Musik & Film

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Tracers im Kino

Film kombiniert Handlung mit dem Extremsport „Parkour“[nbsp]

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Tracers im Kino

Sport spielt in den Filmen der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle. Oftmals werden Filme einzig und allein wegen eines bestimmten Sports überhaupt gedreht. Besonders gut können dies die amerikanischen Studios bei Ihren Lieblingssportarten Baseball oder Football. Nun kombiniert der Film „Tracers“ die Handlung mit der modernen Sportart Parkour, die sich auch in Deutschland stetig wachsender Beliebtheit erfreut.

Zur Handlung:

Cam (Taylor Lautner) ist ein junger Mann der sich im New Yorker Großstadtgetümmel durchs Leben schlägt. Derzeit ist er Fahrradkurier. Diesen Job macht er sehr gut und ist der Schnellste auf den Straßen der Stadt die niemals schläft. Wie das jedoch in jungen Jahren bei Manchem so ist, hat sich auch Cam auf die falschen Leute eingelassen, und hat somit Schulden. Als er wieder einmal vor diesen Leuten flieht, stößt er mit Nikki (Marie Avgeropoulos) zusammen. Cam hat umgehend Gefühle für die attraktive junge Frau. Als er Sie aufspürt wird er sofort unfreiwillig Zeuge Ihrer Leidenschaft, dem Parkour. Umgehend befindet er sich in mitten einer „ParkourGang“ und wird von Tag zu Tag besser. Er merkt jedoch auch, dass die Fähigkeiten der Gruppe mehr oder weniger Mittel zum Zweck sind, denn Sie nutzen Diese für lukrative Raubzüge. Als jedoch später auch der Faktor „Gewalt“ bei den täglichen Aktionen hinzukommt, versuchen Cam und Nikki der Gruppe zu entfliehen. Doch wie so oft, ist dies nicht ganz so einfach, denn der Anführer Miller (Adam Rayner) hält nicht viel von den Plänen des Pärchens.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Leider kann man diesen Film nicht wirklich ohne eine gewisse Meinung im Hinterkopf zu haben schauen. Da haben wir zum einen die Vermutung, dass hier die Handlung nur Mittel zum Zweck ist und wahrscheinlich nur eine untergeordnete Rolle spielt (diese Angst bestätigt sich auch) und zum anderen Wissen wir schon vorher, dass wieder einmal versucht wird Taylor Lautner nach den Twilight-Erfolgen zu einem vernünftigen Actionstar zu machen. Diese Versuche gingen bei vergangenen Filmen schon schief. Dies bestätigten nicht nur die Kritiker, sondern auch die Ticketverkäufe an den Kinokassen. Leider hat Taylor auch in Tracers nicht die Chance, sich ein neues Image zu basteln (auch wenn man Ihm hoch anrechnen muss, dass viele Stunts von Ihm selbst durchgeführt wurden!!!). Und da wären wir auch schon beim Hingucker und großem Pro des gesamten Films. Die Parkour-Szenen lassen sich wirklich sehen und es gibt wahrscheinlich nur wenige (wenn überhaupt) Filme, die diese neue Sportart in solch atemberaubenden Bildern einfängt. Größter Minuspunkt ist wie zu erwarten war, die Handlung. Sie ist quasi Mittel zum Zweck, um die tollen Parkouszenen zusammenzuhalten und wird gerade zum Ende hin so unglaubwürdig, dass auch der Rest des Films unweigerlich mit runter gezogen wird.

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30.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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San Andreas – Seit gestern in den Kinos

Seit gestern wird Kalifornien in den Kinos durch ein extremes Erdbeben heimgesucht

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San Andreas - Seit gestern in den Kinos

Jedes Jahr gibt es Ihn wenigstens einmal. Den Katastrophenfilm der die gesamte Welt binnen wenigen Tagen (oder Stunden) den Erdboden gleich macht. Nun steht dieser Film für 2015 fest: San Andreas mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle.[nbsp]

Zur Handlung:

Diejenigen, die in der Schule gut aufgepasst haben wissen, dass die Erdplatten in Kalifornien der San Andreas – Spalte unterworfen sind (daher auch der Titel des Films). Schon seit vielen Jahren sagen Experten für diese große Region ein Erdbeben voraus, falls sich Diese verschieben sollte. Somit steht auch die Hauptlocation fest: Kalifornien mit seinen zwei Metropolen San Francisco und Los Angeles. Als Hauptprotagonisten haben wir den Hubschrauber-Rettungspilot Ray (Dwayne Johnson). Er mach sich mit seiner Ehefrau Emma (Carla Gugino) von L.A., wo das Beben bereits wütete, nach San Francisco. Hier sitzt Ihre Tochter Blake (Alexandra Daddario) fest und wartet bereits auf deren Hilfe. Doch bald werden Sie merken, dass das Beben noch nicht überstanden ist…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wie bei den letzten großen Katastrophenfilmen der letzten Jahre, haben wir auch wieder hier das „Problem“, dass der Akt zwischen tollen Effekten, logischer Handlung und ausdrucksstarken Charakteren, nicht wirklich zustande kommt und wenigstens Eines der Drei nicht passt. Dies ist auch bei San Andreas so. So haben wir bei den Effekten nichts zu meckern. Besonders der Mix zwischen Animierten Effekten und dem „Handgemachten“ finden wir super. Die Handlung ist fast identisch mit „A Day After Tomorrow“ oder „2012“ und auch ähnlich flach. Was jedoch hier besonders schlimm ist, ist der Fakt, dass man sich mit den Protagonisten kaum identifizieren kann, und diese auch die Dramatik und Bedrohlichkeit nur schwer zu auf die Leinwand bringen. Daher wird es den meisten egal sein, ob diese Überleben oder nicht. Allgemein geht der Film streckenweise zu locker mit der Tragik der Handlung um. Wer auf schöne Katastrophenbilder steht, sollte nicht lange zögern und ins Kino gehen.

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29.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Jamie xx – In Color

Ab morgen steht das Album „xx“ in den Plattenläden

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Jamie xx - In Color

Seit Monaten ist es in der Elektroszene heiß erwartet wurden. Ab morgen wird es nun endlich in den Downloadportalen und in den Plattenläden stehen.

Jamie xx ist bisher durch seine Remixe und seine Mitgliedschaft in der britischen Band „xx“ aufgefallen. Nun veröffentlicht er als Solokünstler sein Album mit dem treffenden Namen „In Color“.[nbsp]

Dabei ist er eigentlich schon seit 2005 auf dem Markt, als er mit seinen ehemaligen Schulkameraden die Band „xx“ gründete. Doch schon hier merkte man seine Zuneigung zur elektronischen Musik, als er immer zahlreiche Remixe für die Lieder der Band anfertigte. Oftmals hatten hier die Remixversionen der Lieder mehr Erfolg, als die Originalen. Als er schließlich anfing auch für andere Künstler Remixe anzufertigen, sorgte er international für Aufsehen und er wurde in Clubs und Radioshows zu Gigs eingeladen.[nbsp]

Schließlich fing er an eigene Produktionen zu kreieren und erreichte mit Tracks wie Girl oder Sleep Sound in den Dance Charts unserer Erde überragende Platzierungen. So ist auch sein nun erscheinendes Album nicht nur eine Sammlung von neuen Produktionen, sondern auch eine Ansammlung von bereits veröffentlichten Tracks der vergangenen Jahre die er Abgeändert oder neu Digital remastert hat. Doch wie kann man den Sound von Jamie xx beschreiben? In der allgemeinen Presse wird er einfach als Houseproduzent bezeichnet. Dies liegt jedoch daran, dass man heute (leider) alles elektronische mit dem man sich nicht genauer befassen will, als „House“ bezeichnet.

Das Album „xx“ durchzieht eine ganze Reihe von Genres der elektronischen Musik. Jamie xx verbindet die Stile des Broken Beats, mit reinem Techno und TechHouse, bis hin zu Ambient und einer Prise Pop. Dabei dürfen oftmals Vocals die dem Track dann eine ganz bestimmte Atmosphäre verleihen nicht fehlen. Man streckenweise das Gefühl, das hier nicht nur ein, sondern mehrere Künstler involviert sein könnten. Somit deckt Jamie xx mit seinem Album eine ganze Reihe von „Einsatzbereichen“ ab. Ob ruhig beim Sonnenuntergang, im Auto, der Bar oder auf der Tanzfläche im Club, dürften die Lieder des Albums überall Einsatz finden. Wir sind uns zudem sicher, dass es zu den Tracks des Albums, in den nächsten Wochen und Monaten sicher noch zahlreiche Remixe a la Jamie xx geben wird.

Wer den Briten live erleben möchte, hat in den nächsten Wochen weite Strecken zurück zulegen. So spielt er die kommenden Wochen und Monate erst einmal nur in Großbritannien und Irland, bis er sich für ein paar Stops nach Kanada begibt, und im Juli auch einmal in Barcelona halt macht. Erst im Oktober wird er am 19. in Köln, und am 24. in Hamburg zu sehen sein. Jamie xx, ein Künstler von dem wir sicher noch viel hören werden (im wahrsten Sinne des Wortes…).

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Der Poltergeist kommt wieder ins Kino

Mit Poltergeist erwartet die Horrorfans wieder ein besonderes Schmankerl[nbsp]

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Der Poltergeist kommt wieder ins Kino

Nun ist es endlich wieder so weit. Es erwartet uns ein Film des Horrorgenres im Kino. Bisher in 2015 haben sich die Macher mit diesem Genre ja noch zurückgehalten, aber bereits die nächsten Filme zum Gruseln nach „Poltergeist“ stehen in den Startlöchern. Aber nun erst einmal zu diesem Film, welcher ab morgen in den Kinos unserer Stadt zu sehen sein wird.

Zur Handlung:

Wir haben die selbe Ausgangssituation wie schon bei zahlreichen anderen Gruselfilmen. Eine gesamte Familie muss wegen eines Jobs oder anderen Gründen die Stadt verlassen, und irgendwo (in der Regel in einer kleineren Stadt oder Siedlung) einen Neuanfang wagen. So ist es auch bei Poltergeist. Eric Bowen (Sam Rockwell) verlor seinen Job. Daher muss seine Familie nun zusammen mit Ihm in einer neuen Stadt und in einem neuen Haus, einen Neuanfang über die Bühne bringen. Am Anfang schien alles perfekt zu sein, doch bereits nach kurzer Zeit häufen sich seltsame Phänomene. Seltsame Stimmen sind zu hören und ein beklemmendes Gefühl überkommt die Familienmitglieder. Als dann auch noch die Tochter Madison (Kennedi Clements) auf unerklärliche Weise verschwindet, weiß die Familie nicht mehr weiter und holt sich Hilfe bei einer Parapsychologin (Jane Adams) und dem TV-Moderator Carrigan Burke (Jared Harris), welcher die Bekämpfung von Übernatürlichem zu seinem Geschäft gemacht hat. Schon bald merken die Anwesenden, dass Sie es mit weitaus mehr, als nur einem gewöhnlichen Geist zu tun haben.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zu erst sei Folgendes gesagt: Jeder Zuschauer, ob Horrorneuling oder Gruselerprobter, wird bei diesem Film wenigstens einmal zusammenzucken. Wer sich noch an den Klassiker aus den siebziger Jahren erinnern kann, wird hier jedoch einen in vielerlei Hinsicht neuen Film sehen. So sind die zahlreichen Effekte nicht mehr mit der Hand gemacht, sondern (wie sollte es anders sein) am Computer produziert. Und diese lassen sich wirklich sehen! Was für den Einen eher ernüchternd sein wird, ist für den anderen sicher erleichternd: Die Macher des neuen Poltergeistes hielten es nicht für notwendig, die Horrorschraube langsam aufzudrehen. Sie gehen lieber gleich in die Vollen. Man sollte also vor dem Film die Blase leeren. Die erste Hälfte des Films ist nicht wie bei anderen Horrorfilmen, zum Abschalten da. Ein weiterer Pluspunkt den wir hervorheben möchten ist Sam Rockwell in der Rolle des Familienvaters. Er bringt (wie eher selten in Horrorfilmen) wirklich gute Schauspielkunst in diesen Film. Für Horrorfans ist dieser Film ein Muss nur warum er unbedingt in 3D in die Kinos kommen musste, verstehen wir nicht!

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27.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Kiss the Cook – So schmeckt das Leben

Ab morgen kann man sich wieder über eine lustige „Koch“geschichte im Kino freuen

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Kiss the Cook - So schmeckt das Leben

Nach Dramen, Actionfilmen und viel Animationen, erwartet uns mit „Kiss the Cook“ endlich mal wieder ein Film im Kino, den man sich völlig Gedankenfrei angucken kann. Die Namen der Darsteller gehen hier im wahrsten Sinne des Wortes runter wie Öl.

Zur Handlung:

Carl Casper (Jon Favreau) ist Koch aus Leidenschaft. Sein größter Reiz am Kochen, ist das Ausprobieren und Experimentieren. Dies sehen auch seine Kollegen Martin (John Leguizamo) und Tony (Bobby Cannavale) so. Sie sind ein eingespieltes Team und wenn es ums Kochen geht, verstehen Sie sich blind. Leider hält der Restaurantbesitzer und somit Arbeitgeber der Drei nicht alt so viel von den Experimenten am Herd. Er verfolgt eine erprobte rote Linie wenn es um die Gerichte geht. Eine Einstellung, die Carl so gar nicht verstehen will. Als schließlich der Restauranttester (Oliver Platt) in das Lokal kommt und sich eben über diese standardisierte Karte beschwert, platzt Carl der Kragen und sein anschließender öffentlicher Wutausbruch vor Oliver wird auf zahlreichen Handys festgehalten und landet anschließend bei einer Vielzahl von Social Network-Seiten. Nachdem er sich schließlich von seinem Arbeitgeber trennt entschließt er sich kurzer Hand, einen alten Traum zum leben zu erwecken. Er holt sich durch seinen Freund Marvin (Robert Downey Jr.) einen alten Imbisswagen und reist mit diesem und seinen Kollegen durch das Land um die Leute auf der Route mit einer Vielzahl von neuen Speisen zu verwöhnen. Als er schließlich noch Unterstützung von seinem Sohn Percy (Emjay Anthony) und seiner Freundin Molly (Scarlett Johansson) bekommt, ist sein Leben nahezu perfekt.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Kiss the Cook ist einfach ein schöner Film der wunderbar locker und leicht zu genießen ist. Ein Mix aus Roadmovie, Komödie und Romanze erwartet uns hier. Dieser Mix macht einfach spaß ohne das man sich zuviel Gedanken machen muss. Auch die Handlung passt zusammen und wird von den Darstellern perfekt umgesetzt. Aber wenn man sich den Darstellerstab durchliest, sollte man das auch erwarten. Ein kleines Manko ist, dass man den Film definitiv nicht mit leeren Magen sehen sollte und ein Weiteres, dass das Ende fast schon (zu) Bilderbuchhaft daher kommt.

Unser Tipp:

Offiziell kann man „Kiss the Cook“ erst am Donnerstag in den halleschen Kinos sehen, dass the light Cinema zeigt den Film jedoch schon morgen im Rahmen der Lipsticknight um 20:30 Uhr.

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26.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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„Die Augen des Engels” im Kino

Drama mit Daniel Brühl in der Hauptrolle in den Lichtspielhäusern

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„Die Augen des Engels

Daniel Brühl ist ganz oben im internationalen Kino angekommen. In dieser britischen, italienischen und spanischen Co-Production zeigt er wieder sein Können. Und dies an der Seite von einem Weltbekannten Model (die wir derzeit aus der Zalando-Werbung kennen) und niemand geringerem als Kate Beckinsale, die wir aus zahlreichen Hollywood-Blockbustern kennen.

Zum Inhalt:

Thomas (Daniel Brühl) ist Regisseur und braucht dringen Stoff für seinen neuen Film. Er begibt sich in das italienische Siena. Hier soll eine amerikanische Studentin gemeinsam mit Ihrem Freund Ihre Mitbewohnerin, eine britische Studentin ermordet haben. In Siena findet auch der Gerichtsprozess statt, weshalb der Ort voller Medien ist. Mittendrin befindet sich Thomas und begibt sich auf Recherche. Hier lernt er auch die Journalistin Simone (Kate Beckinsale) die sich Ihm anschließt. Er bemerkt wie Ihn dieser umfangreiche Fall beschäftigt und der Reiz diesen zu lösen wird immer stärker in Ihm. Ab einem bestimmten Punkt zweifelt er jedoch selbst an sich und befürchtet sich in dem Fall zu verlieren. Dies ändert sich jedoch wieder als er auf die mysteriöse Studentin Melanie (Cara Delevingne) trifft.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Allen dürfte bei der Filmbeschreibung bereits aufgefallen sein, dass sich die Filmemacher hier einem realen Mordfall zu Hilfe genommen haben, denn im Jahr 2007 im ebenfalls italienischen Perugia, wird eine junge Britin in Ihrer Wohnung ermordet. Man nahm sich also einem riskanten und sensiblen Thema an. Der Fall, der ja nach wie vor nicht komplett aufgeklärt ist wird jedoch nicht im Detail dargestellt und die Filmemacher versuchen hier eine eigenständige Handlung zu kreieren. Für die Angehörigen ist dies sicher nicht sonderlich tragisch.[nbsp]

Wer hier einen „normalen“ Thriller und eine spannende Hetzjagd auf den vermeintlichen Mörder erwartet, wird enttäuscht werden. Viel mehr zeigt der Film die verschiedenen seelischen Fassetten die Thomas erlebt. Von Verfolgungswahn, bis zu Verlustängsten, Alkoholmissbrauch und Leidenschaft muss Daniel Brühl in seiner Figur alles verkörpern. Besonders das Layout und die Atmosphäre des Films sind bemerkenswert. Dies wird jedoch gestört durch eindeutig zu viele Handlungsstränge und zuviel Protagonisten deren Rolle und Bedeutung für die Handlung oftmals nicht nachvollziehbar sind.[nbsp]

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25.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Sam O’Cool – Ein schräger Vogel hebt ab

Neues Abenteuer in einem tollen Animationsfilm[nbsp]

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Sam O’Cool - Ein schräger Vogel hebt ab

In einer französisch-belgischer Co-Produktion entstand ein wirklich schöner Animationsfilm für Kinder bzw. die Junggebliebenen unter Uns und zeigt einen etwas anderen Blick auf die Welt der Vögel und deren Reise ins warme Afrika.

Zum Inhalt:

Der kleine Sam ist ein tollpatschiger Vogel der von seinen Artgenossen eigentlich eher belächelt als respektiert wird. Immerhin ist er mehr oder weniger von einem Marienkäfer großgezogen worden… Er gehört zu einer Vogeltruppe die von Darius angeführt wird. Er führt die Vögel jährlich im Herbst in das warme Afrika. Dieser wird jedoch schwer verletzt und ist demnach gezwungen sein Wissen über die jährliche Reise dem nächst Besten weiterzugeben. Dies ist nun ausgerechnet Sam. Auch wenn es der Gemeinschaft nicht gefällt das gerade Sam der neue Anführer ist, bleibt Ihnen keine Wahl dem jungen Mitglied der Truppe zu folgen. Für Sam ist es die Chance sich endlich zu beweisen und zu zeigen was in Ihm steckt denn es wartet eine aufregende Reise auf die gefiederten Freunde.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Christian De Vita hat hier wirklich einen schönen Kinderfilm auf die Leinwand gebracht. Ein farbenfrohes Spektakel wird gerade die Jüngsten unter uns begeistern, denn genau für die Zielgruppe wurde dieser Film auch produziert. Keine komplizierte Handlung, keine schwerliegenden dramatischen Handlungen oder fiese Bösewichte. Jedes junge Kind sollte bei diesem Filme viel Freude empfinden. Nebenbei bietet der Film viel Stoff um mit dem Nachwuchs im Nachhinein interessante Gespräche über Teamgeist, Natur und Gesellschaft zu führen. Von Uns ganz klar super geeignet um einen Nachmittag mit den Jüngsten zu verbringen.[nbsp]

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23.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Abschussfahrt in den Kinos

In den Kinos geht es seit dieser Woche auf Abschussfahrt

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Abschussfahrt in den Kinos

Bereits im letzten Jahr sorgte der deutsche Film mit der Produktion von „Doktorspiele“ für eine Jugendkomödie a la American Pie. Zahlreiche Jugendliche konnte man zu diesem Film in die Kinos locken. Einen ähnlichen Erfolg erhofft man sich jetzt von der „Abschussfahrt“.

Zum Inhalt:

Max (Maximilian von der Groeben), Berny (Chris Tall) und Paul (Tilman Pörgen) sind leider nicht die beliebtesten Schüler in deren Klasse. Aber auch Sie haben sich für dieses Jahr fest vorgenommen, wie die anderen Schüler auf der Klassenfahrt ordentlich Party zu machen. In der Vergangenheit hatten Sie nicht gerade viel Erfahrungen mit Party, Alkohol oder Mädchen und Sex. Viel zu oft endeten die Abende alleine vor dem Computer oder bei einem Kartenspiel. Das Ziel der Reise ist Prag. Eine Stadt die neben viel Geschichte auch ein pulsierendes Nachtleben zu bieten hat, in welches sich die 3 Jungs auch gleich nach Ankunft stürzen wollen (wenn da nicht die Lehrer wären). Die Grundlagen für eine ereignisreiche sind also gegeben. Hinzu kommt noch, das Paul auf die Mitschülerin Julie (Lisa Volz) steht, und diese ist auch noch die Schwester von Magnus (Florian Kroop) welcher nicht weniger nerdig ist, als die Dreier-Clique. Doch diese hat eigentlich nur Augen für Jonas (Theo Trebs). Paul wird sicher auch nicht Ihr Herz erobert haben, als diese herausgefunden hat, dass die 3 Jungs Ihren Bruder völlig abgefüllt in die Hände eines Drogendealers gebracht haben. Eine chaotische Nacht beginnt…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Viel hatte man sich wieder vorgenommen. Und wieder einmal wollte man den deutschen „American Pie“ in die Kinos bringen. Was jedoch zum Ende dabei rauskam ist um ehrlich zu sein mehr als peinlich geworden. Vielleicht sagen wir dies auch nur, weil sich im Team der Redaktion wahrscheinlich niemand mehr im Alter der Zielgruppe befindet. Aber Filme wie „Project X“, „Hangover“ oder der eben erwähnte „American Pie“ zählt zu unseren Lieblingsfilmen und wir könnten wahrscheinlich noch beim hundertsten Mal über diese Filme lachen. Dies kann man uns also nicht als Vorwurf machen.[nbsp]

Man versucht einfach viel zu oft die eben erwähnten Filme aufs primitivste nachzuahmen. Jedoch nicht offensichtlich lustig wie bei Scary Movie, sonder ernst gemeint! So findet man Hangovermäßig einen Tiger auf dem Klo und wie im Garten von Project X landet auch bei der Abschussfahrt ein Auto im Wasser. Hinzu kommt, das auch die Darsteller nicht richtig in Ihre Rollen finden und man sich auch zum Ende des Films nicht wirklich mit diesen identifizieren kann.[nbsp]

Fazit: 12 jährige „Neujugendliche“ die noch keine gute Komödie unserer Zeit gesehen haben, werden bei diesem Film viel Freude und ordentlich Grund zum Lachen haben. Schließlich sehen die ja alles „zum ersten Mal“. Alle Anderen sollten es sich lieber nochmal überlegen…

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22.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Sarah Connor wagt Comeback

Ab morgen soll das neue Album in den Läden stehen

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Sarah Connor wagt Comeback

Auch wenn es die letzten Jahre um die deutsche Künstlerin ruhiger geworden ist, kennt nach wie vor Jeder auf der Straße den Namen „Sarah Connor“. Dabei fing für Sie eigentlich alles sehr ruhig an, immerhin startete Sie Ihr „Karriere“ mit einem Praktikum bei RTL und sang zunächst im Chor, wo Sie auch große Stars wie Michael Jackson begleiten durfte. Nachdem Ihre ersten Demo-Tapes von den großen Plattenfirmen abgelehnt wurden, hatte Sie schließlich mit „Let´s get back to bed – Boy“ Ihren großen Durchbruch. Mit dem dazugehörigen Album erreichte Sie sage und schreibe 3Fach Gold und sahnte eigentlich jeden großen Musikpreis ab, den man in Deutschland bekommen konnte.[nbsp]

In den nachfolgenden Jahren konnte Sie sich über fünf „Nummer 1-Hits“ freuen und verkaufte über 7 Millionen Tonträger. Damit gehört Sarah Connor zu den erfolgreichsten deutschen Künstlerinnen überhaupt. Danach wurde es jedoch etwas ruhiger um die Sängerin und Sie konzentrierte sich auf die Arbeit mit den Medien und vermarktete Ihre eigenes Leben. So wurde Ihre damalige Hochzeit mit dem Sänger einer Boyband in einer Doku-Soap zur schau gestellt und auch die Trennung dieser war groß in den Medien. Sie wurde anschließend Jurymitglied einiger Castingshows und ist jetzt mit Ihrem Manager verheiratet. 2013 hatte Sie ihre letzte DeutschlandTour, welche jedoch auch nur bei den Fans anklang fand.

Nun wagt Sie einen Neuanfang und bringt Ihr 8. Studioalbum auf den Markt. Bereits die erste Singleauskopplung „Wie schön du bist“ landete in den Top Ten der deutschen Charts, und dies nicht von ungefähr. Sarah Connor wagt mit dem Album auch einen Neuanfang in musikalischer Hinsicht. Es ist nicht mehr die Musik die wir aus „Let´s get back to bed – Boy“ kennen. Sie ist besser! Sarah verlässt sich bei Ihrem neuen Album auf die deutsche Sprache und bringt somit auch Jedem, der der englischen Sprache nicht mächtig ist, den Sinn Ihrer Lieder zu verstehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern präsentiert Sie das 13 Songs umfassende Album (Bonusversion hat 20 Titel) wunderbar ruhig und melodisch herüber. Keine überdrehten Synthies, sondern „richtige“ Musik.[nbsp]

Ihre Fans sind älter geworden und demnach wird sich auch der Musikgeschmack dieser verändert haben. Mit diesem Album wird Sie daher bei vielen genau ins schwarze treffen, und auch viele neue Hörer dazugewinnen können.[nbsp]

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21.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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A World Beyond

Lang erwartetes Science-Fiction Abenteuer startet morgen

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A World Beyond

Bereits seit dem ersten Teaser im Sommer letzten Jahres gab es einen regelrechten Hype um diesen Film, dessen Name für Deutschland nach kurzer Zeit geändert wurde (eig. sollte er Tomorrowland heißen). So zeigte dieser Teaser spannende Bilder und niemand wusste, was Ihn erwartet. Seit vor ein paar Monaten der erste Trailer veröffentlicht wurde, hatte man da schon ein genaueres Bild über den möglichen Inhalt. Morgen ist es nun endlich soweit und die neuste DisneyProduktion mit George Clooney startet auch in Halle in den Kinos.

Zur Handlung:[nbsp]

Casey Newton (Britt Robertson) ist eine junge und kluge Frau. Sie bekommt Probleme mit dem Gesetz und muss für kurze Zeit in U-Haft. Bei Ihrer Entlassung bekommt sie auf einmal einen seltsamen Chip den Sie vorher nicht kannte. Jedes Mal, wenn Sie diesen Berührt, versetzt es sie in eine andere Welt. Die Münze bringt Sie schließlich mit dem ehemaligen Erfinder Frank Walker (George Clooney) zusammen, der den Weltuntergang kommen sieht. Er war in der Vergangenheit öfter im Tomorrowland, wurde jedoch zu seinem Leitwesen dort verbannt. Seit dem befindet er sich mehr oder weniger im Exil. Seit seinem Abgang aus dem friedlichen Tomorrowland hat David Nix (Hugh Laurie) als Herrscher seine eigenen Pläne dunklen für die parallele Welt und Casey und Frank machen sich in die geheimnisvolle Welt um alles wieder in Ordnung zu bringen, und die Welt in diesen Ort voller Hoffnung einzuweihen.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Das Problem bei Filmen von denen man bereits im Vorfeld soviel erwartet ist, dass man danach oftmals enttäuscht ist. Das liegt nicht umbedingt am Film, sondern einfach an den hohen Erwartungen. Leider ging es uns auch bei „A Word Beyond“ so. Wobei, „Enttäuscht“ ist ein hartes Wort. Sagen wir lieber: Wir hätten mehr erwartet. Besonders in Dramaturgie und Intensität der Handlung hätten wir uns mehr Erwartet. So bleiben bestimmte Gedanken und Erklärungen im Ansatz stecken ohne Sie detailliert zu ende erzählt zu haben. Auch die eigentlich atemberaubenden Animationen und Schauplätze verflachen im Laufe der Handlung und beginnen recht schnell „normal“ zu wirken. Schlicht und ergreifend weil es alles ein wenig „too much“ ist. Nichts desto trotz ist „A World Beyond“ ein sehenswerter Film der Jung und Alt in seinen Bann ziehen wird. Die Zuschauer die im Vorfeld Ihre Ansprüche nicht an dem „perfekten Film“ messen wollen, werden sehr zufrieden sein.[nbsp]

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20.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Drama „Zweite Chance“ in den Kinos

Scheinbar untergegangenes Drama ist heute bei uns im Fokus[nbsp]

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Drama „Zweite Chance“ in den Kinos

Bei den ganzen Blockbustern die letzte Woche neu in die Kinos kamen (Pitch Perfect 2, Mad Max…) kann der ein oder andere gute Film der nicht viel Budget für Marketing hatte schon zu Unrecht untergehen. „Zweite Chance“ ist solch ein Film der seit Ende letzter Woche in den Kinos zu sehen ist. Der Film aus Dänemark reiht sich in einige dänische Filme ein, die in den letzten Monate äußerst positiv bei der Presse und den Kritikern ankamen. Die Dänen haben die Genres Krimi, Thriller und Drama für sich entdeckt und setzen es perfekt um. Auch „Zweite Chance“ wird die Kinogänger für längere Zeit sicher nicht loslassen.

Zur Handlung:

Andreas (Nikolaj Coster-Waldau) ist Polizist und führt mit deiner Frau Anna (Maria Bonnevie) eine Bilderbuch-Ehe. Der Nachwuchs der äußerst kürzlich die junge Familie komplett machte, hebt das Glück auf ein vorher nie gekanntes Level. Als Andreas mit seinem Kollegen zu einem Streit bei einer Junkiefamilie gerufen werden, entdeckt Andreas im Schrank ein völlig verwahrlostes Baby. Ihm geht diese Entdeckung logischerweise als junger Vater sehr nah. Als plötzlich sein eigenes Kind unerwartet stirbt, hat er mit seiner Frau eine Idee. Er entführt das Baby der Junkies und tauscht es mit seinem Toten aus. Zu Beginn scheint es funktioniert zu haben. Doch plötzlich zehren die Selbstzweifel an Ihm und der unverwüstliche Wille des Junkiepärchens, Ihr echtes Kind zurück haben zu wollen lässt die ehemalig perfekte Ehe zerbrechen und stellt Sie vor nie dagewesene Probleme.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Unglaublich wie es die dänische Regisseurin schafft den Zuschauer fast als Protagonisten mit in die Handlung zu ziehen. Ein zum Nachdenken anregendes und zugleich fesselndes Drama erwartet den Kinogast der erlebt, wie sich doch gestandene Personen der Gesellschaft verändern können. Jeder Charakter macht in die die “Zweite Chance” eine Wandlung durch. Bei dem einen ist diese positiv, bei dem anderen negativ. Gerade die Rolle des Polizisten Andreas ist unglaublich intensiv. Immerhin ermittelt er nebenbei auch noch im Fall des Todes des (angeblichen) Babys des Junkiepärchens. Das überraschende Ende, in dem [nbsp]jeder Protagonist doch noch seine „Zweite Chance“ bekommt, macht dieses Drama nahezu perfekt und zeigt, wie stark Pärchen aus unterschiedlichen Schichten voreingenommen von der Gesellschaft behandelt werden.[nbsp]

Wer auf spannende und mitreißende Dramen steht, sollte sich diesen Film auf keinen Fall entgehen lassen, und wir sind bereits auf die nächste Produktion von unseren Nachbarn aus dem Norden gespannt!

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19.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Einmal im Jahr liegt der Mississippi in Dresden

Zum Jubiläums-Festival konnten dieses Jahr über 400 000 Gäste aus Deutschland und aller Welt begrüßt werden. Mittlerweile seit 45 Jahren und über die Wendejahre hinweg wird das traditionsreiche Dixieland-Festival in Sachsens Landeshauptstadt veranstaltet.

Einmal im Jahr liegt der Mississippi in Dresden

Aus neun Ländern waren 41 Bands und Solisten angereist. Bei einigen war der Weg etwas kürzer, so etwa die Big Band der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.[nbsp]Bei Jazzern aus aller Welt ist das Festival eine feste Adresse und Ehrensache daran teilzunehmen. Das Publikum, etwas älter als 45 Jahre ist sachkundig und begeistert bei der Sache. Heute nennt man sie Fans einer Musik, die es nicht notwendig hat, tonnenschwere Soundtechnik einzusetzen.[nbsp]Es sind meist die Kenner einer Musikrichtung, die um 1900 in den Südstaaten der USA entstand, in vielfältiger Weise weiterentwickelt und mit der afroamerikanischen Tradition verbunden ist.

Mikrofone und künstlerisches Können sind ausreichend, um das Publikum zu begeistern.[nbsp]Wer den Auftritt der „Blue Wonder Jazzband“ aus Dresden mit verfolgt hat, wird bestätigen, dass es nicht nur der übliche Heimvorteil ist der überzeugt, sondern Können, Herz und Liebe zur Musik das Publikum begeisterte. Im Einkaufszentrum waren die „Ränge“ bis unter das Dach gefüllt. Kaum drei Takte gespielt und schon ist das Publikum mit rhythmischen Bewegungen einbezogen in den Sound der 50iger Jahre. Nicht mitmachen geht da nicht. Die Band ist seit 1975 in unveränderter Besetzung zusammen. Im Repertoire haben sie Musik von Duke Ellington, Louis Armstrong oder Paul Withemann.

Es ist nicht leicht alle Auftritte zu besuchen. Neben den vielen Veranstaltungen z.B. im Rundkino, in der Semperoper oder auf der Elbe sind die Darbietungen der 270 Jazzer auf 71 Bühnen in der Stadt besonders in der „Prager Straße“ und „Am Külz“ gut besucht. Bei gutem Wetter und unter freiem Himmel waren am Sonnabend tausende von Menschen unterwegs.

Gute Nachricht, das Festival wird 2016 mit noch mehr Bands das Programm erweitern.[nbsp][nbsp]
Von Halle nach Dresden ist es nicht weit, es lohnt sich, dass große Dixie-Spektakel selbst einmal mit zu erleben.
[Text und Fotos: Manfred Boide]

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18.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Lena mit neuem Album

Crystal Sky heißt das neue Album von Lena

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Lena mit neuem Album

Lena Meyer-Landrut oder besser bekannt als Lena, dürfte nach dem Eurovision Songcontest 2010 allen ein Begriff sein. Nach gefühlt 100 Jahren schaffte Sie es mit Ihrem Satellite endlich diesen, bei Vielen mittlerweile äußerst fragwürdig beäugten Wettbewerb für Deutschland zu gewinnen. Nach dem Sie auch 2011 für die Bundesrepublik antrat und hier ebenfalls einen beachtlichen 10. Platz!!! erreichte (wenn man dies im Vergleich zu den übrigen deutschen Platzierungen der letzten Jahre bewertet), konzentrierte Sie sich auf Ihre Solokarriere weg von Stefan Raab und seinem Casting und auch weg von der Verbindung zum Contest, auch wenn diese sicher immer bleiben wird.

Dies macht Sie äußerst Erfolgreich und Sie konnte sich eine treue Fangemeinde aufbauen. Nicht umsonst landen Ihre Produktionen immer unter den besten 10 Plätzen in den Charts und konnten sich dabei über namhafte Preise der Musikbranche freuen. Aber auch fernab der Musik macht Lena einen guten Auftritt. So ist Sie in einigen Filmen als Synchronsprecherin aufgetreten, ist mittlerweile ein beliebtes Gesicht bei diversen Werbespots und hat sich auch als Jurymitglied auf SAT.1 einen Namen gemacht.[nbsp]

Nun kommen wir aber zum mittlerweile vierten Album der sympathischen Künstlerin. Crystal Sky heißt das 14-Lieder umfassende Album der deutschen Künstlerin und es ist um es allgemein zu sagen wieder ein einfach schönes melodisches Album geworden. Gerade Ihre unverwechselbar schöne nach wie vor jugendlich klingende Stimme gibt dem Album wieder einen unverwechselbaren Charme. Wie wir das schon bei vielen Künstlern in letzter Zeit beobachten konnten, bedient sich auch Lena vieler elektronischer Elemente. So darf mich sich nicht wundern wenn Ihre Stimme oftmals durch Synthies „gejagt“ wurde. Dies klingt zwar ungewohnt, aber deshalb nicht schlecht. Auch schnellere Beats die zum Tanzen einladen fehlen bei diesem Album nicht. Streckenweise kann man hier sogar Stile wie Drum[&]Bass finden. Wer lieber auf ruhigere Balladen steht, dürfte mit Liedern wie „Sleep Now“ Freude finden.[nbsp]

Wir sind uns sicher das es dieses Album wieder ganz weit nach vorne in den Charts schaffen wird. Wer Lena live erleben möchte, hat hat am 23.10. bei unserem großen Nachbarn Leipzig die Chance dazu. Hier gibt Sie ein Konzert für welches es noch reichlich Karten gibt.[nbsp]

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18.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Ostwind 2 in den Kinos

Seit Donnerstag haben alle Fans von Pferdeabenteuern die Chance Teil 2 zu genießen

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Ostwind 2 in den Kinos

Zwei Jahre ist es nun her, dass die junge Mika Ihre Leidenschaft für Pferde im ersten Teil von Ostwind entdeckt hat und damit viele Pferdefreunde in die Kinos lockte. Nun gibt es Probleme mit dem Hof, doch Mika hat zusammen mit Ihrer Freundin einen Schlachtplan im Petto. Hierzu sind auch fast wieder alle Charaktere aus dem ersten Teil vertreten.

Zur Handlung:

Mika (Hanna Binke) versucht möglichst viel Zeit auf dem Reiterhof und hier speziell mit Ihrem Pferd Ostwind zu verbringen. Durch die Sommerferien kann Sie nun jede Minute bei dem dunklen Hengst verbringen. Doch es gibt die ersten Probleme: Erst merkt Mika das mit Ostwind etwas nicht stimmt und schließlich erfährt Sie, dass der Reiterhof „Kaltenbach“ ihrer Oma Maria (Conny Froboess) vor dem wirtschaftlichen Aus steht. Doch Mika hat mit Ihrer Freundin schon einen Plan um das Gestüt zu retten. Sie wird gemeinsam mit Ostwind bei einem Reitturnier teilnehmen wo ein Preisgeld von 50.000,00 € winkt. Nur tragisch, dass Ostwind bei den Vorbereitungen immer wieder verschwindet. Schnell erfährt Mika warum Ihr Schützling so oft das Weite sucht. Im nahegelegenem Waldstück, treibt sich eine entlaufene Stute die zum Jungen Milan (Jannis Niewöhner) gehört, herum. Sie treffen ein Abkommen. Er hilft den beiden bei den Vorbereitungen zum Turnier, und Sie hilft Ihm beim Eintreiben von der Stute.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zwei Jahre mussten die Fans nun auf den Nachfolger des (bei Pferdefans) in höchsten Tönen gelobten ersten Teils warten. Und es ist ein, unterm Strich, schöner Film entstanden. Mika ist längt kein junges Mädchen mehr, sondern hat sich zu einer jungen Frau entwickelt. In diesem Zusammenhang haben sich auch Ihre Ansichten und Probleme verändert (mehr braucht man hier anhand dem Einblick in die Handlung sicher nicht zu sagen). Man braucht also keine Angst zu haben, im zweiten Teil nichts Neues zu sehen. Einzig und allein auf die schönen Reitbilder zwischen Mika und Ostwind wird man im zweiten Teil vermissen.

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17.05.2015
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Hallesche Band gewinnt Preis der Deutschen Schallplattenkritik

Bube Dame König auf Bestenliste ausgezeichnet

Mit Ihrer ersten CD hat die hallesche Band Bube Dame König prompt einen bedeutenden Preis gewonnen. Ihr Debut „Traumländlein“ wurde als beste Veröffentlichung in der Sparte Folk und Singer-/Songwriter in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Mehrere Fachjurys küren so vierteljährlich die besten Veröffentlichungen auf dem Tonträgermarkt.

Hallesche Band gewinnt Preis der Deutschen Schallplattenkritik

„Dieses Trio aus Halle an der Saale balanciert traumwandlerisch sicher zwischen Schlichtheit und pointierter Virtuosität“, bescheinigt die fünfköpfige Jury den Musikern Juliane Weinelt, Jan Oelmann und Till Uhlmann, die auf „Traumländlein“ bekannte Volkslieder mit eigenen Songs nach lokalen Sagenmotiven mixen. Mit der Auszeichnung befinden sich die drei Hallenser sowie der Leipziger Textdichter Thomas Kolitsch in bester Gesellschaft: Zu den preisgekrönten Tonträgern gehört unter anderem auch die neue Platte der Liedermacherlegende Hannes Wader. In ihrer Kategorie stach das Trio namhafte Künstler wie die norwegische Sängerin Randi Tytingvåg und den Akustikgitarristen Peter Finger aus.

Zahlreiche Spenden hatten die Produktion der nun preisgekrönten CD überhaupt erst ermöglicht. Als „Liedpaten“ sponserten Bürger aus Halle und dem ganzen Bundesgebiet die Produktion einzelner Tracks. Die CD ist im Januar 2015 bei CPL-Music erschienen und über den Fachhandel sowie auf der Webseite der Band www.neue-volkslieder.de erhältlich.

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Mehr Infos zur Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik:

http://www.schallplattenkritik.de/bestenlisten/757-bestenliste-2-2015

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Mehr Infos zu Bube Dame König

www.neue-volkslieder.de

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Mehr Infos zu CPL Music

www.cpl-music.de

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15.05.2015
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Mad Max: Fury Road

Seit Gestern kracht es ordentlich auf den halleschen Leinwänden

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Mad Max: Fury Road

Mit einem stolzen Budget von 100 000 000,00 € hat sich Regisseur George Miller dem Actionkracher zugewendet und produzierte nun offiziell den 4. Teil der Reihe. Viel wurde im Voraus gemunkelt und derzeit überschlagen sich die positiven Kritiken für dieses Actionhighlight.

Zur Handlung:

Max (Tom Hardy) und Furiosa (Charlize Theron) sind 2 Außenseiter die versuchen zu überleben. In diesem täglichen Kampf hat sich Furiosa zur wahren Kriegerin entwickelt, während sich Max entscheidet, alleine durch die Wüste zu marschieren. Sie will in Ihre Heimat und denkt dort den Frieden zu finden. Ihre Wege kreuzen sich als Furiosa mit Ex-Sklavinnen vom Anführer einer völlig wahnsinnigen Bande aus der Wüste entkommen will. Anführer der Bande Joe (Hugh Keays-Byrne) macht Jagd auf die Flüchtigen um die Sklavinnen zurückzuholen denn Frauen sind in dieser Zeit ähnlich wie Wasser, sehr knapp! Es beginnt eine Wahnwitzige Verfolgungsjagd.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Dieser Film ist im wahrsten Sinne des Wortes Wahnsinn!!! Im Endeffekt ist die Handlung ja recht klar und einfach gehalten. Mad Max jagd mit ehemaligen Sklavinnen und einer ehemaligen Funktionellen für das böse durch die Wüste, und versucht dabei seine Verfolger abzuschütteln. Aus dieser Handlung wird hier jedoch alles rausgeholt und so ist der Film keine Sekunde lang langweilig. Ganz im Gegenteil! Besonders durch die spektakulären Bilder die der Film zur Genüge hat, ist der Film fesselnd und mitreißend. Auch wenn dies offiziell der 4. Teil ist, hat niemand der die Vorgänger nicht gesehen hat, ein Problem der Handlung zu folgen.[nbsp]

Fazit: Mad Max ist ein Actionkracher der dieses Jahr sicher viele Filme diesen Genres hinter sich lassen wird!

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15.05.2015
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Pitch Perfect 2

Offiziell gibt es ab morgen die Fortsetzung des Musicalfilms in Halle zu sehen

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Pitch Perfect 2

Es war wohl zweifelsfrei einer der Überraschungsfilme der letzten Jahre. Eine Gruppe von jungen Studenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und sich in der Disziplin des A-Capellas mit Ihren Gesangsgruppen in einen großen Wettbewerb begaben. Dies wurde mit viel Charme, Humor und einer Besetzung die passender nicht hätte sein könnte, erfolgreich auf die Leinwand gebracht. In Anbetracht des Erfolgs den der Film hatte, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich hier ein zweiter Film, den Weg in die Kinos bahnen würde.

Zur Handlung:

Das Studentenleben hat irgendwann ein Ende (zumindest für die Meisten). Dies wird auch den Mädels der A-Capella Gruppe bewusst. Und so müssen sich Fat Amy (Rebel Wilson), Beca (Anna Kendrick), Chloe (Brittany Snow), Stacie (Alexis Knapp),[nbsp]Emily (Hailee Steinfeld) und Lilly Okanakamura (Hana Mae Lee) mit dem Gedanken anfreunden, bald getrennte Wege zu gehen. Beca verbringt viel Zeit mit Ihrem Freund Jesse (Skylar Astin) (den wir ebenfalls aus Teil 1 kennen) und die Anderen der Gruppe bereiten sich so langsam auf das Berufsleben vor. Auch wenn es schwer fällt, das kommende Ende der Gruppe zu realisieren, so ist dies ein Teil des Lebens. Da kommt es gerade recht, dass in Kopenhagen die Weltmeisterschaft des A-Capellas stattfindet. Dies ist für die jungen Sängerinnen eine schöne Abwechslung und nochmal die Gelegenheit, sich gemeinsam zu beweisen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir haben ja in den letzten Monaten bzw. Jahren gesehen das sich Produktionen mit hohen schwarzen Zahlen fast immer über eine Fortsetzung freuen können. Diese sind oftmals strikt nach dem selben Muster aufgebaut und haben keinerlei Überraschungen zu bieten. Leider ist dies auch bei Pitch Perfect 2 so. Es wird einfach auf alles noch eine Schippe drauf gelegt. Witze sind radikaler und werden bis zum letzten ausgepresst. So tritt man nun nicht gegen andere Universitätsgruppen an, sondern gegen andere Nationen. In Bezug auf die Nationen bedient man sich den Stereotypen und Klischees, wie man sich diese Nation im Ausland vorstellt. Gerade in Bezug auf die Gruppe aus Deutschland haben diese natürlich nicht viel mit der Realität zu tun. Abgesehen von diesen Punkten ist die Fortsetzung natürlich wie der erste Teil ein radikaler Angriff auf die Lachmuskeln und Freunde von Tanz- und Musicalfilmen werden auch mit Pitch Perfect 2 Ihre wahre Freude haben.

Unser Tipp: Das thelight Cinema zeigt den Film bereits heute Abend in der Preview. Als besonderes Schmankerl eröffnet das Kino in Halle-Neustadt nach längerer Pause und Umbau die Bar im unteren Foyer wieder. Viele Specials erwarten die Gäste und jedes 10. Kinoticket kann sich über ein Gratisgetränk freuen.

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13.05.2015
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Die abhandene Welt

Seit Freitag ist das deutsche Drama in den halleschen ArtHouse-Kinos zu sehen

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Die abhandene Welt

Der deutsche Film weiß mittlerweile das er in punkto Action oder Science Fiction nicht immer oder eher selten mit der Konkurrenz aus den USA mithalten kann. Das ist aber auch gar nicht schlimm. Gibt es doch andere Genres in denen der deutsche Film punkten kann. So natürlich auch im Genre des Dramas. Dies zeigt nun der Film „Die abhandene Welt“ mit Barbara Sukowa, Katja Riemann und Matthias Habich. Schon zur Berlinale konnte der Film beim Publikum punkten und sorgte für Aufmerksamkeit.[nbsp]

Zur Handlung:

Paul Kromberger (Matthias Habich) ist Vater von Sophie (Katja Riemann) und Witwer, da seine Frau Ehefrau Evelyn (Barbara Sukowa) verstorben ist. An einem scheinbar gewöhnlichen Tag entdeckt er das Unfassbare: er sieht die US-amerikanischen Opernsängerin Caterina Fabiani im Internet und muss feststellen, dass diese seiner verstorbenen Frau zum verwechseln ähnlich sieht. Dies beschäftigt Ihn so stark, dass seine Tochter verdacht schöpft. Obwohl er es Ihr eigentlich nicht sagen will, bekommt Sie es schließlich heraus und begibt sich in die USA um die Opernsängerin nach einem Auftritt in New York zu treffen. Obwohl sich die Sängerin zu Beginn weigert mit der Frau aus Deutschland zu sprechen, kann Sophie schließlich doch, durch raffinierte Bekanntschaften mit dem Agent und Mutter der Sängerin, Hintergründe der Familie herausfinden und kommt der Wahrheit auf die Spur.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Ein wirklich spannendes und interessantes deutsches Drama erwartet uns hier, welches viele Aspekte in sich verbirgt. Der Zuschauer hat eigentlich keine Zeit sich um Popcorn oder anderes zu kümmern, da sonst, mit unter wichtige Handlungsstränge verloren gehen könnten. Von der Sichtung der eventuellen Doppelgängerin bis hin zum Wechsel der verschiedenen Schauplätze, welche unterschiedlicher nicht sein könnten bietet der Film alles, was man sich in einem spannenden Drama wünscht. Zum Ende bringt der Film sogar humoristische Züge ans Tageslicht.

Leider ist der Film nicht für die breite Masse vorgesehen. Daher muss man sich (zur Zeit) noch mit den ArtHouse Kinos unserer Stadt begnügen. Aber auch diese haben bekanntlich Ihren Charme. So läuft der Film derzeit beispielsweise im LUX.

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11.05.2015
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Käpt´n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama

Norwegisches Abenteuer für die ganze Familie in den halleschen Lichtspielhäusern

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Käpt´n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama

Selten trifft man Abenteuerfilme aus dem Norden Europas in den regionalen Kinos. Wenn, dann sind dies eher spannende und gut konstruierte Krimis wie beispielsweise „Verblendung“. Nun kommt aus Norwegen ein wirklich schönes Piratenabenteuer, welches wir allen Familien empfehlen können. Die Macher des Films wollen dabei den Piraten der in Norwegen schon seit Jahren Kult ist, auch hier zu Lande zu Bekanntheit verhelfen.

Zur Handlung:

Kapitän Säbelzahn (Kyrre Haugen Sydness) macht sich zusammen mit Pinky (Vinjar Pettersen) und seiner Freundin Raven (Sofie Bjerke) auf den Weg um das Königreich des Lama Rama zu finden. Nach dem Ablegen aus dem Piratenhafen Abra Harbour müssen Sie mit der „Dark Lady“ erst die tückische See überwinden, um sich dann durch den tiefen Dschungel zu kämpfen. Ihr Aufwand soll mit einem riesigen Schatz des Königs Rufus (Anders Baasmo Christiansen) belohnt werden. Da Pinky jedoch ein Waise ist, sucht er in Wahrheit nach seinem Vater und will herausfinden wer er wirklich ist und wo sein Platz in dieser Welt ist.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wie bereits erwähnt können wir dieses Piratenabenteuer allen Familien nur wärmstens empfehlen. Auch die FSK erlaubt es mit den jüngeren Kids gemeinsam „in See zu stechen“. In Norwegen gehört der Pirat des Films schon längst zum Inventar der Kinderzimmer. Wir sind überzeugt das es dieser nach dem Film auch bei einigen halleschen Kids in die Regale schaffen könnte. Der Film hat eigentlich alles, was zu einem Piratenabenteuer für Kinder dazugehört. Da man natürlich die neuste bekannte Piratenreihe „Fluch der Karibik“ kennt, vergleicht man diesen Film unfreiwillig mit der Disneyproduktion. Dabei sieht man natürlich Gemeinsamkeiten und dadurch auch das ein oder andere Problem. Da sich dieser Film eindeutig auf eine jüngere Zielgruppe konzentriert, hat er ein wenig zuviel Nebenhandlungen und Charaktere inne. Dies kann beim jungen Nachwuchs eventuell zu Verwirrungen führen. Sonst ist dieser Film auch für Mädchen ein schöner Ausflug ins Kino. [nbsp]

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09.05.2015
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Hot Tub Time Machine 2

Teil 2 der Komödie kommt in die Kinos

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Hot Tub Time Machine 2

Zeitreisen sind immer so eine Sache… Schon oft wurde diese Thematik für einen Film verwendet. Und dies mit unterschiedlichen Erfolgen. Auch wir berichteten schon über den (bis heute) neusten Zeitreise-Film und gaben euch vor einigen Wochen unsere Einschätzung zu Project Almanac. Mit Hot Tub versuchte man bereits in der Vergangenheit, diese Thematik auf lustige Weise auf die Leinwand zu bekommen. Dies klappte und man freute sich über gute Zahlen an den Kinokassen. Nun erwartet uns also Teil 2.

Zur Handlung:

Nach der ersten Zeitreise in die Vergangenheit scheinen die Kumpanen Jacob (Clark Duke), Nick (Craig Robinson) und Lou (Rob Corddry) alles richtig gemacht zu haben, denn die Zukunft ist genauso wie es sich die drei vorgestellt haben und könnte nicht besser sein. Doch dies scheint nur für kurze Zeit so zu sein, denn Lou wird kurzer Hand angeschossen. Nun heißt es wieder „rein in den Whirlpool“ und ab durch die Zeit. Doch dieses mal scheint etwas schief zu laufen. Statt in der Vergangenheit, landen die Drei in der Zukunft. Nun wird es seltsam… in der Zukunft ist Lou nicht angeschossen. Sie finden zwar raus wer evtl. der Schütze sein könnte, jedoch wissen Sie nun nicht mehr ob Sie in die Vergangenheit zurück wollen, da Ihr Leben herrlich ist. Dies ändert sich jedoch als Sie den Sohn (Adam Scott) ihres Kumpels Adam über dem Weg laufen. Das nächste Problem bahnt sich an…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Leider ist Hot Tub Time Machine 2 nich so gut wie wir erwartet haben. Auch wenn wir wieder fast das selbe Team sowohl vor als auch hinter der Kamera haben (John Cusack spielt leider nicht mehr mit) so hat er nicht den Charme, den der erste Teil übermitteln konnte. Viele Witze sind sehr flach ausgefallen und haben in einer „Familienkomödie“ so gar nichts zu suchen. Eltern sollten sich diesen Film mit Ihren kurz vor der Pubertät stehen Kids also sparen… Was schön ist, ist das viele Witze und Sprüche aus Insidern aus dem ersten Teil stammen. Ebenfalls lustig anzuschauen ist, was nun aus den Herren die damals in der Vergangenheit alles so gemacht haben, dass die Zukunft möglichst rosig wird, geworden ist. So haben wir einen erfolgreichen Musiker und Lou hat einfach Google kopiert und ein wenig unbenannt. Leider rückt die Handlung beim Verlauf des Filmes ein wenig in den Hintergrund und zum Ende ist es und egal ob Lou an den Folgen des Schusses stirbt oder nicht…

Fazit: Hot Tub Time Machine 2 ist nichts für Kids, sehr schlüpfrig, streckenweise stupide und bedingt witzig. Wenn man den Geist für eine Stunde ausschaltet wird es aber ganz witzig werden. Wir wünschen viel Spaß!

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07.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Incubus veröffentlicht neue EP

Trust Fall wird die neue EP heißen

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Incubus veröffentlicht neue EP

Die US-Band aus Kalifornien veröffentlicht am 12. wieder eine neue EP auf dem Label Island Records. Nach der DVD aus dem Jahr 2012 und dem achten Album „If Not Now, When?“ aus dem Jahr 2011 ist es die nächste Studioproduktion der Band und auch die fünfte EP der fünf Kopf starken Band. Incubus überzeugen durch Ihre einprägsamen Gitarrenmelodien und dem unglaublich ausdrucksstarken Gesang von Frontmann Brandon Boyd, wobei sich auch Mike Einziger des Öfteren an dem Mikro präsentiert.

Wie schon letztens bei der Band “Death Cap For Cutie”, so werden auch Incubus die meisten Hallenser aus bekannten Fernsehserien oder Filmen kennen die an warmen Stränden spielen, denn genau da fühlt man sich hinversetzt wenn man den Sound von Incubus hört. Hier hat man sich gerade in Deutschland mit „Dig“ 2007 einen Namen gemacht. Nachdem dieser da war, wurde dann mit dem Track „Love Hurts“ ein Jahr später die Charts gestürmt.[nbsp]

Die neue EP „Trust Fall (Side A)“ verfügt über 4 Tracks. Im Gegensatz zu anderen EP´s bekommt man jedoch hier nicht 2 Lieder plus die dazugehörigen Remixe auf die Ohren, wir reden hier wirklich von 4 eigenständigen Songs. Die neue EP kommt unglaublich kraftvoll um die Ecke. Ruhige Songs für laue Sommernächte sucht man daher vergeblich. Vielmehr lädt diese EP zum Tanzen und Feiern ein. Besonders die Sänger der Band zeigen mit Ihren einzigartigen Stimmen, was in Ihnen steckt, aber auch der Drummer Jose Pasillas hat auf dieser EP keine Zeit zum Durchatmen. Wir sind uns daher sicher, dass diese EP für Fans der Band genau das richtige sein wird. Für die Hörerschaft die eher an den melancholischen Liedern der Band Freude fand, wird wohl auf das nächste Album der Band warten müssen, dieses wird nach dieser EP jedoch sicher bald kommen. Für die Tracks der EP werden sicher auch die ein oder anderen Remixe des Band-DJ´s Kilmore veröffentlicht werden an denen die Freunde der elektronischen Musik auch schon in der Vergangenheit viel Freude hatten.[nbsp]

Wer Incubus dieses Jahr nicht nur auf dem iPod haben möchte, sondern auch Live sehen möchte, müssen sich leider wieder in andere Länder Europas begeben. Incubus war bereits in Deutschland und hielten hier in Gelsenkirchen und München bereits Ende Mai. Anfang Juni sind Sie jedoch bereits wieder bei unseren Nachbarn der Schweiz und Österreich zu sehen. An Tickets kommt Ihr über diverse Ticketshops auch Online. Wir wünschen viel Spaß 🙂

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06.05.2015
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Der Babadook kommt in die Kinos

Horror aus einem Kinderbuch

Der Babadook kommt in die Kinos

Beim letzten Horrorstreifen den wir euch vorgestellt haben, waren wir von den bisherigen Filmen des Grusel-Genres aus dem Jahr 2015 im Allgemeinen noch nicht wirklich zufrieden und hatten gehofft, dass wir dieses Jahr wieder so einen Knüller wie Conjuring liefern können. Mit „Der Babadook“ haben wir einen Horrorfilm, der potential hat wieder ein richtig guter Schocker mit Kultpotential zu werden.

Zur Handlung:[nbsp]

Amelia (Essie Davis) ist eine alleinerziehende Mutter die noch nach sechs Jahren den Tod Ihres Mannes überwinden muss und eigentlich damit noch überfordert zu sein scheint. Da ist es nicht förderlich, dass Ihr sechsjähriger Sohn Samuel (Noah Wiseman) beängstigende Visionen hat. Diese werden noch verstärkt als er das Buch “Mister Babadook“ in die Hände bekommt. In diesem gruseligen Lesestoff heißt es, dass man den Babadook nicht mehr los wird, sobald man einen Blick in das Kinderbuch geworfen hat. Als die Visionen Ihres Sohnes ein bisher nie erreichtes Level erreichen, fängt auch Amelie an seltsame Visionen zu sehen. Sie stellt sich selbst die Frage ob Ihr Sohn vielleicht schon die ganze Zeit recht hatte…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Was sofort auffällt und schwer beeindruckt ist das Design des Films. Wie die Handlung so ist auch der gesamte Film sehr düster und dunkel gehalten. Diese Stimmung wird stetig gehalten ohne das dies aufgesetzt wirkt. Es passt einfach perfekt in den Film hinein. Der Film zeigt auf direkte Art und Weise wie eine ohnehin schon angespannte Mutter-Kind-Beziehung durch das Unerklärbare noch schlimmer werden kann. Dabei wirken beide Charaktere alles andere als Sympathisch und machen viele Fehler beim Umgang mit dem Gegenüber. Es wird hier lange und ausdauernd auf der Psyche der Zuschauer herumgeritten ohne dabei wirklich etwas gesehen zu haben. Aber dies funktioniert hervorragend! Auch das Ende ist alles andere als fad oder langweilig und überzeugt auf ganzer Linie (auch wenn es sich der Ein oder Andere vielleicht schon denken kann…). Mit „Der Babadook“ ist Regisseurin Jennifer Kent ein wirklich guter Horrorfilm gelungen der die anderen Produktionen des Jahres bis jetzt in den Schatten stellt. Und dies ist auch sinnbildlich gemeint!

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05.05.2015
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Der Knastcoach

Will Ferrell und Kevin Hart in einer tief schwarzen Komödie

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Der Knastcoach

Man mag denken das sich allgemeine Informationen und Meinungen durch das Internet und die Globalisierung schnell überall auf der Welt verbreiten und gleichziehen. Dies stimmt jedoch nicht in Bezug auf Will Ferrell und Kevin Hart. Während man Will Ferrell dann doch schon das ein oder andere Mal auf der Leinwand sah und dem entsprechend einen einigermaßen hohen Starstatus in Deutschland erreicht hat, kennt die breite Masse Kevin Hart nur aus einigen kurzen Auftritten bei fragwürdigen Scary Movie-Filmen. In den USA hingegen ist er seit Jahren ein gefeierter Star bei dem alles zu Gold zu werden scheint, was er anfasst. Dies wird sicher auch ein Grund sein, warum „Der Knastcoach“ in den USA für die ersten Wochen die vordersten Chartplätze einnahm. Wie der Film hierzulande anläuft, wird sich ab Donnerstag zeigen.

Zur Handlung:

Der reiche Banker James King (Will Ferrell) kennt nur ein Leben voller Luxus. Für Ihn darf es immer nur das Beste sein. Dieser ganze Prunk könnte jedoch bald ein Ende finden da er wegen Betrugs in das Gefängnis muss. Hier kann Ihm auch sein Reichtum nicht helfen… oder doch? Er ist es gewohnt viele Angestellte in seinen eigenen 4 Wänden zu haben. Also entscheidet er sich kurzer Hand Darnell Lewis (Kevin Hart) als „Gefängnistrainer“ einzustellen. Auch wenn dieser noch nie in einem Gefängnis war, und auch sonst nichts mit illegalen Machenschaften zu tun hat, scheint dies für James die geeignete Person zu sein, die Ihn richtig auf das Gefängnis vorbereiten kann. Aufgrund des Geldes nimmt Darnell den Job an. Es beginnt der verzweifelte Versuch, James zu einem Gangster zu machen welcher im Gefängnis nicht immer den kürzeren ziehen soll.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eine tief schwarze Komödie bekommen die Hallenser hier zu sehen, die völlig zurecht eine FSK 12 bekommen hat wie wir finden. Für die Kleineren ist dieser Film also absolut nicht zu empfehlen!!! Für alle Anderen wird dieser Film einem Drahtseilakt gleichen. Auf der einen Seite möchte man herzhaft lachen, auf der anderen Seite fragt man sich, ob in Anbetracht dieser Themen und ethischen Klischees das Lachen überhaupt erlaubt ist. Daher kommt es ganz auf den Betrachter an und so wird man im Kino auf Menschen mit Tränen in den Augen und Anderen die angewidert den Kopf schütteln treffen. Wo sich jedoch Alle einig sein sollten ist: Will Ferrell und Kevin Hart sind ein starkes Duo und schaffen es wirklich jeden noch so derben Witz mit soviel Charme auf die Leinwand zu bringen, das die meisten wohl lachen können.

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04.05.2015
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Eden – DJ-Film im Kino

Ein Film über einen DJ auf dem Weg nach oben

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Eden - DJ-Film im Kino

Wir alle kennen die Gerüchte und Aufnahmen aus dem Backstagebereich der Rockbands. Viel Whiskey und vor allem Frauen. DJ´s haben sich in unserer Zeit vom Bekanntheitsgrad auf die selbe Stufe wie Rockbands gestellt. Doch wie sieht das Leben eines DJ´s aus? Wie wird man überhaupt zu einem bekannten DJ? Diese Fragen versucht „Eden“ zu beantworten.

Zur Handlung:

Paul Vallée (Félix de Givry) ist ein typischer Raver. Auch wenn diese Bezeichnung heute kaum noch Verwendung findet. Sein Leben spielt sich Nachts ab. Illegale Partys in urbanen Klubs, Tanzen, Drogen und natürlich das ein oder andere Mädchen. Man lebt die elektronische Musik und macht sich über das Leben und die Zukunft keine Gedanken. Paris ist ein Spielplatz und Paul das Kind. Ab einem gewissen Punkt reicht Paul das Tanzen jedoch nicht mehr. Er will selber an den Decks stehen und die Menge zum Tanzen bringen. Er tut sich mit einem Kumpel zusammen und die ersten Maschinen werden angeschlossen. Kurz darauf spielt Paul mit seinem Kumpel unter dem Namen „Cheers“ auf den ersten kleinen Privatpartys und in schmuddeligen Clubs in Paris. Nach kurzer Zeit macht sich Paul einen Namen und er wird bekannt. Er hat viele Frauen, viele Drogen und mit der Zeit auch Angebote auf größere Auftritte. Er lernt Julia (Greta Gerwig) kennen die an seiner Seite bleibt. Als er ein Angebot bekommt in den USA zu spielen hat er die nächste Stufe erreicht. Doch nun muss er auch erkennen, dass dieses Leben nicht nur positive Aspekte hat…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Man versucht in „Eden“ die Entwicklung der französischen Dancekultur zu zeigen. Dies gelingt hervorragend da man wirklich mit Namen spielt, die selbst heute noch bekannt sind (z.B. Daft Punk). Es ist ein wirklich schöner und gut funktionierender Szenefilm geworden, welcher auch deutsche Clubgänger begeistern wird. Ohne viel Bling Bling wird hier die Realität der Housebewegung 1992 in Frankreich gezeigt. Tolle Bilder und eine erschreckend reale Herangehensweise an Drogen, Liebe und Musik. Dies funktioniert so gut, dass man sich selbst auf der einen oder anderen Party sieht. Und auch wenn man nie persönlich auf der Loveparade war, wird man mit diesem Film seine wahre Freude haben. Eine ganz klare Empfehlung unserer Seits!!!

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02.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die Gärtnerin von Versailles

In der Romanverfilmung versucht sich Kate Winslet als Gärtnerin des französischen Schlosses[nbsp]

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Die Gärtnerin von Versailles

Kate Winslet hat sich in der Vergangenheit bereits in die verschiedensten Rollen gezwängt und machte dabei eigentlich immer eine gute Rolle. Ob als Verliebte in Titanic oder ehemalige KZ-Aufseherin in „Der Vorleser“. Nun versucht Sie sich als Gärtnerin welche den Herren der Schöpfung den Kopf verdreht.

Zur Handlung:

Die englische Witwe und Gärtnerin Sabine De Barra (Kate Winslet) ist zur Zeit des Barock gewöhnliche Gärtnerin. Als das wahrscheinliche bekannteste Schloss Europas den schönsten Garten auf Erden bekommen soll, spricht Sie beim Vorstellungsgespräch vor. Mit großer Verwunderung wird Sie nach Diesem, für die Stelle auch genommen. Überrascht ist Sie über die Entscheidung von Monsieur Le Nôtre (Matthias Schoenarts), da das Gespräch für Sie alles andere als gut verlief. Der Sonnenkönig Ludwig XIV. (Alan Rickman) hat dabei ganz genaue Vorstellungen was Sabine De Barra hier erschaffen soll. Es soll ein Garten sein, den die Welt noch nicht gesehen hat und er soll in 100 Jahren noch einzigartig sein. Über das Datum der Fertigstellung gibt es in Anbetracht diesen Mamutprojekts unterschiedliche Meinungen. Sabine will daher keine Zeit verlieren und macht sich umgehend an die Arbeit. Bald erringt Sie die Anerkennung des Königs und auch schafft es auch das Herz des verheirateten Architekten Le Nôtres. Doch es gibt noch Dinge in Sabine´s Vergangenheit die dem neuen Glück im Wege zu stehen scheinen. So lässt Sie der Tod Ihrer Tochter nur schwer Luft für etwas neues.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Was sofort auffällt die tolle Ausstattung der Drehorte. Der Zuschauer fühlt sich sofort in die absolutistische Zeit Frankreichs zurückversetzt. Tolle Kostüme und viel Prunk und Gold für den Adel, während andere kein Dach über dem Kopf hatten. Diese Gegensätze spielen auch im Hintergrund der Liebesgeschichte eine wichtige Rolle und stellen somit auch Geschichtliche Aspekte in den Fokus. Leider ist dies auch der große Makel am Film. So ist man als Zuschauer am Anfang fasziniert von den Plänen des Gartens und erstaunt über den Umfang des Projekts. Im Laufe des Films dreht sich die Handlung jedoch kaum noch um den Garten, sondern um das Dreieck bestehend aus Sabine, Le Nôtre und dessen Frau. Aber dies durfte man sicher schon erwarten.[nbsp]

Problem für die Hallenser wird jedoch sein, den Film wirklich zeitnah sehen zu könne. „Die Gärtnerin von Versailles“ wurde mit einer sehr geringen Kopienzahl auf den deutschen Kinomarkt etabliert. Man wird daher in den großen Kinos unserer Stadt auf die Gärtnerin verzichten müssen. Eher wird man die Chance in den kleineren ArtHouse Kinos bekommen. Aber dies wohl auch erst in ein paar Tagen.

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01.05.2015
hallelife.de - Redaktion