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Museumsleiter spricht über Luthers Tod

Am Montag, 21. Februar 2011, lädt die Paulusgemeinde in Halle (Saale) um 20 Uhr zum nächsten "Montagsgespräch" in ihr Gemeindehaus in der Robert-Blum-Straße 11a ein. Zum Thema „Luthers Tod im Spiegel der ‚ars moriendi‘“ (‚Kunst des Sterbens‘) spricht Dr

Museumsleiter spricht über Luthers Tod

Am Montag, 21. Februar 2011, lädt die Paulusgemeinde in Halle (Saale) um 20 Uhr zum nächsten "Montagsgespräch" in ihr Gemeindehaus in der Robert-Blum-Straße 11a ein.

Zum Thema „Luthers Tod im Spiegel der ‚ars moriendi‘“ (‚Kunst des Sterbens‘) spricht Dr. Christian Philipsen, Museumsleiter in Luthers „Sterbehaus“ in Eisleben. Drei Tage nach Martin Luthers Sterbetag (10. November 1483 – 18. Februar 1546) stellt er zeitgenössische Berichte über Luthers Tod und Sterben in Eisleben vor. Seine Spurensuche führt unter anderem bis nach Halle, zu Justus Jonas und dessen Bericht über die letzten 24 Stunden des Reformators.

Im sich anschließenden Gespräch soll es darum gehen, was literarische oder apologetische Fiktion und was Wahrheit ist, was die „ars moriendi“, die in spätmittelalterlichen Erbauungsschriften zu finden ist und zur christlichen Vorbereitung auf den Tod und zur Erlangung des Himmelreiches verfasst wurde, heute noch zu sagen hat.

Die „ars moriendi“ war eine Literaturgattung im Mittelalter, in der es um Sterbe-Rituale ging. Sie wollte Menschen helfen, das Leben loszulassen und die Pforte des Todes zu durchschreiten. Für alle verständlich, erschien in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts die ‚ars bene moriendi‘ (Die Kunst des guten/heilsamen Sterbens) als Bilder-Kunst in elf Holzschnitten mit einigen Spruchbändern. Junge Priester erhielten in der ‚ars moriendi‘ pastoraltheologische Anweisungen, wie Sterbende begleitet werden können, wie ihnen Trost und Hilfe gegeben werden kann.

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19.02.2011
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Kinder entdecken Märchen aus aller Welt

Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis hat im Januar unter dem Titel "1001 Märchen-Leselust" ein zweisprachiges Vorleseprojekt gestartet, welches das bereits seit 2003 bestehende Projekt „Lesewelt Halle“ erweitern wird. "Wir möchten bei Vorschulkindern mit und ohne Migrationshintergrund die Lust aufs Lesen wecken", sagte Projekt-Koordinatorin Lydia Gebhardt-Mohamad. Das Besondere sei, dass beim zweisprachigen Märchen-Vorlesen sowohl der Klang anderer Sprachen aufgenommen werden könne und quasi nebenbei auch andere Kulturen kennen gelernt werden können

Kinder entdecken Märchen aus aller Welt

Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis hat im Januar unter dem Titel "1001 Märchen-Leselust" ein zweisprachiges Vorleseprojekt gestartet, welches das bereits seit 2003 bestehende Projekt „Lesewelt Halle“ erweitern wird.

"Wir möchten bei Vorschulkindern mit und ohne Migrationshintergrund die Lust aufs Lesen wecken", sagte Projekt-Koordinatorin Lydia Gebhardt-Mohamad. Das Besondere sei, dass beim zweisprachigen Märchen-Vorlesen sowohl der Klang anderer Sprachen aufgenommen werden könne und quasi nebenbei auch andere Kulturen kennen gelernt werden können. "Wir hoffen, dass dies auch ein kleiner Beitrag zur Weltoffenheit unserer Kinder sein wird.

Durch das bilinguale Vorlesen soll insbesondere Kindern mit Migrationshintergrund Wertschätzung vermittelt und die Kinder ermuntert werden, sich über das Vorgelesene auszutauschen. Es werden sich mehrsprachige Vorleserteams zusammenfinden, die regelmäßig in Kitas und anderen öffentlichen Einrichtungen zweisprachig vorlesen. Ein Vorleserteam besteht jeweils aus einem Vorleser oder einer Vorleserin mit Migrationshintergrund und einem Vorleser bzw. einer Vorleserin ohne Migrationshintergrund, die in ihren jeweiligen Muttersprachen vorlesen.

Ein erstes Vorlesertreffen am 23. Februar um 10 Uhr in der Leipziger Straße 37 soll über das Projekt informieren und Interessierte für diese Vorleseaktionen gewinnen. Durch mehrere Schulungen werden die Vorleser auf die Leseaktionen vorbereitet und an bilinguale Kinderliteratur herangeführt.

Die offizielle Auftaktveranstaltung von "1001 Märchen-Leselust" wird im Krokoseum in den Frankeschen Stiftungen im Rahmen der Woche des Buches vom 25. bis 30. April stattfinden. Im Laufe des Projektes werden einzelne Vorleseaktionen durch Radio Corax aufgenommen und live übertragen. Zum Abschluss wird eine CD mit Märchen in verschiedenen Sprachen erstellt.

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19.02.2011
hallelife.de - Redaktion
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Polizei verhindert Nazi-Demos

Am Samstag sind mehrere Aufmärsche von Rechtsextremisten verhindert worden. Größere Demonstrationszüge durch Dresden hatten die Neonazis eigentlich geplant. Doch weil tausende Gegendemonstranten die Straßen rund um den Hauptbahnhof blockierten, konnten die Neonazis ihre Propagandasprüche vom “Nationalen Sozialismus” lediglich im Polizeikessel von sich geben

Polizei verhindert Nazi-Demos

Am Samstag sind mehrere Aufmärsche von Rechtsextremisten verhindert worden. Größere Demonstrationszüge durch Dresden hatten die Neonazis eigentlich geplant. Doch weil tausende Gegendemonstranten die Straßen rund um den Hauptbahnhof blockierten, konnten die Neonazis ihre Propagandasprüche vom “Nationalen Sozialismus” lediglich im Polizeikessel von sich geben.

Am späten Nachmittag machten sich dann hunderte angereiste Rechtsextremisten auf den Weg in Richtung Leipzig. In der Messestadt wurden sie auf dem Hauptbahnhof ebenfalls von Gegendemonstranten empfangen, die Polizei verbot ihnen eine geplante spontane Kundgebung und schickte die Demonstranten auf die Heimreise.

Die führte einige auch durch Halle (Saale). Der Hauptbahnhof glich am Abend einer Polizeifestung. Bundes- und Landespolizei hatten das Bahnhofsgebäude abgeriegelt. “Frei, Sozial und National”, skandierten die Rechtsextremisten auf den Bahnhofsgängen, deckten sich noch im Bahnhofssupermarkt mit Bier ein und machten sich gegenüber einer Familie mit schwarzer Hautfarbe mit Affenlauten bemerkbar. Nach wenigen Minuten war der Spuk vorbei, die Rechten stiegen um und fuhren weiter Richtung Magdeburg. Aus dem Bahnhof zu einer Kundgebung kamen sie nicht raus.

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19.02.2011
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700.000 Euro mehr durch Bußgelder

Hallenser müssen bald mit noch mehr Blitzern rechnen. Die Stadt will neue Radarfallen aufstellen, Geschwindigkeitsverstöße stärker ahnden. HalleForum

700.000 Euro mehr durch Bußgelder

Hallenser müssen bald mit noch mehr Blitzern rechnen. Die Stadt will neue Radarfallen aufstellen, Geschwindigkeitsverstöße stärker ahnden. HalleForum.de hatte darüber bereits berichtet. Nun steht fest, wie viel Geld Halle mehr einnehmen will.

Mehr als drei Millionen Euro Einnahmen hat die Stadtverwaltung im Haushalt durch Bußgelder eingeplant. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Stadtverwaltung 2,3 Millionen Euro durch Bußgelder eingenommen. Im laufenden Jahr sollen es also 700.000 Euro mehr sein.

Doch um es mehr blitzen zu lassen, braucht Halle mehr Radarfallen. Knapp 140.000 Euro will die Stadt deshalb in den Kauf neuer Geräte investieren, steht im Haushaltsplan. Im nächsten Jahr fließen 32.000 Euro, ein Jahr später 65.000 Euro in den Kauf neuer Geräte.

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18.02.2011
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Rettungswagen in Halle aufgebrochen

In der Nacht auf Freitag haben Unbekannte in Halle (Saale) einen Rettungswagen aufgebrochen. Anschließend wurden diverse Ausrüstungsgegenstände, hauptsächlich technische Geräte, entwendet. Neben den technischen Geräten wurde zudem ein Rettungsrucksack gestohlen

Rettungswagen in Halle aufgebrochen

In der Nacht auf Freitag haben Unbekannte in Halle (Saale) einen Rettungswagen aufgebrochen. Anschließend wurden diverse Ausrüstungsgegenstände, hauptsächlich technische Geräte, entwendet.

Neben den technischen Geräten wurde zudem ein Rettungsrucksack gestohlen. In diesem Rucksack befinden sich auch Medikamente zur Herz-Lungen-Wiederbelebung.

"Diese können bei unsachgemäßem Gebrauch lebensgefährlich wirken", warnte die Stadtverwaltung.

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18.02.2011
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Paul-Suhr-Straße wegen Leitungsarbeiten teilweise gesperrt

Wegen dringend notwendiger Reparaturarbeiten an einer Trinkwasserleitung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft muss in der Paul-Suhr-Straße ab sofort bis Montag den 21. Februar zwischen Moskauer Straße und Amsterdamer Straße mit Behinderungen für den Fahrzeugverkehr gerechnet werden. Der Straßenbahnverkehr ist nicht beeinträchtigt

Paul-Suhr-Straße wegen Leitungsarbeiten teilweise gesperrt

Wegen dringend notwendiger Reparaturarbeiten an einer Trinkwasserleitung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft muss in der Paul-Suhr-Straße ab sofort bis Montag den 21. Februar zwischen Moskauer Straße und Amsterdamer Straße mit Behinderungen für den Fahrzeugverkehr gerechnet werden. Der Straßenbahnverkehr ist nicht beeinträchtigt. Auch die Trinkwasserversorgung in diesem Bereich ist nicht eingeschränkt.

Bis Samstag, den 19. Februar 18 Uhr gibt es zwischen Moskauer Straße und Amsterdamer Straße stadtauswärts eine Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr, anschließend wird der Verkehr bis Montag einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.

Eine Umleitung ist ausgeschildert, ortskundige Autofahrer werden gebeten, die Baustelle weiträumig zu umfahren. Die Zufahrt in die Moskauer Straße ist jederzeit gewährleistet.

[map=Paul-Suhr-Straße 62]

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18.02.2011
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Dracula als Casino-Boss

Die Oper in Halle (Saale) hat am Freitag ihre diesjährige Musicalproduktion vorgestellt. Ab 1. Juli ist ein tschechisches Erfolgsmusical auf der halleschen Bühne zu sehen

Dracula als Casino-Boss

Die Oper in Halle (Saale) hat am Freitag ihre diesjährige Musicalproduktion vorgestellt. Ab 1. Juli ist ein tschechisches Erfolgsmusical auf der halleschen Bühne zu sehen. Unter der
musikalischen Leitung von Michael Fuchs und in der Inszenierung des designierten künstlerischen Leiters des neuen theaters, Matthias Brenner, wird „Dracula“ von Karel Svoboda gezeigt. Die Titelpartie singen Gerd Vogel und Ásgeir Páll Ágústsson.

Seine Uraufführung hatte das Stück 1995 in Prag. Es steht in der Tradition der großen romantischen Musicals und basiert weniger auf dem bekannten Briefroman des Iren Bram Stoker als vielmehr auf der mittelalterlichen Sage um den transsilvanischen Fürsten Vlad Dracul. Jeder der drei Akte spielt in einer anderen Epoche.

Im 16. Jahrhundert zieht Fürst Dracula mordend und plündernd durchs Land. Als er ein Kloster überfällt, wird er von einem sterbenden Mönch zu ewigem Leben und unstillbarer Blutgier verflucht. Als er auf seine Burg zurückkehrt, ist Draculas geliebte Frau Adriana nach der Totgeburt ihres Kindes gestorben. Dracula will sich das Leben nehmen, muss aber feststellen, dass sich der Fluch des Mönchs bewahrheitet hat: Er kann nicht sterben. Zunächst von der Aussicht des ewigen Lebens begeistert, versteht es Dracula, noch 300 Jahre später, im 19. Jahrhundert, nicht nur Schrecken sondern auch Faszination zu verbreiten. Im 21. Jahrhundert ist Dracula ein mächtiger Casino-Boss, doch seine Kraft hat ihn verlassen. Er muss tagsüber von einem Professor in einem unterirdischen Laboratorium am Leben gehalten werden. Bei einem Überfall auf das Casino lassen Sonnenstrahlen den Vampir endlich sterben…

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18.02.2011
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Feuerwehr evakuiert Kaufhaus

Wenn es in einem Kaufhaus zum Brand kommt, dann muss im Ernstfall jeder Handgriff sitzen, damit Mitarbeiter und Kunden nicht zu Schaden kommen. Am Donnerstagabend haben deshalb die Berufsfeuerwehr Halle und die Mitarbeiter des Kaufhauses Müller in der Großen Ulrichstraße den Ernstfall geprobt, eine Evakuierungsübung durchgeführt. „Keine besonderen Vorkommnisse“, kommentierte die Feuerwehr die gut einstündige Übung

Feuerwehr evakuiert Kaufhaus

Wenn es in einem Kaufhaus zum Brand kommt, dann muss im Ernstfall jeder Handgriff sitzen, damit Mitarbeiter und Kunden nicht zu Schaden kommen. Am Donnerstagabend haben deshalb die Berufsfeuerwehr Halle und die Mitarbeiter des Kaufhauses Müller in der Großen Ulrichstraße den Ernstfall geprobt, eine Evakuierungsübung durchgeführt.

„Keine besonderen Vorkommnisse“, kommentierte die Feuerwehr die gut einstündige Übung. Die Kameraden waren mit fünf Autos vor Ort.

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18.02.2011
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Moritzburg erhält Bachmann-Spätwerke

Gisela Bachmann, die Witwe des Malers Hermann Bachmann, hat der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) 22 Gemälde aus den letzten Lebensjahrzehnten des Künstlers als Treuhandstiftung übereignet. Damit ist Hermann Bachmann, der 1922 in Halle geboren wurde und 1995 in Karlsruhe starb, nun auch mit wichtigen Positionen seines Spätwerks in der Sammlung des Kunstmuseums des Landes Sachsen-Anhalt vertreten. Eine Auswahl aus der Hermann und Gisela Bachmann-Stiftung ist vom 20

Moritzburg erhält Bachmann-Spätwerke

Gisela Bachmann, die Witwe des Malers Hermann Bachmann, hat der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) 22 Gemälde aus den letzten Lebensjahrzehnten des Künstlers als Treuhandstiftung übereignet. Damit ist Hermann Bachmann, der 1922 in Halle geboren wurde und 1995 in Karlsruhe starb, nun auch mit wichtigen Positionen seines Spätwerks in der Sammlung des Kunstmuseums des Landes Sachsen-Anhalt vertreten. Eine Auswahl aus der Hermann und Gisela Bachmann-Stiftung ist vom 20. Februar bis 20. März 2011 in der Ausstellungshalle im Nordflügel der Moritzburg zu sehen.

Hermann Bachmann entwickelte die Grundthemen seiner Malerei nach dem Krieg in Halle, wo er sich als freischaffender Maler niederließ. Im Kreis einer vitalen Kunstszene, der auch Herbert Kitzel, Willi Sitte und Otto Möhwald angehörten, wurde er zur tragenden Hauptperson. Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Positionen von Malern wie Beckmann und Hofer oder Picasso und Cezanne bestimmte seine Anfänge und führte ihn schnell in den Konflikt mit der offiziellen Kunstdoktrin der DDR. Die Präsentation seines Gemäldes „Mohn vor der Reife“ in der Moritzburg brachte ihm in der kulturpolitisch aufgeheizten Zeit heftige Formalismus-Vorwürfe ein, die ihn schließlich 1953 dazu bewogen, Halle zu verlassen und nach West-Berlin zu gehen. Getragen von der Wertschätzung des Galeristen Rudolf Springer und des Malers Karl Hofer erhielt er 1961 an der Berliner Hochschule für Bildende Künste eine Professur, die er bis 1987 innehatte. Abseits von Zeitstil und Markt schuf er dort ein Werk von starker künstlerischer Kraft und malerischer Substanz.

Nach der Wende gehörte Bachmanns Malerei in Halle zu den großen Entdeckungen. 1992 bildete sich ein Verein, in dem unter anderen Helmut Brade, Ludwig Ehrler, Otto Möhwald und Christoph Reichenbach mitwirkten, der unter Führung des Kunstwissenschaftlers Jürgen Scharfe in den Ausstellungshallen auf der Peißnitz eine große Retrospektive ausrichtete. Nach Bachmanns Tod im Januar 1995 zeigte die Moritzburg eine Ausstellung seiner letzten Bilder, 2002 waren unter dem Titel „Innenwelt und Außenwelt“ Arbeiten auf Papier zu sehen und 2004 wurden frühe wie späte Arbeiten Bachmanns zusammen mit Werken seiner halleschen Malerfreunde in der Ausstellung „Im Spannungsfeld der Moderne“ gezeigt. Wichtige Werke wie der „Nachtsitzer“ (1) von 1978, die erste Variante des Themas, konnten 1997 zusammen mit 10 dazugehörigen Ölzeichnungen für das Museum angekauft werden. Im Bestand der Stiftung Moritzburg befinden sich außerdem einige frühe Arbeiten, darunter das Gemälde „Mohn vor der Reife“, das 1952 nach seiner Beschlagnahme in der Moritzburg verblieb und 1994 für die Sammlung des Museums vom Künstler erworben wurde. Es ist derzeit in der Dauerausstellung Moderne Zwei zu sehen.

Mit der Treuhandstiftung Hermann und Gisela Bachmann sind aus dem Spätwerk eine Reihe bedeutender großformatiger Gemälde ins Museum gekommen, die die existentielle Dimension der Malerei Bachmanns eindrucksvoll aufzeigen. Neben Totentanzbildern, Kreuzmännern und Schädelstätten stehen die in graue Schwerelosigkeit aufgelösten, fast abstrakten Raumformulierungen und skripturalen Bilder mit stark farbigen Wortzeichen. Mit diesen Werken ist es möglich, von Halle aus dauerhaft an das Schaffen Hermann Bachmanns zu erinnern und das Wissen um seine künstlerische Gesamtleistung auch bei den nachfolgenden Generationen wach zu halten.

Die Präsentation der Werke der Hermann und Gisela Bachmann Stiftung endet am Sonntag, 20. März 2011, mit einer Finissage.

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18.02.2011
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Kahlschlag auf der Saline

Vor kurzem hat HalleForum. de über die geplante Fällung von Bäumen entlang des Saale-Radwander-Wegs berichtet. Nun ist klar, dass es sich dabei nicht nur um ein paar Bäume handelt

Kahlschlag auf der Saline

Vor kurzem hat HalleForum.de über die geplante Fällung von Bäumen entlang des Saale-Radwander-Wegs berichtet. Nun ist klar, dass es sich dabei nicht nur um ein paar Bäume handelt.

Nach Angaben des Grünflächenamtes sollen zwischen Karl-Meseberg-Brücke und Genzmer Brücke gleich 75 Bäume, vorwiegend Pappeln, gefällt werden. Die Fällungen geschehen im öffentlichem Interesse aus Gründen der Gefahrenabwehr, teilte die Stadt diese Woche mit. Doch offenbar gibt es noch andere Gründe. Denn laut Baumschutzkommission soll der Radweg mit Asphalt befestigt werden. Doch dazu muss in den Wurzelbereich der am Weg stehenden Bäume erheblich eingegriffen werden.

Wegen der Fällarbeiten ist der Weg vom 21. bis zum 25. Februar 2011 für den Öffentlichen Verkehr gesperrt.

[map=Holzplatz]

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18.02.2011
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Weniger Straftaten im südlichen Sachsen-Anhalt

Im südlichen Sachsen-Anhalt gab es im vergangenen Jahr deutlich weniger Straftaten als ein Jahr zuvor. So wurden 59. 877 Fälle im Jahr 2010 registriert, 2009 waren es 64

Weniger Straftaten im südlichen Sachsen-Anhalt

Im südlichen Sachsen-Anhalt gab es im vergangenen Jahr deutlich weniger Straftaten als ein Jahr zuvor. So wurden 59.877 Fälle im Jahr 2010 registriert, 2009 waren es 64.470 und 2008 66.701. Insgesamt konnten 35.369 Fälle aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote stieg von 58,1 auf 59,1 Prozent.

Zugenommen haben die Straftaten gegen das Leben wie Mord und Totschlag. 26 Fälle wurden registriert, alle 26 auch aufgeklärt. Die Zahl der Ladendiebstähle ging von 4.027 auf 3.697 zurück. Allerdings werden im südlichen Sachsen-Anhalt mehr Autos gestohlen. 425 Autos verschwanden, nur 66 Fälle konnten aufgeklärt werden (15,5 Prozent). 2009 waren es 392 gestohlene Autos (Aufklärungsquote: 21,9 Prozent).

Die Beamten haben zudem 666 Raubstraftaten festgestellt, darunter 36 Mal Handtaschenraub, allerdings ging auch die Aufklärungsquote nach unten. 1.340 Mal kam es zu Bedrohungen. Außerdem wurden 193 Mal sexueller Missbrauch von Kindern registriert, ein Jahr davor waren es 111. Aufgeklärt werden konnten 163 Fälle. Es kam im südlichen Sachsen-Anhalt zu 73 (+13) Vergewaltigungen, 66 davon wurden aufgeklärt.

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18.02.2011
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Elisabeth-Brücke für Verkehr öffnen

Die Brücke über die Elisabeth-Saale an der Mansfelder Straße sollte für den Autoverkehr dauerhaft freigegeben werden und so als dritter Saaleübergang dienen. Das hat die Bürgerinitiative (BI) Hochstraße im Vorfeld der in zwei Wochen stattfindenden Sitzung zur neuen Verkehrsentwicklungsplanung vorgeschlagen. Die Brücke sei in einem guten baulichen Zustand und statisch auch für den Kraftfahrzeugverkehr konstruiert

Elisabeth-Brücke für Verkehr öffnen

Die Brücke über die Elisabeth-Saale an der Mansfelder Straße sollte für den Autoverkehr dauerhaft freigegeben werden und so als dritter Saaleübergang dienen. Das hat die Bürgerinitiative (BI) Hochstraße im Vorfeld der in zwei Wochen stattfindenden Sitzung zur neuen Verkehrsentwicklungsplanung vorgeschlagen.

Die Brücke sei in einem guten baulichen Zustand und statisch auch für den Kraftfahrzeugverkehr konstruiert. Bislang dürfen nur Straßenbahnen, Radfahrer und Fußgänger sowie der Anliegerverkehr zum Sandanger die Verbindung nutzen. Der in Halle seit langem geforderte weitere Saaleübergang lasse sich auf diese Art problemlos, kostengünstig und vor allem auch zeitnah realisieren, argumentierte die BI. Auch Bürgermeister und Planungsdezernent Thomas Pohlack hatte einst im Gespräch mit HalleForum.de erklärt, als Alternative für einen Teilabriss der Hochstraße auch neue Wegebeziehungen ins Gespräch zu bringen.

In einem Arbeitspapier begründete Dipl.-Ing. Ingo Kautz, der die Initiative im Arbeitskreis zur Erarbeitung der neuen Verkehrsentwicklungsplanung vertritt, seine Idee damit, dass gewerbliche und private Anlieger der Mansfelder Straße und der Saline-Halbinsel einen Anspruch auf einfache Erreichbarkeit auch aus Richtung B 80/Neustadt hätten. Zudem könnten die Wissenschafts- und Kultureinrichtungen am Friedemann-Bach-Platz und am alten Uni-Campus auf kurzem Weg über Universitätsring/Moritzburgring/Robert-Franz-Ring/Mansfelder Straße mit dem neuen Uni-Campus und dem TGZ in Heide-Süd sowie mit der B 80 und Neustadt verknüpft werden. Eine kürzlich in beiden Richtungen erfolgte provisorische Nutzung der Trasse Mansfelder Straße während der baubedingten Sperrung des Klausbrücke habe, so Kautz, eindrucksvoll belegt, dass Halle damit ja schon seit Jahren über einen äußerst kostengünstig zu aktivierenden dritten Saale-Übergang für den Autoverkehr verfüge, der bislang aber aus kaum nachvollziehbaren Gründen nicht voll oder nur provisorisch genutzt wurde. "Verfügt Halle damit vielleicht über die teuerste Fußgängerbrücke Deutschlands?", fragte der Planungsfachmann Kautz mit nachdenklicher Ironie.

[map=Mansfelder Straße 33]

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18.02.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.02.2011

Eine 30-jährige Frau befuhr gestern gegen 18:30 Uhr mit einem Pkw Ford die Thüringer Straße mit der Absicht nach links in die Merseburger Straße abzubiegen. Ein 37-jähriger Mann befuhr zur dieser Zeit die Heinrich-Schütz-Straße mit der Absicht die Merseburger Straße in Richtung Thüringer Straße zu überqueren. In der Kreuzungsmitte kollidierte die Ford-Fahrerin mit dem bevorrechtigten Kradfahrer

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.02.2011

Eine 30-jährige Frau befuhr gestern gegen 18:30 Uhr mit einem Pkw Ford die Thüringer Straße mit der Absicht nach links in die Merseburger Straße abzubiegen. Ein 37-jähriger Mann befuhr zur dieser Zeit die Heinrich-Schütz-Straße mit der Absicht die Merseburger Straße in Richtung Thüringer Straße zu überqueren. In der Kreuzungsmitte kollidierte die Ford-Fahrerin mit dem bevorrechtigten Kradfahrer. Dieser stürzte und verletzte sich dabei leicht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

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18.02.2011
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Landeswahlleiter beklagt Plakatzerstörung

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Wahlplakate zerstört oder gestohlen. Dies beobachte er mit Sorge, teilte der Landeswahlleiter Klaus Klang mit. „Die Mitwirkung der Parteien bei der politischen Willensbildung des Volkes und die freie Meinungsäußerung auch in Form von Wahlwerbung, zum Beispiel Plakaten, sind grundlegende Voraussetzungen in einer Demokratie und dürfen in keiner Weise behindert werden“, sagte er

Landeswahlleiter beklagt Plakatzerstörung

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Wahlplakate zerstört oder gestohlen. Dies beobachte er mit Sorge, teilte der Landeswahlleiter Klaus Klang mit.

„Die Mitwirkung der Parteien bei der politischen Willensbildung des Volkes und die freie Meinungsäußerung auch in Form von Wahlwerbung, zum Beispiel Plakaten, sind grundlegende Voraussetzungen in einer Demokratie und dürfen in keiner Weise behindert werden“, sagte er. Es gebiete die Fairness in einem Wahlkampf nicht eigenhändig Hand anzulegen und die Plakate zu zertrümmern, zu beschädigen oder zu entwenden.

Die Bekämpfung des jeweiligen politischen Gegners solle mit Sachargumenten im verbalen Austausch geführt werden. „Für Vandalismus ist in der politischen Auseinandersetzung kein Platz“, so Klang.

„Ich bitte alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung für einen fairen Wahlkampf. Helfen Sie mit, dass Vandalismus bei uns im Land keine Chance hat.“

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18.02.2011
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Planetarium öffnet mit Premiere

Die gröbsten Hochwasserschäden sind beseitigt. Am Sonntag, 20. Februar, kann das Planetarium auf der Peißnitz in Halle (Saale) nun wieder seine Pforten öffnen

Planetarium öffnet mit Premiere

Die gröbsten Hochwasserschäden sind beseitigt. Am Sonntag, 20. Februar, kann das Planetarium auf der Peißnitz in Halle (Saale) nun wieder seine Pforten öffnen. Und das gleich mit einer eigentlich für Januar geplanten Premiere.

Gezeigt wird um 10.30 Uhr „Einen Mond für Leonore. Ein poetisches Puppenspiel unterm Sternenhimmel“ für Kinder ab vier Jahren. Gespielt und in Szene gesetzt wird es von Gudrun Hartmann und Jürgen Rassek vom Peißnitzhaus-Verein und Birgit Seidel vom Planetarium. Der Eintritt kostet 2,50 Euro für Erwachsene, 1,30 Euro für Kinder.

Zum Inhalt:
Die kleine Prinzessin verdirbt sich den Magen an Erdbeertörtchen und muss im Bett bleiben. Sie wünscht sich den Mond herbei, mit ihm würde sie wieder gesund werden. Der König verspricht seiner Tochter den Mond – doch selbst die klügsten Männer am Hofe sehen sich nicht in der Lage den Mond vom Himmel zu holen. Erst der listige Kasper sorgt mit einer überraschenden Idee dafür, dass am Ende alles gut wird, denn er allein versteht die Gedanken der kleinen Prinzessin, nur er nimmt sie wirklich ernst.

Um 14.30 Uhr berichtet P. Lühr über "Dies und das vom Mond". Das Referat ist für Kinder ab 12 Jahren geeignet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 2,50 Euro, für Kinder 1,30 Euro.

Abschließend um 16 Uhr beantwortet P. Lühr in seinem Vortrag "Abenteuer Astronomie" Fragen wie: Was gibt es nachts am Himmel zu beobachten? oder Wie entstehen Sonnen- und Mondfinsternisse? Der Vortrag ist für Kinder ab 10 Jahren. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro für Erwachsene und 1,30 Euro für Kinder.

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18.02.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 17.02.2011

– Diebstahl aus Einkaufszentrum – Brand Mülltonne – Einbruch in Wohnhaus – Fahren unter Einwirkung von Alkohol – Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln – Geschwindigkeitskontrolle – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 17.02.2011

Diebstahl aus Einkaufszentrum
In den Abendstunden des 16.02.2011 täuschte ein unbekannter Täter die Absicht des Einkaufs in einem Center in Bad Dürrenberg, Breite Straße vor. Nach Öffnung der Kasse forderte er unter Vorhaltung eines pistolenähnlichen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld. Nach der Tat entfernte er sich in unbekannte Richtung. Durch das Verkaufspersonal wird der Täter wie folgt beschrieben: ca. 180 – 185 cm groß, ca. 45 – 50 Jahre alt, ca. 70 – 80 kg schwer, graumelierte Haare, schwarzes Basecape, Dreitagebart. Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat in dem genannten Bereich gegen 20.00 Uhr verdächtige Personen gesehen? Hinweise unter: 03461/446 291

Brand Mülltonne
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag setzten unbekannte Täter eine Mülltonne in Bad Dürrenberg, Breite Straße in Brand. Durch das Feuer wurde auch ein Wahlplakatträger beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Dürrenberg war mit Kräften zur Brandbekämpfung vor Ort.

Einbruch in Wohnhaus
In den Abendstunden des Mittwochs drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Gutenberg, Oppiner Straße ein. Sie hebelten eine Eingangstür auf und beabsichtigten, die Räume zu durchsuchen. Nach Auslösung eines Alarmmelders verließen sie in unbekannte Richtung den Tatort. Nach bisherigen Erkenntnissen verließen die Täter den Ort ohne Beute.

Fahren unter Einwirkung von Alkohol
Am 16.02.2011 gegen 18.30 Uhr kontrollierten die Beamten in Querfurt, Birkenweg einen 37-jährigen Skoda-Fahrer. Er führte sein Fahrzeug unter Einwirkung von Alkohol. Gemessener Wert 0,98 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
In Landsberg, Otto-Quandt-Straße stellten die Beamten gegen 15.40 Uhr einen 43-jährigen Fahrradfahrer fest. Dieser fiel durch seine unsichere Fahrweise (Schlangenlinien) auf. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass er sein Fahrzeug unter Einwirkung von Alkohol führte. Gemessener Wert 2,59 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln
Am 17.02.2011 gegen 11.00 Uhr kontrollierten die Beamten in Teutschenthal, Friedrich-Henze-Straße einen 24-jährigen Ford-Fahrer. Dabei stellten sie fest, dass er sein Fahrzeug unter Einwirkung von Betäubungsmitteln führte. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Geschwindigkeitskontrolle
Am 16.02.2011 in den Nachmittagsstunden führten die Beamten in Querfurt, Merseburger Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 76 Fahrzeuge, davon waren sieben zu schnell. Spitzenreiter ein VW mit gemessenen 86 km/h gefolgt von einem VW mit 80 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Spitzenreiter muss mit drei Punkten, einem Monat Fahrverbot und 160 Euro Geldstrafe rechnen.

Verkehrsunfall
Am 16.02.2011 gegen 12.15 Uhr ereignete sich auf der B 181 Ortslage Günthersdorf ein Verkehrsunfall. Eine 38-jährige Ford-Fahrerin beabsichtigte vom PPL IKEA kommend auf die B 181 Richtung Merseburg aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht ausreichend den auf der Bundesstraße fahrenden 24-jährigen Seat-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2.500 Euro).

Am 17.02.2011 gegen 06.50 Uhr ereignete sich auf der L 156 (Schochwitz/Wils) ein Verkehrsunfall. Eine 37-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Wils. Ca. 500 Meter vor dem Ortseingang Wils querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und kollidierte mit dem Fahrzeug. Es entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

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17.02.2011
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Nachwuchs im Zoo Halle

Kindersegen im Bergzoo in Halle (Saale). Denn in diesem Jahr gab es schon einigen Nachwuchs auf dem Reilsberg. Acht Zwergziegen bereichern vor allem für die Kinder das beliebte Streichelgehege

Nachwuchs im Zoo Halle

Kindersegen im Bergzoo in Halle (Saale). Denn in diesem Jahr gab es schon einigen Nachwuchs auf dem Reilsberg.

Acht Zwergziegen bereichern vor allem für die Kinder das beliebte Streichelgehege.

Nachwuchs gab es bei den Totenkopfäffchen. Bis zur Fertigstellung des sanierten Hauses befinden sich diese Äffchen mit ihren derzeit vier Jungtieren im ehemaligen Elefantenhaus.

Außerdem gab es unter anderem Nachwuchs bei den Kamerunschafen, den Springtamarinen und den Gelbstreifenschildechsen. Ein erstes Ei wurde im Nest der Humboldtpinguine von den Tierpflegern entdeckt.

Ein neuer Bewohner im Zoo ist seit kurzem Binturong-Männchen „Mogli“ aus dem Tierpark Berlin. Ein junges Binturong-Weibchen wird in den nächsten Wochen für “Mogli“ erwartet. Im Halleschen Zoo wird damit die Arterhaltung dieser Schleichkatzen fortgeführt.

Der Zoo hat täglich ab 9 Uhr für alle Zoobesucher geöffnet.

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17.02.2011
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Fredrik tanzt sich durchs Leben

Seit einigen Jahren unterstützt die Bürgerstiftung in Halle (Saale) Kinder aus bedürftigen Familien mit dem Projekt “Halle hat Talent”, vermittelt ihnen Patenschaften in Vereinen, so dass die Mitgliedsgebühren wegfallen. Eine der Erfolgsgeschichten spielt beim Tanztheater ellaH. Vor drei Jahren kam hier der zehnjährige Fredrik vorbei, fand über eine solche Patenschaft den Weg zum Theater

Fredrik tanzt sich durchs Leben

Seit einigen Jahren unterstützt die Bürgerstiftung in Halle (Saale) Kinder aus bedürftigen Familien mit dem Projekt “Halle hat Talent”, vermittelt ihnen Patenschaften in Vereinen, so dass die Mitgliedsgebühren wegfallen. Eine der Erfolgsgeschichten spielt beim Tanztheater ellaH. Vor drei Jahren kam hier der zehnjährige Fredrik vorbei, fand über eine solche Patenschaft den Weg zum Theater.

Auf diese Weise wurde Fredrik ermöglicht, sich an seinen Traum vom Tanzen zu wagen und auszuprobieren, ob es ihm wirklich liegt. Was mit vorsichtigen Schritten und Sprüngen begann, wurde für Fredrik zu einer festen Größe in seinem Leben. Bald war klar, dass er auch nach der einjährigen Patenschaft unbedingt dabei bleiben wollte. Wie er sich seitdem tänzerisch und persönlich entwickelt hat, bringt seine Trainerin Peggy Meyer-Hansel (Dipl. Tanzpädagogin) immer wieder ins Schwärmen. Ihr und Annett Paschke (künstlerische Leitung) ist es eine echte Herzensangelegenheit, dass Kinder den Tanz als eigenes Ausdrucksmedium erkunden. Statt sportlicher Höchstleistung stehen Rhythmusgefühl, Körperempfinden und Fantasie im Mittelpunkt. Hier ist jede und jeder richtig, der Lust hat, sich zu bewegen. Spielerisch bilden die Kinder die Fähigkeit aus, mit dem eigenen Körper etwas zu erzählen. Im wöchentlichen Unterricht erkunden sie den Rhythmus von Musik, den Rhythmus der eigenen Bewegung und schulen ihre Beweglichkeit und Kraft.

Das Tanztheater ellaH bietet neugierigen Jungen und Mädchen zwischen vier und zwölf Jahren im Februar die Gelegenheit zum kostenfreien Schnuppern vom 28. Februar bis 11. März 2011. Interessierte können einfach vorbei kommen, aber bequeme Sportsachen nicht vergessen.

Unterrichtstermine: Grundschulgruppe: Montag: 16:15 – 17:45 Uhr und Mittwoch: 16.30 – 18.00 Uhr / Vorschulgruppe: Mittwoch: 15.30 – 16.15 Uhr. Ort: Puschkinstrasse 27 in Halle, Großer Saal der ESG.

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17.02.2011
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Kaum Interesse an Umweltzonen-Plänen

In einem halben Jahr droht in Halle (Saale) die Einführung einer Umweltzone. Doch den meisten Hallensern scheint das egal zu sein. Erst 15 Bürger haben sich die seit zwei Wochen im Umweltamt im Technischen Rathaus ausliegenden Unterlagen zum Luftreinhalteplan angeschaut

Kaum Interesse an Umweltzonen-Plänen

In einem halben Jahr droht in Halle (Saale) die Einführung einer Umweltzone. Doch den meisten Hallensern scheint das egal zu sein. Erst 15 Bürger haben sich die seit zwei Wochen im Umweltamt im Technischen Rathaus ausliegenden Unterlagen zum Luftreinhalteplan angeschaut. Einer Hallenserin sei die Umweltzone sogar nicht weit genug gegangen, sie habe auch die Aufnahme von Dölau gefordert, sagte Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage.

Unklar bleibt weiterhin, ob die Stadt gegen die Umweltzone klagt. Zumindest ein Einverständnis erkläre man nicht, so die Umweltamtschefin. Sie hält das vorgeschlagene LKW-Durchfahrtsverbot als Alternative für wirksam, schwere Laster ohne Halle als Ziel könnten so um die Stadt Drumherum gelotst werden. Die Umweltzone hingegen lasse die LKW direkt bis in die Stadt hinein und werde zu einem Verdrängungsverkehr im restlichen städtischen Straßennetz führen. Daneben werde bei einer Umweltzone auch die Osttangente stärker belastet.

Das Land will wegen hoher Schadstoffbelastung in der Paracelusstraße zum 1. September eine Umweltzone in Halle einführen, die Altstadt und nördliche Innenstadt bis hin zum Zoo und zur Burg Giebichenstein umfasst. Die Stadt ist bislang gegen das Einfahrverbot für schadstoffstarke Autos. Offenbar hegt man in der Verwaltung auch die Hoffnung, dass man beim Land doch noch einmal umdenkt. Zumindest sind für die Einführung der Umweltzone keinerlei Mittel im städtischen Haushalt eingeplant, wie im Rahmen der Haushaltsberatungen des Umweltausschusses deutlich wurde.

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17.02.2011
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Kürzungspaket im Leipziger Nahverkehr

Vorige Woche wurde mit großen Bahnhof der Vertrag für das neue Mitteldeutsche S-Bahn-Netz unterzeichnet. Doch in Halles Nachbarstadt Leipzig stehen wegen der Kürzungen der Landesmittel einige Angebotskürzungen an. Die S-Bahn nach Grünau wird vorübergehend eingestellt

Kürzungspaket im Leipziger Nahverkehr

Vorige Woche wurde mit großen Bahnhof der Vertrag für das neue Mitteldeutsche S-Bahn-Netz unterzeichnet. Doch in Halles Nachbarstadt Leipzig stehen wegen der Kürzungen der Landesmittel einige Angebotskürzungen an. Die S-Bahn nach Grünau wird vorübergehend eingestellt. Es ist nicht der einzige Einschnitt im Angebot, den der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) vornehmen muss. Am Mittwoch, 16. Februar, tagte die Verbandsversammlung und beschloss die notwendigen Einschränkungen.

Der Grund wird seit Herbst öffentlich diskutiert: Die heftigen Einschnitte in den Zuweisungen an die Nahverkehrsverbände, die im Rahmen der Verabschiedung des sächsischen Doppelhaushaltes für 2011/2012 vom 17. Dezember 2010 dann dennoch beschlossen wurden. Da halfen selbst die deutlichen Warnungen der Zweckverbände nichts. Ergebnis: Allein der ZVNL muss die kurzfristigen Kürzungen des Sächsischen Verkehrsministeriums in Höhe von zehn Millionen Euro im Jahr kompensieren. Ihm bleibt gar nichts anderes übrig als drastische Angebotseinschränkungen im ganzen Netz.

Was tatsächlich gekürzt und reduziert werden muss, wurde auf der Verbandssitzung am Mittwoch beschlossen. Neben umfangreichen Kürzungen bei Investitionen, Verkehrsplanung, Fahrgastmarketing, Finanzierung von regional bedeutsamen Busverkehren sowie in allen anderen administrativen Bereichen treffen die Kürzungen auch spürbar die SPNV-Leistungen – und letztlich damit leider auch die Bürgerinnen und Bürger, die Fahrgäste, stellte der ZVNL fest.

Daher – sollte die Landesregierung nicht noch kurzfristig für zusätzliche Zuweisungen an den ZVNL Sorge tragen – müssen folgende SPNV-Leistungen schnellstens, spätestens bis zum „Kleinen Fahrplanwechsel“ zum Juni 2011 zeitweilig, das heißt voraussichtlich bis zur Inbetriebnahme des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes (Dezember 2013), ausgesetzt, reduziert oder abbestellt werden.

Im Einzelnen betrifft dies folgende Leistungen:

Die von der Mitteldeutschen Regiobahn betriebene Verbindung MRB 5 Leipzig Hbf. – Flughafen entfällt ohne Ersatz, die Bedienung des Flughafens ist durch den RE 5 der DB Regio AG gesichert.

Die MRB-Verbindung 115 Leipzig Hbf. – Eilenburg – Torgau wird reduziert mit Ersatz: zusätzliche Halte der RE 10/RE 11 in Jesewitz und L.-Thekla, wegfallende Halte Pönitz und L-Heiterblick können durch LVB kompensiert werden. Weiterhin in Tagesrandlage MRB 115 mit einem Zugpaar und Bedienung aller Zugangsstellen MRB 2 und MRB 70 Leipzig Hbf.- Borna (MRB 2) – Geithain (MRB 70).
Zusammenlegung zu einer Linie zwischen Leipzig Hbf. und Borna, mit einer angepassten Haltestellenkonzeption.

Auf der RB-Strecke 110 Leipzig Hbf. – Grimma entfallen drei Verstärker-Züge in den Hauptverkehrszeiten.

Die S1 Leipzig Hbf. – L.-Miltitzer Allee wird komplett ausgesetzt. Kompensation soll durch Grünolino, den Bus Linie 80 und zusätzliche Straßenbahnleistungen der LVB erreicht werden.

RE 16 Leipzig Hbf. – Reichenbach – Plauen – Hof: Diese zweistündige Leistung soll zukünftig ab Altenburg (Thüringen) beginnen, Fahrgäste ab/nach Leipzig Hbf. haben mit der RB 130 eine Anschlussverbindung (10 Minuten).

„Ich bedaure jede einzelne Leistungsreduzierung und jede damit einhergehende Verschlechterung des ÖPNV-Angebotes“, so der Verbandsvorsitzende des ZVNL Landrat Dr. Gerhard Gey (Landkreis Leipzig), „aber wir haben seit Bekanntwerden der Kürzungsüberlegungen des SMWA im Herbst 2010 alles auf den Prüfstand gestellt und zusammen mit unseren Vertragspartnern, den Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio AG und Veolia (MRB), nach Möglichkeiten gesucht zumindest so zu kürzen, dass niemand gänzlich vom ÖPNV abgeschnitten wird.“

Um die nicht zu vermeidenden Angebotsverschlechterungen so erträglich wie irgend möglich zu machen, hat die Verbandsversammlung gleichzeitig beschlossen, die Auswirkungen der SPNV-Kürzungen auf die verknüpften Busleistungen in der Region zeitnah zu untersuchen, lokale Ersatzmaßnahmen zu planen und zu finanzieren, um die nicht vermeidbaren Verschlechterungen abzufangen soweit es (finanziell) geht.

Betroffen von den Kürzungen ist auch die einzige Schmalspurbahn im Verbandsgebiet, die Döllnitzbahn zwischen Oschatz und Mügeln. Die Finanzierung durch den ZVNL wird zum Ende des Schuljahres am 8. Juli 2011 eingestellt. Da sich alle Beteiligten aber über die Bedeutung dieser Bahn im Klaren sind, soll nichts unversucht bleiben, neue Finanzierungsquellen bei der sächsischen Landesregierung für den Betrieb zu organisieren. Der Verbandsvorsitzende des ZNVL, Dr. Gerhard Gey sowie Bürgermeister Martin zur Nedden für die Stadt Leipzig boten jede Unterstützung an, um gemeinsam mit dem Landrat des Landkreises Nordsachsen und weiteren Vertretern der Döllnitzbahn beim SMWA dazu vorstellig zu werden.

(Text: Ralf Julke / l-iz.de)

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17.02.2011
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Abfuhr für Grüne Welle

Eine Grüne Welle bei Ampeln wird es in Halle (Saale) so schnell nicht geben. Nach dem Planungsausschuss und dem Ordnungsausschuss lehnte auch der Finanzausschuss einen entsprechenden Antrag ab. Bis auf FDP-Rat Hans-Dieter Wöllenweber votierten alle Ausschussmitglieder gegen den Antrag

Abfuhr für Grüne Welle

Eine Grüne Welle bei Ampeln wird es in Halle (Saale) so schnell nicht geben. Nach dem Planungsausschuss und dem Ordnungsausschuss lehnte auch der Finanzausschuss einen entsprechenden Antrag ab. Bis auf FDP-Rat Hans-Dieter Wöllenweber votierten alle Ausschussmitglieder gegen den Antrag. Zuvor warb Wöllenweber noch einmal um Zustimmung, „wir halten den Antrag trotz Ablehnung in den anderen Ausschüssen für wichtig.“

„Die Umsetzung kostet Geld“, erklärte hingegen Grünen-Rat Dietmar Weihrich. So kämen auf die HAVAG Mehrkosten von 1,5 Millionen Euro zu. Auch Waldemar Roesler vom Team Verkehrsentwicklungsplanung/Nahverkehr der Stadtverwaltung sprach sich gegen eine sogenannte „Grüne Welle“ aus. „Die einfachste Lösung wäre: alle Ampeln aus. Dann hätten wir eine Grüne Welle“, meinte Roesler mit ironischem Unterton. Die Ampelanlagen der Stadt seien größtenteils aufeinander abgestimmt. Eine durchgehende Grüne Welle sei rein physikalisch nicht möglich. In der Merseburger Straße gebe es auch mehrere Haltestellenampeln, die wegen tödlicher Unfälle installiert werden mussten. Diese würden ebenfalls in das Ampelregime eingreifen. Außerdem wies Roesler daraufhin, dass auch Verkehr aus Nebenstraßen Auswirkungen habe. Zudem zweifelte er die Notwendigkeit an, sich von Nord nach Süd oder Ost nach West komplette über beampelte Trassen bewegen zu müssen. So gebe es als Umfahrung der Merseburger Straße die Osttangente, für die Magistrale die B80.

Alles in allem stellte die Verwaltung fest: mit viel Aufwand könnte möglicherweise je in eine Richtung eine Grüne Welle realisiert werden. Die wäre aber durch eine aus Sicherheitsgründen schaltende Bedarfsampel wie an Haltestellen unterbrochen, ebenso wie für alle Autos, die irgendwann aus Nebenstraßen einbiegen sowie für die Gegenrichtung. Und das jemand die komplette Strecke fahren muss, sei in den wenigsten Fällen nötig, weil es ampelfreie Alternativen gebe. Über Optimierungen wird aber nun im Rahmen der Überarbeitung des verkehrspolitischen Leitbildes geredet.

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17.02.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.02.2011

Kellereinbruch Unbekannte verschafften sich in den letzten beiden Tagen Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus in der Schwetschkestraße und drangen in insgesamt fünf Keller ein. Neben einem hochwertigen Fahrrad, mehreren Werkzeugmaschinen wurden auch Unterhaltungselektronik und alkoholische Getränke entwendet. Eine Gesamtschadenssumme kann noch nicht beziffert werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.02.2011

Kellereinbruch
Unbekannte verschafften sich in den letzten beiden Tagen Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus in der Schwetschkestraße und drangen in insgesamt fünf Keller ein. Neben einem hochwertigen Fahrrad, mehreren Werkzeugmaschinen wurden auch Unterhaltungselektronik und alkoholische Getränke entwendet. Eine Gesamtschadenssumme kann noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einbruch in Reihenhaus
Unbekannte drangen gestern in ein Reihenhaus in der Klopstockstraße in der Frohen Zukunft ein. Die 27-jährige Bewohnerin verließ gegen 15:30 Uhr das Haus. Als die Frau gegen 21:00 Uhr zurückkehrte, stellte sie fest, dass die Terrassentür offen stand und diverse Schränke geöffnet und durchwühlt wurden. Nach erstem Überblick fehlt ein Handy und mehrere hundert Euro Bargeld.

Einbruch in Lebensmitteldiscounter
Unbekannte drangen letzte Nacht gegen 23:30 Uhr in einen Lebensmitteldiscounter in der Berliner Straße ein und entwendeten mehrere Dosen mit Tabak sowie zwei Flaschen Alkohol. Täterhinweise liegen derzeit noch nicht vor.

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17.02.2011
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Polizeibericht vom 17.02.2011

Am 16. 02. 2011 ereignete sich gegen 22:50 Uhr auf der BAB 38 zwischen den Anschlussstellen Eisleben und Allstedt in Fahrtrichtung Göttingen ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten und einer leichtverletzten Person

Polizeibericht vom 17.02.2011

Am 16.02.2011 ereignete sich gegen 22:50 Uhr auf der BAB 38 zwischen den Anschlussstellen Eisleben und Allstedt in Fahrtrichtung Göttingen ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten und einer leichtverletzten Person. Der 56-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Renault fuhr aus Unaufmerksamkeit auf den vor ihm, in der rechten Fahrspur, fahrenden Pkw Ford auf. Der Pkw Ford überschlug sich und kam auf dem rechten Fahrstreifen auf dem Fahrzeugdach zum Liegen, der 34-jährige Fahrzeugführer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt.
Der Pkw Renault kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam in der Böschung zum Stehen. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Beide Fahrzeugführer wurden zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn musste für ca. eine Stunde voll gesperrt werden.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.500 Euro.

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17.02.2011
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Blindow-Schule lädt ein

Am kommenden Samstag, den 19. Februar von 10 bis 15 Uhr veranstalten die Schulen Dr. W

Blindow-Schule lädt ein

Am kommenden Samstag, den 19. Februar von 10 bis 15 Uhr veranstalten die Schulen Dr. W. Blindow in Halle (Saale) den ersten Tag der offenen Tür des Jahres.

Interessenten können die Ausbildungsräume besichtigen und erhalten auf Wunsch eine kostenfreie individuelle Ausbildungsberatung. Vorgestellt werden aktuelle Aus- und Weiterbildungen. Ausbildungsangebote sind Logistik, Informatik, Hotel- und Gaststättenwesen, Tourismus sowie Kosmetik und Gesundheitsberufe wie Podologie und Wellness. Ein Meisterkurs für Küchen-, Hotel- und Restaurantmeister sowie Lehrgänge zur Ausbildereignungsprüfung sind in Vorbereitung. Die Weiterbildung von Betriebswirten für Logistik, Hotel- und Gaststättengewerbe, Betriebswirt- oder Personalwirtschaft zählt zum Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens. Auch der Erwerb der Fachhochschulreife ist möglich. Neu im Bildungsangebot ist der Beruf Masseur & Medizinischer Bademeister. Viele Abschlüsse sind staatlich anerkannt.

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17.02.2011
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Ungarische Bibliothek in Halle wieder fast komplett

1. 228 Bände der ungarischen Bibliothek der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) sind wieder zurück in Halle. Sie wurden 1921 auf Weisung des preußischen Kultusministeriums und unter Protest der MLU an das neu gegründete Finno-Ugrische Institut der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, der heutigen Humboldt-Universität, ausgeliehen

Ungarische Bibliothek in Halle wieder fast komplett

1.228 Bände der ungarischen Bibliothek der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) sind wieder zurück in Halle. Sie wurden 1921 auf Weisung des preußischen Kultusministeriums und unter Protest der MLU an das neu gegründete Finno-Ugrische Institut der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, der heutigen Humboldt-Universität, ausgeliehen. Der ULB ist es nun gelungen, bereits vor Ablauf der 99jährigen Leihfrist die Sammlung wieder zurück nach Halle (Saale) zu holen.

Die Ungarische Bibliothek ist eine der herausragenden Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt. Sie umfasst Handschriften, Inkunabeln sowie zahlreiche Drucke des 15.-19. Jahrhunderts und stammt aus den Beständen der zweiten Bibliothek der Universität Wittenberg (Leucorea). Sie gelangte nach Schließung der Universität Wittenberg 1817 an die Universitätsbibliothek in Halle.

ULB-Direktor Dr. Heiner Schnelling erklärt, warum es zu einer so bedeutenden Sammlung ungarischer Literatur an der Universität Wittenberg gekommen ist: "An der Universität Wittenberg lehrten und studierten zahlreiche Ungarn, vor allem protestantischer Konfession, denen es im Habsburger Reich nicht möglich war, eine Universität zu besuchen."

Auch nachdem die Ungarische Bibliothek in die Universitätsbibliothek Halle integriert worden war, wurde sie weiter ausgebaut und war zu Beginn des 20. Jahrhunderts so bekannt, dass 1500 Bücher davon für die Dauer von 99 Jahren nach Berlin ausgeliehen werden mussten. Verluste sind in Berlin durch das Kriegsgeschehen entstanden. ULB-Direktor Schnelling freut sich über die vorfristige Rückgabe: "Mit der Rückführung kann die Sondersammlung wieder zusammengeführt werden. Unser Dank gilt der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin."

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17.02.2011
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