Musik & Film

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Für immer Adaline

Ab heute in den halleschen Kinos[nbsp]

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Für immer Adaline

„Der 200 Jahre Mann“ oder „Der seltsame Fall des Benjamin Button“… Menschen die aus diversen Gründen nicht normal altern können und sich dabei jedoch verlieben, haben es in den letzten Jahren schon öfter auf die Leinwand geschafft. Und immer versucht man höchst erfolgreich Humor mit Drama zu verbinden. Ob dies auch bei „Für immer Adaline“ geklappt hat, lest Ihr weiter unten.

Zum Inhalt:

Adaline Bowman (Blake Lively) hörte 1935 nach einem Autounfall urplötzlich auf mit altern. So bleibt Sie nach diesem seltsamen Abend 29 Jahre alt. Daraufhin wurde Ihr Leben erst einmal sehr einsam. Außer Ihrer Tochter Flemming (Cate Richardson und später Ellen Burstyn) wusste zunächst niemand von Ihrem Schicksal. Das dies auch so blieb traf Adaline eine Reihe von Vorkehrungen. Nie blieb Sie lange an einem Wohnort, Sie änderte stets Ihre Identitäten und enge Bindungen gab es für Sie nicht. Erst als Sie zurück in San Francisco auf den sympathischen Ellis Jones (Michiel Huisman) trifft, ändert sich dieser Zustand. Es nützt Ihr nichts die Gefühle zu Ellis zu unterdrücken und als es zu einem Wochenendtrip mit den Eltern von Ellis kommt (William (Harrison Ford) und Kathy (Kathy Baker)) scheint Ihr einzigartiges Schicksal langsam ans Tageslicht zu kommen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Natürlich haben Menschen denen das Altern einen Streich spielt immer das Problem, zuviel Menschen sterben zu sehen, als dies vielleicht beim Durchschnitt der Fall ist. In Adaline bekommt dieser Zustand jedoch eine komplett neue Bedeutung. Dies beginnt schon mit dem Verhältnis zu Ihrer Tochter, die im Zeitraffer immer mehr zu Ihrer Oma wird (äußerlich). Da wirkt es schon beängstigend und abstrakt als Adaline zum Ende noch „Mutti“ genannt wird. Eine Einzigartigkeit erreicht der Film schließlich auch durch die Begegnung der Eltern (insbesondere Harrison Ford) von Ellis. Dessen Vater erinnert sich nämlich noch ganz genau an die junge Frau Ende der 20er und kann es demnach nicht fassen das diese nun vor Ihm steht. In den nachfolgenden Szenen wird der Zuschauer sowohl zum Schmunzeln, als auch zum Nachdenken angeregt und dies geschieht nie in plumper Art und Weise sondern durchdacht und mit jeder Menge Charme. Auch wenn sich sicher nicht jeder mit dem Ende anfreunden wird. Wir finden diesen Film allein schon wegen der schauspielerischen Leistung einzigartig!

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09.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Terminator: Genisys

Der 5. Teil der Science-Fiction-Reihe kommt in die Kinos

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Terminator: Genisys

Fast 30 Jahre ist es nun her, als der erste Teil in die deutschen Kinos kam. Nun schafft es der fünfte Teil wieder auf die große Leinwand und wir sind gespannt, ob man diesen Teil nun auch mit ausreichend Handlung füllen konnte, nachdem Diese eigentlich bei den Vorgängern schon streckenweise zu sehr ausgereizt wurde.[nbsp]

Zum Inhalt:

Es ist das Jahr 2029 und der Kampf zwischen Mensch und Maschine ist bekanntlich in vollem Gange und die Rebellen der Menschen werden von John Connor angeführt, welchen wir ja schon aus den anderen Teilen kennen. Als er eine Übermacht des Skynet-Maschinenimperiums vor sich hat, schickt er seinen loyalen Freund Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1983, um seine Mutter Sarah Conner (Emilia Clarke) vor einem Roboter zu schützen und so die Zukunft der Menschheit zu retten (wie wir das bereits kennen). Doch die Vergangenheit wie wir Sie kennen und auf die Kyle vorbereitet wird, existiert nicht mehr. Sarahs Eltern wurden bereits durch einen Terminator der durch die Zeit gereist war ermordet und ein Android des Modells T-800 (Arnold Schwarzenegger) zog das Mädchen danach auf und beschützte es. Sarah kann nicht glauben was in der Zukunft geschieht und noch weniger, dass Ihre Zukunft bereits entschieden sein soll. Sie will die Zukunft lieber selber in die Hand nehmen und den Krieg verhindern. So setzt Sie sich mit Kyle und dem Terminator (Arnold Schwarzenegger) gegen Roboter wie dem T-1000 (Byung-hun Lee) durch und ein actiongeladenes Filmfeuerwerk beginnt.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Erst einmal vorweg: Wer dachte Teil 5 ist nun aber wirklich der letzte, liegt falsch. Terminator „Genisys“ ist der Start einer neuen Trilogie in der Welt des Terminator. In den kommenden Jahren werden also noch zwei Teile folgen.[nbsp]

Nun zum Film an sich. Wir müssen ganz ehrlich sagen: wer die vorigen Teile vielleicht einmal gesehen hat und sich sonst nicht mit der Thematik beschäftigt ist jetzt vielleicht zurecht verwirrt. Wie war das nun gleich? Der Terminator war doch Böse? Dann war er gut? Dann kam eine Frau dazu? Atomkrieg? Und dann noch diese Zeitreisen die ohnehin innerhalb der Handlung von Filmen gern für Lücken sorgen. Kurz gesagt: Man sollte sich eigentlich die letzte 4 Teile nochmal angucken um wirklich wieder in der Thematik zu sein. Da man sich denken konnte, dass das sicher nicht Viele machen werden, beginnt man mit dem 5. Teil quasi wieder eine neue Thematik in die man so, mit dem Basiswissen der vorigen Teile ohne größere Probleme eintauchen „sollte“.[nbsp]

So ähnelt sich der Beginn von Teil 5 stark mit dem 1. Teil (denn sie begegnen sich zeitlich). So gibt es sogar Szenen, die eins zu eins aus dem Original genommen wurden und wenn sich der Alte und der „Jetzige“ Arnie gegenüberstehen und gegeneinander Antreten macht das schon Eindruck! Und so machen die ersten 20 Minuten des Films wirklich Spaß. Als jedoch Genisys beginnt die eigene Handlung aufzubauen, wird es viel zu kompliziert und man kann sich gar nicht richtig auf die Action konzentrieren, da man versucht die Klärungslücken in seinem Kopf zu schließen.[nbsp]

Fazit: Der neuste Teil kann mit den ersten leider nicht mithalten. So sind die Actionszenen schön anzuschauen (sind aber für die jetzige Zeit auch nichts besonderes mehr). In Bezug auf die Handlung verliert sich der Film in sich selbst und in seinen Vorgängern. Das sorgt leider dafür, dass die Action und der Spaß auf der Strecke bleiben.

Unser Tipp: Offiziell startet der Film erst morgen in den Kinos. Im thelight Cinema könnt Ihr den Film jedoch schon heute um 20:00 Uhr im Rahmen der Men´s Night sehen.

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08.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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SonneMondSterne X9

Bereits zum 19. Mal geht es an die Talsperre

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SonneMondSterne X9

Bereits in den letzten Wochen und Monaten haben wir bei vielen Kritiken und Neuvorstellungen bereits auf das SonneMondSterne-Festival hingewiesen, wo auch dieses Jahr wieder zahlreiche Künstler aus dem Bereichen des Dance und Electro Ihr Können zum Besten geben werden. Und das schöne an diesem 3-Tägigen Festival: Es ist gar nicht so weit von Halle weg. Knapp 2 Stunden ist man (je nach Fahrweise) bis nach Saalburg (Thüringen) an die Bleilochtalsperre unterwegs.[nbsp]

So sicher wie das Amen in der Kirche ist mittlerweile auch die jährliche, zum Festival erscheinende Compilation. Über die letzten Jahre hat sich die Compilation, die immer die Anzahl des Festivals als Titel hat (also dieses Jahr X9), innerhalb der Szene einen Namen gemacht. Im Gegensatz zu den zahlreichen anderen Compilations der anderen Festivals setzt Sie sich nicht aus den neusten Tracks der Headliner zusammen und hat im Allgemeinen nichts mit kommerzieller Dancemusik zu tun. So ist es nicht selten, dass 80% der Interpreten gar nicht auf dem Festival spielen, der Stil der Tracks aber schlicht und ergreifend super zum Stil und Image des Festival passt. Wer also nach Tracks von Calvin Harris oder Deichkind sucht, wird bei dieser 2CD-Compilation keinen Erfolg haben.[nbsp]

Die 29 Tracks sind zusammengestellt und gemixt bei WhoMadeWho und Oliver Schories, welche natürlich beim Festival auch persönlich zu gegen sind. Beim Digital Download habt Ihr auch die Möglichkeit die Tracks einzeln und nicht im Mix anzuhören. Bei den Künstlern trifft man auf alte Bekannte, die in den vergangenen Jahren schon öfter auf dem Festival spielten oder auf Producer die dieses Jahr zum ersten Mal auf dem „Saalburg Beach“ die Plattenteller in Rotation bringen. Um nur ein paar zu nennen: Kölsch, Super Flu (aus unserem Halle/Saale), Eric Sneo, Gunjah oder WhoMadeWho.

Vom Stil her gibt es keine großen Sprünge zwischen den Genres wie bei anderen Festivalcompilations und es wird spätestens hier deutlich, dass die Compilation nun wirklich kein Spiegelbild des LineUps darstellt. Immerhin treffen wir am zweiten Augustwochenende auf so gut wie alle Styles, die die elektronische Musik zu bieten hat. Ob Trance, Techno, TechHouse, Minimal, bis hin zu Drum´n´Base und House wird hier alles vertreten sein. Die Compilation hingegen hält sich wie in den vergangenen Jahren vom Stil her mehr oder weniger am Strand des Festivals auf. Hier gibt es eine Mischung aus TechHouse und House zu hören, mit jeweils einem Spritzer Minimal und techno. Und genau das gibt auch die Compilation wieder. In der Vorfreude aufs Festival kann man sich also schonmal in die Sonne legen, genau diese Compilation einschalten und sich vorstellen man wäre bereits am Saalburg Beach. Auch wenn man bei dieser Compilation vielleicht die großen Namen vermissen sollte… einfach Mal drauf einlassen und genießen. Von unserer Seite gibt es an diesem Sammelwerk nichts auszusetzen und wir wünschen Allen, die in der freudigen Situation sind, noch ein Ticket bekommen zu haben viel Spaß!

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06.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Men & Chicken im Lux Kino

Seit gestern wird es im Lux Kino dramatisch und lustig zugleich

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Men & Chicken im Lux Kino

Auch diese Woche möchten wir euch wieder einen ArtHouse-Film vorstellen, den Ihr seit gestern im Lux sehen könnt. Wie in den vergangenen Wochen handelt es sich auch dieses Mal (trotz englischem Titel) um einen Film aus der Feder von Deutschen und Dänischen Filmemachern und verbindet die Emotionen des Lachens zugleich mit denen der Tragik. Ob es sich lohnt lest Ihr in unserer Kritik weiter unten.

Zum Inhalt:

Die Brüder Gabriel (David Dencik) und Elias (Mads Mikkelsen) sind zwar unter dem selben Dach erzogen wurden, könnten jedoch kaum unterschiedlicher sein. Gabriel ist ein gebildeter Professor der Philosophie und die meiste Zeit seines Lebens deprimiert, während Elias ein Lebemann ist. Für Ihn zählt Freizeit, Spaß und das weibliche Geschlecht. Da liegt es auf der Hand das die Beiden nicht den besten Draht zueinander haben. Als Ihr angeblicher Vater stirbt, erfahren Sie durch eine Videobotschaft des Vaters, dass Beide adoptiert wurden und Sie nicht nur einen anderen Vater hätten sondern auch, dass die Mütter jeweils nach der Geburt starben. Nun versuchen Sie Ihren leiblichen Vater zu treffen. Dieser ist ein bekannter Wissenschaftler im Bereich der Stammzellenforschung und soll auf der Insel Ork leben. Kurz nach Ihrer Ankunft treffen Sie unerwartet auf Ihre Halbbrüder Gregor (Nikolaj Lie Kaas), Josef (Nicolas Bro) und Franz (Søren Malling). Sie scheinen kurz davor zu sein endlich Erklärungen zu Ihrer Herkunft und Ihrer eigentlichen Familie zu bekommen, doch erst einmal steht der Umzug in das fragwürdige Herrenhaus der Insel an.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Die Dänen haben hier in Zusammenarbeit mit Deutschland wieder eine rabenschwarze Komödie geschaffen die im selben Muster Ihrer Vorgänger bleibt und so bestens in den ArtHouse Kinos aufgehoben ist. Wir hätten an diesem Film eigentlich gar nichts zu nörgeln gehabt, jedoch schaffen die Filmemacher den Drahtseilakt zwischen Tragik und Humor nicht ausgeglichen genug zu bewältigen und so kommt die Tragik zu kurz! Hervorragende Arbeit haben jedoch die Schauspieler geliefert. Sie lassen bei diesem makaberen Film die Menschlichkeit nicht zu kurz kommen. Im Film trifft man immer mal wieder auf ein wenig „lustigen“ Gruselcharme. Dies sorgt für Abwechslung und besonders beim Ende merkt man eine gewisse Tiefe in der Handlung (wobei das Ende augenscheinlich wieder eher zum Schmunzeln anregt). Trotz dessen ist es ein süßer und sympathischer Film geworden.[nbsp]

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04.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang

Im dritten Teil der Horrorreihe werden die Uhren nochmal auf Anfang gestellt

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Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang

Nachdem die Minions mit dem Start diese Woche höchstwahrscheinlich für die kommenden Wochen das Ruder der Kinocharts an sich reißen werden, ist auch der Horrorfilm „Insidious: Chapter 3“ nicht zu verachten.

Zum Inhalt:

Sean Brenner (Dermot Mulroney) und seine Tochter Quinn (Stefanie Scott) sind in tiefer Trauer über den Tot von Ehefrau und Mutter Lillith (Ele Keats). Der Umzug in eine neue Siedlung in Chicago lenkt Sie aber ein wenig ab und besonders Quinn findet großes gefallen am Nachbarjungen Hector (Ashton Moio). Doch auch ein neuer Wohnraum und eine neue Liebe hält Quinn nicht davon ab, dass Medium Elise Rainier (Lin Shaye) (die wir bereits aus den vorigen Teilen kennen), zu kontaktieren, um zu versuchen durch Sie Kontakt zu Ihrer Mutter aufzunehmen. Leider geht bei dieser Kontaktaufnahme einiges schief und so wird nicht nur Ihre Mutter, sondern auch andere Wesen aus dem Jenseits kontaktiert und in die reale Welt eingeladen. Diese Wesen suchen Quinn nun auf beängstigende Weise heim und Elise muss nun versuchen mit den Geisterjäger Tucker (Angus Sampson) und Specs (Leigh Whannell) diese dunkle Macht wieder dahin zu schicken, wo Sie herkommt.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Man muss sich bei solchen Sequels immer fragen, wie viel man nach einer Handlung des Ursprungsfilms bringen kann, ohne dabei den Erfolg bzw. die Einzigartigkeit des Vorgängers zu beschädigen. Oftmals gibt die ursprüngliche Handlung einfach nicht soviel her, um noch zahlreiche weitere Filme inhaltlich sinnvoll auf die Leinwand zu bringen. Warum man sich jedoch trotz dessen mehr und mehr für solche Fortsetzungen im Horrorgenre entscheidet liegt ganz klar an den vergleichsweise günstigen Produktionskosten. So haben die Filmemacher bei Horrorfilmen diese Kosten oftmals nach der ersten Woche in den Kinos bereits wieder eingespielt. Bei Insidious macht man dies nun ähnlich wie beispielsweise bei Paranormal Activity, indem man in die Vergangenheit geht, um den Ursprung der Handlung zu beschreiben.[nbsp]

Der erste Teil der Reihe war bei Liebhabern besonders beliebt, da er sich den alten Tricks des Horrorgenres bediente. Möglichst selten wurde hier mit dem Computer gearbeitet und die meisten Effekte waren Handgemacht, sowie auch die Filmmusik, welche bei vielen für Verwirrung sorgte, da diese eher zu einem Horrorstreifen der 90er passte.[nbsp]

Fazit: Insidious Chapter 3 bietet alles, was die Vorläufer zu bieten hatte. Nicht mehr und nicht weniger. So ist die allgemeine Atmosphäre und die Effekte genauso beängstigend, wie in den Vorgängern. Auch von der Handlung darf man keine großen Neuerungen erwarten. Auch wenn man die Familie aus Teil 1 und die Geisterjäger durch neue Schauspieler ersetzt hat, sollte man sich vorher lieber doch die beiden Vorgänger zu Gemüte führen, um alle Anspielungen des 3. Kapitels zu verstehen.

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02.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die Minions sind zurück!

Es geht zu den Anfängen der Minions zurück

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Die Minions sind zurück!

Lange wurde der Film angekündigt und es ist wohl bei vielen Fans einer der lang ersehntesten Neustarts im Kinojahr 2015. Wir gehen davon aus das die Minions die wir eigentlich aus den Filmen von „Ich – Einfach unverbesserlich“ kennen, bereits nach dem ersten Wochenende, die Vorherrschaft der Dinos in den halleschen Kinos beenden werden.

Zum Inhalt:

Die Minions existieren auf unserem Planeten schon viele tausend Jahre. Seit Ihrer Existenz haben Sie nur eine Aufgabe: dem größten Schurken auf dieser Erde zu dienen. Daher sind Sie ständig auf der Suche nach den bösesten Geschöpfen des Planeten. Leider haben es die kleinen gelben Figuren nicht lange geschafft, einen Bösewicht zu halten. Durch viele unabsichtliche Zufälle, haben Sie jeden Bösewicht auf dem Gewissen, weshalb sich die Minions in die Eiswüste begeben. Hier leben Sie in ständiger Langeweile und wissen mir Ihrem Leben nichts mehr anzufangen. Schließlich begibt sich, 42 Jahre bevor die Minions Gru begegnen, ein mutiger Minion mit zwei Gefährten auf die Suche nach einem neuen Bösewicht. Stuart, Kevin und Bob begeben sich auf einen Kongress, wo nur die schlimmsten und bösesten Schurken der Welt anzutreffen sind. Scarlet Overkill ist jedoch die verrückteste von Allen und möchte sich neu Aufstellen um die Krone der Queen zu klauen. Da kommen Ihr die drei Minions natürlich gerade recht.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eines muss man den Minions lassen: Sie schaffen es sowohl die Kleinen, als auch die Großen unter Uns in Ihren Bann zu ziehen und jedem ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Und dies schaffen Sie auch in Ihrem ersten Film ohne Gru. Hier wird besonders die erste halbe Stunde des Films allen Minionsfans gefallen als erzählt wird, was die kleinen gelben Geschöpfe in der Vergangenheit schon alles durchgemacht haben. Dabei versucht man auch die Weltgeschichte ein wenig nach den eigenen Gunsten zu verdrehen. Als sich unsere drei Helden schließlich auf den Weg machen und die eigentlich Handlung beginnt, fehlte uns jedoch ein wenig die Gruppendynamik aller Minions. Da die gelben Geschöpfe auch in Ihrem eigenen Film einer verständlichen Sprache fern bleiben, wird es dem Einen oder Anderen vielleicht zum Ende des Films ein wenig auf die Nerven gehen. Aber jeder sollte sich vor dem Besuch des Films darüber im[nbsp] Klaren sein, das er in den nächsten anderthalb Stunden auf gute und verständliche Dialoge verzichten muss. Auch die eigentliche Handlung ist eher dünn. Aber wen interessiert das schon bei diesen süßen Wesen, die uns spätestens im dritten Teil von „Ich – Einfach unverbesserlich“ wie in Ihrem eigenen Streifen herzhaft zum Lachen bringen werden. Ganz klar unser Familientipp der Woche!!!

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Lexy & K-Paul mischen neu auf

Lexy [&] K-Paul zeigen Ihre Gassenhauer in neuem Stil

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Lexy & K-Paul mischen neu auf

Die zwei Berliner haben etwas geschafft, von denen die meisten Produzenten elektronischer Musik wohl nur träumen. Sie sind über Jahre hinweg unterschiedlichen Generationen ein bekannter Begriff und haben zugleich seriöse Musikpreise abgesandt (wie beispielsweise den Echo)! Ihre Produktionen kennt jeder, ob Ende 30 oder erst frisch ins Teenageralter gekommen.[nbsp]

Dabei hat sich über die letzten 20 Jahre viel bei den Beiden getan. Ihren damaligen Electrostyle haben die beiden fast komplett ad acta gelegt. Sie haben Solokarrieren unter unterschiedlichen Pseudonymen gestartet und Ihre Stile neu gefunden und sich der Zeit angepasst. So ist die Musik von Lexy, K-Paul, Niconé, Lexy [&] K-Paul (oder wie Sie derzeit auch immer auftreten) im Bereich des Tech-House und Minimal anzusiedeln. Wenn Sie jedoch unter dem bekannten Namen „Lexy [&] K-Paul“ auf Festivals spielen, weiß die Fangemeinde, dass Sie die alten Schinken in neuer Form auf die Ohren bekommen. Dies kommt bei vielen sehr gut an, bei vielen ehemaligen Fans stößt es jedoch mittlerweile auf Langeweile und man erfreut sich an den neuen Projekten der beiden (wie beispielsweise Niconé). Das sich der Style der beiden auch unter „Lexy [&] K-Paul“ verändert hat, zeigen die 2 auch regelmäßig in Ihrer Radioshow und Mixcompilation „Komisch Elektronisch“ (diese läuft auch ab und an auf dem MDR Sputnik aus unserer Stadt).[nbsp]

So würden die Beiden die Tracks mit welchen Sie Ende/Anfang 2000 groß rauskamen, wohl heute sicher nicht mehr produzieren und veröffentlichen. Vielleicht war dies auch der Anlass, dieses Album zu veröffentlichen, was seit gestern offiziell im Handel zu erwerben ist. Einfach um zu zeigen, dass man sich entwickelt hat. Oder um zu zeigen, dass das Alte nicht unbedingt schlecht sein muss. Bei den Reworks lassen die Beiden daher nicht nur neue Geschmäcker einfließen, sondern bedienen sich auch den derzeitigen Elementen die heute in der elektronischen Musik oft genutzt werden. Dies sorgt (leider) dafür, dass manche Neuinterpretation wie ein DubRemix klingt und man das Gefühl hat, dass dem Titel jegliche Energie und Extase geraubt wurde.

Fazit: Wir sind froh das die Beiden „Ewigen Helden der deutschen elektronischen Musik“ (wir haben Sie jetzt einfach mal so getauft…) nicht wie viele Andere, ein stupides Best Of-Album präsentieren. Trotzdem können wir uns der Tatsache nicht verwehren, erst bei den Originalen wieder richtig wach geworden zu sein. Dies liegt nicht daran, dass die Reworks alle schlecht sind, aber erst die Originale wecken einfach unvergessene Erinnerungen und bringen nach wie vor jeden Muskel zum Zucken. Der Wunsch nach weiteren Tracks in diesem ehemaligen Stil wird wohl nicht erfüllt werden. Wir sind uns jedoch trotz dessen sicher, dass diese heute (bei Neuveröffentlichung) wenigstens genauso gut funktionieren würden wie damals.

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27.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Ted 2

Seit heute treibt Ted im Kino wieder sein Unwesen[nbsp]

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Ted 2

Auch wenn sich die großen Filmproduktionsfirmen über den Vorwurf beschweren, dass man Umsatzbedingt im Sommer weniger Filme in die Kinos schickt, so haben wir doch langsam das Gefühl im Sommerloch angekommen zu sein. Nicht unbedingt in Bezug auf die Qualität der Filme, sondern viel mehr auf die Anzahl. So haben wir, wie in der vergangenen Kinowoche, auch in dieser, wieder nur 3 bis 4 Filme, die es wert sind vorgestellt zu werden. Beginnen möchten wir diese Woche mit der Komödie Ted 2.

Zum Inhalt:

Nachdem die Ehe zwischen John (Mark Wahlberg) und Lori (Mila Kunis im 1. Teil) nach kurzer Zeit in die Brüche ging, möchte Ted nun den Weg der Ehe einschlagen und tritt mit seiner Freundin aus dem ersten Teil (Tami-Lynn (Jessica Barth)) vor den Altar. Nachdem die Ehe bereits nach einem Jahr anfängt zu bröckeln, versuchen Ted und Tami durch ein Kind die Ehe retten. Leider ist es schwer für Ted Kinder zu zeugen und dies wird ohnehin sinnlos, als die beiden erfahren das Tami wegen Ihrem früheren Drogenkonsum unfruchtbar geworden ist. Also wollen Sie ein Kind adoptieren. Da gibt es aber bereits das nächste Problem: Laut Gesetz ist Ted keine Person sondern eine “Sache“. Demnach ist es für Ihn unmöglich ein Kind zu adoptieren. Die Behörden waren schon vor Jahren kurz davor, Ted seine Rechte zu entziehen. Nach der Adoptionsanfrage kommt dieser Stein nun wieder ins Rollen und nachdem Ted alles genommen wurde was er hatte, beginnt plötzlich ein juristischer Wettstreit bei dem allerlei Blödsinn praktiziert wird.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zu erst einmal haben wir uns gewundert. Die wohl prblemtiaschste FSK-Vergabe für Zuschauer und Kinos der letzten Jahre beim ersten Teil von Ted (bekam eine FSK 16) wurde nun scheinbar revidiert. Der zweite Teil ist mit einer FSK 12 gekennzeichnet und kann somit sogar ab 6 Jahren in Begleitung der Eltern gesehen werden. Dies ist in unseren Augen ein Fehler und äußerst fragwürdig! Nicht nur das auch der zweite Teil dem Ersten in Punken wie: Sprüche arg unter der Gürtellinie, moralisch fragwürdige Äußerungen und zutiefst makabere Anspielungen in nichts nach steht, so sind viele Witze und Anspielungen aufgrund des Alters (oder derzeitigen Wissensstandes) für viele unter 16-Jährige einfach nicht verständlich. So werden sicher viele Witze, die bei den Zuschauern über der 16 für viel Gelächter sorgen, für die Kids der heutigen Zeit (wenn vielleicht auch nur innerlich) mit einem großen Fragezeichen bewertet werden. Und das (Gott sei dank!!!), weil sich der Film an dem Charme des ersten Teils hält. Von daher sei gleich gesagt: wem Ted 1 zu heftig war, sollte gleich auf den zweiten Teil verzichten. Wer Ted 1 liebte, sollte schnellstmöglich ins Kino gehen. Wir möchten jedoch vorher gesagt haben: auch dieses Mal werden wir mit Witzen konfrontiert, bei denen wir uns Fragen müssen ob Lachen hier überhaupt erlaubt ist. Sonst bedient sich der Family Guy Schöpfer Seth MacFarlane bei zahlreichen Klischees und jagt alle Gruppierungen, Kultfilme und Schauspieler durch den Kakao (bzw. machen diese es mit unter selber). Wir wünschen viel Spaß dabei, wenn Ihr für gute 100 Minuten einmal moralische Bedenken bei Seite legt.

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25.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Das thelight Cinema Halle feiert seinen 6. Geburtstag!

Im Juli gibt es im Herzen von Halle-Neustadt wieder eine kunterbunte Party. Das thelight Cinema Halle zelebriert sein mittlerweile sechs-jähriges Bestehen. Zu diesem ganz besonderen Anlass erhalten wir Unterstützung von den kleinen, gelben Minions, sowohl auf der großen Leinwand mit ihrem neuen Film, als auch im Foyer mit der großen Minions-Sommer-Tour.

Das thelight Cinema Halle feiert seinen 6. Geburtstag!

Dabei gibt es für unsere Gäste Spiel und Spaß rund um die tollpatschigen Helfer. Exklusiv kommt an diesem Tag die Minions-Lounge in unser Kino. Dabei können Groß und Klein bei vielen, tollen Spielstationen und Aktionen mitwirken. So gibt es unter anderem ein Wurfspiel, eine Klebetattoo-Aktion und eine Fotoecke mit Sofortbildern zum Mitnehmen. Ebenso können die Besucher die Minions-App spielen und beim Pyramidenbau tatkräftige Unterstützung leisten. Voller Einsatz kann auch beim Eskimotischtennis, Hindernislauf und beim Rollerwettlauf gezeigt und beim Minions-Puzzle sich beteiligt werden. Ebenso ist wieder eine große Mal- und Bastelstraße aufgebaut, bei der eigene Minions individuell gestaltet werden können. Der Party kann also nichts mehr im Wege stehen.[nbsp]

Der Film startet am 02.07.2015 in unserem Haus in digitalem 2D und 3D.[nbsp]

Filminfo:

Seit Anbeginn der Zeit existieren die Minions als kleine gelbe Einzeller. Im Laufe der Evolution suchten sie sich immer wieder die übelsten Bösewichter als Herren – vom Tyrannosaurus Rex bis zu Napoleon. Doch irgendwann ging die Herrschaft eines jeden Superschurken zu Ende. Ohne einen Meister, dem sie dienen konnten, verfielen die kleinen Latzhosenträger in eine tiefe Depression. Aber dann hat ein Minion namens Kevin einen Plan! Gemeinsam mit dem rebellischen Stuart und dem liebenswerten Bob macht er sich auf in die weite Welt, um einen neuen Anführer für sich und seine Mitstreiter zu finden.[nbsp]

Genre: Trickfilm/Komödie Laufzeit: 91 Minuten FSK: ab 0 freigegeben

Minions-SommerTour
am 03.07.2015 von 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr

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23.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Boys Noize mit neuer EP

Seit 19. Juni in den Plattenläden der Stadt zu finden

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Boys Noize mit neuer EP

Auch wenn man es dem Wetter derzeit nicht anmerkt, so ist der Festivalsommer 2015 doch in vollem Gange. Da lässt es sich der deutsche „TechnoHero“ der Neuzeit Boys Noize nicht nehmen, und veröffentlich noch rechtzeitig eine neue EP mit dem Titel „Strictly Raw, Vol. 1. Ob diese Scheibe diesen Titel wirklich verdient, lest Ihr weiter unten in unserer Einschätzung.[nbsp]

Die (etwas) Älteren denen Boys Noize nichts sagt, kennen den Berliner Produzenten vielleicht unter dem Synonym „Kid Alex“. Unter diesem veröffentlichte der Producer mit der charakteristischen Monobraue Tracks wie „Young Love“, „Fame“ oder „Young and Beautiful“. Hier hatte er auch noch eine Band hinter sich, welche den elektronischen Tönen ein wenig „Handgemachtes“ beimischte. Dieser Sound war im Gegensatz zu Boys Noize jedoch weitaus Housiger und ging streckenweise schon in das Genre des Pop über. Dies sorgte sicher auch dafür, dass diese Tracks auch in den normalen Charts vertreten waren. Dabei war Kid Alex nur eines seiner Pseudonyme unter welchem er 2006 übrigens auch zum Laternenfest auf der Peißnitzbühne spielte. Kenner der elektronischen Musik dürften Ihn aber auch unter D.I.M. oder 909 D1SCO kennen. Durchschlagenden Erfolg hatte Boys Noize mit dem Album „Oi Oi Oi“. Die Tracks diesen Albums waren für Monate aus den Plattenkoffern der DJ´s rund um den Globus nicht wegzudenken. Aber auch seine Arbeit an Remixen für Acts wie Daft Punk, Justice, Chemical Brothers oder Rammstein machten Ihn nicht nur international sondern auch Genreübergreifend bekannt. Da ist es nicht seltsam das seine bisher größten Charterfolge nicht in Deutschland, sondern in Ländern wie Belgien oder Frankreich gefeiert werden konnten.[nbsp]

Mit dem Pseudonym Boys Noize hat sich Alexander Ridha, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, einen klaren Style gewidmet. Industrieller, klarer und treibender Elektrosound welcher sich wirklich noch dem ursprünglichen Techno zuordnen lässt. Mit diesem Sound ist er mittlerweile aus der globalen Danceszene nicht mehr wegzudenken und veröffentlichte nun sein viertes Album als Boys Noize. Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern der elektronischen Szene lässt sich Boys Noize auch bei dieser Scheibe nicht von Trends beeinflussen. Er bleibt sich seiner Linie treu und entdeckt seinen Stil doch immer wieder neu. So sucht man unter den 9 Tracks vergeblich nach Saxophonsequenzen oder weiblichen Vocals. Viel mehr trifft man auf verknarckste Synthies und Acidklängen die sich in mechanische Technobeats einreihen um sich zum Ende zu einem Countdown aufzureihen. Wie für den Berliner üblich, holte er sich auch dieses Mal Kollegen der Szene ins Boot. So finden wir Co-Produktionen mit Tiga oder Totally Enormous Extinct Dinosaurs.[nbsp]

Es ist zweifelsfrei ein spezielles Album welches bei vielen sicher für Verunsicherung oder verwirrten „Stirn runzeln“ sorgen wird. Fans werden dieses Album jedoch wieder einmal zu schätzen wissen und bei den Festivals wo Boys Noize wieder zur Genüge zu sehen ist, wird sicher kein Tanzbein still stehen. So tourt Boys Noize fast das komplette Jahr von Wochenende zu Wochenende über den gesamten Globus. Ob Mexico City, Tokyo oder San Francisco. Fast keine größere Stadt muss auf den Berliner verzichten. Und auch in unsere nähere Region kommt der Mann fürs Elektronische. So spielt er am 08. August beim SonneMondSterne Festival in der Bleilochtalsperre im gar nicht so weit entfernten Thüringen. Dieses Festival ist leider schon seit Monaten ausverkauft, aber in dem ein oder anderen Onlineauktionshaus kann man zu einem Aufpreis noch Karten bekommen. Wir wünschen viel Spaß beim Tanzen!

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22.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Hallesche Folkband dreht ersten Clip in Eigenregie

Früher kostete ein professionelles Musikvideos ein kleines Vermögen – heute reicht mitunter schon eine moderne Spiegelreflexkamera, ein günstiges Filmschnittprogramm und ein paar pfiffige Ideen. Mit den zahlreichen Videodiensten im Internet steht auch gleich eine geeignete Plattform für die Veröffentlichung bereit.

Hallesche Folkband dreht ersten Clip in Eigenregie

Die hallesche Folkband Bube Dame König – jüngst ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik – hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und ihren ersten Clip für Ihren Song von der „Saalenixe“ einfach selbst gedreht – direkt vor der eigenen Haustür auf dem Ochsenberg in Kröllwitz.

Vor der Kamera standen die beiden halleschen Musiker Juliane Weinelt und Till Uhlmann, Kamera, Schnitt und Trick übernahm der dritte Bandmusiker Jan Oelmann. Der Gitarrist, Geiger und Sänger hat audiovisuelle Kommunikation in Leipzig und Madrid studiert, bevor er sich als Musiker selbstständig machte. „Noch vor ein paar Jahren war allein die Kameratechnik für ausreichend schöne Bilder fast unerschwinglich“, freut sich der frischgebackene Regisseur, der während seines Studiums schon an mehreren Low-Budget Filmen mitgewirkt hat.

Der Musik-Clip verbindet alte hallesche Nixensagen mit einer Legende aus der finnischen Volksdichtung Kalevala, in der eine geheimnisvolle „Glücksmühle“ eine entscheidende Rolle spielt.

Direktlink zum Video:

https://www.youtube.com/watch?v=K-tR7BgDpW4

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22.06.2015
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Ausverkaufte Konzerte mit Ensembles aus Russland, Estland, Polen und Ungarn begeisterten zum 25-jährigen Jubiläum von montalbâne

Gestern Abend ging das 25-jährige Jubiläum des Festivals für mittelalterliche Musik montalbâne im Winzerstädtchen Freyburg/Unstrut mit einem umjubelten Abschlusskonzert mit dem Dudelsackvirtuosen Balász Szokolay Dongó und traditioneller Musik aus Ungarn zu Ende.[nbsp]

Ausverkaufte Konzerte mit Ensembles aus Russland, Estland, Polen und Ungarn begeisterten zum 25-jährigen Jubiläum von montalbâne

Mit acht ausverkauften Konzerten, einem wissenschaftlichen Vortrag und einem Festgottesdienst zog montalbâne unter dem diesjährigen Motto „Licht des Ostens“ ca. 1600 Besucher in die Freyburger Stadtkirche und auf die Neuenburg, die auf einem „weißen Berg“ (montalbâne) hoch über der Unstrut thront. Sieben Ensembles aus Russland, Estland, der Ukraine, Polen und Ungarn begeisterten mit geistlichen Vokalgesängen aus der östlichen Kirchentradition und mündlich überlieferten Volksgesängen Besucher aus ganz Deutschland, die teilweise für das gesamte Festwochenende anreisten. 2016 wird sich montalbâne an seinen drei Festivaltagen der Musik des mittelalterlichen Britannien widmen.

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22.06.2015
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Die Lügen der Sieger

Florian David Fitz in einer spannenden Produktion

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Die Lügen der Sieger

Wir müssen eine Aussage revidieren. Anfang der Kinowoche bewerteten wir diese als schwach und eher bedeutungslos im Vergleich zu den vergangenen Wochen des Jahres. Aufgrund von „Die Lügen der Sieger“ müssen wir diese Wertung nun wirklich zurücknehmen. Ein sensationeller Thriller erwartet uns hier im Kinosaal!

Zum Inhalt:

Fabian Groys (Florian David Fitz) ist ein berühmter, qualitativ hochwertiger Journalist und schreibt für ein Politmagazin. Aufgrund von Fehlentscheidungen ist er jedoch verschuldet. Zudem droht seine neue Story über das Verhalten zu Veteranen der Bundeswehr zu scheitern, da sein Informant mit Skepsis und Unzuverlässigkeit „gesegnet“ ist. Diese Negativpassage wird noch vertieft, als er die Einarbeitung und Betreuung für die neue Praktikantin Nadja (Lilith Stangenberg) übernehmen soll. Um sich dieser Aufgabe recht aufwandslos zu widmen, beauftragt er Sie mit einem, auf den ersten Blick nichtigen Vorfall in einem Zoo, wo ein gast in ein Löwengehege sprang. Bald merkt Fabian jedoch, dass diese Story viel mehr Tiefe zu haben scheint, als vorher angenommen. Zudem scheint diese in Zusammenhang mit seiner Story über die Bundeswehr zu stehen. Nun vertiefen sich die Recherchen und ein folgenschwerer Giftmüllskandal eröffnet sich den Beiden. Die Lobby hinter diesem Industriezweig ist groß und mächtig. Dies wird den Beiden bewusst, als die ersten Drohungen eintreffen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zunächst können wir die voreiligen „FSK-Beurteiler“ (zu denen auch wir gehören) beruhigen. Obwohl der Thriller eine FSK 12 bekommen hat, verleiht er Gänsehautfeeling! Viele Dinge, die uns derzeit Beschäftigen, werden in „Die Lügen der Sieger“ in unglaublich toller und realer Form auf die Leinwand gebracht. Wir Leben in einer Gesellschaft der völligen Überwachung, niemand kann die Realität, Politik und deren Ziele noch genau bestimmen. Man stellt sich die Frage, ob unsere unabhängigen Medien, auch wirklich unabhängig sind. Wie stark sind die Lobbyisten der heutigen Zeit? All diese Punkte die uns derzeit so beschäftigen, finden in diesem deutschen Thriller lebhafte Bedeutung und diese werden zum bildlichen und strukturellen Rahmen der Handlung. Auch wenn dieser Film wieder nicht in unseren Multiplexkinos zu finden ist, können wir den Gang in unsere ArtHouse-Kinos für diesen Film nur empfehlen!

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20.06.2015
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Dil Dhadakne Do – Ozean der Träume

Diese Woche heißt gibt es Liebe auf Indisch in den Kinos unserer Stadt

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Dil Dhadakne Do - Ozean der Träume

Nachdem wir in unserer Rubrik nun eigentlich so gut wie alle Genres durch haben, kommen wir heute zu einem Genre, welches mit Sicherheit noch nie im Rahmen eines Films vorgestellt wurde. Ein noch recht neues Genre, welches von vielen gehasst, aber von wenigstens genauso vielen geliebt wird. Die rede ist von der indischen Antwort auf Romantik: Bollywood! Dieses Genre ist schon seit vielen Jahren in Indien Kult und erfreut sich nun auch in Deutschland einer stetig anwachsenden Fangemeinde. Und auch in Halle gibt es eine Bollywood“Szene“, samt Verein und Shop am oberen Boulevard. Auch wenn es diese Filme noch nicht in das regelmäßige Programm unserer Kinos geschafft haben, so kommen Sie in der jeweiligen Startwoche wenigstens zu ausgewählten Spielzeiten. So auch die neuste Produktion „Dil Dhadakne Do – Ozean der Träume“.

Zum Inhalt:

Kamal und Neelam Mehra (Anil Kapoor und Shefali Shah) haben bald 30. Hochzeitstag. Diesen wollen Sie zum Anlass nehmen, um Freunden und Verwandten in der Praxis zu zeigen, wie perfekt Ihr Leben aussieht und auch funktioniert. Kinder, Job und nun alle auf einer Kreuzfahrt. Leider kommt bei der Schifffahrt nicht nur das Schiff ins wanken. Dir Firma von Kamal ist dem Bankrot nahe und Neelam hat schon länger kein Interesse mehr an Ihrem Mann. Tochter Ayesha (Priyanka Chopra) setzt sogar noch einen drauf und will sich von Ihrem Partner trennen (zum Leidwesen Ihrer Eltern). Sohn Kabir (Ranveer Singh) soll mit der Heirat einer reichen Erbin alles wieder ins Lot bringen, wenn da nicht die netten Animateurinnen auf solch einem Kreuzfahrtschiff wären…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Es ist wahrlich schwierig einen Bollywoodfilm zu bewerten. Nicht weil wir Angst haben bei den Fans auf Unmut zu stoßen. Es ist daher schwierig einen Bollywoodfilm zu bewerten, da er eine komplett eigene Kunstform aus FIlm, Schauspiel, Musik, Gesang und Tanz darstellt. Daher schickt man auch keinen Musicalfan in eine Oper oder anders herum. Jede Kunstform hat seine eigenen Elemente die es ausmachen. Diese Elemente werden bei „Dil Dhadakne Do – Ozean der Träume“ zur vollsten Zufriedenheit der Fans involviert. Die Handlung ist dabei für einen Bollywoodfilm[nbsp] doch recht neu, frisch und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Jeder wird jedoch vorher wissen auf was er sich hier einlässt, daher dürfte es zum Ende auch keine enttäuschten Gesichter geben.[nbsp]

Fazit: Die Bollywoodfans werden auch diesen Film des Genres mit großer Sicherheit lieben. Für den „normalen“ Kinogast wird der Film eine komplett neue Erfahrung werden und der Ein oder Andere wird sich fragen, was man aus dieser Handlung für einen schönen, „normalen“ Film hätte machen können.[nbsp]

Wie im oberen Abschnitt erwähnt, hat es Bollywood noch nicht in das reguläre Kinoprogramm geschafft. Er wird daher nur zu ausgewählten Zeiten, an ausgewählten Tagen laufen. Im thelight Cinema läuft er beispielsweise diesen Sonntag um 17:30 Uhr.

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19.06.2015
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Big Game im Kino

Neuer Actioner im Juni auf der Leinwand[nbsp]

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Big Game im Kino

Nach einigen sehenswerten und Rekordverdächtigen Kinostarts der letzten Woche (siehe Jurassic World) bzw. WochEN, wird es diese Woche zum ersten Mal in diesem bisher spannenden Kinojahr ein wenig ruhiger. So hat die neue Kinowoche nicht nur wenige, sondern eigentlich auch kaum interessante Neustarts zu bieten. Einer der wenigen Filme die wir euch diese Woche vorstellen möchten ist „Big Game“ mit Samuel L. Jackson in der Hauptrolle.

Zum Inhalt:

Oskari (Onni Tommila) ist schüchtern, ängstlich schwach und eher introvertiert. Also eigentlich der Falsche für eine Nacht alleine im Wald. Diese muss er jedoch wie einst sein Vater überstehen, um zum Kreis der Erwachsenen zu gehören. Mit primitiven Mitteln soll er in dieser Nacht ein Tier erlegen und somit seine Probe bestehen. Trotz Angst im Nacken tritt er die Prüfung an. Im Laufe der Nacht wird Ihm jedoch klar, dass die Angst vor der Dunkelheit oder das Erlegen eines Tieres die kleineren Aufgaben der Nacht sind. Die Air Force One mit dem US-Präsidenten (Samuel L. Jackson) wird von Terroristen über dem finnischen Waldstück attackiert. Kurz darauf stürzt die Rettungskapsel der Air Force mit dem Präsidenten nahezu auf Oskaris Füße. Nun muss sich dieses ungleiche Paar durch die Nacht kämpfen während die Terroristen längst die Verfolgung aufgenommen haben.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Nun, nach der Filmbeschreibung sollte jedem klar sein, dass es sich hier nicht um einen seriösen Film handeln wird. Klamauk wäre aber auch übertrieben, immerhin sind die teuer produzierten Actionszenen alle mal sehenswert. Selbstironisch und sarkastisch kommt dieser Film daher, der alle zum schmunzeln oder auch zu herzhaftem Lachen anregen wird. Natürlich sollte bei einem solchen Film nicht auf Realismus oder Logik geachtet werden. Diese Punkte bleiben bei einer solchen Handlung natürlich zurück bzw. werden bewusst ignoriert. Dies stört jedoch nicht weiter. Auch die Darsteller spielen Ihre Rollen treffend und wissen dabei genau, dass es sich bei diesem Film nicht um eine Drama handelt. Hier macht besonders Onni Tommila eine gute Figur. Für einfache Unterhaltung ist dieser Film bestens geeignet.

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18.06.2015
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Victoria

Thriller seit Ende letzter Woche in den halleschen ArtHouse-Kinos

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Victoria

Und auch die zweite Filmvorstellung der aktuellen Kinowoche ist eine Produktion aus dem Hause Deutschland. Und ähnlich wie bei „Rico, Oskar und die und das Herzgebreche“, sind wir auch mit „Victoria“ vollends zufrieden. Auch auf der Berlinale konnte der Thriller der selbst in Berlin spielt bereits überzeugen.

Zum Inhalt:

Spanierin Victoria (Laia Costa) ist auf Städtetourismus in Berlin unterwegs und überzeugt sich selbst von den gerade im Ausland hoch gelobten Clubs unserer Hauptstadt. Hier lernt Sie die Berliner Truppe bestehend aus Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff) kennen. Nach kurzer Zeit funkt es zwischen der Touristin und Sonne. Die Truppe hat jedoch für den Abend nicht nur die Feierei im Sinn. Bei Gangster Andi (André M. Hennicke) müssen die Vier noch einen Auftrag erfüllen um endlich wieder „Schuldfrei“ zu sein. Als bei dieser illegalen Aktion plötzlich einer der Jungs wegfällt, muss Victoria als Fahrerin einspringen, die sich Ihre Nachtplanung komplett anders vorgestellt hat. Der nun entstehende Alptraum stellt das junge Paar vor die erste große Prüfung.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Um ehrlich zu sein wissen wir dieses Mal nicht wirklich wo wir anfangen sollen. Energiereich, spannend, sympathisch und wegen der besonderen Kameratechnik (der gesamte Film wurde in einer einzigen Nacht, aus einer einzigen Kameraperspektive, an 22 Locations gedreht) zugleich auch einzigartig in seinem Stil. Von der Schauspielerischen Klasse, lässt der Film auch keine Wünsche offen. Besonders Frederick Lau (der in „Wir waren Könige“ auch vor kurzen in Halle vor der Kamera stand), mustert sich zu einem deutschen Schauspieler auf den Mann nicht mehr verzichten kann, wenn es um gutes deutsches Kino geht. Auch die involvierte Liebesgeschichte schmiedet sich perfekt in das Gesamtbild ein und wirkt zu keinem Zeitpunkt störend. Dieses nächtliche Erlebnis in Echtzeit ist bei uns jedoch nicht in den beiden Multiplexen, sondern „nur“ in unseren ArtHouseKinos zu sehen. Aber auch diese haben bekanntlich Ihren Charme. Wir wünschen viel Spaß!

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16.06.2015
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Rico, Oskar und das Herzgebreche

Im Kino ist es wieder abenteuerlich

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Rico, Oskar und das Herzgebreche

Auch wenn man dieser Tage scheinbar nur noch die Dinos im Kino zu sehen bekommt und Jurassic World laut Verkaufszahlen auf dem besten Weg ist, die Startzahlen von Avatar und Titanic zu knacken, gibt es für die jungen Zuschauer auch allerhand im Kino zu sehen. Wie den neuen Kinderfilm „Rico, Oscar und das Herzgebreche“.[nbsp]

Zum Inhalt:

Die 2 Detektive Rico (Anton Petzold) und Oscar (Juri Winkler) sind bei Ricos Mutter Tanja (Karoline Herfurth) und verbringen daher unglaublich viel Zeit miteinander. Beide Freizeitermittler sind etwas älter geworden und somit haben sich auch neue Eigenschaften wie Liebe und das Bedürfnis cool zu sein bei Ihnen eingeschlichen, und die kindliche Verspieltheit scheint sich langsam zu verabschieden. Die neuen Ermittlungen kommen in Bewegung als Ricos Mutter beim Bingo gewinnt, ohne nur eine einzige Zahl richtig zu haben. Rico und Oscar haben schon einen ersten Verdacht und nehmen die Veranstalter des Bingos Ellie Wandbek (Katharina Thalbach) und ihr Sohn Boris (Moritz Bleibtreu) unter die Lupe. Ist Ricos Mutter involviert und vielleicht in Gefahr?[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Bei Ostwind 2 haben wir bereits festgestellt, wie gut eine Fortsetzung funktionieren kann, auch wenn der Hauptprotagonist so langsam dem kindlichen Alter entflieht. Denn auch die Zuschauer werden älter und die Themen für die man Interessen hegt, ändern sich. Dies hat auch bei Rico, Oscar und das Herzgebreche wieder hervorragend funktioniert. So schaffen es die Zuschauer auch beim zweiten Teil, sich perfekt mit den beiden Detektiven auf der Leinwand zu identifizieren. Spannung für die Kleinen Zuschauer und Witz für die Älteren. Das hat schon beim ersten Teil funktioniert, und macht nun auch den zweiten Teil sehenswert. Es ist auch schön zu sehen, welche tollen Schauspieltalente hier heranreifen. Da freut man sich schon auf den Dritten Teil, der im Sommer 2016 folgen wird.

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15.06.2015
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Miss Bodyguard

Die neue Komödie für das weibliche Geschlecht

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Miss Bodyguard

Auch die neue Kinowoche beschert uns wieder etwas zum „Lachen“. In Miss Bodyguard versucht sich Oscarpreisträgerin Reese Witherspoon nach Ihrem letzten Drama „Der große Trip“ dieses Mal wieder in einer Komödie.

Zur Handlung:

Cooper (Reese Witherspoon) ist eine gewöhnliche Polizistin die Ihre Arbeit (in der Asservatenkammer) gut und solide über die Bühne bringt. Dabei ist Sie mit sich selbst ein wenig unzufrieden. Sie strebt nach Höheren und will der Außenwelt endlich beweisen, dass Sie auch schwierige Aufgaben wie einst Ihr Vater meistern kann. Da kommt es Ihr gerade recht, dass Sie eine Zeugin bei einem besonders heiklen Fall, unbeschadet ins Gericht bringen soll. Eine Aufgabe, bei der Sie nun Ihre große Chance sieht. Leider wird diese Aufgabe leichter eingeschätzt, als sie ist. Die Zeugin Daniella (Sofía Vergara) soll als Zeugin in einem Fall gegen Kartell-Boss Vicente Cortez (Joaquín Cosio) aussagen. Dieser hatte es mit seinen Komplizen bereits geschafft, zahlreiche andere Zeugen an der Aussage zu „hindern“. Bereits bei der Abholung wird der Ehemann der Zeugin erschossen und eine wilde Flucht beginnt, bei der zahlreiche erboste Herrschaften hinter den Damen her sind. Die Flucht wird erschwert, als Sie mitbekommt das auch Polizisten involviert sind, und Cooper nun als Mörderin an den Pranger stellen.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir versuchen bei unserer Meinung zu den Filmen eigentlich immer Positives gegen Negatives zu stellen, um niemanden einen Film völlig auszureden. Dies fällt uns bei Miss Bodyguard jedoch sehr schwer. Zu dünn die Handlung, die Gags, wenn vorhanden dann zu flach. Die Story aus zahlreichen anderen Streifen zusammengeschustert. Einziger Lichtblick bei diesem Film bleibt die Schauspielern Reese Witherspoon die Gott weiß wieso, diese Rolle mit der Sie völlig unterfordert ist, überhaupt angenommen hat. Fans des flachen Humors werden bei diesem Film, wie auch Sympathisanten von Reese Witherspoon, sicher ein wenig Freude haben. Obgleich auch diese Ihre Ansprüche lieber stark nach unten schrauben sollten.

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12.06.2015
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Jurassic World in den Kinos

Im Kino sind nach einigen Jahren wieder die Dinos los

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Jurassic World in den Kinos

„Franchise“… ein Wort was wir nicht nur aus der Wirtschaft und Unternehmensstruktur kennen, sondern welches uns immer öfter auch bei Filmen über den Weg läuft. Das sogenannte „FranchiseModel“ läuft uns dabei im Kino immer öfter über den Weg. Ohne, dass wir es vielleicht mitbekommen. So erwartet uns mit Star Wars 7 im Dezember einer der erfolgreichsten Franchise der Filmgeschichte. Indianer Jones: Franchise!, Spider Man: Franchise!, Harry Potter: Franchise! Es dürfte also klar sein, was ein Franchise ist: Eine Thematik, die in mehreren Teilen zu unterschiedlichen Zeiten durch einen Film ins Kino gebracht wird. Hierbei dürfen die Akteure vor oder hinter der Kamera gerne wechseln. Dies macht dann ein Filmprojekt, welches es unter ähnlichem Namen bereits gab, zu einem 100%igen Franchise![nbsp]

Und genau ein solches erwartet uns nun mit Jurassic World in den halleschen Kinos. Dabei ist die Idee hinter der Handlung des Films gar nicht so schlecht und spiegelt genau den Menschen unseres Jahrzehnts wieder. So kann doch derzeit für uns nicht extravaganter, spektakulärer oder atemberaubender sein. Überall muss es eben immer etwas mehr sein. Und diese Einstellung nahmen die Macher von Jurassic World als Thematik für Ihren neuen Film. Ein wenig ironisch dabei ist nur, dass genau dieser Punkt ja auch in der Filmbranche stetig involviert wird. Aber dazu später mehr…

Zur Handlung:

22 Jahre ist es nun her, dass das Projekt „Jurassic Park“ auf den Inseln vor der Küste Costa Ricas mächtig in die Hose gegangen ist. Jedoch wurde sich an ein neues Konzept gesetzt und die nun erbaute Jurassic World hat für die Besucher geöffnet. Hierbei ist alles etwas spektakulärer als es damals im Park geplant war. Tiershows in riesigen Arenen bringen die Besucher zum staunen, Transportmittel auf dem neuste Stand der Technik bringen die Besucher durch den Park, die sich sonst in riesigen Hotelanlagen zum Nächtigen einfinden. Aber all das reicht auf Dauer nicht aus, um den verwöhnten Besucher zufrieden zustellen. Eine neue Attraktion muss her, die so auf Gottes grüner Erde nie existiert hat. Es wird ein neuer Superdino gezüchtet. Noch größer, noch stärker und noch gefährlicher. Als dieser ausbricht ist das Chaos vorprogrammiert. Nun versucht die Parkmanagerin Claire (Bryce Dallas Howard) mit Hilfe von Wärter Owen (Chris Pratt) Ihre beiden Neffen Zach (Nick Robinson) und Gray (Ty Simpkins), die sich ebenfalls zu Besuch im Park befinden, zu retten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Was ging vor einigen Jahren noch für ein „Wow“ durch den Kinosaal, als die ersten Dinos in Lebensgröße durch die Leinwand liefen. Diese, nicht selten ohne Computer animierten Reptilien, sorgten bei vielen Zuschauern ab der ersten Sichtung, bis zum Ende des Films für ein spektakuläres Kinoerlebnis. So etwas sollte man bei Jurassic World nicht erwarten. Nicht weil die Aufnahmen oder Darstellungen weniger spektakulär sind (ganz im Gegenteil…), aber man hat einfach schon zuviel gesehen. Und so ist es schwer, Dinosaurier noch so in Szene zu setzen, das Sie den Zuschauer vor Erregung starr werden lässt. Nichts desto trotz wird Jurassic World sicher einer der bildgewaltigsten Filme des Sommers sein, der alles zu Tage trägt, was die Filmtechnik derzeit kann. Auch Darsteller wie Chris Patt bringen einen gewissen Charme auf die Leinwand. Eine bis ins letzte Detail durchdachte Handlung die zum Nachdenken anregt sollte man natürlich nicht erwarten. Vor 15 Jahren wäre dies wohl der Film des Jahres gewesen. Heute ist es ein wirklich schöner und gut animierter Unterhaltungsstreifen, welcher jedoch nach wenigen Wochen bei vielen wieder vergessen sein wird. Bei diesem Film lohnt es sich übrigens, sich die 3D Brille wieder aufzusetzen!

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11.06.2015
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Max Mutzke mit neuem Album

Am 12. Juni steht das Album „Max“ in den Plattenläden[nbsp]

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Max Mutzke mit neuem Album

Nach Lena haben wir heute bereits das nächste Album in der Kritik, was durch einen Künstler entstand, der durch die mediale Aufmerksamkeit von Herrn Stefan Raab auf die großen Bühnen dieser Welt kam.

Ähnlich wie bei Lena, wurde auch er für den Eurovision Songcontest durch einen Wettbewerb der Show „TV Total“, einem breiten Publikum vorgestellt, welchen er schließlich auch gewann. Im Gegensatz zu Lena, hatte er jedoch nicht ansatzweise einen vergleichbaren Erfolg bei diesem mittlerweile kritisch beäugten internationalen Gesangswettbewerb, und auch bei seinem anschließenden musikalischen Werdegang, trennte er sich recht zeitnah von seinem „Entdecker“ Stefan Raab und ging recht schnell eigene Wege. Auch wenn seine erste Produktion aus der Feder von Herrn Raab stammte und er sich mit dieser an die Spitze der deutschen Charts singen konnte, erreichte er beim Eurovision Songcontest „nur“ den 8. Platz, welcher eigentlich noch recht erfolgreich ist, wenn man auf die Platzierungen der letzten Jahre schaut.

Bereits beim zweiten Album entschied sich Mutzke, trotz der Koproduktion mit Raab, weitaus mehr von sich selbst in das Album einfließen zu lassen. So hört man hier klar seine Identifikation zum Jazz heraus. Beim 3. und 4. Album war Stefan Raab gar nicht mehr präsent und Max produzierte die Songs mit Musikern, die seinen Stil ebenfalls teilten. Seinem Erfolg tat dies jedoch keinen Abbruch. Sein 4. Album war somit fast ein reines Jazzalbum. Neben ein paar Auftritten mit Raab (oder in seinen Shows), der Produktion von Soundtracks oder Gastsängerauftritten, zog sich Max mehr oder weniger aus der breiten medialen Aufmerksamkeit zurück und konzentrierte sich rein auf die Musik, welche ihm auch Preise wie die 1Live-Krone einbrachte oder den Platin Jazz Award.[nbsp]

Sein nun am 12.06. erscheinendes Album mit dem treffenden Titel „Max“ ist nun das bereits 7. Album. Auf diesem lässt er sich auch nicht lumpen und präsentiert eine bemerkenswerte Titelanzahl von 17 Songs. Zusätzlich gibt es auch noch 3 Videoclips beim digitalen Download. Sprachlich präsentiert Max einen Mix aus deutschen und englischen Songs. Musikalisch hört man wieder seine tiefe Zuneigung zum Jazz-Genre und ruhigen Klängen. Etwas Neues präsentiert er beim Titel „Unsere Nacht“ zu dem er sich den deutschen Rapper Ego Fresh ins Studio geholt hat. Aber natürlich dürfen auch passend zum Sommer die „Gute Laune“-Tracks nicht fehlen. Hier können wir den Titel Welt hinter Glas empfehlen, welcher einfach nur Spaß macht.

Wer Max nun auch live erleben will kann dies im Rahmen der offiziellen „Max Tour 2015“ machen. Diese beginnt am 15.09. in Freiburg und endet am 05.10. in Berlin. Dazwischen gibt es zahlreiche Termine in vielen Städten in ganz Deutschland. In Halle oder in einer Nachbarstadt ist leider kein Konzert vorgesehen.

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10.06.2015
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Die Frau in Gold

Seit letzter Woche gibt es in den halleschen Kinos ein interessantes Kunstdrama zu sehen

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Die Frau in Gold

Nazideutschland hat in der gesamten Welt für Schrecken und Angst gesorgt und die Verbrechen an der Menschheit sind so vielseitig wie zahlreich. Besonders im Bereich der Kunst gibt es nach wie vor zahlreiche Werke, die nach dem 2. Weltkrieg von den Nazis verschleppt und bis heute nicht wieder aufgetaucht sind. Diese Thematik wurde in der Vergangenheit schon oftmals zum Inhalt von Filmen. In „Die Frau in Gold“ wird dieses Thema neu interpretiert und zeigt, dass es auch in der heutigen Zeit kein Leichtes ist, ehemaligen Besitz zurück zu holen.

Zum Inhalt:

Maria Altmann (Helen Mirren) wurde mit Ihrer Familie 1938 durch die Nazis aus Wien vertrieben. Ihre Kunstsammlung ging in den Besitz der Nazis über. Sie ziehen in die USA und beginnen hier ein neues Leben. Die Kunstsammlung der jüdischen Familie sucht selbst zur heutigen Zeit noch seines Gleichen. Nun, gut ein halbes Jahrhundert später, versucht Maria zurück zu holen, was einst der Familie gehörte. Das wertvollste Gemälde der Familie war die berühmte „Goldene Adele“. Sie ist ein Porträt Ihrer Tante Adele (Antje Traue) und wurde vom berühmten Maler Maler Gustav Klimt (Moritz Bleibtreu) gezeichnet. Es hängt mittlerweile im Schloss Belvedere und die Wiener Behörden sind stolz auf Ihren kleinen Schatz. Logisch das diese Ihr Gemälde nicht einfach hergeben wollen. Es beginnt ein langwieriger Prozess der Ihr und Ihrem Anwalt Randol Schoenberg (Ryan Reynolds) viel Kraft und Zeit kostet.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Bereits in unserer letzten Kritik stellten wir euch einen Film vor, der auf einer wahren Begebenheit beruht. So auch die Handlung im Film „Die Frau in Gold“. Anders wie bei „Kind 44“ passt hier jedoch alles zusammen und ergibt zum eine Ende ein wunderbares Film“porträt“. Besonders der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit passt hervorragend zusammen und gibt dem Zuschauer Einblick auf jedes Detail der Geschichte. Die erstklassigen Bilder die dabei entstehen lassen keine Wünsche offen und sind fesselnd und erschütternd zugleich. Ein weiteres Merkmal des Films ist der Schauspielerstab der sich aus erstklassigen amerikanischen und deutschen Schauspielern zusammensetzt. Von Daniel Brühl bis Katie Holmes ist hier alles vertreten was Rang und Namen hat und diese verleihen dem Film zusätzlich Qualität und Realismus. Auch für Geschichtsbanausen ist dieser Film sehenswert!

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08.06.2015
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Kind 44 in den Kinos

Geschichtsträchtiger Weltbestseller wurde verfilmt

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Kind 44 in den Kinos

Bücher zu verfilmen war in der Vergangenheit für die Kinobranche eine gewinnbringende Option. Besonders bei Büchern die die jüngere Zielgruppe ansprachen funktionierte dies (wenn man von den Einspielergebnissen ausgeht) hervorragend. Beispiele wie Twilight, Die Tribute von Panem oder Maze Runner belegen dies. Nun wurde der Weltbestseller „Kind 44“ verfilmt, welcher eine weitaus breitere Zielgruppe als Leser hatte.

Zum Inhalt:

Leo Demidow (Tom Hardy) ist Polizist im Auftrag des Militärs in Russland zur Zeit des Sozialismus. Er war somit, wie zahlreiche seiner Kameraden zu dieser Zeit Handlanger des Systems und dem Diktator Stalin unterstellt. Seine Aufgabe war es, vor allem die Regeln des Sozialismus zu wahren und den Kapitalismus zu bekämpfen. Ethische Fragen gab es bei seinen Aufgaben somit nicht zu stellen. Ein Bestandteil des Sozialismus war es zur damaligen Zeit, dass es Kriminalität und hier insbesondere Morde, nicht gibt. Plötzlich kommt es zu einem Kindsmord, welcher vom System versucht wird zu vertuschen. Als es einen zweiten gibt, wird Leo misstrauisch und stellt gegen den Willen seines Vorgesetzten Nesterow (Gary Oldman) Nachforschungen an. Daraufhin wird er mit seiner Frau ins Exil geschickt, was besonders seinem Rivalen Wassili (Joel Kinnaman) in die Karten spielt. Trotz dessen gibt er nicht auf und die Suche nach dem Killer wird für Ihn immer gefährlicher und aussichtsloser.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Man hat es als Regisseur schwer bei der Verfilmung von Büchern mit einer hohen Anzahl von Lesern allen Wünschen gerecht zu werden. Welche Szenen nimmt man in den Film? Was lässt man raus? Was sollte man für den Film abändern?[nbsp]

Besonders bei einem so schweren Thema wie der kriminellen Aufklärung der Sowjetunion ein schweres Unterfangen. Wir fangen mal mit den positiven Punkten an: Wenn man sich jetzt die Sowjetunion kurz nach Ende des 2. Weltkrieges vorstellt, bekommt man genau das im Film auch geboten was einem da so im Kopf vorschwebt. Daher gibt es volle Punktzahl in Bezug auf die Atmosphäre und das Layout des Films. In Bezug auf die Handlung muss bei der Punktzahl jedoch radikal nach unten geschraubt werden. Im Buch wichtige Szenen wurde rausgelassen oder so stark abgeändert, dass der Film mit dem Buch (was übrigens auf einer wahren Begebenheit beruht) streckenweise nichts mehr zu tun hat. Dies hat leider auch zur Folge, dass Zuschauer, die das Buch nicht gelesen haben, Probleme haben werden der Handlung flüssig zu folgen. Nächster großer Minuspunkt sind die Szenen, bei denen es mit geladener Spannung und Action zugehen sollte. Durch eine (sinnloser Weise) involvierte wackelige Kameraführung a la „Blair Witch Project“ verlieren diese Szenen jeglichen Reiz und man weiß als Zuschauer streckenweise nicht mehr was nun wirklich passiert und im Nachhinein fragt man sich, warum diese Technik in einem solchen Film genutzt wurde.

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06.06.2015
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Spy – Susan Cooper undercover

Neue Komödie mit McCarthy seit gestern in den Kinos

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Spy - Susan Cooper undercover

Melissa McCarthy gehört zweifellos zu den Newcomerinnen der letzten Jahre. Durch Ihren radikalen Humor und Ihr korpulentes Auftreten konnte Sie sich binnen weniger Jahre durch Filme wie „Tammy“ oder „Taffe Mädels“ einen Namen machen und zugleich eine große Fanbase schaffen. Auch eine Sitcom mit Ihr in der Hauptrolle läuft seit 2 Jahren auch in Deutschland über die Bildschirme. Dabei ist McCarthy eigentlich schon viel länger vor der Kamera zu finden. Jedoch blieben die großen und prägenden Rollen erst den letzten Jahren vorbehalten. Nun gibt es also den nächsten Film „Spy“ in den Kinos zu sehen.

Zur Handlung:

Susan Cooper (Melissa McCarthy) arbeitet beim CIA. „Wow“ könnte der Ein oder Andere jetzt denken, jedoch ist Sie bei diesem spannenden Arbeitgeber derzeit nicht mehr als eine Tippse. Auch wenn Sie hier alle Fäden in den Händen hält und alles plant, ist Sie vom eigentlichen Geschehen doch immer weit entfernt. Dies ändert sich, als Ihr Partner Bradley Fine (Jude Law) der kriminellen Schönheit Raina Boyanov (Rose Byrne) und Ihren Komplizen zum Opfer fällt. Sie meldet sich kurzer Hand selber für den nächsten gefährlichen Job. Bei diesem Job soll Sie einen illegalen Waffenring an den Pranger stellen und durch „geschickte“ Tarnungen Ihre Fähigkeiten als Undercoveragentin unter Beweis stellen. Schließlich war das der eigentliche Grund, warum Sie immer zur CIA gehen wollte.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eine wirklich lustige Komödie erwartet uns hier, die definitiv alle Lachmuskeln voll belasten wird. Dies ist nicht nur der Verdienst von McCarthy, sondern auch von den Nebendarstellern Jude Law, Jason Statham und Rose Byrne. Im Gegensatz zu den anderen Filmen die wir mit Ihr kennen, ist McCarthy in „Spy“ sogar richtig liebenswert (auch wenn wir auf Ihre gewohnten Beleidigungsfloskeln nicht verzichten müssen). Aber auch in Punkto Handlung und Action müssen bei diesem Film keine Abstriche gemacht werden. Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass dieser Film für jeden etwas ist und sich sicher Keiner langweilen wird. Allein schon die Leistungen der Schauspieler, die sich und Ihre bisherigen Rollen auch mal aufs Korn nehmen, sind selbst für eingefleischte Actionfans sehenswert.

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05.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die Prinzen mit neuem Album

Das „Familienalbum“ gibt es jetzt in den Plattenläden

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Die Prinzen mit neuem Album

Die aus Leipzig stammende Band „Die Prinzen“ haben sich wieder zusammengerottet um ein neues Studioalbum auf den Weg in die Charts zu bringen. Es ist das mittlerweile zwölfte Album der im Jahre 1987 noch unter dem Namen „Die Herzbuben“ gegründeten Band und mit derzeit ca. 6 Millionen verkauften Tonträgern gehören Sie zudem bereits zu den erfolgreichsten deutschen Musikgruppen aller Zeiten. Auch in Punkto Preisen sahnte die Band um die Mitglieder Sebastian Krumbiegel, Tobias Künzel, Wolfgang Lenk, Jens Sembdner, Henri Schmidt, Mathias Dietrich und Alexander Zieme bereits zahlreich in den vergangenen Jahren ab. So zählen Sie Echos, goldene Stimmgabeln oder beispielsweise den deutschen Musikpreis zu Ihren Trophäen.[nbsp]

Die Band sticht immer wieder durch Ihr bestechende Qualität im A-cappella-Bereich hervor, welchen Sie in Ihren Tracks mit einfließen lassen. Dies hat sich über all die Jahre nicht geändert und ist auch das bestechende Merkmal des neuen Albums „Familienalbum“, welches seit Ende letzter Woche in den Läden steht und unterscheidet sich somit stark von den Platten, die man sonst derzeit in den Musikläden findet.[nbsp]

15 Tracks umfasst das neue Album (27 bei der Premiumversion des Albums). Da Band und Fans über die Jahre ja schon zu einer großen Familie geworden sind, hätte der Albumtitel auch nicht passender sein können. Das Album wird alle Fans, die der Band über die Jahre die Treue hielten auf jeden Fall völlig zufriedenstellen. So beinhaltet es wieder rein deutsche Texte mit klarem Inhalt und Witz und eine klanglich ausgeprägte und vor allem schöne und passende Untermalung durch die Tenor- und Baritonstimmen der Bandmitglieder.[nbsp]

Ob die Band nun auch an alte Erfolge wie „Millionär“, „Küssen verboten“ oder „Du musst ein Schwein sein“ anknüpfen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Potential ist nach unserer Meinung mit diesem Album definitiv vorhanden.

Und natürlich gibt es zum neuen Album auch wieder zahlreiche Liveauftritte und Konzerte. So könnt Ihr die Band auf der offiziellen „Kirchentour“, bereits morgen, sowie am 5. und 6.6. in Leipzig sehen. Außerdem wird es über den Sommer hinweg Konzerte in Bad Elster, Glaucha, Sangerhausen oder Eisenach geben (um nur wenige Ort im Umkreis von Halle zu nennen). Nur leider für Halle selber stehen bisher noch keine offiziellen Auftritte fest. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :).

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03.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Muse mit neuem Album

Nächsten Freitag wird „Drones“ in den Läden stehen

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Muse mit neuem Album

Die bekannte Rockband von der Insel meldet sich nächsten Freitag mit einem neuen Studioalbum zurück. Es ist nach dem im Jahr 2012 erschienenen Album „The Second Law“, das mittlerweile siebte Album der Band die sich bereits 1994 auf dem College zusammen fand. Die Mitglieder Matthew, Dominic und Christopher waren vorher bereits in anderen Bands involviert. Daher ist es gerade bei Liveauftritten immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viele Instrumente die einzelnen Mitglieder der Band spielen können. Alleine Christopher herrscht über 4 Instrumente. Aber erst nach einem gewonnenen Bandkontest entschlossen sich die jungen Herren, Ihr altes Leben hinter sich zu lassen, und sich zu 100% der Musik zu widmen.[nbsp]

Auch wenn sich der Sound von Muse auf das Genre „Rock“ beziehen lässt, so ist er doch einzigartig. Gerade weil die Band im Stande ist, so viele Instrumente zu spielen, lassen Sie auch viele unterschiedliche klänge in Ihre Tracks einfließen. Ob klassisch mit einem Klavier oder hochmodern mit einem Synthesizer. Diesen Klang bietet die Band schon seit Jahren mit viel Erfolg an und das werden Sie wohl auch in der Zukunft so handhaben, was das neue Album nun beweist.

Das neue Album umfasst 12 Tracks die alle genaue diese, bei Fans so beliebte Musik präsentiert. Man kann diesen Sound einfach nicht in eine Schublade packen. Eine Mischung aus Depeche Mode, Radiohead und The Strokes vielleicht. Aber genau definieren kann man Ihn nicht und wir hoffen bei Fans hier nicht auf Unmut zu stoßen wenn wir die Band mit diesen vergleichen. Man hört jedoch bei jedem Lied des Albums sofort heraus, um welche Band es geht. So geht es bei „Psycho” ein wenig rockiger oder bei „Dead Inside“ ein wenig futuristischer zu. Fans werden dieses Album lieben.

Wer die Band nun auch noch live erleben will muss sich ran halten. Die meisten Konzerte für 2015 sind bereits restlos ausverkauft. Hinzu kommt, dass die Band Ihren deutschen Fans kein Geschenk macht und nicht zu einem einzigen Konzert in die Bundesrepublik kommt. Aber bei unseren Nachbarn lässt sich die Band wenigstens blicken. Wie in 4 Tagen in Wien, am 6. Juni in der Schweiz, am 12.6. in Landgraff (Niederlande) oder am 14.6. in Warschau. Dann gibt es im Laufe des Sommers noch zahlreiche Stops in Spanien, Dänemark, Portugal oder Belgien. Warum die Band bei so vielen Auftritten in Europa nicht mal für ein Konzert in Deutschland hält, ist uns unbegreiflich. Falls Ihr noch Karten bekommen solltet und die mit unter weite Anfahrt in Kauf nehmt, wünschen wir euch auf jeden Fall viel Spaß!

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01.06.2015
hallelife.de - Redaktion