Details

post

Hallesche Folkband dreht ersten Clip in Eigenregie

Früher kostete ein professionelles Musikvideos ein kleines Vermögen – heute reicht mitunter schon eine moderne Spiegelreflexkamera, ein günstiges Filmschnittprogramm und ein paar pfiffige Ideen. Mit den zahlreichen Videodiensten im Internet steht auch gleich eine geeignete Plattform für die Veröffentlichung bereit.

Hallesche Folkband dreht ersten Clip in Eigenregie

Die hallesche Folkband Bube Dame König – jüngst ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik – hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und ihren ersten Clip für Ihren Song von der „Saalenixe“ einfach selbst gedreht – direkt vor der eigenen Haustür auf dem Ochsenberg in Kröllwitz.

Vor der Kamera standen die beiden halleschen Musiker Juliane Weinelt und Till Uhlmann, Kamera, Schnitt und Trick übernahm der dritte Bandmusiker Jan Oelmann. Der Gitarrist, Geiger und Sänger hat audiovisuelle Kommunikation in Leipzig und Madrid studiert, bevor er sich als Musiker selbstständig machte. „Noch vor ein paar Jahren war allein die Kameratechnik für ausreichend schöne Bilder fast unerschwinglich“, freut sich der frischgebackene Regisseur, der während seines Studiums schon an mehreren Low-Budget Filmen mitgewirkt hat.

Der Musik-Clip verbindet alte hallesche Nixensagen mit einer Legende aus der finnischen Volksdichtung Kalevala, in der eine geheimnisvolle „Glücksmühle“ eine entscheidende Rolle spielt.

Direktlink zum Video:

https://www.youtube.com/watch?v=K-tR7BgDpW4

Mehr lesen
22.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Ausverkaufte Konzerte mit Ensembles aus Russland, Estland, Polen und Ungarn begeisterten zum 25-jährigen Jubiläum von montalbâne

Gestern Abend ging das 25-jährige Jubiläum des Festivals für mittelalterliche Musik montalbâne im Winzerstädtchen Freyburg/Unstrut mit einem umjubelten Abschlusskonzert mit dem Dudelsackvirtuosen Balász Szokolay Dongó und traditioneller Musik aus Ungarn zu Ende.[nbsp]

Ausverkaufte Konzerte mit Ensembles aus Russland, Estland, Polen und Ungarn begeisterten zum 25-jährigen Jubiläum von montalbâne

Mit acht ausverkauften Konzerten, einem wissenschaftlichen Vortrag und einem Festgottesdienst zog montalbâne unter dem diesjährigen Motto „Licht des Ostens“ ca. 1600 Besucher in die Freyburger Stadtkirche und auf die Neuenburg, die auf einem „weißen Berg“ (montalbâne) hoch über der Unstrut thront. Sieben Ensembles aus Russland, Estland, der Ukraine, Polen und Ungarn begeisterten mit geistlichen Vokalgesängen aus der östlichen Kirchentradition und mündlich überlieferten Volksgesängen Besucher aus ganz Deutschland, die teilweise für das gesamte Festwochenende anreisten. 2016 wird sich montalbâne an seinen drei Festivaltagen der Musik des mittelalterlichen Britannien widmen.

Mehr lesen
22.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Die Lügen der Sieger

Florian David Fitz in einer spannenden Produktion

[nbsp]

Die Lügen der Sieger

Wir müssen eine Aussage revidieren. Anfang der Kinowoche bewerteten wir diese als schwach und eher bedeutungslos im Vergleich zu den vergangenen Wochen des Jahres. Aufgrund von „Die Lügen der Sieger“ müssen wir diese Wertung nun wirklich zurücknehmen. Ein sensationeller Thriller erwartet uns hier im Kinosaal!

Zum Inhalt:

Fabian Groys (Florian David Fitz) ist ein berühmter, qualitativ hochwertiger Journalist und schreibt für ein Politmagazin. Aufgrund von Fehlentscheidungen ist er jedoch verschuldet. Zudem droht seine neue Story über das Verhalten zu Veteranen der Bundeswehr zu scheitern, da sein Informant mit Skepsis und Unzuverlässigkeit „gesegnet“ ist. Diese Negativpassage wird noch vertieft, als er die Einarbeitung und Betreuung für die neue Praktikantin Nadja (Lilith Stangenberg) übernehmen soll. Um sich dieser Aufgabe recht aufwandslos zu widmen, beauftragt er Sie mit einem, auf den ersten Blick nichtigen Vorfall in einem Zoo, wo ein gast in ein Löwengehege sprang. Bald merkt Fabian jedoch, dass diese Story viel mehr Tiefe zu haben scheint, als vorher angenommen. Zudem scheint diese in Zusammenhang mit seiner Story über die Bundeswehr zu stehen. Nun vertiefen sich die Recherchen und ein folgenschwerer Giftmüllskandal eröffnet sich den Beiden. Die Lobby hinter diesem Industriezweig ist groß und mächtig. Dies wird den Beiden bewusst, als die ersten Drohungen eintreffen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zunächst können wir die voreiligen „FSK-Beurteiler“ (zu denen auch wir gehören) beruhigen. Obwohl der Thriller eine FSK 12 bekommen hat, verleiht er Gänsehautfeeling! Viele Dinge, die uns derzeit Beschäftigen, werden in „Die Lügen der Sieger“ in unglaublich toller und realer Form auf die Leinwand gebracht. Wir Leben in einer Gesellschaft der völligen Überwachung, niemand kann die Realität, Politik und deren Ziele noch genau bestimmen. Man stellt sich die Frage, ob unsere unabhängigen Medien, auch wirklich unabhängig sind. Wie stark sind die Lobbyisten der heutigen Zeit? All diese Punkte die uns derzeit so beschäftigen, finden in diesem deutschen Thriller lebhafte Bedeutung und diese werden zum bildlichen und strukturellen Rahmen der Handlung. Auch wenn dieser Film wieder nicht in unseren Multiplexkinos zu finden ist, können wir den Gang in unsere ArtHouse-Kinos für diesen Film nur empfehlen!

Mehr lesen
20.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Dil Dhadakne Do – Ozean der Träume

Diese Woche heißt gibt es Liebe auf Indisch in den Kinos unserer Stadt

[nbsp]

Dil Dhadakne Do - Ozean der Träume

Nachdem wir in unserer Rubrik nun eigentlich so gut wie alle Genres durch haben, kommen wir heute zu einem Genre, welches mit Sicherheit noch nie im Rahmen eines Films vorgestellt wurde. Ein noch recht neues Genre, welches von vielen gehasst, aber von wenigstens genauso vielen geliebt wird. Die rede ist von der indischen Antwort auf Romantik: Bollywood! Dieses Genre ist schon seit vielen Jahren in Indien Kult und erfreut sich nun auch in Deutschland einer stetig anwachsenden Fangemeinde. Und auch in Halle gibt es eine Bollywood“Szene“, samt Verein und Shop am oberen Boulevard. Auch wenn es diese Filme noch nicht in das regelmäßige Programm unserer Kinos geschafft haben, so kommen Sie in der jeweiligen Startwoche wenigstens zu ausgewählten Spielzeiten. So auch die neuste Produktion „Dil Dhadakne Do – Ozean der Träume“.

Zum Inhalt:

Kamal und Neelam Mehra (Anil Kapoor und Shefali Shah) haben bald 30. Hochzeitstag. Diesen wollen Sie zum Anlass nehmen, um Freunden und Verwandten in der Praxis zu zeigen, wie perfekt Ihr Leben aussieht und auch funktioniert. Kinder, Job und nun alle auf einer Kreuzfahrt. Leider kommt bei der Schifffahrt nicht nur das Schiff ins wanken. Dir Firma von Kamal ist dem Bankrot nahe und Neelam hat schon länger kein Interesse mehr an Ihrem Mann. Tochter Ayesha (Priyanka Chopra) setzt sogar noch einen drauf und will sich von Ihrem Partner trennen (zum Leidwesen Ihrer Eltern). Sohn Kabir (Ranveer Singh) soll mit der Heirat einer reichen Erbin alles wieder ins Lot bringen, wenn da nicht die netten Animateurinnen auf solch einem Kreuzfahrtschiff wären…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Es ist wahrlich schwierig einen Bollywoodfilm zu bewerten. Nicht weil wir Angst haben bei den Fans auf Unmut zu stoßen. Es ist daher schwierig einen Bollywoodfilm zu bewerten, da er eine komplett eigene Kunstform aus FIlm, Schauspiel, Musik, Gesang und Tanz darstellt. Daher schickt man auch keinen Musicalfan in eine Oper oder anders herum. Jede Kunstform hat seine eigenen Elemente die es ausmachen. Diese Elemente werden bei „Dil Dhadakne Do – Ozean der Träume“ zur vollsten Zufriedenheit der Fans involviert. Die Handlung ist dabei für einen Bollywoodfilm[nbsp] doch recht neu, frisch und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Jeder wird jedoch vorher wissen auf was er sich hier einlässt, daher dürfte es zum Ende auch keine enttäuschten Gesichter geben.[nbsp]

Fazit: Die Bollywoodfans werden auch diesen Film des Genres mit großer Sicherheit lieben. Für den „normalen“ Kinogast wird der Film eine komplett neue Erfahrung werden und der Ein oder Andere wird sich fragen, was man aus dieser Handlung für einen schönen, „normalen“ Film hätte machen können.[nbsp]

Wie im oberen Abschnitt erwähnt, hat es Bollywood noch nicht in das reguläre Kinoprogramm geschafft. Er wird daher nur zu ausgewählten Zeiten, an ausgewählten Tagen laufen. Im thelight Cinema läuft er beispielsweise diesen Sonntag um 17:30 Uhr.

Mehr lesen
19.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Big Game im Kino

Neuer Actioner im Juni auf der Leinwand[nbsp]

[nbsp]

Big Game im Kino

Nach einigen sehenswerten und Rekordverdächtigen Kinostarts der letzten Woche (siehe Jurassic World) bzw. WochEN, wird es diese Woche zum ersten Mal in diesem bisher spannenden Kinojahr ein wenig ruhiger. So hat die neue Kinowoche nicht nur wenige, sondern eigentlich auch kaum interessante Neustarts zu bieten. Einer der wenigen Filme die wir euch diese Woche vorstellen möchten ist „Big Game“ mit Samuel L. Jackson in der Hauptrolle.

Zum Inhalt:

Oskari (Onni Tommila) ist schüchtern, ängstlich schwach und eher introvertiert. Also eigentlich der Falsche für eine Nacht alleine im Wald. Diese muss er jedoch wie einst sein Vater überstehen, um zum Kreis der Erwachsenen zu gehören. Mit primitiven Mitteln soll er in dieser Nacht ein Tier erlegen und somit seine Probe bestehen. Trotz Angst im Nacken tritt er die Prüfung an. Im Laufe der Nacht wird Ihm jedoch klar, dass die Angst vor der Dunkelheit oder das Erlegen eines Tieres die kleineren Aufgaben der Nacht sind. Die Air Force One mit dem US-Präsidenten (Samuel L. Jackson) wird von Terroristen über dem finnischen Waldstück attackiert. Kurz darauf stürzt die Rettungskapsel der Air Force mit dem Präsidenten nahezu auf Oskaris Füße. Nun muss sich dieses ungleiche Paar durch die Nacht kämpfen während die Terroristen längst die Verfolgung aufgenommen haben.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Nun, nach der Filmbeschreibung sollte jedem klar sein, dass es sich hier nicht um einen seriösen Film handeln wird. Klamauk wäre aber auch übertrieben, immerhin sind die teuer produzierten Actionszenen alle mal sehenswert. Selbstironisch und sarkastisch kommt dieser Film daher, der alle zum schmunzeln oder auch zu herzhaftem Lachen anregen wird. Natürlich sollte bei einem solchen Film nicht auf Realismus oder Logik geachtet werden. Diese Punkte bleiben bei einer solchen Handlung natürlich zurück bzw. werden bewusst ignoriert. Dies stört jedoch nicht weiter. Auch die Darsteller spielen Ihre Rollen treffend und wissen dabei genau, dass es sich bei diesem Film nicht um eine Drama handelt. Hier macht besonders Onni Tommila eine gute Figur. Für einfache Unterhaltung ist dieser Film bestens geeignet.

Mehr lesen
18.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Victoria

Thriller seit Ende letzter Woche in den halleschen ArtHouse-Kinos

[nbsp]

Victoria

Und auch die zweite Filmvorstellung der aktuellen Kinowoche ist eine Produktion aus dem Hause Deutschland. Und ähnlich wie bei „Rico, Oskar und die und das Herzgebreche“, sind wir auch mit „Victoria“ vollends zufrieden. Auch auf der Berlinale konnte der Thriller der selbst in Berlin spielt bereits überzeugen.

Zum Inhalt:

Spanierin Victoria (Laia Costa) ist auf Städtetourismus in Berlin unterwegs und überzeugt sich selbst von den gerade im Ausland hoch gelobten Clubs unserer Hauptstadt. Hier lernt Sie die Berliner Truppe bestehend aus Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff) kennen. Nach kurzer Zeit funkt es zwischen der Touristin und Sonne. Die Truppe hat jedoch für den Abend nicht nur die Feierei im Sinn. Bei Gangster Andi (André M. Hennicke) müssen die Vier noch einen Auftrag erfüllen um endlich wieder „Schuldfrei“ zu sein. Als bei dieser illegalen Aktion plötzlich einer der Jungs wegfällt, muss Victoria als Fahrerin einspringen, die sich Ihre Nachtplanung komplett anders vorgestellt hat. Der nun entstehende Alptraum stellt das junge Paar vor die erste große Prüfung.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Um ehrlich zu sein wissen wir dieses Mal nicht wirklich wo wir anfangen sollen. Energiereich, spannend, sympathisch und wegen der besonderen Kameratechnik (der gesamte Film wurde in einer einzigen Nacht, aus einer einzigen Kameraperspektive, an 22 Locations gedreht) zugleich auch einzigartig in seinem Stil. Von der Schauspielerischen Klasse, lässt der Film auch keine Wünsche offen. Besonders Frederick Lau (der in „Wir waren Könige“ auch vor kurzen in Halle vor der Kamera stand), mustert sich zu einem deutschen Schauspieler auf den Mann nicht mehr verzichten kann, wenn es um gutes deutsches Kino geht. Auch die involvierte Liebesgeschichte schmiedet sich perfekt in das Gesamtbild ein und wirkt zu keinem Zeitpunkt störend. Dieses nächtliche Erlebnis in Echtzeit ist bei uns jedoch nicht in den beiden Multiplexen, sondern „nur“ in unseren ArtHouseKinos zu sehen. Aber auch diese haben bekanntlich Ihren Charme. Wir wünschen viel Spaß!

Mehr lesen
16.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Rico, Oskar und das Herzgebreche

Im Kino ist es wieder abenteuerlich

[nbsp]

Rico, Oskar und das Herzgebreche

Auch wenn man dieser Tage scheinbar nur noch die Dinos im Kino zu sehen bekommt und Jurassic World laut Verkaufszahlen auf dem besten Weg ist, die Startzahlen von Avatar und Titanic zu knacken, gibt es für die jungen Zuschauer auch allerhand im Kino zu sehen. Wie den neuen Kinderfilm „Rico, Oscar und das Herzgebreche“.[nbsp]

Zum Inhalt:

Die 2 Detektive Rico (Anton Petzold) und Oscar (Juri Winkler) sind bei Ricos Mutter Tanja (Karoline Herfurth) und verbringen daher unglaublich viel Zeit miteinander. Beide Freizeitermittler sind etwas älter geworden und somit haben sich auch neue Eigenschaften wie Liebe und das Bedürfnis cool zu sein bei Ihnen eingeschlichen, und die kindliche Verspieltheit scheint sich langsam zu verabschieden. Die neuen Ermittlungen kommen in Bewegung als Ricos Mutter beim Bingo gewinnt, ohne nur eine einzige Zahl richtig zu haben. Rico und Oscar haben schon einen ersten Verdacht und nehmen die Veranstalter des Bingos Ellie Wandbek (Katharina Thalbach) und ihr Sohn Boris (Moritz Bleibtreu) unter die Lupe. Ist Ricos Mutter involviert und vielleicht in Gefahr?[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Bei Ostwind 2 haben wir bereits festgestellt, wie gut eine Fortsetzung funktionieren kann, auch wenn der Hauptprotagonist so langsam dem kindlichen Alter entflieht. Denn auch die Zuschauer werden älter und die Themen für die man Interessen hegt, ändern sich. Dies hat auch bei Rico, Oscar und das Herzgebreche wieder hervorragend funktioniert. So schaffen es die Zuschauer auch beim zweiten Teil, sich perfekt mit den beiden Detektiven auf der Leinwand zu identifizieren. Spannung für die Kleinen Zuschauer und Witz für die Älteren. Das hat schon beim ersten Teil funktioniert, und macht nun auch den zweiten Teil sehenswert. Es ist auch schön zu sehen, welche tollen Schauspieltalente hier heranreifen. Da freut man sich schon auf den Dritten Teil, der im Sommer 2016 folgen wird.

Mehr lesen
15.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Miss Bodyguard

Die neue Komödie für das weibliche Geschlecht

[nbsp]

Miss Bodyguard

Auch die neue Kinowoche beschert uns wieder etwas zum „Lachen“. In Miss Bodyguard versucht sich Oscarpreisträgerin Reese Witherspoon nach Ihrem letzten Drama „Der große Trip“ dieses Mal wieder in einer Komödie.

Zur Handlung:

Cooper (Reese Witherspoon) ist eine gewöhnliche Polizistin die Ihre Arbeit (in der Asservatenkammer) gut und solide über die Bühne bringt. Dabei ist Sie mit sich selbst ein wenig unzufrieden. Sie strebt nach Höheren und will der Außenwelt endlich beweisen, dass Sie auch schwierige Aufgaben wie einst Ihr Vater meistern kann. Da kommt es Ihr gerade recht, dass Sie eine Zeugin bei einem besonders heiklen Fall, unbeschadet ins Gericht bringen soll. Eine Aufgabe, bei der Sie nun Ihre große Chance sieht. Leider wird diese Aufgabe leichter eingeschätzt, als sie ist. Die Zeugin Daniella (Sofía Vergara) soll als Zeugin in einem Fall gegen Kartell-Boss Vicente Cortez (Joaquín Cosio) aussagen. Dieser hatte es mit seinen Komplizen bereits geschafft, zahlreiche andere Zeugen an der Aussage zu „hindern“. Bereits bei der Abholung wird der Ehemann der Zeugin erschossen und eine wilde Flucht beginnt, bei der zahlreiche erboste Herrschaften hinter den Damen her sind. Die Flucht wird erschwert, als Sie mitbekommt das auch Polizisten involviert sind, und Cooper nun als Mörderin an den Pranger stellen.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir versuchen bei unserer Meinung zu den Filmen eigentlich immer Positives gegen Negatives zu stellen, um niemanden einen Film völlig auszureden. Dies fällt uns bei Miss Bodyguard jedoch sehr schwer. Zu dünn die Handlung, die Gags, wenn vorhanden dann zu flach. Die Story aus zahlreichen anderen Streifen zusammengeschustert. Einziger Lichtblick bei diesem Film bleibt die Schauspielern Reese Witherspoon die Gott weiß wieso, diese Rolle mit der Sie völlig unterfordert ist, überhaupt angenommen hat. Fans des flachen Humors werden bei diesem Film, wie auch Sympathisanten von Reese Witherspoon, sicher ein wenig Freude haben. Obgleich auch diese Ihre Ansprüche lieber stark nach unten schrauben sollten.

Mehr lesen
12.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Jurassic World in den Kinos

Im Kino sind nach einigen Jahren wieder die Dinos los

[nbsp]

Jurassic World in den Kinos

„Franchise“… ein Wort was wir nicht nur aus der Wirtschaft und Unternehmensstruktur kennen, sondern welches uns immer öfter auch bei Filmen über den Weg läuft. Das sogenannte „FranchiseModel“ läuft uns dabei im Kino immer öfter über den Weg. Ohne, dass wir es vielleicht mitbekommen. So erwartet uns mit Star Wars 7 im Dezember einer der erfolgreichsten Franchise der Filmgeschichte. Indianer Jones: Franchise!, Spider Man: Franchise!, Harry Potter: Franchise! Es dürfte also klar sein, was ein Franchise ist: Eine Thematik, die in mehreren Teilen zu unterschiedlichen Zeiten durch einen Film ins Kino gebracht wird. Hierbei dürfen die Akteure vor oder hinter der Kamera gerne wechseln. Dies macht dann ein Filmprojekt, welches es unter ähnlichem Namen bereits gab, zu einem 100%igen Franchise![nbsp]

Und genau ein solches erwartet uns nun mit Jurassic World in den halleschen Kinos. Dabei ist die Idee hinter der Handlung des Films gar nicht so schlecht und spiegelt genau den Menschen unseres Jahrzehnts wieder. So kann doch derzeit für uns nicht extravaganter, spektakulärer oder atemberaubender sein. Überall muss es eben immer etwas mehr sein. Und diese Einstellung nahmen die Macher von Jurassic World als Thematik für Ihren neuen Film. Ein wenig ironisch dabei ist nur, dass genau dieser Punkt ja auch in der Filmbranche stetig involviert wird. Aber dazu später mehr…

Zur Handlung:

22 Jahre ist es nun her, dass das Projekt „Jurassic Park“ auf den Inseln vor der Küste Costa Ricas mächtig in die Hose gegangen ist. Jedoch wurde sich an ein neues Konzept gesetzt und die nun erbaute Jurassic World hat für die Besucher geöffnet. Hierbei ist alles etwas spektakulärer als es damals im Park geplant war. Tiershows in riesigen Arenen bringen die Besucher zum staunen, Transportmittel auf dem neuste Stand der Technik bringen die Besucher durch den Park, die sich sonst in riesigen Hotelanlagen zum Nächtigen einfinden. Aber all das reicht auf Dauer nicht aus, um den verwöhnten Besucher zufrieden zustellen. Eine neue Attraktion muss her, die so auf Gottes grüner Erde nie existiert hat. Es wird ein neuer Superdino gezüchtet. Noch größer, noch stärker und noch gefährlicher. Als dieser ausbricht ist das Chaos vorprogrammiert. Nun versucht die Parkmanagerin Claire (Bryce Dallas Howard) mit Hilfe von Wärter Owen (Chris Pratt) Ihre beiden Neffen Zach (Nick Robinson) und Gray (Ty Simpkins), die sich ebenfalls zu Besuch im Park befinden, zu retten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Was ging vor einigen Jahren noch für ein „Wow“ durch den Kinosaal, als die ersten Dinos in Lebensgröße durch die Leinwand liefen. Diese, nicht selten ohne Computer animierten Reptilien, sorgten bei vielen Zuschauern ab der ersten Sichtung, bis zum Ende des Films für ein spektakuläres Kinoerlebnis. So etwas sollte man bei Jurassic World nicht erwarten. Nicht weil die Aufnahmen oder Darstellungen weniger spektakulär sind (ganz im Gegenteil…), aber man hat einfach schon zuviel gesehen. Und so ist es schwer, Dinosaurier noch so in Szene zu setzen, das Sie den Zuschauer vor Erregung starr werden lässt. Nichts desto trotz wird Jurassic World sicher einer der bildgewaltigsten Filme des Sommers sein, der alles zu Tage trägt, was die Filmtechnik derzeit kann. Auch Darsteller wie Chris Patt bringen einen gewissen Charme auf die Leinwand. Eine bis ins letzte Detail durchdachte Handlung die zum Nachdenken anregt sollte man natürlich nicht erwarten. Vor 15 Jahren wäre dies wohl der Film des Jahres gewesen. Heute ist es ein wirklich schöner und gut animierter Unterhaltungsstreifen, welcher jedoch nach wenigen Wochen bei vielen wieder vergessen sein wird. Bei diesem Film lohnt es sich übrigens, sich die 3D Brille wieder aufzusetzen!

Mehr lesen
11.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Max Mutzke mit neuem Album

Am 12. Juni steht das Album „Max“ in den Plattenläden[nbsp]

[nbsp]

Max Mutzke mit neuem Album

Nach Lena haben wir heute bereits das nächste Album in der Kritik, was durch einen Künstler entstand, der durch die mediale Aufmerksamkeit von Herrn Stefan Raab auf die großen Bühnen dieser Welt kam.

Ähnlich wie bei Lena, wurde auch er für den Eurovision Songcontest durch einen Wettbewerb der Show „TV Total“, einem breiten Publikum vorgestellt, welchen er schließlich auch gewann. Im Gegensatz zu Lena, hatte er jedoch nicht ansatzweise einen vergleichbaren Erfolg bei diesem mittlerweile kritisch beäugten internationalen Gesangswettbewerb, und auch bei seinem anschließenden musikalischen Werdegang, trennte er sich recht zeitnah von seinem „Entdecker“ Stefan Raab und ging recht schnell eigene Wege. Auch wenn seine erste Produktion aus der Feder von Herrn Raab stammte und er sich mit dieser an die Spitze der deutschen Charts singen konnte, erreichte er beim Eurovision Songcontest „nur“ den 8. Platz, welcher eigentlich noch recht erfolgreich ist, wenn man auf die Platzierungen der letzten Jahre schaut.

Bereits beim zweiten Album entschied sich Mutzke, trotz der Koproduktion mit Raab, weitaus mehr von sich selbst in das Album einfließen zu lassen. So hört man hier klar seine Identifikation zum Jazz heraus. Beim 3. und 4. Album war Stefan Raab gar nicht mehr präsent und Max produzierte die Songs mit Musikern, die seinen Stil ebenfalls teilten. Seinem Erfolg tat dies jedoch keinen Abbruch. Sein 4. Album war somit fast ein reines Jazzalbum. Neben ein paar Auftritten mit Raab (oder in seinen Shows), der Produktion von Soundtracks oder Gastsängerauftritten, zog sich Max mehr oder weniger aus der breiten medialen Aufmerksamkeit zurück und konzentrierte sich rein auf die Musik, welche ihm auch Preise wie die 1Live-Krone einbrachte oder den Platin Jazz Award.[nbsp]

Sein nun am 12.06. erscheinendes Album mit dem treffenden Titel „Max“ ist nun das bereits 7. Album. Auf diesem lässt er sich auch nicht lumpen und präsentiert eine bemerkenswerte Titelanzahl von 17 Songs. Zusätzlich gibt es auch noch 3 Videoclips beim digitalen Download. Sprachlich präsentiert Max einen Mix aus deutschen und englischen Songs. Musikalisch hört man wieder seine tiefe Zuneigung zum Jazz-Genre und ruhigen Klängen. Etwas Neues präsentiert er beim Titel „Unsere Nacht“ zu dem er sich den deutschen Rapper Ego Fresh ins Studio geholt hat. Aber natürlich dürfen auch passend zum Sommer die „Gute Laune“-Tracks nicht fehlen. Hier können wir den Titel Welt hinter Glas empfehlen, welcher einfach nur Spaß macht.

Wer Max nun auch live erleben will kann dies im Rahmen der offiziellen „Max Tour 2015“ machen. Diese beginnt am 15.09. in Freiburg und endet am 05.10. in Berlin. Dazwischen gibt es zahlreiche Termine in vielen Städten in ganz Deutschland. In Halle oder in einer Nachbarstadt ist leider kein Konzert vorgesehen.

Mehr lesen
10.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Die Frau in Gold

Seit letzter Woche gibt es in den halleschen Kinos ein interessantes Kunstdrama zu sehen

[nbsp]

Die Frau in Gold

Nazideutschland hat in der gesamten Welt für Schrecken und Angst gesorgt und die Verbrechen an der Menschheit sind so vielseitig wie zahlreich. Besonders im Bereich der Kunst gibt es nach wie vor zahlreiche Werke, die nach dem 2. Weltkrieg von den Nazis verschleppt und bis heute nicht wieder aufgetaucht sind. Diese Thematik wurde in der Vergangenheit schon oftmals zum Inhalt von Filmen. In „Die Frau in Gold“ wird dieses Thema neu interpretiert und zeigt, dass es auch in der heutigen Zeit kein Leichtes ist, ehemaligen Besitz zurück zu holen.

Zum Inhalt:

Maria Altmann (Helen Mirren) wurde mit Ihrer Familie 1938 durch die Nazis aus Wien vertrieben. Ihre Kunstsammlung ging in den Besitz der Nazis über. Sie ziehen in die USA und beginnen hier ein neues Leben. Die Kunstsammlung der jüdischen Familie sucht selbst zur heutigen Zeit noch seines Gleichen. Nun, gut ein halbes Jahrhundert später, versucht Maria zurück zu holen, was einst der Familie gehörte. Das wertvollste Gemälde der Familie war die berühmte „Goldene Adele“. Sie ist ein Porträt Ihrer Tante Adele (Antje Traue) und wurde vom berühmten Maler Maler Gustav Klimt (Moritz Bleibtreu) gezeichnet. Es hängt mittlerweile im Schloss Belvedere und die Wiener Behörden sind stolz auf Ihren kleinen Schatz. Logisch das diese Ihr Gemälde nicht einfach hergeben wollen. Es beginnt ein langwieriger Prozess der Ihr und Ihrem Anwalt Randol Schoenberg (Ryan Reynolds) viel Kraft und Zeit kostet.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Bereits in unserer letzten Kritik stellten wir euch einen Film vor, der auf einer wahren Begebenheit beruht. So auch die Handlung im Film „Die Frau in Gold“. Anders wie bei „Kind 44“ passt hier jedoch alles zusammen und ergibt zum eine Ende ein wunderbares Film“porträt“. Besonders der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit passt hervorragend zusammen und gibt dem Zuschauer Einblick auf jedes Detail der Geschichte. Die erstklassigen Bilder die dabei entstehen lassen keine Wünsche offen und sind fesselnd und erschütternd zugleich. Ein weiteres Merkmal des Films ist der Schauspielerstab der sich aus erstklassigen amerikanischen und deutschen Schauspielern zusammensetzt. Von Daniel Brühl bis Katie Holmes ist hier alles vertreten was Rang und Namen hat und diese verleihen dem Film zusätzlich Qualität und Realismus. Auch für Geschichtsbanausen ist dieser Film sehenswert!

Mehr lesen
08.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Kind 44 in den Kinos

Geschichtsträchtiger Weltbestseller wurde verfilmt

[nbsp]

Kind 44 in den Kinos

Bücher zu verfilmen war in der Vergangenheit für die Kinobranche eine gewinnbringende Option. Besonders bei Büchern die die jüngere Zielgruppe ansprachen funktionierte dies (wenn man von den Einspielergebnissen ausgeht) hervorragend. Beispiele wie Twilight, Die Tribute von Panem oder Maze Runner belegen dies. Nun wurde der Weltbestseller „Kind 44“ verfilmt, welcher eine weitaus breitere Zielgruppe als Leser hatte.

Zum Inhalt:

Leo Demidow (Tom Hardy) ist Polizist im Auftrag des Militärs in Russland zur Zeit des Sozialismus. Er war somit, wie zahlreiche seiner Kameraden zu dieser Zeit Handlanger des Systems und dem Diktator Stalin unterstellt. Seine Aufgabe war es, vor allem die Regeln des Sozialismus zu wahren und den Kapitalismus zu bekämpfen. Ethische Fragen gab es bei seinen Aufgaben somit nicht zu stellen. Ein Bestandteil des Sozialismus war es zur damaligen Zeit, dass es Kriminalität und hier insbesondere Morde, nicht gibt. Plötzlich kommt es zu einem Kindsmord, welcher vom System versucht wird zu vertuschen. Als es einen zweiten gibt, wird Leo misstrauisch und stellt gegen den Willen seines Vorgesetzten Nesterow (Gary Oldman) Nachforschungen an. Daraufhin wird er mit seiner Frau ins Exil geschickt, was besonders seinem Rivalen Wassili (Joel Kinnaman) in die Karten spielt. Trotz dessen gibt er nicht auf und die Suche nach dem Killer wird für Ihn immer gefährlicher und aussichtsloser.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Man hat es als Regisseur schwer bei der Verfilmung von Büchern mit einer hohen Anzahl von Lesern allen Wünschen gerecht zu werden. Welche Szenen nimmt man in den Film? Was lässt man raus? Was sollte man für den Film abändern?[nbsp]

Besonders bei einem so schweren Thema wie der kriminellen Aufklärung der Sowjetunion ein schweres Unterfangen. Wir fangen mal mit den positiven Punkten an: Wenn man sich jetzt die Sowjetunion kurz nach Ende des 2. Weltkrieges vorstellt, bekommt man genau das im Film auch geboten was einem da so im Kopf vorschwebt. Daher gibt es volle Punktzahl in Bezug auf die Atmosphäre und das Layout des Films. In Bezug auf die Handlung muss bei der Punktzahl jedoch radikal nach unten geschraubt werden. Im Buch wichtige Szenen wurde rausgelassen oder so stark abgeändert, dass der Film mit dem Buch (was übrigens auf einer wahren Begebenheit beruht) streckenweise nichts mehr zu tun hat. Dies hat leider auch zur Folge, dass Zuschauer, die das Buch nicht gelesen haben, Probleme haben werden der Handlung flüssig zu folgen. Nächster großer Minuspunkt sind die Szenen, bei denen es mit geladener Spannung und Action zugehen sollte. Durch eine (sinnloser Weise) involvierte wackelige Kameraführung a la „Blair Witch Project“ verlieren diese Szenen jeglichen Reiz und man weiß als Zuschauer streckenweise nicht mehr was nun wirklich passiert und im Nachhinein fragt man sich, warum diese Technik in einem solchen Film genutzt wurde.

Mehr lesen
06.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Spy – Susan Cooper undercover

Neue Komödie mit McCarthy seit gestern in den Kinos

[nbsp]

Spy - Susan Cooper undercover

Melissa McCarthy gehört zweifellos zu den Newcomerinnen der letzten Jahre. Durch Ihren radikalen Humor und Ihr korpulentes Auftreten konnte Sie sich binnen weniger Jahre durch Filme wie „Tammy“ oder „Taffe Mädels“ einen Namen machen und zugleich eine große Fanbase schaffen. Auch eine Sitcom mit Ihr in der Hauptrolle läuft seit 2 Jahren auch in Deutschland über die Bildschirme. Dabei ist McCarthy eigentlich schon viel länger vor der Kamera zu finden. Jedoch blieben die großen und prägenden Rollen erst den letzten Jahren vorbehalten. Nun gibt es also den nächsten Film „Spy“ in den Kinos zu sehen.

Zur Handlung:

Susan Cooper (Melissa McCarthy) arbeitet beim CIA. „Wow“ könnte der Ein oder Andere jetzt denken, jedoch ist Sie bei diesem spannenden Arbeitgeber derzeit nicht mehr als eine Tippse. Auch wenn Sie hier alle Fäden in den Händen hält und alles plant, ist Sie vom eigentlichen Geschehen doch immer weit entfernt. Dies ändert sich, als Ihr Partner Bradley Fine (Jude Law) der kriminellen Schönheit Raina Boyanov (Rose Byrne) und Ihren Komplizen zum Opfer fällt. Sie meldet sich kurzer Hand selber für den nächsten gefährlichen Job. Bei diesem Job soll Sie einen illegalen Waffenring an den Pranger stellen und durch „geschickte“ Tarnungen Ihre Fähigkeiten als Undercoveragentin unter Beweis stellen. Schließlich war das der eigentliche Grund, warum Sie immer zur CIA gehen wollte.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eine wirklich lustige Komödie erwartet uns hier, die definitiv alle Lachmuskeln voll belasten wird. Dies ist nicht nur der Verdienst von McCarthy, sondern auch von den Nebendarstellern Jude Law, Jason Statham und Rose Byrne. Im Gegensatz zu den anderen Filmen die wir mit Ihr kennen, ist McCarthy in „Spy“ sogar richtig liebenswert (auch wenn wir auf Ihre gewohnten Beleidigungsfloskeln nicht verzichten müssen). Aber auch in Punkto Handlung und Action müssen bei diesem Film keine Abstriche gemacht werden. Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass dieser Film für jeden etwas ist und sich sicher Keiner langweilen wird. Allein schon die Leistungen der Schauspieler, die sich und Ihre bisherigen Rollen auch mal aufs Korn nehmen, sind selbst für eingefleischte Actionfans sehenswert.

Mehr lesen
05.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Die Prinzen mit neuem Album

Das „Familienalbum“ gibt es jetzt in den Plattenläden

[nbsp]

Die Prinzen mit neuem Album

Die aus Leipzig stammende Band „Die Prinzen“ haben sich wieder zusammengerottet um ein neues Studioalbum auf den Weg in die Charts zu bringen. Es ist das mittlerweile zwölfte Album der im Jahre 1987 noch unter dem Namen „Die Herzbuben“ gegründeten Band und mit derzeit ca. 6 Millionen verkauften Tonträgern gehören Sie zudem bereits zu den erfolgreichsten deutschen Musikgruppen aller Zeiten. Auch in Punkto Preisen sahnte die Band um die Mitglieder Sebastian Krumbiegel, Tobias Künzel, Wolfgang Lenk, Jens Sembdner, Henri Schmidt, Mathias Dietrich und Alexander Zieme bereits zahlreich in den vergangenen Jahren ab. So zählen Sie Echos, goldene Stimmgabeln oder beispielsweise den deutschen Musikpreis zu Ihren Trophäen.[nbsp]

Die Band sticht immer wieder durch Ihr bestechende Qualität im A-cappella-Bereich hervor, welchen Sie in Ihren Tracks mit einfließen lassen. Dies hat sich über all die Jahre nicht geändert und ist auch das bestechende Merkmal des neuen Albums „Familienalbum“, welches seit Ende letzter Woche in den Läden steht und unterscheidet sich somit stark von den Platten, die man sonst derzeit in den Musikläden findet.[nbsp]

15 Tracks umfasst das neue Album (27 bei der Premiumversion des Albums). Da Band und Fans über die Jahre ja schon zu einer großen Familie geworden sind, hätte der Albumtitel auch nicht passender sein können. Das Album wird alle Fans, die der Band über die Jahre die Treue hielten auf jeden Fall völlig zufriedenstellen. So beinhaltet es wieder rein deutsche Texte mit klarem Inhalt und Witz und eine klanglich ausgeprägte und vor allem schöne und passende Untermalung durch die Tenor- und Baritonstimmen der Bandmitglieder.[nbsp]

Ob die Band nun auch an alte Erfolge wie „Millionär“, „Küssen verboten“ oder „Du musst ein Schwein sein“ anknüpfen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Potential ist nach unserer Meinung mit diesem Album definitiv vorhanden.

Und natürlich gibt es zum neuen Album auch wieder zahlreiche Liveauftritte und Konzerte. So könnt Ihr die Band auf der offiziellen „Kirchentour“, bereits morgen, sowie am 5. und 6.6. in Leipzig sehen. Außerdem wird es über den Sommer hinweg Konzerte in Bad Elster, Glaucha, Sangerhausen oder Eisenach geben (um nur wenige Ort im Umkreis von Halle zu nennen). Nur leider für Halle selber stehen bisher noch keine offiziellen Auftritte fest. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :).

Mehr lesen
03.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Muse mit neuem Album

Nächsten Freitag wird „Drones“ in den Läden stehen

[nbsp]

Muse mit neuem Album

Die bekannte Rockband von der Insel meldet sich nächsten Freitag mit einem neuen Studioalbum zurück. Es ist nach dem im Jahr 2012 erschienenen Album „The Second Law“, das mittlerweile siebte Album der Band die sich bereits 1994 auf dem College zusammen fand. Die Mitglieder Matthew, Dominic und Christopher waren vorher bereits in anderen Bands involviert. Daher ist es gerade bei Liveauftritten immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viele Instrumente die einzelnen Mitglieder der Band spielen können. Alleine Christopher herrscht über 4 Instrumente. Aber erst nach einem gewonnenen Bandkontest entschlossen sich die jungen Herren, Ihr altes Leben hinter sich zu lassen, und sich zu 100% der Musik zu widmen.[nbsp]

Auch wenn sich der Sound von Muse auf das Genre „Rock“ beziehen lässt, so ist er doch einzigartig. Gerade weil die Band im Stande ist, so viele Instrumente zu spielen, lassen Sie auch viele unterschiedliche klänge in Ihre Tracks einfließen. Ob klassisch mit einem Klavier oder hochmodern mit einem Synthesizer. Diesen Klang bietet die Band schon seit Jahren mit viel Erfolg an und das werden Sie wohl auch in der Zukunft so handhaben, was das neue Album nun beweist.

Das neue Album umfasst 12 Tracks die alle genaue diese, bei Fans so beliebte Musik präsentiert. Man kann diesen Sound einfach nicht in eine Schublade packen. Eine Mischung aus Depeche Mode, Radiohead und The Strokes vielleicht. Aber genau definieren kann man Ihn nicht und wir hoffen bei Fans hier nicht auf Unmut zu stoßen wenn wir die Band mit diesen vergleichen. Man hört jedoch bei jedem Lied des Albums sofort heraus, um welche Band es geht. So geht es bei „Psycho” ein wenig rockiger oder bei „Dead Inside“ ein wenig futuristischer zu. Fans werden dieses Album lieben.

Wer die Band nun auch noch live erleben will muss sich ran halten. Die meisten Konzerte für 2015 sind bereits restlos ausverkauft. Hinzu kommt, dass die Band Ihren deutschen Fans kein Geschenk macht und nicht zu einem einzigen Konzert in die Bundesrepublik kommt. Aber bei unseren Nachbarn lässt sich die Band wenigstens blicken. Wie in 4 Tagen in Wien, am 6. Juni in der Schweiz, am 12.6. in Landgraff (Niederlande) oder am 14.6. in Warschau. Dann gibt es im Laufe des Sommers noch zahlreiche Stops in Spanien, Dänemark, Portugal oder Belgien. Warum die Band bei so vielen Auftritten in Europa nicht mal für ein Konzert in Deutschland hält, ist uns unbegreiflich. Falls Ihr noch Karten bekommen solltet und die mit unter weite Anfahrt in Kauf nehmt, wünschen wir euch auf jeden Fall viel Spaß!

Mehr lesen
01.06.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Tracers im Kino

Film kombiniert Handlung mit dem Extremsport „Parkour“[nbsp]

[nbsp]

Tracers im Kino

Sport spielt in den Filmen der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle. Oftmals werden Filme einzig und allein wegen eines bestimmten Sports überhaupt gedreht. Besonders gut können dies die amerikanischen Studios bei Ihren Lieblingssportarten Baseball oder Football. Nun kombiniert der Film „Tracers“ die Handlung mit der modernen Sportart Parkour, die sich auch in Deutschland stetig wachsender Beliebtheit erfreut.

Zur Handlung:

Cam (Taylor Lautner) ist ein junger Mann der sich im New Yorker Großstadtgetümmel durchs Leben schlägt. Derzeit ist er Fahrradkurier. Diesen Job macht er sehr gut und ist der Schnellste auf den Straßen der Stadt die niemals schläft. Wie das jedoch in jungen Jahren bei Manchem so ist, hat sich auch Cam auf die falschen Leute eingelassen, und hat somit Schulden. Als er wieder einmal vor diesen Leuten flieht, stößt er mit Nikki (Marie Avgeropoulos) zusammen. Cam hat umgehend Gefühle für die attraktive junge Frau. Als er Sie aufspürt wird er sofort unfreiwillig Zeuge Ihrer Leidenschaft, dem Parkour. Umgehend befindet er sich in mitten einer „ParkourGang“ und wird von Tag zu Tag besser. Er merkt jedoch auch, dass die Fähigkeiten der Gruppe mehr oder weniger Mittel zum Zweck sind, denn Sie nutzen Diese für lukrative Raubzüge. Als jedoch später auch der Faktor „Gewalt“ bei den täglichen Aktionen hinzukommt, versuchen Cam und Nikki der Gruppe zu entfliehen. Doch wie so oft, ist dies nicht ganz so einfach, denn der Anführer Miller (Adam Rayner) hält nicht viel von den Plänen des Pärchens.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Leider kann man diesen Film nicht wirklich ohne eine gewisse Meinung im Hinterkopf zu haben schauen. Da haben wir zum einen die Vermutung, dass hier die Handlung nur Mittel zum Zweck ist und wahrscheinlich nur eine untergeordnete Rolle spielt (diese Angst bestätigt sich auch) und zum anderen Wissen wir schon vorher, dass wieder einmal versucht wird Taylor Lautner nach den Twilight-Erfolgen zu einem vernünftigen Actionstar zu machen. Diese Versuche gingen bei vergangenen Filmen schon schief. Dies bestätigten nicht nur die Kritiker, sondern auch die Ticketverkäufe an den Kinokassen. Leider hat Taylor auch in Tracers nicht die Chance, sich ein neues Image zu basteln (auch wenn man Ihm hoch anrechnen muss, dass viele Stunts von Ihm selbst durchgeführt wurden!!!). Und da wären wir auch schon beim Hingucker und großem Pro des gesamten Films. Die Parkour-Szenen lassen sich wirklich sehen und es gibt wahrscheinlich nur wenige (wenn überhaupt) Filme, die diese neue Sportart in solch atemberaubenden Bildern einfängt. Größter Minuspunkt ist wie zu erwarten war, die Handlung. Sie ist quasi Mittel zum Zweck, um die tollen Parkouszenen zusammenzuhalten und wird gerade zum Ende hin so unglaubwürdig, dass auch der Rest des Films unweigerlich mit runter gezogen wird.

Mehr lesen
30.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

San Andreas – Seit gestern in den Kinos

Seit gestern wird Kalifornien in den Kinos durch ein extremes Erdbeben heimgesucht

[nbsp]

San Andreas - Seit gestern in den Kinos

Jedes Jahr gibt es Ihn wenigstens einmal. Den Katastrophenfilm der die gesamte Welt binnen wenigen Tagen (oder Stunden) den Erdboden gleich macht. Nun steht dieser Film für 2015 fest: San Andreas mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle.[nbsp]

Zur Handlung:

Diejenigen, die in der Schule gut aufgepasst haben wissen, dass die Erdplatten in Kalifornien der San Andreas – Spalte unterworfen sind (daher auch der Titel des Films). Schon seit vielen Jahren sagen Experten für diese große Region ein Erdbeben voraus, falls sich Diese verschieben sollte. Somit steht auch die Hauptlocation fest: Kalifornien mit seinen zwei Metropolen San Francisco und Los Angeles. Als Hauptprotagonisten haben wir den Hubschrauber-Rettungspilot Ray (Dwayne Johnson). Er mach sich mit seiner Ehefrau Emma (Carla Gugino) von L.A., wo das Beben bereits wütete, nach San Francisco. Hier sitzt Ihre Tochter Blake (Alexandra Daddario) fest und wartet bereits auf deren Hilfe. Doch bald werden Sie merken, dass das Beben noch nicht überstanden ist…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wie bei den letzten großen Katastrophenfilmen der letzten Jahre, haben wir auch wieder hier das „Problem“, dass der Akt zwischen tollen Effekten, logischer Handlung und ausdrucksstarken Charakteren, nicht wirklich zustande kommt und wenigstens Eines der Drei nicht passt. Dies ist auch bei San Andreas so. So haben wir bei den Effekten nichts zu meckern. Besonders der Mix zwischen Animierten Effekten und dem „Handgemachten“ finden wir super. Die Handlung ist fast identisch mit „A Day After Tomorrow“ oder „2012“ und auch ähnlich flach. Was jedoch hier besonders schlimm ist, ist der Fakt, dass man sich mit den Protagonisten kaum identifizieren kann, und diese auch die Dramatik und Bedrohlichkeit nur schwer zu auf die Leinwand bringen. Daher wird es den meisten egal sein, ob diese Überleben oder nicht. Allgemein geht der Film streckenweise zu locker mit der Tragik der Handlung um. Wer auf schöne Katastrophenbilder steht, sollte nicht lange zögern und ins Kino gehen.

Mehr lesen
29.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Jamie xx – In Color

Ab morgen steht das Album „xx“ in den Plattenläden

[nbsp]

Jamie xx - In Color

Seit Monaten ist es in der Elektroszene heiß erwartet wurden. Ab morgen wird es nun endlich in den Downloadportalen und in den Plattenläden stehen.

Jamie xx ist bisher durch seine Remixe und seine Mitgliedschaft in der britischen Band „xx“ aufgefallen. Nun veröffentlicht er als Solokünstler sein Album mit dem treffenden Namen „In Color“.[nbsp]

Dabei ist er eigentlich schon seit 2005 auf dem Markt, als er mit seinen ehemaligen Schulkameraden die Band „xx“ gründete. Doch schon hier merkte man seine Zuneigung zur elektronischen Musik, als er immer zahlreiche Remixe für die Lieder der Band anfertigte. Oftmals hatten hier die Remixversionen der Lieder mehr Erfolg, als die Originalen. Als er schließlich anfing auch für andere Künstler Remixe anzufertigen, sorgte er international für Aufsehen und er wurde in Clubs und Radioshows zu Gigs eingeladen.[nbsp]

Schließlich fing er an eigene Produktionen zu kreieren und erreichte mit Tracks wie Girl oder Sleep Sound in den Dance Charts unserer Erde überragende Platzierungen. So ist auch sein nun erscheinendes Album nicht nur eine Sammlung von neuen Produktionen, sondern auch eine Ansammlung von bereits veröffentlichten Tracks der vergangenen Jahre die er Abgeändert oder neu Digital remastert hat. Doch wie kann man den Sound von Jamie xx beschreiben? In der allgemeinen Presse wird er einfach als Houseproduzent bezeichnet. Dies liegt jedoch daran, dass man heute (leider) alles elektronische mit dem man sich nicht genauer befassen will, als „House“ bezeichnet.

Das Album „xx“ durchzieht eine ganze Reihe von Genres der elektronischen Musik. Jamie xx verbindet die Stile des Broken Beats, mit reinem Techno und TechHouse, bis hin zu Ambient und einer Prise Pop. Dabei dürfen oftmals Vocals die dem Track dann eine ganz bestimmte Atmosphäre verleihen nicht fehlen. Man streckenweise das Gefühl, das hier nicht nur ein, sondern mehrere Künstler involviert sein könnten. Somit deckt Jamie xx mit seinem Album eine ganze Reihe von „Einsatzbereichen“ ab. Ob ruhig beim Sonnenuntergang, im Auto, der Bar oder auf der Tanzfläche im Club, dürften die Lieder des Albums überall Einsatz finden. Wir sind uns zudem sicher, dass es zu den Tracks des Albums, in den nächsten Wochen und Monaten sicher noch zahlreiche Remixe a la Jamie xx geben wird.

Wer den Briten live erleben möchte, hat in den nächsten Wochen weite Strecken zurück zulegen. So spielt er die kommenden Wochen und Monate erst einmal nur in Großbritannien und Irland, bis er sich für ein paar Stops nach Kanada begibt, und im Juli auch einmal in Barcelona halt macht. Erst im Oktober wird er am 19. in Köln, und am 24. in Hamburg zu sehen sein. Jamie xx, ein Künstler von dem wir sicher noch viel hören werden (im wahrsten Sinne des Wortes…).

Mehr lesen
28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Der Poltergeist kommt wieder ins Kino

Mit Poltergeist erwartet die Horrorfans wieder ein besonderes Schmankerl[nbsp]

[nbsp]

Der Poltergeist kommt wieder ins Kino

Nun ist es endlich wieder so weit. Es erwartet uns ein Film des Horrorgenres im Kino. Bisher in 2015 haben sich die Macher mit diesem Genre ja noch zurückgehalten, aber bereits die nächsten Filme zum Gruseln nach „Poltergeist“ stehen in den Startlöchern. Aber nun erst einmal zu diesem Film, welcher ab morgen in den Kinos unserer Stadt zu sehen sein wird.

Zur Handlung:

Wir haben die selbe Ausgangssituation wie schon bei zahlreichen anderen Gruselfilmen. Eine gesamte Familie muss wegen eines Jobs oder anderen Gründen die Stadt verlassen, und irgendwo (in der Regel in einer kleineren Stadt oder Siedlung) einen Neuanfang wagen. So ist es auch bei Poltergeist. Eric Bowen (Sam Rockwell) verlor seinen Job. Daher muss seine Familie nun zusammen mit Ihm in einer neuen Stadt und in einem neuen Haus, einen Neuanfang über die Bühne bringen. Am Anfang schien alles perfekt zu sein, doch bereits nach kurzer Zeit häufen sich seltsame Phänomene. Seltsame Stimmen sind zu hören und ein beklemmendes Gefühl überkommt die Familienmitglieder. Als dann auch noch die Tochter Madison (Kennedi Clements) auf unerklärliche Weise verschwindet, weiß die Familie nicht mehr weiter und holt sich Hilfe bei einer Parapsychologin (Jane Adams) und dem TV-Moderator Carrigan Burke (Jared Harris), welcher die Bekämpfung von Übernatürlichem zu seinem Geschäft gemacht hat. Schon bald merken die Anwesenden, dass Sie es mit weitaus mehr, als nur einem gewöhnlichen Geist zu tun haben.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zu erst sei Folgendes gesagt: Jeder Zuschauer, ob Horrorneuling oder Gruselerprobter, wird bei diesem Film wenigstens einmal zusammenzucken. Wer sich noch an den Klassiker aus den siebziger Jahren erinnern kann, wird hier jedoch einen in vielerlei Hinsicht neuen Film sehen. So sind die zahlreichen Effekte nicht mehr mit der Hand gemacht, sondern (wie sollte es anders sein) am Computer produziert. Und diese lassen sich wirklich sehen! Was für den Einen eher ernüchternd sein wird, ist für den anderen sicher erleichternd: Die Macher des neuen Poltergeistes hielten es nicht für notwendig, die Horrorschraube langsam aufzudrehen. Sie gehen lieber gleich in die Vollen. Man sollte also vor dem Film die Blase leeren. Die erste Hälfte des Films ist nicht wie bei anderen Horrorfilmen, zum Abschalten da. Ein weiterer Pluspunkt den wir hervorheben möchten ist Sam Rockwell in der Rolle des Familienvaters. Er bringt (wie eher selten in Horrorfilmen) wirklich gute Schauspielkunst in diesen Film. Für Horrorfans ist dieser Film ein Muss nur warum er unbedingt in 3D in die Kinos kommen musste, verstehen wir nicht!

Mehr lesen
27.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Kiss the Cook – So schmeckt das Leben

Ab morgen kann man sich wieder über eine lustige „Koch“geschichte im Kino freuen

[nbsp]

Kiss the Cook - So schmeckt das Leben

Nach Dramen, Actionfilmen und viel Animationen, erwartet uns mit „Kiss the Cook“ endlich mal wieder ein Film im Kino, den man sich völlig Gedankenfrei angucken kann. Die Namen der Darsteller gehen hier im wahrsten Sinne des Wortes runter wie Öl.

Zur Handlung:

Carl Casper (Jon Favreau) ist Koch aus Leidenschaft. Sein größter Reiz am Kochen, ist das Ausprobieren und Experimentieren. Dies sehen auch seine Kollegen Martin (John Leguizamo) und Tony (Bobby Cannavale) so. Sie sind ein eingespieltes Team und wenn es ums Kochen geht, verstehen Sie sich blind. Leider hält der Restaurantbesitzer und somit Arbeitgeber der Drei nicht alt so viel von den Experimenten am Herd. Er verfolgt eine erprobte rote Linie wenn es um die Gerichte geht. Eine Einstellung, die Carl so gar nicht verstehen will. Als schließlich der Restauranttester (Oliver Platt) in das Lokal kommt und sich eben über diese standardisierte Karte beschwert, platzt Carl der Kragen und sein anschließender öffentlicher Wutausbruch vor Oliver wird auf zahlreichen Handys festgehalten und landet anschließend bei einer Vielzahl von Social Network-Seiten. Nachdem er sich schließlich von seinem Arbeitgeber trennt entschließt er sich kurzer Hand, einen alten Traum zum leben zu erwecken. Er holt sich durch seinen Freund Marvin (Robert Downey Jr.) einen alten Imbisswagen und reist mit diesem und seinen Kollegen durch das Land um die Leute auf der Route mit einer Vielzahl von neuen Speisen zu verwöhnen. Als er schließlich noch Unterstützung von seinem Sohn Percy (Emjay Anthony) und seiner Freundin Molly (Scarlett Johansson) bekommt, ist sein Leben nahezu perfekt.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Kiss the Cook ist einfach ein schöner Film der wunderbar locker und leicht zu genießen ist. Ein Mix aus Roadmovie, Komödie und Romanze erwartet uns hier. Dieser Mix macht einfach spaß ohne das man sich zuviel Gedanken machen muss. Auch die Handlung passt zusammen und wird von den Darstellern perfekt umgesetzt. Aber wenn man sich den Darstellerstab durchliest, sollte man das auch erwarten. Ein kleines Manko ist, dass man den Film definitiv nicht mit leeren Magen sehen sollte und ein Weiteres, dass das Ende fast schon (zu) Bilderbuchhaft daher kommt.

Unser Tipp:

Offiziell kann man „Kiss the Cook“ erst am Donnerstag in den halleschen Kinos sehen, dass the light Cinema zeigt den Film jedoch schon morgen im Rahmen der Lipsticknight um 20:30 Uhr.

Mehr lesen
26.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

„Die Augen des Engels” im Kino

Drama mit Daniel Brühl in der Hauptrolle in den Lichtspielhäusern

[nbsp]

„Die Augen des Engels

Daniel Brühl ist ganz oben im internationalen Kino angekommen. In dieser britischen, italienischen und spanischen Co-Production zeigt er wieder sein Können. Und dies an der Seite von einem Weltbekannten Model (die wir derzeit aus der Zalando-Werbung kennen) und niemand geringerem als Kate Beckinsale, die wir aus zahlreichen Hollywood-Blockbustern kennen.

Zum Inhalt:

Thomas (Daniel Brühl) ist Regisseur und braucht dringen Stoff für seinen neuen Film. Er begibt sich in das italienische Siena. Hier soll eine amerikanische Studentin gemeinsam mit Ihrem Freund Ihre Mitbewohnerin, eine britische Studentin ermordet haben. In Siena findet auch der Gerichtsprozess statt, weshalb der Ort voller Medien ist. Mittendrin befindet sich Thomas und begibt sich auf Recherche. Hier lernt er auch die Journalistin Simone (Kate Beckinsale) die sich Ihm anschließt. Er bemerkt wie Ihn dieser umfangreiche Fall beschäftigt und der Reiz diesen zu lösen wird immer stärker in Ihm. Ab einem bestimmten Punkt zweifelt er jedoch selbst an sich und befürchtet sich in dem Fall zu verlieren. Dies ändert sich jedoch wieder als er auf die mysteriöse Studentin Melanie (Cara Delevingne) trifft.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Allen dürfte bei der Filmbeschreibung bereits aufgefallen sein, dass sich die Filmemacher hier einem realen Mordfall zu Hilfe genommen haben, denn im Jahr 2007 im ebenfalls italienischen Perugia, wird eine junge Britin in Ihrer Wohnung ermordet. Man nahm sich also einem riskanten und sensiblen Thema an. Der Fall, der ja nach wie vor nicht komplett aufgeklärt ist wird jedoch nicht im Detail dargestellt und die Filmemacher versuchen hier eine eigenständige Handlung zu kreieren. Für die Angehörigen ist dies sicher nicht sonderlich tragisch.[nbsp]

Wer hier einen „normalen“ Thriller und eine spannende Hetzjagd auf den vermeintlichen Mörder erwartet, wird enttäuscht werden. Viel mehr zeigt der Film die verschiedenen seelischen Fassetten die Thomas erlebt. Von Verfolgungswahn, bis zu Verlustängsten, Alkoholmissbrauch und Leidenschaft muss Daniel Brühl in seiner Figur alles verkörpern. Besonders das Layout und die Atmosphäre des Films sind bemerkenswert. Dies wird jedoch gestört durch eindeutig zu viele Handlungsstränge und zuviel Protagonisten deren Rolle und Bedeutung für die Handlung oftmals nicht nachvollziehbar sind.[nbsp]

[nbsp]

Mehr lesen
25.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Sam O’Cool – Ein schräger Vogel hebt ab

Neues Abenteuer in einem tollen Animationsfilm[nbsp]

[nbsp]

Sam O’Cool - Ein schräger Vogel hebt ab

In einer französisch-belgischer Co-Produktion entstand ein wirklich schöner Animationsfilm für Kinder bzw. die Junggebliebenen unter Uns und zeigt einen etwas anderen Blick auf die Welt der Vögel und deren Reise ins warme Afrika.

Zum Inhalt:

Der kleine Sam ist ein tollpatschiger Vogel der von seinen Artgenossen eigentlich eher belächelt als respektiert wird. Immerhin ist er mehr oder weniger von einem Marienkäfer großgezogen worden… Er gehört zu einer Vogeltruppe die von Darius angeführt wird. Er führt die Vögel jährlich im Herbst in das warme Afrika. Dieser wird jedoch schwer verletzt und ist demnach gezwungen sein Wissen über die jährliche Reise dem nächst Besten weiterzugeben. Dies ist nun ausgerechnet Sam. Auch wenn es der Gemeinschaft nicht gefällt das gerade Sam der neue Anführer ist, bleibt Ihnen keine Wahl dem jungen Mitglied der Truppe zu folgen. Für Sam ist es die Chance sich endlich zu beweisen und zu zeigen was in Ihm steckt denn es wartet eine aufregende Reise auf die gefiederten Freunde.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Christian De Vita hat hier wirklich einen schönen Kinderfilm auf die Leinwand gebracht. Ein farbenfrohes Spektakel wird gerade die Jüngsten unter uns begeistern, denn genau für die Zielgruppe wurde dieser Film auch produziert. Keine komplizierte Handlung, keine schwerliegenden dramatischen Handlungen oder fiese Bösewichte. Jedes junge Kind sollte bei diesem Filme viel Freude empfinden. Nebenbei bietet der Film viel Stoff um mit dem Nachwuchs im Nachhinein interessante Gespräche über Teamgeist, Natur und Gesellschaft zu führen. Von Uns ganz klar super geeignet um einen Nachmittag mit den Jüngsten zu verbringen.[nbsp]

[nbsp]

Mehr lesen
23.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Abschussfahrt in den Kinos

In den Kinos geht es seit dieser Woche auf Abschussfahrt

[nbsp]

Abschussfahrt in den Kinos

Bereits im letzten Jahr sorgte der deutsche Film mit der Produktion von „Doktorspiele“ für eine Jugendkomödie a la American Pie. Zahlreiche Jugendliche konnte man zu diesem Film in die Kinos locken. Einen ähnlichen Erfolg erhofft man sich jetzt von der „Abschussfahrt“.

Zum Inhalt:

Max (Maximilian von der Groeben), Berny (Chris Tall) und Paul (Tilman Pörgen) sind leider nicht die beliebtesten Schüler in deren Klasse. Aber auch Sie haben sich für dieses Jahr fest vorgenommen, wie die anderen Schüler auf der Klassenfahrt ordentlich Party zu machen. In der Vergangenheit hatten Sie nicht gerade viel Erfahrungen mit Party, Alkohol oder Mädchen und Sex. Viel zu oft endeten die Abende alleine vor dem Computer oder bei einem Kartenspiel. Das Ziel der Reise ist Prag. Eine Stadt die neben viel Geschichte auch ein pulsierendes Nachtleben zu bieten hat, in welches sich die 3 Jungs auch gleich nach Ankunft stürzen wollen (wenn da nicht die Lehrer wären). Die Grundlagen für eine ereignisreiche sind also gegeben. Hinzu kommt noch, das Paul auf die Mitschülerin Julie (Lisa Volz) steht, und diese ist auch noch die Schwester von Magnus (Florian Kroop) welcher nicht weniger nerdig ist, als die Dreier-Clique. Doch diese hat eigentlich nur Augen für Jonas (Theo Trebs). Paul wird sicher auch nicht Ihr Herz erobert haben, als diese herausgefunden hat, dass die 3 Jungs Ihren Bruder völlig abgefüllt in die Hände eines Drogendealers gebracht haben. Eine chaotische Nacht beginnt…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Viel hatte man sich wieder vorgenommen. Und wieder einmal wollte man den deutschen „American Pie“ in die Kinos bringen. Was jedoch zum Ende dabei rauskam ist um ehrlich zu sein mehr als peinlich geworden. Vielleicht sagen wir dies auch nur, weil sich im Team der Redaktion wahrscheinlich niemand mehr im Alter der Zielgruppe befindet. Aber Filme wie „Project X“, „Hangover“ oder der eben erwähnte „American Pie“ zählt zu unseren Lieblingsfilmen und wir könnten wahrscheinlich noch beim hundertsten Mal über diese Filme lachen. Dies kann man uns also nicht als Vorwurf machen.[nbsp]

Man versucht einfach viel zu oft die eben erwähnten Filme aufs primitivste nachzuahmen. Jedoch nicht offensichtlich lustig wie bei Scary Movie, sonder ernst gemeint! So findet man Hangovermäßig einen Tiger auf dem Klo und wie im Garten von Project X landet auch bei der Abschussfahrt ein Auto im Wasser. Hinzu kommt, das auch die Darsteller nicht richtig in Ihre Rollen finden und man sich auch zum Ende des Films nicht wirklich mit diesen identifizieren kann.[nbsp]

Fazit: 12 jährige „Neujugendliche“ die noch keine gute Komödie unserer Zeit gesehen haben, werden bei diesem Film viel Freude und ordentlich Grund zum Lachen haben. Schließlich sehen die ja alles „zum ersten Mal“. Alle Anderen sollten es sich lieber nochmal überlegen…

[nbsp]

Mehr lesen
22.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

Sarah Connor wagt Comeback

Ab morgen soll das neue Album in den Läden stehen

[nbsp]

Sarah Connor wagt Comeback

Auch wenn es die letzten Jahre um die deutsche Künstlerin ruhiger geworden ist, kennt nach wie vor Jeder auf der Straße den Namen „Sarah Connor“. Dabei fing für Sie eigentlich alles sehr ruhig an, immerhin startete Sie Ihr „Karriere“ mit einem Praktikum bei RTL und sang zunächst im Chor, wo Sie auch große Stars wie Michael Jackson begleiten durfte. Nachdem Ihre ersten Demo-Tapes von den großen Plattenfirmen abgelehnt wurden, hatte Sie schließlich mit „Let´s get back to bed – Boy“ Ihren großen Durchbruch. Mit dem dazugehörigen Album erreichte Sie sage und schreibe 3Fach Gold und sahnte eigentlich jeden großen Musikpreis ab, den man in Deutschland bekommen konnte.[nbsp]

In den nachfolgenden Jahren konnte Sie sich über fünf „Nummer 1-Hits“ freuen und verkaufte über 7 Millionen Tonträger. Damit gehört Sarah Connor zu den erfolgreichsten deutschen Künstlerinnen überhaupt. Danach wurde es jedoch etwas ruhiger um die Sängerin und Sie konzentrierte sich auf die Arbeit mit den Medien und vermarktete Ihre eigenes Leben. So wurde Ihre damalige Hochzeit mit dem Sänger einer Boyband in einer Doku-Soap zur schau gestellt und auch die Trennung dieser war groß in den Medien. Sie wurde anschließend Jurymitglied einiger Castingshows und ist jetzt mit Ihrem Manager verheiratet. 2013 hatte Sie ihre letzte DeutschlandTour, welche jedoch auch nur bei den Fans anklang fand.

Nun wagt Sie einen Neuanfang und bringt Ihr 8. Studioalbum auf den Markt. Bereits die erste Singleauskopplung „Wie schön du bist“ landete in den Top Ten der deutschen Charts, und dies nicht von ungefähr. Sarah Connor wagt mit dem Album auch einen Neuanfang in musikalischer Hinsicht. Es ist nicht mehr die Musik die wir aus „Let´s get back to bed – Boy“ kennen. Sie ist besser! Sarah verlässt sich bei Ihrem neuen Album auf die deutsche Sprache und bringt somit auch Jedem, der der englischen Sprache nicht mächtig ist, den Sinn Ihrer Lieder zu verstehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern präsentiert Sie das 13 Songs umfassende Album (Bonusversion hat 20 Titel) wunderbar ruhig und melodisch herüber. Keine überdrehten Synthies, sondern „richtige“ Musik.[nbsp]

Ihre Fans sind älter geworden und demnach wird sich auch der Musikgeschmack dieser verändert haben. Mit diesem Album wird Sie daher bei vielen genau ins schwarze treffen, und auch viele neue Hörer dazugewinnen können.[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Mehr lesen
21.05.2015
hallelife.de - Redaktion
post

A World Beyond

Lang erwartetes Science-Fiction Abenteuer startet morgen

[nbsp]

A World Beyond

Bereits seit dem ersten Teaser im Sommer letzten Jahres gab es einen regelrechten Hype um diesen Film, dessen Name für Deutschland nach kurzer Zeit geändert wurde (eig. sollte er Tomorrowland heißen). So zeigte dieser Teaser spannende Bilder und niemand wusste, was Ihn erwartet. Seit vor ein paar Monaten der erste Trailer veröffentlicht wurde, hatte man da schon ein genaueres Bild über den möglichen Inhalt. Morgen ist es nun endlich soweit und die neuste DisneyProduktion mit George Clooney startet auch in Halle in den Kinos.

Zur Handlung:[nbsp]

Casey Newton (Britt Robertson) ist eine junge und kluge Frau. Sie bekommt Probleme mit dem Gesetz und muss für kurze Zeit in U-Haft. Bei Ihrer Entlassung bekommt sie auf einmal einen seltsamen Chip den Sie vorher nicht kannte. Jedes Mal, wenn Sie diesen Berührt, versetzt es sie in eine andere Welt. Die Münze bringt Sie schließlich mit dem ehemaligen Erfinder Frank Walker (George Clooney) zusammen, der den Weltuntergang kommen sieht. Er war in der Vergangenheit öfter im Tomorrowland, wurde jedoch zu seinem Leitwesen dort verbannt. Seit dem befindet er sich mehr oder weniger im Exil. Seit seinem Abgang aus dem friedlichen Tomorrowland hat David Nix (Hugh Laurie) als Herrscher seine eigenen Pläne dunklen für die parallele Welt und Casey und Frank machen sich in die geheimnisvolle Welt um alles wieder in Ordnung zu bringen, und die Welt in diesen Ort voller Hoffnung einzuweihen.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Das Problem bei Filmen von denen man bereits im Vorfeld soviel erwartet ist, dass man danach oftmals enttäuscht ist. Das liegt nicht umbedingt am Film, sondern einfach an den hohen Erwartungen. Leider ging es uns auch bei „A Word Beyond“ so. Wobei, „Enttäuscht“ ist ein hartes Wort. Sagen wir lieber: Wir hätten mehr erwartet. Besonders in Dramaturgie und Intensität der Handlung hätten wir uns mehr Erwartet. So bleiben bestimmte Gedanken und Erklärungen im Ansatz stecken ohne Sie detailliert zu ende erzählt zu haben. Auch die eigentlich atemberaubenden Animationen und Schauplätze verflachen im Laufe der Handlung und beginnen recht schnell „normal“ zu wirken. Schlicht und ergreifend weil es alles ein wenig „too much“ ist. Nichts desto trotz ist „A World Beyond“ ein sehenswerter Film der Jung und Alt in seinen Bann ziehen wird. Die Zuschauer die im Vorfeld Ihre Ansprüche nicht an dem „perfekten Film“ messen wollen, werden sehr zufrieden sein.[nbsp]

Mehr lesen
20.05.2015
hallelife.de - Redaktion