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Stadion Neustadt wird teurer

Am Freitag wurde der Förderscheck für das Kurt-Wabbel-Stadion übergeben. Doch auch für ein zweites Großprojekt fließen nun die Mittel: die Stadionsanierung in Halle-Neustadt. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Manfred Maas, Chef der Investitionsbank des Landes, unterschrieben am Freitag den Vertrag

Stadion Neustadt wird teurer

Am Freitag wurde der Förderscheck für das Kurt-Wabbel-Stadion übergeben. Doch auch für ein zweites Großprojekt fließen nun die Mittel: die Stadionsanierung in Halle-Neustadt.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Manfred Maas, Chef der Investitionsbank des Landes, unterschrieben am Freitag den Vertrag. So erhält die Stadt 2,4 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket sowie weitere 475.000 Euro als Darlehen.

Das Darlehen war wichtig, um die Finanzierung der Stadionsanierung sicherzustellen. Wie Baudezernent Thomas Pohlack sagte, werde für die Herrichtung mehr Geld benötigt als ursprünglich vorgesehen. Deshalb war, obwohl bereits gebaut wird, die Finanzierung noch bis Freitag nicht klar. Denn bis dahin wusste die Stadt nicht, ob es tatsächlich das Darlehen gibt und wie hoch es ausfällt. “Das Stadion Neustadt ist noch nicht bewilligt”, konnte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch nur den Hauptausschuss informieren.

Das Stadion wird regionalligatauglich hergerichtet. Während des Stadionneubaus in der Kantstraße soll hier der HFC spielen. Die alten und maroden Zuschauerränge werden erneuert. Außerdem müssen Eingänge und Zäune neugebaut werden, ebenso wie die Platzbewässerung, Sicherheitstechnik und die Anzeigetafel.

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22.05.2010
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Ostrauer ist neuer Priester

Das Bistum hat einen neuen Priester. Am Samstag legte Bischof Gerhard Feige in der Magdeburger Kathedrale St. Sebastian dem 30-jährigen Alexander Stojanowic die Hände auf und weihte ihn so zum Seelsorger der Diözese

Ostrauer ist neuer Priester

Das Bistum hat einen neuen Priester. Am Samstag legte Bischof Gerhard Feige in der Magdeburger Kathedrale St. Sebastian dem 30-jährigen Alexander Stojanowic die Hände auf und weihte ihn so zum Seelsorger der Diözese. Für Stojanowic endete damit eine neun Jahre dauernde Ausbildung.

Aufgewachsen in Ostrau bei Halle kam Stojanowic als sechsjähriges, ungetauftes Kind mit dem christlichen Glauben in Kontakt. Er ging regelmäßig zum Religionsunterricht, mit zwölf Jahren ließ er sich taufen. Dem Abitur folgte eine Krankenpfleger-Ausbildung, die Stojanowic aber abbrach, um Priester zu werden. Dem Studium folgten schließlich ein Praktikum in Aschersleben, die Ausbildung im Pastoralseminar und das Diakonatspraktikum in Merseburg. Seine erste Vikarsstelle wird der Neupriester am 1. August in der Pfarrei St. Marien in Lutherstadt Wittenberg antreten, zuvor aber Vertretungen in verschiedenen Gemeinden übernehmen.

Im gesamten Gebiet des Bistums, das sich momentan reorganisiert, arbeiten knapp hundert Priester als Gemeindeseelsorger. Gemessen am bundesweiten Durchschnitt ist diese Zahl momentan noch relativ hoch. ALlerdings ist das Durchschnittsalter der Priester sehr hoch. Auch mit der weiten Streuung der rund 90 000 Katholiken im Bistum hat man zu kämpfen. Vielerorts müssen Seelsorger wie Gemeindemitglieder weite Wege zurück legen, um miteinander Kirche zu sein.

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22.05.2010
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Kurden protestieren gegen Hinrichtungen im Iran

Rund 100 Kurden haben am Samstagnachmittag in der halleschen Innenstadt gegen die Hinrichtung von fünf Kurden im Iran protestiert. Über Geist- und Große Ulrichstraße zogen sie zum Markt. „Wer zuschaut stimmt zu“, war über den ausbleibenden großen Protest gegen die Hinrichtungen auf Plakaten zu lesen

Kurden protestieren gegen Hinrichtungen im Iran

Rund 100 Kurden haben am Samstagnachmittag in der halleschen Innenstadt gegen die Hinrichtung von fünf Kurden im Iran protestiert. Über Geist- und Große Ulrichstraße zogen sie zum Markt. „Wer zuschaut stimmt zu“, war über den ausbleibenden großen Protest gegen die Hinrichtungen auf Plakaten zu lesen.

Der Lehrer und Gewerkschafter Ferzad Kemanger, die beiden Lehrer Eli Heyderiyan und Ferhad Wekili sowie die kurdische Frauenrechtsaktivistin Sirin Elem Hulu wurden am 9. Mai im Evin-Gefängnis in Teheran hingerichtet. Ihnen wurde die Mitgliedschaft in der oppositionellen „Partei für ein freies Leben in Kurdistan“ (Partiya Jiyana Azad a Kurdistanê, PJAK) vorgeworfen. Sie seien „Feinde Gottes und des Staates“, hieß es im Urteil.

Im Rahmen der Demonstration forderten die Teilnehmer eine Freilassung aller politisch gefangenen Kurden. Seit 2007 seien sieben Gefangene aus kurdischen Oppositionsgruppen hingerichtet worden, so die Veranstalter. Zudem seien 18 weitere zum Tode verurteilt und müssen befürchten, hingerichtet zu werden.

"Wir sind über die jüngsten Ereignisse tief besorgt und appellieren an die demokratische Öffentlichkeit, sich mit den verfolgten Menschen gegen Willkür des iranischen Mullahregimes zu solidarisieren und sich für die Meinungsfreiheit und demokratische Verhältnisse im Iran einzusetzen. Wir möchten die EU und die deutsche Regierung auffordern, ihren diplomatischen Druck auf den Iran zu erhöhen, um weitere Todesurteile zu verhindern." lautete die zentrale Botschaft.

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22.05.2010
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Grüne werben für Energie vom Dach

Sonnig präsentiert sich der Pfingstwochenende. Ideales Wetter, um einmal über die Nutzung der Sonnenenergie nachzudenken. Die Partei Bündnis 90 / Die Grünen ruft dazu auf, für mehr Solaranlagen und damit für mehr Jobs im Solarhandwerk in Sachsen-Anhalt zu sorgen

Grüne werben für Energie vom Dach

Sonnig präsentiert sich der Pfingstwochenende. Ideales Wetter, um einmal über die Nutzung der Sonnenenergie nachzudenken. Die Partei Bündnis 90 / Die Grünen ruft dazu auf, für mehr Solaranlagen und damit für mehr Jobs im Solarhandwerk in Sachsen-Anhalt zu sorgen.

Gefragt seien alle Gebäudebesitzer – vom Eigenheim bis zur Kommune. „Wer nicht selber investieren will, kann sein Dach vermieten." macht der Landesvorsitzende Christoph Erdmenger auf ein erprobtes Geschäftsmodell aufmerksam. Dabei schließen Dachbesitzer und Investor einen Pachtvertrag für 20 Jahre ab.

Die Stadt Halle nach hat einem Antrag der Grünen hin ein Dachflächenkataster eingeführt. Im Gegensatz zu Magdeburg, wo schon 35 Pachtverträge abgeschlossen werden konnten, blieb es in der Saalestadt aber noch ruhig.

Sachsen-Anhalt nutzt verglichen mit anderen Bundesländern nur sehr wenig Dächer für Solarenergie, bemängeln die Grünen. Daher seien bisher auch nur wenige Arbeitsplätze im Solarhandwerk bei Dachdeckern, Elektrikern und Installateuren entstanden. Dazu kommen die Kürzungen der schwarz-gelben Bundesregierung bei der Förderung. "Umso wichtiger ist es, dem schwarz-gelben Kahlschlag in der Solarindustrie entgegenzusteuern." sagt
Erdmenger.

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22.05.2010
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A cappella Weltspitze in Halle

Gemeinsam mit dem Regisseur Frieder Venus gaben die Stouxingers mit ihrem „Stouxsingers vocal virus“ am Donnerstagabend ein außergewöhnliches Konzert. Das Sextett performte nur eigene Lieder – und das a cappella. Mit den Stouxingers holte das NT eine preisgekrönte Band nach Halle

A cappella Weltspitze in Halle

Gemeinsam mit dem Regisseur Frieder Venus gaben die Stouxingers mit ihrem „Stouxsingers vocal virus“ am Donnerstagabend ein außergewöhnliches Konzert. Das Sextett performte nur eigene Lieder – und das a cappella.

Mit den Stouxingers holte das NT eine preisgekrönte Band nach Halle. Die Gruppe gewann mit ihrem selbstkomponierten Song „Six Voices“ 2008 den Oskar unter den a cappella-Preisen, den Contemporary A-Cappella Recording Award. Einige Mitglieder des Sextetts hatten bereits bei einer Inszenierung der „Comedian Harmonists“ im NT mitgewirkt.

Das Repertoire der Stouxingers entfaltete sich auf der halleschen Bühne in allen Facetten. Von Beatboxen über klassischen Gesang bis hin zu popmusikalischen Klängen zeigte das Sextett ihr ganzes Können. Dabei brachten sie nur vereinzelt Kompositionen mit Text zu Gehör. Meist beschränkte sich die Musik auf textlosen Gesang.

Besonders hervorzuheben ist die atemberaubende Lichtschau. Die Sänger werden mal in Schatten verwandelt, mal in verschiedene Farben getaucht. An der Decke des Saals finden konstant Lichtspiele statt. Außerdem werden auf eine Leinwand Videoprojektionen gestrahlt, die sinnliche Stimmungen verstärken.

Das Publikum verfiel am Ende des Konzerts in einen Beifallrausch. Die Band gab zwei Zugaben und verließ glücklich die Bühne.

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21.05.2010
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Minister zeichnet Kindereinrichtungen als „Haus der kleinen Forscher“ aus

(una) Kinder sind von Natur aus Neugierig. Um das zu fördern hat sich die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" im Jahr 2008 gegründet. Damit soll bundesweit die frühkindliche Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik unterstützt werden

Minister zeichnet Kindereinrichtungen als „Haus der kleinen Forscher“ aus

(una) Kinder sind von Natur aus Neugierig. Um das zu fördern hat sich die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" im Jahr 2008 gegründet. Damit soll bundesweit die frühkindliche Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik unterstützt werden. Denn bei Drei- bis Sechsjährigen ist die Neugier auf Naturphänomene stark ausgeprägt, und dieses zu fördern ist das Ziel der Stiftung. So sollen die Kinder durch Experimente selbst Antworten auf alltägliche naturwissenschaftliche Phänomene zu finden.

Viele Kindereirichtungen haben sich inzwischen Bundesweit daran beteiligt. Für den Süden von Sachsen-Anhalt ist die Teilnahme seit Mai 2009 nun auch möglich, dank der IHK als Netzwerkpartner. Und für sieben Kindertageseinrichtungen aus dem Süden Sachsen-Anhalts gab es nun für das Engagement der Erzieherinnen und Erzieher ein Dankeschön für die geleistete Arbeit. Währen einer feierlichen Veranstaltung in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau in Halle gab es aus den Händen von Landessozialminister Norbert Bischoff die begehrte Ehrenplakette. Unterstützung bekam er durch die IHK-Präsidentin Carola Schaar und dem Geschäftsführer der Stiftung Dr. Peter Rösner. Mit Interesse verfolgten die Stadträte Kley (FDP), Bönisch (CDU) und Hendrik Lange (Die Linke) die Auszeichnungen. Für die Musikalisch Umrahmung sorgte das „Mitteldeutsche Salonorchester“.

Preisträger sind die Einrichtungen „Lustige Spatzen“ aus Wippra, „Wirbelwind“ aus Klostermansfeld und „Löwenzahn“ aus Bernburg. Aus der näheren Umgebung kommen „Entdeckerland“ aus Ahlsdorf und „Zwergenhausen“ aus Oppin. Und aus Halle kamen zwei Kindergärten, der „Goldener Gockel“ und der Integrative Kindergarten „Onkel Uhu“. Und von den Uhus hatten sich die Erzieherinnen Unterstützung mitgebracht. 15 Kinder sangen das Lied „Hallo Fred“, einer kleinen Ameise.

Getragen wird die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ von der Helmholtz- Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Unternehmensberatung McKinsey & Company, der Siemens AG und der Dietmar Hopp Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel ist es, das Interesse und die Neugierde bei drei- bis sechsjährigen Mädchen und Jungen an Naturwissenschaften und Technik zu erhalten, nachhaltig zu sichern und dabei auch Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen sowie motorische Fähigkeiten zu stärken. Engagierte Einrichtungen, die sich an dem Programm der Initiative beteiligen, können mit der Plakette ausgezeichnet werden, die Einrichtungen werden selbst zum "Haus der kleinen Forscher".

Und wenn dann die Plakette am Hauseingang der Kindergärten angebracht ist wird wohl manch kleine Hand mit Stolz Mama, Papa, Oma oder Opa darauf hinweisen.

Das Logo der Stiftung


Die Kinder von "Onkel UHU" mit ihren Ständchen über die Ameise Fred

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21.05.2010
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Immer mehr Skimming-Opfer in Halle

Noch mehr Hallenser als bislang angenommen, sind Opfer des sogenannten "Skimmings" geworden. Sie hatten an manipulierten Geldautomaten am Reileck und in der Silberhöhe Geld abgehoben. Nach Angaben der Polizei haben sich bis jetzt bereits 40 Geschädigte gemeldet, der Schaden liegt bei über 40

Immer mehr Skimming-Opfer in Halle

Noch mehr Hallenser als bislang angenommen, sind Opfer des sogenannten "Skimmings" geworden. Sie hatten an manipulierten Geldautomaten am Reileck und in der Silberhöhe Geld abgehoben.

Nach Angaben der Polizei haben sich bis jetzt bereits 40 Geschädigte gemeldet, der Schaden liegt bei über 40.000 Euro. Die Täter hatten das Geld von Automaten aus dem Ausland abgehoben.

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21.05.2010
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Markt: ab Dienstag rollt das Grün

Im vergangenen Jahr sorgte die Marktbegrünung für Begeisterung. Auch in diesem Jahr bleibt es im Sommer nicht beim trostlosen Grau. Mit „Händels grünen Sofas“ will sich die Stadt zu den Händelfestspielen präsentieren

Markt: ab Dienstag rollt das Grün

Im vergangenen Jahr sorgte die Marktbegrünung für Begeisterung. Auch in diesem Jahr bleibt es im Sommer nicht beim trostlosen Grau. Mit „Händels grünen Sofas“ will sich die Stadt zu den Händelfestspielen präsentieren. Das Stadtmarketing, der Eigenbetrieb für Arbeitsförderung Halle sowie Landschaftsarchitekt Wolfgang Aldag rollen dazu ab 25. Mai auf 500 Quadratmetern einen dreiteiligen Rasenteppich zu Ehren Georg Friedrich Händels am Fuße seines Denkmals und erstmals auch auf der Westseite des Marktplatzes aus. Dazu werden 30 Tonnen Sand und 20 Tonnen Erde aufgetragen. Zum 31. Mai soll dann alles vollbracht sein.

Zwei jeweils 100 Quadratmeter große Rasenstücke zieren den Roten Turm und den Marktbrunnen „Gold-Sole“. Die größte Liegewiese mit 300 Quadratmeter setzt das Denkmal des Barockmeisters wirkungsvoll in Szene. Für Entspannung und Gemütlichkeit sollen fünf Rasen-Sofas und ein Gras-Sessel sorgen. Diese werden von Studenten der Hochschule Anhalt auf der Händel-Wiese modelliert. „Händels Liegewiese“ heißt die grüne Installation, die sich Aldag, das Stadtmarketing und die Studenten überlegten.

„Die vielen positiven Reaktionen auf den englischen Rasen im Händel-Festjahr haben uns darin bestärkt, wieder kräftige grüne Akzente auf Halles Marktplatz zu setzen“, sagt Stadtmarketing-Chef Stefan Voß.
„Wir laden Händel-Festspielbesucher, Hallenser und Touristen ein, auf den Gras-Sofas die Füße hoch zu legen und das bunte Markttreiben in Halles guter Stube zu genießen“, ergänzt Landschaftsarchitekt Wolfgang Aldag.

Bereits am 3. Juni, zum Eröffnungsabend der Festspiele, können Hallenser und Gäste ab 22.30 Uhr den Komfort der Sitzmöbel zur vierten Hallumination mit der Pianistin Ragna Schirmer erproben. 20 tatkräftige Helfer basteln und pflegen fortan die Oase, darunter sieben angehende Landschaftsarchitekten der Hochschule Anhalt, Standort Bernburg. Das Projekt wird von der Günter Papenburg AG, der Hochschule Anhalt, der Rasenland Krostitz GmbH, der Raab Karcher Baustoffe GmbH, der Stadtverwaltung Halle (Saale), dem Eigenbetrieb für Arbeitsförderung und der ARGE SGB II Halle GmbH maßgeblich unterstützt.

Wie lange wohl die Oase diesmal sprießen wird? „Warten wir es ab!“, meinen Aldag und Voß unisono.

[map=Marktplatz 1]

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21.05.2010
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Neuer Straßenname für den Stadtplan

Der Einsatz über all die Jahre hat sich gelohnt. Schon seit 2006 besteht der betonierte Fuß- und Radweg parallel zur Roßbachstraße. Angelegt wurde er damals von der Bürgerinitiative Roßbachstraße und Jugendlichen aus verschiedenen europäischen Ländern

Neuer Straßenname für den Stadtplan

Der Einsatz über all die Jahre hat sich gelohnt. Schon seit 2006 besteht der betonierte Fuß- und Radweg parallel zur Roßbachstraße. Angelegt wurde er damals von der Bürgerinitiative Roßbachstraße und Jugendlichen aus verschiedenen europäischen Ländern. Seit dem war es der Wunsch, dem Weg auch einen Namen zu geben – Europaweg. Doch wegen der nahen Europachaussee befürchtete man in der Stadtverwaltung zunächst einmal eine Verwechslungsgefahr.

Doch nun ist der Name offiziell. Am Freitag wurden die Schilder enthüllt. Außerdem wurde symbolisch der Startschuss für die Beleuchtung des Weges gegeben. Kulturdezernent Tobias Kogge weihte gemeinsam mit Initiativensprecher Hans-Joachim Berkes und dem Geschäftsführer der EVH, Matthias Krause, den Europaweg und dessen neue Beleuchtung ein.

Gemeinsam mit verschiedenen Einrichtungen der Stadt gelang es vierzehn gebrauchte Straßenlaternen aufzubauen. Die EVH stellte das Material zur Verfügung. Für die zukünftige Wartung der Leuchten und des anliegenden Weges werden noch Unterstützer gesucht.

Weitere Probleme, die in direkter Umgebung des Europawegs angegangen werden sollen sind zum einen die Hundewiese in der Roßbachstraße, die nicht eingezäunt ist, und die Graffitis auf den Fernwärmerohren.

[map=Schlosserstraße 17b]

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21.05.2010
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Zurück zu den Ursprüngen

Schon im 13. Jahrhundert baute man in Halle Wein an. Der danach benannte Weinbergcampus musste allerdings lange Zeit ohne eine einzige Rebe auskommen

Zurück zu den Ursprüngen

Schon im 13. Jahrhundert baute man in Halle Wein an. Der danach benannte Weinbergcampus musste allerdings lange Zeit ohne eine einzige Rebe auskommen. Dem entgegen wirkte nun der städtische Eigenbetrieb für Arbeitsförderung. Immer wieder erfinderisch beim Senken der offiziellen Arbeitslosenquoten, haben nun rund 25 Arbeitslose im Rahmen des Förderprogramms „Kommunal-Kombi“ ein kleines Areal an der Blücherstraße/Ecke Otto-Eißfeld-Straße zum Weinanbau angelegt. Sie werden sich auch in Zukunft um die Pflege und Ernte der Weinreben kümmern. Für die Wasserversorgung garantieren die Stadtwerke.

Den Auftakt gab am Freitag Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die bei sonnigem Wetter die symbolisch erste Rebe pflanzte. Allerdings war ihr ein beherzter Spatenstich aufgrund einer Fußverletzung nicht möglich.


[map=Blücherstraße]

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21.05.2010
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Stadion: Landesgelder fließen – noch eine Vergabebeschwerde

Die Zeichen für einen Stadion-Neubau in Halle (Saale) stehen auf Grün. Sportminister Norbert Bischoff und Finanzminister Jens Bullerjahn sowie Manfred Maas, Chef der Landesinvestitionsbank, übergaben am Freitag den Förderbescheid über 6 Millionen Euro. Damit bezuschusst das Land den Bau

Stadion: Landesgelder fließen - noch eine Vergabebeschwerde

Die Zeichen für einen Stadion-Neubau in Halle (Saale) stehen auf Grün. Sportminister Norbert Bischoff und Finanzminister Jens Bullerjahn sowie Manfred Maas, Chef der Landesinvestitionsbank, übergaben am Freitag den Förderbescheid über 6 Millionen Euro. Damit bezuschusst das Land den Bau. „Den gebe ich nicht mehr her“, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bei der Übergabe. „Dieser Tag heute ist wie Weihnachten, obwohl Pfingsten ist.“

Die Stadt selbst muss 11,5 Millionen Euro aufbringen. Wie Baudezernent Thomas Pohlack auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, habe man davon bereits 8,5 Millionen Euro durch Grundstücksverkäufe und eine weitere Million Euro durch die Stellplatzablöse in der Tasche. Weitere zwei Millionen Euro des städtischen Anteils fehlen zwar noch so Pohlack. Er sei aber zuversichtlich, dass auch diese Gelder bald zusammenkommen.

Insgesamt kostet das Stadion 17,5 Millionen Euro. Es soll im Herbst nächsten Jahres fertig sein und 15.000 Zuschauern einen Platz bieten. Baubeginn ist aber nicht sofort. „Es gibt noch eine Vergabebeschwerde“, sagte Pohlack gegenüber HalleForum.de. Erst in zwei Wochen werde darüber entschieden.

Weitere Details lesen Sie später auf HalleForum.de

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21.05.2010
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Linke wollen Riebeck-Türme retten

In einem Monat rücken am Riebeckplatz die Abrissbagger an. Zunächst soll das nördliche Hochhaus abgerissen werden. Die Linken wollen nun mit einem Dringlichkeitsantrag im Stadtrat den Abriss doch noch verhindern

Linke wollen Riebeck-Türme retten

In einem Monat rücken am Riebeckplatz die Abrissbagger an. Zunächst soll das nördliche Hochhaus abgerissen werden. Die Linken wollen nun mit einem Dringlichkeitsantrag im Stadtrat den Abriss doch noch verhindern. Zwei Drittel aller Stadträte müssen dafür stimmen, dass die beiden Hochhäuser noch einmal auf die Tagesordnung gehoben werden. Zwar hatte der Stadtrat im März einem Verkauf der Türme eine Abfuhr erteilt. “Doch es gibt nun neue Erkenntnisse”, sagte Linke-Stadtrat Uwe-Volkmar Köck.

Der Politiker hatte nach eigenen Angaben ein Gespräch mit Unternehmer Ulrich Marseille. “Dieser hat dabei sein Kaufinteresse erneuert. Er hält an dem Kaufangebot fest”, so Köck. Bereits seit Jahren bemüht sich der Klinikunternehmer um die beiden Hochhäuser. 950.000 Euro hatte er für den Kauf geboten. “Um diese Summe geht es sicher nicht mehr”, meint Köck und vermutet, dass Marseille wohl mehr bieten muss. Allerdings müsse Marseille für ein konkretes Angebot erst einmal alle Unterlagen sehen, wolle zudem mit eigenen Gutachtern die Bausubstanz untersuchen.

Am Freitag hat die Fraktion “Die Linke” allen übrigen Stadtratsfraktionen neue Erkenntnisse zukommen lassen: Die Hochhäuser stünden nicht zum Verkauf, hatte die HWG Marseille im November 2008 mitgeteilt, nach dem dieser ein weiteres Kaufangebot abgegeben hatte. Von weiteren Kaufangeboten solle Marseille vorerst absehen, heißt es weiter.

Bereits vor zwei Wochen hatte HalleForum.de über die weiter bestehenden Kaufabsichten Marseilles berichtet. Laut Köck wolle der Unternehmer vor allem Seniorenwohnungen einrichten. “Das wäre ein Segen für die obere Leipziger Straße.” Die Bedenken gegen Marseille könne er zwar verstehen. “Aber über das, was er in Neustadt gemacht hat, gibt es keine Klagen. Wenn es darum geht, das Ensemble zu erhalten, muss man sich mit dem Teufel verbünden und aufpassen, dass er uns nicht mit in die Hölle zieht”, meinte Köck. Dieter Schika vom Stadtvorstand der Linken ergänzte, es gebe auch Möglichkeiten, Marseille auf seine Versprechen hin festzunageln, zum Beispiel durch sogenannte Erfüllungsbürgschaften.

Bis Mittwoch haben die Linken noch Zeit, Überzeugungsarbeit bei anderen Fraktionen zu leisten. “Der Stadtrat muss entscheiden, ob er das Ensemble erhalten will”, so Hendrik Lange, ebenfalls Stadtrat für die Linken. Er hofft, dass das mit den vorgelegten Daten gelingt. Immerhin werden mindestens die MitBürger folgen. Alle anderen Fraktionen werden am kommenden Dienstag in ihren Fraktionssitzungen über die neuen Erkenntnisse reden. Geht der Linken-Antrag dann durch, sollen der Abriss aufgeschoben und entsprechende Verkaufsverhandlungen geführt werden. Scheitern diese, soll es erst zum Abriss kommen. In dem Falle wäre auch die für den 25. Juni geplante Abrissparty, die Köck als “pervers” bezeichnete, gescheitert.

[map=Riebeckplatz 9]

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21.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.05.2010

Verkehrsunfall Am 21. 05. 2010 gegen 12

Polizeibericht Saalekreis vom 21.05.2010

Verkehrsunfall
Am 21.05.2010 gegen 12.00 Uhr ereignete sich in Schkopau ein Verkehrsunfall. Ein 31jähriger Opel-Fahrer beabsichtigte den Parkplatz in Schkopau in Richtung Zum Königsborn zu verlassen. Kurz vor der Ausfahrt beachtete er nicht eine 42jährige Fußgängerin, welche die Ausfahrt querte. Es kam zum Zusammenstoß. Die Fußgängerin wurde dabei verletzt und wird im Krankenhaus Merseburg behandelt. Der Pkw wurde leicht beschädigt.

Am 21.05.2010 gegen 11.15 Uhr ereignete sich auf der L172 Bad Lauchstädt/Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 72jähriger Toyota-Fahrer befuhr die L172 in Richtung Merseburg. An der Einmündung der K 2 156 aus Richtung Dörstewitz / Bündorf beachtete der 56jährige Seat-Fahrer nicht die Vorfahrt des Toyotas. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die Beifahrerin des Toyotas wurde dabei leicht verletzt und durch den RTW ins Klinikum nach Merseburg gebracht. Entstandener Schaden ca. 12.000 Euro.

Am 20.05.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 75jähriger Opel-Fahrer befuhr die Geusaer Str. aus Richtung Geusa in Richtung B91. An der Kreuzung beachtet er nicht das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und befuhr die Kreuzung. Dabei kam es mit der aus Richtung Weißenfels kommenden 26jährigen Fiat-Fahrerin zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 4000 Euro.

Am 21.05.2010 gegen 01.00 Uhr ereignete sich auf der B80 Eisleben/Halle ein Verkehrsunfall. Ein 48jähriger Daimlerchrysler-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Halle. Ca. 800 m nach der Kreuzung Bennstedt überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und stieß mit dem Fahrzeug zusammen. Entstandener Schaden ca. 8000 Euro.

Am 20.05.2010 gegen 21.40 Uhr ereignete sich auf der K 2126 Merbitz/Krosigk ein Verkehrsunfall. Ein 25jähriger Audi-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Krosigk. Etwa 1000 m nach dem Ortsausgang Merbitz sprang plötzlich ein Reh von rechts auf die Fahrbahn. Es kam zur Kollision mit dem Tier. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.
Auch auf der K 2267 Dornstedt/Steuden kam es im gleichen Zeitraum zu einem Wildunfall. Eine 40jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Steuden. Ca. 500 m nach Ortsausgang Dornstedt überquerte plötzlich ein Dachs von rechts nach links die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Einbruch in Vereinslokal
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in ein Vereinslokal in Merseburg, Ulmenweg ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Entwendet wurde ein Fernseher und vermutlich Getränke.

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21.05.2010
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Böllberger Brauerei unter dem Hammer

Die seit 17 Jahren leer stehende ehemalige Brauerei Böllberg wird versteigert. Das 10. 300 Quadratmeter große Fabrikgrundstück kommt vom 3

Böllberger Brauerei unter dem Hammer

Die seit 17 Jahren leer stehende ehemalige Brauerei Böllberg wird versteigert. Das 10.300 Quadratmeter große Fabrikgrundstück kommt vom 3. bis 8. Juni im Rahmen der Sommerauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG (SGA) unter den Hammer. Das Mindestgebot liegt bei 49.000 Euro. Seit 1869 gab es hier Brauereien. Ab 1906 fand sich auf dem Gelände die Actienbrauerei Feldschlösschen, ab 1929 die Engelhardt Brauerei AG. 1948 erfolgte die Enteignung und Zusammenlegung mit der Freyberg-Brauerei als VEB Brauhaus Halle.

Außerdem werden aus Halle ein früheres Verwaltungsgebäude in der Rudolf-Breitscheid-Straße ab 9.000 Euro und ein Eckhaus in der Landsberger Straße ab 2.000 Euro aufgerufen. Beide Häuser stehen ebenfalls leer.

[map=Böllberger Weg 178]

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21.05.2010
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Neustadts Scheiben als Solarkraftwerke und Werbeflächen

Wie geht es weiter mit den Hochhaus-Scheiben in Halle-Neustadt? Vergangene Woche hat HalleForum. de über eine Ideensuche zur Zukunft berichtet. Die Stadtverwaltung hält mittlerweile auch einen Abriss für möglich

Neustadts Scheiben als Solarkraftwerke und Werbeflächen

Wie geht es weiter mit den Hochhaus-Scheiben in Halle-Neustadt? Vergangene Woche hat HalleForum.de über eine Ideensuche zur Zukunft berichtet. Die Stadtverwaltung hält mittlerweile auch einen Abriss für möglich. Dagegen wehrt sich jetzt der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Uwe-Volkmar Köck (Die Linke). Mit Blick auf die vom Stadtplanungsamt vorgelegten Entwürfe, wie eine Neustädter Skyline ohne die Hochhäuser aussehen könnte, sagte er: „Die Erfahrung zeigt, dass mit solchen Materialien die Öffentlichkeit schon mal auf den Abriss vorbereitet werden soll.“ Köck verglich den Abriss der Scheiben mit einem Abriss des Roten Turms. Dieser erfülle ebenfalls keinen Zweck, sei aber für das architektonische Ensemble unentbehrlich. Zudem habe man schon beim Bau Neustadts den Charakter der Doppelstadt aufgegriffen. „Halle hat fünf Türme, Neustadt fünf Scheiben“, so Köck.

Doch wie könnte eine Zukunft alternativ aussehen? „Außenwirkung statt Innennutzung“, fordert der Politiker. Von einer Nutzung für Wohnungen oder Büros hat auch Köck sich verabschiedet. „In unserem Konzept steht die Stadtbildfunktion im Vordergrund.“ So könnten auf der Südseite und dem Dach Solarzellen angebracht werden, im Inneren biete sich Platz für die Batteriespeicher an. Entsprechende Gespräche mit der EVH habe er bereits geführt und habe ein positives Feedback erhalten. Die übrigen Seitenwände könnten zum Beispiel für Werbeflächen genutzt werden, so Köck. Außerdem schlägt er vor, die unteren Etagen als Lagerräume zu nutzen, zum Beispiel für Menschen mit Single-Wohnungen, die keine Kellerräume haben. Weitere Ideen Köcks gehen dahin, ein Hochhaus als Übungszentrum für Feuerwehren zu nutzen, die hier Hochhausbrände trainieren könnten. Möglicherweise könnte auch eine Seite für Fassadenkletterer freigegeben werden.

Beginnen soll alles mit Scheibe C als Pilotprojekt. „Ich könnte mir vorstellen, dass das Land das Haus für einen symbolischen Euro abgibt“, meint Köck. Zudem solle das Land der Stadt für die Umsetzung der Idee die veranschlagten Abrisskosten von 1,5 bis 2 Millionen Euro geben. Um das Projekt zu verwirklichen müssten die Fenster zugemauert und die Balkone abgenommen werden, so Köck in seinem Ideenpapier. Zum Schutz vor Vandalismus müsse sichergestellt sein, dass niemand in das Gebäude komme.

Dem Land warf Köck vor, die Stadt im Stich gelassen zu haben. „Die Diskussion um die Finanzämter hat den Blick zur Diskussion für andere Nutzungen verstellt.“ Für Halle und die Internationale Bauausstellung IBA 2010 sei es blamabel, dass es bei zwei herausragenden Projekten wie den Riebecktürmen und den Scheiben zu keinem Ergebnis gekommen sei. „Abriss ist kein Ergebnis.“

Vier der fünf Scheiben-Hochhäuser stehen schon seit Mitte der 90er leer. Sie wurden zu DDR-Zeiten als Wohnheime, unter anderem für die Universität und die Chemiekombinate genutzt. Einzig Scheibe D wird noch genutzt, hier sitzt unter anderem die ARGE. Das Haus gehörte früher der Treuhand und wurde nach der Wende saniert.

[map=Neustädter Passage]

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21.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.05.2010

Diebstahl aus PKW In den letzten Wochen kam es im Stadtgebiet von Halle gehäuft zu Fällen, bei denen durch unbekannte Täter geparkte PKW angegriffen wurden. Dabei wurden zumeist die Seitenscheiben eingeschlagen und sichtbar im Fahrzeug aufbewahrte Gegenstände wie Taschen mit Geldbörsen, Ausweisen etc. , Handys, Kameras, Laptops, Navigations-geräte, elektronische Spielgeräte usw

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.05.2010

Diebstahl aus PKW
In den letzten Wochen kam es im Stadtgebiet von Halle gehäuft zu Fällen, bei denen durch unbekannte Täter geparkte PKW angegriffen wurden. Dabei wurden zumeist die Seitenscheiben eingeschlagen und sichtbar im Fahrzeug aufbewahrte Gegenstände wie Taschen mit Geldbörsen, Ausweisen etc., Handys, Kameras, Laptops, Navigations-geräte, elektronische Spielgeräte usw. entwendet.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin, bei Verlassen des Fahrzeugs keine Wertsachen und Dokumente wie Personalausweis, Fahrzeug-/Führerschein udgl. zu hinterlassen. Auch sollten Navigationsgeräte nicht sichtbar zurück gelassen werden.

Mann beraubt
Als ein 20-jähriger in der letzten Nacht gegen 02.30 Uhr zu Fuß in der Schulstraße unterwegs war, wurde er durch drei unbekannte männliche Täter unter Anwendung von Gewalt zur Herausgebe seines Handys sowie des mitgeführten Bargelds in Höhe von ca. 120,-€ gezwungen. Die Täter flüchteten in Richtung J.-Curie-Platz.

Betrunkene Radfahrer
Heute Morgen gegen 06.45 Uhr fiel einer Streife in der L.-Wucherer-Straße ein Radlerduo auf, welches auf seinen Rädern auf dem Fußweg in Richtung Steintor unterwegs war. Die beiden Hallenser wurden angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Eine Messung ergab Werte von 1,20 ‰ bzw. 1,82 ‰.

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21.05.2010
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Stiftungen fördern Elite-Japan-Programm

Zwei renommierte Stiftungen, zwei prominente Partneruniversitäten, ein gemeinsamer Doppelmaster-Studiengang – das ist die Formel, die das Deutsch-japanische Elite-Austauschprogramm zum Erfolg führen soll. "Die Partner haben das große Potenzial des deutsch-japanischen Doppelmasters für die Nachwuchsförderung erkannt", unterstreicht Japanologieprofessor Christian Oberländer von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) die Bedeutung der Kooperation. Gemeinsam mit der Studienstiftung des deutschen Volkes ermöglicht die Robert Bosch Stiftung ab September 2010 fünf deutschen sowie fünf japanischen Studierenden die Teilnahme am zweijährigen Doppelmaster-Studium in Deutschland und in Japan

Stiftungen fördern Elite-Japan-Programm

Zwei renommierte Stiftungen, zwei prominente Partneruniversitäten, ein gemeinsamer Doppelmaster-Studiengang – das ist die Formel, die das Deutsch-japanische Elite-Austauschprogramm zum Erfolg führen soll. "Die Partner haben das große Potenzial des deutsch-japanischen Doppelmasters für die Nachwuchsförderung erkannt", unterstreicht Japanologieprofessor Christian Oberländer von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) die Bedeutung der Kooperation.

Gemeinsam mit der Studienstiftung des deutschen Volkes ermöglicht die Robert Bosch Stiftung ab September 2010 fünf deutschen sowie fünf japanischen Studierenden die Teilnahme am zweijährigen Doppelmaster-Studium in Deutschland und in Japan. So sieht es ein entsprechender Kooperationsvertrag vor, den Professor Oberländer mit den Stiftungen abgeschlossen hat. Bereits 2009 wurde das Programm zunächst mit großzügiger Unterstützung der Haniel Stiftung aufgebaut und in der Erprobungsphase durch den DAAD gefördert.

"Das Deutsch-Japanische Elite-Austauschprogramm richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen mit sehr guten Studienleistungen und möglichst ersten Kenntnissen der jeweiligen Fremdsprache", so Oberländer. Die Teilnehmer erlangen nach absolviertem Programm zwei Master-Abschlüsse: Die deutschen Stipendiaten an der Keio Universität, einer japanischen Elite-Universität in Tokio, den Master Japanische Sprache und an der MLU den Master Interkulturelle Japanstudien. Den japanischen Stipendiaten winken entsprechende Abschlüsse mit Deutschlandbezug. Das Stipendium deckt die Kosten für Reise, Studiengebühren sowie Sprachkurse und bietet Zuschüsse für den Lebensunterhalt. Bewerbungsschluss ist der 1. Juli 2010.

Durch den Erwerb gründlicher Sprach- und Landeskenntnisse sowie die Durchführung von Fachstudien und Praktika in Japan repektive Deutschland werden die Grundlagen für die angestrebte langfristige Zusammenarbeit zwischen deutschen und japanischen Studierenden gelegt. Ein intensives Beiprogramm mit einer jährlichen "Young Leaders Conference" fördert die Bildung eines japanisch-deutschen Netzwerks junger Experten und stärkt die deutsch-japanischen Beziehungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.

"Der nächste Schritt soll die Vorbereitung einer gemeinsamen Doktoranden-Ausbildung mit der Keio Universität sein, an der wir mit Hilfe der Haniel Stiftung und des DAAD intensiv arbeiten", erklärt Oberländer.

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21.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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“Mutterglück” am Thalia Theater

Am Donnerstagabend um 20 Uhr präsentiert die Stipendiatin Maria Magdalena Ludewig im Thalia Theater erstmals ihr Projekt “Mutterglück“ vor, das sie in der laufenden Spielzeit am Thalia Theater entwickelt hat. Eine weitere Vorstellung gibt es am 21. 5

Am Donnerstagabend um 20 Uhr präsentiert die Stipendiatin Maria Magdalena Ludewig im Thalia Theater erstmals ihr Projekt “Mutterglück“ vor, das sie in der laufenden Spielzeit am Thalia Theater entwickelt hat. Eine weitere Vorstellung gibt es am 21.5., ebenfalls um 20 Uhr.

Wer in Deutschland unter 18 Mutter wird, ist fünfmal häufiger Hauptschüler als Gymnasiast. Wenn Akademikerinnen ihr erstes Kind bekommen, sind andere Eltern schon Großeltern geworden. Die einen kriegen Kinder ungewollt, die anderen sehnen sie herbei oder planen sie bewusst. Was sind das für Sehnsüchte, Hoffnungen und Träume, vor allem aber auch Befürchtungen und Ängste, die besonders junge Frauen mit der Mutterschaft verbinden? Warum wollen Frauen überhaupt Mutter werden – ist es genetische Programmierung, ein vermeintlicher Ausweg aus einer angstbesetzten Zukunft oder doch etwas ganz anderes? Was unterscheidet die bürgerliche Kleinfamilie von der allein erziehenden Teenager-Mama, und was diese von der Akademikerin Anfang vierzig, die seit zwei Jahren am ersten Wunschkind bastelt? Wie sehen diese verschiedenen Frauen sich selbst, ihre Mutterschaft und die familiären Strukturen, in denen sie leben? Und gibt es bei allen Verschiedenheiten am Ende nicht doch etwas Gemeinsames?

Diesen Fragen ist das Projekt MUTTERGLÜCK nachgegangen. Aus dem im Laufe des Projekts gesammelten dokumentarischen Material hat die Stipendiatin eine theatrale Bühnencollage entwickelt, in der das Spannungsverhältnis zwischen verschiedenen Inszenierungsformen von Familie im Mittelpunkt steht. Auf verschiedenen Erzählebenen und unter Einsatz von Videoinstallationen, Animationen, fiktiven und authentischen Interviewsequenzen und musikalischer Begleitung hinterfragt die Inszenierung nicht verschiedene Formen, Familie zu inszenieren, sondern fragt auch ganz grundsätzlich danach, ob bestimmte Lebensentwürfe überhaupt darstellbar sind, ohne in Klischees zu verfallen.

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20.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Kulturelle Förderung von Kindern und Jugendlichen

Kulturelle Förderung ist überwiegend eine freiwillige Aufgabe der Kommunen. Und deswegen werden oft in Zeiten knapper Kassen, Gelder für kulturelle Zwecke zuerst gestrichen. So einiges kann durch private Initiativen oder Förderung aufgefangen werden

Kulturelle Förderung von Kindern und Jugendlichen

Kulturelle Förderung ist überwiegend eine freiwillige Aufgabe der Kommunen. Und deswegen werden oft in Zeiten knapper Kassen, Gelder für kulturelle Zwecke zuerst gestrichen. So einiges kann durch private Initiativen oder Förderung aufgefangen werden. Das bedeutet jedoch oft, dass der Genuss des kulturellen Gutes teurer wird. Nicht alle können sich dann noch unbeschwert Kultur leisten. Für Kinder und Jugendliche, die einer speziellen und individuellen Förderung bedürfen, entscheidet dann der Geldbeutel der Eltern, ob, wieviel und welche Kultur genossen werden kann. Das kann durchaus heißen, Verzicht auf Theater und Museum. Der Kulturgutschein unserer Stadt ist ein wirklich kleiner Anfang, Kinder und Jugendliche bei der kulturellen Förderung zu unterstützen. Doch das ist bei weitem nicht ausreichend. Ob eine Kulturförderabgabe, die Situation in unserer Stadt wirklich nachhaltig entspannen kann, steht auch nicht fest. Eine weitere Möglichkeit sind Stiftungen, die es beispielsweise, wie die Franckeschen Stiftungen, schon über 300 Jahre in unserer Stadt gibt.

Doch wie ist es möglich, dass Kinder und Jugendliche, in Zeiten knapper Haushaltskassen, individuell kulturell gefördert werden können? Welche Möglichkeiten und Alternativen gibt es in unserer Stadt? Was habt ihr für Ideen?

Dazu möchten wir mit Euch und unseren Gästen diskutieren. Wir haben eingeladen Ingrid Häußler von der Bürgerstiftung Halle, Susanna Kovács vom Krokoseum der Franckeschen Stiftungen und Wolfgang Heger von der Stiftung Moritzburg. Ihr könnt wie immer mitreden. Hier im Chat, Forum oder einfach anrufen bei Radio CORAX. Die Runde ist hörbar auf 95.9 UKW, ab 14.15 Uhr.

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20.05.2010
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Geldautomaten in Halle manipuliert

Seit dem letzten Wochenende sind bei dem Polizeirevier Halle über 40 Anzeigen eingegangen. Von ihren Konten wurden unrechtmäßige Abbuchungen zwischen 100,- und 2. 500,- Euro vorgenommen

Geldautomaten in Halle manipuliert

Seit dem letzten Wochenende sind bei dem Polizeirevier Halle über 40 Anzeigen eingegangen. Von ihren Konten wurden unrechtmäßige Abbuchungen zwischen 100,- und 2.500,- Euro vorgenommen. Das Geld wurde an Automaten in Italien und Großbritannien abgehoben. Der Gesamtschaden liegt bisher bei mindestens 40.000,- Euro.

An die Daten der EC- und anderer Geldkarten gelangten unbekannte Täter durch das Manipulieren zweier Geldautomaten in Halle am Reileck und in der Silberhöhe. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei rät:
-bei Eingabe der PIN immer die Hand oder einen anderen Sichtschutz über die Tastatur halten
-an Türöffnern niemals die PIN eingeben
-regelmäßig Kontoauszüge prüfen auf unrechtmäßige Abbuchungen
-sollten unrechtmäßige Abbuchungen erfolgt sein, Karte umgehend sperren lassen

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20.05.2010
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Kulturstaatsminister fördert hallesche Modellprojekte

Die Bundesregierung fördert zwei Projekte aus Halle. Ein Förderprogramm des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Bernd Neumann (CDU), hat Anfang Mai bundesweit vorbildliche Modellprojekte ausgewählt, die gemäß dem Koalitionsvertrag die Aktivitäten der Bundesregierung für eine höhere kulturelle Bildung unterstützen sollen. Auserwählt wurden das museumspädagogische Programm „Franckes Welt“ der Franckeschen Stiftungen zu Halle, sowie ein Projekt zur Vermittlung barocker Operngeschichte der Stiftung Händel-Haus

Kulturstaatsminister fördert hallesche Modellprojekte

Die Bundesregierung fördert zwei Projekte aus Halle. Ein Förderprogramm des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Bernd Neumann (CDU), hat Anfang Mai bundesweit vorbildliche Modellprojekte ausgewählt, die gemäß dem Koalitionsvertrag die Aktivitäten der Bundesregierung für eine höhere kulturelle Bildung unterstützen sollen.

Auserwählt wurden das museumspädagogische Programm „Franckes Welt“ der Franckeschen Stiftungen zu Halle, sowie ein Projekt zur Vermittlung barocker Operngeschichte der Stiftung Händel-Haus. Die ausgewählten Projekte sollen daran mitwirken, die Qualität kultureller Bildungs-vorhaben zu verbessern, sowie zur bundes- und europaweiten Verständigung über professionelle Standards in diesem Bereich beitragen.

„Als Hallenser erfüllt es mich mit besonderer Freude, dass auch zwei Projekte aus meiner Heimatstadt gefördert werden“, so der hallesche Bundestagsabgeordnete Christoph Bergner. Die Förderzusage bedeute gerade auch in Zeiten knapper Finanzmittel eine besonders begrüßenswerte Bestätigung der langjährigen erfolgreichen Arbeit beider Einrichtungen. „Angesichts der sozialen Situation in der Stadt Halle hat das Anliegen der Förderung, den Zugang zu kulturellen Angeboten unabhängig von finanzieller Lage und sozialer Herkunft zu erleichtern, besondere Bedeutung“, so Bergner.

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20.05.2010
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Neue Stationen im Krankenhaus Martha-Maria übergeben

Am Donnerstag wurden im Krankenhaus Martha-Maria in Halle (Saale) die sanierten Stationen Orthopädie, Gynäkologie/Urologie und Traumatologie offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Insgesamt investiert das Land in die seit über zehn Jahre laufende bauliche Modernisierung des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau knapp 80 Millionen Euro, davon rund 11 Millionen Euro in die jetzt abgeschlossenen Arbeiten. Diese umfassten die völlige Entkernung der 1940 errichteten baulichen Hülle des Krankenhaustraktes, den Ersatz des Holzdaches durch eine Stahlbetonkonstruktion, den Ausbau des Dachgeschosses für Patientenzimmer und den kompletten Innenausbau nach modernsten Kriterien

Neue Stationen im Krankenhaus Martha-Maria übergeben

Am Donnerstag wurden im Krankenhaus Martha-Maria in Halle (Saale) die sanierten Stationen Orthopädie, Gynäkologie/Urologie und Traumatologie offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

Insgesamt investiert das Land in die seit über zehn Jahre laufende bauliche Modernisierung des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau knapp 80 Millionen Euro, davon rund 11 Millionen Euro in die jetzt abgeschlossenen Arbeiten. Diese umfassten die völlige Entkernung der 1940 errichteten baulichen Hülle des Krankenhaustraktes, den Ersatz des Holzdaches durch eine Stahlbetonkonstruktion, den Ausbau des Dachgeschosses für Patientenzimmer und den kompletten Innenausbau nach modernsten Kriterien. Eine besondere Herausforderung ergab sich aus der Tatsache, dass das gesamte Gebäude unter Denkmalschutz steht. Auch einige Details der Inneneinrichtung – historische Türzargen beispielsweise – mussten bewahrt werden.

Während für die Mitarbeiter und Patienten der Station Traumatologie der Umzug noch bevorsteht, sind die Stationen Orthopädie und Gynäkologie/Urologie schon seit kurzem in Funktion. Die Orthopädie bietet den Gästen der Veranstaltung Gelegenheit, sich von der neuen Qualität der medizinischen Versorgung zu überzeugen. „Durch die Modernisierung wurde uns die Arbeit sehr erleichtert“, so Schwester Silvia Unverricht, Stationsleiterin Orthopädie. „Jedes Zimmer hat jetzt ein eigenes Bad, was besonders für die nach einer Operation gehandicapten Patienten wichtig ist. Außerdem sind viele Kleinigkeiten bedacht worden, praktische Haltegriffe und größere Schänke beispielsweise. Hinzu kommt die insgesamt freundliche, helle, farbenfrohe Atmosphäre. So haben unsere Mitarbeiter ihre Lieblingsfotos ausgesucht und die schmücken jetzt als große Poster die Räume. Und die neuen Fernsehgeräte nicht zu vergessen, die vielen Patienten gegen die Langeweile helfen.“

Die Umzüge in Interimsräumlichkeiten und von dort in die sanierte Stationen bringen den Mitarbeitern reichlich Mehrarbeit. „Dennoch mussten wir keinen Patienten vor der Tür stehen lassen“, berichtet Christoph Neumann, stellvertretender Pflegedienstleiter des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau. „Die Fallzahlen konnten wir sogar auf nahezu 20.000 im Jahr 2009 erhöhen.“ Neumann lobt das Engagement der Mitarbeiter, die auch dafür sorgten, dass selbst bei jenen Patienten die im Bett umziehen mussten, keinerlei Abstriche an einer optimalen Behandlung gemacht wurden.“

[map=Röntgenstraße 1]

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20.05.2010
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Renée Reichenbach erhält Kunstpreis

Der bereits zum dritten Mal im Jahre 2010 vom Halleschen Kunstverein ausgelobte „Hallesche Kunstpreis“ – im vergangenen Jahr erhielt ihn der Maler und Grafiker Uwe Pfeifer – wird nach einstimmigem Votum des zuständigen Kuratoriums, in dem Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Kultur ehrenamtlich tätig sind, der in Halle lebenden Keramikerin Renée Reichenbach verliehen. Mit der Verleihung dieses undotierten Ehrenpreises an Renée Reichenbach, Jahrgang 1956, wird eine Künstlerin geehrt, die im Umgang mit ihrem besonderen Material aufbauend auf ihrer Ausbildung an der halleschen Burg Giebichenstein u. a

Renée Reichenbach erhält Kunstpreis

Der bereits zum dritten Mal im Jahre 2010 vom Halleschen Kunstverein ausgelobte „Hallesche Kunstpreis“ – im vergangenen Jahr erhielt ihn der Maler und Grafiker Uwe Pfeifer – wird nach einstimmigem Votum des zuständigen Kuratoriums, in dem Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Kultur ehrenamtlich tätig sind, der in Halle lebenden Keramikerin Renée Reichenbach verliehen. Mit der Verleihung dieses undotierten Ehrenpreises an Renée Reichenbach, Jahrgang 1956, wird eine Künstlerin geehrt, die im Umgang mit ihrem besonderen Material aufbauend auf ihrer Ausbildung an der halleschen Burg Giebichenstein u.a. bei Gertraud Möhwald zu einer großen Souveränität und Freiheit gefunden hat. Mit ihren gebauten Objekten und fantasievollen Gefäßen hat sie inzwischen in Deutschland, aber auch in den USA und Japan große Anerkennung gefunden.

Der unter der Schirmherrschaft der halleschen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die in ihrer Eigenschaft zugleich auch Mitglied des die Entscheidung vertretenden Kuratoriums ist, stehende „Hallesche Kunstpreis“ 2010 wird am Donnerstag, dem 25. November 2010, in einer von der Stadt Halle ausgerichteten festlichen Veranstaltung im Stadthaus der Stadt Halle von der Oberbürgermeisterin und dem 1.Vorsitzenden des Halleschen Kunstvereins Dr. Hans-Georg Sehrt an Renée Reichenbach übergeben.

Der Preis in Form einer Kleinplastik in Bronze wurde in Fortsetzung der Tradition hallescher Ehrenzeichen, die bisher von den Lehrenden der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Gustav Weidanz und Gerhard Lichtenfeld gestaltet wurden, von dem Bildhauer Bernd Göbel entworfen. Der Hallesche Kunstverein wird bei dem Vorhaben großzügig von der Firma Tief- und Spezialbau Halle GmbH unterstützt.

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20.05.2010
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Stadt baut am Curie-Platz

Vom Freitag, dem 21. Mai 2010, 17 Uhr, bis zur Fertigstellung am Samstag, 22. Mai 2010, wird die rechte Fahrspur am Joliot-Curie-Platz zwischen Hansering und Wilhelm-Külz-Straße wegen der Fahrbahnerneuerung gesperrt

Stadt baut am Curie-Platz

Vom Freitag, dem 21. Mai 2010, 17 Uhr, bis zur Fertigstellung am Samstag, 22. Mai 2010, wird die rechte Fahrspur am Joliot-Curie-Platz zwischen Hansering und Wilhelm-Külz-Straße wegen der Fahrbahnerneuerung gesperrt. Im Rahmen der Baumaßnahme werden die Große Steinstraße für den Fahrzeugverkehr in Richtung Steintor sowie die Wilhelm-Külz-Straße voll gesperrt.

Die Umleitung in Richtung Steintor führt über Joliot-Curie-Platz, August-Bebel-Straße, Martha-Brautzsch-Straße, Ludwig-Wucherer-Straße, Am Steintor, Große Steinstraße. Die Wilhelm-Külz-Straße ist durch Aufhebung der Einbahnstraßenregelung ab Straße der Opfer des Faschismus beidseitig bis zur Sperrung in Höhe Hausnummer 3 befahrbar.

Die geplante Tiefbaumaßnahme am Joliot-Curie-Platz wurde auf Grund der bevorstehenden Händelfestspiele kurzfristig ins Programm genommen.

[map=Joliot-Curie-Platz 1]

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20.05.2010
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OB fliegt nach China

Mehr als 40 Unternehmer aus Sachsen-Anhalt sowie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper fliegen nach China. Die von der InterCom – Außenwirtschaftsfördergesellschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt mbH und dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt organisierte Delegationsreise in die Volksrepublik China vom 23. bis 30

OB fliegt nach China

Mehr als 40 Unternehmer aus Sachsen-Anhalt sowie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper fliegen nach China. Die von der InterCom – Außenwirtschaftsfördergesellschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt mbH und dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt organisierte Delegationsreise in die Volksrepublik China vom 23. bis 30. Mai 2010 soll dem wirtschaftlichen Erfahrungsaustausch dienen.

„Der Außenhandel mit China weist starke Wachstumsraten auf. Allein die Einfuhren haben sich innerhalb eines Jahres von 2007 zu 2008 auf 709 Millionen Euro verdoppelt. Von diesem Wachstumsboom sollen auch Unternehmen aus Sachsen-Anhalt profitieren“, erklärt Birgit Stodtko, Geschäftsführerin der InterCom, den Hintergrund der Reise. Auftakt des Besuches bildet Shanghai mit der Weltausstellung EXPO und der Präsentation des Landes Sachsen-Anhalt im Deutschen Pavillon. Begleitet wird die Delegation an diesem Tag von der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper.

Die Unternehmen sollen neben individuellen Geschäftskontakten im Osten der Volksrepublik auch Kontakte in Jiaxing sowie Harbin, den Partnerstädten von Halle und Magdeburg, knüpfen. Darüber hinaus stehen Gespräche auf politischer Ebene an. Dabei wollen die teilnehmenden Firmen die Leistungsfähigkeit ihrer Heimat repräsentieren.

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20.05.2010
hallelife.de - Redaktion