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Linke kritisieren CDU-SPD-Koalitionsverhandlungen

Am Mittwoch beginnen die Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD über die Bildung einer neuen Landesregierung in Sachsen-Anhalt. “Not amused” darüber sind die Linken. Die wollten auch gerne mitregieren

Linke kritisieren CDU-SPD-Koalitionsverhandlungen

Am Mittwoch beginnen die Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD über die Bildung einer neuen Landesregierung in Sachsen-Anhalt. “Not amused” darüber sind die Linken. Die wollten auch gerne mitregieren.

In allen bisherigen vier Wahlen des Jahres 2011 hätten die Bürger klar entschieden, dass sie “einen nachhaltigen und zügigen Umstieg auf erneuerbare Energien, Mindestlöhne und gute Arbeit, mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit in der Bildung, eine Verbesserung der Kinderbetreuung und mehr direkte Demokratie“, wollen, heißt es vom Spitzenkandidaten während der Landtagswahl Wulf Gallert. “In allen Wahlen gab es für die Parteien, die mit diesen Inhalten ihren Wahlkampf geprägt haben, deutliche Mehrheiten.”

Der Politik der schwarz-gelben Bundesregierung hätten die Wähler damit ihre Zustimmung auf unübersehbare Weise verweigert. Doch die SPD in Sachsen-Anhalt entscheide sich für eine Koalition mit der CDU und “damit für eine von der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger nicht gewollten Unterstützungsleistung für diese Bundesregierung. Sie ist damit mitverantwortlich, dass der unsozialen und umweltfeindlichen Politik von CDU und FDP auf Bundesebene nicht schnell und spürbar ein Gegengewicht im Bundesrat entgegengesetzt werden kann.”

Die Oppositionsführerschaft werde man ohne Zögern annehmen. “Heute schon ist klar, dass diese Landesregierung froh sein kann, wenn sie die gesamte Legislaturperiode überlebt. Eine gestaltende Politik ist von ihr nicht zu erwarten.” Es bleibe das Geheimnis der SPD, warum sie der Linken in Sachsen-Anhalt den Anspruch auf das Ministerpräsidentenamt abspreche, in Baden-Württemberg aber zur gleichen Zeit wie selbstverständlich als drittstärkste Kraft diese Funktion der zweitstärksten Partei, den Grünen, überlasse.

Man habe der SPD faire und konstruktive Gespräche auf Augenhöhe angeboten, “die SPD hat darauf mit strikter Ablehnung und Arroganz reagiert. Die SPD hat damit einen Politikwechsel unmöglich gemacht”, beklagte Gallert. “Mit der Entscheidung der SPD in Sachsen-Anhalt ist das Gesprächsangebot des Landesvorstandes der Partei 'Die Linke' hinfällig.”

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29.03.2011
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Irische Akademiker in Hallescher Kita

Für die nächsten zwei Wochen erkunden ein knappes Dutzend Iren die Stadt Halle (Saale) und deren Kindertagesstätten. Elf Pädagogen und Studenten aus der Region Cavan sind zum Austausch von pädagogischem Fachwissen in der Saalestadt zu Besuch. Sie möchten verschiedene Kindertagesstätten in Halle, deren Arbeitsweise und Konzepte kennen lernen

Irische Akademiker in Hallescher Kita

Für die nächsten zwei Wochen erkunden ein knappes Dutzend Iren die Stadt Halle (Saale) und deren Kindertagesstätten. Elf Pädagogen und Studenten aus der Region Cavan sind zum Austausch von pädagogischem Fachwissen in der Saalestadt zu Besuch. Sie möchten verschiedene Kindertagesstätten in Halle, deren Arbeitsweise und Konzepte kennen lernen. Die mitreisenden vier Studenten werden in diesem Zusammenhang ein zweiwöchiges Praktikum in der internationalen Kindertagesstätte „Herweghstraße“ im Paulusviertel absolvieren. Die Einrichtung in Trägerschaft der Stadt Halle hat ein bilinguales Konzept und bietet ein international ausgerichtetes Bildungsangebot in Deutsch und Englisch. Erzieher und Fachpersonal aus der ganzen Welt setzen die ganzheitlichen Angebote der Einrichtung nach dem Motto „Eine Person – eine Sprache“ um. So wird die englische Sprache zu einem festen Bestandteil im Kita-Alltag und die Kinder erfassen sie ganz natürlich und spielerisch.

Das gemeinsame Projekt vom Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt (BWSA) e.V., der Sprachschule E.L.T. – The English Language Trainers GmbH und der internationalen Kita „Herweghstraße“ wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms "Leonardo da Vinci" gefördert. Ziel des Projektes ist die Unterstützung des beruflichen Lernens und der Mobilität innerhalb Europas. Das BWSA und E.L.T. arbeiten bereits seit sechs Jahren erfolgreich in internationalen Austauschprojekten zusammen. Mit der Kita in der Herweghstraße ist ein neuer Partner hinzugekommen. Die Sprachschule E.L.T. verbindet mit der Kita nicht nur die Arbeit im Bildungsbereich, sondern auch eine lokale Nachbarschaft. So hat E.L.T. bereits vor deren Eröffnung das internationale Erzieherteam in Deutsch geschult und die Mitarbeiter/-innen sprachlich auf Ihren Einsatz vorbereitet. Aus dieser nachbarschaftlichen interkulturellen Zusammenarbeit entstand gemeinsam mit dem BWSA die Projektidee.

Neben den pädagogischen Erfahrungen möchten die Iren natürlich auch die Stadt Halle mit Händelhaus, Saale und Moritzburg kennen lernen. Sicherlich wird sich aus diesem Austausch eine längerfristige Beziehung entwickeln, denn die internationale Kita ist sehr daran interessiert, Muttersprachler für die Arbeit in der Einrichtung zu gewinnen.

Im Gegenzug bietet das Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt (BWSA) e.V. im Oktober 2011 Auszubildenden im kaufmännischen Bereich aus dem Saalekreis die Möglichkeit, ein sprachbezogenes berufliches Praktikum in der Region Cavan in Irland zu absolvieren. Als Gastgeber fungiert hierbei das „Cavan Institute“. Wer die irische Gastfreundschaft uns dessen Sprache kennen lernen möchte, kann sich ab sofort beim BWSA e. V. bewerben.

Bewerbungen bitte in Deutsch und Englisch (ausführlicher Lebenslauf, Anschreiben, zwei Passfotos) per Post und zusätzlich als E-Mail an:

BWSA e. V.
Katrin Fretzer
Daniel-Vorländer-Straße 4
06120 Halle (Saale)
Tel.: 0345 6828 201
Fax: 0345 6828 209
E-Mail: katrin.fretzer@bwsa.de

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29.03.2011
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Protest gegen GfW-Vortrag

Während am Montagabend rund ums Händeldenkmal die Atomkraft-Gegner protestierten, formierte sich nebenan eine weitere Demonstration. Diese galt der “Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik”. Die GfW und der Reservistenverband der Bundeswehr hatten zu einem Vortragsabend ins Stadthaus eingeladen, Thema war “Der Afghanistan-Einsatz und das freundliche Desinteresse der Heimatfront

Protest gegen GfW-Vortrag

Während am Montagabend rund ums Händeldenkmal die Atomkraft-Gegner protestierten, formierte sich nebenan eine weitere Demonstration. Diese galt der “Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik”. Die GfW und der Reservistenverband der Bundeswehr hatten zu einem Vortragsabend ins Stadthaus eingeladen, Thema war “Der Afghanistan-Einsatz und das freundliche Desinteresse der Heimatfront.”

“Wir sagen Nein zu Militarismus und blindem Gehorsam”, sagen nun die Demonstranten der Antimilitaristischen Aktion Halle. Man wolle gegen Militärpropaganda vorgehen. Immer öfter höre man den Wunsch, die Bundeswehr auch im Inneren einzusetzen, kritisieren sie.

Rund 20 Teilnehmer hatten sich versammelt, zeigten auf Plakaten den Besuchern des Vortrags ihre Meinung. Die Aktion verlief ohne Zwischenfälle.

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29.03.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Zwei Hallenser im Bundes-Finale der Mathematik-Olympia, neue Schulleiterin für Andersen-Schule, 4.000 Besucher in „Veronika“-Ausstellung, Halloren-Pralineum öffnet in Dresden, Zertifizierung für Fleischerei Dietzel.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Zwei Hallenser im Bundes-Finale der Mathematik-Olympia
14 Jugendliche aus Sachsen-Anhalt wurden vom Olympiadekomitee beim Kultusministerium für die 50. Mathematik-Olympiade nominiert, die vom 8. bis 11. Mai 2011 in Trier stattfindet. Mit Paula Hähndel (9. Klasse) und Dorothee Henke (10. Klasse) sind auch zwei Schülerinnen aus dem Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale) in der Bundesrunde. Die Mannschaft Sachsen-Anhalts bereitet sich wie in den letzten Jahren mit weiteren Schülerinnen und Schülern in einem Landesseminar Ende März in Gommern auf den Wettbewerb in Trier vor.

Neue Schulleiterin für Andersen-Schule
Die Grundschule „Hans-Christian-Andersen“ in Halle bekommt jetzt auch ganz offiziell eine Schulleiterin. Am 4. April 2011 erhält Bianca Kutzner ihre Ernennungsurkunde. Sie ist hier an der Grundschule bereits seit 2009 kommissarisch als Schulleiterin tätig. Kutzner kann viele Erfahrungen als Schulleiterin vorweisen. Sie ist seit 1993 im Schuldienst tätig. Nach Stationen als Schulleiterin an den Grundschulen Oppin, „Kastanienallee“ und „Hanns-Eisler“ in Halle, übernahm sie im August 2009 kommissarisch die Leitung der fusionierten Grundschule „H. Chr. Andersen“.

4.000 Besucher in „Veronika“-Ausstellung
Am Wochenende endete in den Räumen des Kunstforums Halle die erfolgreiche Kooperationsausstellung „Veronika, der Lenz ist da“. Das Stadtmuseum Halle und das Kunstforum Halle bedanken sich bei 4.000 interessierten Besuchern, die in den vergangenen sieben Wochen die Schau zu Mode und Lifestyle in den 20er Jahren besuchten. Die Besucherresonanz ging weit über die Grenzen von Halle und Sachsen-Anhalt hinaus. So kamen Gäste unter anderem aus Bayern, NRW, Berlin und Schleswig-Holstein. Die Ausstellung widmete sich der Mode und dem Lebensgefühl der 1920er Jahre. Insgesamt umfasste die Schau mehr als 450 Originalkostüme, Modezeichnungen und Accessoires, die die besondere Lebensart jener Zeit dokumentierten.

Halloren-Pralineum öffnet in Dresden
Am Donnerstag wird in der Altmarkt-Galerie in Dresden ein Halloren-Pralineum eröffnet. Wie der Name bereits vermuten lässt, werden hier Trüffel und Pralinen sowie leckere Schöpfschokolade direkt vor den Augen der Kunden frisch von einem Chocolatier gefertigt. Daneben werden Artikel aus dem umfangreichen Halloren-Sortiment angeboten.

Zertifizierung für Fleischerei Dietzel
Die Firma Dietzel´s Fleisch und Wurstwaren GmbH aus Zscherben ist die erste und einzige Fleischerei in der Region Halle (Saale), die offiziell das Siegel der QS-Zertifizierungsstelle trägt. „Damit garantieren wir unseren Kunden ein hohes Maß an Qualität, Frische und Sicherheit und können für diese auch garantieren“, sagte Geschäftsführer Holger Dietzel.

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29.03.2011
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Fahrrad-Klau: Polizei fahndet nach Dieben

In der vergangenen Woche waren Unbekannte in das Fahrradgeschäft „Storck Store Halle“ in der Franckestraße in Halle (Saale) eingebrochen. Dabei wurden mehrere hochwertige Bikes gestohlen. Ein Passant bemerkte Mittwochmorgen gegen 5:15 Uhr den Einbruch und informierte die Polizei

Fahrrad-Klau: Polizei fahndet nach Dieben

In der vergangenen Woche waren Unbekannte in das Fahrradgeschäft „Storck Store Halle“ in der Franckestraße in Halle (Saale) eingebrochen. Dabei wurden mehrere hochwertige Bikes gestohlen. Ein Passant bemerkte Mittwochmorgen gegen 5:15 Uhr den Einbruch und informierte die Polizei. Die Täter schlugen offensichtlich mit einem noch unbekannten Werkzeug die Schaufensterscheibe neben der Eingangstür ein und gelangten so in das Geschäft. Erste Befragungen von Anwohnern erbrachten keine sachdienlichen Hinweise. Kriminalisten sicherten zudem umfangreiches Spurenmaterial, was jedoch noch einer Auswertung bedarf. Insgesamt wurden elf Kompletträder und verschiedenes Fahrradzubehör im Wert von über 50.000 Euro entwendet.

Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass es sich um mehrere Täter gehandelt haben muss, der Einbruch vorbereitet war und für den Transport des Diebesgutes mindestens ein Fahrzeug in der Größe eines Kleintransporters verwendet wurde.

Bei den auf den Fotos abgebildeten Fahrrädern handelt es sich um Einzelstücke. Die Polizei bittet daher um Mithilfe. Wem wurden diese oder ähnlich hochwertige Fahrräder zum Kauf angeboten? Wer hat die Räder gesehen oder weiß, wo sie sich befinden? Hinweise zur Tat, zu den Tätern oder zum Verbleib des Diebesgutes nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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29.03.2011
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Halle (Saale) ist keine “Stadt der Wissenschaft”

Im zweiten Anlauf hat es auch nicht geklappt. Die Stadt Lübeck ist am Dienstag in Mainz mit dem Titel "Stadt der Wissenschaft" ausgezeichnet worden. Der Präsident des Stifterverbandes, Arend Oetker, gab die Entscheidung soeben bekannt

Halle (Saale) ist keine

Im zweiten Anlauf hat es auch nicht geklappt. Die Stadt Lübeck ist am Dienstag in Mainz mit dem Titel "Stadt der Wissenschaft" ausgezeichnet worden. Der Präsident des Stifterverbandes, Arend Oetker, gab die Entscheidung soeben bekannt. Halle (Saale) ist damit erneut unterlegen.

Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von 250.000 Euro. Laut Jury sei ausschlaggebender Punkt gewesen, wie eng Stadt und Wissenschaft im Kampf für den Erhalt der Universität zusammengewachsen sind.

Neben Halle und Lübeck hatte sich auch Regensburg um den Titel beworben. Die Saalestadt hatte große Unterstützung erhalten, so von der Leopoldina, den Franckeschen Stiftungen, den Hochschulen und Instituten der Stadt, aber auch von der Prominenz wie Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Tagesschausprecherin Susanne Daubner.

200.000 Euro hatte Halle für die Bewerbung ausgegeben.

„Halle hat sich im Titelrennen um die Stadt der Wissenschaft hervorragend geschlagen. Gewonnen hat sie nicht, das ist schade. Es ist aber gelungen, die Wissenschaft enger zu vernetzen. Das sollte zum Vorteil der ganzen Region ausgebaut werden“, so Carola Schaar, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK), anlässlich der Auszeichnung Lübecks zur „Stadt der Wissenschaft 2012“. „Das entfachte Feuer für die Wissenschaft muss genutzt werden, um die nachgewiesenen Qualitäten Halles weiter zum Leuchten zu bringen“, betonte Schaar.

Mit der Martin-Luther-Universität, mehreren außeruniversitären Forschungseinrichtungen, dem Sitz der Nationalen Akademie der Wissenschaften und der Kulturstiftung des Bundes verfüge Halle über bedeutende wissenschaftliche Einrichtungen auf höchstem internationalem Niveau. Schaar: „Die starke Wissenschaft ist ein wichtiger Standortfaktor für die Ansiedlung innovativer Unternehmen. Auch beflügelt sie die Wirtschaft und setzt Wachstumskräfte frei.“ So arbeiten zahlreiche Unternehmen im Großraum Halle eng mit der Wissenschaft zusammen, gingen und gehen aus ihr hervor. Daraus entstünden auf beiden Seiten Synergien. „Wirtschaft und Wissenschaft sichern Arbeitsplätze und bringen die Region voran. Diese Erfolgsgeschichte muss mit nachhaltigen Konzepten und Maßnahmen fortgeschrieben werden“, appellierte die IHK-Präsidentin.

Die IHK fördert aktiv den Wissenschaftsstandort: Gründungswillige technologieorientierte Unternehmen werden auf dem Weg in die Selbstständigkeit vorbereitet. Das Mitteldeutsche Patentinformationszentrum, ein Tochterunternehmen der IHK, führt Erfinderberatungen durch, informiert über gewerbliche Schutzrechte und nimmt Patentanmeldungen entgegen. Seit Jahren unterstützt die IHK zudem das Technologie- und Gründerzentrum Halle, das Hightech-Netzwerk Weinberg Campus und kooperiert eng mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

"Als die Jury des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft ihre Entscheidung verkündete, waren wir schon enttäuscht", sagt Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. "Aber es bleibt das Wissen: Es war eine gute Bewerbung. Alle beteiligten Akteure aus Wissenschaft, Bildung, Kultur und Politik haben vor allem eine glückliche Erfahrung gemacht: Wenn wir an einem Strang ziehen und uns in unseren Zielen einig sind, dann entstehen neue Ideen, dann gibt es die berühmten „Synergieeffekte“, und das Ganze macht auch noch Spaß!
Dieses Wissen bestärkt uns darin, den gemeinsam begonnenen Weg mit den beteiligten Partnern fortzusetzen. Die gute Vernetzung, das partnerschaftliche Miteinander und nicht zuletzt die vorangegangene Bürgerbeteiligung zur Ideenfindung werden für uns auch weiterhin das sprichwörtliche Salz in der Suppe sein, um viele Projekt aus unserem Konzept auch ohne Titel umzusetzen. Darauf freuen wir uns schon.
Ich danke allen, die sich intensiv eingebracht, diskutiert und ihre ganze (Geistes)Kraft investiert haben, für ihr unermüdliches Engagement, und wünsche uns Kraft und Erfolg für die nun anstehenden Herausforderungen.", so die Oberbürgermeisterin nach der Preisverleihung.

"Wenn man die Strukturen vor Ort betrachtet, wird man feststellen, dass in Halle Wissenschaft in der Mitte der Gesellschaft stattfindet. Das bedeutet: Halle ist eine „Stadt der Wissenschaft“, ob mit oder ohne Titel", sagen Dr. Petra Sitte, Sprecherin für Forschungs- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion DIE LINKE und der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange in einer gemeinsamen Erklärung. "Die Bewerbung um den Titel des Stifterverbands der deutschen Wirtschaft war eine Investition in die Zukunft. Im Rahmen des Verfahrens haben sich die Potenziale der Vernetzung zwischen den Disziplinen und zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft verstärkt. Nicht zuletzt war die hohe Resonanz in der Bevölkerung spürbar. Diesen Prozess gilt es beizubehalten. Deswegen schlagen wir vor, 2012 zu einem „Jahr der Wissenschaften“ in Halle zu machen und die Ideen aus der Bewerbung aufzugreifen."

„Hätte die Jury lediglich über die halbstündige Präsentation ihr Urteil zu fällen, wäre Halle der Titelgewinner“, ist sich Halles Stadtmarketing-Chef Stefan Voß sicher. „Das fünfköpfige Halle-Team zeigte sich emphatisch, mit viel Herzblut und sehr begeisterungsfähig“, so Voß weiter.

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29.03.2011
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“Ast mit Last”

Der Trickfilmer und Illustrator Falk Schuster zeigt am 30. März 2011 um 20 Uhr im Designhaus Halle erstmalig seinen neuen Animationsfilm „Ast mit Last“. Diese kleine, poetische Tragikkomödie erzählt mit außergewöhnlichen Umsetzungstechniken von einem verteidigungswütigen Vogel, der den Fall der Blätter und den Herbst nicht wahrhaben will

Der Trickfilmer und Illustrator Falk Schuster zeigt am 30. März 2011 um 20 Uhr im Designhaus Halle erstmalig seinen neuen Animationsfilm „Ast mit Last“. Diese kleine, poetische Tragikkomödie erzählt mit außergewöhnlichen Umsetzungstechniken von einem verteidigungswütigen Vogel, der den Fall der Blätter und den Herbst nicht wahrhaben will.

Im Anschluss an die Premiere werden vier weitere neue Animationsfilme aus Halle gezeigt, die alle im Rahmen der European Animation Masterclass an der International Academy of Media and Arts, Halle entstanden sind und die Falk Schuster als Dozent und Workshopleiter begleitet hat.

In „Ast mit Last“ verbindet Falk Schuster bekannte Animationstechniken wie Zeichentrick, Legetrick und künstlerische Collage und findet damit zu einer neuen Ausdrucksform. Der Film entstand auf nur wenigen Blättern Papier, für jede Szene ein Blatt. Die Animationen wurden mit Bleistift auf das Papier übertragen, nach jedem aufgenommenen Bild wurde entweder radiert oder ein neues Stück Papier über die alte Zeichnung geklebt. Durch dieses Verfahren werden nicht nur die Bewegungen und Charaktere lebendig, sondern auch das Material selbst erwacht zum Leben, da der Zuschauer neben der Geschichte auch die technische Entstehung des Films erfährt. Der Film wird im Juli 2011 auf dem Internationalen Filmfestival in Salento, Italien gezeigt und den sehenswerten Trailer findet man auf www.astmitlast.de.

Falk Schuster hat nach einer Ausbildung zum Grafikdesigner in Leipzig an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Design studiert. Dort verfolgte er konsequent seine Liebe zum Trickfilm und sein erster Puppentrickfilm „Urlaub in Gundrun“ entstand. 2009 schloss Schuster das Studium mit seinem Diplomfilm „Laufende Geschäfte“ ab. Dieser wurde auf etwa 70 Festivals weltweit gezeigt und gewann zahlreiche Preise, unter anderem bester MDR Unicato Animationsfilm 2010, Flensburger Filmtage, Kurzsüchtig 2010, 20min|max Filmfestival Ingolstadt. Seit 2010 betreibt Falk Schuster sein Filmstudio im Designhaus Halle.

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29.03.2011
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Händel soll für Wissenschaftsstadt läuten

Das Carillon im Roten Turm in Halle (Saale) ist das zweitgrößte weltweit. Sollte Halle (Saale) am Dienstag – gegen 13 Uhr fällt die Entscheidung – Stadt der Wissenschaft werden, dann soll vom Glockenspiel ein „Hallelujah“ erklingen. Martin Hentze, Student der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Master-Studiengang Multimedia Design, wird das Carillon via einer selbst konzipierten Applikation für iPad und iPhone ferngesteuert anstimmen und spielen

Händel soll für Wissenschaftsstadt läuten

Das Carillon im Roten Turm in Halle (Saale) ist das zweitgrößte weltweit. Sollte Halle (Saale) am Dienstag – gegen 13 Uhr fällt die Entscheidung – Stadt der Wissenschaft werden, dann soll vom Glockenspiel ein „Hallelujah“ erklingen.

Martin Hentze, Student der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Master-Studiengang Multimedia Design, wird das Carillon via einer selbst konzipierten Applikation für iPad und iPhone ferngesteuert anstimmen und spielen. Seine Installation ist eins der vielen Projekte aus der Bewerbungsschrift „Halle verändert“.

Seit Wochen wetteifern Halle, Regensburg und Lübeck um den Titel „Stadt der Wissenschaft 2012“. Zum siebten Mal lobt der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft den Titel „Stadt der Wissenschaft“ aus. Die ausgewählte Kommune soll ein Jahr lang mit originellen Projekten die Bürger für die Wissenschaft begeistern. Bisherige Preisträger waren unter anderem Dresden (2006), Jena (2008) oder Oldenburg (2009). Für 2012 stehen Regensburg, Halle und Lübeck im Finale.

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29.03.2011
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Tigerdame wieder gesund

Das Malaysische Tigerweibchen „Girl“ aus dem Bergzoo in Halle (Saale) ist wieder vollständig genesen. Zum ersten Mal weltweit war am 23. Januar 2011 in der Klinik für Kleintiere der Universität Leipzig einer Malaysischen Tigerin ein künstliches Hüftgelenk implantiert worden

Tigerdame wieder gesund

Das Malaysische Tigerweibchen „Girl“ aus dem Bergzoo in Halle (Saale) ist wieder vollständig genesen. Zum ersten Mal weltweit war am 23. Januar 2011 in der Klinik für Kleintiere der Universität Leipzig einer Malaysischen Tigerin ein künstliches Hüftgelenk implantiert worden. Seitdem wurde die Tigerin in einem separaten Innengehege im Zoo Halle gehalten, um eine komplikationslose Heilung zu gewährleisten.

Acht Wochen nach der Operation sei von der Lahmheit auf der rechten Hintergliedmaße nichts mehr zu sehen und auch die Operationswunde sei komplett verheilt, heißt es vom Bergzoo. Um zu kontrollieren, dass die Implantate fest in den Knochen eingewachsen sind habe man die Tigerdame vor vier Tagen in ihrem Innengehege narkotisiert und mit einem mobilen Röntgengerät die operierte Hüfte abgelichtet. Bereits der Abtastbefund der rechten Hüfte in Narkose ließ erahnen, dass die Implantation optimal gelungen war.

Und auch die Auswertung der angefertigten Röntgenbilder belege, dass das künstliche Hüftgelenk stabil in den angrenzenden Knochen eingewachsen sei. Aus medizinischer Sicht seien damit die Voraussetzungen gegeben, dass „Girl“ in den nächsten Tagen aus dem separaten Innengehege in ihr Außengehege entlassen werden kann.

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29.03.2011
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Markt: Fußgänger läuft gegen Tram

Am frühen Dienstagnachmittag ist auf dem Marktplatz in Halle (Saale) ein Fußgänger gegen eine in die Haltestelle einfahrende Straßenbahn gelaufen. Glücklicherweise trug er nur ein paar Schrammen davon, nach kurzer Kontrolle beim alarmierten Notarzt konnte er nach Hause geschickt werden. Für die Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr über den Marktplatz für rund 20 Minuten gestört, Straßenbahnen wurden über den Riebeckplatz umgeleitet

Markt: Fußgänger läuft gegen Tram

Am frühen Dienstagnachmittag ist auf dem Marktplatz in Halle (Saale) ein Fußgänger gegen eine in die Haltestelle einfahrende Straßenbahn gelaufen. Glücklicherweise trug er nur ein paar Schrammen davon, nach kurzer Kontrolle beim alarmierten Notarzt konnte er nach Hause geschickt werden.

Für die Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr über den Marktplatz für rund 20 Minuten gestört, Straßenbahnen wurden über den Riebeckplatz umgeleitet.

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29.03.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.03.2011

Diebstahl Gartenmöbel In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in das Gelände eines Möbelhauses in Beuna, Merseburger Straße ein. Sie beschädigten den Außenzaum und hebelten mehrere Schlösser auf. Bisher ist bekannt, dass Gartenmöbel und Kanister mit destilliertem Wasser entwendet wurden

Polizeibericht Saalekreis vom 29.03.2011

Diebstahl Gartenmöbel
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in das Gelände eines Möbelhauses in Beuna, Merseburger Straße ein. Sie beschädigten den Außenzaum und hebelten mehrere Schlösser auf. Bisher ist bekannt, dass Gartenmöbel und Kanister mit destilliertem Wasser entwendet wurden.

Geschwindigkeitskontrolle
Am 28.03.2011 führten die Beamten in den Abendstunden in Leuna, Friedrich-Ebert-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Es wurden ca. 46 Fahrzeuge gemessen, davon waren zehn zu schnell. Spitzenreiter ein PKW Ford mit gemessenen 88 km/h gefolgt von einem Pkw Mitsubishi mit gemessenen 73 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Spitzenreiter muss mit 160 Euro Bußgeld, drei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Diebstahl aus Kindergarteneinrichtung
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in zwei Holzhütten einer Kindergarteneinrichtung in Wallendorf ein. Sie hebelten die Schlösser auf und durchsuchten den Inhalt. Bisher ist bekannt, dass Laufräder sowie Spielbälle entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 29.03.2011 gegen 04.30 Uhr ereignete sich in Günthersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Roddener Straße aus Richtung Rodden. An der Einmündung Roddener Straße/Merseburger Straße beachtet er nicht den auf der Merseburger Straße fahrenden 30-jährigen VW-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2.000 Euro).

Am 28.03.2011 gegen 20.00 Uhr ereignete sich in Krumpa ein Verkehrsunfall. Eine 52-jährige Ford-Fahrerin fuhr auf dem Parkplatz an der Paul-Keller-Straße rückwärts aus einer Parklücke und beachtete dabei nicht den hinter ihr stehenden Pkw Daimler Benz. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 800 Euro).

Am 28.03.2011 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger BMW-Fahrer beabsichtigte von einem Parkplatz auf die König-Heinrich-Straße aufzufahren. Dabei beachtete er nicht den auf dem Fahrradweg fahrenden 25-jährigen Fahrradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Radfahrer leicht verletzt. Entstandener Sachschaden ca. 600 Euro.

Am 28.03.2011 gegen 15.45 Uhr ereignete sich in Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 71-jähriger VW-Fahrer beabsichtigte von einem Parkplatz auf die Merseburger Straße aufzufahren. Dabei beachtete er nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 54-jährigen Volvo-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 5.500 Euro).

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29.03.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.03.2011

Verkehrsunfall Ein 39-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 18:10 Uhr mit einem Pkw Mercedes die Dölauer Straße aus Richtung Kröllwitzer Straße in Richtung Nordstraße. Aufgrund eines Rückstaus entschloss sich der Mann im Einmündungsbereich Kreuzvorwerk zu wenden. Dabei übersah er eine in Richtung Nordstraße fahrende Straßenbahn und kollidierte mit dieser

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.03.2011

Verkehrsunfall
Ein 39-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 18:10 Uhr mit einem Pkw Mercedes die Dölauer Straße aus Richtung Kröllwitzer Straße in Richtung Nordstraße. Aufgrund eines Rückstaus entschloss sich der Mann im Einmündungsbereich Kreuzvorwerk zu wenden. Dabei übersah er eine in Richtung Nordstraße fahrende Straßenbahn und kollidierte mit dieser.
An Straßenbahn und Pkw entstand ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro. Kollegen der Feuerwehr und eine Kehrmaschine waren wegen auslaufenden Öls im Einsatz. Zwei Streifenwagenbesatzungen regelten bis 19:30 Uhr den Verkehr. Erst dann konnte die Unfallstelle wieder komplett frei gegeben werden.

Wohnungseinbruch
Unbekannte drangen gestern in der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:15 Uhr in eine Wohnung in der Reilstraße ein und entwendeten unter anderem einen Laptop, einen Receiver und einen Musikverstärker. Der Gesamtschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ladendiebstahl
Durch den Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes wurde vergangene Nacht gegen 23:40 Uhr in der Ludwig-Wucherer-Straße ein Mann beim Ladendiebstahl gestellt. Dieser hatte zuvor Lebensmittel aus einem Supermarkt entwendet. Hinzugerufene Polizisten überprüften den Mann und stellten fest, dass gegen den 30-jährigen Hallenser ein Haftbefehl existiert. Daraufhin wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Mann ist unter anderem wegen Beförderungserschleichung polizeilich bekannt.

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29.03.2011
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Halles “Wissenschaftsbus” auf dem Weg nach Mainz

Am morgigen Dienstag fällt die Entscheidung, ob Halle (Saale) im kommenden Jahr Stadt der Wissenschaft wird. Um 9 Uhr wird die Saalestadt in einer halbstündigen Präsentation ihr 25-seitiges Bewerbungskonzept vorstellen, moderiert übrigens von der in Halle geborenen Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner. Auch Ex-Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher unterstützt seine Heimatstadt

Halles

Am morgigen Dienstag fällt die Entscheidung, ob Halle (Saale) im kommenden Jahr Stadt der Wissenschaft wird. Um 9 Uhr wird die Saalestadt in einer halbstündigen Präsentation ihr 25-seitiges Bewerbungskonzept vorstellen, moderiert übrigens von der in Halle geborenen Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner. Auch Ex-Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher unterstützt seine Heimatstadt.

Am Montagmorgen wenige Minuten nach zehn setzte sich der Bus mit der halleschen Delegation in Bewegung, unter anderem mit Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, Uni-Kanzler Martin Hecht, Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann und Burg-Prodekanin Anette Scholz. An die Lübecker, die mit 120 Personen nach Mainz zum Stifterverband reisen, kommt Halle damit nicht ran.

Dafür wollen die Hallenser mit ihrer Präsentation punkten. Zum Beispiel mit dem Halle-Globus, einer 300 Grad-Installation. Hier werden Ansichten der Saalestadt gezeigt, vom Marktplatz, Weinberg Campus, Landesmuseum für Vorgeschichte. Und wenn Halle dann den Titel bekommt, ist eine Menge vorgesehen. So unter anderem ein Oratorium zur Himmelsscheibe unter dem Namen „Skydisk“. Der Carillon im Roten Turm soll durch Apps interaktiv zugänglich gemacht werden, ein internationales Forschungsprojekt zu Auswirkungen von Klimaveränderungen soll es geben. Zudem ist eine Umgestaltung des Friedemann-Bach-Platzes vorgesehen.


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28.03.2011
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Französisches Musikfestival in Halle

Auch in diesem Jahr findet in Halle (Saale) wieder das französische Musikfestival „Fête de la Musique“ statt. Vom 21. bis 24

Französisches Musikfestival in Halle

Auch in diesem Jahr findet in Halle (Saale) wieder das französische Musikfestival „Fête de la Musique“ statt. Vom 21. bis 24. Juni präsentiert Postkult in der Saalestadt ein buntes Programm.

Gesucht werden nun noch Musiker. „Über die Medien soll ein Aufruf an die Musiker gehen, egal ob Profis oder Hobbymusiker, sich im Laufe der kommenden Wochen in den beteiligten Städten Sachsen-Anhalts für einen Auftritt zu bewerben“, so der Schirmherr der "Fête de la Musique", Christophe De Winter, Kulturattaché und Beauftragter für deutsch-französische Angelegenheiten in Sachsen-Anhalt. „Es ist auch dieses Jahr wieder Ziel, Musiker aller Stilrichtungen, von Reggae bis Klassik, von Chanson bis Rock zu einem städteübergreifenden Fest der Musik einzuladen.“ Anmelden können sich hallesche Bands per Mail unter postkult@googlemail.com.

Das Konzept der „Fête“ als Straßenmusikfest für jedermann stammt aus Frankreich. Dort wurde sie 1982, initiiert vom damaligen Kulturminister Jack Lang, in Paris veranstaltet und findet bis heute großen internationalen Anklang. Die „Fête de la Musique“ hat sich zu einem globalen Ereignis entwickelt, das als musikalischer Festtag in mehr als 340 Städten auf fünf Kontinenten zelebriert wird. Ziel ist es, möglichst viele Menschen, ob Amateure, Kinder oder Profis an diesem Tag auf die Straßen zu locken, um mit- und füreinander Musik machen.

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28.03.2011
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Peißnitz-Spielplätze werden instand gesetzt

“Spielplatz gesperrt. Betreten verboten. “ So steht es auf einem Schild am Steinmühlen-Spielplatz an der Ziegelweise

Peißnitz-Spielplätze werden instand gesetzt

“Spielplatz gesperrt. Betreten verboten.“ So steht es auf einem Schild am Steinmühlen-Spielplatz an der Ziegelweise. Auch andere Spielplätze wie der Kletterspielplatz an der Birkenallee, der Baschkirische Spielplatz und der Spielplatz an der Würfelwiese waren vom Hochwasser überspült worden. Gerade jetzt an den wärmer werdenden Tagen vermissen viele Eltern die Spielplätze, oft werden Absperrungen und Schilder ignoriert.

Und nun lenkt auch die Stadt ein. Noch in dieser Woche sollen alle Spielplätze rund um die Peißnitz wieder freigegeben werden. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage sagte, sollen unter anderem Netze und Stangen gereinigt und der Sand ausgetauscht werden. Die Statik der Kletterwand auf der Peißnitz sei nicht beeinträchtigt. Einzig die Reparatur des Zauns am Baschkirischen Spielplatz dauere etwas länger. Dies hat aber keinen Einfluss auf die Funktionalität.

Noch im Februar hatte die Stadt eine Reparatur wegen der Haushaltslage abgelehnt. 70.000 Euro würde die Instandsetzung kosten, hieß es damals. Eine Summe, die die jetzige Reparatur bei Weitem nicht gekostet hat. Man muss eben nur wollen.

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28.03.2011
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Oberverwaltungsgericht Sachsen verhandelt Flugverbots-Klage

In der Fluglärmkommission konnte die Stadt Halle (Saale) schon einen kleinen Erfolg erringen, immerhin wird ein Antrag auf Änderung der Flugrouten überprüft. Doch die Anwohner in Halle-Ost wollen mehr. Am Mittwoch findet nun vor dem Oberverwaltungsgericht des Freistaats Sachsen in Bautzen die mündliche Verhandlung über die Klagen gegen die Festsetzung von Flugrouten über dem Osten von Halle statt

Oberverwaltungsgericht Sachsen verhandelt Flugverbots-Klage

In der Fluglärmkommission konnte die Stadt Halle (Saale) schon einen kleinen Erfolg erringen, immerhin wird ein Antrag auf Änderung der Flugrouten überprüft. Doch die Anwohner in Halle-Ost wollen mehr.

Am Mittwoch findet nun vor dem Oberverwaltungsgericht des Freistaats Sachsen in Bautzen die mündliche Verhandlung über die Klagen gegen die Festsetzung von Flugrouten über dem Osten von Halle statt. Im Planfeststellungsverfahren für den Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle im Jahr 2004 sei stets davon ausgegangen wurden, dass die dicht besiedelten Gebiete der Städte Halle und Leipzig nicht überflogen werden, kritisieren die Anwohner. So sei die Entlastung von Wohngebieten der Stadt Halle eine wichtige Grundlage der Planfeststellung gewesen.

Nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens und nach Abweisung der gegen den Ausbau gerichteten Klagen habe das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung die Flugrouten für den erweiterten Flughafen Leipzig/Halle neu festgesetzt. Sowohl von der Nordbahn, als auch von der Südbahn führe nun eine Flugroute in Richtung Magdeburg, die über dicht besiedelte Gebiete in Halle/Ost führe und damit Gebiete durch Fluglärm belaste, für welche dies bisher weder vorgesehen noch sonst für die Anwohner erkennbar gewesen sei, argumentieren die Kläger.

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28.03.2011
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Erneut Anti-Atom-Mahnwache in Halle

Vertreter verschiedener Parteien und Initiativen haben sich am Montagabend am Händeldenkmal auf dem Marktplatz in Halle (Saale) zu einer Anti-Atom-Mahnwache getroffen. Unter dem Motto „Fukushima ist überall“ fordern sie von der Bundesregierung einen Ausstieg aus der Atomkraft. Eine Rednerin versuchte Argumente gegen Atomenergie darzulegen, die bisher kaum beachtet würden

Erneut Anti-Atom-Mahnwache in Halle

Vertreter verschiedener Parteien und Initiativen haben sich am Montagabend am Händeldenkmal auf dem Marktplatz in Halle (Saale) zu einer Anti-Atom-Mahnwache getroffen. Unter dem Motto „Fukushima ist überall“ fordern sie von der Bundesregierung einen Ausstieg aus der Atomkraft.

Eine Rednerin versuchte Argumente gegen Atomenergie darzulegen, die bisher kaum beachtet würden. Dazu zählen der enorme Wasserverbrauch beim Uranabbau und radioaktive Schlammseen, von denen aus die radioaktiven Stoffe ins Trinkwasser sickern. Doch auch die sogenannten „strahlenden Jobs“ wurden kritisiert, also Hilfsarbeiter von Fremdfirmen, die für die gefährlichen Wartungsarbeiten zuständig seien. Außerdem gebe es vielfach Pfusch am Bau.

Angesichts neuester Meldungen aus Fukushima wurde auch Kritik am Atomkraftwerks-Betreiber TEPCO laut. Diese hatten die verstrahlten Mitarbeiter selbst für ihre Kontamination verantwortlich gemacht. Die Vorstände sollten einmal selbst ins Kraftwerk gehen und dort arbeiten, hieß es. „Da wird aber nicht viel bei raus kommen.“





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28.03.2011
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Hallesche Bürgerstiftung unterstützt Bildungsprojekte

Im September 2010 startete die Bürgerstiftung Halle das Projekt „Max geht in die Oper“. Max steht stellvertretend für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, die bisher wenig oder keine Möglichkeit hatten, Kulturangebote in der Stadt wahrzunehmen. Diese Kinder werden von ihren Kulturpaten in Oper, Theater, Kino und Konzert eingeladen

Hallesche Bürgerstiftung unterstützt Bildungsprojekte

Im September 2010 startete die Bürgerstiftung Halle das Projekt „Max geht in die Oper“. Max steht stellvertretend für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, die bisher wenig oder keine Möglichkeit hatten, Kulturangebote in der Stadt wahrzunehmen. Diese Kinder werden von ihren Kulturpaten in Oper, Theater, Kino und Konzert eingeladen.

Nun sollen die Kinder auch die Möglichkeit bekommen, selbst kreativ-künstlerisch aktiv zu werden: Max macht Oper! Dazu benötigt Max die Unterstützung von Künstlern, Kulturschaffenden und Kulturpädagogen. Die Bürgerstiftung vergibt deshalb in den kommenden zwei Jahren insgesamt 172.000 Euro Projektmittel für Projekte in Schulen und Betreuungseinrichtungen in Halle-Neustadt und Silberhöhe/Südstadt.

Bis zum 26. April 2011 können sich Einzelpersonen und Vereine aus allen kreativen und kulturellen Bereichen mit Projektvorschlägen bewerben. Ziel der Förderung ist, dass Kinder unter Anleitung und mit Unterstützung durch professionelle Kunst- und Kulturschaffende in ihrem eigenen Umfeld vor Ort tätig werden und ihr Schaffen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird. Die Einzelprojekte sollen dazu beitragen, in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Betreuungseinrichtungen deren individuelles Kulturprofil (weiter) zu entwickeln.

Der Projektzeitraum beginnt im August 2011 und orientiert sich am Schuljahr. Es sind zwei Projektmodelle vorgesehen. Intensivangebote umfassen fünf Schultage und erhalten eine Projektsumme von 2.000 bis 3.000 Euro. Dies können Projektwochen oder Ferienangebote sein. Für schuljahresbegleitende Projekte stehen 4.500 bis 6.000 Euro je Projekt zur Verfügung. Diese Projekte können beispielsweise in Form von AGs angeboten werden. Eine Verlängerung der Jahresprojekte ist möglich.

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28.03.2011
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Kontraste im neuen theater

Am 29. März lädt die Staatskapelle Halle zu ihrem nächsten Konzert innerhalb der Reihe „Kontraste“ ins neue theater ein. Unter der musikalischen Leitung von Hans Rotman, der auch die Moderation bei diesem Konzert übernimmt, erklingen Werke von Arvo Pärt und John Adams, Solist des Abends ist der Bariton Peter Schöne

Kontraste im neuen theater

Am 29. März lädt die Staatskapelle Halle zu ihrem nächsten Konzert innerhalb der Reihe „Kontraste“ ins neue theater ein. Unter der musikalischen Leitung von Hans Rotman, der auch die Moderation bei diesem Konzert übernimmt, erklingen Werke von Arvo Pärt und John Adams, Solist des Abends ist der Bariton Peter Schöne.

Der estnische Komponist Arvo Pärt ist mit einem archaisch-minimalistischen Kompositionsstil berühmt geworden, den er „Tintinnabuli“ (lateinisch für „kleine Glocken“) nennt. Durch die intensive Beschäftigung mit der Musik des Mittelalters fand er zu einer Sprache, die sich durch die konsequente Reduktion auf scheinbar einfachste Mittel auszeichnet. Der "Cantus in memoriam Benjamin Britten" für Streichorchester und eine Glocke aus dem Jahr 1977, welche im Konzert erklingen, gehört zu jenen frühen Werken im Tintinnabuli-Stil und kann als Meditation über das Geheimnis von Leben und Tod betrachtet werden. Um Leben und Tod geht es auch in dem Gedicht „The Wound-Dresser“ („Der Wundpfleger“) von Walt Whitman, spiegelt es doch die Erfahrungen des Dichters als freiwilliger Sanitäter während des amerikanischen Bürgerkrieges wider. John Adams, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten der USA und Vertreter der Minimal Music, hat dafür eine musikalisch-traumhafte Klangwelt entworfen, in der das akzentuierte Metrum der Sprache Whitmans in freie Rede aufgelöst und von dem lyrischen Bariton Peter Schöne deklamierend in Musik überführt wird. Das besondere Engagement des Opern- und Liedsängers für zeitgenössische Musik wurde 2008 mit dem Schneider-Schott-Preis der Stadt Mainz honoriert.

Karten für dieses Konzert hält die Theater- und Konzertkasse zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 7,50 Euro) bereit. Das Konzert beginnt im Saal des neuen theaters um 19.30 Uhr.

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28.03.2011
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Letzte Hürde gegen Jägerplatz-Schließung

Jugendhilfeausschuss, Finanzausschuss und auch der Bildungsausschuss entschieden sich mit großer Mehrheit gegen die von der Stadtverwaltung geplante Schließung der Förderschule “Am Jägerplatz”. Eine endgültige Entscheidung wird am Mittwoch der Stadtrat treffen. Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados noch einmal versucht, einige Räte zu überzeugen und ihnen die Argumente der Verwaltung für eine Schließung darzulegen

Letzte Hürde gegen Jägerplatz-Schließung

Jugendhilfeausschuss, Finanzausschuss und auch der Bildungsausschuss entschieden sich mit großer Mehrheit gegen die von der Stadtverwaltung geplante Schließung der Förderschule “Am Jägerplatz”. Eine endgültige Entscheidung wird am Mittwoch der Stadtrat treffen.

Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados noch einmal versucht, einige Räte zu überzeugen und ihnen die Argumente der Verwaltung für eine Schließung darzulegen. Im Hauptausschuss wollte sie deshalb die Schließungsvorlage auf der Tagesordnung belassen. Ohne Erfolg. “Wir haben lange in den Ausschüssen beraten. Es gibt keinen Grund, die Vorlage auf der Tagesordnung zu lassen”, erklärte Hendrik Lange (Linke), schließlich hätten alle drei Fachausschüsse gegen die Schließung votiert. Bei gleichem Votum sei deshalb eine Behandlung nicht nötig. Ähnlich sah es Tom Wolter (MitBürger). “Ich sehe keine Fragen, die im Raum stehen.” Die Vorlage wurde daraufhin von der Tagesordnung genommen.

Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Szabados erklärte, sie wäre ja in den Ausschüssen nicht dabei gewesen und wolle nun die Argumente der Räte erfahren. Eine derartige Diskussion im Rat halte sie für unangemessen. “Ich will keine Diskussion im Stadtrat in epischer Breite”, erklärte sie.

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28.03.2011
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Zufall oder Plan Gottes

Altbischof Leo Nowak möchte am Dienstag, 29. März, mit Hallensern über die Frage nach Gott und dem Sinn des Lebens ins Gespräch kommen. Angesichts seiner mittlerweile 82-jährigen Lebenserfahrung will er mit Interessierten über die Frage nach Gott und den Sinn des Lebens nachdenken

Zufall oder Plan Gottes

Altbischof Leo Nowak möchte am Dienstag, 29. März, mit Hallensern über die Frage nach Gott und dem Sinn des Lebens ins Gespräch kommen. Angesichts seiner mittlerweile 82-jährigen Lebenserfahrung will er mit Interessierten über die Frage nach Gott und den Sinn des Lebens nachdenken.

Der Abend, der 19:30 Uhr in den Räumen der Moritzkirche in Halle (Saale) beginnt, steht unter dem Leitwort „Un-erhört. Existentielle Fragen und ungeahnte Zugänge zum Geheimnis aller Wirklichkeit“. Das Gespräch reiht sich ein in die Ringvorlesungen „Ich+Du“. Diese widmet sich noch bis Juni dieses Jahres der Beziehung Mensch und Gott. Nach Ansicht der Einladenden – der Akademie des Bistums Magdeburg und dem Roncalli-Haus gibt es "Gründe genug", diese Beziehung Gott und Mensch – „Ich+Du“ – zum Thema einer Ringvorlesung zu machen: Naturwissenschaftlich und philosophische Themen, künstlerische und politische – zuweilen unkonventionelle – Ansätze sollen in den einzelnen Vorträgen einander ergänzen und ein facettenartiges Ganzes bilden.

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28.03.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.03.2011

Verkehrsunfall Eine 31-jährige Frau befuhr am Sonntagmorgen gegen halb sieben mit einem Pkw Renault die Magistrale in Richtung Halle Neustadt. Ca. 50 Meter vor der Kreuzung Zur Saaleaue kam die Frau mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Straßenlaterne

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.03.2011

Verkehrsunfall
Eine 31-jährige Frau befuhr am Sonntagmorgen gegen halb sieben mit einem Pkw Renault die Magistrale in Richtung Halle Neustadt. Ca. 50 Meter vor der Kreuzung Zur Saaleaue kam die Frau mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Straßenlaterne. Die Frau blieb bei diesem Unfall unverletzt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,97 Promille, was eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge hatte. Gegen die Leipzigerin wurde Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet. Das im Frontbereich beschädigte Auto musste abgeschleppt werden.

Einbruch
Unbekannte drangen vergangene Nacht gegen 00:00 Uhr in einen Discounter in der Breiten Straße ein und entwendeten mehrere Kartons Spirituosen. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

Umgestürzter Baum beschädigt mehrere Fahrzeuge
Polizei und Feuerwehr kamen gestern Abend gegen 22:30 Uhr im Bereich des Kreuzvorwerkes zum Einsatz. Ein großer Baum entwurzelte, fiel um und begrub vier Autos unter sich. Drei weitere geparkte Fahrzeuge wurden von splitternden Ästen getroffen. Durch die Feuerwehr wurde die Baumkrone zerkleinert und die Pkws (3x Renault, Ford, Dodge, Peugeot und VW) von Ästen befreit.

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28.03.2011
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Maggie Reilly spielt bei Händelfestspielen

Die Schottin Maggie Reilly ist der Stargast des Konzertes „Bridges to Classics“ der diesjährigen Händel-Festspiele in Halle (Saale). Am Samstag, dem 11. Juni, steht sie live auf der Bühne im Rahmen des Symphonic-Rock-Konzertes in der Galgenbergschlucht und gibt eine Auswahl ihrer berühmten Songs wie „Moonlight Shadow“ (1983), „To France“ (1984) und „Everytime We Touch“ (1992) zum Besten

Maggie Reilly spielt bei Händelfestspielen

Die Schottin Maggie Reilly ist der Stargast des Konzertes „Bridges to Classics“ der diesjährigen Händel-Festspiele in Halle (Saale). Am Samstag, dem 11. Juni, steht sie live auf der Bühne im Rahmen des Symphonic-Rock-Konzertes in der Galgenbergschlucht und gibt eine Auswahl ihrer berühmten Songs wie „Moonlight Shadow“ (1983), „To France“ (1984) und „Everytime We Touch“ (1992) zum Besten.

Der große musikalische Durchbruch gelang Maggie Reilly durch zahlreiche gemeinsame Projekte in den 1980er Jahren mit Mike Oldfield. „Moonlight Shadow“ und „To France“ wurden durch die Stimme der smarten Schottin zu Welthits. Getragen von Maggie Reillys klarem Sopran errangen die Lieder ununterbrochene internationale Erfolge, dem zahlreiche Cover-Versionen folgten.

„Maggie Reilly hat die Gabe einer unverwechselbaren und unvergesslichen Stimme, klar und eindrucksvoll, genau das ist es, was ihre Songs in den 80ern und 90ern zu Welthits machte. Alles, was Bridges to Classics als Konzert der Spitzenklasse braucht“, sagte Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Bernd Ruf treten an dem Abend auch Anke Sieloff gemeinsam mit der GermanPops Band und der Staatskapelle Halle neben Maggie Reilly auf. „Maggie Reilly ist einzigartig und ihre Songs klingen wie singende, wirbelnde, tanzende Noten in einem angenehmen Rhythmus“, so Bernd Ruf zur Sopranistin. Traditionell schließt das Open-Air-Konzert „Bridges to Classics“ mit einem Feuerwerk am Nachthimmel.

Über Maggie Reilly
Maggie Reilly wurde am 15. September 1956 in Glasgow/Schottland als Tochter des schottischen Sängers Danny Reilly geboren. Bereits in jungen Jahren begleitete sie ihren Vater bei Konzerten. In Glasgow lernte sie Stuart McKillop kennen und stieß zur Formation Joe Cool. Zwei Jahre später veröffentlichte die Band, die sich nach einigen personellen Änderungen nun Cado Belle nannte, ihr erstes und einziges Album, Cado Belle.

Über ihren Freund und späteren Ehemann, den Toningenieur Chrys Lindop, lernte Maggie Reilly 1980 Mike Oldfield kennen. Ihr großer musikalischer Durchbruch kam 1983 durch das dritte gemeinsame Projekt „Crises“ und dem Welthit „Moonlight Shadow“. In England erreichte der Song Platz 4 der Charts, in Deutschland sogar Platz 2.

Neben Mike Oldfield arbeitete Maggie Reilly auch mit einer Vielzahl anderer berühmter Musiker zusammen. Unter der Leitung von Mike Batt war sie 1986 mit Art Garfunkel, George Harrison, Julian Lennon, Cliff Richard an der Realisierung von Lewis Carrolls Gedicht „The Hunting Of The Snark“ in einem gleichnamigen Musical beteiligt.

Im November 1989 produzierte Harold Faltermeyer Artists United For Nature (AUN), ein Projekt, für das namhafte Künstler zugunsten des Regenwaldes den Benefizsong „Yes We Can“ einspielten. Neben Maggie Reilly gehörten u. a. Joe Cocker, Brian May, Ian Anderson, Herbie Hancock, Chaka Khan, Sandra, Jennifer Rush und Chris Thompson zu dem Wohltätigkeitsprojekt. Die Single erreichte im Januar 1990 Platz 15 der deutschen Charts und hielt sich insgesamt drei Wochen in den Top 20. Darüber hinaus arbeitete Maggie Reilly mit David Gilmour, Jack Bruce, den Sisters Of Mercy, Ralph McTell und Smokie.

1994 konnte Juliane Werding, die einst die deutsche Version von „Moonlight Shadow“ (Nacht voll Schatten) gesungen hatte, Maggie Reilly für ihre Single „Engel wie du“ und in deren Folge für das Album „Du schaffst es“ gewinnen. Zusammen mit der ebenfalls am Album beteiligten belgischen Sängerin Viktor Lazlo nahm Maggie Reilly auch an Juliane Werdings erfolgreicher Tournee durch zwanzig Städte teil.

1991 erschien Maggie Reillys erstes Soloalbum „Echoes“, darauf enthalten war der Hit „Everytime We Touch“. 1993 folgte mit „Midnight Sun“ ihr zweites Album. Für „Elena“ (1996) konnte sie das von Mike Oldfield bereits 1984 veröffentlichte „To France“ erneut einspielen. Die drei aus dem Album ausgekoppelten Singles, „To France“, „Listen To Your Heart“ und „Walk On By“ wurden kurze Zeit später als Remix-Versionen unter dem Titel „All the Mixes“ erneut veröffentlicht. 1998 erschien unter dem Titel „There and Back Again“ Maggie Reillys erstes Best of-Album. Die Veröffentlichung von „Starcrossed“ (2000) zeigte einmal mehr Maggie Reillys erstklassiges Talent als Songschreiberin, insbesondere die Single „Adelena“, zu der Chris Rea ein elektrisierendes Gitarrensolo beisteuerte. Mit „Save It for a Rainy Day“ (2003) erfüllte sie sich einen Traum und nahm Songs auf, die sie schon seit langen singen wollte, u. a. eine bezaubernde Interpretation von Cindy Laupers „True Colors“. 2006 kehrte Maggie zu ihren schottischen Wurzeln zurück und veröffentlichte das Album „Rowan“, eine Mischung aus eigenen Liedern und traditionellen schottischen, sowie englischen Folksongs. Ihr bislang letztes Projekt war das Album „Looking Back Moving Forward“, es erschien Anfang 2009.

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28.03.2011
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Mahnwache gegen den Afghanistankrieg

Angesichts der Auseinandersetzungen im Nahen Osten, in Libyen, Syrien oder Ägypten und der Erdbebenkatastrophe in Japan ist ein weiterer Brennpunkt in den Hintergrund gerückt. Doch die Situation in Afghanistan bleibt weiter angespannt. 13 Menschen starben bei einem Selbstmordanschlag, die Taliban entführten 40 Männer, die sich als Polizisten bewerben wollten

Mahnwache gegen den Afghanistankrieg

Angesichts der Auseinandersetzungen im Nahen Osten, in Libyen, Syrien oder Ägypten und der Erdbebenkatastrophe in Japan ist ein weiterer Brennpunkt in den Hintergrund gerückt. Doch die Situation in Afghanistan bleibt weiter angespannt. 13 Menschen starben bei einem Selbstmordanschlag, die Taliban entführten 40 Männer, die sich als Polizisten bewerben wollten.

Umstritten bei vielen Deutschen ist der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Der Friedenskreis Halle e.V. führt deshalb am 30. März 2011 auf dem Marktplatz von 14 Uhr bis 16 Uhr eine Mahnwache gegen den Krieg in Afghanistan durch, sammelt Unterschriften gegen den Bundeswehreinsatz und informiert über zivile Alternativen.

Bürger seien eingeladen, mit den Organisatoren über den Krieg in Afghanistan und mögliche zivile Alternativen ins Gespräch zu kommen. Geboten wird außerdem aktuelles Informationsmaterial.

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28.03.2011
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Drei Viertel der Züge standen still

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat eine positive Zwischenbilanz über die Streiks bei den großen deutschem Privatbahnen gezogen. Drei Viertel der Züge bei Abellio GmbH, Arriva Deutschland GmbH, BeNEX GmbH, Keolis Deutschland GmbH & Co. KG, Veolia Verkehr GmbH und den Unternehmen der Hessischen Landesbahnen standen still, so die Gewerkschaft

Drei Viertel der Züge standen still

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat eine positive Zwischenbilanz über die Streiks bei den großen deutschem Privatbahnen gezogen. Drei Viertel der Züge bei Abellio GmbH, Arriva Deutschland GmbH, BeNEX GmbH, Keolis Deutschland GmbH & Co. KG, Veolia Verkehr GmbH und den Unternehmen der Hessischen Landesbahnen standen still, so die Gewerkschaft. Auch Bahnreisende in Halle (Saale) waren betroffen. So fuhren die Hex-Züge nach Bernburg und Vienenburg nicht auf der kompletten Strecke.

„Wir sind mit der Streikbeteiligung sehr zufrieden“, so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky als Zwischenbilanz nach zehn Stunden Streik. Der Arbeitskampf dauert insgesamt 24 Stunden, daher noch bis morgen früh 2.30 Uhr. „Wir werden nicht akzeptieren, dass die Einzelunternehmen der G6 keine verhandelbaren Angebote zu inhaltsgleichen Rahmentarifverträgen (BuRa-LfTV) und keine substanziellen Angebote für Einkommenserhöhungen in den Haustarifverträgen vorlegen, um die Streiks zu beenden.“

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28.03.2011
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