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700.000 Euro für hallesche Islamwissenschaftler

Über Förderzusagen in beträchtlicher Höhe darf sich das Seminar für Arabistik und Islamwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) freuen. Die VolkswagenStiftung fördert ein Projekt zur Sozialgeschichte Mittelasiens mit einer halben Million Euro und – gemeinsam mit der Fritz Thyssen Stiftung – ein "Opus magnum" von Seminardirektor Prof. Dr

700.000 Euro für hallesche Islamwissenschaftler

Über Förderzusagen in beträchtlicher Höhe darf sich das Seminar für Arabistik und Islamwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) freuen. Die VolkswagenStiftung fördert ein Projekt zur Sozialgeschichte Mittelasiens mit einer halben Million Euro und – gemeinsam mit der Fritz Thyssen Stiftung – ein "Opus magnum" von Seminardirektor Prof. Dr. Jürgen Paul mit 200.000 Euro.

"Ich finde das einfach großartig", sagt Jürgen Paul, der für sein Buchprojekt ab 1. April 2011 zwei Jahre lange freigestellt wird. "Finanziert wird in der Hauptsache eine Vertretung für mich." Sein Thema heißt "Dienst und Wohltun. Lokale Herrschaft, scheiternde Staaten, Empire: Ostiran vor der mongolischen Eroberung". Er will das Verhältnis von Staat und Gesellschaft im islamischen Mittelalter am Beispiel einer bestimmten Region neu zu fassen. "Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der sozialen Bindungen zwischen Repräsentanten der vermuteten unterschiedlichen Niveaus von Herrschaft", erläutert der 60-Jährige. "Dafür will ich besonders gescheiterte Staatsgründungen auf lokaler und regionaler Ebene als Fallbeispiele rekonstruieren." Das Vorhaben solle auch Impulse für benachbarte Disziplinen geben.

Eine weitere Förderzusage der VolkswagenStiftung betrifft ein deutsch-usbekisches Projekt, das Jürgen Paul koordiniert und dem er als Sprecher vorsteht. Es beginnt am 1. Oktober dieses Jahres, ist auf drei Jahre angelegt und trägt den englischen Titel "The Archives Talk. Writing tue Social History of Colonial Central Asia". Auf der Grundlage archivarischer Quellen wollen die beteiligten Wissenschaftler – darunter Postdoc-Stipendiaten aus Deutschland, Usbekaistan, Italien und Großbritannien – die Sozialgeschichte Mittelasiens während der Kolonialzeit erforschen. Kooperationspartner in Usbekistan sind das Institut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften und das Zentrale Staatsarchiv der Republik Usbekistan.

"Beide Förderungen sind wirklich beachtlich und bestätigen, dass wir gute Arbeit leisten", erklärt Professor Paul. "Wir stellen erneut unsere ‘Drittmittelfähigkeit' unter Beweis." Paul ist auch stellvertretender Sprecher des an der MLU angesiedelten Sonderforschungsbereichs 586 mit dem Titel "Differenz und Integration – Wechselwirkungen zwischen nomadischen und sesshaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt". Dieser SFB erhielt vor genau zwei Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Zusage für eine weitere Förderung, die rund fünf Millionen Euro umfasst.

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20.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Kulturelle Förderung von Kindern und Jugendlichen

Kulturelle Förderung ist überwiegend eine freiwillige Aufgabe der Kommunen. Und deswegen werden oft in Zeiten knapper Kassen, Gelder für kulturelle Zwecke zuerst gestrichen. So einiges kann durch private Initiativen oder Förderung aufgefangen werden

Kulturelle Förderung von Kindern und Jugendlichen

Kulturelle Förderung ist überwiegend eine freiwillige Aufgabe der Kommunen. Und deswegen werden oft in Zeiten knapper Kassen, Gelder für kulturelle Zwecke zuerst gestrichen. So einiges kann durch private Initiativen oder Förderung aufgefangen werden. Das bedeutet jedoch oft, dass der Genuss des kulturellen Gutes teurer wird. Nicht alle können sich dann noch unbeschwert Kultur leisten. Für Kinder und Jugendliche, die einer speziellen und individuellen Förderung bedürfen, entscheidet dann der Geldbeutel der Eltern, ob, wieviel und welche Kultur genossen werden kann. Das kann durchaus heißen, Verzicht auf Theater und Museum. Der Kulturgutschein unserer Stadt ist ein wirklich kleiner Anfang, Kinder und Jugendliche bei der kulturellen Förderung zu unterstützen. Doch das ist bei weitem nicht ausreichend. Ob eine Kulturförderabgabe, die Situation in unserer Stadt wirklich nachhaltig entspannen kann, steht auch nicht fest. Eine weitere Möglichkeit sind Stiftungen, die es beispielsweise, wie die Franckeschen Stiftungen, schon über 300 Jahre in unserer Stadt gibt.

Doch wie ist es möglich, dass Kinder und Jugendliche, in Zeiten knapper Haushaltskassen, individuell kulturell gefördert werden können? Welche Möglichkeiten und Alternativen gibt es in unserer Stadt? Was habt ihr für Ideen?

Dazu möchten wir mit Euch und unseren Gästen diskutieren. Wir haben eingeladen Ingrid Häußler von der Bürgerstiftung Halle, Susanna Kovács vom Krokoseum der Franckeschen Stiftungen und Wolfgang Heger von der Stiftung Moritzburg. Ihr könnt wie immer mitreden. Hier im Chat, Forum oder einfach anrufen bei Radio CORAX. Die Runde ist hörbar auf 95.9 UKW, ab 14.15 Uhr.

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20.05.2010
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Renée Reichenbach erhält Kunstpreis

Der bereits zum dritten Mal im Jahre 2010 vom Halleschen Kunstverein ausgelobte „Hallesche Kunstpreis“ – im vergangenen Jahr erhielt ihn der Maler und Grafiker Uwe Pfeifer – wird nach einstimmigem Votum des zuständigen Kuratoriums, in dem Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Kultur ehrenamtlich tätig sind, der in Halle lebenden Keramikerin Renée Reichenbach verliehen. Mit der Verleihung dieses undotierten Ehrenpreises an Renée Reichenbach, Jahrgang 1956, wird eine Künstlerin geehrt, die im Umgang mit ihrem besonderen Material aufbauend auf ihrer Ausbildung an der halleschen Burg Giebichenstein u. a

Renée Reichenbach erhält Kunstpreis

Der bereits zum dritten Mal im Jahre 2010 vom Halleschen Kunstverein ausgelobte „Hallesche Kunstpreis“ – im vergangenen Jahr erhielt ihn der Maler und Grafiker Uwe Pfeifer – wird nach einstimmigem Votum des zuständigen Kuratoriums, in dem Vertreter der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Kultur ehrenamtlich tätig sind, der in Halle lebenden Keramikerin Renée Reichenbach verliehen. Mit der Verleihung dieses undotierten Ehrenpreises an Renée Reichenbach, Jahrgang 1956, wird eine Künstlerin geehrt, die im Umgang mit ihrem besonderen Material aufbauend auf ihrer Ausbildung an der halleschen Burg Giebichenstein u.a. bei Gertraud Möhwald zu einer großen Souveränität und Freiheit gefunden hat. Mit ihren gebauten Objekten und fantasievollen Gefäßen hat sie inzwischen in Deutschland, aber auch in den USA und Japan große Anerkennung gefunden.

Der unter der Schirmherrschaft der halleschen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die in ihrer Eigenschaft zugleich auch Mitglied des die Entscheidung vertretenden Kuratoriums ist, stehende „Hallesche Kunstpreis“ 2010 wird am Donnerstag, dem 25. November 2010, in einer von der Stadt Halle ausgerichteten festlichen Veranstaltung im Stadthaus der Stadt Halle von der Oberbürgermeisterin und dem 1.Vorsitzenden des Halleschen Kunstvereins Dr. Hans-Georg Sehrt an Renée Reichenbach übergeben.

Der Preis in Form einer Kleinplastik in Bronze wurde in Fortsetzung der Tradition hallescher Ehrenzeichen, die bisher von den Lehrenden der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Gustav Weidanz und Gerhard Lichtenfeld gestaltet wurden, von dem Bildhauer Bernd Göbel entworfen. Der Hallesche Kunstverein wird bei dem Vorhaben großzügig von der Firma Tief- und Spezialbau Halle GmbH unterstützt.

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20.05.2010
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“Mutterglück” am Thalia Theater

Am Donnerstagabend um 20 Uhr präsentiert die Stipendiatin Maria Magdalena Ludewig im Thalia Theater erstmals ihr Projekt “Mutterglück“ vor, das sie in der laufenden Spielzeit am Thalia Theater entwickelt hat. Eine weitere Vorstellung gibt es am 21. 5

Am Donnerstagabend um 20 Uhr präsentiert die Stipendiatin Maria Magdalena Ludewig im Thalia Theater erstmals ihr Projekt “Mutterglück“ vor, das sie in der laufenden Spielzeit am Thalia Theater entwickelt hat. Eine weitere Vorstellung gibt es am 21.5., ebenfalls um 20 Uhr.

Wer in Deutschland unter 18 Mutter wird, ist fünfmal häufiger Hauptschüler als Gymnasiast. Wenn Akademikerinnen ihr erstes Kind bekommen, sind andere Eltern schon Großeltern geworden. Die einen kriegen Kinder ungewollt, die anderen sehnen sie herbei oder planen sie bewusst. Was sind das für Sehnsüchte, Hoffnungen und Träume, vor allem aber auch Befürchtungen und Ängste, die besonders junge Frauen mit der Mutterschaft verbinden? Warum wollen Frauen überhaupt Mutter werden – ist es genetische Programmierung, ein vermeintlicher Ausweg aus einer angstbesetzten Zukunft oder doch etwas ganz anderes? Was unterscheidet die bürgerliche Kleinfamilie von der allein erziehenden Teenager-Mama, und was diese von der Akademikerin Anfang vierzig, die seit zwei Jahren am ersten Wunschkind bastelt? Wie sehen diese verschiedenen Frauen sich selbst, ihre Mutterschaft und die familiären Strukturen, in denen sie leben? Und gibt es bei allen Verschiedenheiten am Ende nicht doch etwas Gemeinsames?

Diesen Fragen ist das Projekt MUTTERGLÜCK nachgegangen. Aus dem im Laufe des Projekts gesammelten dokumentarischen Material hat die Stipendiatin eine theatrale Bühnencollage entwickelt, in der das Spannungsverhältnis zwischen verschiedenen Inszenierungsformen von Familie im Mittelpunkt steht. Auf verschiedenen Erzählebenen und unter Einsatz von Videoinstallationen, Animationen, fiktiven und authentischen Interviewsequenzen und musikalischer Begleitung hinterfragt die Inszenierung nicht verschiedene Formen, Familie zu inszenieren, sondern fragt auch ganz grundsätzlich danach, ob bestimmte Lebensentwürfe überhaupt darstellbar sind, ohne in Klischees zu verfallen.

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20.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 20.05.2010

Verkehrsunfall Am 19. 05. 2010 gegen 20

Polizeibericht Saalekreis vom 20.05.2010

Verkehrsunfall
Am 19.05.2010 gegen 20.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 50jähriger Toyota-Fahrer befuhr die B 181 in Richtung B 91. In einer Linkskurve vor der Kanalbrücke gerät sein Fahrzeug beim Abbremsen ins Schleudern und kommt nach rechts von der Fahrbahn ab. An der Bordsteinkante bricht die hintere linke Radaufhängung. Der PKW prallt gegen einen Verkehrszeichenmast und kommt hier zum Stillstand. Entstandener schaden ca. 5000 Euro.

Am 19.05.2010 gegen 16.00 Uhr ereignete sich in Mücheln ein Verkehrsunfall. Eine 19jährige VW-Fahrerin befuhr den Karl-Liebknecht-Platz und beabsichtigte in die Ernst-Thälmann-Straße einzubiegen. Dabei übersah sie die aus Richtung Ernst-Thälmann-Straße kommende 27jährige Citroen-Fahrerin. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1500€.

Am 19.05.2010 gegen 15.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 51jähriger Daimlerchrysler-Fahrer befuhr die Teichstraße in Richtung Klobikauerstraße. Kurz vor der Bahnunterführung muss er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 22jährige Opel-Fahrer bemerkt die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 19.05.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich in Großkugel ein Verkehrsunfall. Ein 28jähriger Kia-Fahrer befuhr die Dorfstraße in Richtung Gröbersche Straße. Vor der Einmündung Neue Straße durchfuhr er eine Rechtskurve, in welcher er ins Schleudern kam. Er rutschte über den Fußweg und stieß gegen zwei Bäume am Fahrbahnrand. Entstandener Schaden ca. 4000 Euro.

Am 19.05.2010 gegen 17.30 Uhr ereignete sich in Benndorf ein Verkehrsunfall. Ein 35jähriger Daimler Benz-Fahrer befuhr die Straße An der Reichsbahn in Richtung Benndorf. Auf Höhe der Kreuzung Postweg musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 28jährige Ford-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 1500 Euro.

Versuchter Diebstahl aus Verkaufseinrichtung
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag versuchten unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Merseburg, Christianenstraße einzudringen. Sie hebelten ein Seitenfenster auf und drangen in einen Lagerraum vor. Von dort aus gelangten sie nicht weiter. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde nichts entwendet.

Diebstahl aus Bistro
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Bistro in Merseburg, Weißenfelserstraße ein. Sie versuchten die Eingangstür aufzubrechen, was misslang. Danach hebelten sie ein Fenster auf und drangen in die Räumlichkeiten vor. Bisher bekannt ist, dass geringe Menge von Bargeld und aus einer Kühltruhe Eis gestohlen wurde. Auch in der König-Heinrich-Straße versuchten Unbekannte in ein Lokal einzudringen. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räume. Bisher bekannt ist, dass eine größere Menge Bargeld entwendet wurde.

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20.05.2010
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Bundesweite Umfrage zu Passagierrechten im Flugverkehr

Mit einer Online-Umfrage erfassen die Verbraucherzentralen ab sofort Erfahrungen von Flugreisenden mit der Inanspruchnahme ihrer Fluggastrechte. Ob Verspätungen, Flugausfälle oder andere Mängel – Flugreisende werden aufgerufen, ihre Erfahrungen mitzuteilen, wie Fluggesellschaften mit Mängelansprüchen ihrer Passagiere umgehen. Die Umfrage soll zeigen, ob die Fluggastrechte wirksam umgesetzt werden und wo es Defizite gibt

Bundesweite Umfrage zu Passagierrechten im Flugverkehr

Mit einer Online-Umfrage erfassen die Verbraucherzentralen ab sofort Erfahrungen von Flugreisenden mit der Inanspruchnahme ihrer Fluggastrechte. Ob Verspätungen, Flugausfälle oder andere Mängel – Flugreisende werden aufgerufen, ihre Erfahrungen mitzuteilen, wie Fluggesellschaften mit Mängelansprüchen ihrer Passagiere umgehen. Die Umfrage soll zeigen, ob die Fluggastrechte wirksam umgesetzt werden und wo es Defizite gibt.

Ob Vulkanasche oder Fluglotsenstreik – bei Störungen des Flugverkehrs bleiben Reisende oft nicht nur an Flughäfen, sondern auch auf Zusatzkosten sitzen. Zwar haben Betroffene bei Verspätung und Flugausfall laut EU-Verordnung Ansprüche auf Betreuung und in bestimmten Fällen auf Entschädigung, doch dazu müssen sie ihre Rechte kennen und durchsetzen. Mit der praktischen Umsetzung der Fluggastrechte scheint es nach dem Eindruck der Verbraucherschützer jedoch Probleme zu geben. Klarheit soll nun eine Online-Umfrage der Verbraucherzentralen im Rahmen des vom Bundesverbraucherschutzministerium geförderten Projektes "Wirtschaftlicher Verbraucherschutz" bringen.

Flugreisende können hier bis Ende September berichten, mit welchen Mängeln sie es konkret zu tun hatten, ob sie Ansprüche an die Fluggesellschaft gestellt haben und wie diese damit umgegangen ist. Die Ergebnisse stellen die Verbraucherzentralen im Herbst öffentlich vor.

Die Verbraucherzentralen raten allen Flugreisenden, sich vor Reiseantritt über ihre Rechte zu informieren.
Ausführliche Hinweise über die Rechte von Flugreisenden sind hier zu finden. Diese Hinweise sollten Verbraucher sicherheitshalber im Reisegepäck haben, falls die jeweilige Fluggesellschaft ihrer Informationspflicht durch Aushang am Abfertigungsschalter nicht nachkommt.

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19.05.2010
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Hip-Hopper rappen mit Studierenden

Deutscher Rap ist mehr als nur Beschimpfungen", sagt Paul Radziejewski. Um das zu beweisen, hat der hallesche Student gemeinsam mit zwei Kommilitonen ein besonderes Seminar organisiert: Zwei prominente Vertreter der Rapszene, Sami Ben Mansour, Chef der Agentur Mellowvibes Media, und der Berliner Hip-Hopper Colos, werden am 21. Mai ab 9 Uhr im Advokatenweg 37 gemeinsam mit Studierenden der Sprechwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen Workshop durchführen

Hip-Hopper rappen mit Studierenden

Deutscher Rap ist mehr als nur Beschimpfungen", sagt Paul Radziejewski. Um das zu beweisen, hat der hallesche Student gemeinsam mit zwei Kommilitonen ein besonderes Seminar organisiert: Zwei prominente Vertreter der Rapszene, Sami Ben Mansour, Chef der Agentur Mellowvibes Media, und der Berliner Hip-Hopper Colos, werden am 21. Mai ab 9 Uhr im Advokatenweg 37 gemeinsam mit Studierenden der Sprechwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen Workshop durchführen. Dabei werden sie nicht nur Texte analysieren, sondern auch einen Rap erarbeiten.

Bei Rap handelt es sich um Sprechgesang und einen Teil der Hip-Hop-Kultur, deshalb schlugen die drei Studierenden Bonny Jänicke, Martin Wittig und Paul Radziejewski die Musikrichtung als Thema des Seminars "Probleme der sprechkünstlerischen Kommunikation" vor. Dabei wollen sie herausfinden, ob Rap zur Sprechkunst gehört und wieso er so erfolgreich ist. Um vom Seminaralltag abzuweichen, haben sich die drei Studierenden überlegt, nicht nur ein Referat zu halten, sondern Kenner der Hip-Hop-Kultur zu Wort kommen zu lassen.

"Sami Ben Mansour ist legendär in der Szene", betont Paul Radziejewski. "Er hat den ersten deutschen Sprayerladen, den Wildstyle Shop, in Berlin eröffnet und solche Shops etabliert." Als Gründer und Geschäftführer von Mellowvibes Media ist Mansour zu einer Größe des Rap-Geschäfts geworden. In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendwerk "Die Arche" entstanden zwei CDs mit dem Titel "Deutschlands Vergessene Kinder", auf denen bekannte deutsche Musiker, unter anderem Cassandra Steen, Xavier Naidoo und Curse, zu hören sind.

Colos, der bei Mellowvibes Media unter Vertrag steht, machte mit seinem Album "Leben im Exil" für Schlagzeilen. Vor allem der Song "Ausländer raus" sorgte für Aufsehen. Der gebürtige Jugoslawe setzt sich darin mit dem Leben von Ausländern in Deutschland auseinander und fordert auf, Ghettos und Unterschicht zu verlassen.

Prof. Dr. Baldur Neuber, der das Seminar leitet, begrüßte und unterstützte den Vorschlag: "Es ist wichtig, dass die Seminarteilnehmer demonstriert bekommen, wie Rap hergestellt wird." Schließlich sei dabei künstlerisches Können gefragt. Der Sprechwissenschaftler ist immer wieder bestrebt, dass seine Studierenden die Perspektive von Praktikern kennen lernen. Deshalb wird beispielsweise mit der Sprechbühne oder Hörspielproduzenten zusammengearbeitet. Dass in seinem Seminar gerappt wird, ist auch für Neuber ungewöhnlich.

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19.05.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.05.2010

– PKW-Anhänger entwendet – Krad und Kettensägen gestohlen – Handtaschendiebstahl – PKW entwendet – Diebstahl von Campingmöbeln – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.05.2010

PKW-Anhänger entwendet
Der Diebstahl eines PKW-Anhängers wurde gestern Nachmittag gemeldet. Er wurde in Helbra, Siebigeröder Straße entwendet.

Krad und Kettensägen gestohlen
In Arnstein, Ortsteil Alterode drangen unbekannte Täter letzte Nacht in einen Schuppen (Privatgrundstück) ein. Aus diesem entwendeten sie ein Krad sowie zwei Kettensägen. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro.

Handtaschendiebstahl
In Sangerhausen wurde einer 70jährigen gestern gegen 17.00 Uhr die Handtasche entwendet. Sie hatten auf dem Friedhof ein Grab gepflegt und ihre Handtasche deshalb abgestellt. Nach Beendigung ihrer Arbeit bemerkte sie das Fehlen der Tasche einschließlich Portmonee.

PKW entwendet
Unbekannte Täter entwendeten in Berga, Damm in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch einen PKW VW. Der Wagen wurde Dienstagabend gegen 19.00 Uhr ordnungsgemäß gesichert am Straßenrand abgestellt und heute Morgen um 07.00 Uhr wurde der Diebstahl bemerkt.

Diebstahl von Campingmöbeln
In Sangerhausen, an der Stollenmühle gelangten unbekannte Täter vergangene Nacht nach Zerstören eines Zaunes auf die Freifläche eines Baumarktes. Es wurden teils hochwertige Campingmöbel sowie Hölzer und Zaunteile entwendet. Eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Verkehrsunfälle
18.05.10; 22.03 Uhr; B180 bei Klostermansfeld
Die B180 aus Richtung Hettstedt in Richtung Klostermansfeld befahrend, erfasste ein PKW VW ein Reh. Das Tier wurde in mehrere Teile zerrissen, am Fahrzeug entstand ca. 4.500,- Euro Schaden.

18.05.10; 22.20 Uhr; K2338 bei Hettstedt
Zwischen Siersleben und Hettstedt kollidierte ein PKW Ford mit einem Wildschein. Der Schwarzkittel verendete. An dem PKW entstand ca. 10.000,- Euro Schaden.

19.05.10; 09.00 Uhr; Ortsverbindungsstraße Wallhausen / Brücken
Ein PKW Skoda wendete auf der Straße und stand deshalb quer über beide Fahrbahnen, als die Fahrerin einen PKW BMW aus Richtung Wallhausen in Richtung Brücken fahrend bemerkte. Der BMW-Fahrer versuchte an dem Skoda vorbeizufahren und stieß gegen diesen. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 2.500,- Euro.

19.05.10; 09.55 Uhr; Klostermansfeld, Am Vogts Garten
Ein PKW Opel befuhr eine Ausfahrt auf die Straße und die Fahrerin beachtete nicht einen dort fahrenden PKW Ford. Etwa 2.000,- Euro Sachschaden entstand.

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19.05.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 19.05.2010

Diebstahl Mittwoch, den 19. 05. 2010 06636 Laucha, Golzener Straße Unbekannte überstiegen in der Nacht zum Mittwoch den Maschendrahtzaun und entwendeten vom Gelände einer Gärtnerei zwei Buchsbäume, zwei Pfingstrosen und mehrere Nelkenpflanzen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 19.05.2010

Diebstahl
Mittwoch, den 19.05.2010
06636 Laucha, Golzener Straße
Unbekannte überstiegen in der Nacht zum Mittwoch den Maschendrahtzaun und entwendeten vom Gelände einer Gärtnerei zwei Buchsbäume, zwei Pfingstrosen und mehrere Nelkenpflanzen.

Unfall
Dienstag, den 18.05.2010, 23:05 Uhr
06682 Teuchern, Landesstraße 190
Dem 28-jährigen Fahrer eines VW Golf lief zwischen der Autobahnanschlussstelle Osterfeld und Teuchern, im Bereich der Einmündung nach Lagnitz, ein Reh in sein Fahrzeug. Das Tier wurde sofort getötet, am PKW entstand Sachschaden.

Mittwoch, den 19.05.2010, 10:05 Uhr
06667 Weißenfels, Zeitzer Straße
Der Fahrer (38) wollte mit einem Transporter Fiat Ducato von der Selauer Straße nach links in die Zeitzer Straße einbiegen und stieß mit einem entgegenkommenden Suzuki Ignis zusammen. Die Ampel zeigte zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes für beide Fahrzeuge grün.

Mittwoch, den 19.05.2010, 09:25 Uhr
06721 Unterkaka, Bundesstraße 180
Der 28-jährige Fahrer eines Sattelzuges kam aus dem Gewerbegebiet Unterkaka und bog nach links auf die Bundesstraße 180 zur Autobahnanschlussstelle BAB 9 ab. Dabei geriet er in den Straßengraben und kippte mit dem Sattelzug in ein angrenzendes Rapsfeld. Der Fahrer blieb unverletzt. An der MAN- Zugmaschine und am Auflieger entstand Sachschaden. Bis zur Bergung des Unfallfahrzeugs vergingen mehrere Stunden. Der Straßenverkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeführt und war nur unwesentlich beeinträchtigt.

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19.05.2010
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A380: Lufthansa trainiert in Leipzig

Am 1. Juni 2010 wird der erste Airbus A380 der Lufthansa, der heute offiziell ausgeliefert wurde, im Rahmen von Trainingsflügen auf dem Flughafen Leipzig/Halle landen und abheben. Insgesamt sollen an drei Tagen Touch-And-Go-Flüge durchgeführt werden

A380: Lufthansa trainiert in Leipzig

Am 1. Juni 2010 wird der erste Airbus A380 der Lufthansa, der heute offiziell ausgeliefert wurde, im Rahmen von Trainingsflügen auf dem Flughafen Leipzig/Halle landen und abheben. Insgesamt sollen an drei Tagen Touch-And-Go-Flüge durchgeführt werden. Die beiden anderen Trainings finden Mitte beziehungsweise Ende Juni statt. An welchen Flughäfen sie dann durchgeführt werden, ließ Lufthansa-Sprecher Wolfgang Weber offen. Möglich sei aber, dass auch sie am Flughafen Leipzig/Halle stattfinden, ergänzte er.

Bereits seit den 1990er Jahren fliegt die Lufthansa Testflüge auf dem Flughafen Leipzig/Halle. Der Airport Leipzig biete sich aufgrund seiner Infrastruktur an, die einem großen internationalen Flughafen entspreche, sagte Weber im Oktober vergangenen Jahres. Außerdem verfüge der Flughafen über Kapazitäten innerhalb des regulären Flugbetriebs, in denen sich die Trainingseinheiten organisieren ließen.

Befürchtungen, dass die Anwohner mit zusätzlichem Fluglärm belastet werden, kann entgegengehalten werden, dass der Airbus A380 zu den leisesten Passagierflugzeugen gehört, die derzeit geflogen werden. Laut SPIEGEL beschweren sich "die Piloten der Fluglinie Emirates … darüber, dass der Antrieb des Mega-Jumbos A380 zu leise sei – in ihrer Schlafkabine an Bord stört sie deshalb der Lärm von Toilettenspülung und schreienden Kindern."

Die Entscheidung über den künftigen Standort der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) ist weiterhin offen. Wie der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) am Dienstag (18. Mai) mitteilte, gibt es noch keinen konkreten Termin für die Entscheidungsfindung. Die ILA 2010 wird am 8. Juni eröffnet, bis dahin soll die Standortentscheidung gefällt sein.

Verbliebene Bewerber um die Ausrichtung der ILA ab 2012 sind Leipzig/Halle und Berlin-Brandenburg. Die geplante Präsidiumssitzung vom 10. Mai, auf der bereits eine Entscheidung erwartet wurde, war wegen der durch Vulkanasche bedingten zeitweiligen Sperrung des süddeutschen Luftraums abgesagt worden.

Die größte deutsche Luftfahrtmesse muss wegen des Ausbaus des bisherigen Standorts Schönefeld zum Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) umziehen. Bisher fand die ILA alle zwei Jahre in Berlin-Schönefeld statt und wird auch dieses Jahr dort ausgerichtet. Um die Messe zu halten, wollen die Länder Berlin und Brandenburg ein neues Gelände südlich von BBI bei der Gemeinde Selchow für 27 Millionen Euro ausbauen.

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19.05.2010
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Kulturgroschen: Ausschuss vertagt Antrag

Touristen in Halle müssen vorerst keine Kulturförderabgabe entrichten. Ein entsprechender Antrag der Fraktion MitBürger / Neues Forum ist vom Finanzausschuss auf den Spätherbst vertagt worden. Bis dahin soll eine Arbeitsgruppe Gespräche mit der Wirtschaft führen

Kulturgroschen: Ausschuss vertagt Antrag

Touristen in Halle müssen vorerst keine Kulturförderabgabe entrichten. Ein entsprechender Antrag der Fraktion MitBürger / Neues Forum ist vom Finanzausschuss auf den Spätherbst vertagt worden. Bis dahin soll eine Arbeitsgruppe Gespräche mit der Wirtschaft führen. Als Vorbild könnte dabei die Satzung von Weimar dienen. An jener hat Halles Finanzdezernent Egbert Geier damals mitgearbeitet.

Die Meinungen der Stadträte über eine solche Abgabe gehen auseinander. So hatte der Kulturausschuss die Abgabe abgelehnt, der Wirtschaftsausschuss hingegen zugestimmt. Ein durchwachsenes Bild bot sich auch im Finanzausschuss.

“Es geht nicht darum, die Beherbergungsbetriebe zu belasten, sondern die Gäste an den Kulturkosten zu beteiligen”, hatte Tom Wolter (MitBürger) noch einmal für seinen Antrag geworben. Halle habe 300.000 Übernachtungen. “Die Einnahmesituation der Stadt zu verbessern ist unsere Pflicht“, meinte er. “Ich bin von einer Einführung nicht überzeugt”, argumentierte Katharina Hintz (SPD). “Wir belasten unsere Gäste, das ist ein falsches Signal. Schon jetzt ziehen große Kongresse an uns vorbei.” Auch Werner Misch (CDU) sprach sich gegen die Abgabe aus. “Nicht jeder, der nach Halle kommt, besucht auch Kultureinrichtungen. Die würde man für etwas heranziehen, was sie gar nicht nutzen.” Linken-Stadtrat Rudenz Schramm, selbst Veranstalter, sprach von einem “schädlichen Symbol”, was die Abgabe ausstrahlen werde. “Kontraproduktiv”, nannte sie Hans-Dieter Wöllenweber. “Sie bringt nichts als Verdruss.” Durchaus anfreunden mit einer solchen Abgabe konnte sich hingegen Swen Knöchel (Linke). Immerhin hatte seine Fraktion vor zwei Jahren einen ähnlich lautenden Antrag gestellt, den die Verwaltung noch abschlägig beschieden hatte. Und auch Lisa Krausbeck (Grüne) kann sich eine Einführung durchaus vorstellen. “Ich glaube nicht, dass unsere Gäste davon abgeschreckt werden.”

Der Antrag sieht vor, pro Übernachtung eine Kulturabgabe von einem Hotelgast zu fordern.

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19.05.2010
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Gemeinsame Förderrichtlinie ist geplatzt

In Halle wird es auf absehbare Zeit keine gemeinsame Förderrichtlinie für Kultur, Sport und Soziales geben. Der Hauptausschuss stimmte am Mittwoch mit großer Mehrheit gegen eine solche Richtlinie. Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados noch einmal für die Verwaltungsvorlage, über die fast ein Jahr in den Ausschüssen diskutiert wurde, geworben

Gemeinsame Förderrichtlinie ist geplatzt

In Halle wird es auf absehbare Zeit keine gemeinsame Förderrichtlinie für Kultur, Sport und Soziales geben. Der Hauptausschuss stimmte am Mittwoch mit großer Mehrheit gegen eine solche Richtlinie.

Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados noch einmal für die Verwaltungsvorlage, über die fast ein Jahr in den Ausschüssen diskutiert wurde, geworben. Eine Zusammenfassung mache wegen einer besseren Abstimmung Sinn. Verteidigt hat das Stadtoberhaupt auch die in die Kritik geratene Erhöhung des Eigenanteils der Vereine auf 15 Prozent. Mit aktuell fünf bis zehn Prozent liege Halle deutlich unter dem Durchschnitt. “Wir sind aber in einer schwierigen Haushaltslage.”

“Diese Satzung ist nicht benutzerfreundlich”, kritisierte der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch. Er war es auch, der die Abstimmung initiierte. “Bevor wir hier weiterdiskutieren, sollten wir erstmal klären, ob wir so eine gemeinsame Richtlinie überhaupt wollen”, so Bönisch und erntete dafür mehrheitliche Zustimmung.

Ziel der gemeinsamen Förderrichtlinie war es ursprünglich, für mehr Transparenz in der Fördermittelvergabe zu sorgen. Doch am Ende sei ein komplexes und schwer zu verstehendes Werk entstanden, kritisierten mehrere Räte. Und auch Vereine hatten Kritik geübt, vor allem wegen gesetzter Antragsfristen.

Nun sollen die einzelnen, separaten Richtlinien überarbeitet werden.

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19.05.2010
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Leichte Umsatzrückgänge bei der GISA

Die GISA GmbH aus Halle (Saale) musste im Vergleich zu 2008 im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang in Kauf nehmen. Der Umsatz sank von 73 auf 71 Millionen Euro. Die Geschäftsleitung zeigte sich bei der Vorstellung der Zahlen am Mittwoch dennoch zufrieden

Leichte Umsatzrückgänge bei der GISA

Die GISA GmbH aus Halle (Saale) musste im Vergleich zu 2008 im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang in Kauf nehmen. Der Umsatz sank von 73 auf 71 Millionen Euro. Die Geschäftsleitung zeigte sich bei der Vorstellung der Zahlen am Mittwoch dennoch zufrieden.

„Erfreulich ist, dass wir trotz der immer noch anhaltenden Wirtschaftskrise ein weiterhin stabiles Geschäft vorweisen können“, so Michael Krüger, Geschäftsführer der GISA. Das Ziel, den Umsatz außerhalb des Gesellschafterumfeldes auszubauen, sei gelungen. Dank neuer Kunden habe der Umsatz mit externen Kunden um 50 Prozent gesteigert werden können. Den größten Teil des Umsatzes erwirtschaftete die GISA innerhalb der enviaM-Unternehmensgruppe, zu der die GISA gehört. Bei enviaM, MITGAS und weiteren Unternehmen der Gruppe wurden erfolgreich IT-Projekte umgesetzt. So erfolgte zum Beispiel der Abschluss eines zweijährigen Großprojektes zur gesetzlich geforderten weiteren Trennung von Netz und Vertrieb in den IT-Systemen der enviaM.

2009 hat GISA wegen der guten Auftragslage 60 neue Mitarbeiter eingestellt. „Gerade in Zeiten von Kurzarbeit ist dies ein positives Signal für die Region“, so Krüger. „GISA ist und bleibt ein erfolgreicher und attraktiver Arbeitgeber in Mitteldeutschland und auch darüber hinaus.“ 8,5 Millionen Euro wurden investiert, unter anderem in neue Soft- und Hardware, zum Beispiel im Rechenzentrum.

Für 2010 erwartet GISA einen weiteren erfolgreichen Ausbau des Geschäfts. „Wir wollen uns noch stärker bestimmten Branchen wie Öffentliche Verwaltung oder Medien zuwenden und dort auch bundesweit unsere Leistungen gezielt anbieten“, berichtet Drescher. Die optimistische Einschätzung des laufenden Geschäftsjahres begründet Geschäftsführer Krüger mit dem bisherigen Auftragseingang: „Mit jetzigem Stand können wir davon ausgehen, dass wir unseren Umsatz halten, wenn nicht sogar steigern können“, so Krüger.

Zudem soll mit einer Auditierung nach DIN ISO 20000 die Qualität der Dienstleistungen für Kunden transparent gemacht werden. Mit weiteren Investitionen in das hoch moderne Rechenzentrum wird die Klima- und Servertechnik im Rahmen einer „Green IT“, also einer umwelt- und ressourcenschonenden Informationstechnologie, umgestellt. Im Hinblick auf die Zunahme der Datenmengen wird die Virtualisierung der Serverlandschaft weiter vorangetrieben.

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19.05.2010
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Burg-Studenten gewinnen Auto-Preis

Das Team „ecoemotion" war erneut beim Shell Eco-Marathon Europe erfolgreich. Das gemeinsam mit dem Team „fortis Saxonia“ entwickelte Konzeptfahrzeug „NIOS“ der Burg-Studenten wurde beim ersten Start mit dem „Autodesk Design Award“, einem der begehrten Off-Track Awards, ausgezeichnet. Bereits 2008 erhielt das Team in der Klasse „Prototype“ für das Experimentalfahrzeug „zero“ den „Design Award“ und den „Eco-Design Award“

Burg-Studenten gewinnen Auto-Preis

Das Team „ecoemotion" war erneut beim Shell Eco-Marathon Europe erfolgreich. Das gemeinsam mit dem Team „fortis Saxonia“ entwickelte Konzeptfahrzeug „NIOS“ der Burg-Studenten wurde beim ersten Start mit dem „Autodesk Design Award“, einem der begehrten Off-Track Awards, ausgezeichnet. Bereits 2008 erhielt das Team in der Klasse „Prototype“ für das Experimentalfahrzeug „zero“ den „Design Award“ und den „Eco-Design Award“. „NIOS“ wurde von den ersten Skizzen bis zur ersten Fahrt auf dem Lausitzring innerhalb von 18 Monaten realisiert.

Angetrieben wird das Mobil von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle mit Elektromotor. Zwei Personen finden Platz. „Nios“ besitzt mit annähernd 70 Prozent regenerativen Materialien, wie z.b. Baumwolle und verschiedene Holzarten, und rund 90 Prozent Recyclingfähigkeit eine sehr gute Gesamtenergiebilanz.

Die Studenten der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle erarbeiteten für Interieur und Exterieur des Fahrzeugs zahlreiche Studien und experimentierten bei der Realisierung mit alternativen Materialien. Die Studiengruppe der Hochschule Merseburg (FH) konstruierte das Fahrwerk, die Lenkung und einen alternativen Antrieb auf Basis eines Verbrennermotors. Eine Projektgruppe des Teams „Fortis Saxonia“ entwickelt für „NIOS" den Brennstoffzellen-Antrieb.

Das sehr ehrgeizige Projekt konnte nur umgesetzt werden, weil die Studierenden in unzähligen Arbeitsstunden mit sehr hohem persönlichem Einsatz gemeinsam an der Realisierung von „NIOS“ gearbeitet haben, und weil vor allem viele mittelständische Unternehmen das Projekt „hydrokultur“ gefördert haben.

Bei ihrer Arbeit an dem von ökologischen Kriterien und Materialinnovationen bestimmten Fahrzeug wurde das Team „ecoemotion“ von den Lehrenden an der halleschen Kunsthochschule, Prof. Bernd Hanisch und Karl Schikora, unterstützt.

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19.05.2010
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Geld für soziale Projekte in Halle

Soziale Projekte aus Halle konnten sich am Mittwoch über Spendenschecks freuen. Die Deutsche Bank hatte in diesem Jahr auf ihren traditionellen Neujahrsempfang verzichtet und stellte dafür eine Spende in Höhe von 25. 760 EUR für soziale Projekte in der Region zur Verfügung

Geld für soziale Projekte in Halle

Soziale Projekte aus Halle konnten sich am Mittwoch über Spendenschecks freuen. Die Deutsche Bank hatte in diesem Jahr auf ihren traditionellen Neujahrsempfang verzichtet und stellte dafür eine Spende in Höhe von 25.760 EUR für soziale Projekte in der Region zur Verfügung.

Personen, Gruppen und Vereine, die sich sozial engagieren, konnten sich bewerben. "Der Zuspruch war enorm – 116 Bewerbungen sind bei uns eingegangen", erklärt Bernard-Michael Raubuch, Leiter des Investment- und Finanzcenters der Deutschen Bank in Halle. Jede "Hilfs-Initiative verdient es, gefördert zu werden. Der Jury fiel die Auswahl nicht leicht. Wir freuen uns, die 20 Preisträger in der Deutschen Bank im Ritterhaus feierlich auszeichnen zu können", so Frank Binz, Mitglied der Geschäftsleitung Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden in der Region Sachsen/Mitteldeutschland.

Die Jury bestand u.a. aus Bernd Raubuch (Dt. Bank), Dagmar Szabados, Betram Thieme (Dorint), Prof. Wolfgang Lukas (TGZ), Angela Papenburg

Die größte Einzelspende erhielt der Verein "Wir helfen" (5.000 EUR).
2.000 Euro erhielt die VIlla Jühling. Seit 2006 vermittelt und betreut der Verein Familienpatenschaften. „Der Sozialpreis ist eine Anerkennung für die Leistung der Paten, die viel Zeit investieren und von Mensch zu Mensch helfen.“ freut sich die Projektleiterin Grit Herzog vom Villa Jühling e.V. Das Projekt lebt vom freiwilligen Engagement der Paten. Kosten, z.B. für Fortbildungen der Paten, für Fahrkarten, Eintrittskarten oder Bastelmaterial werden durch Spenden finanziert.

Die übrigen Preisträger (bis Spenden zwischen 500 und 2.000 EUR) sind:

– Hallesche Behindertenwerkstätten e.V.
– Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt e.V.
– Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V.
– Postkult e.V.
– Caritasverband für die Stadt und das Dekanat Halle e.V.
– Kinderstadt Halle e.V.
– Frauenschutzhaus Halle
– Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft e.V.
– Horteinrichtungen der Grundschule "Ulrich von Hutten"
– SV Halle e.V. für die "Junior Lions"
– Bürgerverein Brunnenhaus-Gesundbrunnen Hale e.V.
– Freiwillige Feuerwehr Nauendorf
– Villa Jühling e.V.
– Förderverein Brandberge (Ausrichter der Halleschen Werfertage)
– Kunstverein Talstraße e.V.
– SKV Kita gGmbH
– Rollstuhl-Basket-Club Halle e.V.

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19.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.05.2010

Am Dienstag Abend bog eine 46-jährige Hallenserin gegen 20. 10 Uhr mit ihrem PKW von der Reilstraße in die Friedenstraße ab. Dabei kollidierte sie mit einem BMW und schob diesen auf einen weiteren PKW

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.05.2010

Am Dienstag Abend bog eine 46-jährige Hallenserin gegen 20.10 Uhr mit ihrem PKW von der Reilstraße in die Friedenstraße ab. Dabei kollidierte sie mit einem BMW und schob diesen auf einen weiteren PKW. Daraufhin legte sie den Rückwärtsgang ein und fuhr gegen einen Toyota. Mittlerweile wieder in der Reilstraße angekommen, fuhr sie weiter rückwärts entgegen der Fahrtrichtung und stieß zuerst gegen einen Renault Rapid und dann gegen einen Renault Megane. Dieser wurde im Weiteren gegen einen PKW sowie einen Anhänger geschoben. Dann endete die Fahrt. Vor Ort wurde ein Blutalkoholwert von 3,12‰ gemessen. Der Führerschein der unverletzten Dame wurde sichergestellt, eine Strafanzeige gefertigt. Bei allen betroffenen Fahrzeugen handelte es sich um parkende Fahrzeuge.

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19.05.2010
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ADAC warnt vor falschen Spendensammlern

In den letzten Tagen ist im Raum Halle (Saale) eine Gruppe aufgetaucht, die angeblich im Namen des ADAC Spenden für Kindereinrichtungen sammelt. Die Vertreter, die von Haustür zu Haustür ziehen, geben an, dass sie auch die Kontoverbindungen der Anwohner benötigen. Der ADAC distanziert sich von diesen Geschäften und weist darauf hin, dass niemand im Auftrag des Automobilclubs unterwegs ist, um Geldspenden zu sammeln oder sogar Bankdaten abzufragen

ADAC warnt vor falschen Spendensammlern

In den letzten Tagen ist im Raum Halle (Saale) eine Gruppe aufgetaucht, die angeblich im Namen des ADAC Spenden für Kindereinrichtungen sammelt. Die Vertreter, die von Haustür zu Haustür ziehen, geben an, dass sie auch die Kontoverbindungen der Anwohner benötigen.

Der ADAC distanziert sich von diesen Geschäften und weist darauf hin, dass niemand im Auftrag des Automobilclubs unterwegs ist, um Geldspenden zu sammeln oder sogar Bankdaten abzufragen.

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19.05.2010
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Neue Bushaltestelle im Süden

Neue Haltestelle „Meisenweg“ wird in Betrieb genommen Am Freitag, dem 21. Mai, wird die neue, niederflurgerecht gebaute Bushaltestelle „Meisenweg“ für die Buslinie 26 im Süden der Stadt eingerichtet. Sie befindet sich in der Paul-Suhr-Straße vor der Einmündung Passendorfer Weg zwischen den Bushaltestellen Taucherweg und Paul-Suhr-Straße und verkürzt vor allem für die vielen älteren Bewohner des Viertels den Weg zum Bus

Neue Bushaltestelle im Süden

Neue Haltestelle „Meisenweg“ wird in Betrieb genommen
Am Freitag, dem 21. Mai, wird die neue, niederflurgerecht gebaute Bushaltestelle „Meisenweg“ für die Buslinie 26 im Süden der Stadt eingerichtet. Sie befindet sich in der Paul-Suhr-Straße vor der Einmündung Passendorfer Weg zwischen den Bushaltestellen Taucherweg und Paul-Suhr-Straße und verkürzt vor allem für die vielen älteren Bewohner des Viertels den Weg zum Bus.

Damit reagiert die Stadt, die für den Ausbau der Bushaltestellen zuständig ist, auf Wünsche der Bürger des Viertels. Bis in die 1970er Jahre hinein gab es dort schon einmal eine Bushaltestelle, die allerdings mit der Einstellung der damaligen Buslinie „G“ abgebaut wurde.

Im aktuellen MDV-Fahrplan sind die neue Haltestelle und die Abfahrtszeiten der Buslinie 26 bereits integriert.

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19.05.2010
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Förderung für Hutten-Hort

Ein generationsübergreifendes Projekt des Hortes der Grundschule "Ulrich von Hutten" und dem Cura- Seniorencentrum erhält eine Förderung über 800 Euro von der Deutschen Bank. Der Scheck wurde am Mittwoch übergeben. Das Projekt wurde am 4

Förderung für Hutten-Hort

Ein generationsübergreifendes Projekt des Hortes der Grundschule "Ulrich von Hutten" und dem Cura- Seniorencentrum erhält eine Förderung über 800 Euro von der Deutschen Bank. Der Scheck wurde am Mittwoch übergeben.

Das Projekt wurde am 4.12.2007 gestartet. Dabei treten die Kinder der Grundschule und Horteinrichtung regelmäßig mit den Senioren in Kontakt. Es finden gemeinsame Vor- und Nachmittage zu Bastelaktivitäten, Leserunden, Koch und Backaktionen und auch musische Aktivitäten statt. Außerdem werden gemeinsame Traditionen gepflegt und Feste gefeiert.

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19.05.2010
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Junge Union weist Nazi-Vorwürfe zurück

Anlässlich der seit einigen Tagen im Umlauf befindlichen Vorwürfe gegen Mitglieder der Jungen Union Halle (Saale) erklärt der Kreisvorstand: Haben Mitglieder der Jungen Union Verbindungen zu Rechtsextremisten? Der Arbeitskreis “Kritische Studierende” hatte entsprechende Vorwürfe erhoben, dies mit einem "Dossier" zu belegen versucht. Ein Foto, entstanden auf einer Geburtstagsparty, zeigt tatsächlich auch zwei der genannten Personen im Umfeld eines rechten Bruschenschaftlers. Die Junge Union weist nun die Vorwürfe entschieden zurück

Junge Union weist Nazi-Vorwürfe zurück

Anlässlich der seit einigen Tagen im Umlauf befindlichen Vorwürfe gegen Mitglieder der Jungen Union Halle (Saale) erklärt der Kreisvorstand:

Haben Mitglieder der Jungen Union Verbindungen zu Rechtsextremisten? Der Arbeitskreis “Kritische Studierende” hatte entsprechende Vorwürfe erhoben, dies mit einem "Dossier" zu belegen versucht. Ein Foto, entstanden auf einer Geburtstagsparty, zeigt tatsächlich auch zwei der genannten Personen im Umfeld eines rechten Bruschenschaftlers.

Die Junge Union weist nun die Vorwürfe entschieden zurück. "Sowohl der stellvertretende Vorsitzende Roland Hildebrand als auch der Schatzmeister Torsten Pyka genießen unser Vertrauen", heißt es in einer Mitteilung des JU-Vorsitzenden Andreas Scholtyssek. "Beide stehen fest auf dem Boden der Demokratie, der Freiheit und der Toleranz. Für Extremisten jeglicher Coleur ist in einer demokratischen Jugendorganisation auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes kein Platz", heißt es.

Im Gegensatz zum Arbeitskreis “Kritischer Studierender” seien die Betroffenen jederzeit zu Gesprächen über die gegen sie erhobenen Vorwürfe bereit. Doch seien diese Gesprächsangebote bislang ausgeschlagen worden. Das Dossier liefere keinerlei Beweise für die Behauptung einer Verbindung von Roland Hildebrand und Torsten Pyka zu neonazistischen Kreisen. "Wer mit offensichtlich konstruierten Verstrickungen agiert und zudem anonym bleiben will, muss sich den Vorwurf populistischer Stimmungsmache gefallen lassen. Wohl nicht zufällig stehen am Mittwoch, den 19. Mai 2010 Hochschulwahlen an der MLU an", meint Scholtyssek.

Die Betroffenen werden juristische Schritte gegen diese hetzerische Verleumdungskampagne prüfen. Die Junge Union fordert den Arbeitskreis “Kritische Studierende” auf, die erhobenen Anschuldigungen aufgrund fehlender Grundlagen fallen zu lassen, die Anonymität zu verlassen und in Gespräche einzutreten sowie die Maßstäbe verfassungskonformen Agierens seiner Mitglieder auch an sich selbst anzulegen.

In Anrufen bei HalleForum.de erkundigten sich mehrere Personen, weshalb wir die Vorwürfe des Arbeitskreises nicht unkommentiert veröffentlichen. Diese würden doch den Tatsachen entsprechen. Kurzes Fazit: Vorwürfe von anonym handelnden Personen, die uns auch noch eine "Deckelung" unterstellen und die uns trotz Nachfrage konkrete Beweise vorenthalten, werden wir auch weiterhin nicht kommentarlos einstellen.

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18.05.2010
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Das Geheimnis der 39 Stufen

Nach Vorbild des gleichnamigen Films von Alfred Hitchcock, bearbeitet von John Buchan, brachte der Regisseur Dietmar Rahnefeld die Kriminalkomödie „39 Stufen“ auf die Bühne. Der Dandy Richard Hannay ist von seinem Leben in London gelangweilt. Bei einem Theaterbesuch lernt er Annabella Schmidt kennen

Das Geheimnis der 39 Stufen

Nach Vorbild des gleichnamigen Films von Alfred Hitchcock, bearbeitet von John Buchan, brachte der Regisseur Dietmar Rahnefeld die Kriminalkomödie „39 Stufen“ auf die Bühne.

Der Dandy Richard Hannay ist von seinem Leben in London gelangweilt. Bei einem Theaterbesuch lernt er Annabella Schmidt kennen. Sie behauptet Privatagentin zu sein. Ihre derzeitige Mission sei zu verhindern, dass geheime militärische Informationen ins Ausland gebracht werden. Richard glaubt Annabella erst, als sie am nächsten Morgen tot in seiner Wohnung liegt. Er wird daraufhin als Mörder verdächtigt. Es folgt eine actionreiche Verfolgungsjagd durch Großbritannien.

Im Hof des Neuen Theaters war es den Premierengästen trotz niedrigen Temperaturen nicht kalt, da die vielen Pointen der Komödie keine Zeit für Gedanken an Frieren ließen. Typisch britisch gibt es viel schwarzen Humor und viele Situationskomik. Das bloße Aussehen einiger Figuren genügte schon, um bei einigen Zuschauern und Zuschauerinnen Lachkrämpfe auszulösen. Nur vier SchauspielerInnen stehen nämlich für fast 100 Rollen zu Verfügung, so dass ständig Kostüme gewechselt werden, manchmal sogar im Sekundentakt. Die Krönung für die Lachmuskeln ist dabei Andreas Range im Gewand einer reiferen Dame aus der Oberschicht mit Fransenkleid. Für die Ausstattung verantwortlich ist Sabine Pommerening.
Auch das Bühnenbild ist immer für eine Überraschung gut. Da wird die Leiter zum Flugzeug, die Tür zum Bett und das Rednerpult zum Auto. Die Akteure bespielen szenenweise den ganzen Innenhof und die Emporen. Auch das Publikum wird an einigen Stellen in das Geschehen involviert.
Die Inszenierung lehnt sich auch durch Effekte wie Sounds an filmische Möglichkeiten an. Jedes Mal, wenn einer der Beteiligten beispielsweise „39 Stufen“ sagt, erklingt ein bestimmter Synthesizerklang. Wie an einigen anderen Stellen nimmt sich die Aufführung aber auch hier selbst auf die Schippe, indem der Tontechniker gebeten wird doch nicht immer den Sound abzuspielen.

Das NT bringt mit „39 Stufen“ ein perfekt unterhaltendes Sommerstück auf die Bühne beziehungsweise auf den Hof. Die nächste Aufführung findet am 27. Mai um 20.30 Uhr statt.

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18.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.05.2010

Diebstahl aus Einfamilienhaus Am Abend des 17. 05. 2010 bemerkten die Bewohner eines Wohnhauses in Teutschenthal, Kopfweg, dass unbekannte Täter in das Gebäude eingedrungen sind

Polizeibericht Saalekreis vom 18.05.2010

Diebstahl aus Einfamilienhaus
Am Abend des 17.05.2010 bemerkten die Bewohner eines Wohnhauses in Teutschenthal, Kopfweg, dass unbekannte Täter in das Gebäude eingedrungen sind. Sie hebelten die Kellertür auf und durchwühlten die Räumlichkeiten. Ein Laptop wurde entwendet. Vermutlich um die Spuren zu verwischen drehten sie die Wasserhähne auf. Es kam zu Überschwemmungen im Wohnhaus.

Verkehrsunfall
Am 17.05.2010 gegen 21.30 Uhr ereignete sich auf der L141 Oppin/Zörbig ein Verkehrsunfall. Ein 37jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Zörbig. Etwa 100 m nach dem Ortsausgang überquerte ein Reh von links kommend die Fahrbahn. Der Beteiligte konnte nicht mehr bremsen und kollidierte mit dem Tier. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 17.05.2010 gegen 14.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 41jährige Opel-Fahrerin befuhr die Eisenbahnstraße. Am Fußgängerüberweg musste sie verkehrsbedingt halten. Als sie beabsichtigte den Kreuzungsbereich zu befahren, war ein erneutes Anhalten notwendig. Der nachfolgende 24jährige Daimlerchrysler-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 18.05.2010 gegen 06.50 Uhr ereignete sich auf der L163 Benkendorf/Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 28jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Holleben. Ca. 180 Meter vor dem Ortseingang Holleben fährt er aus bisher ungeklärter Ursache nach links in den entgegenkommenden 45jährigen Renault-Fahrer. Durch den Aufprall und die nachfolgenden Reaktionen dieser Kraftfahrer werden 3 weitere Fahrzeugführer (Mercedes, Audi, Daimlerchrysler) auf unterschiedlicher Art und Weise in den Unfall verwickelt.
Der 28jähriger Peugeot-Fahrer und eine 48jährige Mercedes-Fahrerin werden schwer verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Zum Transport einer verunfallten Person kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die 44jährige Daimlerchrysler-Fahrerin wird leicht verletzt. Zur Bergung der Verunfallten und zur Bindung auslaufender Betriebsflüssigkeiten wurden die Feuerwehren aus Holleben und Angersdorf eingesetzt. Der Schaden wird zurzeit auf ca. 70.000 Euro geschätzt.

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18.05.2010
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Kita-Gebühren: Halle mit am teuersten

Eltern müssen in Halle für die Kinderbetreuung deutlich tiefer in die Tasche greifen als in anderen Städten. Das geht aus dem „Kindergartenmonitor“ der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hervor. Bundesweit sind die Gebühren durchschnittlich gegenüber 2008 um 16 Prozent gesunken

Kita-Gebühren: Halle mit am teuersten

Eltern müssen in Halle für die Kinderbetreuung deutlich tiefer in die Tasche greifen als in anderen Städten. Das geht aus dem „Kindergartenmonitor“ der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hervor. Bundesweit sind die Gebühren durchschnittlich gegenüber 2008 um 16 Prozent gesunken. In Halle hingegen kletterte die Gebühr der Halbtagsbetreuung für ein vierjähriges Kind bei einem jährlichen Elterneinkommen von 45.000 Euro um 360 auf 960 Euro. Im Bundesdurchschnitt waren es rund 800 Euro. Für zwei Kinder zahlen hallesche Eltern sogar 1920 Euro. Die Saalestadt ist damit im bundesweiten Vergleich der 100 größten Städte die siebtteuerste.
Kostenlos ist die Kinderbetreuung in Düsseldorf, Hanau, Heilbronn, Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Salzgitter und Trier.

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18.05.2010
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“Mäc Geiz” meldet Insolvenz an

Die Billigmarkt-Kette „Mäc Geiz“ hat beim Amtsgericht Halle (Saale) Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen betreibt in der Saalestadt 5 Filialen im Kaufland-Center Südstadt, der Heideringpassage, im Stadtcenter Rolltreppe, in der Neustädter Passage und im Halleschen Einkaufspark in Bruckdorf. Bundesweit ist Mäc Geiz an 260 Standorten vertreten

Die Billigmarkt-Kette „Mäc Geiz“ hat beim Amtsgericht Halle (Saale) Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen betreibt in der Saalestadt 5 Filialen im Kaufland-Center Südstadt, der Heideringpassage, im Stadtcenter Rolltreppe, in der Neustädter Passage und im Halleschen Einkaufspark in Bruckdorf. Bundesweit ist Mäc Geiz an 260 Standorten vertreten.

Der Insolvenzverwalter will den Geschäftsbetrieb im vorläufigen Verfahren fortführen. Die Löhne und Gehälter der rund 1.600 Mitarbeiter seien über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert, hieß es.

Insolvenzverwalter Eckert begab sich unverzüglich vor Ort, um sich im Gespräch mit der Geschäftsführung ein Bild der Lage zu machen. Zudem wolle er schnellstmöglich Kontakt zu den wichtigsten Lieferanten und Gläubigern aufnehmen, um die Fortführung des Unternehmens im vorläufigen Verfahren sicher zu stellen. Gleich am Morgen hat er die Beschäftigten über die Lage und die nächsten Schritte informiert und sie um ihre Unterstützung gebeten.

„Die Mäc Geiz-Geschäftsleitung hat den Insolvenzantrag rechtzeitig gestellt und damit die Möglichkeit gewahrt, das Unternehmen und möglichst viele Arbeitsplätze zu retten“, betonte Eckert heute in Landsberg/Sachsen-Anhalt, dem Hauptsitz der Handelskette. Nach ersten Informationen ist die Insolvenzanmeldung auf akute Finanzierungsprobleme zurückzuführen. „Doch gerade diese lassen sich im Zuge eines Insolvenzverfahrens oft lösen“, ergänzte Eckert. „Ich sehe nach jetzigem Stand durchaus Chancen, dass Mäc Geiz gestärkt aus dem Insolvenzverfahren herausgeht.“

Insolvenz angemeldet haben die PaKo Non Food Warenhandelsgesellschaft mbH, die Mäc-Geiz Non Food Vertriebsgesellschaft mbH und die PaKo Logistik GmbH, aus denen der Geschäftsbetrieb von „Mäc Geiz“ im Wesentlichen besteht. Eckert wurde bei allen drei Gesellschaften zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Er hat nun die Aufgabe, das Vermögen dieser Unternehmen zu sichern und die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Sanierung zu prüfen.

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18.05.2010
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Wabenfabrik geht in Halle an den Start

Mit der ThermHex Waben GmbH nimmt in Halle eine neue Wabenfabrik ihren Betrieb auf. Das Werk stellt Wabenkerne für Leichtbauplatten her, Firmengründer Jochen Pflug hatte dazu an der Universität Leuven in Belgien sein innovatives Verfahren entwickelt. Durch eine hochautomatisierte und unterbrechungsfreie Produktion bietet seine Technik deutliche Zeit- und Kostenvorteile

Wabenfabrik geht in Halle an den Start

Mit der ThermHex Waben GmbH nimmt in Halle eine neue Wabenfabrik ihren Betrieb auf. Das Werk stellt Wabenkerne für Leichtbauplatten her, Firmengründer Jochen Pflug hatte dazu an der Universität Leuven in Belgien sein innovatives Verfahren entwickelt. Durch eine hochautomatisierte und unterbrechungsfreie Produktion bietet seine Technik deutliche Zeit- und Kostenvorteile. Bereits jetzt arbeiten bei ThermHex sechs Mitarbeiter, eine Erweiterung auf 20 ist geplant. Das Land hatte die 1,5 Millionen Euro teure Ansiedlung zu Hälfte gefördert. Neben der Produktion in Halle werden die ThermHex-Wabenkerne bereits in Japan gefertigt.

Leichtbauplatten mit Wabenkernen wurden ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt. Aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften – weniger Materialaufwand, leicht und trotzdem stabil – finden Leichtbau-Platten permanent neue Anwendungsfelder. In Interieur- und Strukturbauteilen von Flugzeugen und Yachten, in vielen Automobilbauteilen, aber auch in Möbeln oder Verpackungen ist die Sandwichbauweise mit Wabenkern zu finden. Je nach Nutzungszweck sind die Wabenkerne mit verschiedenen Deckmaterialien (Kunststoff, Stahl, Mittellage leichter und doch extrem steifer Sandwichplatten. Neben der Verwendung in flachen Sandwichplatten, beispielsweise für LkW-Aufbauten, werden heute große Mengen thermoplastischer Wabenkerne zu komplex geformten Bauteilen verarbeitet, für Rotorblätter von Windkraftanlagen etwa.

Die Ansiedlung der ThermHex Waben in Halle ist nicht nur den günstigen Standortfaktoren der Saalestadt und der Initiative der Wirtschaftsförderung der Stadt Halle zuzuschreiben. So liegen die Wurzeln der Wabentechnologie in Halle. Die hallesche Papierwarenfabrik Heilbrun & Pinner hat mit der Erfindung von dekorativem Wabenpapier im Jahr 1901 und dessen automatisierten Produktionsverfahren, ab 1903, einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung von Wabenkernen geleistet. Die Produkte der Firma, dekorative Objekte und Karten, wurden insbesondere in die USA und nach Großbritannien exportiert. Auch bei der Anwendung von Wabenstrukturen in Sandwichbauteilen hatte Sachsen-Anhalt die Nase vorn. In einem Patent von 1915 beschrieb der von Aachen nach Dessau gekommene Hugo Junkers als erster die Vorteile der Wabenstruktur in leichten und dennoch stabilen Bauteilen für den Flugzeugbau. Mit der Eröffnung seiner neuen Produktionsstätte knüpft Jochen Pflug an die Innovationen von damals an und kehrt somit an den Ursprung der heutigen Wabentechnologie nach Halle zurück.

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17.05.2010
hallelife.de - Redaktion