeugführerin bremste und wollte dem 11-Jährigen noch ausweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Junge wurde über die Motorhaube geschleudert und fiel auf die Straße. Anschließend stand er auf und lief auf die andere Straßenseite. Da er jedoch Verletzungen an Hand und Knie hatte, kam er zur Behandlung in ein Krankenhaus.

24.01.11; 07.25 Uhr L 158
Zwischen Gerbstedt und Hettstedt kollidierte ein PKW Toyota mit einem Reh. Das Tier verendete, am Wagen entstand ca. 2.500 Euro Schaden.

24.01.11; 08.04 Uhr; L 232
Ebenfalls mit einem Reh stieß ein PKW Suzuki zusammen, der die L 232 zwischen Horla und Wettelrode befuhr. Das Reh verendete, am PKW entstand ca. 500 Euro Schaden.

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24.01.2011
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Freiwilligendienste auf der Bildungsmesse

Das Interesse am FSJ und FÖJ – den Freiwilligendiensten für Jugendliche – ist ungebrochen! Auf der diesjährigen Bildungs- und Berufsfindungsmesse „Chance 2011“ in Halle (Saale) gibt es die einmalige Möglichkeit, sich in einem eigenen Bereich zu Freiwilligendiensten zu informieren. Insbesondere Jugendliche erhalten einen umfassenden Einblick zum breiten Spektrum an Jugendfreiwilligendiensten wie beispielsweise das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), FSJ in der Kultur, im Sport, in der Denkmalpflege und in der Politik sowie über das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Für Interessenten eines Freiwilligendienstes im Ausland sind außerdem Informationen und Materialien über den Europäischen Freiwilligendienst, das Programm „weltwärts“ oder das FSJ im Ausland erhältlich

Freiwilligendienste auf der Bildungsmesse

Das Interesse am FSJ und FÖJ – den Freiwilligendiensten für Jugendliche – ist ungebrochen! Auf der diesjährigen Bildungs- und Berufsfindungsmesse „Chance 2011“ in Halle (Saale) gibt es die einmalige Möglichkeit, sich in einem eigenen Bereich zu Freiwilligendiensten zu informieren. Insbesondere Jugendliche erhalten einen umfassenden Einblick zum breiten Spektrum an Jugendfreiwilligendiensten wie beispielsweise das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), FSJ in der Kultur, im Sport, in der Denkmalpflege und in der Politik sowie über das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Für Interessenten eines Freiwilligendienstes im Ausland sind außerdem Informationen und Materialien über den Europäischen Freiwilligendienst, das Programm „weltwärts“ oder das FSJ im Ausland erhältlich. Kompetente Ansprechpartner geben vor Ort Auskunft zu Rahmenbedingungen und Bewerbungsmodalitäten.

Die "Chance 2011" – die größte Messe in Sachsen-Anhalt für Ausbildung, Studium, Weiterbildung, Personal, Existenzgründung und Freiwilligendienste – findet vom 28. bis 30. Januar 2010 in der Halle Messe statt. Firmen, Hochschulen, Institutionen und Verbände stellen ihr breites Spektrum an Bildungs-, Beratungs-, und Karriereangeboten vor. Die "Chance 2011" ist am Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Freiwilligen-Agentur stellt einige Freikarten zur Verfügung, Interessierte melden sich bitte bis Donnerstag 18.00 im Beratungsladen unter 0345 / 200 28 10 oder kommen in der Leipziger Str. 82 vorbei.

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24.01.2011
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Lokale Demokratie in Gefahr?

Die Gewerkschaft Verdi hatte am Samstag zu ihrer Landesbezirkskonferenz für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Halle-Peißen eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei die finanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden in der Region. Die müssen besser werden – darüber waren sich die anwesenden Gewerkschafter und Gäste einig, wie Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale)

Lokale Demokratie in Gefahr?

Die Gewerkschaft Verdi hatte am Samstag zu ihrer Landesbezirkskonferenz für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Halle-Peißen eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei die finanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden in der Region. Die müssen besser werden – darüber waren sich die anwesenden Gewerkschafter und Gäste einig, wie Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale).

„Die lokale Demokratie ist in Gefahr durch die Finanzkrise aufgefressen zu werden“, sagte Jürgen Leindecker vom Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt. „Wir können nicht akzeptieren, dass Städte und Gemeinden die Dummen bei der Finanzkrise sind.“ Er verwies auch darauf, dass die Steuereinnahmen im Osten viel geringer als im Westen sind. Mit Auslaufen des Solidarpakts würden nach 2019 zudem ein Viertel der Einnahmen wegfallen.

Der Verdi-Landesbezirksvorsitzende Thomas Voss kritisierte, dass viele Politiker den öffentlichen Dienst als Belastung sehen, von Abbau und Privatisierung reden und Steuersenkungen versprechen. An Stammtischen stoße man damit zunächst einmal auf ein positives Echo. Doch man gefährdet so die Demokratie und auch das Wirtschaftssystem. „Wir brauchen für Kommunen eine gesicherte Basis ein Einnahme“, so Voss, „Kommunen sind kein Kostenfaktor der lästig ist. Ohne Kommunen funktioniert das System nicht.“

„Bürgerschaftlich verwaltete Städte und Gemeinden sind das Fundament unseres demokratischen Rechtsstaates. Wenn aber die Handlungsfähigkeit der Kommunen nicht mehr gegeben ist, wenn die Daseinsvorsorge und das öffentliche, soziale und kulturelle Leben in der kleinsten Einheit unseres demokratischen Gesellschaftsgefüges nicht mehr funktioniert, dann wird die Lebensqualität verschlechtert und der soziale Frieden im Land ist gefährdet“, erklärte Achim Meerkamp, Mitglied des Verdi-Bundesvorstandes.

"Wir brauchen eine grundlegende Neuordnung des Gemeindefinanzsystems in der Bundesrepublik Deutschland und keinen weiteren Griff in die ohnehin seit Jahren gebeutelten Kassen der Kommunen", heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Konferenzteilnehmer, die als Delegierte mehr als 31.000 Mitglieder in kommunalen Gebietskörperschaften sowie kommunalen Betrieben und Zweckverbänden auf dieser Konferenz vertreten.

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24.01.2011
hallelife.de - Redaktion